Bayern

Wegen Reperaturarbeiten bleibt bleibt die Altstadtbar vorerst geschloßen

Manowar in Town und unsere Vorzeitige Recherche war umsonst, der Club machte uns mit seinem Heimspiel einen Strich durch die Auswahl. So was nun. Durchgehen warme Küche sollte es ja sein. Da viel uns das Bruderherz ein, waren wir beim Biergartenbesuch doch sehr zufrieden. Lage haben wir beim letzten Besuch ja schon beschrieben.  Damals waren wir im Biergarten diesmal im Gasthaus. Hier ist der Eingang ebenerdig, die Toiletten befinden sich aber im Keller.
 
Service
Am Eingang gibt es ein Schild – Wir zeigen Ihnen ihren Platz. Danke für´s warten - . Warten war wohl angesagt und das eine ganze Zeitlang. Ein sagen mal Stammgast meinte dann –die ist oben , ich hole sie mal-. Gesagt getan und dann kam sie auch schon. Sie war in schwarz gekleidet und durch einen schwarzen Bistro Schurz mit Logo als Service Kraft erkennbar. Sie meinte dann Hallo , zwei Personen, wo sie wollen. Wir suchten uns einen Platz und sie legte uns die Karten hin. Nach kurzer Zeit kam sie dann an den Tisch und meinte – zu trinken-. Die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön und sie meinte , zu essen auch ? Die Essen kamen rasch mit einem bitte schön und den Hinweis, den Salat bringe ich gleich. Das geschah auch zügig und sie wünschte uns einen guten Appetit. Unterm Essen gab es auch eine Nachfrage ob alles passen würde. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und nachgefragt ob es geschmeckt hat. Ob wir noch was möchten fragte sie nicht. Wir teilten gleich mit das wir zahlen würden und sie fragte bar oder mit Karte. Auf unser bar holte sie das Gerätle raus und kassierte gleich ab. Sie bedankte sich und die frage nach einem Beleg war kein Problem. Sie meinte dass sie ihn gleich bringt und das war auch der Fall. Sie wünschte uns noch einen schönen Samstag und verabschiedete uns freundlich. Wir bleiben  wie beim letzten Besuch bei den 4 Sternen
 
Essen
Die Karte auf der HP war bei unserem Besuch nicht aktuell, genauso wie die im Schaukasten vorm Haus. Man hat hier sehr reduziert. Ansonsten gibt es immer noch das Holzklemmbrett.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,20 € von Gutmann, Brauereigröstl – Kartoffelklöße mit Ei , Zwiebeln und Bratenfleisch und kleinem Salat für 12,50 € und Geimpfter Krustenbraten mit Gewürzlake gespritzter  Schweinebauch in der Dunkelbiersoße mit Kloß , Schmelze und kleinem Salat für 15,50 €
 
Der Beilagensalat kam nicht vorab und war im ganzen sehr kalt. Warscheinlich vorbereitet in der Kühlung wartend , denken wir mal. Es gab Krautsalat der etwas süßlich abgemacht war und uns fehlte der Kümmel und auch etwas Speck was wir gerne haben. Dem Kartoffelsalat fehlte uns auch etwas würze. Leicht schlotzig, Kartoffeln mit Klasse Geschmack und super gegart, aber sehr Geschmacksneutral. Verschiedene Blattsalate gab es noch dazu die ein leckeres Dressing abbekommen haben . Schöne Säurenote mit dezenter Senfnote, das war lecker. Ein paar frische Gelberübenstreifen und Radischenscheiben gesellten sich noch dazu.
 
Die zwei Stücke Schweinebauch waren sehr schön zart gegart. Das sich hier Knorpel befinden ist uns bewusst aber ein drittel von jedem Stück konnte man nicht essen weil es aus Knorpel bestand.
 
Das Fleisch war saftig und zart und hatte eine klasse knuspernde Haut. Das geimpfte , hm was sollte das sein. Wir dachten dass er im inneren mehr würze und Geschmack bekommt. Dass konnten wir aber nicht raus schmecken. Er war halt gewürzt wie ein normaler Wammerlbraten. Die Soße hatte einen schönen kräftigen, würzigen Bratengeschmack. Die brachte dem Fleisch mehr Geschmack. Der Kloß war mit Brotkern gefüllt und oben drauf gab es etwas Bröselschmelze. Er hatte eine festere Konsistenz und einen klasse kartoffeligen Geschmack. Vom Salz her fehlte uns nichts. Als Deko gab es etwas Blattpetersilie und Schnittlauchröllchen, beides frisch.
 
Beim Gröstl gab es Schweinebratenfleisch das in größeren Stücken vorhanden war und auch nicht fettig war. Die Knödel wie vom anderen Gericht wurden klein geschnitten und mit angeröstet. Dazu gesellten sich noch knusprige Speckwürfel und angeschmorte Zwiebelstückchen. Ordentlich Rührei wurde noch mit untergemischt. Im Untergrund gab es noch etwas von der Bratensoße. Hier hatten wir beim würzen und abschmecken nichts zu bemängeln. Ordentlich frische Schnittlauchröllchen gab es noch mit drauf, dürften wegen uns etwas weniger sein, ansonsten lecker.
 
Klasse fanden wir dass die Teller vorgewärmt waren. Gröstl super lecker, bei den anderen Gerichten Kleinigkeiten, wir bleiben wieder bei 4 Sternen
 
Ambiente
Wenn man rein kommt gibt es rechter Hand den langen Tresen mit Bierhockern und die Wartezone.
 
Hier sind verschiedene Bereiche vorhanden. 
Es gibt hier zum Teil grüne Bänke mit Tischen und Stühlen davor. Nach draußen eine große Fensterfront und eine Steinwand.
 
Nach hinten befinden sich dann helle Tische und dunkle Stühle ohne Sitzkissen. Es ist hell beleuchtet und etwas auf modern gemacht.
 
Auf dem Tisch gibt es einen Krug mit Besteck und Servietten und eine Vase mit frischen Blumen.
 
Es ist nicht eine Brauereigaststätte wie man sie von früher kennt. Etwas modern aber es hat uns gefallen. 4,5 Sterne
 
Sauberkeit

Es war alles sauber, auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. 4,5 Sterne

Ein paar Aufsteller mit Gerichten ließen uns heute hier einkehren. Bodenständige Küche, das passt. Mitten in der Altstadt am Ludwigsplatz in der Nähe von der Lorenzkirche befindet sich das Lokal. Parken vor Ort ist hier nicht möglich, man muss außen rum ausweichen. Die U-Bahn Station weißer Turm ist nicht weit entfernt. Der Eingang befindet sich ebenerdig , Toiletten befinden sich allerdings im Keller. An diesem Tag waren einige Tische reserviert. Wir waren früh dran so bekamen wir einen Tisch, wie es später aussieht können wir nicht sagen, aber es kamen doch einige Gäste.
 
Service
Wir betraten den Gastraum und nachdem wir eine Zeit warteten suchten wir uns einen der Tische ohne reserviert Schild. Es kam dann eine Dame in Alltagskleidung, meinte Hallo und reichte uns die Karten mit einem bitte schön. Kurz darauf nahm sie die Getränkebestellung auf, diese kamen rasch mit einem bitte schön und sie fragte uns ob wir auch was essen möchten. Auf unser ja zählte sie dann noch einige Gerichte auf die sie heute auch hätten. Nun waren wir überfordert, hatten wir doch schon eine Auswahl getroffen. Während unserer Beratung blieb sie aber am Tisch stehen. Ein Einleger wäre hier schön. Eine jüngere Dame, auch in Alltagskleidung mit einem kleinen Bistroschurz brachte dann das Blaukraut mit einem bitte schön und den Hinweis , der Rest kommt gleich. Das war auch der Fall und sie meinte dass wir es uns schmecken lassen sollen. Die Dame vom Anfang kam dann auch noch an den Tisch und wünschte einen guten Appetit. Es gab von beiden Damen unterm Essen die Nachfrage ob es uns denn schmecken würde. Spotzl war fertig und die Dame vom Anfang meinte zu ihm , hat´s dir geschmeckt und auf sein ja bedankte sie sich und sagte zu mir, dir schmeckt´s noch. Das Blaukraut war einfach zu viel und sie fragte paar mal nach ob es wirklich geschmeckt hat und bedankte sich herzlich dafür. Wir baten nochmal um die Karte die auch gleich an den Tisch kam. Die Manowar Nachspeise kam rasch und sie meinte – zum wohl , auf das gute Essen-. Der Bezahlvorgang ging ohne Probleme und rasch über die Bühne. Es gab einen ordentlichen Bon, sie bedankte sich für unseren Besuch und wünschte uns noch einen schönen Abend. Beim verlasen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Sehr nett freundlich und Aufmerksam, aber paarmal überforderte sie uns , 4,5 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Es sind nicht zu viele Gerichte vorhanden und sehr fleischlastig. Zusätzlich gibt es im ganzen Gastraum Tafeln mit zusätzlichen Gerichten wie bei unserem Besuch z.B. Spanferkelrollbraten, Currywurst, Tafelspitz oder Hirschgulasch. Dann bekamen wir noch eine ganze Menge Hinweise von der Dame. Das ist alles sehr verwirrend.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,50 € einen Himbeergeist und ein Zwetschgenwasser für je 3,50 € , Rinderroulade mit Knödel und Blaukraut für 18,90 € und Entenbrust mit Knödel und Blaukraut für 18,90 €
 
Die Schnäpse waren lecker und auch sehr gut eingeschenkt.
 
Die Roulade war sehr schön zart und saftig geschmort, man hätte sie mit der Gabel zerdrücken können. Sie war mit klein gewürfelten Zwiebeln, Speck , Gelberüben und Essiggurken gefüllt. Eine sehr schöne Senf Note kam durch und ansonsten gab es beim würzen nichts zu beanstanden, lecker. Die Soße hatte einen klasse Schmorgeschmack , kräftig , würzig und etwas angedickt. Der Knödel war mit einer festeren Konsistenz serviert worden, so wie wir es mögen. Kartoffelgeschmack kam nur dezent durch und etwas Salz hätte er wegen uns auch vertragen können.
 
Wir mögen es ja wenn ein Kloß einen Brotkern hat, aber hier war es uns ein wenig zu viel davon. Er füllte schon fast den halben Knödel und war etwas sehr aufgeweicht. Hier ist vielleicht etwas weniger mehr.
 
Bei der Entenbrust gab es die gleichen Knödel. Die Deko bestand hier aus Apfelspalten nicht wie beim anderen Teller aus Stück Salat und Orangenscheibe. Die Brust war geschmort, denken mal von der ganzen Ente und dann tranchiert worden. Das Fleisch auch wieder super zart und saftig. Die Haut allerdings etwas dunkel geraten und nicht mehr ganz so richtig knusprig, schade. Hier auch wieder eine leckere Schmorsoße von der Ente. Kräftig und würzig abgeschmeckt. Der Kloß war der gleiche.
 
Es gab für jeden ein Schälchen Blaukraut dazu. Hier hätte uns eines auch gereicht bei der Menge. Es war schön weich gekocht. Winterliche Gewürze kamen zart durch aber es war sehr süßlich abgeschmeckt. Nicht ganz so unser Fall . Es passte aber dazu.
 
Die Schmorgerichte lecker, paar Sachen die wir nicht so gut fanden , aber es schmeckte . 4 Sterne
 
Ambiente
Wenn man rein kommt gibt es den ersten Bereich zum Platz nehmen. Es gibt hier Bänke mit dunklem Kunstleder überzogen. Helle Tische dazu und rote Stühle mit roten Kunstlederpolstern.  In den Fenstern gibt es viele Blumenstöcke.
 
Auf dem Tisch liegt ein braunes Deckchen auf dem sich ein Blumenstöckchen , Salz-Pfeffermühlen, Zuckerstreuer und ein Krug mit Besteck und roten Servietten befinden.
 
An den Seiten ist alles mit Spiegeln verkleidet und es gibt viele Austeller mit Gerichten die sich nicht in der Karte befinden.
 
Weiter nach hinten gibt es abgetrennt noch einige Sitzmöglichkeiten und die Theke.
 
Die Abtrennungen werden durch künstliche Blumen verschönert.
 
Als Cafe würden wir sagen passt es hier. Als Speiselokal ist es uns alles ein wenig zu viel und zu eng . Im Hintergrund lief dezent Antenne Bayern. Zum schnell was  essen  passt es schon , 4 Sterne
 
Sauberkeit
Hier gab es nichts zu meckern, es war alles sauber was wir sehen konnten, auch auf den Toiletten , 5 Sterne
 

 

Einmailiges Konzept für Hof. Mega Essen und himmlische Coktails. Sehr Kinderfreundlich sogar mit Hüpfburgen im Garten.

Eine Kleinigkeit zu Mittag war angesagt, so machten wir uns auf den Weg zum Plärrer. Hier im Art Einkaufszentrum gibt es verschiedene Angebote. Asiatisch waren wir schon mal und so entschieden wir uns heute für Döner. Es gibt hier einen Allgemeinbereich für alle zum Platz nehmen. Man bestellt am Tresen und kann auch alles mitnehmen.
 
Es gab eine freundliche Begrüßung und man wurde auch abgefragt was man genau möchte. Beim Teller gab es auch die Frage ob man noch Brot dazu möchte. Zum nachwürzen gibt es am Tresen verschiedene Sachen, auch Mühlen. Es gibt hier Döner / Dönerteller von der Pute oder Kalbfleisch. Wahlweise statt Pommes kann man auch Reis wählen. Zusätzlich werden noch Burger aus 100 % Rindfleisch angeboten.
 
Wir wählten einmal den Putendöner im Brot für 6.- € und den Puten-Döner-Teller mit Pommes für 9.- €
 
Das Brötchen beim Döner war schön fluffig weich und leicht angeröstet. Es hatte einen guten Geschmack, schmeckte uns. Das Fleisch knusprig angebraten am Spieß aber nicht trocken. Es hatte auch würze abbekommen. Es wurde mit allem gewählt und es gab Eisbergsalat, Zwiebeln, Blaukraut, Gurken und Tomaten mit drinnen. Alles sehr frisch. Die Soße sah erst mal etwas ungewöhnlich aus. Mal was anderes und sie schmeckte uns. Eine Art Cocktailsoße aber nicht zu süßlich und irgendwie mit Zaziki gemischt. Knoblauch kam gut durch und sie war fein abgeschmeckt.
 
Beim Dönerteller gab es das gleiche Fleisch und darüber die Soße. Das scharf kann man sich selber in Form von Chilipulver rauf machen. Dieses hatte auch eine schöne schärfe. Schade nur das die Pommes unter dem Fleisch lagen und dadurch schnell aufweichten. Die wir noch knusprig erwischen konnten waren klasse frittiert worden und nicht fettig. Sie haben auch ausreichend Pommessalz abbekommen. Dazu gab es noch einen weißen Dipp der vermutlich auf Joghurt Basis aufgebaut war und nach Minze schmeckte. Salat gab es hier als Beilage noch dazu. Weißkraut, Blaukraut, Gurken, Tomaten, Zwiebeln und Eisbergsalat. Was wir klasse fanden dass jeder Salat eigens mariniert war, aber nicht zu viel das sich auf dem Teller nichts absetzte.
 

Etwas anders als man die Döner meistens so kennt, aber uns hat es gefallen und geschmeckt. Optisch sollte man sich halt beim ersten Blick nicht täuschen lassen.  Für den Besuch am 10.02.2023 geben wir 4,5 Sterne

Risotto a la Pescatore war  geschmacklos, als Hauptspeise für schlappe 20  Euro leider viel zu wenig und die Meeresfrüchte waren an einer Hand abzuzählen . Preis Leistungsverhältnis katastrophal.
Ebenso geschmacklos war der Octopus meiner Begleitung . Hier kamen zwei Octopusarme auf den Teller, welcher für 28 Euro auch sehr hochpreisig war. Auch hier das Preis-Leistungsverhältnis leider schlecht.

Direkt am Hauptmarkt in der Altstadt von Nürnberg befindet sich das Lokal. Wir sind schon so oft vorbei gelaufen und hier stehen sie immer an und warten bis ein Platz frei wird. Das lockte uns, also dann auch mal hier hin. Man kommt von außen durch eine Treppe ins Lokal. Die Toiletten befinden sich dann dort ebenerdig. Parken ist hier vor Ort nicht möglich.
 
Service
Nach einer Wartezeit vor der Tür gab es ein Hallo, er schaute uns an und meinte zwei Personen, Moment. Dann gab es die Ansage links dort ( auch mit Handzeichen) der erste runde Tisch. 1-2-3- hohe Tische dann der runde niedrige dahinter. Sorry solche ansagen brauchen wir nicht , sind doch nicht blöd und außerdem war es der einzige freie Tisch. Platz genommen kam kurz darauf ein Herr und meinte zu trinken und es gab ein danke schön. Irgendwie herrscht hier ein Gewusel beim Service , aber irgendwie kam es uns so vor – ich mache nur was gerade nötig ist, sollen doch die anderen machen. Man erkennt hier wer im Service arbeitet durch die gleichen karierten Hemden mit Logo vom Lokal drauf. Die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön , unsere Essensbestellung wollte man aber nicht aufnehmen. Da kam dann etwas später wer und meinte – zu essen- und auch wieder ein danke schön. Ein Teller mit Besteck , Servietten und Salz-und Pfefferstreuer kam zu uns an den Tisch und so beim weg gehen hörten wir noch ein bitte schön.
 
Der Flammkuchen kam auch wieder mit einem bitte schön und sie fragte ob wir noch einen Teller dazu bräuchten. ÄH nein, aber das zweite Gericht. Sie schaute mich an und teilte mir mit das sie da erst mal nachschauen muss. Da der Flammkuchen eh schon kalt war konnte ich auch auf Spotzls Gericht warten. Etwas später kam dann das zweite Gericht mit der Ansage – gehört auch noch hierher. Mein Hinweis das der Flammkuchen kalt sei wurde ignoriert und weg war er. Erst mal die Pommes probiert , fast kalt. Es wurde kurz gefragt ob es schmeckt und Spotzl kam gerade dazu zu sagen ,- die Pommes -und weg war sie. Irgendwie kamen wir uns dann in einem Niemandsland vor. Rechts von uns wurde bedient, links von uns wurde bedient und uns mied man. Jetzt beim schreiben verstehe ich es , das sind ja die welche was sagen wollten. Nach ewiger Wartezeit kam dann die Dame die ratz fatz weg war und meinte , had´s geschmeckt. Wir sagten einfach nur ja. Die Manowar Nachspeise konnten wir hierbei auch nicht aufgeben so schnell wie sie weg war. Es erwies sich auch schwierig diese zu bestellen. Irgendwann klappte es und es gab die Mitteilung – bringe ich gleich- Das gleich dauert hier aber sehr lange aber bitte schön können sie. Alles leer im Niemandsland und holla da konnten wir dann doch mal jemand abfangen zwecks des Bezahlvorgang. Es gab die Antwort das sie es weiter gibt. Es kam aber keiner und wieder ging es weiter mit dem Abfangen. Irgendwann kam dann jemand mit einen Bon zu uns an den Tisch. Es gab ein danke schön und das war es auch schon.
Unter Service stellen wir uns was anderes vor aber bitte schön und danke schön können sie, 1 Stern
 
Essen
Es gibt hier bedruckte Karten aus Karton, allerdings immer nur eine für mehrere Personen. Diese befinden sich auf dem Tisch und bleiben auch dort.  Es gibt hier Frühstucksbuffet, kleine Gerichte quer durch, Bowls, Flammkuchen, Pasta, Curry, Burger, Schnitzel, Currywurst, Steak und Salat. Alles quer durch. Die Karte gibt es auch auf der HP.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,90 € , zwei Averna zu je 3,50 € , FISH & CHIPS – 5 Backfischfilets im Tempurateig mit Koriander-Limetten-Mayonaise und leckeren Süßkartoffelpommes, getoppt mit Gurken und Paprika für 10,80 € wahlweise auch klassisch mit knusprigen Pommes und ELSÄSSER FLAMMKUCHEN – mit Creme fraiche, mild geräucherten Speck und knackigen Lauch für 9,40 €
 
Der Flammkuchenteig war zwar noch knusprig aber doch irgendwie schon hart geworden. Creme fraiche war vorhanden aber nicht mehr cremig, irgendwie schon angetrocknet. Mild geräuchert kommt hin beim Speck, es fehlte an Geschmack. Wir kennen ihn auch etwas knuspriger auf dem Flammkuchen, der war mehr in Richtung roh gelassen. Lauch wurde halt aufgeschnitten und drauf gestreut. An würze fehlte uns hier alles.
 
Bei der Mayonaise dachten wir das es diese als Dipp dazu gibt. Sie wurde aber nur ein wenig zwischen Pommes und Fisch geträufelt. Das nahm halt einigen Pommes die Knusprigkeit und den Rest erledigte der darauf gelegte Fisch. Weiche, kalte Pommes ohne Salz sind nicht unser Fall. Getoppt mit Gurken und Paprika – hmm was mag das sein. Ganz einfach, Gurke in Spiralen geschnitten und drei verschieden farbige Paprikastreifen. Unter getoppt hatten wir uns mehr erwartet, es war auch alles Natur pur. Der Fisch war schön ausgebacken , knusprig und nicht fettig aber leider auch kalt und mit würzen hat man es hier wohl nicht so. Koriander- Limette konnten wir auch nicht raus schmecken .Ein Stück Zitrone gab es noch zum würzen mit dazu.
 
 
Schön wäre gewesen wenn die Gerichte warm an den Tisch gekommen wären, geschmacklich holten sie uns auch nicht ab. Wir brauchen es nicht mehr. Vielleicht sind wir auch nicht Hipp genug dafür.1 Stern
 
Ambiente
Es herrscht hier ein sehr hoher Lärmpegel und es ist auch mächtig eng. Wenn man rein kommt steht man vor der Theke. Hier gibt es auch Barhocker die wir als unnütz finden denn der Tresen ist voll gestellt.
 
Rechter Hand gibt es Sitzmöglichkeiten und linker Hand auch, genauso wie gegenüber vom Tresen. Hier sind unterschiedlich große Tische vorhanden.
 
Es gibt einige Blumenstöcke. Die Beleuchtung kann aber zum Teil schon sehr blenden. Im anderen Zug ist es an einigen Tischen dann doch etwas finster.
 
Wir haben uns nicht so richtig wohl gefühlt. Mit Kumpels mal was trinken ja , aber zum essen nicht unser Fall. 3 Sterne
 
Sauberkeit

Es war doch einiges staubig, vor allem auf den Toiletten. Die Tische werden so sporadisch abgewischt. Man muss aber auch dazu sagen, es geht hier mächtig zu. 4 Sterne

Das Manowar Konzert steht ja an und wir sind auf der Suche nach durchgehend warmer Küche, am besten in der Nähe von der Arena Nürnberg. Eine Haltestelle mit der S-Bahn davor fanden wir dieses Gasthaus und Testessen steht an. Mit der Info vom Vorbericht können wir uns nicht anschließen, man bekommt hier immer einen Platz. Wir hatten an diesem Tag Mittag das Glück das wir früh dran waren und einen Platz bekamen der erst für später reserviert war. Einige Gäste wurden auch wieder weg geschickt . Reservieren ist hier auf jeden Fall sinnvoll.
( Bei unserem Konzertbesuch gab es dann auch keinen Platz für uns, hatten nicht reserviert und der Club ein Heimspiel. Es war bis auf den letzten Platz alles voll )
Das riesige Gasthaus befindet sich ein paar Schritte von der S-Bahn Station Dutzendteich entfernt. Vorm Haus gibt es auch eine Bushaltestelle. Auf Parkplätze haben wir jetzt nicht geachtet. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten im Keller, aber im Erdgeschoss gibt es eine Behinderten Toilette.
 
Service
Wir wurden beim betreten vom Gastraum freundlich begrüßt . Die Dame meinte dann das wir mal im Nebenraum fragen weil bei ihr ist alles belegt. Dort gab es wieder eine freundliche Begrüßung und den Hinweis für diesen Tisch der aber nur für 1,5 Stunden frei wäre und dann reserviert. Wir haben mit der Zeit kein Problem, das schaffen wir wenn es die Küche schafft. Hier gab es zur Antwort dass diese sehr rasch ist. Der Service hilft hier zusammen und sie sind einheitlich mit blauen Shirts/Hemden und Bistroschurz mit Gutmann Logo bekleidet. Es wurden uns die Karten gereicht und nachgefragt ob wir schon Getränke bestellen möchten oder erst einen Blick in die Karte werfen möchten. Wir fragten nach, aber selbstverständlich , gut zweimal und rasch kamen die Getränke mit einem zum wohl an den Tisch. Wir gaben die Essensbestellung auf und es wurde sich dafür bedankt. Wir mussten nicht lange darauf warten und uns wurde ein guter Appetit gewünscht. Unterm Essen erkundigte man sich ob es schmecken würde und alles passt. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und gefragt ob es geschmeckt hat. Auf unsere Antwort gab es ein Danke schön , passt noch alles oder möchten sie noch was. Spotzl teilte dann mit das wir zahlen würden , war schnell auf Toilette, und er war gleich parat . Den Bondrucker hatte er bereits bei sich und reichte diesen auch gleich Spotzl. Er bedankte sich nochmal, wünschte noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Sehr nett, freundlich, aufmerksam sehr gerne 5 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine rote Ledereinbandkarte in der man Zettel einheften kann. Diese bestanden aus festeren Papier. Die Auswahl ist nicht zu riesig und ein wenig sehr Fleischlastig. Eine Abteilung für die kleinen Gäste ist auch vorhanden. Zusätzlich ist auch eine Wochenkarte vorhanden und ein Aufstellern mit Tagesangebot.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3,80 € , 6 original Nürnberger Rostbratwürste auf Kraut für 7,70 € und Schweinebraten in Dunkelbiersoße und Kloß für 9,70 €
Als ich den Bon sah meinte ich zu Spotzl – hom de wos fagessn? Nein alles stand drauf. Satt und nur 25 .- € samt Getränke bezahlt – wow
 
Beim Schweinebraten gab es fast zwei Scheiben in dickerer Version auf dem Teller. Das Fleisch war sehr schön saftig und zart und auch nicht fettig obwohl es vom Hals war. Die Soße war etwas dicklicher, würden aber sagen eingekocht. Der Geschmack war von einer herrlichen Bratensoße mit würze und dezenten Biergeschmack und leichter Kümmelnote, sehr lecker. Der Knödel war mit frischer Petersilie bestreut, hatte eine festere Konsistenz wie wir es mögen. Der Kartoffel Geschmack kam gut durch, beim würzen z.B. mit Salz hätte man sich etwas mehr trauen dürfen, man hatte aber ja eine kräftige Soße mit dazu.
 
Die Nürnberger Würstl waren von einer sehr guten Qualität und sehr lecker. Richtig schön würzig im Geschmack. Dazu gab es ein Schälchen mit schmackhaften mittelscharfen Senf. Die Scheibe Brot dazu mit einer klasse Kruste, innen weich und fluffig und einen super Geschmack, Von dem Brot in Nürnberg sind wir immer wieder begeistert. Das Kraut schön weich gekocht, mit etwas Kümmel verfeinert und einer säuerlichen Note. Irgendwie kam aber auch etwas süßliches im Geschmack raus. Etwas ungewöhnlich für uns, aber es war gut und ordentlich was drauf.
 
Leckeres Essen zu diesen Preis, wir kommen auf jeden Fall wieder ( der geplante Besuch ging ja schief) 4,5 Sterne
 
Ambiente
Wir bekamen im Nebenraum einen Platz, eine Art Saal mit einer Abgetrennten Bühne. Im nachhinein nachgeschaut, es ist eine Art Kleinkunstbühne und die Spiele vom Club werden auf einer Leinwand übertragen.
 
Es gibt hier eine helle Bestuhlung die Reihartig in verschiedenen Größen drapiert werden , je nach bedarf. Es halt aufgeteilt wie in einem Saal für Veranstaltungen.
 
Auf dem Tisch gab es ein Deckchen, einen Krug mit Besteck und Servietten, ein Glas mit Kerze und einen Aufsteller von Gutmann mit der Tischnummer.
 
Vorm Haus gibt es einen Biergarten mit unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten und Stehtischen. Hier stehen auch einige Hütten rum. Beim versuchten Besuch waren diese auch geöffnet und alles war voll mit Fußballgästen.
 
Es ist riesig hier was sie an Platz haben. Der Gastraum sah jetzt etwas gemütlicher aus, aber hier geht man zum essen , sich treffen und feiern hin. 4 Sterne
 
Sauberkeit
Was wir so sehen konnten war alles sauber. Bei dem durchlauf an Gästen sollte man etwas öfter einen Blick auf die Toiletten werfen. Es sind halt nicht immer alle Gäste sehr ordentlich 4 Sterne

 

Das Haus hier kennen wir schon ewig und es stand Jahrelang leer. Nun ist hier wieder eine Gaststätte eingezogen. Fränkische/bayrische Küche, klar dass wir hier rein müssen. Wir sahen viele Gäste rein und raus gehen somit haben wir vorsichtshalber reserviert, was auch am Abend sinnvoll war. Vorm Karthäuser Tor Richtung Altstadt – Germanisches Nationalmuseum liegt das Haus auf der rechten Seite. Es befindet sich gleich die U-Bahnstation Opernhaus nebenan. Parken denken wir mal ist hier schwierig. Der Eingang und die Toiletten befinden sich beides ebenerdig.
 
Service
Die Reservierung verlief sehr freundlich und es gab kein Problem. Zur besagten Zeit angekommen wurden wir freundlich begrüßt und nach einer Reservierung gefragt. Sie meinte dass sie uns an den Tisch bringt . Die Karten nahm sie mit und fragte uns bevor sie diese an den Tisch legte ob dieser passen würde. Auf unser ja meinte sie dann bitte schön . Der Service hilft hier zusammen, allerdings weiß manchmal nicht jeder was der andere schon gemacht hat. Es sind alle unterschiedlich bekleidet aber sie haben alle einheitlich einen grauen Bistroschurz an. Es gab Zeit zum schauen was man möchte und unsere Bestellung wollten mehrere aufnehmen. Die Getränke kamen rasch mit einem zum wohl . Unsere Bestellung war so kein Problem allerdings der dazu bestellte Teller ging unter kam aber auf nachfrage gleich nach. Wir teilten uns den Hauptgang denn beim reservieren hatten wir schon die Portionen gesehen. Schön wäre noch ein Löffel gewesen zum umschichten. Die Suppen ließen nicht lange auf sich warten, Man wünschte einen guten Appetit und es gab den Hinweis das sich der Löffel auf dem Teller darunter befindet. Es gab auch unterm essen eine nachfrage ob es uns schmeckt. Die leeren Teller bemerkte man gleich und fragte nach ob alles gepasst hat. Auf unsere Antwort gab es ein Danke schön. Das Schäufele lies auch nicht lange auf sich warten und es war alles genauso wie bei den Suppen. Hier gab es beim leeren Teller auf unsere Antwort ein wunderbar. Ob wir noch was möchten wurde nicht nachgefragt. Eine Karte verblieb am Tisch und wir konnten nach einer Manowar Nachspeise schauen. Es wurde auch gleich bemerkt das wir noch einen Blick in die Karte warfen und nachgefragt ob wir noch was möchten. Er meinte – dann machen wir das doch- brachte sie rasch mit einem bitte schön. Es wurde etwas später nachgefragt ob noch alles passen würde und wir teilten hierbei gleich mit das wir zahlen würden. Das Gerätle wurde gezückt und abkassiert. Er bedankte sich und die Frage nach einem Beleg war kein Problem, würde er gleich raus lassen. Rasch erreichte uns dieser . Er wünschte noch einen schönen Abend und es gab eine herzliche Verabschiedung und man bedankte sich für unseren Besuch. Sehr freundlich und Aufmerksam , sehr gerne 5 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine bedruckte Speisekarte aus Karton. Sie ist nicht zu groß und sehr Fleisch lastig. Es gibt aber auch vegetarische Gerichte. Suppen, Salate und Nachspeisen sind vertreten und auch eine Kinderabteilung. Die Karte befindet sich auch auf der HP.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,80 € , zwei Himbeergeist zu je 4,10 € , Flädlesuppe für 5,90 € , Fränkische Kartoffelsuppe mit Speck und Krustenbrot für 6,50 € und Fränkisches Schweineschäuferla – ofenfrische Schweineschulter & Dunkelbiersauce mit Kartoffelklößen und Apfelblaukraut für 19,90 €
 
Für´s Bier von Tucher gibt es eine genaue Beschreibung in der Karte. Es war jetzt recht süffig.
 
Auch bei den Schnäpsen war eine Beschreibung vorhanden. Sie kamen in schönen Gläsern und lecker.
 
Die Kartoffelsuppe war schön cremig und enthielt auch noch kleine Stückchen mit dabei. Der Speck knusprig ausgelassen und oben darüber gestreut sowie auch die frischen Schnittlauchringe. Es war ein herrlicher kartoffeliger Geschmack vorhanden und ansonsten war sie auch klasse würzig abgeschmeckt. Es gab zwei halbe Scheiben frisches Brot mit dazu . Das hatte einen knusprigen Rand und innen war es fluffig. Geschmacklich haben sie hier in Nürnberg immer wieder leckeres Brot.
 
Bei der Flädlesuppe gab es ordentlich an Einlage was drinnen. Fluffige aber doch etwas festere Pfannkuchenstreifen. Hier gab es auch wieder frische Schnittlauchröllchen mit dazu. Die Brühe hatte einen kräftigen Geschmack und die Suppe war auch wie die andere sehr schön heiß. Es war auch ordentlich was drinnen in den Tellern, so kann es weiter gehen.
 
Beim Schäufele gab es zwei Klöße mit dazu die mit einer Bröselschmelze bestreut waren. Sie hatten eine schöne festere Konsistenz, so wie wir es mögen und waren mit Brotkern gefüllt. Sie waren sehr gut abgeschmeckt und auch der Kartoffel Geschmack war klasse vorhanden. Was wir immer schade finden wenn das Blaukraut in der Soße liegt , hier wird der Geschmack immer etwas verändert bei beiden Sachen. Ein Schüsselchen wäre uns hier immer lieber. Wer es in der Soße mag kann es sich ja dann rein geben , aber raus holen geht nicht. Es war sehr weich gekocht aber noch angenehm zu essen. Winterliche Gewürze kamen gut durch und es schmeckte. Die Soße war schön dunkel , nicht zu dick und es war ein herrlicher Bratengeschmack vorhanden, es kam auch eine leichte Kümmelnote durch. Das Schäufele war super zart und saftig. Die Haut knusperte wundervoll. Ordentlich gewürzt und es hatte auch etwas Kümmel abbekommen, lecker.
 
Das Fleisch löste sich komplett selber vom Knochen, so lieben wir es , klasse.
 
Wir hoffen das sie sich durchsetzten und so bleiben, wir kommen auf jeden Fall wieder um lecker zu essen, 5 Sterne
 
Ambiente
Auf dem Tisch gibt es einen Krug mit Besteck und Servietten, ein Glas mit Kerze und die Speisekarten. Was wir schön fanden das eine am Tisch blieb.
 
Bei den Gläsern mit der Kerze gibt es verschiedene Sprüche drauf , nette Sache.
 
Es gibt hier verschieden Bereiche die zum Teil abgetrennt sind. Wenn man rein kommt gibt es die Schenke und den größeren Gastraum. Wir wurden dann in einen anderen Bereich gebracht. Hier gibt es eine helle Bestuhlung, gepolsterte Stühle .
 
 Es ist auch alles hell beleuchtet. Bilder zieren die Wand und frische Blumenstöcke hübschen auf.
 
Gegenüber unserem Bereich gab es einen langgezogenen Bereich mit einer gewölbten Holzdecke.
 
Hier gibt es auch Tische teilweise in kleinen Nischen drinnen.
 
Ein schönes gemütliches Gasthaus. Was uns nicht ganz so gefallen hat war die moderne Musik die auch etwas laut war. 4,5 Sterne
 
Sauberkeit

Im Gastraum selber ein paar Staubspuren, sonst war alles sauber. Auf den Toiletten hat der Staub allerdings etwas mehr zugeschlagen. 4 Sterne  

2. Seminarwochenende für die Ausbildung für die ehrenamtliche Krisenintervention in Dingolfing. Neues Hotel, neues Restaurant. Ich nächtigte im Hotel Bavaria. In fußläufiger Nähe gab es einen Italiener, einen Asiaten, einen Döner und einen Mexikaner. Große Auswahl, der Italiener ist schon für das nächste Seminarwochenende im Hinterkopf.

Diesmal war der Mexikaner dran.

1. Service:
Ich habe nicht bedacht, dass es hier an einem Samstag Abend einer Reservierung bedarf... ich war relativ früh da, da war auch noch nicht viel los. (Was sich später aber geändert hat!). Es war 17:45, die Bedienung meinte, dass eigentlich kein Platz mehr sei, aber wenn ich um 19:30 fertig wäre, wäre noch was da. Da ich alleine war und ich danach auch nicht mehr das Cocktail-Angebot testen wollte, meinte ich dann, ".... das läge dann nur an Euch, mir sollte das reichen" und ich bekam meinen Tisch zugewiesen. Karten lagen praktischerweise auf dem Tisch und die Servicekraft meinte nur "ich komme dann gleich". Ich hatte angemessen Zeit, mein Getränk und auch gleich das Essen auszusuchen. 
Sonst hat alles gepasst, ich wurde während und nach dem Essen gefragt, ob alles recht war. Somit wirklich alles gut und dafür, dass ich trotz vollem Restaurant doch noch unterkam, den 5.Stern. Ach ja, auch als es später voller wurde und richtig viel zu tun war, hat das Personal routiniert die Lage im Griff gehabt. 

2. Essen:
Das Angebot enthält die üblichen mexikanischen Gerichte (Fachita, Burritos, diverse Platten, Burger etc.). Die Speisekarte bestand aus buntem bedruckten Karton. Hier sind Anpassungen eben mit einer kompletten Neuauflage verbunden. 


Ich bestellte die Platos Diabolos, (2 kleine Steaks Burritos, Chili Con Carne und einem kleinen Maiskolben) zu 15,80. Das Rindersteak war schön medium rare, wie ich es wollte, Kräuterbutter dazu selbstgemacht. Das Putensteak war schön saftig und nicht trocken, das kann da ja ganz schnell passieren. Das Chili con Carne wurde ein einem großen Taco dargereicht, den man hinterher mit verzehren konnte. Der Burrito war sehr gut und die Salsa war a) selbst gemacht und b)  hatte sie eine nette Schärfe. (ebenso wie das Chili, wo man Jalapenos erkennen konnte)

Was ich so beobachten konnte, was an die anderen Tische getragen wurde, war auch sehr einladend. 



Einziger kleiner Minuspunkt, wo ich mich etwas schwer tue, wo ich die ankreiden soll.... der Steingut-Teller hatte zwei kleine Abplatzer, die einfach im Laufe der Zeit kaum vermeidbar sind, mich jetzt auch nicht wirklich gestört haben (aber doch deutlich sichtbar sind) und somit ziehe ich mal einen halben Stern ab, was aber am Gesamtergebnis nichts ändert (und zeigt, dass ich Kritik übe und keine Lobhudelei)

Getrunken habe ich ein Weißbier von einer Straubinger Brauerei (also relativ lokal). Das mexikanische Bier ist nicht ganz so mein Fall. 

3. AMBIENTE:
Es gibt zwei Bereiche, den Restaurant-Bereich und nebendran noch einen Zeltbereich mit einer Feuerstelle.  Das Restaurant ist stimmig-rustikal eingerichtet, diverse Sitzgruppen mit Bänken und Stühlen, so ein bisschen Pueblo-Optik, auch an den Fenstern. Es war stimmig und man hat sich wohl gefühlt. 4.5 Sterne

4. SAUBERKEIT:
Hier ist mir nichts aufgefallen, Toiletten wurden nicht besucht. Standard 4 Sterne

5. PLV:
Hier war ich (im Gegensatz zum letzten Test beim Griechen) restlos zufrieden. Das Essen war den aufgerufenen Preis auf jeden Fall wert. Ich bezahlt ungefähr das Gleiche wie beim Griechen, das Essen war aber um Klassen besser. Das Gebotene kann man nicht billiger anbieten (zumindest nicht ohne massive Abstriche in Qualität der Zutaten bzw. Zubereitung), somit 5 Sterne.

FAZIT:
Wenn es sich ergibt, würde ich auf jeden Fall wieder hingehen, wenn nur nicht meine Tester-Pflicht mir da im Weg stehen würde und beim nächsten Aufenthalt mir den direkt benachbarten Italiener vorschreibt.

Wir waren eine Reisegruppe mit 50 Erwachsenen und suchten für die Mittagszeit ein Lokal im Zentrum von Augsburg. Auf unsere Kontaktanfragen erhielten wir immer sehr schnell eine Rückmeldung. Bei der Anreise haben wir anhand der "Bus-Speise-Karte" unsere Speisenwahl getroffen und durchgegeben. Das Servieren der Speisen verlief sehr schnell und alle erhielten ihr vorab bestelltes Essen. Obwohl das Lokal sehr gut besucht war. Mit der Qualität des Essens war jeder sehr zufrieden.  Die Räumlichkeiten sind für ein so großes Lokal sehr schön. Die Tische sind unterschiedlich groß. Also für alle Gruppen-Größen geeignet. Die Toiletten sind gepflegt. Das Service-Team unter der Leitung von Frau Horn sehr freundlich. Der Biergarten mit Bäumen ist auch sehr groß mit einer Spielecke für Kinder. Gerne wieder.

Am Plärrer gibt es hier eine Art Mini Einkaufszentrum. Hier sollte heute unser Weg hinführen denn es gibt einen eigenen Bereich mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten. Zu Mittag sollte es bloß eine Kleinigkeit sein. Das Gebäude befindet sich direkt an der U-Bahn Haltestation. Auf Parkplätze haben wir jetzt nicht geachtet. Toiletten gibt es hier im Haus für alle Besucher.
 
Spotzl las Sommerrollen und dann war klar wo wir bestellen. Hier stellt man sich an den Tresen an , die Karte befindet sich hinten an der Wand und zusätzliche Angebote an der Scheibe mit Zetteln.
 
Wir wurden freundlich begrüßt und unsere Bestellung wurde aufgenommen . Es gab ein paar Abfragen dazu. Beim bezahlen gab es einen Bon und einen Pipser. Als dieser schrie gab es noch eine Ansage was welches Gericht ist und es wurde ein guter Appetit gewünscht.
 
Es gibt hier die typischen Gerichte wie bei so vielen Asiaten . Es sind auch Ramen und Udon Nudeln vorhanden. Wir entschieden uns für Ebi Tempura – gebackene Garnele mit Chili süß sauer Soße ( 4 Stück) für 6.- € und Sommerrollen mit Hühnchen ( 2 Stück) für 6.- €
 
Das Besteck bekommt man in einer beigen Serviette gerollt mit auf dem Tablett gereicht.  Was uns nicht gefallen hat war das servieren der Sommerrollen. In einer Plastikschale mit Deckel,

 Soße in einer Plastikschale mit Deckel . Zusätzlich waren die Sommerrollen noch in Klarsichtfolie gewickelt. Muss das denn sein, Plastik ohne ende ?
 
Zumal es auch anders geht wie beim anderen Gericht, hier gab es einen Teller und ein Schälchen für die Soße. Die Garnelen waren wunderbar knusprig ausgebacken , absolut nicht fettig und auch nicht trocken geraten. Ob sie die Soße selber machen können wir nicht sagen, aber es war nicht diese wie man ganz oft bekommt. Sie war sehr flüssig, würzig , mit einer dezenten schärfe. Sie war sehr lecker. Es gab ein Blatt Romanasalat auf dem Teller auf dem sich eine Gurkenscheibe, ein Paprikaring Gelbeberübenstreifen und frische Sojasprossen befanden. Hier gab es – klasse- auch ein Dressing mit drauf . Dieses war auf sagen mal Sojasoßenbasis aufgebaut.
 
Die Sommerrollen ausgepackt sahen sehr ansprechend aus, warum muss man die so verpacken wenn man vor Ort isst. Als Soße wählten wir die Soja-Hoisin-Soße dazu. Diese hatten einen würzigen, kräftigen Geschmack, passte klasse dazu. 
Das Hähnchen war in der Füllung knusprig paniert und ausgebacken. Schön saftig und zart. Frischen Salat gab es noch mit dabei und Gelberübenstreifen. Die dickeren Glasnudeln schön gegart. Das Hähnchen war schön gewürzt und der Rest mit dem Dipp dazu war schmackhaft.

Es gibt hier einen Bereich zum Platz nehmen der von allen Anbietern benutzt werden darf. Es sind reichlich Plätze vorhanden in verschieden Größen. Wir finden das es hier schön gemacht haben.
 
Wir werden sicher hier noch andere Sachen ausprobieren um schnell mal was zu essen. Für diesen Besuch am  05.01.23 geben wir ( drücken die Augen zu wegen dem ganzen Plastik, bitte ändern) 4,5 Sterne
 

 

Die Lage hatten wir ja beim letzten Bericht schon geschildert. Diesmal hatten wir rechtzeitig reserviert waren aber nicht mehr so zufrieden wie beim ersten Besuch.
 
Service
Das war diesmal nichts. Es gab beim betreten nach kurzer Wartezeit die Abfrage – reserviert-. Wir teilten ja mit und unseren Namen wollte er nicht wissen , nur die Personenzahl. Er brachte uns zu einen Tisch und legte die Karten hin. Wir bekamen viel Zeit um zu schauen und die Bestellung wurde von Ihm wortlos aufgenommen. Die Getränke kamen dann rasch mit einem bitte und kurz darauf die Vorspeisen. Wir waren gerade mal halb fertig als schon die Hauptgänge kamen. Unsere Einwände wurden ignoriert und die Teller einfach an den Tisch gestellt. Die Würzsoßen mussten wir diesmal auch extra anfordern und er meinte nur – oh-.
 
Wenn etwas leer war wurde es sofort abgeräumt , egal ob man gerade eine Gabel voll in den Mund schieben wollte, es wurde darüber hinweg gelangt. Es gab aber jedes mal ein – passt-. Beim letzten abräumen fragten wir nochmal nach der Karte. ( Bei anderen Gästen hatten wir mitbekommen das es den Reisschnaps vom Haus nicht mehr gab) Nach einiger Zeit und Blickkontakt meinte er – oh Karte vergessen- und brachte sie auch gleich. Ich schlug die Karte auf und er blieb stehen und schaute mir zu. Seite mit den Schnäpsen gesucht und er nahm mir die Karte aus der Hand blätterte und meinte – hier Nachspeisen-. Sorry aber wir wollen eine Manowar Nachspeise und ich tat Kund , nein nicht das und bestellte schnell zwei Schnäpse ohne mit Spotzl zu reden, aber der Vertraut mit hier. Er meinte dann nur oh und schaute mich verdutzt an. Es dauerte bis diese uns erreichten und der Bezahlvorgang zog sich auch in die Länge hin. Es gab noch –schöne Abend- und das war es auch schon. Der Service war diesmal nichts und waren wir doch vor einem Jahr so begeistert, 1 Stern
 
Essen
Die Karte hat sich nicht geändert. Wir denken mal die Preise auch nicht. Der Bierpreis ist auf jeden Fall noch der gleiche.
Wir hatten zwei Weizen zu je 3,80 € und zwei Kao-Liang ( Reisschnaps) für je 3,10 € Noch nie solchen getrunken . Es kamen zwei einfache Schnapsgläser und geschmacklich eher wie ein klarer bei uns, müssen wir nicht nochmal haben.
 
Zu essen bestellten wir Sate-Huhn ( Hühnerspieß mit Erdnußsoße) ( 3 Stk) für 6,90 € Hühnerfleischsuppe mit Glasnudeln & Gemüse für 4,50 € , gebratene Nudeln mit Gemüse , Eier  Fleisch : Huhn-Rind oder Schwein für 12,20 € ( hier wurde Huhn gewählt) und Spezial knusprig gebackenes Hühnerfleisch mit Lauch, gewürzt mit Chilisalz ( sehr scharf) für 15,50 €
 
Die Suppe war diesmal nicht so richtig heiß wie beim letzten Besuch , schade. Die Brühe hatte aber einen schönen kräftigen Geschmack und das klein geschnittene Hühchen war sehr zart. Glasnudeln braucht man jetzt wohl nicht beschreiben, wir fänden es schön wenn man sie in einer Suppe etwas kleiner schneiden würde, wäre einfacher beim essen. Es gab frische Sojasprossen, Gelberübenstreifen, Champignons, Blumenkohl, Muerr Pilze , Chinakohl und etwas Frühlingszwiebeln mit drinnen. Alles frisch und auf den Punkt gegart.


Die drei Spieße waren schön gewürzt und mit gehackten angerösteten Erdnüssen bestreut. Sie gingen etwas schwer von den Holzspießchen runter und hätten einen ticken weniger gegart werden dürfen. Waren zum Teil etwas hart und nicht mehr so ganz saftig. Die Soße gab es extra in einem Art Porzellanlöffel. Diese war schön cremig mit so richtig kräftigen Erdnussgeschmack. Irgendwie kam da auch ein Geschmack von gerösteten Nüssen durch. Diese war sehr lecker.
 
Das knusprig gebackene Huhn war allerdings wieder sehr schön saftig und zart. Das knusprig fehlte uns allerdings ein bisschen. Geschmacklich war es wunderbar abgeschmeckt und mit gerösteten Sesam bestreut worden. Ein paar winzige Chilistückchen konnten wir finden und das war auch schon das einzige was mit scharf zu tun hatte, mit dem angekündigten sehr scharf hatte es gar nichts zu tun. Vermutlich waren diese Stückchen im Chilisalz mit dabei. An Lauch hatte es nicht gefehlt , dieser war sehr schön gegart und schmackhaft. Dazu gesellten sich noch geschmorte Zwiebeln. Mir der Soße ging man sehr spärlich um, es war nicht viel vorhanden. Schade für den Reis den es dazu gab, der musste ziemlich trocken gegessen werden. Der war der gleiche wie beim letzten mal und wurde wieder in der Schüssel mit Deckel serviert.
 
Die gebratenen Nudeln waren auf den Punkt gegart und mit etwas Soße kräftig abgeschmeckt worden, so waren sie auch nicht zu trocken. Das Ei , als Rührei mit dazu gegeben war auch nicht zu trocken. Als Gemüse gab es Chinakohl, Paprika, Zwiebeln, Pak joi, Gelberüben, Lauch, Champignons und frische Sojasprossen mit dazu. Alles auf den Punkt gegart. Das Hühnchen schön angebraten und auch wieder super saftig und zart.
 
Die Teller waren bei der Ankunft leider schon kalt und somit kühlten die Gerichte auch schnell aus bis wir mit der Vorspeise fertig waren. Die „ Wärmeplatte“ darunter gab nicht viel her. Die gebratenen Nudeln waren Klasse, das scharf fehlte uns und durch das servieren gab es halt keine warmen Gerichte. Diesmal leider nur 3,5 Sterne.
 
Ambiente
Dieses mal wieder Sterne. Bei der Einrichtung hat sich nichts geändert. Ein typisches chinesisches Lokal wie man es schon aus der Kindheit kennt. Viel geschnörkel und Deko, die Stühle mit geschnörksel an den Lehnen und der große runde Drehtisch ist auch vorhanden. Die Bonsai Bäume im Fenster sind auch noch vorhanden und das riesige Aquarium auch. Es ist schön anzusehen, vor allem auch für Kinder. Riesige Fische drinnen. Aber die blaue Beleuchtung stört im Lokal doch ein wenig. Es kommt alles blau rüber und recht hell ist es hier auch nicht. Die Servietten stehen mittlerweile wieder auf dem Tisch und das Besteck liegt daneben.
 
Es ist halt alles ein wenig stehen geblieben, das Aquarium Klasse aber das Licht sollte man ändern,  3,5 Sterne
 
Sauberkeit

Hier war wieder alles sauber, ein paar Staubspuren. Toiletten hatten wir dieses mal nicht besucht 4,5 Sterne

Der Gesamteindruck ist super, der Gastraum ist sehr schön und gemütlich eingerichtet. Das gesamte Personal ist durchweg freundlich, alles wird liebevoll zubereitet.
Und das Wichtigste - das Essen: es ist immer wieder eine Freude hier zu essen, es gibt nichts zu meckern! Sehr gute Qualität und eine super Speisekarte, hier ist für jeden was dabei. Man macht bei keinem Gericht etwas falsch, da einfach alles lecker ist. Weiter so!

Leider haben wir keine Fotos von unserem Essen gemacht, denn wenn dieses Essen auf den Tisch kommt, denkt man nicht mehr dran ;)

Hier hatten wir ja schon berichtet und da uns die Pizza geschmeckt hatte sollte es für eine Kleinigkeit zu Mittag hier eine werden.
Diesmal aber nur eine Pizza Tonno-Thunfisch, rote Zwiebeln, Kapern und Paprika auf hausgemachter Tomatensoße und Mozzarella für 10,30 € und einen kleinen Beilagensalat für 3,20 € mit Balsamico Dressing – Olivenöl mit Balsamico, Rotweiessig, Senf, Ei, rote Zwiebeln , Karotten. Zu trinken wählten wir zwei Weizen zu je 3,70 € . Die Preiserhöhung ist hier auch angekommen, aber im Rahmen.
 
Die Weizen gibt es zum selber einschenken von Gutmann und sie hatten die ideale Temperatur zum trinken.
 
Ansonsten hat sich hier nichts geändert außer ein neues Gesicht als Pizza Bäcker der glauben wir gerade noch in der anlernphase ist. Er musste immer nachlesen was auf welche Pizza kommt.
 
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten , viel Rucola und ein paar Gelberübenstreifen. Das Dressing war wie beim letzten mal vom großen Salat wieder lecker, diesmal gab es aber zusätzlich noch rote Zwiebeln und Karotten laut Karte mit drinnen. Wir konnten jetzt keinen Unterschied feststellen, es schmeckte und war ausreichend vorhanden.
 
Die Pizza wieder super gebacken, knusprig und ein luftiger Rand. Teig mit Geschmack , genauso wie das Tomatensugo. Der Käse schön zerlaufen und beim Belag spart man nicht. Ordentlich Thunfisch drauf, reichlich Kapern und frische rote Zwiebeln. Die Pizza war“ vorgeschnitten“, was wir eigentlich nicht so mögen. Wenn man sie aber so serviert dann bitte auch ganz durchschneiden und nicht nur oberflächlich andeuten
 

Unser Besuch war am 04.01.23 und wir kommen gerne wieder um uns hier eine Pizza zu teilen . 4,5 Sterne

Heute hat es mich nach Dingolfing verschlagen, ich hatte ein Schulung zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit für Krisenberaten. Ich habe beschlossen, zwischen den zwei Tagen nicht nach Hause zu fahren (auch wenn es noch drin gewesen wäre) sondern die Nacht in Dingolfing zu verbringen, das Caprima (Hallenbad mit Sauna) heimzusuchen und anschließend noch Essen zu gehen.

Das Rhodos lag in fußläufiger Nähe zu meinem Hotel, was auch ganz gut war, denn in der Sackgasse, wo es liegt kann mit es Parken schon eng werden. Zugang ist ebenerdig, Toiletten auch, aber im Inneren ist es recht eng, doch dazu später.

SERVICE:
Beim Betreten war es halbvoll, ein paar Tische waren reserviert, mir wurde ein Zweiertisch in der Mitte vom Restaurant zugewiesen. Es gab die Karte, ich hatte sogar etwas Zeit für die Getränkewahl. Ansonsten keine Besonderheiten, etwas leicht erhöhte Wartezeiten, auch sonst war die Aufmerksamkeit für den Gast auch eher durchschnittlich. Keine Rückfragen während dem Essen, ob alles recht war... Unter dem Strich OK, mehr aber nicht.

ESSEN:
Die übliche Kunstledermappe mit Klarsichthüllen und einfachen Computerausdrucken. Zahn der Zeit hat dran auch schon etwas genagt. Das Angebot ist das übliche, was man "so beim Griechen erwartet"... Diverse Salate, Grillgerichte und Platten (Teller), wobei bei den Letzteren auf irgendwelche Fantasienamen (Dorfteller, Plato-Teller, Zeus-Teller etc. ) verzichtet wird, sondern nur die Zutaten aufgelistet sind. 
Mein Gericht enthielt Gyros, Souvlaki und Steak, dazu Kartoffeln, Reis und Bohnen. (zum Glück keine Pommes). Dazu einen einfach Salat. Leider ist mir entgangen, dass bei dem Gericht kein Zaziki dabei war. 
Der Salat kam gleichzeitig mit dem Essen (wenn der früher gekommen wäre, hätte der die Wartezeit etwas überbrücken können), der war nichts Besonderes (schon zig mal so gesehen), anmachen musste man ihn selber (ist Geschmackssache, aber ein Dressing ist eben besser, wenn es gescheit durchmischt ist)...
Das Hauptgericht war so in Ordnung, mangels Zaziki/Soße aber leider mir persönlich fast zu trocken. Nachbestellen war aufgrund des unaufmerksamen Service auch nicht mehr möglich. Es war so weit in Ordnung aber mehr auch nicht.




AMBIENTE:
Das Lokal wirkt eng, etwas düster und die Deko ist eindeutig überladen (was auch zu der Enge bestägt). Soviel "Griechenland" gibt es in der Gastronomie auch nur in Deutschland. Auch alles nicht mehr das Neueste. Die Enge hat das Wohlfühl-Gefühl behindert. Somit 3 Sterne. 

SAUBERKEIT:
Es war soweit sauber, kein Staub oder sonstige Mängel, Toiletten allerdings nicht besucht. (4 Sterne, hat aber keine Auswirkung auf die Gesamtnote)

PLV:
Essen 14,10 das Weißbier 3,80..... kann man nichts sagen, das ist OK bis gut, das muss man für Essen und Trinken inzwischen hinlegen, wenn man die Gesamtsituation (allgemeine Teuerung) einbezieht. Angesichts des Gebotenen 3.5 statt 4 Sterne.

FAZIT:
Ich habe noch 4 Wochenenden Seminar in Dingolfing, werde mir aber beim nächsten Mal eine andere Location suchen. Zu einen, weil es mich hier nicht vom Hocker gerissen hat, zum anderen aber auch, um meiner Pflicht als Tester gerecht zu werden.

Beim durch schlendern am Vormittag entdeckten wir das indische Lokal – Royal Indian Food – hört sich doch gut an. Sie machen laut HP um 17.00 Uhr schon auf, passt für uns. Am Rande der Fußgängerzone neben dem Augustinerhof befindet es sich vom Hauptmarkt aus entfernt , die Tuchergasse rauf in einer Nebenstraße Richtung Deutsches Museum. Die Öffnungszeiten stimmen allerdings nicht , obwohl sie auch auf den Visitenkarten stehen. Hier ist auch vermerkt – Mitte November bis Mitte Januar durchgehend geöffnet .Kurz nach 17.00 Uhr war noch geschlossen und es standen schon einige Gäste vor der Tür und warteten. Man konnte Ihnen zuschauen wie sie gerade die Tische eindeckten. Am Eingang gibt es eine Stufe , die Toiletten befinden sich dann ebenerdig. Parken denken wir mal wird hier schwierig sein, haben nicht darauf geachtet. Reservieren ist hier Wahrscheinlich sinnvoll oder früh dran sein, es füllte sich rasch.
 
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und nach einer Reservierung gefragt. Auf unser nein wurden wir zu einem Tisch gebracht und er legte die mitgebrachten Karten an den Tisch und zündete die Kerze an. Der Service ist hier einheitlich mit weißen Hemden , schwarzen Hosen und roten Laiberl bekleidet. Wir bekamen Zeit zum schauen und die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön an den Tisch. Die Suppe lies auch nicht lange auf sich warten , man wünschte einen guten Appetit und auch bekam auch Zeit um in Ruhe die Suppe zu essen. Es gab eine Nachfrage beim abräumen ob es denn geschmeckt hätte und die anderen Essen wurden dann gleichzeitig serviert. Hier wurde auch ein guter Appetit gewünscht und unterm essen gab es eine Nachfrage ob alles schmeckt und passt. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und nachgefragt ob es geschmeckt hat und alles in Ordnung gewesen sei. Da mittlerweile die Hütte voll war teilten wir auch gleich mit das wir zahlen würden. Er fragte nach ob alles zusammen geht, kam mit einem ordentlichen Bon zurück, erkundigte sich nochmal ob alles gepasst hat, wünschte uns noch einen schönen Abend und wir wurden beim verlasen noch freundlich verabschiedet. Sehr nett, freundlich und Aufmerksam. Das warten vor der Tür obwohl schon geöffnet sein sollte hat uns nicht so gefallen, 4,5 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine gemusterte Ledereinband Karte mit Logo drauf . Im inneren befinden sich Kunststoffhüllen. Es wird hier viel beschrieben über die Küchenrichtung auch über Gewürze.
 
Vorm Haus gibt es an der Wand eine Karte die schon mit Edding etwas ausgebessert wurde , aber absolut bei unserem Besuch nicht aktuell war. Die in der HP allerdings schon. Es gibt hier die üblichen Gerichte wie bei so vielen indischen Lokalen. Vegan ist möglich und der Schärfegrad wird durch Peperoni beim Gericht angezeigt.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,20 € , Malkatani Suppe – scharfe Suppe mit Reis ,Linsen und Hähnchenfleisch für 6.- € , Tandoori Mix Grill – Zusammenstellung aus verschiedenen Tandoorispezialitäten ( Lamm, Hähnchen, Garnelen ) für 22.- € und Chicken Mandaras – Hähnchenfleisch mit Curry in einer pikanten Sauce , Kokosmilch mit Champignons ( scharf) für 15,90 €
 
Die Suppe kannten wir so noch nicht. Sie kam schön heiß an den Tisch , es gab eine Zitronenscheibe mit drinnen und oben drauf wurde frischer Koriander gestreut. Das Hähnchenfleisch war in etwas größeren Stücken vertreten aber noch so dass man sie mit dem Löffel essen konnte. Es war sehr zart und saftig. Die Linsen waren anscheinend püriert worden , geschmacklich kamen sie sehr gut durch aber Konsistenz konnten wir nur vom Reis spüren. Es gab auch noch Ingwer Stückchen mit drinnen die der angegeben schärfe auch noch mithalfen. Das scharf war hier vorhanden , nicht so das es nur brennt sondern durch die vielfallt der Gewürze verfeinert worden. Werden wir uns merken, war sehr lecker.
 
Das Naan Brot war schön fluffig, leicht ölig und knusprig gebacken worden. Es war noch lauwarm und schmeckte.
 

Der Reis war luftig locker und kam in einer Schüssel ohne Deckel. Das wäre uns immer lieber, da bleibt er länger warm. Mit Gewürzen gekocht , wie man es oft beim Inder kennt, fehlte uns hier , es war halt Reis.
 
Beim Chicken Mandaras war das Hähnchenfleisch auch sehr zart und saftig gegart worden. Es war reichlich vorhanden und lag in einer cremigen Soße. Der Curry kam sehr gut durch und die Kokosmilch hilt sich etwas im Hintergrund. Fanden wir sehr schön vom Geschmack her. Hier auch wieder wunderbar die orientalischen Gewürze mit dabei und das scharf wurde auch eingehalten. Zusätzlich gab es noch zwei kleine grüne Chili oben drauf die ordentlich rums hatten. Hier half auch wieder Ingwer beim Geschmack mit und etwas frischen Koriander gab es dazu. Die Champignons waren in frischer Variante in viertel vertreten .
 
Bei den Tandoori Varianten waren das Hähnchen und das Lamm butterzart. Bei den Garnelen gab es auch nichts zu meckern, nicht zu trocken geraten. Es war schon ordentlich was drauf und zusätzlich gab es noch Gemüse wie verschieden farbige Paprikastreifen, Zwiebeln und Gelberüben. Alles auf den Punkt gegart. Ob man jetzt die Eisbergsalatstreifen oben drauf braucht ? Wir nicht, waren auch Natur pur. Ein Schnitz Zitrone gab es noch dazu, wurde nicht gebraucht, es nämlich alles sehr schön abgeschmeckt.
 
Dazu gab es noch eine warme Soße. Sie war leicht cremig, würzig und wir denken mal auf Linsenbasis gemacht. Passte gut dazu zum Fleisch.
 
Hier wird das angekündigte scharf auch eingehalten , es hat uns sehr gut geschmeckt . Beim Reis ein Auge zugedrückt , 5 Sterne

Ambiente
Auf dem Tisch gibt es als Deckchen eine Serviette auf der sich ein Öllichtgefäß befindet und festere gemusterte Servietten stehen auf dem Tisch.
 
Hier sind verschiedene Bereiche vorhanden die zum Teil etwas abgetrennt sind. Sehr viel rot und orientalisch angehaucht.
 
Es sind auch so kleine Art Pavillion Ecken vorhanden für mehrere Gäste
 
Hier wird alles sehr hell beleuchtet und einige Deko Figuren stehen rum.
 
Irgendwie gefällt es aber irgendwie ist alles auch ein bisschen zu viel orientalisch. Im Hintergrund lief dezent indische Musik. 4 Sterne
 
Sauberkeit.
Im Gastraum gab es nichts zu meckern. Auf den Toiletten geringe Staubspuren, 4,5 Sterne

 

Spotzl hatte wo gelesen das es hier eine Neueröffnung gibt. Auf den Weg gemacht und sich das angeschaut. Direkt am Hauptmarkt befindet sich die Currywurstbar. Von vorne sieht es etwas unscheinbar aus, eher wie ein Imbiss. Im inneren zieht es sich aber schmal nach hinten. Der Eingang und die Toiletten befinden sich ebenerdig. Parken ist hier nicht möglich.
 
Service
Hier keine Sterne da es sich um Selbstbedienung handelt. Mancher Service könnte sich aber eine Scheibe abschneiden. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und unsere Bestellung wurde aufgenommen. Es gab auch abfragen dazu was man genau möchte. Es gab dann auch den Hinweis dass die 3 im Weckla heute nicht verfügbar sind. Der Metzger liefert erst morgen. Die Biere bekamen wir gleich mit und den Hinweis das sie uns dann ruft wenn es fertig ist, sie machen alles frisch. Sie mit trugen hier alle gleiche rote T-Shirts mit Logo drauf. Es dauerte nicht lange und es war alles auf dem Tablett hergerichtet. Zwecks dem Bezahlvorgang meinte sie , das machen wir am Schluss, essen sie zuerst. Sie wünschte uns einen guten Appetit. Wieder auf zur den Weg zur Theke gemacht zwecks der Bezahlung und sie erkundigte sich ob es geschmeckt und gepasst hat. Auf die Antwort wurde sich bedankt und die Frage nach einem Beleg war auch kein Problem. Es wurde noch ein schöner Tag gewünscht uns es gab eine freundliche Verabschiedung.
 
Essen
Über der Theke befinden sich die Speisenangebote und es liegen ein paar Flyer aus.
 
Es heißt ja auch Currywursthaus , also gibt es auch nur Currywurst. Hier gibt es verschiedene Würste im Angebot zur Auswahl. Geflügel –Schwein und Kalb – Rind und Vegan, alle zu einen Aufpreis. Dann gibt es verschiedene Kreationen – Strammer Max mit Spiegelei und Bacon- Cheese High mit Käse überbacken- und was wir gar nicht verstehen – Couple Deluxe für 2 Personen , Kaviar Topping, 4 Austern pur, Trüffel Pommes und eine 0,37 Flasche Champagner für 99,90 € . Soßen gibt es zur Auswahl –Tomaten Currysoße/BBQ Sauce / Sweet Sour Sauce.
 
Wir entschieden uns für 2 Veldensteiner Rotbier für je 4,20 € . Die Getränkeauswahl ist hier nicht so groß. Die beiden Biere gab es zum selber einschenken. Wir kannten es nicht und haben auch nicht das Bedürfnis es nochmal zu bestellen.
 
3 im Weggla gab es ja nicht also einmal die Currywurst Standard mit Pommes und Tomaten Currysauce für 8,90 € . Gibt es von 12.00 – 14.00 mit 0,33 Getränk auch im Angebot für 9,50 €
 
Die Currywurst wird samt Soße und Pommes in einer Porzellanschale serviert. Fanden wir sehr schön. Statt dem Holzpikser wäre aber eine Gabel schöner gewesen. Dazu gab es noch eine rote Serviette. Die Wurst wurde per Hand geschnitten und nicht durch ein so Gerät geschickt worden. Das gefällt uns. Es ist eine rote Wurst die schön angebraten wurde. Laut Hinweisen haben sie einen hauseigenen Metzger der für sie produziert. Das schmeckte man auch , ein sehr schöner würziger kräftiger Geschmack, war sehr lecker. Die Soße hatte einen sehr kräftigen leicht süßlichen Tomatengeschmack. Den Curry konnten jetzt nur so schmecken weil darüber welcher gestreut wurde. Sie war jetzt nicht schlecht aber uns zu süßlich und es fehlte irgendwie etwas an Gewürz. Die Pommes waren wunderbar knusprig frittiert worden, nicht fettig und innen schön weich. Wir sagen mal das es Pommes Salz war das ausreichen vorhanden war. Pommes und die Wurst Klasse, die Soße halt Geschmackssache. 4,5 Sterne
 
Ambiente
Es gibt hier verschiedene Bereiche zum Platznehmen. Teils eine Bank mit kleinen runden Tischen und einen Stuhl mit dazu
 
Teils Bistrotische für eine Wurst im stehen
 
Teils Bänke mit größeren Tischen und Stühlen dazu. Die Tische haben farbige Platten, das Mobiliar besteht aus hellerem Holz und zum Teil gibt es Sitzkissen. Es wird mit verschiedenen Sachen dekoriert.
 
Für eine Currywurstbar hat es uns hier gefallen, wir sind ja nicht in einem Restaurant Im Hintergrund lief dezent Antenne Bayern. 4,5 Sterne
 
Sauberkeit
Im Essensbereich war alles sauber. Tische wurden auch immer abgewischt. Der Blick bei der Speisenausgabe und Anrichte machte auch einen sauberen Eindruck was wir sehen konnten. Auf den Toiletten minimal Staubspuren nur schade das zur Öffnung schon die Tücher zum Händeabtrocknen schon aus sind. 4 Sterne
 

 

Diesmal sollte es der Besuch im Gasthaus sein, waren wir doch mit dem Biergartenbesuch zufrieden. Alles andere haben wir ja beim letzten Bericht schon mitgeteilt. Im inneren gibt es hier verschiedene Bereiche die unterschiedlich mit verschiedenen Stufen versehen sind.
 
Service
Der erste Kontakt mit einem Herr war – hier warten , kommt jemand-.  Der Service ist hier einheitlich gekleidet mit weißen Hemden, roten Laiberl und schwarzen Bistroschürzen. Es kam dann auch jemand, begrüßte uns freundlich und meinte bis 19 Uhr müssen wir aber weg sein. 17 Uhr und unsere Aussage, wenn die Küche das schafft, wir schon. Dem Gesichtsausdruck nach hat ihm dieser Satz nicht so ganz gefallen. Er nahm die Karten mit , brachte uns zum Tisch und legte sie hin. Die Zeit lief ab bis er wieder bei uns war und die Bestellung aufnahm. Hierzu meinte er nur – bitte-. Die Getränke kamen rasch wortlos an den Tisch und auf die Essen mussten wir auch nicht lange warten. Hier wünschte er uns einen guten Appetit war rasch weg und lies sich nicht mehr sehen an unserem Tisch. Wir saßen auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern , hätten wir vorher sagen sollen , wenn es der Service schafft ? Wir saßen direkt am Geländer zum Gang und dort gab es einen Tisch mit den Karten, also schnell selber eine geschnappt für die Manowar Nachspeise.
 
 Über das Geländer fragte er uns dann ob es uns geschmeckt hat und wir mussten ihm die Teller rüber reichen. Wir waren so baff das wir dieses getan hatten, haben wir auch noch nicht erlebt. Wir haben ihn dann nachgeschrien denn wir wollten ja noch was. Er meinte dann – was ist los-. Wir würden gerne noch was bestellen, ach so kam dann zurück. Die Schnäpse kamen rasch und wortlos an unseren Tisch. Mittlerweile war alles leer bei uns , aber keiner bei uns zu sehen. Die Zeit war nun bei kurz nach 18.30, wir wären fertig und würden zahlen. Unterm vorbeilaufen am Gang konnten wir ihn dann doch abfangen, über das Geländer nannte er uns den Betrag von seinem Gerätle und kassierte ab. Jetzt war ich auch noch so frech und verlangte einen Beleg. Etwas mürrisch kam dieser dann nach einiger Zeit über das Geländer in meine Hand.
 
Wir haben schon viel erlebt, aber das fast alles über das Geländer läuft und wir noch mit hin langen mussten noch nicht ,  1,5 Sterne.
 
Essen
Die Karte besteht aus einen braunen Ledereinband mit Logo drauf und im inneren kann man Zettel einheften. Auf der HP gab es bei unserem Besuch aber andere Sachen als wie in der Karte. Die Auswahl ist nicht zu groß, für jeden was dabei , aber sehr Fleischlastig. Man kann hier anscheinend sich auch beliefern lassen , es waren viele Flitzer unterwegs die so orange Rucksäcke dabei haben und mit dem Rad ausfahren.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,90 € einen Zwetschenschnaps und einen Himbeergeist zu je 3,90 € , Orginial Wiener Schnitzel vom fränkischen Kalb, paniert und knusprig in der Pfanne gebraten mit lauwarmen Kartoffelsalat für 23,90 € und fränkische Rinder-Roulade vom fränkischen Weiderind, handgerollt mit Gemüse und Speck gefüllt in kräftiger Soße und Kartoffelkloß für 19,90 €
 
Bei der Roulade war noch Blaukraut drauf was wir eigentlich gar nicht bestellt hatten. Hier lesen wir gerade  dazu empfehlen wir Ihnen Apfelblaukraut für 4,50 € laut Karte. Berechnet wurde es aber nicht. Das Blaukraut lag auf dem Teller, war schön weich gekocht aber sehr Zimt lastig. Viel andere Gewürze konnten wir hierdurch nicht richtig schmecken. Wir haben es immer lieber extra in einem Schüsselchen den es verläuft sich immer mit der Soße. Bei der Soße sind wir uns sehr sicher das es sich hier um eine Sauerbratensoße handelte. Eine kräftige Soße zur Roulade haben wir noch nie mit einem so säuerlichen Geschmack bekommen. Sie war jetzt Geschmacklich nicht schlecht aber zur Roulade finden wir passte sie nicht, zum Sauerbraten jederzeit gerne. Sie war auch sehr dicklich gebunden. Der Kloß war mit trockener Petersilie bestreut, hatte eine schöne festere Konsistenz wie wir es mögen. Wir denken ein Fertigprodukt und da haben wir schon welche mit mehr Geschmack bekommen. Etwas sehr öde schmeckend und Salz hätte er auch vertragen können.
 
Die Roulade war zart gegart , das Fleisch konnte man schön mit der Gabel zerdrücken. Gefüllt war sie mit größeren Stücken von der Gelberübe, Porree und Zwiebel. Eine dünne Scheibe Speck gesellte sich mit dazu. Es fehlte uns aber an Geschmack, Senf konnten wir irgendwie gar nicht schmecken, auch Pfeffer und Salz nicht. Das Fleisch war 1a Klasse, aber das alleine macht keine leckere Roulade aus.
 
Wiener Schnitzel und die Beschreibung dazu ach wie haben wir uns gefreut, klasse Bilder im Kopf beim warten und dann kam das Alptraumbild in den Kopf als der Teller kam. Drei unterschiedlich große Stücke, sehr dick und furztrocken. Die Panierung ein Witz, nicht goldgelb mit Blasen aufgegangen knusprig raus gebacken. Käsig, am Fleisch klebend und fettig. Am würzen fehlte es auch , da halfen auch die Zitronenschnitze nichts und viele würden jetzt wegen dem trockenen Fleisch die Ladung Preiselbeeren dazu essen. Wenigsten waren diese in einem Schüsselchen auf dem Teller, kommen würden sagen tun sie aus einem großen Eimer. Es gab vorgewärmte Teller aber das half den angekündigten lauwarmen Kartoffelsalat auch nicht weiter, der war kalt. Der denken wir mal war selber gemacht aber sehr trocken und dicklich. Auch hier –Mut zum würzen-, er schmeckte sehr belanglos nach Kartoffeln.
 
Die Hütte ist voll, ganz viele wo wir mitbekommen haben sprechen kein deutsch. Dieses mal war das essen nichts . 1,5 Sterne
 
Ambiente
Ein großes Gasthaus mit sehr hohen Lärmpegel, zusätzlich lief auch noch ein Radiosender im Hintergrund. Es gibt hier verschiedenste Bereich, mal erhöht mal ohne Stufen. Die Tische sind unterschiedlich groß gestellt für die Personenzahlen. Es ist allerdings zum Teil sehr eng.
 
 Es gibt schön geformte Tische und Stühle in einem Art Brauhausstil dazu.
 
Helle Holzplatten sind auf den Tischen, die Stühle etwas dunkler. Es liegen auch vereinzelt rote Sitzkissen aus . Ein paar Bänke an den Wänden sind auch vorhanden.
 
Es ist alles schön hell beleuchtet
 
Auf dem Tisch gab es ein Deckchen auf dem sich eine Holzkiste befand mit Besteck und Servietten, ein Gefäß mit Deckel wo sich darunter Senf heraus stellte, Bierdeckel in einem Halter, Salz-und Pfefferstreuer, ein Glas ? für was und ein Dekoblümelchen. Irgendeinen Hinweis zum scannen befand sich auch noch auf dem Tisch.
 
Es ist ein schönes Gasthaus, aber etwas sehr eng und laut. Zum gemütlich einkehren jetzt nicht so unser Fall, 3,5 Sterne
 
Sauberkeit

Es gab viele Staubspuren. Tischen wurden so sporadisch am Rande abgewischt. Toiletten hatten wir nicht besucht. 4 Sterne

Das neue Jahr hat angefangen und ein paar Tage Auszeit waren angesagt. Nürnberg stand auf der Liste um abzuklären wie es im Februar aussieht , wie-wo-was , wir hinkommen denn nach 3 Jahren und Verschiebungen wegen Corona ist es endlich soweit – Manowar kommt.
Wir sind öfter in Nürnberg und da hat es bei uns schon Tradition – Auto abstellen und sich am Bahnhof ein Bierchen zu gönnen. Hier hat sich aber einiges geändert. War es früher der Bereich vom Rubenbauer heißt es jetzt Nürnberger Markthallen und auch bei den Lokalen gibt es Änderungen. Dieses hier blieb aber noch so wie in Erinnerung. Reinkommen, wo er liegt usw.. glauben wir braucht man am Nürnberger Bahnhof nicht beschreiben. Hier in den Markthallen gibt es keine eigenen Toiletten, die benutzt man vom Bahnhof.
Hier gibt es Selbstbedienung. Wir waren schon öfter hier und man ist hier immer sehr nett , freundlich und hilfsbereit. Sie sind hier alle gleich mit roten Poloshirts mit Aufdruck vom Lokal bekleidet und teilweise haben sie auch weiße Kochmützen auf. Der Bezahlvorgang wird abgeschlossen mit der Frage ob man einen Beleg bräuchte und bekommt diesen auch gleich. Ein Hinweis wird einem gegeben wo sich das Besteck befindet und bei der Aushändigung des Pips Gerätes kriegt man auch den Hinweis dafür wie es funktioniert.
 
Es dauerte nicht lange und das Gerätle meldete sich. Man bekam die Teller und es wurde ein guter Appetit gewünscht.
Die Gerichte stehen hinter dem Tresen auf einer beleuchteten Tafel. Es gibt verschiedene Asiatische Gerichte. In einer Kühltheke vorm Tresen gibt es auch fertig verpacktes Sushi. Getränke gibt es nur in Flaschen und alkoholfrei. Bei vielen Gerichten kann man sich die Fleischsorte, Fisch oder Tofu aussuchen.
 
Wir entschieden uns für Garnelen Tempura, 3 Stk. mit Soße für 4.- € und gebratene Nudeln mit frischen Karotten, Porree, frischen Sojasprossen mit Soße scharf. Gewählt wurde dazu knusprige Ente ,dieses hier für 12.- €
 
Es war reichlich Ente auf dem Teller vorhanden. Sie war sehr schön zart und saftig mit knuspriger Haut. Geschmacklich sehr schön gewürzt worden. Die Nudeln waren auf den Punkt gegart allerdings hätten sie etwas wärmer sein können. Beim Gemüse gab es beim Garpunkt auch nichts zu meckern, wir hatten aber Zwiebeln drinnen gefunden und die angekündigten Sojasprossen leider nicht. Die Soße war sehr schön würzig, Sojasoße kam im Geschmack gut durch und eine dezente schärfe war vorhanden. Zum nach schärfen stehen am Tresen noch verschiedene Mittelchen zur Verfügung.
 
Die Garnelen waren schön knusprig frittier worden und auch nicht fettig. Sie waren auch nicht trocken geraten und hatten einen schönen Geschmack. Man konnte sie schön am dort belassenen Ende in die Hand nehmen und in die Soße tunken. Diese denken wir mal war die übliche Standart Sweet-Chilli Soße . Als Deko gab es noch etwas Eisbergsalat Streifen und futzelchen Gelberübenraspel. Man musste sich behelfen beim Dressing mit der Soße.

Wir waren schon öfter hier , es ist ein Imbiss und kein Restaurant und haben noch nichts schlechtes gegessen.
 
Platz nimmt man hier wenn man einen bekommt in den verschiedenen Bereichen von der mittlerweile Markthalle. 
 

Bei unserem Besuch am 02.01.23 passte es wieder . Für den Imbiss und das bekommen und den Rest kommen wir auf 4,5 Sterne

Eigentlich wollten wir nichts schreiben , aber nach diesem Besuch am 31.10.22 entschieden wir uns doch hierfür zu berichten.
 
Nach dem letzten Besuch vom Weißwurstfrühstück waren wir sehr zufrieden und entschlossen uns einzukehren. Über die Lage , Einrichtung haben wir schon berichtet da hat sich nichts geändert.
 
Die Herren im Service trugen bei diesem Besuch alle einheitliche Hemden in blau-weiß-kariert. Das Gasthaus war fast leer , da hatten wir keine bedenken einen Platz zu bekommen. Wir wurden freundlich begrüßt und er wollte uns an so einen kleinen runden Tisch mit Bistrostühlen vorne an der Theke  hinsetzten. Da waren wir schon mal und wollten hier nicht nochmal essen. Wir teilten ihm dann mit das wir dann woanders hingehen wo man richtig sitzen kann. Er meinte dann im gebrochenen deutsch – wollen essen- wir ja- dann können dort hinten Platz nehmen. Er legte uns die Karte hin und wir bekamen Zeit zum schauen.
 
Bestellung aufgegeben – Suppe und Schnitzel als Hauptgang gleichzeitig und dann als Nachspeise zusammen den Palatschinken.
 
Huch da kam auch schon die Suppe aber wir hatten noch nicht mal die Getränke. Bei dieser Lieferung meinte er dann – oh die Suppe schon da. Ich fragte dann nach wo das Schnitzel ist und er zuckte mit den Achseln und war weg. Dann kamen nach einiger Zeit das Schnitzel und der Palatschinken. Er meinte – Suppe leer hat dann geschmeckt- So nun meine Einwände zu der Bestellung wegen der Reihenfolge. Da wurde er bockig und meinte das er es genau so gebracht hat wie wir bestellt. Spotzl meldete sich dazu dass es nicht so serviert wurde. Dann wurde er pampig und meinte er weis doch was er aufnimmt und so war es. Es gab dann eine kleine Diskussion und er sagte, dann bringe ich den Palatschinken halt später wieder. Das brauchen wir dann auch nicht und beließen es so. Dann mied er unseren Tisch.
 
Es kam dann ein anderer Herr und meinte – had gepasst- Wir meinten nein und teilten ihm schon mal die Bestellung mit die nicht so verlaufen ist wir gewünscht und weiter kamen wir nicht denn er meinte- verstehe nicht so gut deutsch und verschwand mit den Tellern.
 
An einem anderen Tisch haben wir mitbekommen dass mit dem Sauerbraten was nicht passt. Es gab auch eine Diskussion . Hier ist man nicht Kritikfähig. Der Herr wollte dann auch nichts neues mehr sondern zahlen und das Lokal verlassen nach den Worten des Kellners.
 
Kurz vor leeren Gläsern meinte dann der Herr vom abräumen – alles passd- Wir teilten mit das wir zahlen möchten und das dauerte auch bis jemand kam. Der bockige Kellner kam dann mit dem Bon und meinte – schöne Tag noch-
Es kam uns vor essen-Schnauze halten-zahlen-gehen.  Das ist keine bayrische Gastlichkeit. Nett fanden wir hierzu den Spruch an der Wand.
 
Wir hatten zwei mal die Brauhaus Bierprobe zu je 5,90 € . Hier bekommt man vier kleine Biere zu je 0,1 l . Sie wurden in einem Ständer serviert und waren nicht schlecht
 
Aus der Herbstzeitkarte vom Aufsteller am Tisch die Rinderbrühe mit Leberspätzle für 5,20 € , den Palatschinken- Schoko-Nougat-Füllung/Vanilleeis/Sahne für 6,90 € und das Regensburger Schnitzel- vom Schwein/Panade mit einem Hauch süßen Senf/ Braumeisterkartoffeln für 16,40 €
 
Die Suppe kam in einer Suppentasse und hätte wärmer sein dürfen. Die Brühe hatte einen schönen kräftigen Geschmack und es gab etwas Petersilie zur Deko. Die Leberspätzle schön fluffig aber doch etwas fester in der Konsistenz. Als Einlage gab es es noch Gelberüben-Sellerie und Porreewürfel. Diese waren sehr reichlich vorhanden, da hätte die hälfte für uns auch gereicht, haben ja keine Gemüsesuppe bestellt.
 
Unter Braumeisterkartoffeln hätten wir uns etwas mehr vorgestellt. Gekochte , ungeschälte Kartoffeln die noch etwas angebraten wurden. Die Kartoffeln waren auf den Punkt gegart aber mit wenig eigen Geschmack. Geschmack kam auch so nicht rüber, es fehlte an würze. Die Schnitzel waren schön gebraten, noch saftig . Den Hauch Senf konnten wir allerdings gar nicht schmecken und ansonsten hatte man wohl hier das würzen auch vergessen, wir konnten nichts schmecken. Im Untergrund war alles sehr fettig, woher es kam können wir nicht sagen, vermuten von den Kartoffeln.
 
Beim Palatschinken gab es zwei Pfannkuchen auf dem Teller. Sie waren schön ausgebacken und mt reichlich von der creme gefüllt worden. Darüber gab es noch Schokosoße die wir aus einer fertigen Flasche vermuten. Bei der Sahne gehen wir auch von so einer Sprühflasche aus. Beim Vanilleeis gibt es wohl bessere Sorten , das hatte fast keinen Geschmack.
 

Wenn wieder kommen sollten dann nur zum Weißwurstfrühstück, diese waren nämlich sehr lecker. Ansonsten war dieser Besuch heute nichts und vor allem einen rechthaberischen Kellner brauchen auch wir nicht. 1,5 Sterne.

Was meine kulinarischen Gelüste während unserer alljährlichen, nach sieben Wiederholungen fast schon „traditionell“ zu nennenden Sommerfrische in Garmisch-Partenkirschen angeht, so folgen diese eigentlich immer der gleichen Dramaturgie.

Garmischer-Gewohnheiten
 
Am ersten Abend gilt es meist zunächst die aufgestauten weiß-blauen Teller-Sehnsüchte zu befriedigen, das „Bräustüberl“ unweit der Loisach war zu diesem Zweck über Jahre immer der „Konsumraum“ der ersten Wahl. Leider, nunmehr unter neuen Pächtern, ist es seit zwei Jahren nicht mehr im Ansatz das, was es einmal war, zumindest die bayerische Wirtshausklassik betreffend – der Pfannkuchensuppe bspw. weine ich heute noch hinterher.
 
Und so erklären sich auch meine schwärmerischen Rezensionen dieses Haus betreffend  auf GastroGuide, als ich sie heute Morgen überflog wurde mir ganz wehmütig ums Herz.
 
Wenn Gaumen und Seele dann vorläufig genügend krachlederne Blasmusik-Cuisine gesehen haben, bricht sich dann alsbald auch wieder der mediterrane Persönlichkeits-Anteil meiner kulinarischen Identität Bahn und ich labe mich bspw. an Pasta, Pizza, Pesce e Carne - mit einem gerüttelt Maß Aglio im Gepäck, denn zehn Tage Knödelfestspiele halte ich im Gegensatz zu meiner ständigen Begleitung nicht durch, was sie zwar nicht praktiziert, aber problemlos könnte.
 
Und so mäandere ich stets betont spontan und impulsiv durch die dynamische Gastronomie-Landschaft in und um Garmisch-Partenkirchen, freue mich dabei immer über neue Entdeckungen, die wir oft mit unseren lieben einheimischen Freunden gemeinsam machen wenn wir zusammen essen gehen, das Wiedersehen mit ihnen macht einen großen Teil der alljährlichen Vorfreude für uns aus.
 
Der letzte gemeinsame Abend mit ihnen vor unserer Abreise kann, muss aber ganz sicher kein besonderes gastronomisches Glanzlicht sein, wir hatten sicher schon gastronomisch durchaus gehobene „Abschieds-Erlebnisse“, fanden aber auch schon beim bodenständigen Italiener oder einem Traditions-Wirtshaus unser Glück, je nachdem, wonach uns gerade der Sinn stand.
 
Dass wir im letzten Jahr wieder fast schon unverschämt zu nennendes Glück mit dem Wetter hatten, habe ich ja bereits erwähnt und auch am Vortag unseres 2022er Abschieds war uns Petrus hold, mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Was wiederum die bewährte Abschieds-Shopping-Runde, unter anderem in einem geschätzten, gut sortierten örtlichen Wein & Feinkost Handel nebst mittäglicher Einkehr im hier schon gewürdigten Ristorante „da Nico“ in Farchant (das mit der schönen Aussicht) zu einem höchst entspannten Vergnügen machte.
 
Am späten Nachmittag hatte ich sogar noch Gelegenheit, im Alpspitzbad nahe unserem geliebten, familiären Hotel-Kleinod, meine geradezu sprichwörtliche athletische Konstitution zu fördern. Anmutig und kraftvoll zog ich Bahn um Bahn, schon bald säumten diverse Zuschauer das Außenbecken, junge Damen warfen mir bewundernde Blicke zu, muskulöse, durchtrainierte Herren der gleichen Alterskohorte nickten beeindruckt anerkennend in meine Richtung als ich dynamisch dem Wasser entstieg – zugegeben keine ungewohnte, dennoch in meinem mittlerweile fortgeschrittenen Alter ebenso keine unwillkommene Situation.
 
Gegendarstellung: einer der Betreuer meiner WG erinnerte mich soeben daran, meine Medikamente zu nehmen, und das bereits so oft besprochene Thema „Umgang mit Wahrheiten“ zu reflektieren. Ich sollte bitte einräumen, dass 60 Minuten Pseudo-Brustschwimmen in Zeitlupe, dominiert von Rumplanschen und ausgedehnten „Toter-Mann-Mit-Bergblick-Einheiten“ eines immer noch leicht adipösen, blassen NRW Touris in farbenfrohen Schwimm-Shorts, nichts mit Athletik, Anmut und sportlicher Ästhetik zu tun haben und auch die „bewundernden“ Blicke der jungen Damen seien doch vermutlich eher in die andere Richtung geworfen worden.
 
Wahrheiten? Ein großes Wort. Einfach ein ganz böser Mensch dieser Betreuer. Geradezu abgründig böse.

Am Ort des Geschehens
 
Wie dem auch sei, der Tag machte hungrig und es schien an der Zeit, endlich einen weißen Fleck auf unserer Garmischer Traditionslokal-Landkarte zu tilgen: ein Besuch im Wildschütz stand an, wie fast alles in Garmisch ist er bequem zu Fuß zu erreichen, er liegt unweit vom Marienplatz und der Fußgängerzone in einer ruhigen Seitenstraße.


 
Man hat sich, wie auch das erwähnte Bräustüberl seinerzeit, ganz der Oberbayerischen Wirtshaus-Klassik und regionaler Gutbürgerlichkeit verschrieben, dazu noch einige Wildgerichte wie hausgemachte Wild-Bratwürste bspw.
 
Zeitgeistige Akzente auf der Karte finden sich eher vereinzelt, aber ein gelungener Pulled-Pork Burger sollte später am Abend das einheimische Original am Tisch – wir waren natürlich zu viert mit unseren Freunden hier – noch sehr glücklich machen.

Hübsch anzuschauen: die Karten
 
Der Grund dafür, den Wildschütz trotz seines guten Leumundes bislang noch nicht besucht zu haben, ist sehr simpel: das Lokal ist schlicht derart beliebt, dass es fast unmöglich ist, hier spontan einen Tisch zu bekommen, am Abend spielt oft eine Kapelle zünftige bayerische Musik (zumindest mein Eindruck der letzten Jahre), der Laden brummt.
 
Das Haus kann sich zudem wahrlich nicht über mangelnde positive Resonanz beklagen, die ersten beiden hier erwähnten „Awards“ sagen mir zwar nichts, aber in der Tat sprechen die öffentlichen Bewertungen auf den einschlägigen Portalen eine deutliche Sprache:


 
Wir trafen gegen 19 Uhr ein, durchquerten zunächst den gemütlichen, urtypischen, von viel dunklem Holz dominierten, prall gefüllten Gastraum, wurden von freundlichen Damen im Dirndl begrüßt und zu unserem Tisch begleitet.
 
Mit etwas Glück hatten wir vorab noch einen in dem etwa 70 Personen fassenden Biergarten hinter dem Haus reservieren können, was angesichts der Witterung von allen sehr begrüßt wurde.


 
Erste Getränkewünsche wurden geäußert und schon bald standen bestens temperiert u.a. ein Weizen von Hacker Pschorr (die 0,5l zu 4,70€) und eine Johannisbeer-Schorle (die 0,5l zu 4,20€) vor uns. Faire Preise angesichts von Beliebtheit und touristischer Relevanz des Ortes.
 
Aber es ist eben nicht immer Hochsaison, und da gilt es, auch die einheimischen Gäste nicht aus den Augen zu verlieren, ein Fehler, den viele schon teuer bezahlt haben.
 
Wir bestellten das Essen und da ich schon vorab mit dem verlockend klingenden Dessert liebäugelte, verzichtete ich ob der zu erwartenden Portionsgrößen in weiser Voraussicht auf eine Vorspeise und sollte SEHR gut daran getan haben, denn was folgte hätte wohl selbst völlig ausgehungerte Bergwanderer überfordert.
 
Nach einer durchweg angenehmen Wartezeit mit kühlem Bier und guter Laune, wurden zeitgleich unsere drei Gerichte serviert, der erwähnte Garmischer Freund mit seinem Pulled Pork Burger stieß erst später dazu.
 
| Hauptgerichte |
 
Schweinshaxe – 20,50€
 
Oxngulasch (auf Wunsch als kleine Portion) – 16,20€
 
Gemischter Salat – 6,50€
 
Letzter Abend, endlich im Wildschütz, da musste es im Wortsinne mit Blick auf die erhoffte Kruste krachen, eine zünftige Schweinshaxe sollte es sein, mit viel guter dunkler Soße.

Haxenträume




 
Es war die mit Abstand größte Schweinshaxe, die mir in meinem ganzen Leben vorgesetzt wurde. Als man freundlichst lächelnd den Teller vor mir abstellte muss ich ausgesehen haben, wie das gern benutzte Emoji mit den überraschten, aufgerissenen Augen wurde mir erzählt.
 
Ich murmelte nur leicht fassungslos „Dankeschön, aber ist das eine Haxe vom Schwein oder vom Elefanten? Was für ein Trumm!“, was den Nebentisch und die Kellnerin sichtlich amüsierte, man versicherte mir aber, das sei hier nicht ungewöhnlich.
 
Wohlan, auf ins Gefecht! Die Kruste krachte appetitlich als ich ihr mit dem scharfen Sägemesser zu Leibe rückte, sie war resch,  ließ sich aber problemlos schneiden, dabei auch nicht steinhart oder ledrig, perfekter kann man so etwas nicht zubereiten, man sah, roch und schmeckte die Erfahrung von unzähligen Jahrzehnten.
 
Das Fleisch durchweg zart und von sehr gutem Eigengeschmack, der Bezug von regionalen Lieferanten scheint auch auf dem Gaumen spürbar zu sein.
 
Dazu ein dunkler, etwas montierter, kräftiger Jus mit leichter Kümmelnote, der einem beim ersten Bissen einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, dieses Grundehrliche, dass vielen Töpfen und Pfannen der süddeutschen Wirtshäusern noch innewohnt, hier war es in Reinform zu erschmecken: großes Gasthaus-Kino, wie ich es abgöttisch liebe.
 
Da waren die Beilagen eigentlich nur noch Nebensache, der Rotk… äh, das Blaukraut war gottlob nicht weihnachtlich konnotiert sondern eher sehr klassisch mit Lorbeer, Nelke und einer angenehmen Balance von Süße und Säure.


 
Der einzige hauchzarte Kritikpunkt waren die teilweise etwas blassen Röstkartfoffeln, die hätten für meinen Geschmack als Maillard-Jünger gerne noch eine Runde in der Pfanne drehen dürfen.


 
Geschmacklich allerdings waren sie auf der Höhe, aromatischer Speck, Frühlingslauch und der in Bayern obligatorische Kümmel sorgten für ein vertrautes, hier erwartetes Bild.
 
Wobei sich ja an Bratkartoffeln die Geister scheiden, ich mag ja immer noch die aus frischen Kartoffeln, also nicht vorgekocht, am liebsten. Aber da fragt man fünf Leute und bekommt sieben Meinungen, das war schon ok.
 
Herrlich. Gesteigert glücklich knusperte ich vor mich hin, genoss das köstliche Hüftgold in vollen Zügen, ab und an half ein kühler Schluck Hacker-Pschorr dabei - „an Tagen wie diesen“ hätte der Soundtrack für diesen Moment sein können, ich dachte aber an die erste Zeile der Bayerischen Nationalhymne: „Gott mit dir, du Land der Bayern.“
 
Ich habe mich wirklich redlich bemüht und es ist mir zuwider tierische Produkte bzw. Fleisch zurückgehen zu lassen. Aber es ging wirklich nichts mehr und ein Drittel der Haxe ging daher zurück, zu Hause hätte ich mich nicht geschämt, mir den Rest einpacken zu lassen und mich am nächsten Tag über ein schönes Mittagessen zu freuen, was in einem Hotelzimmer naturgemäß schwierig ist.
 
Madame liebt Schmorgerichte und bestellte sich eine kleine Portion eines klassischen Rindergulaschs mit Semmelknödel und einen gemischten Salat.

Oxngulasch
 
Minimalst gerahmt schien es zu sein und wurde in den höchsten Tönen gelobt, butterzart sei es gewesen und die Sauce ein Hochgenuss, der Teller wurde mit Freude verspeist.
 
Frisch und abwechslungsreich war der Beilagensalat anzuschauen, Kopfsalat, grüne Bohnen, roter Krautsalat, Mais, Karottensalat, für sie genau der erfrischende, solide gutbürgerliche Salatteller, den sie sich erhofft hatte.


 
Unsere Garmischer Freundin und Gastro-Kennerin hat ebenfalls eine Schwäche für lange geschmortes auf dem Teller, jedenfalls mit absoluter Sicherheit dann, wenn es vom heimischen Wild stammt.
 
Ihr Hirschgulasch nebst begleitenden, hausgemachten Knöpfle sollte das dritte, ebenfalls sehr gelungene Gericht darstellen und wurde ebenfalls mit großer Zufriedenheit seiner irdischen Bestimmung zugeführt. Wenn man sich das Foto anschaut, kann man sicher schon erahnen, dass diese Zufriedenheit nicht von ungefähr kam wie ich meine.

Hirschgulasch



 
Sehr fein, aber ich hatte ja noch etwas vor, Diätpläne sollte man in Oberbayern besser keine hegen…
 
 
 
| Dessert |
 
Zwetschgenknödel – 8,50€
 
Marillenknödel, Kaiserschmarrn, Palatschinken etc. pp. - ach, ich liebe die Mehlspeisen des Alpenraumes obwohl ich ja wirklich kein Dessert-Mensch bin.

Zwetschgenknödel
 
Aber das MUSSTE einfach sein, die pure Sünde: fluffige Knödel, bei denen ich noch schwankte, ob es ein Topfen- oder Kartoffelteig war, glaube aber eher an letzteres.
 
Die beiden mit aromatischer Zwetschge gefüllten Knödel badeten in warmer Vanillesauce deren Konsistenz und geschmacklicher Eindruck selbst mit größter Anstrengung keine Convenience erahnen ließen, festlegen möchte ich mich da aber nicht, wohl aber in der Feststellung, dass sie köstlich war.


 
Weil noch ein paar Kalorien zu fehlen schienen, obenauf noch warme Nussbutterbrösel und Puderzucker und fertig war eine Nachspeise, die in jeder Hinsicht spielend das erreichte, was ich mir vorab von ihr versprochen hatte.
 
Nicht sonderlich filigran – was hier auch sicher niemand erwartet, ich schon mal gar nicht - ausgarniert aber optisch nett: die breite Tellerfahne zierten frische Apfel- und Orangenscheiben sowie Orangen- und Preiselbeer-„Konfitüre“. Die Obstsäure war ein willkommener kleiner Frische-Akzent gegen den benachbarten, sündig-teigig-süßen „Wonne-Pool“ in der Mitte.
 
Der laue Augustabend belohnte uns später noch mit einem sternenklaren Himmel und für diese Gegend auch nach Sonnenuntergang eher untypischen milden Temperaturen.
 
Gemeinsam ging es dann zurück in Richtung Hotel, nach drei Weizen war ich in leicht gelöster Waldemar Hartmann Grundstimmung und zum ersten Mal war der Schmerz des Abschiedes deutlich gemildert.
 
Denn am nächsten Tag sollte es nicht auf eine sieben bis zehnstündige Ochenstour zurück nach Solingen gehen, sondern es stand ja noch eine Stippvisite in der Pfalz und im Elsass an, wo es die GastroGuide-Freunde Marco und Oparazzo zu treffen galt.
 
Über den gemeinsamen Abend in der Alten Mühle in Lauterbourg kann ich hier aus „grenztechnischen“ Gründen ja leider nicht berichten, was wir an diesem denkwürdigen Abend alles genießen durften, habe ich zwischenzeitlich hier verewigt:
 
https://www.weine-feinkost.de/unterwegs/2023/04/restaurant-au-vieux-moulin-lauterbourg/
 
Fazit
 
Die Küche hat alles erfüllt, was ich mir erhofft hatte. Ein halber Stern Abzug für die etwas lieblosen Bratkartoffeln ergibt verdiente 4,5 Sterne für extrem empfehlenswerte Bayerische Wirtshaustradition mit Herz und Hand.
 
Den Service habe ich als stets freundlich, auch im „dicksten Trubel“ souverän und präsent erlebt, dabei im Ton genau die richtige Mischung aus bodenständiger Wirtshaus-Tonalität und dabei doch vermittelnd, dass man sich als gepflegt kochendes Restaurant versteht ohne für Touristen eine deplatziert derbe Volkstümelei aufzuführen. Fünf Sterne weil ich nicht weiß, was man in so einem Setting noch erwarten könnte.
 
Das Ambiente sehe ich bei vier Sternen und damit der Schulnote „gut“. Es ist gepflegt und behaglich aber eben auch immer voll, Ausblicke gibt es aufgrund der Lage natürlich auch keine, wobei der hübsche Ort selbst ja auch schon eine nette Kulisse darstellt.
 
Preis-Leistung sehe ich bei leicht aufgerundeten 4,5 Sternen, für diese Qualität in Sachen Produkte und Handwerk absolut fair und angemessen.
 
Da ich die Gesamtnote nicht streng mathematisch errechne, sondern mir hier immer einen kleinen Freiraum lasse, bin ich dort bei gefühlten 4,6 Sternen und damit eben bei 4,5 - und ich denke, das trifft das Gesamtpaket gut und fair.
 
 
Als ich das heute schrieb, hätte ich mich am liebsten direkt ins Auto gesetzt und wäre nur zu gerne gen Süden gereist. Und sollte es nur einen geben, dem es beim Lesen ähnlich ging, hat sich alles schon gelohnt, Essen ist auch Sehnsucht und Emotion, und wenn es sich „nur“ um eine göttliche Schweinshaxe handelt, die Erinnerung oder Vorfreude wecken konnte.
 
 
P.S.
 
Ein herzliches Dankeschön an das Garmischer Übersetzungs-Büro „Obacht! - Upper Bavarian Translation Services“, für die prompte Hilfe den Titel betreffend. :-))
 
 
 
 

Der Fisch gab nicht so recht aus und Spotzl wollte noch eine Kleinigkeit schnapolieren. Beim zurück fahren in den Regensburg Arcaden gehalten , hier hatte er schon Sommerrollen gelesen, auf die steht er momentan. Wenn man vorne rein geht gibt es linker Hand den Bestelltresen wo sich an der Wand die Speisekarte befindet. Man bestellt , bezahlt und wartet auf sein Gericht. Viel Kommunikation gibt es hier nicht. Es gibt hier Gerichte wie bei so vielen Asiatischen Imbissen.
 
Man kann dann einen längeren Gang hinter gehen und hier gibt es verschiedene Sitzmöglichkeiten. Hohe Tische mit Barhockern und normale Tische mit Stühlen mit Lehne. Alles in Unterschiedlichen Formen und Farben. Es ist ein wenig dekoriert. 
 
An der Decke gibt es viele „ Ballonlampen“ in unterschiedlichen Größen. So richtig hell leuchten sie nicht , darum haben sie noch Spots in den Decken. Die Wände werden auch beleuchtet, wir haben aber lieber immer das Licht am Tisch.
 
Spotzl bestellte sich V4 Nem Cuon, 2 Reispapierrollen, gefüllt mit Garnelen, Hühnerfleisch, Nudeln und Koriander mit Salat für 4,50 €
 
Es gab dazu ein Schälchen Soße die leicht cremig war und einen dezenten nussigen Geschmack in sich trug. Sojasoße und Hoisinsoße kam noch mit durch, sie hatte einen sehr schönen Geschmack. Irgendwie kennen wir die Rollen wo der Inhalt gleichmäßiger verteilt ist. Von außen sah man ein Stückchen Garnele die beim essen aber nicht großartig bemerkbar war . Über das Reispapier braucht man nicht viel schreiben, ist halt aufgeweicht , leicht klebrig und eigentlich geschmackslos.
 
Das Hühnchenfleisch war auf einer Seite vorhanden , angebraten und leider etwas trocken geraten. Auf der anderen Hälfte gab es ein paar Nudeln, Salat Rucola und ein paar futzelchen vom frischen Koriander. Die Nudeln waren sehr weich gekocht und geschmacklich kam nicht viel rüber.
 

Die Rollen holten uns nicht so ab, die Soße allerdings sehr. Für den Besuch am 31. Oktober 2022 geben wir 2 Sterne. 

Wir waren im Donaueinkaufszentrum heute unterwegs und eine Kleinigkeit zu Mittag wäre nicht schlecht. Spotzl hatte vorab hier schon Matjes gelesen und nachgefragt ob ich auch was finde. Kein Problem , im Bereich zur Einkaufsstraße haben sie einen Verkauf mit Auslage und ich entschiede mich für eine belegte Semmel, also auf dort hin. Man erreicht hier alles ebenerdig, Toiletten muss man vom Einkaufszentrum nutzen. Ob man reservieren kann können wir nicht sagen. Der Andrang ist riesig. Wenn ein Tisch frei wurde hat man schon darauf gewartet.
 
Man kommt hier rein , linker Hand befindet sich der Fisch Tresen und Hinweise mit zusätzlichen Tagesangeboten. Es ist alles frisch und man kann sich auch den Fisch für zu Hause zum zubereiten mitnehmen oder auch schon fertig. Dann geht man weiter zur Kasse wenn man vor Ort isst und bei den warmen Gerichten bekommt man ein so Gerätle das sich meldet wenn das Essen fertig ist. Es wird hier alles was warm ist frisch zubereitet und das mit liebe. Haben uns geärgert nichts anderes gewählt zu haben, sind bei Fisch immer vorsichtig. Das was wir gesehen haben sagt uns das wir auf jeden Fall wieder kommen.
 
Es ist ein reines Fisch Lokal mit einer schönen Auswahl und wie schon beschrieben , alles wird frisch zubereitet. Die Karte gibt es als Zettel auf dem Tablett, so kann man am Tisch auch in Ruhe durchlesen bis man sich zur Bestellung auf macht.
 
Wir wurden freundlich begrüßt, unsere Wünsche wurden abgefragt und die Dame entschuldigte sich mehrmals dass die Weizen aus sind und sie sehnlichst auf den Lieferanten wartet. Sie reichte das Tablett und wünschte einen guten Appetit. Auch was wir sonst noch mitbekommen hatten ist man hier sehr freundlich und hilfsbereit und kenn sich auch aus mit den Fischen. Sie sind auch alle einheitlich gekleidet mit Logo vom Lokal drauf auf den blauen Poloshirts.
 
Wir hatten dann zwei helle zu je 3,50 € , eine Lachssemmel für 3,19 € und Matjes , Petersilienkartoffeln und Sauerrahmsoße für 7,90 €
 
Die Semmel war frisch aufgebacken , noch schön knusprig außen und innen weich. Im Untergrund gab es Lollo Rosso Salat , aber nicht zu überladen. Beim Lachs würden wir sagen dass dieser selbst gebeizt wurde. Er hatte eine richtig leuchtende rote Farbe und einen herrlichen würzigen Geschmack nach Kräutern und Salz , aber nicht zu viel das es den Fisch überladen hätte. Es gab noch ein hart gekochtes Ei in Scheiben mit dazu und ein paar frische Zwiebelringe.
 
Bei den Matjes gab es zwei frische Stücke auf dem Teller. Sehr schön zart und schmackhaft . Es gab eine Salatdeko auf dem Teller auf der sich ein paar Apfelscheiben darauf befanden. Diese gaben der Sauerrahmsoße noch ein gewisses extra an Geschmack mit dazu. Die Soße war reichlich vorhanden, was uns gefällt und noch mit Kräutern verfeinert. Es gab auch eine ganze Ladung an Zwiebelringen mit dazu die frisch aufgeschnitten waren. Die Petersilienkartoffeln waren auf den Punkt gegart und wir würden sagen mit noch etwas Butter überzogen worden. Frisch geschnittene Petersilie war vorhanden. Die Kartoffeln waren von einer schmackhaften Sorte und hatten auch Salz abbekommen.
 
Es gibt hier außen rum eine Eckbank mit grauen Bezug, kleinere Tische  aus hellem Holz und Stühlen dazu.
 
An den Wänden gibt es Bilder vom Meer und alles ist schön hell Beleuchtet.
 
Was wir sehen konnten war alles sauber und die Tische wurden auch gleich abgewischt , wenn es denn Möglich war bei dem Besucherandrang. Es gibt auch eine Tablett Rückgabestelle, aber viele sind denn doch der Meinung – das geht uns nichts an- Das ist etwas was wir nicht verstehen, aufstehen und nach mir – ist doch egal. Es ist aber immer jemand unterwegs gewesen der die Tische abräumt.
 
Wir kommen auf jeden Fall wieder und dann probieren wir andere Gerichte. An diesem Tag gab es gebackene Forelle, die wurden ohne ende bestellt und sahen so was von lecker aus.
 
4,5 Sterne für den Besuch am 31.10.2022
 

 

Die Mitarbeiter, die das Essen zubereiten sind sehr nett. Aber die Damen die das Essen „abkassieren“ reden überhaupt nicht mit einem und der Chef des Restaurants pöbelt uns Gäste an und macht nichts außer rumstehen und seine Leute herumzukommandieren. Sehr schade….Essen ist dennoch gut. Allerdings sollte man dringend jemand anderem die Führung für das Restaurant überlassen