Region Hamburg

Wir hatten einen Groupon Gutschein für das Restaurant, also sind wir hier rein. Von Außen erkennt man kaum, ob das  Restaurant auf hat. Drinnen erst einmal angekommen wurden wir durch die indische Musik im Hintergrund und der freundlichen Begrüßung des Kellners mit Wissen erleuchtet - ja es hat auf..
Uns wurde ein Platz am Fenster zugewiesen. Tomaten Shorba als Vorspeise, Chicken Tikka und ein Hauswein gab es für mich, für meine Begleitung das Lamm Madras. Das Essen war hervorragend! Bei der ersten Nachbestellung von Getränken, mussten wir zwar etwas warten, was aber, wie wir merkten, nur ein Einzelfall war. Zum Schluss gab es noch einen Kurzen aufs Haus! :-)))

Wir kamen am Sonntag Mittag. Das Restaurant war fast leer. Ein Tisch war besetzt und wartete sichtlich auf die Rechnung. Erst auf Nachfrage bekamen wir die Karte. Nach dem Essen saßen wir lange vor den inzwischen leeren Tellern. Die Kellnerin saß mit dem Rücken zu uns am Tisch der Familie. Erst auf Rufen kam sie und räumte die Teller ab. Es gab nicht einmal eine Entschuldigung oder ein Getränk auf ihre Kosten.

Um meinen Aufenthalt am Wochenende im Zala zu beschreiben, brauche ich eigentlich nur meinen Titel "Leckeres indisches Restaurant".

Die Speisen haben mir sehr gemundet. Meine Begleitung hat sich  das Chicken Tikka und ich das Lamm Madras Menü geordert. Beides für 13,90€ dazu haben wir uns noch jeweils ein Chardonnay bestellt für 4,20€.
Die Gerichte waren sehr lecker zubereitet. Ich habe auch etwas vom Chicken Tikka Gericht probiert. Beim nächsten Zala Besuch weiß ich jetzt schon, was ich mir bestelle.
Vielen Dank auf diesem Weg!

Noren

 
 
 
Restaurant Watergate
- Geschäftsführung-
Bei den St. Pauli Landungsbrücken 8
 
20359 Hamburg St. Pauli
 
 
 
 
 
Nichteinlösung eines Gutscheins
 
                                                                                                                                     Wendelstein, 04.05.2018
 
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Geschäftsführung,
 
das wird jetzt leider länger – obwohl es sich „nur“ um die läppische Summe von 25,--€ handelt. Aber manchmal können eben auch 25,--€ vieles ändern… Und glauben Sie mir: Eigentlich hätte ich nicht die Zeit dafür!
 
Ich will eines vorwegschicken – und genau das macht das Ganze noch schmerzlicher:
Wir (meine Frau und ich sowie unsere ganze Familie) haben uns immer sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Das Essen ist top und das Servicepersonal war äußerst freundlich – die Location ist sowieso unschlagbar. Und obwohl wir in Nürnberg leben, waren wir immer, wenn wir in Hamburg waren (ca. 4x im Jahr seit 10 Jahren) regelmäßig bei Ihnen - jedes Mal mindestens zweimal. Unter anderem waren wir im letzten Jahr bei Ihnen, als wir in Ahrensburg geheiratet haben. Und zwar am Abend vorher (02.03.17) mit 25 Personen. Vielleicht waren wir keine Stammgäste, aber immerhin haben wir über die Jahre einige Tausend Euro in Ihrem Etablissement verzehrt. Und... wir haben Sie in unserem nicht gerade kleinen Freundeskreis immer und immer wieder empfohlen. (und nach allem was man hört und in Facebook nachlesen kann, waren viele auch da!). Soweit so gut.
 
Das Drama begann tatsächlich an jenem Vorabend unserer Vermählung, als einige unserer Freunde meinten es wäre eine gute Idee, uns zur Hochzeit noch ein paar Gutscheine für Ihr Restaurant zu erwerben – und uns am nächsten Tag zu schenken. Das taten sie dann auch, und so hatten wir reichlich Gutscheine, die wir im Laufe des letzten Jahres immer wieder mal eingelöst haben. Bis letzte Woche am 28.04.2018…
 
Es war genau noch ein Gutschein über 25 (FÜNFUNDZWANZIG!) Euro übrig. Als wir diesen einlösen wollten weigerte sich Ihr Personal (wie wir noch sehen werden, seitens des Personals aus guten Gründen) den Gutschein einzulösen. Begründung: Der ist älter als ein Jahr – was stimmt… aber…
 
Und jetzt werden wir mal formal juristisch:
Ein Gutschein für den Geld genommen wurde, läuft nach heutigem Rechtsverständnis (ich habe meinen Anwalt gefragt) drei Jahre nach Ende des Jahres der Ausstellung aus - das wäre hier der 31.12.2020! Eine kürzere Befristung ist unwirksam! (alle offen Rechtsprechungen in der Frage gehen eher in die Richtung, dass der Gutschein noch länger gültig ist). Also wäre Ihre Firma verpflichtet gewesen den Gutschein einzulösen.
 
 
 
Das nächste was uns schockiert hat, war die Tatsache, dass es vor Ort keinen Angestellten gab, der über einen Gutschein von 25 (FÜNFUNDZWANZIG!) Euro entscheiden durfte! Es gab keinen Manager oder ähnliches der über eine so läppische Summe von 25 Euro entscheiden durfte. Sorry, wie arm ist das denn? Haben sie gar kein Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern, die tatsächlich einen guten Job machen für Sie, liebe Geschäftsführung – und für Ihr Geld! (wenn ich eines gelernt habe in meinem langen Leben als IT-Projektleiter ist es das: Wenn ich meinen Mitarbeitern nicht vertraue – nicht mal für 25 Euro – dann werden sie auch nicht das Beste geben…)
 
Aber damit nicht genug! Ihre Mitarbeiter haben mir glaubwürdig versichert, dass sie, wenn sie diesen Gutschein annehmen würden, das aus eigener Tasche bezahlen müssten! Das ist rechtlich aus mehreren Sichten falsch:
Erstens haftet ein Arbeitnehmer nur dann, wenn er vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt – beides liegt hier nicht vor. Aber zweitens ist Ihnen ja gar kein Schaden entstanden. Schließlich haben Sie für diesen Gutschein bares Geld erhalten. Ich finde diese Mitarbeiterführung – nett gesagt – bescheiden.
 
Ich wollte nochmal kurz schildern wie sehr uns der ganze Vorgang „genervt“ hat. Wir waren wieder in meiner Heimatstadt – wir hatten einen perfekten Tag. wir hatten u.a bei Ihnen gefrühstückt. Der FC St. Pauli hatte gewonnen – und das jenseits jeglicher Hoffnung. Wie gesagt, wir hatten einen perfekten Tag… bis eben zu diesem Zeitpunkt! SIE haben diesen Tag zerstört!!! DAS können Sie nicht zurückbringen…
 
Was können Sie trotzdem jetzt tun:
Na ja, das mindeste ist, dass sie mir meinen Gutschein über 25,-- Euro erstatten (oder einlösen), weil andernfalls erfüllt das den Straftatbestand des Betrugs (ich habe meine Anwalt gefragt) und ich würde nicht zögern Sie anzuzeigen! Aber wie sie das ganze wieder gut machen wollen – das überlasse ich IHRER Fantasie.
 
Weil auf der anderen Seite habe ich viel Fantasie als IT-Profi, wie ich Ihnen bei Facebook und Co einen schlechteren Ruf verschaffen kann. Und nein das ist keine Erpressung – ich werde nur meine Meinung kundtun!
 
Was ich echt nicht verstehe: Wie kann man als Geschäftsführung so dumm sein, und wegen 25,-- Euro einen medialen Super-GAU verursachen. Das ist – in den Worten meines Anwalts – einfach nur dumm! Sie brechen das Recht bei der Nichteinlösung des Gutscheins und nochmal bei Ihren Angestellten, denen sie eine Einlösung  vom Gehalt abziehen wollen.. Und sie haben den Grundsatz aller Gewerbetreibenden gebrochen: Ein unzufriedener Kunde wirkt sich schlimmer aus als 1000 zufriedene Kunden…
 
Fazit: Ihre Geschäftspolitik wird nicht nur Ihnen schaden – sondern auch uns, weil wir gerne bei Ihnen waren – uns schmerzt das! Aber ein Unternehmen, das das Recht bricht und seine Angestellten so behandelt, werde ich nicht mehr aufsuchen. Mehr noch: Ich werde sie nicht mehr empfehlen bzw. vom Besuch abraten. Und zwar allen meinen Bekannten. Und ich werde es in den bekannten Medien (Facebook, Tripadvisor, etc…) entsprechend platzieren…
 
Ein unzufriedener Kunde… wiegt was auf?
 
 
Hochachtungsvoll
 
Boris Czerwenka
 
 

Allgemein
Heute wollten wir das letzte Restaurant für unser Gruppentreffen testen. Leider stellte sich nach dem Essen heraus, dass das Restaurant erst Gruppen ab 30 Personen für ein Gruppenessen akzeptiert. Schade!

Service
Wir betraten das Restaurant und konnten uns am frühen Abend einen Tisch aussuchen.Die Bedienung brachte uns die Karten und ließ uns genügend Zeit die Speisen und Getränke auszusuchen. Die Bedienung war sehr freundlich und umsichtig. Wir wurden von ihr zwischenzeitlich auch gefragt ob alles in Ordnung ist. Als das Essen kam und wir die Portionen sahen, sagte die Bedienung sofort, wir packen auch gerne ein. Gesagt, getan, das Putensteak wurde eingepackt.

Essen
Die sieben-seitige Hauptkarte enthält Suppen, Salate, Wraps, Fingerfood, Backkartoggelgerichte, Burger, Steaks Schnitzel und Desserts. Daneben gibt es noch eine Früstücks- und eine Mittagskarte. Die Getränkekarte weist zwölf Seiten auf, davon allein fünf Seiten Cocktails.
Wir entschieden uns für einen Hemmingway-Teller (Spare Ribs, Putensteak, BBQ Sauce, dazu eine Ofenkartoffel mit Sour Creme und ein Kräuterbrot sowie das Huftsteak 250 gr., Pommes frites, dazu Kräuterbutter, Kräuterbaguette und eine kleine Saltbeilage. Das Steak war wie bestellt auf den Punkt medium zubereitet, saftig mit einem schönen Grillaroma. Die Pommes frites waren goldgeln und knusprig. Die kleine Salatbeilage entpuppte sich als veritabler  Salatteller mit grünem Salat, Nais, Möhren, Gurke un einem leichten Dressing. Alles frisch und knackig.
Der Hemmingway-Teller war mächtig. Für einen normalen Eser zu viel, aber hervorragend. An den Spare Ribs war viel   Fleisch, sie waren sehr gut zubereitet, knusprig und s. Das riesige Putensteak war gut gegrillt und mit der Kräuterbutter oben drauf perfekt. Auch das Knoblauchbrot war sehr gut, knusprig uind nicht zu dunkel. Die Ofenkartoffel war qualitativ sehr gut. Die Kartoffel hatte einen guten Geschmack, war schön gelb und etwas mehlig. Die Sour Creme rundete alles perfekt ab. Trotz der großen Portionen, ein Dessert musste noch sein. Wir entschieden uns für Baklava (Blätterteig mit Honig und Walnuss sowie eine Kugel Vanilleeis). Köstlich. Optisch und geschmacklich sehr gut.
In einer Bar bietet es sich an auch einen Cocktail zu probieren. Der "Sex on the beach" war hervorragend. Cocktail ist nicht gleich Cocktail.

Ambiente
Beim Betreten des Restaurants wird der Gast von einem ansprechenden Ambiente in Empfang genommen. Alles wirkt sehr weitläufig. Linker Hand liegt sieht der Gast den großen Bar-Tresen, ganz in grün beleuchtet. Das Mobiliar bestet aus Bänken und Stühlen, die mit dunkelrotem Kunstleder bezogen sind. Die Tischplatten bestehen aus braunem Kunststoff. Die Tischuntergestelle aus schwarzen Eisen. Auf den Tischen befinden sich weder Decken, noch Sets. Lediglich Salz- und Pfefferstreuer. Der Fußboden besteht teileise aus alten Holzdielen. Im Eingangsbereich und um die Bar ist der Fußboden gefliest. Die Sitzplätze befinden sich eine Stufe höher. Die umlaufenden Wände sind in ca, 1,20 m Höhe Holzvertäfelt. An den Wänden hängen schwarz-weiß Bilder aus dem Leben von Hemmigway und dem anderer Hollywoodgrößen (Humphrey Bogart, Sammy Davies jr., Frank Sinatra, Dean Martin, Errol Flynn etc.). Im hinteren Bereich ist eine Lounge eingerichtet. Neben diesem Bereich befindet sich eine Aussenterrasse.

Sauberkeit   
Die Sauberkeit im Restaurant war i.O..  Die Toiletten erreichten dies Niveau nicht.

Peis/Leistung
gut