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Berlin
Brandenburg an der Havel
Falkensee
Neuruppin
Oranienburg
Potsdam
Werder (Havel) 
















Außenansicht
Interieur
Snacks
Amuse Bouche: Zweierlei vom Kopfsalat mit Rauchmandel
Dreierlei Süppchen: Kohlrabi, Steckrübe, Lammconsommée
Entenstopfleberterrine mit Apfel und Sellerie
Hummer, Kohlrabi, Puntarelle
Rochenflügel, Fenchel, Bronzefenchel, confierte Tomate
Bärlauch-Acquerello-Risotto mit Parmesanschaum
Lammrücken, Fregola Sarda, Pak Choi, Artischocken
Pré-Dessert: Sauerampfereis, Apfel, Apfelschaum
Nougatmousse, Buttermilch, Himbeere
Petits Fours
Kaffeeespuma, Biskuitstange zum Kaffee
Amuses Bouches (vorne: Hummermayo & Exotic-Eis / Estragonsalat auf Wachtelei / Apfel-Käse)
Brot, Butter, Trüffelmayo
Gänselebercreme/ eingelegte Feigen / Ananaspapier, Muscovado Zucker, Kaffee, Chili
Confierter Langostino / Bouillabaisse Fumet / Fenchel, Stangensellerie, Pastiskaviar
Seezunge / Kopfsalat / roher Blumenkohl, Schalotten, Lakritz, Safran
Norwegischer Lachs / Rapssaat / Szechuan Pfeffer, Tannenhonig, Dill, Gewürzsud
...à part Dim Sum
Gebackenes Schweinekinn / Wildreis / glasierte Roscoff Zwiebeln / geräucherte Kartoffel, Yuzu, Birnenessigjus, Rosmarin
...à part Salat
Taube / Zimt / Brokkoli / schwarzer Knoblauch, Muskatblüte, Currysauce
Pré-Dessert: Obatzta, Weißbiergelee, Brezel
Fourme d'Ambert / geeister Topfen / eingelegte Rosinen, Zitrone, Minze
Mini-Magnum
Getrockneter Rhabarber / Schokoladenscherben / gefrorener Joghurt, Himbeere, Dillöl, geschmolzene, karamellisierte Milchcreme
Mousse von Caraibe und Dulce Schokolade / Lorbeercremeeis / gesalzenes Limettenkaramell, Zaunerbse, Blutampfer
Petits Fours
Weinbegleitung
Interieur
Interieur II
Interieur III
Brot & Butter
Kohlrabi, Koji-Speck, Kamille
Schweinechip, Tomate, Parmesan
2015 Chenin Blanc, Luddite
Rippchen, Spinatsalat
Mungobohnen Krapfen, Kartoffelchutney
Sepia, Chicorée, Wienerdressing, Anis, Estragon
Zotter Schokoriegel "Restalkohol"





















Interieur
Amuse Bouche: Rühreicreme mit Haselnüssen, Petersilienchip mit Himbeerkaviar
Ceviche vom Wolfsbarsch - Sesam, Banane und Koriander
Kalbszunge - Milz, Petersilie und Zitrone
Borschtsch - Dill, Tartar vom Rind und Lachsforellenkaviar
...und fertig angegegossen
Saibling - Bamberger Hörnchen und Liebstöckel
Felsenoktopus - Bohnen, Artischocken und Datteltomate
Schulter vom Linumer Kalb - Aubergine und Tasmanischer Pfeffer
Bauer Beuthes Schweinenacken - Misobohnen und Brokkoli
Granny Smith-Apfel - Toffee und Zitrusfrüchte
Rote Bete - Petersilie, Java-Schokolade und Malz
Petits Fours







































Quasi als Epilog der drei mehr oder minder herausfordernden Touren über den Prenzlauer Berg gönnte ich mir noch eine Flachetappe. Daher nicht auf dem, sondern nur in Nähe des tatsächlich existierenden Kreuz“bergs“ stieg ich mal wieder in dieses kleine, äußerlich eher rustikale Restaurant hinab, dessen Stärke ja bekanntlich die inneren Werte sind. Dabei serviert die gewohnt fesche, freundliche, fixe Steirerin Vicky Kniely, die Mitinhaber Michael Köhle seit jeher im Service unterstützt, je nach Wunsch ebenso Menüs mit nur einigen oder auch mal ganz ohne Innereien. Also nur Mut! Heuer waren Gastraum und auch die Terrasse trotz recht gutem Wetter nur überschaubar besucht. Gut für mich, so hatten wir genug Zeit zum Plaudern.
Genau so - entspannt, gerade weil man gut ist - agiert nun, nach vier vollen Jahren in der Fichtestraße, die Küche um Chef Christoph Hauser.
Ohne Sterne-Attitüde wird das Produkt in den Mittelpunkt gestellt, handwerklich perfekt zubereitet, aber auch angenehm unpuristisch angerichtet. Nose-to-tail wird hier auf dem Teller umgesetzt, ohne Brimborium in der Speisekarte. Regionalität ist keine Ersatz-Religion, sondern der gepachtete und selbst bewirtschaftete Gemüsegarten in Rudow. Und da, wo es kulinarisch sinnvoll ist, wird eben auch gute Ware aus der Ferne verarbeitet, statt krampfhaft nach einheimischen Produkten von teilweise fraglichem Genusswert zu suchen.
Alle Gerichte waren vorzüglich; ich hatte mich natürlich für die volle Portion Innereien entschieden. Sechs Gänge zu 72€, wobei die Menge auch jeweils übersichtlich ist. Daher noch ein Nachschlag zu 11€.
Als Aperitif etwas selbst gemostet Fruchtiges prickelnd aufgefüllt. Die aufgerufenen 6,5€ lassen erkennen, dass es jedenfalls kein Champagner war. Nicht zu süß und mit festem Schaum, den man gar nicht ohne „Milchbart“ trinken kann. Die wie immer vorzügliche Weinbegleitung zwischen 7€ und 9,5€ pro 0,1l-Glas. Berliner Preise halt, aber hier eben auch entsprechende Qualität und freundliches Nachschenken.
Herz&Niere: Immer wieder Ssssehr gern!
Meine Wahl: