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Was macht der Inhaber eines indischen Restaurants, das, obwohl in einem etwas abgelegenen Wohngebiet Pfullingens gelegen, sich äußerst großer Beliebtheit erfreut? Er macht einfach alles richtig.
Nicht nur, dass er sehr aufmerksames und zuvorkommendes Servicepersonal eingestellt hat. Er geht sogar so weit, alle paar Monate aus seinem Heimatland neue Köche zu verpflichten, die dort durchweg in gehobenen Restaurants gekocht haben.
Die Speisenqualität spricht schon deshalb für sich; unser Eindruck war überaus positiv. Und selbst ich, der (zugegebenermaßen) nicht grade der Verfechter der Indischen Küche ist, konnte vollauf zufrieden gestellt werden.
Das Namaste India liegt als einfacher Bungalowbau recht unscheinbar in einem nördlichen Wohngebiet Pfullingens.
Im Inneren angekommen, vergisst man dies aber sofort. Die Einrichtung ist sehr stilvoll, leise indische Musik trägt zusätzlich zum Gemütlichkeit bei.
Ist man dort „angekommen“, wird man nicht nur bedient, sondern regelrecht umsorgt; auch der Chef des Hauses lässt es sich nicht nehmen, öfters an die Tische zu gehen und sich zu erkundigen, ob alles den Wünschen entspricht.
Ein herrlicher indischer Rotwein, recht trocken und nicht gerade billig, machte den Anfang. Zur Vorspeise gab es die Dal-Suppe, eine delikate Linsensuppe nach Moumbai-Art mit erlesenen Kräutern.
Der Hauptgang bestand zum einen aus Jheenga Madras, Garnelen in einer sehr pikanten Currysauce mit Champignons, für deutsche Verhältnisse sehr scharf, und zum anderen aus Lamm Dhansak, zubereitet mit Linsen, diversen Gewürzen und einer mittelscharfen Currysoße.
Zum Dessert gab es dann noch Chef Phirny, hausgemachter süßer Reispudding mit heißem Gulab Jamun (Bällchen aus Milch und Quark)
Es hätte wohl kaum schmackhafter zubereitet sein können.
Da wundert es einen auch nicht, dass das Lokal schon zu früher Stunde zu 2/3 gefüllt war.
Der Geschäftsführer gesellte sich zum Schluss, bewaffnet mit zwei Gratisgetränken, zu uns und erzählte uns diese kleinen Dinge am Anfang meiner Kritik, die dieses Restaurant mittlerweile zur festen Größe in Pfullingens Gastronomie werden ließ.