Deutschland

Pommes halb roh, Salat kann man nicht essen ... Falafel im Döner auch nicht durch! Bin gerade sehr enttäuscht ... zum schaufeln oke, aber kein Genuss ! Das erste und letzte mal sorry

Wir waren im Teutoburger Wald,in Urlaub.
Wie immer wenn wir in Urlaub fahren,haben wir schon vorab,reserviert.
Als erstes waren wir in dieser Lokalität,da Grünkohl auf der Karte stand und das genau das Richtige für Männe,ist.
Es ist eine kleine,gemütliche Gaststätte im Stil der 60er Jahre. Ich liebe sowas ja. Da fühle ich mich immer in die Kindheit zurück versetzt.
Das Mädel,welches uns bediente ,war erst zwar freundlich,aber sehr zurückhaltend.Bis zur Hauptspeise,war sie aber aufgetaut Sie verstand auch meinen Humor.
Als erstes bestellten wir das Aktien Landbier, zu 5,80 Euro 0,5 Liter
Bei der Vorspeise,waren wir uns einig und nahmen die Kürbissuppe mit Kürbiskernöl,zu 6,90 Euro.
Die war sehr,sehr gut. Wir lieben Kürbissuppe und kennen ja schon so einige Varianten.
Dies war ander. Ich wollte gar nicht glauben,dass es sich um Hokkaido,handelte und ließ nachfragen. Es war Hokkaido.
Die Suppe war cremig,buttrig,und leicht süßlich,aber sehr gut.Anders,als gewohnt.Auch farblich,gelber.Deshalb vermutete ich,Butternut Kürbis,aber lag falsch.Dazu war ein guter Schuß Kürbiskernöl,oben drauf.
Dabei steht auch auf der Karte,Hokkaido. Ich ungläubige.
Zur Hauptspeise nahm Männe natürlich, Grünkohl Platte,zu 21,90 Euro.
Er war begeistert.
Die Bratkartoffeln ordentlich mit Speck und knusprig, Eine gute Portion Grünkohl und dazu eine frische Kohlwurst,Rauchende und eine Scheibe Kasslernacken. Dazu noch ein Töpfchen,Senf.
Es steht auf der Karte bei,woher Fleisch und Wurst bezogen werde.-
Männe wurde gut satt.
Ich selbst wählte, Hähnchenmedaillons unter der Kräuterkruste auf Kürbiskartoffelragout,18,90 Euro.
Boah,war das lecker. Das Hähnchen richtig saftig,was ja immer so ne Sache ist, Die Panade mit ordentlich viel Kräuternversehen und dazu diese Ragout. Di e Kartoffeln und Kürbis,waren noch stückig und richtig schön schlotzig,eingekocht. Herrlich cremig. Auch diese Variante,habe ich bisher,noch nicht gegessen. Abere gut. Sehr gut.
Da es mir so schmeckte und ich ja die " leichtere " Hauptspeise hatte,nahm ich noch ein Dessert. Männe war satt.
Ich wählte den Kaiserschmarrn mit gesalzener Caramell Sauce und Vanilleeis, zu 8,90 Euro.
Das Mädel meinte,es dauert etwas,dader Kaiserschmarrn ja frisch zubereitet wird.
Männe dieser Ungeduldsmensch sofort,wie lange denn ? Ich : ne Stunde und sie lacht und meint ,5 Stunden.
Es ging aber relativ schnell und der Schmarrn wurde in die Mitte gestellt,mit 2 Löffeln und Gabeln. 
Auch Kaiserschmarrn habe ich so noch nicht gegessen. Er war mit Mandeln statt Rosinen,was jetzt nicht mehr so außergewöhnlich ist. Allerdings der gesamte Geschmack ,ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Anders,aber sensationell und total fluffig.Dazu das Vanilleeis und diese Caramel Sauce. Männe hat nur mal probiert,aber den Rest Caramell Sauce,noch gelöffelt.Er sagte später,hätte er gewusst,dass der Schmarrn so lecker ist,hätte er sich doch einen bestellt. 
Fazit : sehr gemütlich, herzlich,super lecker. Gerne wieder,wenn wir wieder in der Gegend,sind  

Bisher waren wir mit dem "San Remo"-Lieferdienst immer sehr zufrieden gewesen, auch die Küchenleistung ließ bis dato nichts zu wünschen übrig. Deshalb hegte meine liebe Frau am gstrigen Abend den Wunsch, uns wieder etwas ins Haus liefern zu lassen; unsre Küche sollte kalt bleiben. Also flugs den "San Remo"-Flyer geholt und ausgesucht. "Nimm nicht schon wieder die Spaghetti Carbonara!", meinte meine Holde zu mir Hätte ich es bloß mal getan, denn meine gestrige Bestellung "Tortellini alla Nonna" mit Schinken, Speck, Champignons und Hackfleischsahnesauce (EUR 12,50) war für mich nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Mme.Simba mit ihrer "Schweine-Scaloppina Crema mit Rahmsauce, Sahne, Champignons und Kroketten" für EUR 15,50 (mit Putenschnitzel hätte das Gericht zwei Euro mehr gekostet) hatte es da weit besser getroffen. zusätzlich hatte sie für sich noch ein Weizenbier (0,5l EUR 4,50) geordert; es war, wie sich (viel) später herausstellen sollte, ein Paulaner.

Doch zunächst warteten wir, warteten und warteten. Um 18:10 Uhr hatten wir bestellt und ganz allmählich ging uns die Geduld aus. Um kurz nach 19:25 Uhr klingelte es endlich und der "San Remo"-Auslieferungsfahrer stand vor der Tür. Auf meine Frage, warum es denn so lange gedauert hätte, äusserst ungewöhnlich für "San Remo-Lieferungen, kriegte ich zur Antwort, dass die Pizzaköche bis auf einen erkrankt seien. So ein Waldheini und was für ein Blödsinn, hatten wir doch überhaupt keine Pizzen bestellt, brauchten also auch keine Pizzaköche ! Ob wohl die meisten der sonstigen Köche an diesem Abend ebenfalls unpässlich waren; wir wissen es nicht und ich wollte beim Fahrer auch nicht weiter nachfragen; wahrscheinlich hätte ich nochmal so eine dämliche Antwort gekriegt.

Die Scaloppina von der Wutz für meine Schatz war sehr schmackhaft, was ich von meinem Gericht, den Tortellini alla Nonna, nich behaupten kann. Hätte meine Nonna sprich meine Oma mir solch einen Fraß vorgesetzt, hätte ich den Glauben an die beachtlichen Kochkünste ebendieser Oma verloren gehabt. So habe ich, innerlich leise fiepend, etwa die Hälfte meiner Portion in mich hineingemümmelt und den Rest in den Kühlschrank gestellt, um ihn mir heute aufzuwärmen und zu essen. Wahrscheinlich werde ich ihn aber stattdessen in den Mülleimer befördern.

Dass das gestern Erlebte nicht ohne Folgen für die Bewertung bleiben kann, dürfte wohl einleuchtend sein. Abzug in der Gesamtwertung wird es wegen der diesmal doch sehr lahmen  Belieferung geben und abziehen muss  ich wegen der aus meiner Sicht vergeigten Pasta auch etwas im Bereich "Essen". 

Fazit: Erstmals war eine "San Remo"-Lieferung nicht der Knaller; wir hoffen aber, dass dieser Heimservice beim nächstenmal in jeder Hinsicht wieder zu seiner alten Qualität und Schnelligkeit zurückfindet.