"“Well Done Dowerhunter (2)” – Nach vier Jahren ein spontaner Besuch der besonderen Art - erneut ein absoluter Knaller!"
Geschrieben am 13.03.2024 2024-03-13 | Aktualisiert am 13.03.2024

"Statt den angeblich „besten Burgern Mannheims“ erwartete uns ein unspektakulärer, kulinarischer Western von gestern…"
Geschrieben am 07.03.2024 2024-03-07 | Aktualisiert am 07.03.2024

"Kein guter Service"
Geschrieben am 09.02.2024 2024-02-09

"Betreutes Trinken in Mannheim Teil 2: In dieser lässigen Cevicheria für maritime Rohkostgänger wird auch beim Pisco keiner „sour“!"
Geschrieben am 30.01.2024 2024-01-30 | Aktualisiert am 30.01.2024

"Burgertest im Steakhaus"
Geschrieben am 25.01.2024 2024-01-25

"Guter Mittagstisch"
Geschrieben am 25.01.2024 2024-01-25

"Betreutes Trinken in Mannheim Teil 1: Wenn im Herzen des Jungbuschs ein italienischer Rotwein auf eine spanische Tapas-Platte trifft, dann sollte man beides teilen…"
Geschrieben am 21.01.2024 2024-01-21 | Aktualisiert am 21.01.2024

"Ganz was neues aus Korea"
Geschrieben am 12.01.2024 2024-01-12

"Irish Pub & Restaurant"
Geschrieben am 04.01.2024 2024-01-04

"Please Mr Postman - oder: wenn der Postmann zwei Mal klingelt!!"
Geschrieben am 28.12.2023 2023-12-28

"peruanische Kulinarik in der Quadratestadt"
Geschrieben am 18.10.2023 2023-10-18

"Up-date"
Geschrieben am 08.10.2023 2023-10-08

"mediterrane Küche im Schloss"
Geschrieben am 12.09.2023 2023-09-12

"Vietnamese am Ring"
Geschrieben am 12.09.2023 2023-09-12

"Kleiner, aber feiner Soul & Bowl-Chinese, der mit selbst gemachten Nudeln und saftigen Teigtaschen dem üblichen „Schweinefleischsüßsauertum“ trotzt"
Geschrieben am 11.09.2023 2023-09-11 | Aktualisiert am 11.09.2023

"Culinary Collini-Tales Pt. 2: Nach dem Sushi ist vor dem Kebap!"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Culinary Collini-Tales Pt. 1: Wenn Sushi essen zum Erlebnis wird…"
Geschrieben am 02.09.2023 2023-09-02 | Aktualisiert am 03.09.2023

"Persische Spezialitäten"
Geschrieben am 22.08.2023 2023-08-22

"Coffe Bar"
Geschrieben am 16.05.2023 2023-05-16

"Leider nicht mehr geöffnet"
Geschrieben am 26.03.2023 2023-03-26

Es ist einer der Sonntage wo wir gerne etwas länger schlafen.
Keine Termine sind an dem Tag geplant, nach dem Aufstehen und der >Standard “Sonntag morgen Dusche”< laufe ich den “geheimen Privatweg” durch und komme beim Bäcker meines Vertrauens raus um frische Brötchen zu holen. Während des Frühstücks surfe ich durch die Mannheimer Gastro-Landschaft und bleibe bei der Weiherklause Barka hängen.
Wer bei dem Namen „Weiherklause“ an eine Wehranlage, die zum Aufstauen von Gewässern für den Holztransport errichtet wird, denkt, liegt falsch. Die „Barka“ Weiherklause ist das „Zwillings“ Lokal des Griechischen Restaurants Malvasia am Stollenwörthweiher.
Kurz auf der Homepage geschaut, oller oller oller, Link zu Open Table, für Nachmittags ein Tisch gebucht und bäm, Tisch reserviert.
Angekommen an der Weiherklause stellen wir unseren Kompakt-Franzosen namens Megane Bose (wir bekommen erst im April unseren neuen SUV) direkt vorne dran. Von außen sieht es echt aus wie eine kleine „Klause“, kommt der Gast aber in die Stube rein, sprühen einem warme Farben entgegen. Der Eingang noch schlicht in blau und weiß gehalten, Aufkleber von Schlemmeratlas und Michelin schon mal ein erster Wink mit Zaunpfahl, dass es hier doch mehr als Gyros und Bifteki geben könnte.
Wir bekommen verschiedene Tische zur Auswahl, wir entscheiden uns für einen separaten an einem schönen Fenster, wir haben so blick zur Theke und können dem Treiben dahinter zuschauen.
Erst danach blicken wir in die Karte, verschiedene Weiß- und Rotweinsorten, vor allem aus Italien, Spanien, Portugal und Kroatien – ich entscheide mich für ein süffiges Paulaner Weizen vom Fass, meine bessere Häfte wählte eine Limonade (hausgemacht), aus der gut platzierten Cocktail Karte. Natürlich zum Aperitif !!
Der weitere Blick auf die Speisekarte: beeindruckend. die Vorspeisen erinnern an das Schwesternlokal Malvasia. Gegrillte Austernpilze, Baby Calamaris, Pulpo Oktopus vom Grill oder das Käse Duett „Saganaki“ aus der Pfanne.
Danach auf einer weiteren Seite : Klassiker neu in Szene gesetzt. Grillteller mit extra Tsatsiki und extra Metaxasauce als Grillteller 2.0 (23,90) – hört sich super an.
Was ist ein Grieche ohne gegrillte Peperoni(?), wie Helmut Kohl ohne Brille und Bauch. Der Wareneinsatz bei diesem Gericht liegt unter 50 Cent, 7,50 zu verlangen erfreut uns.
Wir sind mit einer Vorspeise zum Teilen dabei – diese kommen auf einem dunklen Teller,
wunderschön mit Grillgitter marmoriert, in feiner Essig-, Öl-, süßer Balsamico Marinade. Dazu ein Kleks Tsatsiki (ohne Gurke), leichter Knblauch Geschmack. Super, das Brot dazu mit Kräuter und ein wenig Fett bestrichen, auf dem Grill leicht angeröstet. Schmeckt uns “vorzüglich".
Inzwischen bestellen wir unsere Getränke, meine Frau fand die Limonade “Berry Rose”super, schön erfrischend und fruchtig, mir gefiehl das trübe Hefebier aus München auch sehr gut, also sollte es noch ein zweites und drittes sein. Lief runter wie “Öl”.
Meine Frau wählte anschließend ein gut temperiertes Soft Getränk aus dem Hause Coca Cola. Da fällt mir dieser Coca Cola Witz mit dem Weihnachtsmann ein … (darf man heutzutage nicht mehr schreiben, denn dann wird man gleich in eine Schublade gesteckt)
Meine bessere Hälfte bekommt ihr Meeresgedöns: Baby Calamari aus Patagonien – das Besondere – die Calamari haben nach dem Garen mehr Fleisch als im rohen Zustand, deswegen sind sie sehr beliebt.
Dazu gibt es Kritharoto Reisnudeln mit feinen Limetten Aroma, Limetten Aioli auf gegrilltem Gemüse Bouquet (21,90) Ihr hat es geschmeckt, das Fleisch schön saftig und zart. Schön saftig, zart und eins der besten Gyros( was ich jemals hatte),
das Gyros auf meinem Grillteller.
Es war nicht richtig knusprig (aber ein griechischer Arbeitskollege meint immer zu mir “Gyros” darf nicht knusprig sein), aber super geil am Gaumen. Excellent gewürzt. Auch der Suflaki, den ich leider nicht ganz schaffte, da das Gesamt -Fleischgewicht die 500 Gramm sprengte (ich muss bei meinen wöchentlichen 480 Grammm Cordon Blue auch immer mehr als kämpfen, ich werde berichten), der Suflaki war rose gegart:
Dazu gab es noch ein Mini Bifteki mit hervorragenden Feta, welches beim Anschnitt heraus lief und ein kleines Schweinesteak. Hier wurde Knoblauch gut eingesetzt, welches den Schweinegeschmack unterstützte und nicht verdrängt hat. Als Beilage knusprige Pommes. Was mich bei beiden gerichten beeindruckt hat: Die 2/3 1/3 Regel wurde zu 100% umgesetzt,
heißt: 2/3 Fleisch bzw Meeresgedöns und 1/3 Rest bzw Beilage in Form von Reisnudeln, Pommes, Gemüse etc. Oft muss man unter dem Berg von Pommes das Fleisch suchen, hier ist es definitv nicht so. Preis – Leistung 5 Sterne für uns, auch wenn fortlaufend Vicky Leandros – die griechische Antwort auf Sascha Hehn, Costa Cordalis und der berühmte griechische Gittarenspieler aus der Krimi Reihe Derrick aus den Lautsprechern die Gäste berieselte.
Fazit:
Hier sollten wir öfter einkehren, eine Top Empfehlung !!