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Sankt Ingbert
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Zweibrücken 

Bostalsee mit Blick zur Seezeitlodge
Osternest für 3 (ohne Dessert)
Ostermenü
Rotgarnele, grüne Sauce, Kartoffelbrot, Schnittlauch-Eiercreme
Spargelcèmesuppe, Trüffelravioli, Petersilienöl
Gnocchi, Spargel, Bärlauchsauce, Scamorza
Unser Bärlauch
Rhabarber Mille-Feuilee, Mandelbiskuit, Vanillecreme, Honigknusper
Petit four
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Ambiente
Frische hausgemachte Kuchen + Torten
BAU IN THE BOX No3
Die Menübestandteile
Unser Menü
Krustenbrot,BauBox: Tatar vom US-Beef, Räucheraalcreme und Kaviar
BauBox: Rindertatar, Räucheraalcréme, Kaviar
BauBox: Tom Kha Gai á la maison
Steinbutt mit Kohrabi, Dashi Beurre blanc, Schnittlauchöl
Macadamiaschnitte, exotisches Früchteragout, Kokosnusssahne
Die Seezeitlodge von der Seeseite fotografiert
Unser Lockdownmenü@home
Salat und Dressing zur Vorspeise
Wildkäutersalat mit Taschenkrebs
Perlhuhncrémesuppe mit Trüffelravioli
Sauerbraten, Wirsing, Kartoffeltaler
Schokomoussetörtchen, Karamellcréme, Kaffeebaiser, Pflaumenspalten
Hoteleingang
Der Bostalsee mit Blick zur verborgenen Seezeitlodge
Besser als Zalando ;-)
Komplettes Abholmenü
Wolfsbarsch in Salzkruste
Lockdownmenü@home: Vorspeise
Lockdownmenü@home: Hummerschaumsuppe, Krustentierravioli, Canaloupemelone
Lockdownmenü@home: Wolfsbarsch, Safranvaluté, Tomatenfenchel, Gnocchi
Lockdownmenü@home: Schokoladenbrownie, Vanillesphere, Schokoladenerde, glasierte Feigen
Lockdownmenü@home: Schokoladenbrownie, aufgebrochene Vanillesphere, Schokoladenerde, glasierte Feigen

Schloss Berg im Winter
Die Bau-Box
Die Komponenten
Gänseleberterrine mit Sauternegelee, Brioche
Krustenbrot & Bordier-Salzbutter
Gelbflossenmakrele mit gepickelten Radieschen, Avocado & Jalapeñosud
Krustentier-Rahmsuppe mit Champagner, Estragon & Ravioli
Rinderschulter 60 Stunden sanft gegart & Filet mit Selleriepüree & Rotweinschmorsauce
Yuzu - Cheesecake - Crème mit exotischen Früchten & Passionsfrucht-Mango-Sauce
Macarons
Sweet Box










Hatte man meinem Schatz neulich beim Thai für mich ein anderes als das von mir bestellte Gericht in die Hand gedrückt , während ihres das richtige und zu ihrer vollsten Zufriedenheit ausgefallen war, durfte ich gestern über mein Italia-Gericht frohlocken, während sie nach dem Auspacken ihres Gerichts vor Gram leise vor sich hin fiepte. Wobei das mit dem leise Gefiepe von mir hier etwas geschönt ist; tatsächlich verlor sie schon ein paar deutliche Worte :-))) Doch beginnen wir zunächst "im Vorfeld".
Beim alteingesessenen "Italia"-Heimservice" ist man nach der Mittagspause ab 17 Uhr wieder zur Entgegennahme von Bestellungen bereit; wenig später griff ich zum Hörer , denn bis zur "Sportschau" sollte das Bestellte schließlich bei uns angeliefert sein. Als Headline dieses Berichts wäre auch "Deutsche Sprache schwere Sprache" durchaus passend gewesen, denn die der Stimme nach durchaus sympathische junge Italienerin "am anderen Ende der Telefonschnur" gehörte wohl nicht zur Heimservice-Stammbesatzung; ihre Deutschkenntnisse waren doch recht rudimentär, genau wie meine Kenntnisse der italienische Sprache, und eher nicht hilfreich, wenn man irgendwelche Bestellungen annehmen soll. Egal; irgendwie und irgendwann war das Gespräch dann beendet und wir harrten der Speisen, die da kommen sollten. Eine gute halbe Stunde später klingelte es und es war nicht der Eiermann sondern der freundliche Bote vom "Italia-Heimservice". Fünfundzwanzig Euro plus Trinkgeld wechselten den Besitzer, ich übernahm die Speisen und trug sie frohen Mutes in Wohnzimmer. Für mich hatte ich "Max Tortellini mit Steinpilzen und Zwiebeln in Soße" für zwölf Euro bestellt; für die beste aller Gattinnen hätte es "Pizza mit Schinken, Artischocken und Kapern" für EUR 11,50 geben sollen. Hätte, hätte, Fahrradkette! Denn hier hatte bei der Entgegennahme der Bestellung der Fehlerteufel kräftig hingelangt, obwohl ich gerade diesen Teil der Bestellung mehrfach wiederholt hatte, klar und deutlich, und deshalb auch der Meinung war, verstanden worden zu sein. Was wie sich beim Auspacken der Pizza zeigte, nicht der Fall war; aus Artischocken waren zu Auberginen und aus Kapern waren Krabben geworden. Pech für meinen Schatz, Glück für mich, denn Krabben mag er eher nicht und schaufelte die gesamte gelieferte Spezies auf meinen Teller. Wenigstens der Pizzaboden, der Rand und der Schinkenbelag fanden Gnade vor den Augen von Mme.Simba. Ich selbst hatte mit meiner Bestellung in den Glückstopf gegriffen und weiß jetzt auch was die Bezeichnung "Max" bei diesem und einigen anderen "Italia"-Pastagerichten bedeutet; es steht für Maxmalgröße, denn so riesige Tortellini habe ich zuvor noch nie in meinem ganzen Leben gesehen geschweige denn auf dem Teller gehabt. Sie waren gefüllt mit einer gekräuterten Steinpilz-Farce und ganz viele Steinpilzstücke tummelten sich zusammen mit glasigen dünnen Zwiebelstreifen und wenigen Tomatenstückchen, die ich sofort entfernt habe, in einer üppigen sehr sämigen Soße, die für mich geschmacklich Richtung Bechamelsoße, verfeinert mit einer Spur von leichtem Kräutersenf, ging. Ich, eigentlich bekannt als "guter Esser" ,hatte doch etwas Mühe, die reichlich bemessene Portion z bewältigen. Aber lieber wäre ich diesmal geplatzt als mit dem Essen aufzuhören bevor das letzte Fitzelchen verputzt war :-)). Würde es hier allein um dieses Gericht gehen würde ich keinen Moment zögern bei "Essen" glatte fünf Sterne zu geben; die beilagenmäßig nicht bestellungskonforme Pizza reduziert diese Bewertung auf dreieinhalb Sterne; auch die Gesamtbewertung muss ich deshalb diesmal um einen halben Stern reduzieren.
Fazit. Hätte ich die Bestellnummern parat gehabt, wäre der Fehler vielleicht nicht passiert. Andererseits kann aber auch verlangt werden, dass am Bestelltelefon wieder die bewährten Kräfte (hoffentlich sind sie nicht coronaerkrankt) die Bestellungen entgegennehmen; Aushilfskräfte mit ungenügenden Sprachkenntnissen sollte man an diesem Platz eher nicht beschäftigen.