Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 295 Bewertungen 625104x gelesen 9855x "Hilfreich" 8361x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 05.12.2025 2025-12-05| Aktualisiert am
07.12.2025
Besucht am 04.12.2025Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 44 EUR
Und ebenso findet alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit das Band-Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt. Diesen schönen Brauch hatte ich von meiner Klever Band beim Umzug ins Saarland mitgebracht und hier bei meiner neuen Band eingeführt, wobei ich im Regelfall auch den Austragungsort des Weihnachtsessens vorschlage. Hierbei sind der gastronomischen Vielfalt Tür und Tor geöffnet; von Lokalen mit gutbürgerlicher Küche bis hin zum Fine Dining-Restaurant war schon alles dabei. Die Anregung, das Essen diesmal im St.Ingberter "Cocorito" abzuhalten, kam diesmal allerdings von meiner Herzallerliebsten, die das Lokal vor Wochen mit Freundinnen besucht hatte; die Damen waren von der Küchenleistung nämlich ziemlich angetan gewesen. Als ich den Vorschlag anlässlich einer Bandprobe unterbreitete, war man sofort einverstanden, eigentlich wie immer. Alle Mitmucker ausser mir wohnen direkt in St.Ingbert, also sehr bequem für sie. Unsere Mitmuckerin, die das Lokal von früheren Besuchen her kannte, erklärte allerdings, dass sie unter keinen Umständen im "Cocorito" noch einmal die Dorade bestellen werde. Diesen feinen Fisch habe der Kellner an ihrem Tisch nicht wie in der Speisekarte annonciert "fachmännisch vor den Augen des Gastes filettiert" sondern äusserst stümperhaft geradezu massakriert. Das muss man nun wirklich nicht haben, aber auf der Karte gibt es, wie man sich im Internet überzeugen kann, ja noch etliche andere Gerichte. Die Dorade allerdings nicht mehr :-))).
Pünktlich um 18 Uhr fand man sich gestern am Abend im "Cocorito" ein; ich kam allerdings ein wenig sprich knapp 15 Minuten später. Eine frischgeschaffene und mich überraschende Baustelle zwischen SB-Scheidt und Rentrisch mit teilweise einspuriger Verkehrsführung in Zusammenhang mit Baustellenampel hatte für ordentlich Rückstau gesorgt. Für mich, der ich immer viel Wert auf Pünktlichkeit lege, sehr ärgerlich. Ausserdem kam ich ohne meine liebe Frau zum Bandessen; sie war von etwas, das sich in NRW "Dünnflitsch" nennt, befallen worden (im Saarland verwendet man einen weit drastischeren Begriff dafür) und traute sich deshalb nicht ausser Haus. Es fehlte aber auch noch die einzige Mitmuckerin, wir waren also personell diesmal schon ein wenig reduziert. Sehr schade. Trotzdem war die Stimmung insgesamt gut und wir harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Zunächst kam eine freundliche Servicemaid mit den Speisekarten und erfragte die Getränkewünsche. Meine waren sehr bescheiden und beschränkte sich auf ein Franziskaner Helles Weizen (0,5l EUR 5,00) sowie anschliessend eine große Apfelsaftschorle (0,4l EUR 4,50). Gerne hätte ich den ein oder anderen Wein getrunken; war aber nicht drin, schliesslich musste ich ja noch fahren. By the way: was da so am Tisch alles an Speis und Trank konsumiert wurde, konnte ich nur in etwa nachhalten; das gilt auch für die aufgerufenen Preise. Getrunken wurde jedenfalls ziemlich viel an diversen intalienischen weißen und roten Weinen, dazu auch Mineralwasser und eine Art Cocktail namens "Lillith" oder so ähnlich.
Nun zu den Speisen: Vorspeisen und Hauptgericht nahmen wir alle; dafür wurde auf Desserts komplett verzichtet. Gewählte Vorspeisen waren "Zuppa di Pesce", "Antipasti Cocorito" und "Rindercarpacio"; da war man sich bei der Auswahl ziemlich einig. An Hauptgerichten wurde bestellt: "Gänsekeule mit Klößen und Rotkraut" (EUR 31,90), "Spaghetti allo Scoglio" (EUR 18,90), "Filetti vom Lamm alla "Nonna Teresa" (EUR 28,70), "Saltimbocca alla Romana/Kalbsmedaillons mit Salbei und Parmaschinken in Weißweinsoße" (EUR 29,70) und "Cordon Bleu vom Kalb" (Preis nicht erinnerlich). Zu den Lammfilets, den Cordon Bleus und den Kalbsmedaillons konnte bei der Beilage gewählt werden zwischen Rosmarinkartoffeln, Pommes Frites und Spaghetti bzw. Tagliatelle. Beilagensalate habe ich keine gesehen; es gab wohl keine.
Meine "Zuppa di Pesce" war sehr gelungen; eine bessere Fischsuppe hier im Saarland kriegt man meiner Ansicht nach nur in "Hämmerles Restaurant" oder im "La Paella"; fehlte nur wenig und diese "Zuppa di Pesce" würde in der gleichen Liga mitspielen. Nicht ganz so zufrieden war ich mit meiner Pasta mit Meeresfrüchten und Kräutern; es scmeckte zwar, aber dieses Gericht gibt es beispielsweise im "Italia" besser und kostengünstiger. Aber selber schuld; wäre ich beim Eintreten ins Lokal nicht so achtlos an der Schiefertafel mit den Tagesspezialitäten ("Alles muss weg!") vorbei gelatscht, hätte ich gewußt, dass Gänsekeule und Lammfilets zu haben waren, und eher der Jahreszeit angemessen die Gans gewählt. Diese und auch die Lammfilets wurden beide nämlich am Tisch über den grünen Klee gelobt. Vertan, vertan, sprach der Hahn! Überhaupt nicht gelobt wurde die lange Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptgericht; als es im Lokal so kurz nach 19:30 Uhr so richtig voll wurde, hatte wir unsere Bestellungen ja schon lange zuvor abgegeben gehabt. Gottseidank hatten wir genügend Gesprächsstoff, um die aus unserer Sich völlig überzogene Wartezeit zu überbrücken. Ohne Minderung der Gesamtbewertung geht es allerdings nicht ab. Kritik an der Küchenleistung habe ich am Tisch nicht vernommen; die Mitmucker waren mit de Gebotenen sehr zufrieden und angenehm gesättigt; ich mit leichten Abstrichen auch. Bei "Gesamteindruck" ziehe ich wartezeitbedingt einen Stern ab.
Fazit: Wieder mal ein gelungenes und wirklich schönes Band-Weihnachtsessen nur schade, dass wir diesmal nicht komplett waren!
Und ebenso findet alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit das Band-Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt. Diesen schönen Brauch hatte ich von meiner Klever Band beim Umzug ins Saarland mitgebracht und hier bei meiner neuen Band eingeführt, wobei ich im Regelfall auch den Austragungsort des Weihnachtsessens vorschlage. Hierbei sind der gastronomischen Vielfalt Tür und Tor geöffnet; von Lokalen mit gutbürgerlicher Küche bis hin zum Fine Dining-Restaurant war schon alles dabei. Die Anregung, das Essen diesmal im St.Ingberter "Cocorito" abzuhalten, kam diesmal allerdings... mehr lesen
Ristorante Cocorito
Ristorante Cocorito€-€€€Restaurant068949903769Saarbrücker Straße 7-11, 66386 Sankt Ingbert
3.0 stars -
"Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind .........." simba47533Und ebenso findet alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit das Band-Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt. Diesen schönen Brauch hatte ich von meiner Klever Band beim Umzug ins Saarland mitgebracht und hier bei meiner neuen Band eingeführt, wobei ich im Regelfall auch den Austragungsort des Weihnachtsessens vorschlage. Hierbei sind der gastronomischen Vielfalt Tür und Tor geöffnet; von Lokalen mit gutbürgerlicher Küche bis hin zum Fine Dining-Restaurant war schon alles dabei. Die Anregung, das Essen diesmal im St.Ingberter "Cocorito" abzuhalten, kam diesmal allerdings
Geschrieben am 02.12.2025 2025-12-02| Aktualisiert am
03.12.2025
Besucht am 02.12.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Bis zu meinem Umzug vom linken Niederrhein ins Saarland 211 war ich als "OiD" (Opi im Dienst) genötigt, regelmässig sprich einmal (gelegentlich auch zweimal) im Monat mit meinen beiden kleinen Enkelinnen in Kleve den örtlichen McDonalds, von mir immer als "die goldene Möve" bezeichnet, aufzusuchen, damit die junge Damen so viel Burger verdrücken konnten bis sie fast platzten. Der schon etwas größere Enkel war nie mit von der Partie gewesen; ihn hatte es erstaunlicherweise nie zu McD gezogen, er stand mehr auf Würstchen mit Pommes und wurde deshalb von mir separat ausgeführt, wobei er sehr penibel darauf achtete, dass er im Vergleich zu seinen Cousinen nicht zu kurz kam.
Da ich bei den über die Jahre zahlreichen Aufenthalten bei McD nicht nur der Zahlmeister war sondern immer auch etwas verzehren wollte, war das für mich nicht so ganz einfach: Bier war nicht im Ausschank und Burger mochte ich nicht Und so kam es, dass ich bei unseren Aufenthalten jedesmal einen McRib verzehrte, während die Enkelinnen die Burgerauswahl rauf und runter bestellten. Was soll ich sagen: dieser McRib schmeckte gar nicht mal so übel. Nicht ganz so gut war, dass gerade bei diesem Gericht die Gefahr des sich Einsauens besonders groß war und auch heute noch ist.
Nach meinem heutigen Besuch beim Physiotherapeuten machte ich also einen Schlenker zur McD-Filiale am Römerkastell. Was für mich absolut neu war sind die "Daddel-Automaten", an deren Bildschirm man sich selbst die Karte anzeigen lassen und dann auch direkt bestellen kann. Mit dem anschliessend ausgedruckten Bon begibt man sich zu einer der beiden Zahlstellen, bezahlt, bekommt einen Nummernaufsteller und sucht sich dann einen Platz, zu dem ein McD-Mitarbeiter irgendwann die Bestellung bringt. So weit , so gut: ich habe mich an einem dieser Automaten versucht und nach einiger Zeit (das Gerät wollte mir anfangs penetrant ein komplettes McRib-Menü, das ich aber nicht wollte, aufs Auge drücken) war ich dann mit meiner Bestellung durch. Ich bezahlte, empfing meinen Nummern-Aufsteller und nach knapp 10 Minuten stand meine Bestellung (1 McRib für EUR 6,19 und einmal Pommes Frites klein für EUR 2,00) vor mir. Der McRib schmeckt noch genau so wie ich ihn in Erinnerung hatte, nämlich durchaus geniessbar, während die Pommes Frites nicht (mehr) so richtig knusprig waren und eine Prise Salz durchaus hätten vertragen können. Sollte ich in 15 Jahren noch auf dieser Erde wandeln, kann ich ja noch mal eine McRib-Verkostung ins Auge fassen, ansonsten habe ich bis dahin keinen weiteren Bedarf an McD-Besuchen. Und soweit ich weiss sind auch meine mittlerweile erwachsenen Enkelinnen keine Fans der "goldenen Möve" mehr :-))
Bis zu meinem Umzug vom linken Niederrhein ins Saarland 211 war ich als "OiD" (Opi im Dienst) genötigt, regelmässig sprich einmal (gelegentlich auch zweimal) im Monat mit meinen beiden kleinen Enkelinnen in Kleve den örtlichen McDonalds, von mir immer als "die goldene Möve" bezeichnet, aufzusuchen, damit die junge Damen so viel Burger verdrücken konnten bis sie fast platzten. Der schon etwas größere Enkel war nie mit von der Partie gewesen; ihn hatte es erstaunlicherweise nie zu McD gezogen, er stand... mehr lesen
McDonald's
McDonald's€-€€€Schnellrestaurant, Cafe06818304009Eschberger Weg 1, 66121 Saarbrücken
2.5 stars -
"Jawoll; ich gestehe: "Ich habe nach knapp 15 Jahren erstmals wieder einen Mc Rib verdrückt ......." simba47533Bis zu meinem Umzug vom linken Niederrhein ins Saarland 211 war ich als "OiD" (Opi im Dienst) genötigt, regelmässig sprich einmal (gelegentlich auch zweimal) im Monat mit meinen beiden kleinen Enkelinnen in Kleve den örtlichen McDonalds, von mir immer als "die goldene Möve" bezeichnet, aufzusuchen, damit die junge Damen so viel Burger verdrücken konnten bis sie fast platzten. Der schon etwas größere Enkel war nie mit von der Partie gewesen; ihn hatte es erstaunlicherweise nie zu McD gezogen, er stand
Geschrieben am 26.11.2025 2025-11-26| Aktualisiert am
28.11.2025
Besucht am 25.11.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Hatten wir zuletzt über 70 Minuten auf unsere Lieferung warten müssen, klingelte der "San Remo"-Fahrer diesmal schon knapp dreissig Minuten nach unserem Bestellanruf. So lieben wir das; erstaunt waren wir allerdings, als er uns die Summe, die er von uns haben wollte, nannte. Nanu; hatte man versehentlich nicht nur den Preis für die Anfahrt berechnet, obwohl unser Bestellwert über 20 Euro lag und somit frei Haus geliefert wird, und war das erwartete Trinkgeld gleich mit einbezogen? Nein; die Lösung war weitaus trivialer: die Betreiber vom San Remo hatten die Preise der Speisen angehoben und das nicht zu knapp. Der Fahrer hatte den neuen Flyer mit de aktuellen Preisen direkt für uns mitgebracht; angehoben worden war je nach Gericht zwischen 12 und satten 18 Prozent. Na ja .....
Auf die Bestellung von Vorspeisen hatten wir verzichtet angesichts der üppigen Portionen, die das "San Remo" liefert; so ist beispielsweise bei den Pizzen die Bestellgröße "klein" schon recht groß und an den Pastaportionen esse ich normalerweise zweimal; das war diesmal nicht anders.
Mein Schatz hatte für sich die "Pizza Rustica" mit italienischer Salami, Oliven und Paprika in der Version "klein" bestellt; hatte diese früher EUR 10,50 gekostet, betrug der Preis jetzt Euro jetzt EUR 12,50. Hundertprozentig war Mme. Simba diesmal nicht zufrieden; auf der Pizza war ihr zuviel Käse und die Salami war ihr zu scharf. Sie liess mich ein Scheibchen davon kosten und ich war sehr erstaunt: so eine höllisch scharfe Salami habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen, diese schlug selbst die schärfste Nduja noch um Längen! Wieviel Käse auf einer Pizza zu sein hat, dazu kann ich mangels entsprechender Kenntnisse nichts sagen; dafür gibt es hier bei GG weitaus Berufenere als mich :-)).
Für mich gab es "Spaghetti Scampi"; das Gericht hat zuletzt EUR 16,50 gekostet und ist jetzt für EUR 19,50 zu haben, wobei die sogenannten "Scampi" natürlich nie welche waren, auch gestern nicht. Da ich absolut kein Freund von Tomaten bin, waren auf meinen Wunsch hin die standardmässig zum Gericht gehörenden frischen Tomaten und auch die Tomatensoße weggelassen worden; ersatzweise hatte ich Sahnesoße bestellt und so wurde das Gericht auch brav geliefert. Auf meinem Spaghettiberg thronten zwei kapitale Vertreter der Spezies Black Tiger 8/12 in ihrer vollen Panzerung; nur an den Rücken war ein Längsschnitt gesetzt worden, um den Darm zu ziehen. Zwei weitere Tiger-Kollegen waren im Pastaberg verborgen, zusammen mit etlichen mittelgroßen und kleineren Garnelen, die vor dem Garen allerdings ihrer Panzerkleidung beraubt worden waren. Die Pasta selber hatte noch leichten Biss so wie ich es mag und die Sahnesoße passte sehr fein zum Gericht. Ich war wirklich sehr zufrieden. Ein bisschen Arbeit hatte das "Entblössen" der Riesengarnelen gemacht; sie waren sehr heiß und die Soße war es auch. Trotzdem erledige ich diese Tätigkeit gerne mit den blossen Fingern, auch auf die Gefahr des sich Einsauens hin; mit Messer und Gabel an ihnen rumfuhrwerken mag ich nicht, auch nicht in Fine Dining-Restaurants. Wurde bisher auch noch nie beanstandet; stattdessen werden mir dort gegebenenfalls Fingerschalen und/oder Spezialtüchlein gebracht. So mussten zuhause gesternTempo-Taschentücher herhalten :-))
Fazit: Trotz der angehobenen Preise bleiben wir auch weiterhin "San Remo"-Kunden. Dafür, dass meine liebe Frau mit ihrer Pizza diesmal nicht ganz so happy gewesen ist, ziehe ich im Bereich "Essen" einen halben Stern ab.
Hatten wir zuletzt über 70 Minuten auf unsere Lieferung warten müssen, klingelte der "San Remo"-Fahrer diesmal schon knapp dreissig Minuten nach unserem Bestellanruf. So lieben wir das; erstaunt waren wir allerdings, als er uns die Summe, die er von uns haben wollte, nannte. Nanu; hatte man versehentlich nicht nur den Preis für die Anfahrt berechnet, obwohl unser Bestellwert über 20 Euro lag und somit frei Haus geliefert wird, und war das erwartete Trinkgeld gleich mit einbezogen? Nein; die Lösung war... mehr lesen
Ristorante San Remo
Ristorante San Remo€-€€€Restaurant, Lieferdienst068932661Provinzialstraße 18, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Gestern war es wieder einmal soweit, dass der "San Remo"-Heimservice uns belieferte, und das gewohnt zügig ..." simba47533Hatten wir zuletzt über 70 Minuten auf unsere Lieferung warten müssen, klingelte der "San Remo"-Fahrer diesmal schon knapp dreissig Minuten nach unserem Bestellanruf. So lieben wir das; erstaunt waren wir allerdings, als er uns die Summe, die er von uns haben wollte, nannte. Nanu; hatte man versehentlich nicht nur den Preis für die Anfahrt berechnet, obwohl unser Bestellwert über 20 Euro lag und somit frei Haus geliefert wird, und war das erwartete Trinkgeld gleich mit einbezogen? Nein; die Lösung war
Geschrieben am 12.11.2025 2025-11-12| Aktualisiert am
12.11.2025
Besucht am 12.11.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Ich habe hier aber auch schon Pulpoarme, Garnelensalat, Hirschschinken oder Eiersalat gekauft; alles geschmacklich einwandfrei, allerdings auch nicht gerade billig. Auf zwei Etagen findet der Kunde eine eigene Backtheke, an der er diverse Brotsorten, Brötchen, Croissants, aber auch Portweinkuchen, Bienenstich vom Blech oder Linzertorte mit Pflaumenmus bekommen kann. Nudeln, Marmeladen, viel Käse an der Käsetheke, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Würste, Schinken, Weine, Spirituosen und, und, und .... Im Aussenbereich sind Spankisten mit Obst der Saison aufgebaut; hier sollte der Gast, darauf weist ein Schild ausdrücklich hin, die eigenen Finger von der Ware lassen ("Drück mich nicht bevor ich dir gehöre!") und jemanden vom Personal holen, der ihm das Obst der Wahl eintütet und ihn dann zur Kasse schickt.
Die Diesinger-Wochenkarte mit jeweils zwei wöchentlich wechselnden warmen Mittagsgerichten bietet von Montag bis Samstag zu Preisen zwischen EUR 9,95 (z.B. Spaghetti Bolognese mit kleinem Salat.) und EUR 18,95 (z.B. Gebratene Gänsekeule mit Soße, Schneebällchen und Rotkraut) an. Ich persönlich hole mir dort meist nach telefonischer Vorbestellung gerne Kalbsnierchen in Cognac-Soße mit Pilzen und Mini-Makkaroni (EUR 13,95) oder auch Ente à l´orange mit Kloß bzw. Reis und kleinem Salat (EUR 15,95).
Leider war mir der gestrige "Kalbsnierchentag" buchstäblich durch die Lappen gegangen; schade, dieses Gericht wird jetzt frühestens in vier Wochen wieder auf der Mittagskarte stehen. So gab es heute für mich "Kaninchenkeute ital Art mit Fenchel und Kartoffeln" für EUR 13,95 und für meine liebe Frau "Saltimbocca in Champagnersoße mit Reis" zum gleichen Preis. Nach meinem Besuch in der Hausarztpraxis und vor dem Einkaufen passte die Abholung unserer Bestellung bei Feinkost Diesinger (der Laden liegt ohnehin auf dem Weg) mir gut ins Konzept. Bei unseren beiden Gerichten gab es nicht das Geringste zu Meckern; sowohl Mme. Simba als auch Mr.Simba waren happy!
P.S. Seit dem 07.11. bietet Feinkost Diesinger an Freitagen und Samstagen auf Vorbestellung auch fertig gebratene Gänse mit Soße und Beilagen an; der Preis ist auf der Diesinger-Homepage nicht angegeben, dürfte aber mit Sicherheit die "Hundert Euro-Schallmauer" durchbrechen :-)).
Ich habe hier aber auch schon Pulpoarme, Garnelensalat, Hirschschinken oder Eiersalat gekauft; alles geschmacklich einwandfrei, allerdings auch nicht gerade billig. Auf zwei Etagen findet der Kunde eine eigene Backtheke, an der er diverse Brotsorten, Brötchen, Croissants, aber auch Portweinkuchen, Bienenstich vom Blech oder Linzertorte mit Pflaumenmus bekommen kann. Nudeln, Marmeladen, viel Käse an der Käsetheke, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Würste, Schinken, Weine, Spirituosen und, und, und .... Im Aussenbereich sind Spankisten mit Obst der Saison aufgebaut; hier sollte der Gast,... mehr lesen
Feinkost Diesinger
Feinkost Diesinger€-€€€Lieferdienst, Take Away068136875Schwarzenbergstraße 18, 66123 Saarbrücken
4.0 stars -
"Bei "Feinkost Diesinger" gibt feine Kost und gelegentlich hole ich dort was für uns, meistens was von der Mittagstheke ........" simba47533Ich habe hier aber auch schon Pulpoarme, Garnelensalat, Hirschschinken oder Eiersalat gekauft; alles geschmacklich einwandfrei, allerdings auch nicht gerade billig. Auf zwei Etagen findet der Kunde eine eigene Backtheke, an der er diverse Brotsorten, Brötchen, Croissants, aber auch Portweinkuchen, Bienenstich vom Blech oder Linzertorte mit Pflaumenmus bekommen kann. Nudeln, Marmeladen, viel Käse an der Käsetheke, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Würste, Schinken, Weine, Spirituosen und, und, und .... Im Aussenbereich sind Spankisten mit Obst der Saison aufgebaut; hier sollte der Gast,
Geschrieben am 09.11.2025 2025-11-09| Aktualisiert am
09.11.2025
Besucht am 08.11.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Dafür waren wir am gestrigen Abend wieder mal zu Besuch im ältesten Gasthaus der Stadt Saarbrücken; eine Woche zuvor hatten wir schon einen Tisch bestellt gehabt, mussten dann aber leider krankheitsbedingt absagen. Gestern nun war alles im Lot und alles in Butter auf dem Kutter; kurz nach 18 Uhr trafen wir vor Ort ein. Noch waren einige Tische in dem recht kleinen aber sehr gemütlichen Gastraum frei und wir hatten die Wahl zwischen mehreren Zweiertischen. In kurzer Folge trudelten weitere Gäste ein und nicht mal eine Dreiviertelstunde später war der Laden gerammelt voll.
Das gestern agierende Serviceteam, eine junge Frau und ein etwas älterer Herr, kannten wir nicht, was kein Wunder war; waren wir doch über zwei Jahre nicht hier gewesen. Nicht, weil es uns im "Adler", den wir in der Vergangenheit häufig frequentiert hatten, nicht mehr gefallen hätte; nein, es hatte sich einfach nicht ergeben.
An der normalen Speisekarte hat sich von der Zusammensetzung des Speisenangebots nichts geändert, an den Preisen aber sehr wohl. So ist beispielsweise der Preis der von mir so sehr geschätzten Kalbsnierchen seit unserem letzten Besuch im August 2023 um fast 20% gestiegen! Zusätzlich zu der Normalkarte gibt es derzeit eine Muschelkarte mit Miesmuscheln in sieben verschiedenen Zubereitungsarten und dann natürlich noch die Schiefertafel an der Wand mit den vielen Tagesempfehlungen. Wer hier nicht fündig wird, dem ist auch nicht zu helfen.
Meine liebe Frau, gestern FvD, wählte als Getränke ein kleines Wasser (Taunusquelle medium 0,25l EUR 2,50) und dazu ihren traditionellen Averna (ohne Zitrone, aber mit Eis) für EUR 3,50. Ihre beiden Speisen suchte sie von der Schiefertafelangeboten aus: als Vorspeise die sechs Austern Fine de Claire No.2 für EUR 21,00 und als Hauptgericht die "Rinderroulade bürgerlich mit Bratkartoffeln, Rotkraut und gedünstetem Gemüse" für EUR 25,00. Dazu bekam sie noch den Beilagensalat zu meinem Hauptgericht; im Austausch bekam ich eine ihrer Austern. Mit ihrer Wahl war sie rundum äusserst zufrieden, alles war bestens. Auch ich war mit meiner Wahl absolut auf der richtigen Spur. Getrunken habe ich zwei Benediktiner Weißbier Dunkel (0,5l EUR 5,00). Auf eine Vorspeise habe ich verzichtet; mein Hauptgericht waren (wie fast nicht anders zu erwarten) die "Kalbsnierchen in Körnersenfsoße mit Bratkartoffeln" für stolze EUR 29,00 und als Dessert hatte ich (auch wie fast zu erwarten) die "Crêpe Suzette in Grand Marnier" (EUR 10,00).Die Kalbsnierchen in ihrer Soße waren sehr pikant, zumindest der Großteil der gewürfelten Bratkartoffeln schön knusprig und die Crêpe Suzette so wie man sie aus vielen Bistros und Brasserien jenseits der Grenze kennt, nämlich super!
Als wir unsere Teller leergegessen hatten haben wir ganz schnell bezahlt; es war mittlerweile im Gastraum sehr laut geworden. Ausserdem sind die Tische hier doch sehr eng gestellt und man bekommt die ganzen an den Nebentischen geführten "Hasengespräche" (der Begriff steht im Saarland für dummes Gefasele und Gebabbel) mit, ob man will oder nicht. Für mich, der ich seit knapp einer Woche Hörgeräte trage, besonders peinigend; dass die Runde pensonierter Gymnasiallehrkräfteam Nebentisch nichts Besseres zu reden hatten, als über ehemalige Kollegen/innen herzuziehen (besonders die Weiber) fand ich schon richtig gehässig und ausgesprochen widerlich. Na ja, die Rechnung kam Gottseidank zügig, bezahlt war ebenso zügig, ein gutes Trinkgeld für die junge Dame, die uns sehr gut betreut hatte, gab es obendrein. Und wir durften die gastliche Stätte verlassen.
Fazit: Mit dem nächsten "Adler"-Besuch wird es nicht wieder so lange dauern wie diesmal. Kalbsnierchen werde ich dann hier aber nicht wieder essen; dafür fahre ich dann lieber die paar Minuten mit dem Auto über die Grenze nach Grand Est, wo die "Rognons de veau" in so gut wie jedem Bistro und jeder Brasserie günstiger und mindestens genauso schmackhaft zu haben sind..
P.S. Fotos gemacht habe ich nicht, aber unter "User-Fotos" gibt es jede Menge von mir eingestellter Bilder; vor allem die Nierchen und die Crêpe Suzette sind darunter sehr oft dabei vertreten, aber auch etliche andere von uns verzehrten Speisen (und Getränke) können angeschaut werden..
Dafür waren wir am gestrigen Abend wieder mal zu Besuch im ältesten Gasthaus der Stadt Saarbrücken; eine Woche zuvor hatten wir schon einen Tisch bestellt gehabt, mussten dann aber leider krankheitsbedingt absagen. Gestern nun war alles im Lot und alles in Butter auf dem Kutter; kurz nach 18 Uhr trafen wir vor Ort ein. Noch waren einige Tische in dem recht kleinen aber sehr gemütlichen Gastraum frei und wir hatten die Wahl zwischen mehreren Zweiertischen. In kurzer Folge trudelten weitere... mehr lesen
Gasthaus Zum Adler
Gasthaus Zum Adler€-€€€Restaurant068152841Deutschherrnstraße 2, 66117 Saarbrücken
4.5 stars -
"Weiß der Geier warum, aber unser letzter Besuch im "Adlerhorst" liegt über 26 Monate zurück ....." simba47533Dafür waren wir am gestrigen Abend wieder mal zu Besuch im ältesten Gasthaus der Stadt Saarbrücken; eine Woche zuvor hatten wir schon einen Tisch bestellt gehabt, mussten dann aber leider krankheitsbedingt absagen. Gestern nun war alles im Lot und alles in Butter auf dem Kutter; kurz nach 18 Uhr trafen wir vor Ort ein. Noch waren einige Tische in dem recht kleinen aber sehr gemütlichen Gastraum frei und wir hatten die Wahl zwischen mehreren Zweiertischen. In kurzer Folge trudelten weitere
Geschrieben am 30.10.2025 2025-10-30| Aktualisiert am
30.10.2025
Besucht am 29.10.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Eigentlich hatte ich am gestrigen frühen Abend meine liebe Frau zum Saarbrücker Lokal "Hilde und Heinz" fahren sollen, wohin sie von einer langjährige Freundin zu einer Feier eingeladen worden war. Die Parksituation auf der Mainzer Strasse vor dem Lokal und auch nahebei ist sehr kritisch, unzumutbar für meinen gehbehinderten Schatz. Ich hätte anschliessend auf dem Nachhauseweg beim "Asia Imbiss" gehalten und dort etwas für mich zum Abendessen geholt. Am Nachmittag teilte mir Mme.Simba allerdings mit, dass sie nicht aus dem Haus könne; den Grund dafür will ich jetzt nicht näher benennen, es hat aber was mit Verdauung zu tun :-)). Daraufhin schlug ich ihr vor, für uns beide telefonisch etwas bei "Linh"zu bestellen und wenig später dort abzuholen. Gesagt, getan.
Mit unseren Vorspeisen waren wir im Juni beide nicht sonderlich glücklich gewesen, mit unseren (schon oft bestellen) Hauptgerichten dagegen sehr. Sie wählte diesmal eine von uns zuvor noch nie bestellte Vorspeise: "Fünf Mini-Gemüserollen" zum Preis von EUR 2,80. Ich blieb mit meiner "Suppe Canh-chua Vietnam Chefkoch sauer-scharf mit Garnelen, Hühnerfleisch & Gemüse" (EUR 4,80) auf der sicheren Seite. Genauso hielten wir beide es mit unseren Hauptgerichts-Bestellungen: für sie wurde es aus der Abteilung "Thailändische Gerichte" der "Reis mit Garnelen, Kokosmilch und Gemüse in rotem scharfem Curry" (EUR 15,50) und für mich aus dem Bereich "Empfehlungen" die "Currynudeln mit Hühnerfleisch, Garnelen, Gemüse und Ei" für EUR 12,50.
Frau Nguyen nahm unsere Bestellung am Telefon wie immer sehr freundlich entgegen; wie immer lautete auch ihr abschliessender Standardsatz :"In 20 Minuten ist fertig." Das ist genau die Zeit, die ich im Feierabendverkehr von uns aus bis zum "Linh" benötige; passt also wunderbar. Im "Linh" angekommen stand das von uns Bestellte schon fix und fertig auf dem Tresen, wie immer von Frau Nguyen sehr gut verpackt. Eine Neuerung bemerkte ich allerdings schon: beim Blick in die kleine Küche und damit auch auf den kochenden Herrn Nguyen fiel mir sofort auf, dass sein "Wahrzeichen", die von ihm Sommers wie Winters getragene dunkelblaue dicke Wollmütze, fehlte; sie war ersetzt worden durch eine Baseballcap. Eigentlich schade. Nun gut; ich bezahlte bei Frau Nguyen und machte mich mit unserem Essen auf den Heimweg.
Ausgepackt war schnell und aufgetischt auch. Die Mini-Gemüserollen waren wirklich "sehr mini", schmeckten aber wirklich gut, genau wie meine "Chefkoch-Suppe". "Maxi" wie gewohnt, sowohl geschmacklich wie auch von der Menge her, waren unsere beiden Hauptgerichte. Jeweils etwas mehr als die Hälfte schafften wir am gestrigen Abend; der Rest landete im Kühlschrank und findet heute, rasch aufgewärmt, erneut den Weg auf unsere Teller. Gab es bei unserer letzten Bestellung kleine Abstriche wegen der nicht tollen Vorspeisen, so waren wir diesmal wieder hundertprozentig zufrieden, eigentlich wie immer. Fotos habe ich keine gemacht, aber bis auf die "Mini-Gemüserollen" habe ich alle Gerichte, so auch unsere beiden Hauptgerichte und meine Suppe, nach früheren Bestellungen schon mehrfach fotografiert; unter "User-Fotos" sind sie alle zu finden, dazu noch Fotos von weiteren Gerichten.
Eigentlich hatte ich am gestrigen frühen Abend meine liebe Frau zum Saarbrücker Lokal "Hilde und Heinz" fahren sollen, wohin sie von einer langjährige Freundin zu einer Feier eingeladen worden war. Die Parksituation auf der Mainzer Strasse vor dem Lokal und auch nahebei ist sehr kritisch, unzumutbar für meinen gehbehinderten Schatz. Ich hätte anschliessend auf dem Nachhauseweg beim "Asia Imbiss" gehalten und dort etwas für mich zum Abendessen geholt. Am Nachmittag teilte mir Mme.Simba allerdings mit, dass sie nicht aus dem... mehr lesen
Asia Bistro Imbiss Linh
Asia Bistro Imbiss Linh€-€€€Imbiss, Catering, Take Away06819851300Am Kieselhumes 3b, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Gestern war es wieder einmal soweit und wir bestellten was im "Asia Bistro Imbiss Linh" der Familie Nguyen" simba47533Eigentlich hatte ich am gestrigen frühen Abend meine liebe Frau zum Saarbrücker Lokal "Hilde und Heinz" fahren sollen, wohin sie von einer langjährige Freundin zu einer Feier eingeladen worden war. Die Parksituation auf der Mainzer Strasse vor dem Lokal und auch nahebei ist sehr kritisch, unzumutbar für meinen gehbehinderten Schatz. Ich hätte anschliessend auf dem Nachhauseweg beim "Asia Imbiss" gehalten und dort etwas für mich zum Abendessen geholt. Am Nachmittag teilte mir Mme.Simba allerdings mit, dass sie nicht aus dem
Geschrieben am 16.10.2025 2025-10-16| Aktualisiert am
18.10.2025
Besucht am 16.10.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
So heißt es schon bei einem unserer deutschen Dichterfürsten (Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke) und trifft es im vorliegenden Fall mitten auf die Zwölf. Nach dem heutigen Besuch im Hörgerätestudio (seit Wochen trage ich Hörgeräte verschiedener Hersteller und auch in diversen Preislagen zur Probe) parkte ich auf dem Beethovenplatz direkt neben der Synagoge und begab mich zu Fuß die paar Meter zum "Saigon", wo ich "Pho Bo" oder "Mi Vit" zu speisen gedachte. "Vertan, vertan, sprach der Hahn"; obwohl der Montag im "Saigon" Ruhetag ist, war heute am Donnerstag leider ebenfalls geschlossen. Also EUR 2,70 Parkgebühr für nix und wieder nix in den Sand gesetzt, ausserdem ist neuerdings die Zahlung der Parkgebühr mit Bargeld hier nicht mehr möglich. Das Ticket muss nicht mehr in irgendwelche Schlitze gesteckt sondern stattdessen eingescannt werden; eine junge Dame, die das Procedere offenbar schon kannte, half mir dabei. Eingesteckt werden muss aber zwecks Abbuchung der fälligen Gebühr die Sparkassenkarte. Quittung gab es keine und als ich an der Ausfahrt das Ticket zum Öffnen der Schranke an der entsprechenden Säule einführen wollte bemerkte ich, dass die Schranke bereits oben war. Systemfehler oder gewollt ?. Keine Ahnung; war mir dann aber auch egal.
Als "Saigon"-Ersatz" musste das "Siam" herhalten, also einmal quer durch die Saarbrücker Innenstadt gefahren. Das Parken in der Mainzer Strasse ist ein Thema für sich; der Geübte sucht sich lieber ein freies Plätzchen in einer der zahlreichen Seitenstrassen als darauf zu hoffen, dass gerade ein Auto wegfährt und man sich den freigewordenen Platz schnappen kann. Klappt nur sehr selten.
Von "Frau Wirtin Wundermild" wurde ich wie immer sehr freundlich empfangen; den dabei eigentlich üblichen "Wai" macht sie aber nicht (mehr); den gibt es hier wohl nur noch im "Krua Thai" ein Stück weit die Mainzer Strasse hinauf.
Platziert wurde ich an einem Zweiertisch; wie ich während ich auf die Speisekarte wartete, bemerkte ich, dass am benachbarten Zweiertisch zwei Damen mittleren Alters sassen, die ich als Schauspielerinnen seit etlichen Jahren von deutschen TV-Krimis her kenne. Hier sassen sie und ließen sich Cremant als Starter schmecken. Ich nehme an, dass beide ganz in der Nähe wohl Dreharbeiten zu einem weitere Krimi oder direkt beim Sender Synchronisations-Jobs haben. Gefragt danach habe ich sie nicht und auch keine Autogramme erbeten; wahrscheinlich waren sie froh, hier mal ein bisschen von Fans unbehelligt sitzen zu können.
Getrunken habe ich wie üblich ein Chang Bier (0,33l EUR 3,50) und als Vorspeise habe ich "Qued Diau" (Original thailändische Nudelsuppe mit Sojasprossen, Schweinefleisch und Koriander) für EUR 9,90 bestellt. In Sachen Hauptgerichte mache ich seit langem hier im "Siam" einen großen Bogen um die Abteilung "Ente", weil alle sechs Entengerichte sich mit panierter Ente präsentieren und ich panierte Ente nicht mag. Stattdessen landete ich heute in der Abteilung "Gemischtes" und orderte "Ma Mi Ruang" (Gebratene Reisnudeln mit Gemüse, Eiern, Garnelen, Tintenfisch und Hähnchenfleisch) für EUR 15,50. Sowohl die Thaisuppen wie auch die Hauptgerichte sind von der Portionsgröße her sehr ordentlich bemessen; hungrig steht hier niemand auf. By the way: ich hatte kein Handy dabei, konnte also auch nichts fotografieren. Aber unter "User-Fotos" sind sowohl Fotos vom Chang Bier wie auch von "Qued Diau" und von "Ma Mi Ruang", die ich bei früheren Besuchen gemacht habe, zu finden.
Alles von mir heute Bestellte war wirklich sehr schmackhaft, auch wenn ein derzeit ziemlich schweigsames GG-Mitglied mal behauptet hat, dass Chang Bier wie Elefantenpipi schmecken würde. Kann ich so nicht bestätigen zumal mir da die Vergleichsmöglichkeiten fehlen; im Saarbrücker Zoo gibt es keine Elefanten. Und extra dafür nach Neunkirchen, wo sie im dortigen Zoo welche haben (ich meine, es wären drei), mag ich nicht.
Fazit: Lieber wäre ich heute ins "Saigon" gegangen, aber das "Siam" hat sich als Lückenbüßer wirklich wacker geschlagen.
So heißt es schon bei einem unserer deutschen Dichterfürsten (Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke) und trifft es im vorliegenden Fall mitten auf die Zwölf. Nach dem heutigen Besuch im Hörgerätestudio (seit Wochen trage ich Hörgeräte verschiedener Hersteller und auch in diversen Preislagen zur Probe) parkte ich auf dem Beethovenplatz direkt neben der Synagoge und begab mich zu Fuß die paar Meter zum "Saigon", wo ich "Pho Bo" oder "Mi Vit" zu speisen gedachte. "Vertan, vertan, sprach der Hahn";... mehr lesen
Restaurant Siam
Restaurant Siam€-€€€Restaurant06816850700Mainzer Straße 22, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten ......" simba47533So heißt es schon bei einem unserer deutschen Dichterfürsten (Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke) und trifft es im vorliegenden Fall mitten auf die Zwölf. Nach dem heutigen Besuch im Hörgerätestudio (seit Wochen trage ich Hörgeräte verschiedener Hersteller und auch in diversen Preislagen zur Probe) parkte ich auf dem Beethovenplatz direkt neben der Synagoge und begab mich zu Fuß die paar Meter zum "Saigon", wo ich "Pho Bo" oder "Mi Vit" zu speisen gedachte. "Vertan, vertan, sprach der Hahn";
Geschrieben am 01.10.2025 2025-10-01| Aktualisiert am
02.10.2025
Besucht am 30.09.20251 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Seit Tagen werden große Teile der Saarbrücker Innenstadt für den PKW-Verkehr gesperrt, um sie anschliessend mit zahlreichen Tribünen, über zwanzig Bühnen sowie sehr vielen Fress- und Saufbuden förmlich zuzukleistern. Vom 03.10. bis zum 06.10 wird hier der "Tag der Deutschen Einheit" bejubelt und begossen und dies in Anwesenheit der gesamten bundesdeutschen Politprominenz, da diesmal das kleine Saarland Ausrichter der "Einheits-Festspiele" ist. In meinen Augen wäre ein stilles Gedenken angemessener, zumal in vielen Köpfen der Einheitsgedanke immer noch nicht so richtig angekommen ist. Von den Absperrungen im Stadtgebiet betroffen ist vor allem die Gastronomie rund um den St.Johanner Markt, in der Saaruferstrasse und der Mainzer Strasse sowie in diversen Seitenstrassen. Auch das "Ivica" kommt nicht ungeschoren davon; als ich gestern dort zum Mittagessen war, konnte das Lokal nur noch von der Talstrasse aus angefahren werden, nicht mehr von der Saaruferstrasse aus. Und spätestens heute ist die Zufahrt komplett dicht; die erforderlichen Absperrgitter standen gestern schon am Strassenrand bereit.
Das mag auch der Grund dafür gewesen sein, dass diesmal Wirtin Mare nicht so gut wie sonst drauf war; es fehlte ihr schon ein wenig an der sonstigen Freundlichkeit und Flottheit im Service. Und auch Wirt und Chefkoch Ivica war in seiner Küche nicht so ganz bei der Sache; bei meinem Gericht fehlte es schon etwas an der sonstigen sehr guten Qualität. Es schien mir so, als ob den beiden eine Art "Einheitslaus" über die Lebern gelaufen wäre. Lediglich die beiden von mir bestellten Getränke waren so wie immer, nämlich sehr gut.
Wirtin Mare, diesmal ziemlich kurz angebunden, brachte mir die Karten und wurde dann erst mal nicht mehr gesehen; als ich die Warterei satt war, schnappte ich mir die Karten, begab mich eigenfüssig zum Tresen, hinter dem Mare thronte und wurde so auch meine Bestellung los. Wäre ich am Tisch sitzen geblieben, hätte ich dort vielleicht Wurzeln geschlagen. Ich bestellte mir als Getränk ein Karlsberg Kellerbier Dunkel (0,5l EUR 4,90) und zum Essen dann ein Glas Grasevina (0,2l EUR 7,00), neben Plavac einer meiner kroatischen Lieblingsweine. Auf eine Vorspeise verzichtete ich; Hauptgericht hätten einmal mehr die gegrillten Calamares Girilic werden sollen. Leider hatte sich die frische Lieferung verspätet; sehr schade. So musste als eine Art Lückenbüßer "Pola Pola" (EUR21,90) herhalten; dieses Gericht bestelle ich hier aber auch ganz gerne. Zumal am Montag in der von mir gerne und regelmässig gesehenen Sendung "Mein Lokal, dein Lokal" im Langenfelder "Steakhaus Passage Stube" der dort gezeigte Grillteller mir mächtig Lust auf Cevapcici gemacht hatte.
Auf der Karte steht "Pola Pola" wie folgt: "Lamm-/Rinderhackfleischröllchen und Schweinefiletspieße mit Djuvecreis, Ajvar und rohe Zwiebel". Hier wird ein bisschen geschwindelt, denn es liegt nur ein Spieß (und nicht mehrere) auf dem Teller, dazu vier Cevapcici und der Reis. Ajvar und gehackte Zwiebel werden separat in kleinen Schüsselchen dazugegeben. In gewohnt sehr guter Qualität waren Reis, Ajvar und Zwiebel. Die Cevapcici liessen diemal die gewohnt sehr pikante Würzung etwas vermissen, sie schmeckten eher ziemlich flau, und der Schweinefiletspieß war so übergart wie sonst eigentlich nur die Enten in den meisten Asia-Gastros; zwar gerade noch zart aber ansonsten "durcher als durch". Dafür kann ich im Bereich "Essen" und auch beim "Gesamteindruck", beim "Service" sowie bei "Preis/Leistung" nun wirklich nicht mehr als sehr gut gemeinte drei Sternlein geben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass, wenn die beiden Betreiber Mare und Ivica erst mal die negativen "Einheits-Begleiterscheinungen" verdaut haben, alles wieder wie gewohnt, nämlich wie am Schnürchen und in sehr guter Qualität laufen wird. Ganz egal, ob mit oder ohne "Slivo aufs Haus"; der fehlte nämlich gestern auch.
Seit Tagen werden große Teile der Saarbrücker Innenstadt für den PKW-Verkehr gesperrt, um sie anschliessend mit zahlreichen Tribünen, über zwanzig Bühnen sowie sehr vielen Fress- und Saufbuden förmlich zuzukleistern. Vom 03.10. bis zum 06.10 wird hier der "Tag der Deutschen Einheit" bejubelt und begossen und dies in Anwesenheit der gesamten bundesdeutschen Politprominenz, da diesmal das kleine Saarland Ausrichter der "Einheits-Festspiele" ist. In meinen Augen wäre ein stilles Gedenken angemessener, zumal in vielen Köpfen der Einheitsgedanke immer noch nicht so richtig... mehr lesen
3.0 stars -
"Wie viele hiesige Gastronomien ist auch das "Ivica" von den Vorbereitungen zum Tag der Deutschen Einheit betroffen..." simba47533Seit Tagen werden große Teile der Saarbrücker Innenstadt für den PKW-Verkehr gesperrt, um sie anschliessend mit zahlreichen Tribünen, über zwanzig Bühnen sowie sehr vielen Fress- und Saufbuden förmlich zuzukleistern. Vom 03.10. bis zum 06.10 wird hier der "Tag der Deutschen Einheit" bejubelt und begossen und dies in Anwesenheit der gesamten bundesdeutschen Politprominenz, da diesmal das kleine Saarland Ausrichter der "Einheits-Festspiele" ist. In meinen Augen wäre ein stilles Gedenken angemessener, zumal in vielen Köpfen der Einheitsgedanke immer noch nicht so richtig
Geschrieben am 28.09.2025 2025-09-28| Aktualisiert am
28.09.2025
Mit dem "Maison douce" erfüllen sich Moni und Ida Wilden einen lange gehegten Traum - und bringen frischen Wind in die Saarbrücker Café-Szene.
Die beiden Frauen verbreiten von der ersten Sekunde an gute Laune. Voller Euphorie erzählen Mutter Moni (53) und Tochter Ida Wilden (24), die nicht weit hinter der saarländischen Grenze zwischen Landstuhl und Zweibrücken wohnen, von ihren Plänen für ihr Café am St.Johanner Markt. "Saarbrücken hat uns schon immer gut gefallen. Und die Lage des Cafés ist ja Bombe." Es ist ein Ort, den viele kennen und schätzen gelernt haben - bis vor einigen Monaten das plötzliche Aus kam für "Lilli´s Kuchenwerkstatt". Ähnlich überraschend kommt jetzt der Neubeginn in dem schön eingerichteten Laden direkt am Brunnen. Als Mutter und Tochter vor einiger Zeit in Saarbrücken unterwegs waren, entdeckten sie im Schaufenster des Cafés eine Telefonnummer. "Das war vor ungefähr drei Wochen", erzählt Moni Wilden. "Ich konnte den Vermieter überreden, dass er uns den Laden gibt, denn eigentlich hatte er schon jemanden gefunden." Dann ging alles Schlag auf Schlag. Am 9.September wurde der Mietvertrag unterschrieben, sether wird fieberhaft auf die Eröffnung hingearbeitet.
Auf die Eröffnung des "süßen Hauses" am Markt. "Maison douce" nämlich wird das Café heißen, dazu kommt noch der Beiname "by Idas Pastry". Damit ist schon viel erklärt. Die Chefin des Cafés ist Mutter Moni, aber die meisten Leckereien kommen von Tochter Ida. Sie ist Konditormeisterin und Schokoladen-Sommelière, hat unter anderem in einer Sterneküche auf Sylt gearbeitet, in Heidelberg gelebt und hat sich vor gut einem Jahr selbständig gemacht - mit der Auftragskonditorei "Idas Pastry", die unter anderem sehr ausgerfallene Torten und süße Buffets im Angebot hatte. Saarbrücken will sie nun mit traditionellen Konditoreiprodukten mit moderner Handschrift erobern. Wenig Standardkuchen soll es geben im "Maison douce", eher Torten, Tartlets,Éclairs und Macarons. Dazu besondere Kreationen wie ein neu interpretiertes Schwarzwälder Törtchen oder ungewöhnliche Geschmackskombinationen mit Sanddorn. "Ich will, dass die Leute Gefallen finden an dem, was wir machen. Und ich denke, wir werden die Saarbrücker begeistern." Doch es wird noch viel mehr auf der Karte stehen, wie Mutter Moni verrät. Drei Frühstücksvariationen möchte sie anbieten, daneben auch ein "bombastisch leckeres" Egg-Drop-Sandwich. Mittagessen wird es ebenfalls geben: eine Suppe, Salate sowie wöchentlich wechselnde Gerichte, etwa Thai-Curry. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Weine aus der Pfalz, Crémant und Champagner. Trendgetränke wie Cold Brew Latte oder Iced Matcha Latte werden ebenfalls nicht fehlen. "Ein Café hat uns schon lange vorgeschwebt, wir dachten nur, dass wir das später machern - irgendwann", sagt Moni Wilden. Jetzt freut sie sich umso mehr, dass es so schnell, nämlich am 1.Oktober 2025, losgeht.
(auszugsweise SZ vom 27./28.09.2025)
Mit dem "Maison douce" erfüllen sich Moni und Ida Wilden einen lange gehegten Traum - und bringen frischen Wind in die Saarbrücker Café-Szene.
Die beiden Frauen verbreiten von der ersten Sekunde an gute Laune. Voller Euphorie erzählen Mutter Moni (53) und Tochter Ida Wilden (24), die nicht weit hinter der saarländischen Grenze zwischen Landstuhl und Zweibrücken wohnen, von ihren Plänen für ihr Café am St.Johanner Markt. "Saarbrücken hat uns schon immer gut gefallen. Und die Lage des Cafés ist ja Bombe."... mehr lesen
Café Maison Douce
Café Maison Douce€-€€€CafeSankt-Johanner-Markt 18, 66111 Saarbrücken
stars -
"Pfälzer Powerfrauen eröffnen in Rekordtempo Café am Markt" simba47533Mit dem "Maison douce" erfüllen sich Moni und Ida Wilden einen lange gehegten Traum - und bringen frischen Wind in die Saarbrücker Café-Szene.
Die beiden Frauen verbreiten von der ersten Sekunde an gute Laune. Voller Euphorie erzählen Mutter Moni (53) und Tochter Ida Wilden (24), die nicht weit hinter der saarländischen Grenze zwischen Landstuhl und Zweibrücken wohnen, von ihren Plänen für ihr Café am St.Johanner Markt. "Saarbrücken hat uns schon immer gut gefallen. Und die Lage des Cafés ist ja Bombe."
Geschrieben am 22.09.2025 2025-09-22| Aktualisiert am
22.09.2025
Hier kennt sie fast jeder, nun machen sie auch bundesweit Schlagzeilen: Die "Gebrüder Kalinski" sprich Elias und Joseph Klein haben sich in Berlin den Titel "Restaurant des Jahres" im diesjährigen Wettbewerb der Bestellplattform "UberEats" gesichert.
Sie setzten sich dabei gemeinsam mit ihrem Team im Laufe des Wettbewerbs gegen insgesamt knapp 160 andere Restaurants durch, diese Woche beim Finale gegen drei verbliebene Konkurrenten aus Hamburg, Nürnberg und Berlin. "Wir wollen das Ding für das Saarland gewinnen!" hatte Elias Klein vor Beginn der Entscheidung gesagt. Er sollte Recht behalten. Die Jury um Sternekoch Tim Raue und Schauspielerin Janina Uhse wählte die Saarländer nach einem ausgedehnten Probeessen auf Platz 1. Sie hatten mit der Currywurst-Variante "Chévre Chaud" überzeugt, einer Rostwurst vom Milchkalb mit fruchtiger Soße, geflammtem Ziegenkäse, Honig und Thymian. Der besondere Titel bescherte den "Kalinskis" und ihrer "Wurstwirtschaft" nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro. Ein besonderer Gruß kam von der Landesvertretung des Saarlandes in Berlin:"Einfach nur der Knüller! Wie geil ist das ?? Wir feiern euch sehr! Herzlichen Glückwunsch! So verdient!" Nach dem Sieg erklärte der SPD-Politiker Thorsten Bischoff, Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund": Das Saarland auf die 1! Oh leck! Hauptsach gudd gess!"
(auszugsweise SZ vom 19.09.2025)
Hier kennt sie fast jeder, nun machen sie auch bundesweit Schlagzeilen: Die "Gebrüder Kalinski" sprich Elias und Joseph Klein haben sich in Berlin den Titel "Restaurant des Jahres" im diesjährigen Wettbewerb der Bestellplattform "UberEats" gesichert.
Sie setzten sich dabei gemeinsam mit ihrem Team im Laufe des Wettbewerbs gegen insgesamt knapp 160 andere Restaurants durch, diese Woche beim Finale gegen drei verbliebene Konkurrenten aus Hamburg, Nürnberg und Berlin. "Wir wollen das Ding für das Saarland gewinnen!" hatte Elias Klein vor Beginn der... mehr lesen
stars -
"Kalinskis Wurstwirtschaft holte sich beim bundesweiten "UberEats"-Wettbewerb Sieg und Titel ..." simba47533Hier kennt sie fast jeder, nun machen sie auch bundesweit Schlagzeilen: Die "Gebrüder Kalinski" sprich Elias und Joseph Klein haben sich in Berlin den Titel "Restaurant des Jahres" im diesjährigen Wettbewerb der Bestellplattform "UberEats" gesichert.
Sie setzten sich dabei gemeinsam mit ihrem Team im Laufe des Wettbewerbs gegen insgesamt knapp 160 andere Restaurants durch, diese Woche beim Finale gegen drei verbliebene Konkurrenten aus Hamburg, Nürnberg und Berlin. "Wir wollen das Ding für das Saarland gewinnen!" hatte Elias Klein vor Beginn der
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Pünktlich um 18 Uhr fand man sich gestern am Abend im "Cocorito" ein; ich kam allerdings ein wenig sprich knapp 15 Minuten später. Eine frischgeschaffene und mich überraschende Baustelle zwischen SB-Scheidt und Rentrisch mit teilweise einspuriger Verkehrsführung in Zusammenhang mit Baustellenampel hatte für ordentlich Rückstau gesorgt. Für mich, der ich immer viel Wert auf Pünktlichkeit lege, sehr ärgerlich. Ausserdem kam ich ohne meine liebe Frau zum Bandessen; sie war von etwas, das sich in NRW "Dünnflitsch" nennt, befallen worden (im Saarland verwendet man einen weit drastischeren Begriff dafür) und traute sich deshalb nicht ausser Haus. Es fehlte aber auch noch die einzige Mitmuckerin, wir waren also personell diesmal schon ein wenig reduziert. Sehr schade. Trotzdem war die Stimmung insgesamt gut und wir harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Zunächst kam eine freundliche Servicemaid mit den Speisekarten und erfragte die Getränkewünsche. Meine waren sehr bescheiden und beschränkte sich auf ein Franziskaner Helles Weizen (0,5l EUR 5,00) sowie anschliessend eine große Apfelsaftschorle (0,4l EUR 4,50). Gerne hätte ich den ein oder anderen Wein getrunken; war aber nicht drin, schliesslich musste ich ja noch fahren. By the way: was da so am Tisch alles an Speis und Trank konsumiert wurde, konnte ich nur in etwa nachhalten; das gilt auch für die aufgerufenen Preise. Getrunken wurde jedenfalls ziemlich viel an diversen intalienischen weißen und roten Weinen, dazu auch Mineralwasser und eine Art Cocktail namens "Lillith" oder so ähnlich.
Nun zu den Speisen: Vorspeisen und Hauptgericht nahmen wir alle; dafür wurde auf Desserts komplett verzichtet. Gewählte Vorspeisen waren "Zuppa di Pesce", "Antipasti Cocorito" und "Rindercarpacio"; da war man sich bei der Auswahl ziemlich einig. An Hauptgerichten wurde bestellt: "Gänsekeule mit Klößen und Rotkraut" (EUR 31,90), "Spaghetti allo Scoglio" (EUR 18,90), "Filetti vom Lamm alla "Nonna Teresa" (EUR 28,70), "Saltimbocca alla Romana/Kalbsmedaillons mit Salbei und Parmaschinken in Weißweinsoße" (EUR 29,70) und "Cordon Bleu vom Kalb" (Preis nicht erinnerlich). Zu den Lammfilets, den Cordon Bleus und den Kalbsmedaillons konnte bei der Beilage gewählt werden zwischen Rosmarinkartoffeln, Pommes Frites und Spaghetti bzw. Tagliatelle. Beilagensalate habe ich keine gesehen; es gab wohl keine.
Meine "Zuppa di Pesce" war sehr gelungen; eine bessere Fischsuppe hier im Saarland kriegt man meiner Ansicht nach nur in "Hämmerles Restaurant" oder im "La Paella"; fehlte nur wenig und diese "Zuppa di Pesce" würde in der gleichen Liga mitspielen. Nicht ganz so zufrieden war ich mit meiner Pasta mit Meeresfrüchten und Kräutern; es scmeckte zwar, aber dieses Gericht gibt es beispielsweise im "Italia" besser und kostengünstiger. Aber selber schuld; wäre ich beim Eintreten ins Lokal nicht so achtlos an der Schiefertafel mit den Tagesspezialitäten ("Alles muss weg!") vorbei gelatscht, hätte ich gewußt, dass Gänsekeule und Lammfilets zu haben waren, und eher der Jahreszeit angemessen die Gans gewählt. Diese und auch die Lammfilets wurden beide nämlich am Tisch über den grünen Klee gelobt. Vertan, vertan, sprach der Hahn! Überhaupt nicht gelobt wurde die lange Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptgericht; als es im Lokal so kurz nach 19:30 Uhr so richtig voll wurde, hatte wir unsere Bestellungen ja schon lange zuvor abgegeben gehabt. Gottseidank hatten wir genügend Gesprächsstoff, um die aus unserer Sich völlig überzogene Wartezeit zu überbrücken. Ohne Minderung der Gesamtbewertung geht es allerdings nicht ab. Kritik an der Küchenleistung habe ich am Tisch nicht vernommen; die Mitmucker waren mit de Gebotenen sehr zufrieden und angenehm gesättigt; ich mit leichten Abstrichen auch. Bei "Gesamteindruck" ziehe ich wartezeitbedingt einen Stern ab.
Fazit: Wieder mal ein gelungenes und wirklich schönes Band-Weihnachtsessen nur schade, dass wir diesmal nicht komplett waren!