Region Main-Tauber

Laut Mitteilung in der Eingangstüre ist der Restaurationsbetrieb geschlossen.
Über die Dauer dieser Maßnahme gibt es keinerlei Informationen.

Vom 23. September bis einschließlich 10. Oktober 2019 nimmt das Team sich eine Auszeit zur Erholung!

Die Schwiegermutter feiert demnächst ihr 89-Jahriges.
Für diesen Anlass suchen wir eine geeignete Lokalität in der näheren Umgebung. Im Web fanden wir das Weinglöcklein; der dort vermittelte Eindruck war durchaus positiv.  Also haben wir uns zum Testessen gerüstet, telefonisch einen Tisch für Schwiegermutter, meinen Mann und mich reserviert und erschienen heute zur Mittagszeit in Eibelstadt.
Normalerweise gibt es circa 20 Parkplätze vor dem Gasthaus. Leider heute aber nicht! Es war "Markttag" und der gesamte Platz war für Verkaufsstände, Biergarnituren und Musikkapellentribüne abgesperrt. So lud mein Mann uns beide am unteren Stadttor am Main aus und suchte für unser Vehikel einen Stellplatz entlang der Stadtmauer.

Das Lokal verfügt über eine überdachte Terrassenanlage am Marktplatz, dem Gastraum, einem kleinen Raum im unteren Zwischenstock und einem Gewölbekeller. Im Haus finden circa 60 Gäste platz; draussen können bei Schönwetter nochmals etwa 20 Personen sitzen.

Bei unserer Ankunft waren erst wenige Gäste anwesend, was sich jedoch sehr schnell ändern sollte.

An Service gab es für alle Bereiche nur eine Kraft, die alles erledigen mußte, von der Begrüßung, der Bestellaufnahme, dem Thekendienst samt Getränke- & Essensausgabe und Abräumen. Die Dame hat sich dabei wirklich bemüht alles möglichst umgehend zu erledigen, aber letztendlich war sie einfach überlastet. Ihr selbst daher ein SEHR GUT; dem Chef für mangelnde Personaleinteilung ... aber NUR EIN STERN! Im Durchschnitt also 3 Sterne!

Sie hat uns einen größeren Tisch zugewiesen, welcher für zwei weitere Gäste reserviert war. Für uns war das OK; wir hatten Platz genug.

 Die Karten wurden gereicht und wir erhielten ausreichend Zeit für das Studium. Das Angebot kann auf der Internetseite des Hauses nachgelesen werden. Doch ACHTUNG! Die Preise im Web sind NICHT mehr aktuell; in der Realität sind die meisten Gerichte inzwischen zum Teil erheblich teuerer auf der Karte ausgewiesen.

Die Schwiegermutter war erfreut ihr Lieblingsessen im Angebot zu finden; das Fränkische Hochzeitsessen (Rindfleisch mit Meerrettichsosse, Preiselbeeren und Bandnudeln) und das auch noch als Seniorenportion   für 12,10 €.

Mein Mann hatte heute Lust auf Schweinebraten mit Klössen und Weinbeerensauce; dieser wurde mit 10,90 € berechnet.

Für mich gab es einen kleinen Beilagensalat zu 3,00 € sowie die Weinnudeln für 9,50 €.

An Getränken hatten wir
1x Silvaner                                                0,25 ltr   zu 3,20 €,
1x Johannisbeersaftschorle                     0,50 ltr   zu  3,40 € und
1x Weinschorle (Müller Thurgau) sauer  0,25 ltr  zu 2,40 €.

Unsere Gerichte wurden nach angemessener Zubereitungszeit zusammen gereicht. Später angekommenen Gästen wurde jedoch offenbart, dass sie wohl  mehr als 40 Minuten Wartezeit einplanen  müßten.

Die Schwiegermutter erhielt eine üppige Seniorenportion, die sie nicht schaffte. Der Meerrettich war ihr persönlich zu scharf zubereitet; ansonsten war sie mit dem Essen zufrieden.

Mein Mann erhielt drei Scheiben Schweinebraten mit zwei Miniknödeln und viel Bratensosse in der etliche kleine Trauben schwammen. Seine Meinung: Schmeckt OK, aber die Sosse und die Knödel erinnerten ihn sehr an Fertigprodukte.



Mein Beilagensalat wurde übrigens als Erstes in einem Schüsselchen gebracht. Er war sortenreich zusammengestellt und mit einem sehr gut schmeckenden Dressing zubereitet.



Das Hauptgericht, die Weinnudeln waren sättigend portioniert und mit reichlich Sosse versehen. Die Gemüseanteile, insbesondere der Blumenkohl waren sehr bißfest bis fast roh. Die Weinsosse? Sosse JA - Wein, ja wo war der denn nur abgeblieben? Insgesamt unser wohlwollendes Urteil für das Essen : DREI Sterne!



Sauberkeit: Die Toiletten machten nicht den Eindruck als seien sie heute vor Geschäftsbeginn gereinigt worden und darauf liessen nicht nur zahlreiche Spinnweben schliessen.

Barrierefrei ist das Lokal leider auch nicht. Lediglich der Hauptgastraum und die Terrasse sind ebenerdig zugänglich. Die weiteren Gasträume und Toiletten liegen allesamt in den Kelleretagen und sind nur über viele Stufen erreichbar.

Die Räumlichkeiten waren für unsere Geburtstagsfeier jedenfalls nicht so zugeschnitten, wie wir es uns gewünscht hätten. Da die meisten Gäste über 65 bzw 80 Jahre alt sind kann man ihnen die vielen Stufen z.B. in den Gewölbekeller und zu den Toiletten nicht zumuten.
Nachdem das Testessen auch nicht so berauschend ausgefallen ist, mußten wir das Gasthaus leider von den potentiellen Lokalitäten streichen.

Besuchsnachweis:   Tisch :  3   -   Gast -  Datum: 29.09.2019  12:46  Bediener 1   Rechnung 4  Gesamtbetrag : 44,50 €

Rimpar liegt circa 10 Kilometer nördlich von Würzburg an der Strasse von Würzburg nach Gramschatz / Arnstein. Touristisch wird außer dem Schloss Grumbach hier wenig geboten. Der Ort selbst ist auch nicht gerade als schön zu bezeichnen.
Von Bekannten wurden wir auf das italienische Restaurant Michelangelo in der Kirchgasse aufmerksam gemacht. Es liegt abseits der Durchgangsstraße. Ein Parkplatz ist circa 100 Meter entfernt.

Für Wohnmobile (außer evtl. Kastenwägen) gibt es jedoch in der Nähe keine Parkmöglichkeit.

Von außen ist die Lokalität eher der Kategorie "Dorfkneipe" zuzuordnen und wirkt nicht sehr einladend.
Tritt man ein, steht man in einem Miniflur. Links der Zugang in den Gastraum, gerade aus Tresen und Küchenbereich und rechts zwei Nebenräume und der Weg zu den Toiletten.
Bei unserer telefonischen Tischreservierungen wurden wir schon darauf hingewiesen, dass wir einen Tisch im Nebenraum bekommen würden, da im Gastraum eine geschlossene Gesellschaft bereits seit Mittag feiere.
Als wir abends das Lokal betraten, mußten wir kurz warten, bis die Bedienung ihre Orders von anderen Gästen in den Kassencomputer eingegeben hatte. Sie geleitete uns dann in den ersten relativ dunklen fensterlosen Durchgangsnebenraum an einen wirklich kleinen Zweiertisch.



Wir hatten jedoch nicht die Zeit um Platz zu nehmen, als eine andere Servicekraft herbeieilte und uns im großen Nebenzimmer einen Vierertisch anbot, da sie bemerkt hatte, dass ich gehandicapt mit Gehhilfe unterwegs war.

Dafür gibt es einen Sonderstern!!!

Die übrigens auf der Webseite nachlesbare Speisekarte wurde umgehend ausgehändigt; ein Tischteelicht in einem größeren mit grünlich gefärbten Steinchen gefüllten Glas brannte bereits. Die üblich etwas zu früh gestellte Frage nach unseren Getränkewünschen: Ich orderte ein Johannisbeersaftschorle 0,4 ltr zu 2,80 €. Mein Gatte wollte erst einmal die Karte studieren und dann sein Getränk bestellen.

Bild bitte aufrufen, Hochformat!!!

Auszug aus der Karte

Die Karte bietet eine Vielfalt von Gerichten: Pasta, Penne, Salate, Fleisch, Fisch & jede Menge Pizzen -alle in zwei Grössen erhältlich. Das Dessertangebot mit drei Angeboten fällt dagegen etwas mager aus.

Wir entschieden uns beide für die teuersten Gerichte auf der Karte:
Meine Wahl fiel auf
Bistecca Griglia (Argent. Rumpsteak 250 gr. mit Kräuterbutter, Zitronenscheibe & Beilagensalat. Dazu kann man eine weitere Beilage wählen, welche bei mir Rosmarinkartoffeln hies). Das Gericht wurde mit 20,00 € angeboten.



Meine Gatte entschied sich für
Bistecca Gorgonzola ( Argent Rumpsteak 250 gr. an Gorgonzolasosse mit Beilagensalat und ebenfalls Rosmarinkartoffeln  für 21,50 €. Dazu wählte er einen Primitivo Principe, einen Rotwein aus Apulien  0,25 ltr zu 4,50 €.





Aufgrund der hohen Besucherzahl im Gastraum und auch in unserem Nebenzimmer (da alleine waren mindestens 25 Personen, die alle noch kein Essen erhalten hatten) stellten wir beide uns auf eine längere Wartezeit ein. Wir nutzten diese um uns ein wenig umzusehen. An der Innenwand gab es einige kleinere Regale, die Bretter aus eichedunkel lasiertem Echtholz und die Randbegrenzungen jeweils aus alten Rebstockstämmen. Das Mobiliar bestand aus Holzstühlen und Tischen in der gleichen o.g. Holzlasierung.

Ein Miniraumtrenner mit drei total verdörrten Koniferen erregte meine kritische Ader!

Was fehlte war irgendetwas zur Geräuschdämmung. Die rege Unterhaltung an den anderen Tischen führte dazu, dass mein Gatte miich oft nicht verstehen konnte, wenn wir uns versuchten zu unterhalten.

Über das Personal können wir nur positiv berichten. Freundlich - flott - hilfsbereit - orientiert - stets bereit weitere Wünsche der Gäste umgehend abzuarbeiten - Nachfrage während des Verzehrs - Frage nach Abschluß des Essens, ob sie abräumen dürfen ...., was will man mehr!

Ach ja, die Wartezeit: Positiv überrascht waren wir, als unsere Gerichte doch relativ bald gemeinsam am Tisch von zwei Servicekräften gemeinsam gereicht wurden, mit der Frage, ob wir noch ein Körbchen mit Weissbrot dazu haben wollten.

Optisch waren beide Rumpsteaks auf großen weissen ovalen Porzellantellern gemeinsam mit den Rosmarinkartoffelnschnitzen angerichtet. Mein Fleisch war mit einer großen Scheibe Kräuterbutter und Zitronenscheibe versehen; dazu Thymianstengel und Rosmarinnadeln in für mich angenehmer Anzahl.  Die Kartoffelschnitten waren aus frischen ungeschälten festkochenden Kartoffeln und der Beilagensalat war sortenreich, wobei die Farbe GRÜN die Oberhand behielt, mit einem kräftigen etwas knapp bemessenen Essigdressing zubereitet. Wer etwas mehr Öl dazu haben wollte, durfte sich diesen Wunsch mit der am Tisch bereitstehenden Olivenölflasche gerne selbst erfüllen. Das Fleisch - butterzart, medium fast rare zubereitet, bedurfte eigentlich nicht des extra gereichten Steakmessers! Geschmacklich: Ich war begeistert! Die Portionsgröße war für mich mehr als sättigend ausgelegt.

Das Rumpsteak an der Gorgonzolasosse für meinen Gatten war zwar teurer, machte aber optisch weniger am Teller her als das meine. Aber Gorgonzolasosse ersetzt eben optisch nicht die Zitronenspalte und die auf dem Fleisch platzierte Kräuterbutter! Geschmaklich war aber auch mein Mann sehr angetan. Einzig seine Rosmarinkartoffeln hätten etwas mehr Rosmarinnadeln bedurft ...  Zusammen mit dem georderten Rotwein empfand der das Gericht als eine Toppküchenleistung!

Der Wunsch nach der Rechnung wurde schnell erfüllt. Der Kassenbeleg war ausführlich und einfach nachvollziehbar.

Sauberkeit : Es gab nichts zu beanstanden!
Toiletten:      Die Damentoilette (nur für 1 Person) war leider OHNE Toilettenpapier bei meinem Besuch!

Besuchsnachweis: Rechnung Nr.: 9   Datum: 28.09.2019 - Tisch 11/- Betrag :  48,80€

Wir werden gerne diese Lokal weiter empfehlen.

P.S.  :  Nach dem Zahlen wurde uns noch ein "Verdauungslikör" aufs Haus spendiert!

Tja, die Beschwerden nach meiner Knieoperation haben leider am vergangenen Mittwoch einen außerplanmäßigen Kontrollbesuch beim Operateur "erzwungen". Nach erfolgter Untersuchung wurde die Medikamentengabe sowie die Anschlußtherape umgestellt .... .

Und damit war der Vormittag schon wieder einmal vorbei. In der Magengegend machte ein Grummeln drauf aufmerkam, dass Nahrungsaufnahme angesagt sei.

Wir waren zwar vor Kurzem erst im Restaurant BAMBUS, aber es liegt von der Praxis aus sehr nahe. UND: Direkt vor dem Lokaleingang fanden wir einen Parkplatz (gebührenpflichtig); somit war es klar, dass ich mit meinen "vier Beinen" diesen kurzen Weg favorisierte gegenüber eventuellen Alternativen gleich in der Nähe.

Das Restaurant habe ich ja schon beschrieben. Es war zur Mittagszeit gut besucht. Direkt am Fenster fanden wir beide, mein Gatte & Fahrer und ich einen Zweiertisch mit Blick hinaus auf die Strasse. Eine junge Servicekraft (eventuell Ferienjobberin) begrüßte uns und brachte die Karten. Sie wies uns auch auf die schon am Tisch liegende Angebotskarte hin und die Mittagsmenues. Zum Kartenstudium hatten wir ausreichend Zeit. Die mittlerweile georderten Getränke kamen gut gekühlt umgehend an den Tisch.

Insgesamt wählten wir:
1x Mittagsmenue M-7 :   Tom Yan Gai : Thai-Suppe mit Hühnerbrust, frischen Champignons, roten Zwiebeln, Tomaten
                                        Thai-Basilikum, Zitronengras & -blättern
                                        Vit Xao Mang : Knusprige Ente mit Gemüse der Saison, Bambussprossen, Paprika & Zwiebeln
                                        in dunkler Gewürzsosse
                                        für meinen Gatten                                zu insgesamt 8,50 €.
Für mich orderte ich
1x Mittagsmenue M-9 :   Vegetarische Mini-Frühstücksrollen mit süß-scharfem Dip als Vorspeise
                                       und als Hauptgericht
                                       Vit Chua Ngot : Knusprige Ente mit Gemüse in süß-saurer Früchtesauce
                                                                                                     zu insgesamt 8,50 €.
Die Getränke
1x Erdinger Weißbier alkoholfrei   0,5 ltr    zu    3,60 € und
1x Johannisbeernektar-Schorle    0,4 ltr    zu    3,40 €  entsprechen den ortsüblichen Preisen.

Die Servicekraft reichte die Vorspeisen gemeinsam nach kurzer Wartezeit. Suppe & Frühlingsrollen schmeckten schon einmal sehr gut. So konnte es gerne weitergehen!
Zum Abräumen kam die Chefin (?), eine Asiatin, an den Tisch und erkundigte sich schon einmal, wie es denn so schmeckt.
DIe Hauptgerichte kamen nach einer kleinen Pause und waren zu unserer Überraschung üppig portioniert. Jede Portion bestand aus zwei kleinen Entenbrüsten die auf den jeweiligen Beilagen angerichtet waren. So blieb die knusprige Haut auch knusprig bis zum Genuss und wurde nicht durch die Saucen aufgeweicht. Die Schüssel mit Reis wurde umgehend nachgereicht. Zubereitet waren die Gerichte sehr wohlschmeckend; die Schärfe war dezent vorhanden, liess sich aber durch die am Tisch vorgehaltenen Sossen & Gewürze nach dem jeweiligen Bedürfnis vom Gast steigern. Während wir die Gerichte verzehrten, kam die Servicekraft an den Tisch um nachzufragen, ob wir zufrieden seien.

Nochmals kurz zur Portionsgröße:  Wir reden hier von einem Mittagstisch-Angebots-Menue!
Die Portionsgrößen waren jedoch nur unwesentlich kleiner als bei unserem Erstbesuch die der Gerichte aus der Hauptkarte.
 
Und für mich war die Portion echt zu groß! Ich liess mir den Rest einpacken. Für die stabile Alu-Schale ... werden 0,50 € extra berechnet. Hierauf wird man aber sofort aufmerksam gemacht. Dafür gibt es zusammen mit dem Kassenbon für jeden einen Glückskeks von der Chefin.

Fazit: Hier erhält der Gast stets sehr gutes Essen anständig portioniert zu einem außergewöhnlich guten Preis. Deshalb kommen wir sehr gerne wieder einmal zum Essen!

Sauberkeitsmängel sind uns nicht aufgefallen.

Besuchsnachweis:  28.08.2019  -  14:01   -   Re.nr.:  49228   -   Saal   -   Tisch  2. Es bediente Sie das Bambus Restaurant Team.



                                      

Betriebsferien

Das Team macht Urlaub vom Montag 26.08. bis einschließlich Donnerstag 05.09.2019.

Ab dem 6. September sind alle wieder für Sie da.

Ja, wir sind ´mal wieder hier eingekehrt! Unsere telefonische Reservierung wurde wohlwollend entgegengenommen. Für heute mittag wollten wir im Gastgarten einen Tisch, welchen wir auch im Schatten eines großen Sonnenschirms bei unserer Ankunft von der sehr freundlichen weiblichen Servicekraft zugewiesen bekamen.



Parken konnten wir ganz in der Nähe am Strassenrand. Die wenigen Meter samt der circa 5 Stufen hoch in den Gastgarten konnte ich mit meinen Gehhilfen problemlos zurücklegen.

Die Karten wurden uns umgehend ausgehändigt. Wir erhielten genügend Zeit zum Studium und unsere Auswahl.
Bekannt ist uns das Lokal für seine frisch geräucherten Fischspezialitäten; auf diese hatten wir es auch abgesehen!

Wir orderten  :
1x Mineralwasser 0,75 ltr                           zu    3,00 €
2x Hausschoppen (Weisswein) 0, 25 ltr   zu je 2,50 € (in Abständen),
1x Traubensaft rot   0,25 ltr                      zu    2,00 €.

An Essen wählten wir beide jeweils die geräucherte Forelle mit Beilagen.
Die Forellen wurden nach Gewicht berechnet; beide wurden zusammen mit dem Faktor "8" ( 3,5 & 4,5 ) angesetzt,
                                                                           also zusammen 19,20 €.
Pro Portion wurden die Beilagen ( Kartoffelschnitze, Sahnemeerrettich, geschmolzene Butter und Beilagensalat ) mit je 5,50 € berechnet, also zusammen                                               11,00 €.

Die Getränke wurden schnell und gut gekühlt serviert. Leider erwärmten sich diese bei den hohen Aussentemperaturen sehr schnell.

Da die Fische erst nach Bestellung FRISCH GERÄUCHERT werden, mußten wir circa 40 Minuten warten. Um die Zeit ein wenig zu verkürzen, kam der Beilagensalat schon recht bald.

Schön und gut. Aber der Salat war dann, als die Fische gereicht wurden, schon längst weggeputzt (sortenreich und an einem sehr schmackhaften Dressing!!!). Schade, denn zum Fisch, der Sahnesosse ...., da fehlte er, der Salat, dann zumindest meinem Gatten und mir!

Der Fisch??? Ausgezeichnet !!! Frischer und besser erhält man nirgends eine ganze frisch geräucherte Forelle.

Die beiden weiblichen Bedienungen waren sehr aufmerksam und stets bemüht die Wünsche der Gäste möglichst schnell zu erfüllen. Hinsichtlich der Sauberkeit gab es keinen Anlass zur Kritik.

Hierher kommen wir immer wieder gerne und geben auch sehr gerne eine Empfehlung für das Gasthaus ab. Aber die sehr guten Besucherzahlen machen unsere Empfehlung eher überflüssig.  Besser für den Erstbesuch: RESERVIEREN sie einen Tisch telefonisch!


Besuchsnachweis:  Tisch: 33   Gast --    Datum: 25.08.2019    13:48  -  Bed.   2    Summe:  40,20€

Nach recht zeitraubendem Arztbesuch war es inzwischen Zeit für das Mittagessen. Ein Besuch in einem Kitzinger Lokal stand uns heute nicht im Sinn. Vielmehr wollten wir noch einen Shoppingtermin in Volkach wahrnehmen und suchten in dem bekannten Weinstädtchen einen Gasthof.
Noch vor dem Stadttor, welches in die Altstadt führt, wurden wir fündig. Ganz in der Nähe des Weingasthofes und Weingutes Rose konnten wir das Auto gebührenpflichtig parken. Mit meinen Gehhilfen ging es dann über das Pflaster die kurze Strecke in das Lokal.
Die Plätze auf der mit Sonnenschirmen beschatteten Terrasse waren verführerisch, nur die harten Holzbiergartenstühle waren noch nichts für mein wehes Bein. So suchten wir in der Gaststube nach einem Tisch. Wir wurden bereits im Eingangsbereich von einer sehr freundlichen jungen Bedienung begrüßt. Drinnen waren noch einige Tische frei und wir durften an einem großen runden Sechsertisch Platz nehmen.
Die auch auf der Terrasse im Schaukasten hängende Speise- & Getränkekarte wurde sofort gebracht. Während wir das Angebot studierten, füllte sich der Gastraum immer mehr, bis schließlich im Hauptraum alle Tische besetzt waren.

An Getränken wählten wir

1x Hefeweissbier alkoholfrei      0,5 ltr      zu 3,60 € für den Gatten und für mich
1x Traubensaftschorle (weiss)   0,4 ltr       zu 3,80 € .

Beide Getränke kamen schnell und waren bestens gekühlt.

Mittlerweile hatten wir das reichhaltige Speisenangebot auch studieren können und orderten für heute ganz Banales.

1x Schweineschnitzel paniert mit Kartoffelsalat                      zu  10,60 €  für meinen Mann und
1x Schweineschnitzel paniert mit Pommes                                 zu   10,60 € für meine Wenigkeit.
Dazu bestellten wir für uns gemeinsam
1x einen kleinen Beilagensalat                                                          für     3,80 ,€.

Während wir auf die Gerichte warteten, kamen mehr und mehr weitere Gäste, eine Gruppe von acht älteren Damen sowie eine Gruppe mit 12 Personen, alle nicht angemeldet. Sie wurden von der Servicekraft in das zweite Gastzimmer geleitet.  Vom dazu gehörenden Hotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde flugs eine weitere Servicekraft herbeigeholt und der Chef wurde zur Verstärkung des Küchenteams alamiert. Der Service war diesen Ansturm an einen Dienstag zur Mittagszeit anscheinend auch nicht gewohnt, verstand es aber keine Hektik aufkommen zu lassen. Alle Gäste wurden schnell und zuvorkommend umsorgt.

Unsere Gerichte kamen nach angemessener Zubereitungszeit. Der Beilagensalat war sortenreich und die Portionsgröße war OK; das verwendete Dressing schmeckte uns beiden sehr gut.

Unsere Schnitzel samt der jeweiligen Beilage waren optisch ansprechend am Teller platziert und von sättigendem Umfang. Dabei fiel auf, dass meine Pommes mengenmäßig wesentlich mehr hergaben als der Kartoffelsalat meines Gatten. Geschmeckt haben die Gerichte uns beiden sehr gut.

Auf einmal wurde es kurz in der Küche laut.
Um kurz vor 13:00 Uhr kam die Order an die Servicekräfte keine weiteren Essensbestellungen mehr entgegen zu nehmen. Anscheinend hatte man die Küchenkapazität mit mehr als 50 Gerichten an diesem Dienstag zur Mittagszeit erreicht bzw. überschritten. Schade, denn als wir später den Gasthof verliessen, suchte draußen schon wieder eine Gruppe von circa 8 Radfahrern nach einem Speiselokal.

Wir haben uns sehr wohl gefühlt und konnten uns auch nicht über Sauberkeitsmängel etc. beschweren. Der Toilettengang war angenehm, kein lästiger Geruch und alles sehr gepflegt.

Besuchsnachweis:   Kassenbeleg  Nr. 2019/2137 am 20.08.2019    13:01  Gesamtbetrag: 32,40 €.
Es bediente Sie:  Katharina

Mein Mann und ich haben wieder einmal das Lokal besucht.
Ringsum ist zur Zeit Baustelle - davon haben wir aber selbst auf der Gastterrasse vergangenen Sonntag nichts bemerkt.



Wir hatten nicht reserviert, bekamen aber dennoch einen Tisch im Schatten eines Sonnenschirmes. Den Service stemmten zwei weibliche Kräfte, die Chefin und eine Aushilfskraft.
Die Karten wurden umgehend an den Tisch gebracht und man liess uns ausreichend Zeit zum Studium des Angebotes und unserer Wahl.

An Getränken liessen wir

1x Johannisbeersaftschorle 0,4 ltr       zu   3,20 €  sowie
1x Hefeweissbier alkoholfrei   0,5 ltr    zu   3,60 €   bringen.

Sie kamen schnell und waren gut gekühlt.
Aus der Karte wählten wir

1x PESCE BISTECCA SALMONE ( Lachsfilet gegrillt mit Kräuterbutter, Shrimps und großer Salatteller, Kräuterbrot ),  auf Grund unseres Gutscheinbuches "0,00€"       
und für mich
1x INVOLTINI  ( Gefüllte Roulade mit Käse und Parmaschinken an Butternudeln mit Parisiennesauce und Salat )
     für 15,80 €.

Die Salate wurden als erstes gebracht und waren optisch sehr ansprechend auf den Tellern/Platten angerichtet.
Die beiden Hauptgerichte kamen nach angenehmer Zubereitungszeit zusammen und waren optisch ebenfalls sehr appetitanregend auf den Porzellantellern angeordnet.
Die Portionen waren von säitigendem Umfang. Geschmacklich waren unsere beiden Essen angenehm abgewürzt. Der Fisch meines Gatten war genau nach seinem Geschmack zubereitet und die dazugehörige Salatplatte war sortenreich mit einem wohlschmeckenden Dressing angerichtet.





Meine Roulade italienischer Art war ebenfalls von ausgezeichnetem Geschmack. Zusammen mit dem sortenreichen Beilagensalat, den Butternudeln und der Sauce war dies eine gelungene Speisenkombination.

Zum Abschluß gab es dann noch für jeden von uns
1x Espresso  zu  JE    2,40 €.

Die Toiletten waren sauber und gepflegt, wie das gesamte Gelände. Einige Beeinträchtigungen durch die Baustelle im Parkplatz- und Eingangsbereich werden wohl bald wieder der Vergangenheit angehören.

Besuchsnachweis:   Rechnung Nr.  35521  -  Tisch Nr. 44  -  11.08.2019  -  Bed. 1  -
                                  Betrag (nach Gutscheinabzug)  27,40 €

Wir kommen ganz bestimmt wieder!

Siehe Homepage:  https://www.camping-kitzingen.de/de/campingplatz

Außerhalb des Städtchens Kitzingen in Unterfranken unweit des ehemaligen Flugplatzes der amerikanischen Besatzungstruppen gab es früher das Offiziersheim der Soldaten. Die Wachbarrieren und das Wachhäuschen zeugen noch heute von der früheren Nutzung. Ausgerüstet mit einem Navi findet man jedoch problemlos dorthin. Parkflächen am Gebäudekomplex finden sich auch.
Ins Restaurant kommt man entweder über die Treppe / Rollstuhlrampe und dann wieder treppab in den "Bunker" / Keller, wo die Gasträume vorbei an den Toiletten und einen dunklen Flur erreicht werden. Von der Rückseite des Hauses, wo auch der Gastgarten gelegen ist, gibt es eine weitere Treppe hinab in einen der Gasträume ...

Bar, Billiardraum, und mindestens zwei Räume für die hungrigen Besucher konnte ich registrieren. Die Einrichtung bezieht viele Details aus der früheren Nutzung mit ein. Die knallroten Stühle an Tischen aus grobgehobelten Dielenbrettern, fensterartige Öffnungen in der Sichtziegelwand zwischen den beiden Räumen, eine kleingehaltene Fenstergalerie hinaus ins Freie und viel Dekokrimskrams sorgen dafür, dass der eigentliche Kellerraum, sobald er gut besucht ist, auf den Besucher einladend wirkt.



Ein Bekannter hatte uns das Lokal empfohlen; zusammen mit einem befreundeten Ehepaar reservierten wir einen Vierertisch und kehrten heute abend hier zum Essen ein.

Bei unserer Ankunft wurden wir sehr freundlich begrüßt und an unseren bereits eingedeckten Tisch geführt. Dort an der Tischkerze lehnte eine kleine Schiefertafel mit unserm Namen, der Personenzahl und der Reservierungszeit.

Selbst die Karten lagen bereits griffbereit am Tisch. Auf einem Brett waren die folierten Blätter mit zwei Flügelschrauben befestigt; eine Art Fell-/Filzabdeckung war "Blatt 1"! Das Speisenangebot ist sehr reichhaltig und lehnt sich stark an die "amerikanische Essmode" an. BURGER in zahlreichen Varianten in Normal- & XXL-Grössen,  Steaks, Filetstücke aber auch Schnitzel. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich gerne auf der Webseite www.woodland-inn.de über das gesamte Angebot samt Preisen "durchlesen"!






Bild anklicken für Komplettdarstellung    (leider Hochformat)

Das Getränkeangebot ist ebenfalls sehr umfangreich und preislich akzeptabel. Schön, dass es auch Biere eine einheimischen Kleinbrauerei im Angebot gibt!

Die beiden für unseren Raum zuständigen weiblichen Servicekräfte waren sehr aufmerksam, flott unterwegs und erledigten alle Kundenwünsche umgehend. Positiv auch, dass wir von den beiden ausreichend Zeit zum Studium der Karten bekamen. (In der Rezession hier gehe ich nur auf unsere beiden Orders ein; die der Begleitung werden nicht bewertet.)
Mein Mann orderte zunächst
1x Stougamer Zwickl-Bier von der Mainstockheimer Brauerei       0,33 ltr     zu 3,50 €.
Später liess er sich noch ein Hefeweissbier (Kapuziner)    0,50 ltr   zu 3,50 € bringen.
Als Fahrerin begnügte ich mich für heute mit
1x Tafelwasser  0,4 ltr          zu 2,50 €.
Bestens gekühlt kamen alle Getränke schnell zu uns an den Tisch und die Bedienung wußte auch genau, wer welches geordert hatte.

Die sehr große Auswahl an Speisen auf der Karte hat uns die Wahl sehr schwer gemacht, obwohl wir uns schon einmal vorab auf der Webseite etwas eingelesen hatten. Die an unserem Tisch mittlerweile vorbeigetragenen Gerichte liessen beachtliche Portionsgrößen erahnen! Letztendlich fiel unsere Wahl auf:

1x Ribe-Eye-Steak an Grillgemüsegarnitur mit Pesto-Pommes & Steakhouse-Sauce         zu  20,90 €    für mich und
1x Sirloin-Steak aus der Rinderhüfte mit Grillgemüse, Bratkartoffeln und Hot-Chilly-Sauce  zu 23,50 €     für meinen Gatten.

Unsere vier Gerichte kamen nach noch angenehmer Wartezeit gemeinsam an den Tisch. Die Portionen waren auffallend reichlich optisch ansprechend auf den Tellern platziert. Die Dips waren ebenfalls großzügig bemessen in extra Schälchen und die Hauptbeilagen kamen in einer kleinen Suppenschüssel (randvoll)!

Wir haben erst einmal das Ganze kurze Zeit betrachten müssen. Kein Wunder, dass die Tische hier aus "Dielenbrettern" von circa 3 cm Stärke gezimmert sind!!!




Bitte anklicken für Gesamtdarstellung



An unserem Tisch wurde es still und wir genossen die Gerichte. Geschmacklich sehr angenehm abgewürzt, die Dips ebenfalls wohlschmeckend das Grillgemüse bißfest zubereitet, die Pommes mit Pesto sehr lecker und die Bratkartoffeln mit viel Zwiebelringen begeisterten meinen Gatten.

Ein Dessert? Wir hatten eigentlich alle vier vor uns auch hier etwas auszusuchen und zum Abschluß des Essens zu geniessen. ABER: Nix ging mehr!

Sauberkeit: Alles im grünen Bereich!
Toiletten:    Ebenfalls gepflegt. Die Herrentoiletten sind jedoch eng und nur sehr knapp bemessen. Außerdem sind die Pissoirs bei geöffneter Türe voll vom Flur einsehbar. Die Zugangstüre zu den Toilettenräumen ist ferner nicht richtig justiert und schrammt heftig über den Fußboden.

Morgen treffe ich meinen Bekannten, welcher uns das Restaurant empfohlen hat. Ich werde mich herzlich bedanken für den tollen Tipp. 

Vom unten angeführten Rechnungsbetrag (100€) entfielen auf uns beide 53,90 €

Besuchsnachweis:  Rechnungsnr.: 23367   Tisch 8    07.08.2019    20:34    Moneymaker

Am 25.07.2019 waren wir zur Mittagszeit in Kitzingen unterwegs und besuchten dort das "pomodoro e basilico", genauer dessen Gastgarten.



Dort sitzt man teils im Schatten, teils an besonnten Tischen recht gemütlich. Die nahe Sackstrasse stört nicht, da hier kein Durchgangsverkehr zu verzeichnen ist.

Betreut wurden die Gäste hier im Garten von zwei Servicedamen, die versiert, flinkt und sehr freundlich agierten.

Die gereichten folierten Karten offerierten ein breites Angebot an Gerichten; zusätzlich gab es noch eine Mittagskarte. Die in der von einem anderen Kritiker gezogenen Querverweise zu einer "Restaurantgemeinschaft" lassen sich aus der derzeitigen Karte nicht mehr nachvollziehen.

Wir hatten ein Gutscheinbuch und konnten damit nur aus der Hauptkarte wählen. Aber das sollte kein Nachteil sein.

An Getränken bestellten wir
1 Hefeweizen alkoholfrei  0,5 ltr zu 3,20 € und
1 Kirschsaftschorle            0,3 ltr zu 2,50 €,
welche sehr gut gekühlt alsbald vor uns am Tisch standen.

Aus der Karte orderten wir

1x Pizza Capricciosa                 zu  8,90 €  mit zusätzlich Gorgonzolakäse für 1,50 €



   sowie
1x Amatraiciana (Nudelgericht)  zu 7,80 €.



Zunächst kam der Gruss aus der Küche. Im geflochtenen Körbchen lagen mehrere Fladenbrotteilchen und dazu ein Glasschälchen, gefüllt mit leckeren marinierten grünen Oliven.

Eine schöne Geste, die auch noch ganz ausgezeichnet schmeckend die Wartezeit auf die Gerichte sehr angenehm gestaltete.

Beide Gerichte wurden so schnell gereicht, dass der Gruß aus der Küche als positive Zusatzleistung unser Wohlgefallen auslöste.Für die berechneten Preise waren die Hauptgerichte gut portioniert und geschmacklich sehr gut zubereitet.

Zum Thema Sauberkeit kann ich nicht Negatives vermelden; auch die Toiletten machten einen gepflegten Eindruck.

Die geforderte Rechnung kam umgehend und mit "TANTE GRAZIE!"

Zum Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es auch keinerlei Kritikansatz: Für 16,10 € haben wir dank des Gutscheinbuchs zu zweit selten so gut in nettem Umfeld zu Mittag gegessen. Wir werden bei Gelegenheit hier gerne wieder einkehren, auch ohne Gutschein(e).

Besuchsnachweis:  Tisch: 85    Gast --   Datum:25.07.2019    12:59   Kellner 1   Rechnung  535

Nach einem wenig erfreulichen Arztbesuch kehrten wir hier zur Mittagszeit ein. Vorm Haus im kleinen Gastgarten gab es einen schönen Tisch für uns beide. Der Service war nicht nur mengenmäßig sehr präsent und wir hatten umgehend unsere Karten.
Wir durften uns in der sehr umfangreichen Karte erst einmal orientieren ehe man uns nach unseren Getränkewünschen fragte.

Umgehend wurden diese
1x Weizenbier alkoholfrei   0,5 ltr     zu 3,00€ und
1x Johannisbeernektar-Schorle  0,4 ltr   zu 2,50€ zusammen mit je einem eiskalten OUZO gereicht.

Die Speisenauswahl auf der Hauptkarte ist so umfangreich, dass man sehr bald eigentlich nicht mehr weiss, was man vor Kurzem noch gelesen hat.

Zu unserer Rettung gab es eine Mittagskarte DIN A4 doppelseitig bedruckt mit den Tagesgerichten.

Aus dieser kleinen Karte orderten wir

1x  Mykonosteller (Leber, Gyros, ...) mit wahlweise Reis, Pommes oder Knoblauchkartoffeln
      und einem kleinen Beilagensalat                                                                      zu  7,40 €      sowie
1x  Akropolisteller (Fleischspiess ) mit Knoblauchkartoffeln und Beilagensalat    für  7,30 €.

Die Beilagensalate wurden recht schnell zusammen mit einigen Weissbrotscheiben gereicht. Sortenreich und schmackhaft angerichtet haben sie unseren Appetit stark angeregt.

Auf die beiden Hauptgerichte mußten wir auch nicht lange warten.
Für Gerichte aus der Mittagstischkarte waren die Portionen ausreichend groß bemessen und am Teller ansprechend angerichtet. Geschmacklich hatten mein Mann und ich ebenfalls nichts auszusetzen. Lediglich das Stückchen Leber seines Mykonostellers hat er in der Konsistenz als "krisselig & trocken" nicht so prickelnd empfunden.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat wirklich gepasst. Wir waren rundum zufrieden und haben beschlossen bei einem  erneuten Besuch in Kürze die Hauptkarte ausführlicher zu testen.

Ambiente: Auf dem Weg zur Toilette hatte ich Gelegenheit die Gasträume kennenzulernen. Man hat das Gefühl durch mehrere kleine Räume durch das ehrwürdige alte Fachwerkgebäude zu wandern und bekommt dann noch einen Blick in einen schönen überdachten Innenhof, welcher ebenfalls für Gäste hergerichtet ist.

Der Zugang zu den Toilette ist etwas eng und wirkt "antiquiert".Umso mehr ist man von den erst kürzlich renovierten Sanitäreinrichtungen überrascht.

Sauberkeitsmängel konnte ich nicht feststellen.

Besuchsnachweis:02.08.2019  - 13:12 - Tisch 32 - Gast: --   Kellner 1 - Rechnungsnr. 1336 -  Gesamtbetrag 20,20 €

Wir fanden:  Ein Grieche, wie es hier im Raum Würzburg / Kitzingen eigentlich mehr geben sollte!

Wo waren wir eigentlich in unserer Heimatregion noch nie ?
Bambus in Kitzingen! Diese Lokalität ist uns noch total fremd. Also angerufen, reserviert und losgefahren.
Das Restaurant liegt unweit vom Fassnachtsmuseum im Falterturm in der Altstadt von Kitzingen. Gestern, am Samstag abend gab es auch keine Probleme in der unmittelbaren Nähe unser Auto zu parken. Vom Wohnmobilstellplatz am Main ist es auch nur ein kleiner Spaziergang!

Von außen wirkt das Lokal klein und unscheinbar. Im langen und schmalen Gastraum stehen den Gästen dann aber circa 60 - 75 Sitzplätze zur Verfügung. Der Tresen befindet sich am hinteren Ende des Raumes.

Wir wurden freundlich begrüßt und konnten unter mehreren freien Tischen wählen. Die Tische waren bereits mit Platzsets, Besteck & Servietten eingedeckt. Eine echte Rose in einer Röhrenvase zierte den Tisch. Die Karten wurden umgehend gereicht.
DIe Auswahl ist riesig. Mittagstischangebote - Fisch - Huhn - Schwein - Rind - vietnamesische Spezialitäten und Sushi bis zum Abwinken.  Für uns  die nur gelegentlich asiatisch Essen gehen, war die Auswahl "erschlagend".

Nach kurzer Zeit wurden wir nach unseren Getränkewünschen gefragt. Wir orderten:

1x Hefeweizen dunkel           0,5 ltr    zu    3,60 € und
1x Guaven-Nektar Schorle    0,4 ltr  zu  3,40 €.

Die Getränke kamen schnell und gut gekühlt. Nur das DUNKLE Weizenbier für den Gatten war leider ein "BLONDES", hat ihm aber auch geschmeckt. Schön auch, dass das Bier von einer regionalen Brauerei ( ÖCHSNER ) stammte.

An Essen bestellten wir letztendlich:

1x 6 Frühlingsrollen  mit suess-saurem Dip           zu       2,90 €,
1x Bambusteller  (knusprige Ente mit Bambussprossen, Morcheln u. Gemüse an dunkler Sosse)    14,50 € und
1x Vit Kem Lac    (knusprige Ente an einer Erdnuss-Sosse mit Gemüsen)  zu 13,90 €.

Die Vorspeise kam schnell; sehr heiss und von leichter Schärfe im Geschmack.

Auch auf die beiden Hauptgerichte mußten wir nicht lange warten. Sie kamen unmittelbar hintereinander und waren beide von sehr üppiger Portionsgröße. Dazu gab es eine Schüssel mit Reis. Die Gerichte waren im Geschmack gut bis sehr gut. Meiner Ernuss-Sosse fehlte es irgendwie am Pepp. Mein Mann vermißte bei seiner Ente die in der Karte angekündigte Schärfe und griff zu der Chilisoose, welche am Tisch bereitstand.
Während wir speisten , kam der Service mehrmals am Tisch vorbei um nachzufragen, wie es denn "schmeeekkke"!

Auffällige Sauberkeitsmängel konnten nicht festgestellt werden, auch auf den Damentoiletten.
Der Service wurde von einer jungen Dame und einem Herrn asiatischer Herkunft äußerst freundlich und aufmerksam ohne Anzeigen von Hektik oder Stress erledigt.

Im Hintergrund lief während unseres Aufenthaltes ganz leise Musik (keine asiatiatische ...!).
Die Rechnung wurde umgehend nach Aufforderung gebracht, zusammen mit einer Auswahl an Glückskeksen aus der jeder sich einen aussuchen durfte.

Schade nur, dass das Restaurant für einen Samstag abend relativ schwach besucht war; das Team hätte etwas mehr Gäste verdient. Ein Wiederbesuch ???  Gerne!

Besuchsnachweis : 20.07.2019 20:03 Re-Nr. 48364 - Tisch 4 - Bedienung: das Bambus Restaurant Team  -  Rechnung: 38,30 €.

Bilder gibt es heute mal keine! Handyfreier Abend!!!

Verantwortlich für die Speisekarte ist künftig Sternekoch Bernhard Reiser vom Restaurant 
 Reisers Am Stein (http://www.gastroguide.de/restaurant/108483/reisers-am-stein/wuerzburg/

Für meinen Erstbesuch bei Bernhard Reiser hätte ich mir wahrlich besseres Wetter gewünscht, um die grandiose Aussicht über den Main und die unterfränkische Metropole hinüber zur Residenz wirklich genießen zu können. Zwar funkelten die ersten Lichter in der hereinbrechenden Dunkelheit auch hübsch, aber schnell zog ein Dunst vom Fluss herauf und vereitelte alle Hoffnungen auf schöne Fotos.
Eigentlich wollte ich an diesem Abend ins Kuno1483, dem anderen mit einem Michelin ausgezeichneten Restaurant der Barockstadt. Eine geschlossene Gesellschaft ließ einen Spontanbesuch nicht zu und so brachte mich ein Taxi die wenigen Minuten in den bei Frankenwein-Enthusiasten weltberühmten Würzburger Stein hinauf. Dort residiert im Weingut am Stein von Ludwig Knoll auch das Gourmetrestaurant, dessen Öffnung ich mir vorsichtshalber telefonisch hatte bestätigen lassen. Der Fahrer komplementierte mich aber zunächst bei der spektakulär über den Abhang platzierten Probierstube des Weinguts heraus, einen schon fast puristischen Quader aus Glas und Holz

Sicherlich ein ganz bewusstes Statement zur Modernisierung des vielleicht immer noch als etwas betulich wahrgenommenen fränkischen Weins.

Ich platzte in eine Weinprobe und wurde freundlich, aber resolut über den Platz ins von außen deutlich historischere Gasthaus verwiesen. Dort stand ich zunächst in einem Flur und konnte den Überschriften der Türen nach zwischen Weinstube und Restaurant wählen. Ich vermutete nach dem Telefonat letzteres und stand im Dunkeln. Man hätte vielleicht mal nach dem angemeldeten Gast schauen können, zumindest wenn ein Taxi vorfährt...
Beim zweiten Versuch hatte ich mehr Glück und eine der beiden Damen im Service bestätigte mir, dass heute nur in der Weinstube gedeckt sei, zu wenige Reservierungen. Ah ja - oh je. Ich sah mich schon vor sauren Zipfeln sitzen (was wahrlich nichts Schlechtes ist, nur an diesem Tage nicht gewünscht), da schob sie nach, dass aber die Restaurant-Karte gekocht werde. Fränkisch-direkt ließ sie mir die Platzwahl und so konnte ich an einem der wuchtigen, Bauhaus-Massivholztische ins neblige Würzburg hinunter schauen. Das Gestühl ebenfalls mit klarer Linie, aber angenehm gepolstert. Das Ambiente ist insgesamt sachlich, aber nicht kühl. Dafür sorgen warmes Holz und helle Farben, der goldfarbene Linoleum-Fußboden fällt auf.


Eine Gruppe chinesischer und deutscher Geschäftsleute verabschiedete sich gerade und so war ich im Gastraum überwiegend mit einem Dreigestirn aus der Technischen Hochschule allein, die den runden Geburtstag der Gastgeberin mit einigermaßen ermüdendem Durchhecheln der bayerischen Wissenschafts-Landschaft begingen. Die hier zwangsweise schnöde auf den Fußboden gestellte Kelly-Bag in fuchsia war dagegen ein Schmuckstück und passte perfekt zum Chanel-Kostüm!
Später kamen noch zwei Herren, aber überwiegend war es doch zu einsam, was etwas auf die Stimmung drückte.

Die beiden Damen im Service konnten da nicht wirklich helfen. Zwar leisteten sie sich keine schweren Patzer und erledigten alles weitgehend ordentlich, aber ich hatte doch den Eindruck, dass sie lieber hinter der Theke blieben, als etwas small-talk mit dem Einzelgast zu machen. Keine Nachfrage unter den Gängen, das Teelicht auf dem Tisch blieb unangezündet, das Wasserglas zu oft leer und auch Blickkontakt wurde nicht gesucht. Begeisterung sieht anders aus. Aber vielleicht hatten wir alle nicht unseren besten Tag. Ganz anders agierte dagegen der junge Gardemanger (und gleichzeitig Patissier), der mit viel Begeisterung und Interesse seine Teller selbst an den Tisch brachte. Mal als Gesamtleistung bewertet leicht überdurchschnittlich.

Weißer Port war nicht im Angebot, Vermouth nur vom italienischen Großanbieter. So brachte mich der Campari (ok - auch keine Mikro-Destillerie) mit frischgepresstem O-Saft (6,5€) als Selbstbausatz

auf die Idee, es statt einer à la Carte-Wahl mit dem „Freistil“ zu versuchen: Die eingesetzten Lebensmittel wurden verraten, deren Kombination und Zubereitung aber noch nicht. Nach Abschluss des Mahls gab es dann eine Karte mit dem kompletten Menü. So ein kleines Ratespiel kann ganz spannend sein und tatsächlich hatte ich einige Pairings nicht erwartet. Noch schöner wäre allerdings die Präsentation der Produkte selbst im unverarbeiteten Zustand - das macht wirklich Appetit!

Für 5 Überraschungsgänge wurden 110€ Euro berechnet, im nationalen Vergleich der 1-Sterner eher selbstbewusst, allerdings stand der Käse nicht auf die Rechnung. Wer übrigens am Montag kommt, kann ein preisreduziertes Menü wählen, das von den Azubis des Hauses gekocht wird. Tolle Nachwuchsarbeit, Herr Reiser!

Für die - natürlich - vorwiegend fränkische Weinbegleitung fielen 55€ an. Das fand ich wiederum recht fair, da auch nachgeschenkt wurde.
Ins Glas kamen
vom Haus-Weingut ein Hoch3 2010er Riesling, der erste Jahrgang aus dem rekultivierten Weinberg im Stettener Stein,
gefolgt vom AB OVO (aus dem Beton-Ei) 2011er Eschendorfer Lump Silvaner trocken von Rainer Sauer,
als nächstes eine israelische (!) 2012er Cuvée von Roussanne und Marsanne aus Galiläa (Welcher Weißwein-Enthusiast muss da nicht an den Hermitage denken...),
nach drei Roten zur Probe ein eigener Spätburgunder aus der ebenfalls hochgelobten Würzburger Lage Innere Leiste
und schließlich noch eine 2011er Rieslaner Beerenauslese wieder vom Stettener Stein.
Frankenwein satt!

Aber zurück zur festen Speise: Schon der Auftakt war erfreulich. Mit anständigem Brot wurde nicht nur eine Rotweinschalotten-Butter serviert, sondern auch eine Crème auf der Basis von Brillat-Savarin,Quittenhonig und Kräutern.

Etwas Süßes zum Auftakt, sieh an!

Als erste Grüße schickte die Küche frischen, knackigen Rotkohl mit Zwergorange als herb-fruchtiger Ergänzung, dazu ein schönes Haselnuss-Knäckebrot, das mit Lebkuchengewürz sehr gut in die Jahreszeit passte.

Zu kritisieren wäre höchstens, dass das rohe Kraut lange gekaut werden musste, da hatten sich die anderen Aromen schon lange verabschiedet. Separat kam ein saftig gebratenes Stück Gänsefleisch mit einem schmalzigen Topping, Preiselbeergel und etwas Thymian.

Zusammen war die Idee: Martinsgans en miniature!

Etwas leichter der Kartoffelchip als Grundlage für Saiblingstatar und -Kaviar mit etwas Wasabi-Mayonnaise.

Erst etwas salzig, entpuppte sich der Happen durch den asiatischen Meerrettich dann nach und nach als angenehm pikant.

Das Menü startete ungewohnt gleich mit einem warmen Gericht.

Die große Tranche Perlhuhnbrust war für mich etwas zu weit gegart und an der Grenze, ihre Saftigkeit zu verlieren. Dafür glänzte eine kalte Terrine mit einer frischen „grünen“ Kräutergelee-Schicht. Blumenkohl brachte Röstaromen und einen Hauch Kaffeepulver mit und als Mousseline sorgte er im Verbund mit einer sämigen Kartoffel-Vinaigrette für Süffigkeit. Famos der gehobelte Alba-Trüffel und wirklich mutig, mit Maracuja fruchtsaure Geschmacksspitzen zu setzen. Auch an Knabberliebhaber wie mich war mit wunderbar gebackener Haut und gepufften Würfelchen gedacht. Das war kein leiser Auftakt, sondern mitten rein in eine Wohlfühlküche, bei der trotzdem Neues entdeckt werden konnte.
Die ordentliche Portionsgröße wurde auf Nachfrage damit begründet, dass man „Vorurteilen gegen die Sterneküche“ zuvor zu kommen wolle.

Der folgende Teller geriet optisch deutlich konzentrierter.

Ein gut bemessenes Stück Steinbutt war saftig, geschmacklich eindeutig und konnte mit einer tollen Bräunung überzeugen. Sehr gut auch die nicht nur optisch gut erkennbare Estragonhaube auf dem Fisch. Das Frühlingskraut hätte ich nicht erwartet, doch die Einbindung des polarisierenden Geschmacks gelang sehr gut mit exakt verarbeitete Belugalinsen in Texturen. Ein Highlight der am Tisch angegossene Quitten-Apfel-Tee, der nicht nur für etwas herbe Säure sorgte, sondern mit „Glühweingewürzen“ das Gericht wieder in der Jahreszeit verortete.

Absolut gelungen.

Was erst recht für den nächsten Gang, ein kleines surf‘n‘turf, galt:

Die intensive Krustentiersoße mit Safran unterstützte sehr gut einen wunderbar fleischig-zarten Carabinero, überdeckte ihn aber nicht. Große Miesmuscheln changierten zwischen sehr gut und unfassbar lecker. Auf der Landseite punktete der Raviolo mit seiner Füllung aus kräftig mit Majoran abgeschmecktem, geschmortem Kaninchenfleisch. Dazu zarte Spitzpaprika, die als pikante Crème für etwas Tellergeometrie sorgte. In dieser Präsentation und den Komponenten Kaninchen und Paprika fatal an einen Teller im Parkhotel Bremen erinnernd, aber Lichtjahre davon entfernt. Einzige kleine Kritik: Der Nudelteig war etwas zu dick gearbeitet. Dadurch an der „Naht“ nicht durch und noch mehlig. Trotzdem großes Kino.

Hauptdarsteller im Fleischgang war zartes, saftiges Hirschfilet in Strudelteig,

dazwischen Grünkohl, der außerdem recht knackig sautiert so gar nichts mit der traditionellen norddeutsch verkochten Masse gemein hatte. Überhaupt freue ich mich über die Karriere dieser winterlichen Vitamin-C-Bombe seit wenigen Jahren in der Hochküche. Nur etwas kleiner gezupft hätte ich der Blätter gern gehabt. Die leicht süße Maronencrème passte sowohl toll zur kräftigen Säure des Moosbeeren-Gels wie auch zur Starkbiersauce. Ein Wildgericht feinster Güte fast ohne Tadel. Fast, denn die gebackenen halben Maronen sollten „Knack“ bringen, waren aber nur hart geworden. Das war aber leicht zu verschmerzen.

Die eingeschobene Käseauswahl bestand aus Comté, Langres (Rotschimmel), Pont l‘Eveque und (zu) jungem St. Maure.

Sehr beachtlich, ebenso wie die vielfältige Begleitung durch pikante Senffrüchte, Ahornsirup, Preiselbeerchutney und kandierten Walnüssen.

So ein Potpourri bekommt man lange nicht in allen Sterne-Restaurants. Großes Lob!

Da ich ja das komplette Freistil-Menue gewählt hatte, durfte ich mich an einem sehr schönen Dessert erfreuen.

Herrlich lockeres Kaiserschmarrn-Soufflé, dazu kaltes Blutorangensorbet „im Dialog“ mit frisch gegrillter Ananas (sowieso die einzig überzeugende Art, die süße Hawaiianerin im Zaum zu halten). Schon mit Zitronengrasschaum ging es etwas in die asiatische Richtung, aber die Ingwer-Koriander-Sauce nahm richtig Fahrt auf und präsentierte im Abgang eine deutliche Schärfe. Unerwartet mutig, aber genau richtig zum Abschluss. Der junge Patissier versteht sein Handwerk!

Wie er zum Abschluss mit einem kleinen Bratapfel-Ofenschlupfer zeigte. Aber auch die eigene, geeiste Variante vom Raffaello und ein hübsch süß-saures Grapefruit-Buttermilch-Marzipan überzeugten.

Der Abschied durch den Service war ähnlich wie die Begrüßung. Man war offensichtlich froh, dass sich der letzte (schwierige) Gast endlich von dannen machte.

Im REISERS weiß man genau, was man will. Eher Bürger- als Hochküche, aber auf sehr hohem Niveau und immer mit einem schönen, kreativen Twist. Wahrlich eine sonnige Wohlfühlküche, der der Nebel über Würzburg so gar nichts anhaben konnte.

Der Maulaffenbäck ist hier bei GG noch ohne eine Rezension???
Das kann eigentlich gar nicht sein.
Oder doch, nach den mehrfachen Pächterwechseln in den letzten 15 Jahren ... ?
Also mein Mann war da schon vor mehr als 50 Jahren mit seiner Oma, wenn diese ihren Enkel auf einen Stadtbesuch vom Dorf nach Würzburg mitgenommen hatte.

                                                                                      

Die bis heute noch zum Teil geltenden Besonderheiten für eine Einkehr dort sollte der interessierte Leser auf der Webseite des Hauses eruieren.

                                                                                       Vollbild bitte aufrufen !

Parken kann man in der Nähe nur gebührenpflichtig, am besten gleich in der Tiefgarage am Marktplatz. Die Weinstube liegt in einer Seitengasse der Fussgängerzone von Würzburg. An warmen Tagen gibt es auch ein paar Tische entlang des Hauses in der Gasse.
Die Einrichtung drinnen beschreibt man am besten als "MUSEUMSÄHNLICH". Die ursprüngliche Einrichtung wurde selbst nach einigen Modernisierungsmaßnahmen liebevoll in den heutigen Gastbetrieb überführt.

                                                                                     

Die ein oder andere Deko mag auf den ersten Blick etwas befremdlich auf den Erstbesucher wirken, aber das Gesamtbild wird spätestens beim zweiten Glas Wein etwas "einleuchtender".

                                                                                      Bitte Vollbild aufrufen!

Einen Platz zu bekommen ist nicht leicht, gerade, wenn man einen Spontanbesuch anstrebt. Aber da ist das Personal schon sehr eifrig und fast immer gelingt es, Neuankömmlinge an einem Tisch mit schon anwesenden Gästen dazuzusetzen. Mancher ist da vielleicht erst einmal etwas verdutzt, aber beim Frankenwein vom Randersackerer Weingut Brand kommt man schnell ins Gespräch und die Zeit vergeht dann, wie im Flug.

Als wir am 04.05.2019 abends nach einigen Besorgungen in der Stadt etwas Entspannung suchten, sind wir seit längerer Zeit wieder einmal hier eingekehrt. Und: Es erging auch uns wie gerade beschrieben; nur, dass wir an einen großen für vier Personen reservierten Tisch geleitet wurden an welchem noch zwei Plätze frei waren. Schade, dass wir während unseres gesamten Aufenthalts die Reservierenden nie zu Gesicht bekamen, aber viele tischsuchende Gäste abgewiesen werden mußten.

                                                                       

Die Karte lag bereits am Tisch und der Kellner nahm alsbald unsere Bestellung auf.
Meine Wahl fiel auf einen Hausschoppen ( Cuvee Müllerthurgau )  0,25 ltr   zu   3,60 € und mein Mann bestellte sich einen Silvaner  0,25 ltr   zu  4,60 €,  beide vom bereits erwähnten Weingut Brand aus Randersacker am Main.

Dazu orderten wir eine Häckerbrotzeit  für 10,90 €  mit zwei Tellern; Besteck wurde am Tisch bereits zusammen mit Servietten in einem Maßkrug vorgehalten.

Unsere beiden Weine kamen recht schnell bestens eingeschenkt und gut gekühlt.
Auf unsere Brotzeit mußten wir, wie andere Gäste auch auf ihre Essensbestellungen, relativ lange warten. Dafür wurden wir durch Quantität und Qualität mehr als entschädigt. Wir hatten, wie gesagt, eine Portion bestellt. Die gereichte Portion samt Brotscheiben  war jedoch so groß, dass wir beide locker davon satt wurden. Und sowohl die Wurst- als auch die Schmalz- &  Käsesorten schmeckten ausgezeichnet!

                                                                            

Am Nachbartisch hatte sich ein Gast ein Schäufele bestellt; als dieses serviert wurde, bereute mein Mann unsere kleine Bestellung sehr. Echt verlockend, was da so aufgetischt wurde.

Fazit: Wein sehr gut  -  Brotzeit ausgezeichnet  -  Portion sehr groß  - uriges Ambiente  - Stimmung sehr gut
Besuchsnachweis:  Tisch  7     Gast 1    Datum  04.05.2019     19:26 Uhr    Rechnung  13958  Summe :  19,10 €

Hier mein 2. Bewertungsversuch, da mein erster gelöscht wurde!

Meine Familie und ich haben im April einen runden Geburtstag gefeiert.

Es gab einen Proseccoempfang auf der Terrasse bei der wir den atemberaubenden Blick über Würzburg genießen konnten.

Danach ging es los mit einem gemeinsamen Starter (Anti Pasti Misti)
Alles frisch zubereitet und sogar noch warm beim Servieren

Mit dem Mann shoppen zu gehen - eine Herausforderung für so manche Frau. Aber heute war er selbst auf der Suche nach Klamotten für den bevorstehenden Urlaub.
Da gab es auch für mich Zeit um nach Neuem für mich Ausschau zu halten.
Und man glaubt es kaum: Er wurde fündig und zeigte sogar noch Geduld für meine etwas länger dauernden Anproben ....

Danach stand uns beiden der Sinn nach einer Einkehr zum Abendessen in einem Lokal in der Nähe. Wir entschieden uns für das "Pan di Zucchero" am Kreisverkehr Semmelstrasse / Heine- / Neutorstrasse keine 700m von der Einkaufsstrasse, in der wir unterwegs waren, entfernt.

Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Strassen, sofern man Glück hat. Wir hatten schon einen Platz vom Shoppen her und liefen die kurze Strecke bis zum Lokal. Im Außenbereich gibt es für Schönwetterlagen einige Tische entlang der Strasse. Beim Eintreten gelangt man in den Gastraum, welcher zweigeteilt ist und durch architektonische Pfeilerkonstrukte den Anschein erweckt, dass er aus mehreren Nischen besteht. Die Gestaltung ist schlicht, die Deko nicht übermäßig, eher dezent. Die Bestuhlung und Tische ist in dunklem Holz gehalten. Alle Tische waren mit dunkelroten Tischdecken und weissen Leinendecken versehen und mit Gedecken für die angedachte Gästezahl gerichtet.

                                                                                 Hochformatbild (bitte anklicken)

Ein Kellner begrüßte uns freundlich und geleitete uns an einen Tisch am Fenster. Klein und quadratisch, bestuhlt für vier, Platz für Gerichte am Tisch höchstens für zwei, aber mehr waren wir auch nicht. Die weisse Tischdecke wies mehrere kleine Flecken auf.

Der Kellner in langärmeligem weissen Hemd und schwarzer Hose brachte die Karten und zündete den verbliebenen Rest der Tischkerze an.
Die Standardkarte samt Preisen kann auf der Internetpräsentation des Lokals
unter www.pan-di-zucchero.de/speisekarte nachgelesen werden.
Zusätzlich gibt es eine handgeschriebene Tageskarte und preisgünstige Mittagsgerichte.

Wir bekamen ausreichend Zeit um die Karte zu studieren. Als er kam um unsere Getränkewünsche aufzunehmen, hatten wir auch schon unsere Gerichte ausgewählt und konnten so alles zusammen ordern.

Als Fahrerin ließ ich mir
1 Johannesbeersaft-Schorle   0,40 ltr        zu   3,30 € bringen.
Mein Mann hatte Lust auf
1 Hefeweizen dunkel               0,50 ltr        zu    3,50 €.

Aus der Tageskarte orderte ich für mich
1x Spaghetti Carbonara mit Speckwürfeln geschwenkt im Käserad       zu 13,50 €.

                                                                          Spaghetti Carbonara im Käseleib geschwenkt


Mein Gatte hatte Lust auf eine Pizza. Aus dem Angebot wählte er:
1x Pizza Carmelo ( OHNE Tomatensosse, mit Mozzarella,
     Vorderschinken, Pepperoniwurst, Zwiebeln und Champignons )        zu   8,50 €.

Nach unserer Bestellung wurde "überflüssige Eindeckung", wie Löffel und Weingläser vom Tisch abgeräumt. Gut so!

Unsere Getränke kamen nach einigen Minuten und waren bestens gekühlt.

Während wir auf unsere Gerichte warteten, sahen wir uns ein wenig um im Gastraum und stellten fest, dass für 19:30 Uhr an einem Donnerstag abend das Restaurant nur spärlich besucht war. Ein Tisch mit vier Personen und im Nebenraum nochmals einige wenige Gäste, die von den Personen im Aussenbereich an zwei Tischen noch Unterstützung fanden.

Nicht erwartet hatten wir einen Gruß aus der Küche. Aber den gibt es hier! Heisses Brot und eine Ricottazubereitung mit grünen und schwarzen Oliven. Geschmacklich ein kleiner Gaumenkitzler!

                                                                   Gruß aus der Küche

Unsere beiden Essen kamen etwas zeitversetzt zu uns an den Tisch. Die Pizza ffür meinen Mann fand als erstes ihren Weg zu uns. Von normaler Größe war sie an einer Seite leicht angekokelt, ansonsten sah sie ganz appetitlich aus.

Meine Nudeln kamen, wie schon erwähnt, mit etwas Verzögerung. Sie waren für meinen Appetit genau richtig portioniert und schmeckten auch sehr gut. Ich würde sie wiederbestellen.

Die Pizza für den Mann wird ausdrücklich OHNE Tomatensosse auf der Karte angeboten. Daher hinterläßt sie auf dem Foto auch einen recht blassen Eindruck bis auf die schwarze Stelle. Geschmacklich hatte Mann auch nichts auszusetzen, außer, dass er den Pfefferstreuer zum Nachwürzen hinzuzog. Aber er isst auch gerne "gut gewürzt"!
Eines aber störte meinen Mann doch erheblich an dem "italienischen Nationalgericht": Am einen Ende schwarz angekokelt, das Zentrum und die der dunklen Seite gegenüberliegende Hälfte des Pizzateiges waren eindeutig an der Untergrenze des Gar- / Backzeitraumes und es fehlte am krossen Schneide- und Essvergnügen.

                                                                               Pizza Carmelo


Service:
Der Kellner und seine weibliche Servicehilfe waren freundlich und flott unterwegs, beim Abräumen eher zu flott, da mein Teller samt Besteck bereits abgetragen wurde, während Mann noch seine Pizza maltretierte. Eine Nachfrage, ob es recht war, gab es wohl, aber nach weiteren Wünschen wurden wir nicht gefragt.

Sauberkeit:
Tisch ... siehe oben!
Toiletten - ebenerdig erreichbar, sauber und gepflegt. Türe neben der Schiebetüre zur Küche.

Fazit: Ambiente eigentlich einladend - Essen von sehr gut bis OK - das Restaurant verdient eine zweite Chance!

Besuchsnachweis:  Rechnungsnummer:  1000012301   -   02.05.2019    -    20:07    Tisch: 99
                                 es bediente Sie:  Restaurantleiter (1)   -  
                                 Rechnungsbetrag nach Abzug GUTSCHEINBUCH    20,30 €.

Meine Frau und ich waren heute seit längerem mal wieder im Mandino essen und man muss zugeben das es einfach der beste Italiener in Würzburg und Umgebung ist.

Wir hatten als Vorspeise die Antipasti Misti, welche sehr vielfältig und gut kombiniert ist. Das Gemüse ist auf den Punkt gegrillt und mit den selbstgebackenen Brötchen ein Gedicht.

Als Hauptgang hatte ich das Filetto Gorgonzola mit Rosmarinkartoffeln und meine Frau das Filetto di Salmone von der Tageskarte. Mein Filetto war wie bestellt medium bis englisch und das Fleisch an sich ist ebenfalls sehr sehr gut. Das Lachsfilet meiner Frau war ebenfalls perfekt zubereitet, nicht zu roh und nicht zu trocken (schön das es Köche gibt die Fisch wirklich zubereiten können). Beide Gerichte sind in ausreichender Menge und für einen meiner Meinung nach unschlagbaren Preis auf den Tisch gekommen.

Als Nachtisch hatten wir uns für das hausgemachte Tiramisu entschieden, denn hausgemacht verdient Anerkennung und das bei diesem Tiramisu zu Recht. Außerdem ist es wirklich schön dekoriert.

An dieser Stelle ein großes Lob an die nette Bedienung die uns auch ohne Reservierung und trotz Feiertagsstress sehr nett und freundlich empfangen und uns einen Tisch zugewiesen hat. Auch der restliche Service war sehr nett und alles ging sehr flott.

Alles in allem war unser Besuch im Mandino ein für ins voller Erfolg und schöner wirklich schöner Abend. Jeder der ein Stück Italien genießen will sollte auf jeden Fall im Mandino essen gehen.

Seit Beginn der Saison 2019 wird das Waldhaus Einsiedel von einem neuen Pächterpaar betrieben. Inwieweit die bisherigen Spezialitätentage weiter Bestandteil des Angebotes sein werden, ist noch nicht bekannt.

Am  11.April 2019 abends gelüstete es meinen Mann und mich nach Abendessen in einer Lokalität in der näheren Umgebung. Unser Augenarzt hatte da vor kurzem einmal eine Empfehlung abgegeben. Sein Bruder, ein leidenschaftlicher Koch, hat vor einiger Zeit ein „Vereinsheim“ nur wenige Kilometer von unserem Wohnort nach mehreren Pächterwechseln übernommen und angeblich mit viel  Aufwand wieder zum Laufen gebracht. Nach „Schnitzelhäuschen“  hört  es  jetzt auf „Main Haus“.
 
OK! Wir waren noch nie dort; aber warum sollte man einem Restaurant fast vor der Haustüre nicht auch eine Chance geben? Internet an: https://mainhaus-wuerzburg.de  Angesehen, für interessant befunden, angerufen, Reservierungsanfrage! Ja, wir hatten Glück. Wir bekamen einen Tisch zugesagt.
Heute war Aktionstag:
 Irisches T-Bone-Steak (ca. 600g)  mit Kräuterbutter und Ofenkartoffel mit Sauerrahm zu  24,00 €
bzw.
Argentinisches Rumpsteak (350g) mit Kräuterbutter und Ofenkartoffel mit Sauerrahm zu 24,00 €
waren im Angebot.
Aber auch die Standard- und Wochenkarte stand den Gästen offen. Das Speisenangebot samt Aktionsangeboten incl. Preisen kann man in aller Ruhe auf o.g. Webpräsentation studieren.
 
Anreise:
Bei Anfahrt aus Richtung Ochsenfurt auf der B13 müßte man eigentlich zwischen Randersacker & Würzburg bei den gut sichtbaren Schildern LINKS abbiegen. Dies ist aber wegen der hohen Unfallrate verboten! Man muss circa 2km weiter bis in die Höhe der Mercedes-Ndl. von Würzburg fahren. Hier scharf nach links und auf die Schnellstraße. Nun zweimal rechts ab unter der Bahnunterführung durch zurück auf die B13 wieder in Richtung „Ansbach“.  Wer  von der A3 Ausfahrt Würzburg/ Heidingsfeld kommt hat es da leichter. Von der A3 in Richtung Stadt fahren nach dem Passieren der Stadtgrenze die 3. Ausfahrt in Richtung B13 Ansbach nehmen und schon ist man in der „richtigen Anflugschneise“!
Die Abzweigung zum Lokal bitte langsam befahren. Man stößt auf den Fuß- & Radweg von Würzburg nach Randersacker. Auf diesen nach links für circa 100mtr. Jetzt ist das Lokal ausgeschildert / Abzweig nach rechts.
Vor dem Anwesen gibt es linker Hand Parkplätze in ausreichender Zahl, theoretisch auch mit einem Wohnmobil (bis 6,4 mtr) anfahrbar! Ob man da auch nach einem Lokalbesuch für eine Nacht stehen darf, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Erscheinungsbild von außen:
Unscheinbar – sehr einfach – im Sommer  schöner ruhig gelegener Gastgarten.  Das Gebäude liegt im Hochwasserausbreitungsareal des Mains und wird schon bei mittleren Fluten komplett geflutet. Dieser Umstand erklärt so manche leicht abbaubare Installationen …
 
Ambiente:
Betritt man den Gastraum durch die etwas zurückgesetzte Eingangstüre, kommt man vorbei an der Küchendurchreiche an den Tresen. Der Gastraum bietet in der momentanen Bestuhlung circa 50 Besuchern einen Sitzplatz.  Die Einrichtung ist schlicht gehalten. Die Tische lassen sich je nach Reservierungslage schnell  ver- bzw.  zusammenschieben.

                                                                             

Die Tischdekoration  beschränkt sich auf Wesentliches. Im Gastraum gibt es einen großen gusseisernen Ofen. Er ist von neugierigen Händen durch einen kleinen „ Gartenzaun“  geschützt, vielleicht auch umgekehrt(?).
 
                                                                               Tischdeko

Service:
Zwei Damen, gekleidet in einheitlichen Poloshirts, umsorgen die Gästeschar. Flink sausen sie von Tisch zu Tisch, decken ein, bringen Karten, Getränke und fragen immer wieder nach, ob denn alle Wünsche der Gäste von ihnen erfüllt worden sind. Ihre Freundlichkeit ist nicht aufgesteckt; sie kommt von Herzen. Dass sie „Gastarbeiterinnen“ aus osteuropäischen Ländern sind, stört nicht im Geringsten, da sie die deutsche Sprache sehr gut beherrschen . Einziger Kritikpunkt am Serviceteam: Beim Abräumen war unsere Dame mehr als eifrig und mein Salatteller (er war bereits leer) entschwand, obwohl ich noch mit dem Essen meines Hauptgerichtes nicht ganz fertig war.
 
Wir bekamen sehr schnell die Karten und kurze Zeit später wurden unsere Getränkewünsche abgefragt. Diese wurden umgehend am Tresen von der jeweiligen Bedienung selbst gerichtet und sofort an die Tische gebracht. Vorbildlich! Um unsere Gerichte auszusuchen bekamen wir genügend Zeit. Oben schon erwähnte Web-Präsentation des Hauses beinhaltet die Standard- und Wochenkarte samt den Preisen und benennt auch die Aktionstage und dafür vorgesehenen Speisen. Das Angebot beinhaltet Gerichte für jeden Geschmack zu  ortsüblich nicht überhöhten Preisen.
 
Uns war heute nicht nach Steaks. Aus dem reichhaltigen Angebot entschieden wir uns für
 
1x Johannisbeersaft Schorle 0,40 ltr                                                    zu        2,80 €   für mich und
1x Hefeweizen hell der Herbsthäuser Brauerei   0,50 ltr        für        3,40 €   für meinen Mann.
Als Gericht orderte er
1x Kalbsleber mit Röstzwiebeln, Kartoffelpüree und einem Beilagensalat         zu      13,50 €.
Ich war heute eher vegetarisch veranlagt und wählte
1x Petersilienkartoffelnocken mit Knoblauch gewürzt,
     in Pinienkernbutter gebraten und Parmesan, dazu Salat                                      für       8,80 €.
 
Notiert auf einem Notizblöckchen wanderte unsere Bestellung umgehend in den Restaurant-computer.  Die Zubereitung dauerte nicht sehr lang.
 
Zunächst brachte die Bedienung jedem seinen Beilagensalat. Über die Portionierung, Sortenvielfalt, optische Präsentation und das verwendete Dressing gibt es keinen anderen Ausdruck als  „TOPP“ .  Der hier aufgefahrene Salat übertrifft jede Konkurrenz anderer Küchen aus mindestens dem letzten Jahr.  Das weckte jetzt schon große Neugierde auf die Hauptspeisen.
 
                                                                                Beilagensalat                                          

Unsere beiden Hauptgerichte wurden zusammen aufgetragen. Meine Kartoffelnocken waren sättigend portioniert. Es ist schwierig Nocken halbwegs für das Auge ansprechend zu präsentieren, aber in diesem Falle war es die sehr angenehme Komposition des Knoblauchs mit der Pinienkernbutter und dem Parmesan die für mich im Gesamtgeschmack die Krönung darstellte. Zusammen mit dem gereichten Beilagensalat war dieses Essen für mich ein wahrer Genuss.
 
Nun zur Kalbsleber für meinen Gatten: Das Gericht war von ordentlicher und sättigender Portionsgröße. Auch optisch war es am Teller gut arrangiert. Der dazu gereichte Salat entsprach dem meinigen und fand ebenfalls große Zustimmung beim Mann. Püree und Röstzwiebeln – ohne Tadel.  Von der Leber  war mein Mann jedoch ein wenig enttäuscht.  Im Vergleich zu der erst vor Kurzem begutachteten Rinderleber im „Zur Weinpump“ in Eltville, war die Kalbsleber sehr krisselig in der Konsistenz, was beim Verzehr den Genuss doch ein wenig behinderte.
 
                                                                            Kalbsleber mit ...

Als Abrundung unseres Besuches gab es dann für jeden noch einen Espresso  zu je 1,80 €.
 
Toiletten:
Die Damentoiletten wurden von mir nicht besucht, daher keine Bewertung. Mein Gatte berichtete, dass es bei den Herren sehr sehr eng zugeht und zwei gutgebaute deutsche Männer nicht ohne Ausweichmanöver aneinander im engen Vorraum aneinander vorbeikommen.
 
Sauberkeit:
Lokal und Toiletten machten einen sehr gepflegten Eindruck. Wenn bei  besserem Wetter der Gastgarten hergerichtet und in Betrieb genommen ist, dann wirkt es auch bei der Ankunft schon draußen wesentlich einladender.
 
Fazit:
Auch, wenn es draußen jetzt noch weniger einladend aussieht, sollte man unbedingt hier einkehren und sich vom Koch und seinem Team verwöhnen lassen. Hier waren wir garantiert nicht nur einmal!
 
Besuchsnachweis:  Rechnung Nr. 814  -  Datum: 11.04.19  -  Tisch :  02/--  Gesamtbetrag 32,10 €

Bayern jüngster "Srernekoch" wird das neue Gourmetrestaurant Weinstock leiten.

Da war ja schon "enjaunddusty" mit einerBewertung vor Ort.

Ich kann seine Ausführungen nur bestätigen. Das kompetente sehr freundliche Team umsorgt seine Gäste wirklich liebevoll. Kommt man, wie wir, spontan zur Mittagszeit, hat man trotzdem unter den freien Tischen die Wahl. Die Karten kommen schnell.

Der große Gastgarten wurde mittlerweile mit Zeltdach und Glaswänden halbwegs winterfest gemacht und ist anscheinend auch beheizbar.

Die normale Karte wird durch eine "Mittagskarte" ergänzt.

Die Getränke
0,50 ltr Hefeweizen alkoholfrei       zu       3,50 €   sowie
0,40 ltr Rhabarbersaftschorle        zu       2,90 €    wurden schnell serviert und waren gut gekühlt.

An Speisen orderten wir

2x Vorspeisensalat  
1x Pronto Cannelloni    & 1 x Pronto Pizza rossa      zu je 8,50 € , zusammen für 17,00 € als Mittagsmenues.

Zu den Salaten wurde Weissbrot gereicht. Wem der Salat nicht würzig genug ist, der kann aus der Würzbar am Tisch beliebig nachwürzen.

Beide Hauptgerichte kamen zusammen an den Tisch. 
Meine Cannelloni waren ausreichend portioniert. Gäste mit großem Appetit hätten da aber sicherlich gerne einen Nachschlag gehabt. Geschmacklich gab es aber nichts zu mäkeln.
Die Pizza meines Gatten, ein Wagenrad !!!  Normalerweise ist er ein guter Esser. Aber nach der halben Pizza, deren Geschmack er lobte, hat er die Segel gestreckt und sich die zweite Hälfte einpacken lassen.

Toiletten: Kein Thema  -   absolut sauber und ebenerdig zu erreichen.

Besuchsnachweis:  Tisch: 400 Gast --- Datum 28.03.2019   13:39 Uhr  Rechnungsnr. 3933 Betrag:  23,40 €

Wir kommen gerne wieder.

Anita & Edwin haben mit viel Liebe über die Jahre ein Weingut aus dem Nichts aufgebaut. Mittlerweile werden ihre Weine nicht nur regional sondern auch von der AWC Vienna regelmäßig prämiert. Paralell zum Weinbaubetrieb hat der gelernte Koch Edwin zusammen mit der Familie eine Häckerwirtschaft eingerichtet und bietet den Gästen zweimal im Jahr über mehrere Wochen von Donnerstag bis Sonntag Speis´und Trank an den Abenden an. Details zu den Öffnungszeiten und speziellen Speiseangeboten können jederzeit auf der Webpräsentation, http://www.weingut-edwinhuttner.de/ , des Betriebes nachgelesen werden.

Bei unserem Spontanbesuch am 07.03.2019 gegen 19:00 Uhr, war das Lokal nahezu vollbesetzt. Am Tisch eines Paares fanden wir beide noch Platz. Wer also hier garantiert Platz finden will, sollte doch telefonisch einen Tisch reservieren.

Vier Bedienungen waren im Einsatz und sorgten für schnellstmögliche Befriedigung der Kundenwünsche. Auch wir mußten nicht auf die Karten warten; sie lagen am Tisch. Alsbald kam eine Servicekraft an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Sie sagte gleich, dass sie für unsere Essenswünsche später nocheinmal vorbeikommen werde.

Also erst einmal etwas zum "Gurgel spülen" aus dem eigenen Weinkeller. 

1x die "Alte Rebe"     0,25 ltr     a    3,60  €, später noch einer als Nachschub
1x die "Alte Rebe"     0,125 ltr   a    2,00  €
und dazu eine Flasche Mineralwasser 0,75 ltr  a   2,50 €.

Heute am Donnerstag ist hier STEAK-TAG !!!

Aus der diesbezüglich ausgerichteten Tageskarte haben wir geordert:

1x Rumpsteak, gebratenen Zwiebeln mit Pommes & Salat     zu    16,50 €
1x Rumpsteak an Pfeffersosse mit Pommes und Salat          zu    16,50 €.

Beide Gerichte kamen nach angemessener Zubereitungszeit auch fast zusammen an den Tisch, was unsere Tischpartner von ihren beiden Gerichten leider nicht behaupten konnten. Die Dame hatte ihr Gericht beinahe schon komplett verzeht ehe ihr Begleiter seine Mahlzeit gereicht bekam.

OK! Unsere beiden Gerichte waren üppig portioniert und sättigend, auch für den etwas umfangreicheren Appetit. Die Anordnung am Teller war optisch ebenfalls ansprechend. Der Beilagensalat war sortenreich und großzügig portioniert.  Das Dressing zum Salat entsprach jedoch nicht dem Geschmack meines Gatten. Seine Kritik hierzu konnte ich jedoch nicht bestätigen. Die Pommes waren auf den Punkt zubereitet, die Rumpsteaks wurden schon als "MEDIUM" in der Karte angekündigt; die Präsentation war entsprechend; die Fleischqualität sehr zart (bei mir) bis noch zart bei meinem Gatten.

Zusammen haben wir bei den Huttners einen angenehmen Abend nach einem sehr stressigen Tag verbringen können. Wir kommen gerne wieder.

Besuchsnachweis: Einen Kassenbeleg gibt es nicht, da die Chefin "Herrin über die Kasse ist" und alle Kundenorders auf der Rückseite von papierenen Weinblättern festgehalten und abgerechnet werden.

Sauberkeit:  Keine offensichtlichen Mängel im Gastraum und auf den Toiletten

Ambiente:  Die Geräuschkulisse im Gastraum ist hellhörig, die bisherigen Versuche zur Dämmung des Geräuschaufkommens sind nur befriedigend.