Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 571581x gelesen 9610x "Hilfreich" 8154x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.06.2025 2025-06-17| Aktualisiert am
18.06.2025
Besucht am 17.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Nach meinem heutigen Besuch beim Physiotherapeuten bin ich aufs Geradewohl zum hiesigen Möbel Martin gefahren; normalerweise mache ich mich vor solchen Besuchen im Internet schlau, was das "Toscana", das Restaurant im Hause Möbel Martin, aktuell an Speisen anbietet. Habe ich diesmal nicht getan und war erfreut, als eines der Gerichte "Eier in Senfsoße mit Petersilienkartoffeln" zum Preis von EUR 7,50 vorzufinden. Dieses Gericht habe ich andernorts schon erheblich teurer bezahlt .
"Eier in Senfsoße" ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit in Speyer. Eingeführt hatte es damals bei uns Ingrid, die ostpreußische "Allzweck- und Wunderwaffe", die wir als Haushaltshilfe und Köchin bei uns hatten; meine Mutter war zwar eine gute Zahnärztin, aber eine ausgesprochen lausige Köchin gewesen, und Ingrid hat uns mit ihren Kochkünsten quasi "erlöst". Ausserdem hat sie uns nach und nach mit allen Gerichten, die die ostpreußische Küche hergibt und die uns bis dato absolut unbekannt gewesen waren, vertraut gemacht. Wobei ich die "Eier in Senfsoße" besonders gerne mochte. Im Gegenzug lernte Ingrid durch uns beispielsweise Metzelsupp, Saumagen, grobe Bauernbratwurst und Lewwerknepp kennen.
Vier hartgekochte Eier lud mir die Bedienung hinter der "Toscana"-Theke auf den Teller, dazu schön viel Senfsoße und auch mit Kartoffeln wurde nicht gegeizt. Dazu hatte ich ein Hefeweizen (0,5l EUR 4,50); ich meine, es wäre ein Franziskaner gewesen. Um die Mittagszeit ist im "Toscana" immer viel los; Gottseidank hält sich der Geräuschpegel dennoch in erfreulichen Grenzen. Geschmeckt hat mir mein Gericht wirklich gut, nicht nur in Erinnerung an meinerJugend Blüte, die Kartoffeln liessen sich mit der Gabel gut "matschen", um besser Soße aufnehmen zu können. Insgesamt ein einfaches, aber sehr schmackhaftes Gericht, für das ich ohne zu zögern vier Sterne vergeben kann.
P.S. Heute hat der GG-Bildübertragungs wieder mal mit voller Härte zugeschlagen und das mit der mittlerweile hinlänglich bekannten Fehlermeldung "Bild ist zu klein." Was für ein Bullshit! Aber wenigstens sind unter "User-Fotos" zwei anlässlich eines früheren Besuchs von mir gemachte "Eier mit Senfsoße"-Bilder zu finden.
Nach meinem heutigen Besuch beim Physiotherapeuten bin ich aufs Geradewohl zum hiesigen Möbel Martin gefahren; normalerweise mache ich mich vor solchen Besuchen im Internet schlau, was das "Toscana", das Restaurant im Hause Möbel Martin, aktuell an Speisen anbietet. Habe ich diesmal nicht getan und war erfreut, als eines der Gerichte "Eier in Senfsoße mit Petersilienkartoffeln" zum Preis von EUR 7,50 vorzufinden. Dieses Gericht habe ich andernorts schon erheblich teurer bezahlt .
"Eier in Senfsoße" ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit in... mehr lesen
Restaurant Toscana bei Möbel Martin
Restaurant Toscana bei Möbel Martin€-€€€RestaurantAn der Römerbrücke 8, 66121 Saarbrücken
4.0 stars -
"Ei, Ei, Ei plus noch ein Ei ........." simba47533Nach meinem heutigen Besuch beim Physiotherapeuten bin ich aufs Geradewohl zum hiesigen Möbel Martin gefahren; normalerweise mache ich mich vor solchen Besuchen im Internet schlau, was das "Toscana", das Restaurant im Hause Möbel Martin, aktuell an Speisen anbietet. Habe ich diesmal nicht getan und war erfreut, als eines der Gerichte "Eier in Senfsoße mit Petersilienkartoffeln" zum Preis von EUR 7,50 vorzufinden. Dieses Gericht habe ich andernorts schon erheblich teurer bezahlt .
"Eier in Senfsoße" ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit in
Geschrieben am 04.06.2025 2025-06-04| Aktualisiert am
05.06.2025
Besucht am 04.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Heute waren meine Füßlein dran, an denen Fußpflegerin Silke im Anschluß an das übliche Fußbad zu schninbbeln und zu raspeln hatte; für mich streckenweise jedesmal eine Art Folter, da ich an meinen Füßen äusserst kitzelig bin. Egal: da muß der König der Tiere einmal pro Quartal eben durch. Punkt.
Im Anschluß an die 45-minütige Fußbehandlung begab ich mich um die Ecke zum "Yoko", wo es uns im Anschluß an die Fußbehandlung meiner lieben Frau in der Vorwoche sehr gut geschmeckt hatte (siehe Bericht); einziges Ärgernis damals war die elendiglich lange Wartezeit auf unser Essen gewesen. In Anbetracht dessen fragte ich heute die japanische Kellnerin, als sie mit der Speisekarte aufkreuzte, direkt danach, wie lange ich auf meine Essensbestellung diesmal warten müsste; wären es wieder 70 Minuten wie in der Woche zuvor, würde ich nämlich direkt wieder gehen. Ich nannte meinen Essenswunsch und sie verschwand in der Küche, um nachzufragen; kurze Zeit später erschien sie mit einem Lächeln und verkündete, dass ich in 20 Minuten mit meinem Essen rechnen könne. Das war eine angemessene Wartezeit und ich gab grünes Licht für die Küche.
Bestellt hatte ich die vietnamesische "Nationalsuppe" Pho Bo (EUR 14,90), dazu ein japanisches Kirin Bier (0,33l EUR 5,20). Die Pho Bo ist für mich bei Besuchen von vietnamesischen Restaurants eine Art Lackmus-Test (genau wie Spaghetti Carbonara beim Italiener); ist sie sehr gut, komme ich wieder, andernfalls wars das. Die Pho Bo habe ich zu meinen beruflichen Zeiten in Vietnam immer sehr gerne und oft gegessen, sowohl in Süd- wie auch in Nord-Vietnam, wobei es bei der Zubereitung zwischen Nord und Süd schon gewisse Unterschiede gibt. Die Süd-Variante schmeckt mir einen Tick besser: In die heiße Rinderbrühe werden dabei dünne Scheiben Rindfleisch gegeben (entweder leicht vorgegart oder roh), dazu Reisbandnudeln, Frühlingszwiebeln, Sojasprossen und vietnamesische Kräuter (Kardamon, Koriander & Co. ) Idealerweise kommen diese Kräutlein separat in einem Schüsselchen und der Gast kann sie selbst nach eigenem Gutdünken dazugeben. Kommt mir sehr entgegen, denn beispielsweise bei Koriander ist meine Toleranzschwelle sehr schnell erreicht.
Die versprochene Wartezeit von 20 Minuten wurde nur geringfügig überschritten; das war in Ordnung. Mehr als in Ordnung war die Pho Bo; sie wusste wirklich zu glänzen und nichts daran war zu bemängeln, zumal die Kräutlein auch hier separat im Schüsselchen kamen. Test mit Bravour bestanden! Beim nächsten Besuch werde ich mal die Pho Bo Dac Biet mit Hühnberfleisch, Rindfleisch, Garnelen sowie dem üblichen Zubehör für EUR 16,90 probieren; sie gibt es so in Vietnam nicht, sondern nur als Pho Bo (Rind) bzw.. als Pho Ga (Huhn).. Ein Kollege von mir will vor Ort mal eine Pho mit Garnelen gegessen haben; diese Variante, sollte es sie denn geben,ist mir nirgendwo untergekommen.
Heute waren meine Füßlein dran, an denen Fußpflegerin Silke im Anschluß an das übliche Fußbad zu schninbbeln und zu raspeln hatte; für mich streckenweise jedesmal eine Art Folter, da ich an meinen Füßen äusserst kitzelig bin. Egal: da muß der König der Tiere einmal pro Quartal eben durch. Punkt.
Im Anschluß an die 45-minütige Fußbehandlung begab ich mich um die Ecke zum "Yoko", wo es uns im Anschluß an die Fußbehandlung meiner lieben Frau in der Vorwoche sehr gut geschmeckt hatte... mehr lesen
4.0 stars -
"Kulinarisch schrie unser Besuch vom 21.05. nach Wiederholung......" simba47533Heute waren meine Füßlein dran, an denen Fußpflegerin Silke im Anschluß an das übliche Fußbad zu schninbbeln und zu raspeln hatte; für mich streckenweise jedesmal eine Art Folter, da ich an meinen Füßen äusserst kitzelig bin. Egal: da muß der König der Tiere einmal pro Quartal eben durch. Punkt.
Im Anschluß an die 45-minütige Fußbehandlung begab ich mich um die Ecke zum "Yoko", wo es uns im Anschluß an die Fußbehandlung meiner lieben Frau in der Vorwoche sehr gut geschmeckt hatte
Geschrieben am 03.06.2025 2025-06-03| Aktualisiert am
04.06.2025
Besucht am 03.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Das "Italia" hat, ich weiß nicht, wann genau es gewesen ist, seinen Ruhetag von Dienstag auf Montag verlegt und nachdem mein ungarischer Physiotherapeut sich ab 11 Uhr zwanzig Minuten lang diesmal intensivst um meine Halsmuskulatur ("Die ist ja total verhärtet und verspannt!)" gekümmert und mich dabei absolut nicht geschont hatte, war ich in Gnaden entlassen und machte mich auf den Weg nach Dudweiler (früher sprich vor dem Anschluss an die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken mal das größte Dorf Deutschlands, so heißt es zumindest), wo in der Lisbet-Dill-Strasse das "Italia" residiert. Bei der Durchfahrt durch den Ortteil Jägersfreude entdeckte ich zu meiner eigenen Freude einen neuen Vietnamesen, das "Hanoi" (dortiger Besuch ist bereits eingeplant). In dessen Geschäftsräumen hatte es über viele Jahre ein weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekanntes Grillrestaurant namens "Bauernstube" gegeben, dessen Hauptattraktion gewaltige Fleischportionen waren, die in den geschlossenen Gasträumen auf riesigen Schwenkgrills (Saarländischer Spruch:"Der Schwenker steht am Schwenker und schwenkt Schwenker!") zubereitet wurden. Nachdem der Betreiber aus Altersgründen aufgehört hatte, waren die verwaisten Räumlichkeiten durch eine türkische Grillerei neu belebt worden; so richtig lief es aber offenbar nicht, und jetzt sitzt eben das "Hanoi" drin. Ich drücke den Betreibern die Daumen, dass es klappt; gute Vietnamesen kann Saarbrücken immer gebrauchen.
Gegen 11: 40 Uhr traf ich am "Italia" ein; geöffnet wird um 11:00 Uhr. Ich war der erste Gast und das sollte auch bis gegen 12:20 Uhr so bleiben. Begrüßt wurde ich von einem mir bis dahin gänzlich unbekannten jungen Italiener, wenig später traf auch Frau Wirtin Wundermild ein (bis vor einigen Jahren waren es zwei Wirtinnen Wuindermild gewesen, die das "Italia" betrieben; jetzt ist es eben nur noch eine). Die Speisekarte, die der junge Mann mir brachte, hätte ich nicht benötigt; meine Bestellung stand schon vor dem Betreten des Lokals fest: "Spaghetti Carbonara auf italienische Art" (EUR 12,00) und dazu ein Glas Sangiovese (sehr gut eingeschenkte 0,2l für EUR 6,50).
Die Küche des "Italia" macht mittlerweile Gottseidank die Carbonara so wie es sich gehört sprich ohne Sahne. Will der Gast aber die deutsche Version ("aber bitte mit Sahne"), kriegt er sie auch. Ansonsten gesellen sich zu den Spaghetti Guanciale, ersatzweise Pancetta, und weiterhin Eier, Pecorino, schwarzer Pfeffer und ein Schuß von dem Nudelwasser. Klappe zu, Affe tot! Dieses Gericht schmeckt hier (meistens) ganz fantastisch; das "Roma", der hiesige Vorzeige-Italiener, hat es nicht auf der Karte, das altehrwürdige "Milano", der andere Edel-Italiener, bietet es für EUR 14,00 an. Probiert habe ich es dort aber noch nie, da ich bei jedem Besuch, ob ich will oder nicht, bei der "Zuppa alla Pavese", gefolgt von den "Rognons de veau" sprich den Kalbsnierchen lande. Keine Chance also für die "Milano"-Carbonara.
Der Sangiovese, ein Bio-Rotwein aus Italien, schmeckte wie immer fantastisch, während der Carbonara zu "fantastisch" diesmal das letzte Fitzelchen an Qualität fehlte: am Pecorino wie auch am schwarzen Pfeffer war leider ein wenig gespart worden. Sehr gut schmeckte das Gericht aber immer noch.
Fazit: Wenn das schöne Wetter weiterhin anhält werde ich in Bälde wieder mal im "Italia"-Biergarten mit Mme.Simba zu Gast sein, und das nicht nur einmal, bevor dann der kühle Herbst wieder über uns hereinbricht.
Das "Italia" hat, ich weiß nicht, wann genau es gewesen ist, seinen Ruhetag von Dienstag auf Montag verlegt und nachdem mein ungarischer Physiotherapeut sich ab 11 Uhr zwanzig Minuten lang diesmal intensivst um meine Halsmuskulatur ("Die ist ja total verhärtet und verspannt!)" gekümmert und mich dabei absolut nicht geschont hatte, war ich in Gnaden entlassen und machte mich auf den Weg nach Dudweiler (früher sprich vor dem Anschluss an die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken mal das größte Dorf Deutschlands, so heißt... mehr lesen
4.0 stars -
"Nach dem heutigen Physio-Termin in der Stadt war Mittagessen angesagt: ich landete dabei im "Italia"" simba47533Das "Italia" hat, ich weiß nicht, wann genau es gewesen ist, seinen Ruhetag von Dienstag auf Montag verlegt und nachdem mein ungarischer Physiotherapeut sich ab 11 Uhr zwanzig Minuten lang diesmal intensivst um meine Halsmuskulatur ("Die ist ja total verhärtet und verspannt!)" gekümmert und mich dabei absolut nicht geschont hatte, war ich in Gnaden entlassen und machte mich auf den Weg nach Dudweiler (früher sprich vor dem Anschluss an die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken mal das größte Dorf Deutschlands, so heißt
Geschrieben am 17.05.2025 2025-05-17| Aktualisiert am
17.05.2025
Besucht am 16.05.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Also flugs den "Linh"-Flyer aus dem Küchen-Regal geholt, etwas ausgesucht und dann vorab telefonisch bei Frau Nguyen, der Gattin des Betreibers und Kochs, bestellt. Für meine liebe Frau sollten es "6 gebackene Wantan" (EUR 4,20) und "Gebratener Reis mit Ei, Gemüse und Garnelen" (EUR 13,50) sein. Ich bestellte für mich "Hühnersuppe" (EUR 3,50) und meinen absoluten Renner, die "Currynudeln mit Hühnerfleisch, Gemüse, Garnelen und Ei" (EUR 12,50)
Die gebackenen Wantan trafen den Geschmack meiner liebe Frau nicht; sie war enttäuscht. Die kissenartig aufgeblasenen Gebilde waren innen hohl anstatt wie üblich mit Hackfleisch und/oder Gemüse gefüllt zu sein. Jedwede Soßenbegleitung fehlte und das Ganze war deshalb auch eine wirklich strohtrockene Angelegenheit; der Dip dazu half nicht wirklich. So richtig der Bringer war meine von mir erstmals bestellte Hühnersuppe (Mme.Simba hatte sie früher schon mal bestellt gehabt) allerdings auch nicht; zu wenig Eigengeschmack, zuviel Suppengemüseeinlage und verschwindend wenig an Huhn. Mit meinen beiden hiesigen Lieblingssuppen "Canh-chua Vietnam" oder "Canh-chua Vietnam Chefkoch" wäre ich weit besser gefahren; die Wantan und die Hühnersuppe werden wir nicht wieder bestellen. Lecker wie immer war der gebratene Reis mit Garnelen und auch meine Currynudeln "mit allem" liessen keine Wünsche offen. hier macht man beim Bestellen wirklich absolut nichts falsch. Beide Hauptgerichte waren, wir kennen es bei "Linh" nicht anders, Riesenportionen, für uns am gestrigen Abend nicht zu bewältigen. Die Hälfte jeweils landete im Kühlschrank; heute am Abend werden sie aufgewärmt und ergeben, zusätzlich mit einer Portion Frutti di Mare aus unserem Fundus bestückt und aufgebrezelt, noch zwei vollwertige Mahlzeiten.
P.S. Fotos habe ich keine gemacht, weil ich von den ständigen eindeutig durch die GG-Software verursachten Übertragungsfehlern die Schnauze gestrichen voll habe; zumindest etliche Bilder von den Currynudeln, dem gebratenen Garnelenreis,der Hühnersuppe und den gebackenen Wantan habe ich aber in der Sammlung von User-Fotos bei früheren "Linh"-Berichten eingestellt.
Für die Wantan und die Hühnersuppe gibt es von mir einen Abzug im Bereich "Essen" von einem halben Stern; immerhin verbleiben hier aber dreieinhalb Sterne!
P.S.P.S. Wie ich bei diesem Besuch feststellen konnte, steht vor dem Ausgabetresen quer zum Raum nun ein Tisch mit vier Stühlen; entweder hat Familie Nguyen ihren früheren Imbissbetrieb wieder zum Leben erweckt oder hier dürfen direkt vor Ort Bestellende zum Warten auf ihre Gerichte Platz nehmen. Ich bestelle immer telefonisch von zuhause aus; die Herstellzeit für die Gerichte wird von Frau Nguyen grundsätzlich mit "20 Minuten" angegeben und genau diese 20 Minuten brauche ich auch, um mit dem Auto von uns aus zum "Linh" zu gelangen. Wartezeit für mich entsteht also nicht: direkterTausch Geld gegen Ware, Klappe zu, Affe tot!
Also flugs den "Linh"-Flyer aus dem Küchen-Regal geholt, etwas ausgesucht und dann vorab telefonisch bei Frau Nguyen, der Gattin des Betreibers und Kochs, bestellt. Für meine liebe Frau sollten es "6 gebackene Wantan" (EUR 4,20) und "Gebratener Reis mit Ei, Gemüse und Garnelen" (EUR 13,50) sein. Ich bestellte für mich "Hühnersuppe" (EUR 3,50) und meinen absoluten Renner, die "Currynudeln mit Hühnerfleisch, Gemüse, Garnelen und Ei" (EUR 12,50)
Die gebackenen Wantan trafen den Geschmack meiner liebe Frau nicht; sie war enttäuscht. Die... mehr lesen
Asia Bistro Imbiss Linh
Asia Bistro Imbiss Linh€-€€€Imbiss, Catering, Take Away06819851300Am Kieselhumes 3b, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Der vorberichtende GG-Kollege Benutzernam E hat uns irgendwie animiert, wieder mal was bei "Linh" zu holen" simba47533Also flugs den "Linh"-Flyer aus dem Küchen-Regal geholt, etwas ausgesucht und dann vorab telefonisch bei Frau Nguyen, der Gattin des Betreibers und Kochs, bestellt. Für meine liebe Frau sollten es "6 gebackene Wantan" (EUR 4,20) und "Gebratener Reis mit Ei, Gemüse und Garnelen" (EUR 13,50) sein. Ich bestellte für mich "Hühnersuppe" (EUR 3,50) und meinen absoluten Renner, die "Currynudeln mit Hühnerfleisch, Gemüse, Garnelen und Ei" (EUR 12,50)
Die gebackenen Wantan trafen den Geschmack meiner liebe Frau nicht; sie war enttäuscht. Die
Geschrieben am 15.05.2025 2025-05-15| Aktualisiert am
16.05.2025
Besucht am 13.05.2025Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 43 EUR
Vom Dienstag, dem 13.05. bis heute (15.05.) tagten wir im Hotel "Schweigener Hof" (Kategorie *** Superior) im pfälzischen Schweigen-Rechtenbach; das Organisations-Duo Cornelia und Günter hatte ein umfangreiches Rahmenprogramm, das uns auch ins nahegelegene elsässische Wissembourg oder auch nach Dörrenbach führte, für uns gestrickt. 19 Mitschüler und eine Mitschülerin waren wir damals gewesen, als wir 1961 am Humanistischen Gymnasium in Speyer Abitur machten und das Zeugnis der Reife schwarz auf weiß nachhause tragen durften. 10 Mitschüler sind mittlerweile verstorben; sehr groß war unser Häuflein also nicht mehr, als wir und am 13.05. um 14:30 Uhr im Hotel trafen, nachdem wir dort zuvor unsere Zimmer (6 DZ und 4 EZ) bezogen hatten. Im Richtung Durchgangsstrasse gelegenen großen Gastraum waren zwei Tische für uns eingedeckt; 5 Mitschüler nebst Ehefrauen, eine Mitschülerin nebst Ehemann und drei ohne ihren Anhang angereiste Mitschüler fanden daran Platz. Auch ich war diesmal solo gekommen; für meine liebe Frau mit ihrer massiven Gehbehinderung wären große Teile des Rahmenprogramms schlicht und ergreifend nicht machbar gewesen und nur im Hotel rumhocken und auf uns warten wollte sie nicht.
Für uns gab es Kaffee und selbstgemachte Kuchen bzw. Torten; alles ausgesprochen lecker. Gestärkt machten wir uns anschliessend auf zu einem Rundgang ans Weintor und einem Rundgang durch den Ort Schweigen, gefolgt von einer Wanderung entlang des neugestalteten 1.Deutschen Weinlehrpfades bis hin zum kleinen Weintor. Diese Wanderung, immer stramm bergauf entlang von Weinbergen, brachte mich doch verdammt stark an meine körperliche Grenzen (COPD seis "gedankt") und ich hatte große Mühe, bis zum kleinen Weintor mit hinaufzukraxeln (2 Mitschüler waren direkt unten geblieben). Oben angekommen wurde der in Rucksäcken mitgeführte Wein ausgepackt; 7 Flaschen von Spitzenweinen aus der Region sowie kleine Probiergläschen. An Korkenzieher hatte man seitens des Orga-Duos dabei nicht gedacht, aber mein Taschenmesser mit Kapselheber und Korkenzieher rettete letztendlich die Situation . Die verkosteten Weine sollen ausnahmslos spitzenmässig gewesen sein und wurden sehr gelobt; dazu kann ich nicht viel sagen, denn Weine durcheinander vertrage ich nicht gut und habe deshalb auch nach Probe Zwei direkt schon gepasst. Der Rückweg bergab war auch für mich gut zu machen und pünktlich um 19 Uhr fanden wir uns in unserem Hotel zum Abendessen ein. Die Internetseite des Schweigener Hofs gibt in Sachen Speisekarte nicht mal annähernd das tatsächliche Angebot wieder; da wird nämlich wirklich aus dem Vollen geschöpft! Sehr umfangreich ist vor allem das Wildgerichte-Angebot, dicht gefolgt von den Kategorien "Fisch und Meeresfrüchte", "Allerlei vom Grill", "Pfälzer Spezialitäten" und "Gerichte für 2 Personen" sowie "Vesperkarte". Wenn ich Wild auf einer Karte finde, ist die Entscheidung quasi bereits gefallen; stehen da aber wie hier vorgefunden gleich 12 Wildgerichte, ist es dann doch nicht ganz so einfach. Nach zähem Ringen mit mir selbst wurde es schliesslich der Rehbraten "Försterin" mit Preiselbeerbirne, hausgemachten Spätzle und Salat für EUR 21,90. Getrunken habe ich zunächst ein Valentins Hell (0,5l EUR 4,60) und anschliessen einen sehr feinen Chardonnay (dreimal sehr gut eingeschenkte 0,25l für jeweils EUR 5,50). Für das wundervolle Reh kann ich guten Gewissens im Bereich "Essen" fünf Sterne vergeben; leider wurde mein sehr guter Eindruck von der Hotelküche durch das Wildschwein am Folgeabend kräftig getrübt; dazu gleich mehr.
Sehr gut und reichlich ist das Hotelfrühstück: 7 Sorten Brötchen, 3 Sorten Brot, dazu ein Frühstücksei, Pfälzer Leberwurst, Pfälzer Blutwurst, Schinken, Käse, wurdervolle selbstgemachte Marmeladen und Quarkspeisen, Weingelee und und und ....... Wer hier hungrig aufsteht ist selber schuld. Am zweiten Tag folgte dem Frühstück eine Wanderung über die Grüne Grenze nach Wissembourg, eine Rundfahrt durch Wissembourg mit dem Touristen-Bähnchen, eine Einkehr im "A l´Homme Sauvage" (dort für mich ein großes Fischer Bière und einmal "Rognons de veau"), Rundgang durch die Altstadt, Besichtigung der Kirche St.Peter und Paul sowie Rückfahrt nach Schweigen wieder mit dem Touristenbähnchen (EUR 9,00 p.P. für Hin- und Rückfahrt; Fahrzeit jeweils etwas über 30 Minuten).
Um 19 Uhr gemeinsames Abendessen im Hotel,auch diesmal für mich die Getränke wie am Vorabend; Valentins Hell und Chardonnay aus der Region. Hätte ich doch nur auch das Gericht von Vorabend, das märchenhafte Reh, noch mal bestellt; leider habe ich das nicht getan und so wurden die "Wildschweinlendchen mit Pfifferlingen in Kräuterrahmsoße mit Preiselbeerbirne, Rosenkohl und Röstinchen" für EUR 27,90 für mich zum sprichwörtlichen Griff ins Klo. Sehr gut waren der Rosenkohl und die Preiselbeerbirne; bei den Röstinchen ging es dann qualitätsmässig aber doch schon geschwind abwärts, die gereichten Pfifferlinge konnte ich an einer Hand abzählen und ganz finster wurde es bei den Wildschweinlendchen. So verhunzte Lendchen hat man mir noch nie und nirgendwo vorgesetzt: total überwürzt, knochenhart gebraten und deshalb auch sehr zäh. Eigentlich ungenießbar; ich habe auch gut die Hälfte stehenlassen. Ich machte die für uns zuständige Servicedame darauf aufmerksam; sie bedauerte und wollte mit der Küche darüber sprechen. So ein mißlungenes Gericht sollte eigentlich von der Rechnung genommen werden; auf meine Reklamation passiert ist de facto leider absolut nichts. Hätte ich im Bereich "Essen" nur dieses Gericht zu bewerten, würde es bei allenfalls einem einzigen Stern landen; eingedenk des grandiosen Rehs und der sehr guten Frühstücke lande ich hier insgesamt aber doch bei gutgemeinten dreieinhalb Sternen.
Da ich am heutigen Abschlusstag nicht mit zum Wehrfriedhof nach Dörrenbach fahren wollte, habe ich mich nach dem gemeinsamen Frühstück von unserer famosen Gruppe verabschiedet und bin zurück nach Saarbrücken gefahren. In der Hoffnung, dass wir Verbliebenen uns 2027 zum nächsten Abitreffen, dann wieder in Speyer, alle gesund wiedersehen werden.
P.S. Ich habe viele Fotos von Speisen, Getränken und der Speisekarte gemacht; ausnahmslos alle wurden von der derzeit gängigen GG-Übertragungssoftware mit der Meldung "Bild ist zu klein" abgeschmettert. Sorry!
Vom Dienstag, dem 13.05. bis heute (15.05.) tagten wir im Hotel "Schweigener Hof" (Kategorie *** Superior) im pfälzischen Schweigen-Rechtenbach; das Organisations-Duo Cornelia und Günter hatte ein umfangreiches Rahmenprogramm, das uns auch ins nahegelegene elsässische Wissembourg oder auch nach Dörrenbach führte, für uns gestrickt. 19 Mitschüler und eine Mitschülerin waren wir damals gewesen, als wir 1961 am Humanistischen Gymnasium in Speyer Abitur machten und das Zeugnis der Reife schwarz auf weiß nachhause tragen durften. 10 Mitschüler sind mittlerweile verstorben; sehr groß... mehr lesen
Hotel Schweigener Hof
Hotel Schweigener Hof€-€€€Restaurant, Gasthaus, Hotel, Gaststätte063429250Hauptstraße 2, 76889 Schweigen-Rechtenbach
4.0 stars -
"Und ratzfatz war unser diesjähriges Abitreffen auch schon wieder Geschichte" simba47533Vom Dienstag, dem 13.05. bis heute (15.05.) tagten wir im Hotel "Schweigener Hof" (Kategorie *** Superior) im pfälzischen Schweigen-Rechtenbach; das Organisations-Duo Cornelia und Günter hatte ein umfangreiches Rahmenprogramm, das uns auch ins nahegelegene elsässische Wissembourg oder auch nach Dörrenbach führte, für uns gestrickt. 19 Mitschüler und eine Mitschülerin waren wir damals gewesen, als wir 1961 am Humanistischen Gymnasium in Speyer Abitur machten und das Zeugnis der Reife schwarz auf weiß nachhause tragen durften. 10 Mitschüler sind mittlerweile verstorben; sehr groß
Geschrieben am 24.04.2025 2025-04-24| Aktualisiert am
26.04.2025
Besucht am 24.04.20251 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Seit etlichen Wochen war ich quasi Dauergast bei meinem Zahnarzt; waren zunächst etliche Sitzungen erforderlich, um Abdrücke zu machen, so wurden mir gestern am Nachmittag sage und schreibe 13 Zähne gezogen. Bei Gott kein Vergnügen. Heute am späten Vormittag wurden die neuen Beißerchen nochmal herausgeporkelt , das Zahnfleisch wurde auf Druckstellen untersucht (es gab keine) und dann wurde die Neuerwerbung wieder eingesetzt. Klappe zu, Affe tot!
Nach dem Gebisscheck hatte ich schon ein bisschen Appetit; etwas Großes sollte es nicht sein sondern nur eine Kleinigkeit. Was lag also näher als im "Café Steigleiter" aufzuschlagen. Bei Frau Rosi wurde ich meine Bestellung los: 1 Tasse Kaffee, 1 Mohnbrötchen und zwei Landeier gerührt mit Schinken für insgeamt EUR 10,15. Hoppla; da haben wir eine kleine Preiserhöhung, denn letzte Woche kostete das noch EUR 9,90. Na ja, wird eben alles teurer.
Frau Rosi erkundigte sich sehr angelegentlich nach meinem gestrigen Zahnarztbesuch; meine liebe Fraun hatte mich gestern in die Praxis gefahren und wartete im "Café Steigleiter" bei Kaffee und Kuchen darauf, dass ich nach der Zahnreißerei dort wieder von ihr abgeholt werden konnte. Dabei waren die beiden Damen ein wenig ins Plaudern gekommen und Hauptthema waren eben meine Zahngeschichten gewesen; Frau Rosi war also voll im Bilde.
Mein kleines Mahl war wie immer sehr gut; es gab keinerlei Grund zur Klage. Nach vollbrachter Tat kaufte ich für meinen Schatz noch einen Muffin mit einem Piepmatz als Deko.
P.S. Der Bildübertragungs-Fehlerteufel hat wieder mal kräftig zugeschlagen; das Rührei-Foto kam durch, während die Bilder vom Kaffee und vom Mohnbrötchen auf der Strecke blieben. Fehlermeldung wie zuletzt mehrfach gehabt: "Das Bild ist zu klein." Was für ein Blödsinn; alle drei Fotos haben die gleich Größe, eins wird durchgelassen und zwei nicht! .
Seit etlichen Wochen war ich quasi Dauergast bei meinem Zahnarzt; waren zunächst etliche Sitzungen erforderlich, um Abdrücke zu machen, so wurden mir gestern am Nachmittag sage und schreibe 13 Zähne gezogen. Bei Gott kein Vergnügen. Heute am späten Vormittag wurden die neuen Beißerchen nochmal herausgeporkelt , das Zahnfleisch wurde auf Druckstellen untersucht (es gab keine) und dann wurde die Neuerwerbung wieder eingesetzt. Klappe zu, Affe tot!
Nach dem Gebisscheck hatte ich schon ein bisschen Appetit; etwas Großes sollte es nicht sein... mehr lesen
4.0 stars -
"Nach dem Zahnarztbesuch musste der Löwe endlich wieder mal was zu Beissen haben" simba47533Seit etlichen Wochen war ich quasi Dauergast bei meinem Zahnarzt; waren zunächst etliche Sitzungen erforderlich, um Abdrücke zu machen, so wurden mir gestern am Nachmittag sage und schreibe 13 Zähne gezogen. Bei Gott kein Vergnügen. Heute am späten Vormittag wurden die neuen Beißerchen nochmal herausgeporkelt , das Zahnfleisch wurde auf Druckstellen untersucht (es gab keine) und dann wurde die Neuerwerbung wieder eingesetzt. Klappe zu, Affe tot!
Nach dem Gebisscheck hatte ich schon ein bisschen Appetit; etwas Großes sollte es nicht sein
Geschrieben am 25.03.2025 2025-03-25| Aktualisiert am
25.03.2025
Besucht am 24.03.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 128 EUR
Zum Sternekoch Cliff Hämmerle pilgern wir seit vielen Jahren; Ecktermine sind dabei mein Geburtstag (21.03.), der Geburtstag meiner lieben Frau, gleichzeitig unser Hochzeitstag (06.09.) und die Bliesgau-Lammwochen im Oktober. Auf den Punkt genau hat es bis zum vergangenen Jahr mit den Reservierungen immer gut geklappt, nur in 2024 hat es mit der Tischreservierung über Open Table für den 06.09. nicht so ganz hingehauen; da sind wir dann am 10.09. gegangen. Und eine Punktlandung gab es auch am 21.03. nicht, obwohl ich mich schon Anfang Februar um einen Hämmerle-Tisch bemüht hatte; alles war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Gestern haben wir den Termin dann Gottseidank nachholen können. Wie mir Herr Hämmerle beim kurzen Smalltalk an unserem Tisch mitteilte, ist Freitag der Tag mit dem größten Gästeaufkommen sowohl am Mittag wie auch am Abend, da müsste man schon 10 bis zwölf Wochen vorab reservieren, um einigermaßen realistische Chancen auf einen Tisch zu haben, zumal der Restaurant-Außenbereich derzeit ja noch nicht bespielt werden könne. Ähnliches hatte uns schon Tochter Hämmerle berichtet, die uns am Restauranteingang in Empfang genommen hatte, um uns zu unserem Tisch zu führen. Dabei konnten wir beobachten, dass sämtliche anderen Tische schon besetzt waren, als wir gegen 12:15 Uhr eintrafen.
Trotzdem kamen die Speisekarten und das Klemmbrett mit dem Menü des Tages rasch, auch mein Wunsch nach der Weinkarte wurde zügig erfüllt. Lediglich die Pause zwischen dem ersten und dem zweiten Gang bei unseren Menüs dauerte länger als sonst, was wir dank des ausgezeichneten Brotes aus dem Brotkörbchen aber einigermaßen überbrücken konnten. Meine liebe Frau, gestern FvD, bestellte für sich zum Trinken Teinacher Sprudel (0,25l EUR 3,30) und nippte beim Essen an meinem Wein. Ich bestellte für den ersten Durst ein Weizen (0,5l EUR 5,30); leider hatte ich dabei vergessen, dass das Weizen ein Urweizen von Erdinger ist. Als es dann vor mir stand, konnte ich es ja schlecht zurückgehen lassen, also habe ich es tapfer hinuntergetrunken. Besser ging es mit dem Auxerrois A.C. von meinem elsässischen Lieblingswinzer Armand Gilg aus Mittelbergheim (0,1l EUR 5,00), die beiden Gläser, die ich zum Essen hatte, waren wie immer bei den Hämmerles gut über den Eichstrich eingeschenkt. Noch lieber als der Auxerrois wäre mir der Gilgsche Riesling Grand Cru Zotzenberg gewesen, aber den bekommt man im Hause Hämmerle nur flaschenweise und das wäre mir dann doch zu reichlich gewesen. Am Schluss habe ich noch einen Espresso für EUR 3,00 getrunken.
Mein Schatz bestellte für sich das dreigängige Menü "Mit Herz am Herd" für EUR 54,00. Der Name des Menüs kommt von einer Sendereihe gleichen Namens, die Cliff Hämmerle jeden Samstagnachmittag im saarländischen Fernsehen hat. Dabei wird jedesmal an einem anderen Ort, aber immer unter freiem Himmel mit einer Art Feldküche gekocht, wobei die SR-Moderatorin Verena Sierra und Michael Koch (was der Herr ansonsten macht kann ich nicht sagen) dem Sternekoch Hämmerle quasi als Schnibbelhilfen und Koch-Azubis zur Seite stehen. Am vergangenen Samstag spielte sich das Ganze in Tholey vor der Kirche Sankt Mauritius ab, das zubereitete Gericht war "Knusprige Brathähnchen mit Gartensalat".
Menü "Mit Herz am Herd: 1.Gang: Frühlingssalat Rapunzel und Löwenzahn mit Speck, Ei, Röstbrotwürfel und Kartoffelkischelsche, 2.Gang: Duett Cordon Bleu & Roulade vom Jungbullen, Spitzkohl, Geheirade, 3.Gang: Tarte Tatin vom Bliesgauapfel und Vanille-/Walnusseis.
Ich hatte mich für das "Menü des Tages" entschieden (je nach Hauptgericht EUR 40 - EUR 76); meines mit "Ente" als Hauptgericht kostete EUR 52. Bei jedem der drei Gänge konnte ich dabei zwischen mehreren Positionen wählen.
Menü des Tages:
1.Gang: Schnittlauch-/Eiersalat mit knusprigem Speck, und Grumbeerkischelsche oder
Bunte Bete mit karamelisiertem Ziegenfrischkäse, Mango, Avocado und Crostini oder
Kartoffel-Bärlauchsuppe mit gebackenem Kabeljau, Krabben und Crostini .
2.Gang: Gebratener Spitzkohl mit Linsen-Spinatgemüse und Röstkartoffeln oder
Duett von der Ente (Brust & Keule) auf Frühlingsgemüse mit Portweinjus, Feigen, grünem Pfeffer und
Geheirade oder
Knusperschnitzel vom Landhuhn auf Frühlingsgemüse und Geheirade oder
Kalbsleber mit Röstzwiebeln, Bratapfel, Linsen-Spinatgemüse und Kartoffelpüree oder
Variation von Lachs, Loup de Mer & Gambas,Pistou, Linsen-Spinatgemüse und Röstkartoffeln oder
Zander mit Bliesgau-Guanciale und Feigen, beurre blanc, Linsen-Spinatgemüse, Röstkartoffeln oder
Kabeljau in Tomaten/Pistazienkruste mit beurre blanc, Spinat und Röstkartoffeln.
3.Gang: Canneles-Waffeln mit roten Früchten und frischer Schlagsahne oder
1 Kugel Eis, Sorbet, Vanille, Schokolade, Mango und Basilikum-Minze mit frischer Schlagsahne.
Ich entschied mich für den Schnittlauch-Eiersalat, die Ente und die Waffeln.
Als Amuse Bouche kam das uns von früheren Besuchen hinlänglich bekannte Karotten-Ingwer-Süppchen und ein Mini-Flamm. Zwischen dem ersten und dem zweiten Gang brachte man uns zur Überbrückung ein Blutorangen-Rotwein-Sorbet; ebenfalls ein guter alter Bekannter :-))). Weder mein Schatz noch ich hatten an irgendeinem unserer Gerichte auch nur das geringste zu bemängeln; alles war wie immer "Hämmerle-like". Das brachten wir auch dem Chef gegenüber zum Ausdruck; er hat sich gefreut. Und aller Wahrscheinlichkeit nach sehen wir uns ja im September wieder.
P.S. Die Bildübertragung gelang diesmal nur bei einem einzigen Foto; die Übertragung von 12 weiteren Bildern wurde von der GG-Übertragungs-Routine abgebrochen, jedesmal mit dem gleichen Kommentar: "Das Bild ist zu klein!" Hatte ich so jetzt noch nicht gehabt.
Zum Sternekoch Cliff Hämmerle pilgern wir seit vielen Jahren; Ecktermine sind dabei mein Geburtstag (21.03.), der Geburtstag meiner lieben Frau, gleichzeitig unser Hochzeitstag (06.09.) und die Bliesgau-Lammwochen im Oktober. Auf den Punkt genau hat es bis zum vergangenen Jahr mit den Reservierungen immer gut geklappt, nur in 2024 hat es mit der Tischreservierung über Open Table für den 06.09. nicht so ganz hingehauen; da sind wir dann am 10.09. gegangen. Und eine Punktlandung gab es auch am 21.03. nicht, obwohl... mehr lesen
4.5 stars -
"Gestern wurde mein Geburtstagsessen nachgeholt, "Austragungsort" war wie immer "Hämmerle´s Restaurant"" simba47533Zum Sternekoch Cliff Hämmerle pilgern wir seit vielen Jahren; Ecktermine sind dabei mein Geburtstag (21.03.), der Geburtstag meiner lieben Frau, gleichzeitig unser Hochzeitstag (06.09.) und die Bliesgau-Lammwochen im Oktober. Auf den Punkt genau hat es bis zum vergangenen Jahr mit den Reservierungen immer gut geklappt, nur in 2024 hat es mit der Tischreservierung über Open Table für den 06.09. nicht so ganz hingehauen; da sind wir dann am 10.09. gegangen. Und eine Punktlandung gab es auch am 21.03. nicht, obwohl
Geschrieben am 22.03.2025 2025-03-22| Aktualisiert am
23.03.2025
Besucht am 21.03.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Anfang Februar hatte ich per Buchungsdienst Open Table versucht, für den 21.03. beim Sternekoch Cliff Hämmerle in Blieskastel-Webenheim einen Tisch zu bekommen, weil wir seit vielen Jahren meinen Geburtstag wie auch den meiner lieben Frau, der gleichzeitig unser Hochzeitstag ist, dort bei einem hochfeinen Mittagessen begehen. Leider meldete uns Open Table für besagten 21.03. Land unter sprich kein einziger freier Tisch zu diesem Termin bei den Hämmerles zu kriegen. Ersatzweise bot Open Table uns für den 24.03. (Samstag und Sonntag haben die Hämmerles Ruhetag) zu 12:15 Uhr einen freien Tisch an und diesen Termin werden wir auch sehr gerne wahrnehmen.
Nur was konnte gestern als Ersatz dienen ? Mein Schatz stöbert sehr gerne und oft im Internet und fand auf krummen Wegen zu einer kleinen Landbäckerei in Piesbach und schlug mir eine Fahrt dorthin vor. Warum nicht; draußen war es warm und sonnig und alles bot sich also für eine Landpartie an. Nur wo um Himmelswillen ist Piesbach ? Ich als Nicht-Saarländer hatte keinen blassen Schimmer und selbst Mme.Simba, eine Ur-Saarländerin, hatte nur eine vage Vorstellung, wo der Ort sein könnte. Bis Dillingen kamen wir gut voran, dann stellten wir unser Auto kurz auf einem Parkplatz nahe dem Eisstadion ab. Ich, gestern Beifahrer, holte unseren TomTom aus dem Handschuhfach; nur wo war der Zigarettenanzünder, um den Navi per Kabel dort anzuschließen ? Das Auto ist fast nigelnagelneu und als Nichtraucher nehmen wir Zigarettenanzünder nicht in Gebrauch. An der üblichen Stelle fanden wir ihn jedenfalls nicht, aber viribus unitis sprich mit vereinten Kräften gelang es uns schließlich doch, ihn aufzuspüren: er sitzt zwischen den Vordersitzen in der Armlehne und man findet ihn, indem man deren Deckel hochklappt. Hätte man vielleicht ganz kurz im Bordhandbuch des Autos erwähnen sollen. Kaum angeschlossen führte uns der Navi zielsicher nach Piesbach, das zur Gemeinde Nalbach gehört, und dort in die Hauptstraße 133, dem Stammsitz der Bäckerei Adelmann (eine Filiale gibt es noch in Hüttersdorf, mir so unbekannt wie Piesbach).
Die Bäckerei Adelmann, geführt von Chefin Doris Adelmann, wurde vom Kulinarik-Magazin "Der Feinschmecker" innerhalb der Sonderausgabe 12 - 2023 zu den 450 besten Bäckereien Deutschlands gezählt und damit verbunden zur besten Bäckerei des Saarlandes erklärt. Frau Adelmann war es unter anderem gelungen, aus der "Konkursmasse" der pleitegegangenen weit über die Grenzen des Saarlandes bekannten Saarbrücker Konditorei Schubert einen Konditormeister für ihren Betrieb zu engagieren, der für die süßen Teilchen, die Kuchen und die Torten verantwortlich zeichnet.
Bedingt durch den Zeitverlust infolge der Sucherei nach dem Zigarettenanzünder kamen wir erst kurz vor 13 Uhr in der Bäckerei Adelmann an und offiziell gibt es Frühstück dort nur bis 13 Uhr. Frau Adelmann nahm das , mein Geburtstag mag dazu beigetragen haben, nicht weiter tragisch. Ja, Frühstück könnten wir noch bekommen, nur der große Eierkocher sei bereits für den Folgetag geputzt und Frühstückseier wären deshalb wohl eher nicht mehr möglich. Aber wir sollten doch möglichst umfänglich umsorgt werden, zumal wir ja von weither extra aus Saarbrücken gekommen seien, und der Chefin Wille sorgte letztendlich dafür, dass mein Schatz doch noch zu einem "weichen" Ei, das sich bei näherer Betrachtung leider als ziemlich hart erwies, kam. Für Mme. Simba gab es das Standardfrühstück für märchenhafte EUR 5,80: 2 Brötchen, Butter, Konfitüre, Honig, Frischkäse, zweierlei Schinken, Käse, Salami und besagtes weiches Ei. Mir wäre das zu viel gewesen; ich bin nicht so der Frühstücker. Ich ging zur Theke, suchte mir dort ein Mohnbrötchen (ich liebe sie) und ein anderes sehr knusprig aussehendes Brötchen aus; belegen ließ ich mir das eine mit Butter und, auf das andere kam Salami. Meine beiden belegten Brötchen kosteten zusammen EUR 3,70; dazu kamen noch zwei Tassen Kaffee zu je EUR 2,20.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: die Beilagen hätten wir saarlandweit in jedem Bäckerei-Café so bzw. in besserer Qualität bekommen. Was wir dagegen sensationell fanden waren die Backwaren; jedes einzelne Brötchen war ein absoluter Hochgenuss. Brötchen in dieser Qualität muss man de facto mit der Lupe suchen; für uns beide waren es die besten, die wir seit vielen Jahren gegessen haben. Wir haben Frau Adelmann gegenüber in der Hinsicht nicht mit Lob gespart, was sie sichtlich freute, und auch noch Brötchen mit nachhause genommen. Für mich war es ein schöner Geburtstagsausflug und den Sternekochbesuch holen wir ja übermorgen nach.
P.S. Der Leser und die Leserin dieses Berichts werden Fotos vermisst haben (und dabei habe ich gestern so tolle Brötchen-Fotos gemacht); einmal mehr hat die GG-Bildübertragungs-Software mich im Stich gelassen und die Übertragungsprozesse immer wieder auf halber Strecke abgebrochen. Irgendwann hatte ich dann keinen Bock mehr; sorry!
P.S.P.S. Die Brötchen waren so toll, dass ich über die etwas mäßige Qualität von Schinken, Wurst, Käse und den nicht getroffenen "Gargrad" vom Ei hinwegsehe und allein der Super-Duper- Brötchen wegen für "Essen" vier Sterne gebe.
Anfang Februar hatte ich per Buchungsdienst Open Table versucht, für den 21.03. beim Sternekoch Cliff Hämmerle in Blieskastel-Webenheim einen Tisch zu bekommen, weil wir seit vielen Jahren meinen Geburtstag wie auch den meiner lieben Frau, der gleichzeitig unser Hochzeitstag ist, dort bei einem hochfeinen Mittagessen begehen. Leider meldete uns Open Table für besagten 21.03. Land unter sprich kein einziger freier Tisch zu diesem Termin bei den Hämmerles zu kriegen. Ersatzweise bot Open Table uns für den 24.03. (Samstag und Sonntag... mehr lesen
Café in der Bäckerei Adelmann
Café in der Bäckerei Adelmann€-€€€Cafe, Konditorei683881130Hauptstrasse 133, 66809 Nalbach
4.0 stars -
"Statt zum Sternekoch ging es gestern an meinem Geburtstag zu einer kleinen Landbäckerei ......." simba47533Anfang Februar hatte ich per Buchungsdienst Open Table versucht, für den 21.03. beim Sternekoch Cliff Hämmerle in Blieskastel-Webenheim einen Tisch zu bekommen, weil wir seit vielen Jahren meinen Geburtstag wie auch den meiner lieben Frau, der gleichzeitig unser Hochzeitstag ist, dort bei einem hochfeinen Mittagessen begehen. Leider meldete uns Open Table für besagten 21.03. Land unter sprich kein einziger freier Tisch zu diesem Termin bei den Hämmerles zu kriegen. Ersatzweise bot Open Table uns für den 24.03. (Samstag und Sonntag
Geschrieben am 18.03.2025 2025-03-18| Aktualisiert am
20.03.2025
Besucht am 18.03.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Heute habe ich ein Mittagessen außer Haus eingenommen, denn ab 14 Uhr tagte die Damen-Kartenspielrunde außerplanmäßig bei uns, nachdem die Spielerin, die turnusmäßig als Gastgeberin "dran" gewesen wäre, erkrankt war. So sehr uns unsere offene Küche gefällt, mag ich bei solchen Events dann doch nicht darin werkeln, während sich die Damen am großen Wohnzimmertisch vergnügen. Andererseits mag ich mit meinem Essen aber auch nicht bis nach 21 Uhr warten. Für heute Mittag hatte ich mich auf eine "Pho Tai Sai Gon" im "Saigon" gefreut, meine absolute vietnamesische Lieblings-Rindersuppe. Pho Bo, um es kurz zu erklären, ist der Oberbegriff und "Tai" hat nichts mit Thailand zu tun, sondern bedeutet im Vietnamesischen "rohes Rindfleisch", während "Chin" für "gekochtes Rindfleisch" steht.
Wie heißt es bei einem unserer größten deutschen Dichterfürsten so schön? "Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten." Am "Saigon" angekommen stand ich vor verschlossener Tür; wie ein handgefrickeltes Schild dem erwartungsfrohen Gast mitteilt, ist der Restaurant-Betreiber erkrankt, weshalb Küche und Service bis auf weiteres im Dornröschenschlaf liegen. Watt nu, was liegt an Gastros in der Nähe? Am ehesten kam da für mich noch "Angelo´s Via Napoli Steinback Trattoria" auf der Futterstraße in der Fußgängerzone in Betracht; nach einem eher frustrierenden Erstbesuch (ich sage nur "Spaghetti Carbonara") hatte ich dem "Angelo´s" im vergangenen Frühsommer eine zweite Chance gegeben und war von der dabei gewählten "Pasta Frutti di Mare" sehr angenehm überrascht worden. Also nichts wie hin; kurz nach 12 Uhr kam ich an. Bei sonnigen 8°C hatte verständlicherweise niemand im Außenbereich Platz genommen; drinnen herrschte bereits reges Treiben. Mit 6 Kellnern und 2 Kellnerinnen (wird im Sommer der Außenbereich mitbespielt, kommen noch zwei weitere Kellner hinzu) hat das "Angelo´s" eine Servicetruppe, die in Saarbrücken ihresgleichen sucht; alles Italiener/innen und flink wie die Wiesel. Das muss auch sein, denn viele der Gäste arbeiten in den Geschäften und Büros im näheren Umkreis und haben keine langen Mittagspausen. Das Servicepersonal weist mehr oder weniger im Schweinsgalopp Tische zu und kaum hat der Gast Platz genommen sind auch schon Speisekarte und Brotkörbchen bei ihm am Tisch. Flugs werden die Getränkewünsche erfragt; kaum stehen die Gläser auf dem Tisch, geht es auch schon um die Bestellung der Speisen. Zwei Mann stehen am Pizza-Ofen, zwei weitere hinter der Theke; alles greift wie ein gutgeschmiertes Räderwerk ineinander. So flott geht es normalerweise beim Italiener nicht zu.
Ich bekam einen Zweier-Tisch direkt am großen Fenster mit Ausblick auf die Fußgängerzone. Nach Wein war es mir heute nicht; ich bestellte ein Karlsberg- Weizen (0,5l EUR 4,80) . Bei der Essensbestellung schwankte ich kurz zwischen einer "Pizza Scampi" sprich Riesengarnelen-Pizza für EUR 16,50 und der von mir hier ja schon einmal verkosteten "Pasta Frutti di Mare" für EUR 16,00, die schließlich auch das Rennen machte. Eine gute Wahl, vor allem nachdem ich die am Nebentisch servierte "Pizza Scampi" gesehen hatte; der Garnelenbelag darauf war nämlich recht überschaubar. Bei freier Pastawahl hatte ich mich für Spaghetti entschieden; der Pastaberg auf meinem Teller war beachtlich und nahezu bedeckt von allerlei Meeresgetier; Garnelen (groß, mittel und klein), Vongole und andere Muscheln sowie Kopffüßler-Stückchen. Untergemischt waren Scheibchen von roten und grünen kleinen Chili-Schoten, Tomatenstückchen (die ich vor dem Essen rausgeporkelt und an den Tellerrand gelegt habe), Nicht gespart worden war an Knoblauch. Das Gericht schmeckte ausgezeichnet, genau so wie ich es vom Juni 2024 in Erinnerung hatte mit mittlerer Schärfe, die aber den Geschmack der Meeresfrüchte nicht kaputtschlug sondern ins rechte Licht setzte. Daumen hoch!
Fazit : Im Sommer komme ich mal wieder , sitze dann draußen im Außenbereich, genieße die Sonne, ein feines Gericht und ein gutes Glas Wein; versprochen.
P.S. Heute wieder mal ein Mirakel beim Bild-Übertragen: Ausgerechnet beim Foto des Hauptgerichts geht trotz mehrmaligen Bemühens alles schief; die Übertragung beginnt und mittendrin erfolgt dann der Absturz. Verdammte Sch.... !
Heute habe ich ein Mittagessen außer Haus eingenommen, denn ab 14 Uhr tagte die Damen-Kartenspielrunde außerplanmäßig bei uns, nachdem die Spielerin, die turnusmäßig als Gastgeberin "dran" gewesen wäre, erkrankt war. So sehr uns unsere offene Küche gefällt, mag ich bei solchen Events dann doch nicht darin werkeln, während sich die Damen am großen Wohnzimmertisch vergnügen. Andererseits mag ich mit meinem Essen aber auch nicht bis nach 21 Uhr warten. Für heute Mittag hatte ich mich auf eine "Pho Tai Sai... mehr lesen
Angelos Via Napoli | Steinback Trattoria
Angelos Via Napoli | Steinback Trattoria€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria068130140872Futterstraße 25, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Vietnam hätte es werden sollen, Italien ist es schließlich geworden......." simba47533Heute habe ich ein Mittagessen außer Haus eingenommen, denn ab 14 Uhr tagte die Damen-Kartenspielrunde außerplanmäßig bei uns, nachdem die Spielerin, die turnusmäßig als Gastgeberin "dran" gewesen wäre, erkrankt war. So sehr uns unsere offene Küche gefällt, mag ich bei solchen Events dann doch nicht darin werkeln, während sich die Damen am großen Wohnzimmertisch vergnügen. Andererseits mag ich mit meinem Essen aber auch nicht bis nach 21 Uhr warten. Für heute Mittag hatte ich mich auf eine "Pho Tai Sai
Geschrieben am 25.02.2025 2025-02-25| Aktualisiert am
26.02.2025
Besucht am 25.02.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Mein letzter Besuch war nicht so richtig zu meiner Zufriedenheit verlaufen (siehe Bericht) ; zumindest hätte ich damals erwartet , dass die verhunzte Vorspeise von der Rechnung genommen worden wäre, was nicht passierte. Deshalb habe ich das von mir häufiger frequentierte Lokal für eine Weile gemieden; heute bin ich dort im Anschluss an meinen innerstädtischen Physio-Termin gelandet. Auf der Fahrt zum "Saigon" hatte ich mir vorgenommen gehabt, wieder einmal eine meiner vietnamesischen Lieblingssuppen, die "Pho Bo", zu bestellen. Vietnamesisches Sprichwort: "Reis ist die treue Ehefrau, auf die du dich verlassen kannst. Pho ist die kokette Geliebte, für die du dich davonstiehlst, um sie zu besuchen."
Als es ans Bestellen ging, überkam mich ganz plötzlich der Jibber nach Ente; ich habe dem nachgegeben und die Pho Bo muss eben bis zum nächsten Besuch warten. Ich orderte also "Mi Vit" (Bratnudeln mit knuspriger Ente und Gemüse) für EUR 13,50 und wählte als Getränk wie immer ein Bia Saigon Export (0,33l EUR 4,00). Nach Vorspeise und/oder Dessert stand mir nicht der Sinn. Ein Lob an die Küche: die Entenbrust war nicht, wie in den meisten Asia-Gastros zu erleben, völlig totgegart, sondern noch schön saftig und die Bratnudeln waren wirklich schmackhaft, genau wie das Gemüse. "Mi Vit" ist eine gute Wahl; ich kann dieses Gericht nur wärmstens empfehlen und vergebe deshalb auch für den Bereich "Essen" viereinhalb Sterne.
Mein letzter Besuch war nicht so richtig zu meiner Zufriedenheit verlaufen (siehe Bericht) ; zumindest hätte ich damals erwartet , dass die verhunzte Vorspeise von der Rechnung genommen worden wäre, was nicht passierte. Deshalb habe ich das von mir häufiger frequentierte Lokal für eine Weile gemieden; heute bin ich dort im Anschluss an meinen innerstädtischen Physio-Termin gelandet. Auf der Fahrt zum "Saigon" hatte ich mir vorgenommen gehabt, wieder einmal eine meiner vietnamesischen Lieblingssuppen, die "Pho Bo", zu bestellen. Vietnamesisches Sprichwort:... mehr lesen
4.0 stars -
"Meine selbstauferlegte Besuchspause im "Saigon" ist hiermit beendet ........" simba47533Mein letzter Besuch war nicht so richtig zu meiner Zufriedenheit verlaufen (siehe Bericht) ; zumindest hätte ich damals erwartet , dass die verhunzte Vorspeise von der Rechnung genommen worden wäre, was nicht passierte. Deshalb habe ich das von mir häufiger frequentierte Lokal für eine Weile gemieden; heute bin ich dort im Anschluss an meinen innerstädtischen Physio-Termin gelandet. Auf der Fahrt zum "Saigon" hatte ich mir vorgenommen gehabt, wieder einmal eine meiner vietnamesischen Lieblingssuppen, die "Pho Bo", zu bestellen. Vietnamesisches Sprichwort:
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"Eier in Senfsoße" ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit in Speyer. Eingeführt hatte es damals bei uns Ingrid, die ostpreußische "Allzweck- und Wunderwaffe", die wir als Haushaltshilfe und Köchin bei uns hatten; meine Mutter war zwar eine gute Zahnärztin, aber eine ausgesprochen lausige Köchin gewesen, und Ingrid hat uns mit ihren Kochkünsten quasi "erlöst". Ausserdem hat sie uns nach und nach mit allen Gerichten, die die ostpreußische Küche hergibt und die uns bis dato absolut unbekannt gewesen waren, vertraut gemacht. Wobei ich die "Eier in Senfsoße" besonders gerne mochte. Im Gegenzug lernte Ingrid durch uns beispielsweise Metzelsupp, Saumagen, grobe Bauernbratwurst und Lewwerknepp kennen.
Vier hartgekochte Eier lud mir die Bedienung hinter der "Toscana"-Theke auf den Teller, dazu schön viel Senfsoße und auch mit Kartoffeln wurde nicht gegeizt. Dazu hatte ich ein Hefeweizen (0,5l EUR 4,50); ich meine, es wäre ein Franziskaner gewesen. Um die Mittagszeit ist im "Toscana" immer viel los; Gottseidank hält sich der Geräuschpegel dennoch in erfreulichen Grenzen. Geschmeckt hat mir mein Gericht wirklich gut, nicht nur in Erinnerung an meinerJugend Blüte, die Kartoffeln liessen sich mit der Gabel gut "matschen", um besser Soße aufnehmen zu können. Insgesamt ein einfaches, aber sehr schmackhaftes Gericht, für das ich ohne zu zögern vier Sterne vergeben kann.
P.S. Heute hat der GG-Bildübertragungs wieder mal mit voller Härte zugeschlagen und das mit der mittlerweile hinlänglich bekannten Fehlermeldung "Bild ist zu klein." Was für ein Bullshit! Aber wenigstens sind unter "User-Fotos" zwei anlässlich eines früheren Besuchs von mir gemachte "Eier mit Senfsoße"-Bilder zu finden.