Region Allgäu

Ich habe mich diese Woche entschieden, einmal meine Mittagspause im Starlet in Kempten zu verbringen (weil es mir letztes Mal gut gefallen hat) und ein neues Gericht auf der Karte auszuprobieren.

Auf der Karte findet man viele Gerichte und zwar über verschiedene Burger und Salate bis asiatische Gerichte und Pizzen. Ich hatte diesmal Lust auf Nudeln und habe mir Linguini mit Gemüse und einem Beilagensalat für ca. 7 € bestellt. Das Essen ließ nicht lange auf sich warten. 

Die Portion war ausreichend und auf den ersten Blick war das Gericht ansprechend angerichtet. Leider schmeckten die Nudeln sehr ölig und etwas nach Brühwürfel. Das Gemüse (Broccoli, Zucchini, Paprika, Karotten, Lauchzwiebeln, Champignons) war aber frisch und gut gegart. Der Salat war ebenfalls sehr ölig und mit einem merkwürdigen Dressing (möglicherweise Kräuter-Pesto?) angerichtet. Im Salat fand man Dosen-Mais, was meiner Meinung nach nicht hinein passte. Es fehlte insgesamt bei den Nudeln wie auch beim Salat Würze. Gut deshalb, dass Salz und Pfeffer auf dem Tisch standen. Zusammenfassend erinnerte das Gericht an Mensa-Essen an guten Tagen und lag den ganzen Tag noch schwer im Magen. Für die Mittagspause war einmal das in Ordnung, aber ich würde dieses Gericht nicht nochmal bestellen wollen.

Die Atmosphäre im Starlet war angenehm und die Bedienung sehr freundlich. Im Hintergrund lief leise ruhige Jazz-Musik, was gut zur Atmosphäre und Eigenart des Lokals passte.

Ich würde hier nochmal zum Essen vorbeikommen, allerdings das nächste Mal etwas anderes zum Essen auswählen.

Ich kenne die Pizzaria Romantica in Wangen schon sehr lange. Seit mindestens 10 Jahren existiert dieser Betrieb. 

Die Pizza ist nicht schlecht und bei Gelegenheit habe ich hier gerne gegessen. 

Der Boden und der Rand der Pizza sind lecker. Einige vegetarische Standard-Pizzen wie z.B. Fungi oder Margarita findet man hier auf der Karte, aber ansonsten keine Neuheiten - was für mich auch in Ordnung ist.  

Die Atmosphäre an sich ist angenehm und die Räume haben aufgrund der gewölbeartigen Decke einen gewissen Charme.  

Bei meinen letzten beiden Besuchen und das ist auch der Grund, warum ich hier nicht mehr esse, war der Kellner zu aufdringlich. Entweder habe ich es dem Kellner so richtig angetan oder der Kellner ist zu sehr Italiener. Ich weiß es nicht. Aber weder das eine noch andere ist angebracht - man möchte einfach nur einen gemütlichen Abend mit seinen Freunden verbringen. Stattdessen versuchte der Kellner immer Blickkontakt herzustellen und wenn er an den Tisch kam, dann versuchte er mit "lockeren" Sprüchen mich zu "beeindrucken". Meine Freunde haben diese Flirtversuche zwar amüsiert, aber ich hätte lieber gerne darauf verzichtet. 

Schade, dass der Kellner sich hier nicht "benehmen" kann, ansonsten würde ich jederzeit zum Pizza-Essen vorbeischauen. 

Das Fast-Food-Restaurant McDonald's bietet seit kurzen einen neuen vegetarischen Burger an. Bereits der Name "Veggie Clubhouse" und die besondere Zutat Quinoa machen neugierig auf diesen Burger - vor allem weil man als Vegetarier nicht gewohnt ist, dass es einen vegetarischen Burger auf der Karte gibt. 

Der Burger ist wesentlich leckerer als der Veggie Burger TS, aber auch wesentlich teurer. Stolze 4,49 € kostet der neue Burger bei McDonald's! Naja, wer Quinoa kennt, weiß auch, dass es dieses Getreide nicht unbedingt zum Schnäppchenpreis gibt. Im Menü mit dem Snack Salat und einem Softdrink gibt es dann den Burger für insgesamt 6,49 € - was eigentlich meiner Ansicht nach in Ordnung ist. 

Der Burger ist im Großen und Ganzen ganz lecker. Große Zwiebelringe findet man darin, die man aber gut herausnehmen kann - für diejenigen, die keine Zwiebel-Liebhaber sind. Die Soße ist eine beige-farbene Soße, die nach Mayonnaise und Branntweinessig schmeckt. Ich liebe Ketschup, deshalb hätte es mir auch gereicht, wenn anstatt der Soße nur Ketchup und Senf darin wären. Die Mitarbeiter in der Filiale in Memmingen haben es auch zu gut mit der Soße gemeint, das Burger-Essen entwickelte sich zur reinen Rutschpartie. Man hatte Angst den Burger aus der Hand zu legen, weil dann sonst alles auseinander geflogen wäre. Einmal ist mir der Quinoa-Bratling aus dem Burger-Brötchen "geflutscht". Insgesamt war das eine reine Sauerei. Ich finde, Burger isst man am besten mit den Händen, diesen Burger hätte ich aber lieber mit Messer und Gabel gegessen. Der Quinoa-Bratling hätte meiner Auffassung nach etwas mehr Quinoa vertragen können, denn ab und zu hat man eins oder zwei Körnchen gesehen. Auch hätte der Bratling etwas würziger sein können. Schade außerdem, dass es auf dem Brötchen keine Sesam-Körner gab. Aber im Großen und Ganzen kann man den neuen Veggie Clubhouse nochmal essen. 

Der Snack Salat ist nichts besonderes. Man findet viel billigen Eisbergsalat, aber für ein Menü für 6,49 € kann man auch nichts besonderes erwarten. 

Insgesamt ist das McDonald's in Memmingen modern und offen eingerichtet werden. Es gibt zwei Anlaufstationen: bei der ersten gibt man die Bestellung auf und bezahlt, bei der zweiten kann man dann sein Essen abholen. Insgesamt werte ich das sehr positiv, da lange Schlangen dadurch vermieden werden und man etwas Zeit spart. Auch für die Mitarbeiter scheint diese Vorgehensweise angenehmer und stressfreier zu sein. Alternativ stehen auch zwei Automaten, an denen man die Bestellung aufgeben kann und per EC Karte bezahlen kann. 

Das Restaurant wirkt sauber und gepflegt. Die Toiletten hätten dagegen etwas sauberer sein können. 
Nicht gut fand ich, dass die Dame mit dem Schwamm schon angekommen ist, als man gerade noch das Tablett zum Abräumen vom Tisch genommen hat. Das wirkte so als ob man schnell zu gehen hätte. Meinem Empfinden nach hätte sie wenigsten abwarten können, bis alle den Tisch verlassen haben und nicht vor der Nase wischen sollen.

Das Personal war ansonsten freundlich und beantwortete auch alle meine Fragen. 

Ich werde hier bei Gelegenheit und kleinem Hunger nochmal vorbeikommen.

Starlet in Kempten gibt es schon seit mindestens zehn Jahren. Ich war schon einige Zeit nicht mehr dort und habe es diese Wochen wieder entdeckt. 

Starlet ist neben dem Kino, daher ist es ideal nach einem spannenden Film hier etwas zu trinken oder auch eine Kleinigkeit zu essen. Am Abend ist es für gewöhnlich ziemlich voll, aber erfahrungsgemäß findet man immer ein Plätzchen. Mittags um 12 Uhr war hier aber nicht viel los. 

Ich habe in dieser Woche hier einmal meine Mittagspause verbracht. Auf der Speisekarte finden sich zahlreiche Gerichte, von diversen Salaten bis hausgemachten Burger ist einiges dabei. Ich habe mich für eine der kleinen Pizzen entschieden. Hier gibt es Pizzen in drei Größen: von klein bis Jumbo.  Ich habe eine Margarita mit zusätzlicher Zutat "Rucola" bestellt. Der Boden und der Rand waren knusprig. Für meinen Geschmack hätte man ruhig etwas mehr vom Rucola auf die Pizza auflegen können. Die kleine Margarita hat ca. 5 € gekostet und für Extra-Zutaten muss man jeweils 1,00 € mehr bezahlen.
Die kleine Pizza (ca. 28 cm im Durchmesser) hat mir vollkommen gereicht. Ich bin satt wieder ins Büro gegangen. 

Das Personal war richtig nett und zuvorkommend. An meinem Glas war ein Stückchen abgesplittert - auf die Bitte hin, ein neues Glas zu bringen, habe ich auch sofort ein neues Glas bekommen. 

Die Atmosphäre ist abends etwas schöner als tagsüber. Abends leuchten die grünen Lichter - tagsüber erkennt man den grünen "Glanz" nicht. Trotzdem ist es schön ruhig hier zu sitzen und entspannt etwas zu essen. Als Alternative kann man sich raus setzen und draußen bei Sonnenschein essen. 

Insgesamt würde ich nochmal hier essen. Meine Empfehlung ist aber abends nach dem Kino-Besuch hier vorbeizuschauen. 

Ich kannte die New Lobby schon seit Jahren als eine coole Bar für den Abend. Aber auch die New Lobby bietet einfache Gerichte an. 

Vorletzte Woche habe ich das Mittagsangebot der New Lobby entdeckt. Ich habe von der Mittagskarte Nudeln mit Gemüse gegessen. 

Gut, es war keine große Kochkunst, aber für ein Mittagessen unter 6 € kann man auch nicht viel erwarten. Die Penne-Nudeln haben ihren "al dente" - Garpunkt eindeutig im Kochtopf verschlafen. Das Gemüse (Broccoli, Zucchini) hätte knackiger und frischer sein können und etwas mehr Soße hätte auch nicht geschadet. Insgesamt war das Gericht etwas trocken. Positiv ist, dass es zuvor noch zusätzlich einen kleinen Salat gab. Die Portion war ausreichend. 

Insgesamt war das Niveau eher gehobene Kantine, was sich auch im niedrigen Preis widerspiegelt. 

Das Personal war freundlich und zuvorkommend. Man wurde nett begrüßt und nett bedient. Die Getränke waren - wie auch sonst am Abend - richtig klasse. 

Zum abends was trinken gehen, würde ich in die New Lobby jederzeit kommen. Ob ich hier nochmal essen werde, ist eine andere Frage. Ich denke, eher weniger.

Das Restaurant "Naruto" in Kempten ist mittlerweile eins meiner Lieblingsrestaurants geworden. Wer was Neues erleben und ausprobieren möchte, kommt am besten hierhin. Im Naruto gibt es einen Hauch von Sterne-Niveau.

Neben Sushi gibt es hier Nudelgerichte, Reisgerichte und auch Suppen sowie zahlreiche Getränke.

Die Preise sind etwas höher als in anderen vergleichbaren Restaurants, aber der Preis ist das Essen auf jeden Fall wert. 

Ein vegetarisches Sushi-Menü findet sich auf der Mittagskarte. Das Sushi wird dann auf einer Schiffer-Tafel angerichtet. Diese Schiffer-Tafeln liegen zur Zeit zwar im Trend, mein Geschmack ist es jedoch nicht. Abgesehen davon, ist das Menü nett angerichtet mit Salat, Rettich und Karotten. Das vegetarische Sushi-Menü beinhaltet unterschiedliches Sushi (z.B. Rucola, Frischkäse, Avocado). Hungrig geht man hier nicht nach Hause. Das Menü aufzuessen ist gut zu schaffen, allerdings ist man danach richtig satt. 

Auf der Karte findet man auch andere Gerichte. Die Suppen sind leider nicht vegetarisch, scheinen aber bei den anderen Gästen gut anzukommen. 

Was ich bisher probiert habe, waren Reisnudeln mit (Wild-) Kräutern, Tofu und Soße. Die Soße ist hier was vollkommen anderes, sie ist leicht und schmeckt etwas nach Zitronengras. Ich liebe Kräuter und hier finden sich verschiedenen Arten von Kräutern, was wirklich überraschend ist. Bestreut wird das Ganze mit zerhakten Erdnüssen, was wirklich toll schmeckt. Leider ist der Tofu nicht so besonders. Der Tofu schmeckt schwammig - ich mag eher festes und mariniertes Tofu. Die Portion war insgesamt richtig groß - ich habe nur ungefähr die Hälfte geschafft. 

Außerdem habe ich hier bei einem meiner Besuche ein Reisgericht, ebenfalls mit Wildkräutersalat und Kokosmilch-Soße, gegessen. Die Soße war für meinen Geschmack zu scharf. Ansonsten war auch dieses Gericht schön angerichtet und toll anzusehen. Nach diesem Gericht habe ich gelernt, den Kellner nach dem Schärfegrad zu fragen - was ich auch jedem empfehle, der scharfes Essen nicht ohne weiteres verträgt. Die Schärfe wird dann auf Wunsch von der Küche abgemildert. 

Das Personal ist nett. Die Einrichtung ist gepflegt und man hat viel Luft zum Atmen. Die Atmosphäre ist angenehm. Die Holzmöbel geben dem Raum etwas besonderes. Der Raum ist nicht überdekoriert, sondern mit einzelnen Akzenten wie Bildern oder Blumen geschmückt. 

Es macht Spaß hier zu essen. Ich würde bei Gelegenheit auf jeden Fall vorbeikommen. 

Als ich gestern Abend meine rund 4000 Gastrobilder auf meinem Smartphone durchgescrollt habe, bin ich beim Jagawirt hängengeblieben. Ich hatte das Restaurant hier bei Gastroguide im Mai bereits eingetragen, jetzt die etwas verspätete Bewertung.

Meine Frau und ich waren letztes Jahr im Oktober für 4 Tage in Oberstdorf und uns hat es so gut gefallen, dass wir beschlossen haben, dieses Jahr über Weihnachten 5 Tage noch einmal bei Familie Schittler in Schöllang einzukehren (http://www.schittlerhaus.de).Wer sich mal ein paar Tage Ruhe gönnen möchte, dem sei das Schittlerhaus ans Herz gelegt.Ein weiterer  Grund dafür ist vor allem das Essen vom 2014 neu eröffnetem Jagawirt. Bombastisches Essen im Allgäu. 

2014. Oktober. Wir genießen den herrlichen Blick, die vielfältigen Wandermöglichkeiten und das herzliche „Grüß Gott“ der Einheimischen. Sind in den Tagen irgendwie verzaubert, weit weg vom Trubel. Schöllang. Gemütlich tummeln sich stille Bauernhäuser um den barocken Zwiebelturm der Pfarrkirche. Aus der Nähe grüßt die Burgkirche von 1531 (erste urkundliche Erwähnung) und ein kleiner Kurpark lädt zum Verweilen ein.

„Einfoch guad“ lautet ohne Kompromiss die "Jagawirt" Küchenphilosophie. Daher kommen ausschließlich frische Produkte aus der Region Oberstdorf in die Töpfe und Pfannen. Die hochwertigen Lebensmittel werden schonend gegart und gehen eine schmackhafte Symbiose auf dem Teller ein: für Essen auf höchstem Niveau!

Die Homepage (erst seit ein paar Monaten online) liest sich hervorragend und macht einen professionellen Eindruck. Das ganze drumherum, das Essen, der Service, alles war bei unseren beiden Besuchen im letzten Oktober Note 1 mit Stern. Auch das Ambiente im Innern, im modernen Österreichischem Landhaus-Stil gehalten macht was her.

Ich kann mich noch gut an den ersten Abend erinnern,"Ah gehn mer her. Grüß Gott" die ersten Worte des Chefs. Wir hatten nicht reserviert, also bekamen wir einen Tisch den der Chef notdürftig eigentlich für Accessoires, Pfeffer und Salz etc. eingeplant hatte. Das machte auf uns einen guten Eindruck. Auch die Speisekarte, verstärkte den zuerst gewonnen Eindruck. Die Karte ist auf mehrere Gänge ausgelegt, zu Beginn eine Suppe oder einen Salat. Für Zwischendurch oder als erster Gang: Roastbeef vom Junghirsch (natürlich vom Allgäuer Jaga erlegt) oder " I moa mir san streichfähig" -- verschiedene, typisch österreichische Aufstriche mit Bauernbrot auf einem rustikalen Holzbrett serviert.


Wir entschieden uns beim ersten Besuch für ein rustikales Bauerngericht, "Gröstl" mit Spiegelei dazu einen Salat. Für mich sollte es das Schwein sein. " Jagawirt Cordon Bleu" vom Bio-Jungschweinerücken, mit Rohschinken und Bregenzerwälder Bergkäs gefüllt. Was uns dann aufgetischt wurde, ernteten wir mit erstem Erstaunen. Was war das für ein geiles Cordon Blue. 
Ich fragte nach dem Fleischgewicht. Mir wurde gute 400 Gramm plus Schinken und Käse genannt."Ihr sollt ja nicht hungrig hoam gehn" - so ein kleines "mia sein mia" Gefühl, das mittlerweile auch in China bekannt ist, wo Demokratie noch ein Fremdwort ist (Respekt). Der Vergleich ist ganz gut, wenn ein Bundesligaprofi aus München nach einer Saison mit 80-90 Pflichtspielen einem sehr guten OberligaSpieler bei einem Sprint beim Freundschaftsspiel 10 Meter abnimmt, fragt man sich auch, wie kann das sein ?? 

Mikrodoping?? Gibt es so was auch beim Fleisch oder generell in der Gastroszene ?? Ich spreche nicht von mit Anti-Biotika versuchten Hühnchenfleisch. Ich spreche von sehr gutem Bio-Fleisch dass punktuell noch verbessert wird ...
 Telekom als Hauptsponsor (war da nicht mal was mit Zabel und Ullrich), auch der FC Barcelona war damals mit Guardiola, genau wie Ullrich und Armstrong Kunde bei Dr. Fuentes aus Spanien (eine richtige Strafe gabs nie), oder wenn Nadal und der Joker sich bei den Australian Open sechseinhalb Stunden die Bälle bei glütender Hitze um die Ohren nageln, wo sich jeder Hobbyspieler fragt, wie kann das sein ?? ... wir kommen vom Thema ab, aber das Cordon Blue hat einfach zu gut, zu fleischig, zu salzig, zu saftig geschmeckt. Oder war es nur einfach "beste Ware" so wie beim FC Bayern einfach die "besten Spieler" spielen ?

Das Gröstl-Gericht, hatte super Kartoffeln gesehen, die wohl vorher in sehr reichhaltigem Salzwasser zubereitet wurden und anschließend wunderbar geschmort in der Pfanne serviert wurden. Wir waren bei unserem ersten Besuch so begeistert, dass wir gleich für den übernächsten Tag reservierten. Auch an diesem war der Service von Manuela und Inhaber erstklassig. Wir bekamen eine Empfehlung, panierter Schweinerücken vom Bio-Jungschwein mit Paprikasauce. Ich hielt mich erneut am kleinen XL Cordon Blue. Beide Gerichte wieder eine Augenweide. Gerade das in der Pfanne mit Butterschmalz ausgebackene Jungschwein, zusammen mit der selbst gemachten Paprika Sauce, die separat serviert wurde, ein Gedicht.

Ein Gedicht auch das anschließende warme Schokotörtchen mit flüssigem Kern. Hübsch in Szene mit geschwenkten heißen Kirschen und einer Kugel Vanille Eis gesetzt, professionell angerichtet, geschmeckt hat es wie in einem Sternerestaurant. Bestimmt besser als das Knast-Essen von Herrn Hoeneß oder ist der mittlerweile schon wieder draußen ?? (Anm. wenn es nach mir ginge hätte ich den 10 Jahre weggesperrt, Peter Graf wurde für ein Sechstel oder Zehntel des Betruges/Schaden am Staat deutlich länger hinter Schloss und Riegel gebracht) 

Fazit:
Wir freuen uns auf Oberstdorf 2015 und hoffen auf die gleich gute Küchenleistung, auch wenn aktuell der Inhaber einen Jungkoch auf der gelungenen Homepage sucht. Empfehlung !!

Rein zufällig haben meine Begleitung das China-Restaurant Fung Wong in Wangen entdeckt und gleich ausprobiert.

Das Essen wäre für einen Imbiss in Ordnung gewesen, für ein Restaurant erwarte ich aber doch etwas mehr. Man kann hier entweder von der Karte bestellen oder auch vom Buffet essen.

Ich habe Reis und Gemüse in "köstlicher Soße" von der Speisekarte bestellt - der Preis lag so um die 7 €. Ich habe etwas mehr Gemüse erwartet und wie auf der Karte versprochen eine köstliche Soße - die sich aber als die 08/15 braune Soße wie vom Asia-Imbiss erwies. Ich habe mehr erwartet und wurde enttäuscht. Der Reis und das in der braunen Soße ertränkte Gemüse wurden separat serviert, man musste sich deshalb alles auf einen Extra-Teller schaufeln, was mir auch sonst nicht besonders gefällt. 

Zum Essen habe ich eine Fanta bestellt und habe große Zweifel daran, dass ich auch tatsächlich eine Fanta bekommen habe. Es wurde ohne Zweifel eine wässrig schmeckende Orangen-Limonade serviert, aber dass es sich dabei um eine Fanta handeln sollte, möchte ich nicht glauben.

Die als Vorspeise bestellten vegetarischen Mini-Frühlingsrollen waren allerdings knusprig und lecker. 

Der Service war nett und zuvorkommend. 

Der Raum war typisch asiatisch dekoriert, was ich gerne mag. Wenn man asiatisch essen geht, dann möchte man auch das passende Ambiente dazu - das hat man hier bekommen.

Ich werde wahrscheinlich zum Essen nicht wieder kommen und wenn doch, dann höchstens wegen den Frühlingsrollen. 

Auf der Suche nach einer Gelegenheit etwas in der Mittagspause schnell zu essen, sind meine Begleitung und ich schließlich bei Milk and Sugar gelandet. 

Man kann hier entweder draußen gemütlich sitzen oder auch drinnen. Drinnen ist der Raum mit vielen Uhren geschmückt, die warum auch immer unterschiedliche Zeiten anzeigten oder einfach stehen geblieben sind. Ob das Absicht ist oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen. Es geht hier wohl wahrscheinlich auch nicht darum, dass die Uhrzeit abgelesen werden soll, sondern hat einen simplen Deko-Effekt. 

Die Speisekarte ist recht übersichtlich. Auf der Karte war eine Pizza vegetariana (oder so ähnlich) zu finden, für diese habe ich mich dann entschieden. Ansonsten gab es zudem eine übersichtliche Salatauswahl. 

Die Pizza war eher ein Winteressen und an diesem Tag im Juli hatten wir um die 30 °C. Der Boden und der Rand waren knusprig und lecker, der Käse ließ sich ziehen, was ich besonders mag. Nicht gefallen hat mir, dass die Pizza insgesamt etwas ölig war und das Gemüse etwas "tot" gebacken worden war und vielleicht sogar schon zuvor in der Pfanne gebraten und auf die Pizza gelegt worden ist. Es hatte zumindest den Eindruck, als ob das Gemüse nicht nur im Pizza-Ofen gewesen wäre. Ich mag knackiges und frisches Gemüse, das war hier Fehlanzeige. Es sah aus wie eine Anti-Pasti-Pizza mit Paprika, Zucchini, Auberginen und Broccoli - alles etwas zu viel im Ofen oder wo auch immer gewesen. Wenn die Pizza nur anders belegt worden ist (frisches und knackiges Gemüse), dann wäre sie wirklich fantastisch gewesen - wirklich schade. 

Als kleine Überraschung gab es zuvor einen Salat als Vorspeise aufs Haus, dieser war geschmacklich und handwerklich in Ordnung.

Über den Preis für Pizza inkl. Vorspeisen-Salat kann man nicht meckern. 

Eine solchen Service habe ich noch nie erlebt. Man wurde freundlich und mit einem Lächeln begrüßt, jeder Wunsch wurde erfüllt. Hier ist der Kunde mehr als nur König. Wer sich also ein "Heile Welt" - Gefühl wünscht, der sollte bei Milk and Sugar unbedingt vorbei kommen. Man wird hier wie Königin und König behandelt. Deshalb gibt es von mir 100 von 100 Punkten für den Service. 

Ob ich hier wirklich nochmal etwas essen werde, möchte ich bezweifeln. Das Essen ist mir zu mächtig und nicht so richtig mein Geschmack. 

Auf einen Kaffee komme ich aber auf jeden Fall nochmal vorbei, ganz besonders wenn ich einen schlechten Tag habe und eine Aufmunterung gut gebrauchen kann. Milk and Sugar ist das Milk and Sugar für die Seele.

Pizza-Express-Pronto in Leutkirch bietet Pizzen für den kleinen Preis an. Es handelt sich dabei um ein kleines Lokal, in dem man die Pizza gleich verspeisen kann. Alternativ kann Pizza auch geliefert oder selbst abgeholt werden. 

Die Auswahl ist gut und man wird garantiert fündig - auch Vegetarier bleiben hier nicht hungrig. Nachdem der Preis günstig ist, kann man natürlich nicht allzu viel frisches Gemüse erwarten. Nach meinem Geschmack dürfte mehr Belag auf der Pizza sein - ich schätze aber, dass damit das Budget gesprengt werden würde. Denn die Preise sind für Pizza inkl. Lieferung wirklich in Ordnung. Der Pizza-Boden ist klasse und mein Tipp ist das Pizza-Brot (mit oder ohne Knoblauch). Das Pizza-Brot ist hier ein kompletter Pizza-Boden mit Tomatensoße. Für etwa 4,50 € ist das Pizza-Brot eine Empfehlung wert.

Der Rand der Pizza ist locker, knusprig und luftig. Der Pizza-Boden ist dünn ausgerollt und etwas weich. Die Tomatensoße ist richtig tomatig. 

Das Personal ist nett und freundlich. Sowohl persönlich als telefonisch sind die Mitarbeiter des Pizza-Express-Pronto immer zuvorkommend, beantworten Fragen und bemühen sich den Kunden zufrieden zu stellen. Ich nehme gerne Änderungen beim Pizza-Belag vor, bisher wurde jeder Wunsch erfüllt.

Das Pizza-Express-Pronto, besonders der Lieferservice ist ideal für einen gemütlichen Abend mit Freunden zu Hause. Jeder ist glücklich und bekommt genau das war er will.

Ich würde hier jeder Zeit wieder bestellen!

Das Restaurant Little Tokyo in Kempten bietet Sushi und andere Gerichte zum kleinen Preis an. Auf der Speisekarte findet man neben Sushi auch Reis- und Nudelgerichte. 

Die Auswahl ist ausreichend, so finden sich beispielsweise zwei vegetarische Sushi-Menüs an. Zum Menü gibt es als Vorspeise zur Auswahl entweder kleine vegetarische Frühlingsrollen (4 Stück) oder eine Suppe. 

Bei meinem letzten Besuch habe ich mich für das Menü Nr. 7 entschieden. Der Preis lag bei 6,50 € - damit also für Sushi ein echtes Schnäppchen. Nachdem der Preis so niedrig ist, kann man meiner Meinung nach keinen großen Anspruch haben. Die Sushi-Röllchen sind etwas kleiner als woanders. Manchmal nicht ganz so fest verschlossen, so dass sie etwas aufgehen. Für Sushi-Liebhaber, die oft und gerne Sushi essen, ist das eine günstige Gelegenheit für zwischendurch. 

Die Portion ist wahrscheinlich eher eine Frauen-Portion, denn selbst ich schaffe es hier aufzuessen. Deshalb eignet sich das Essen hier eher für den kleinen Hunger und für den kleinen Geldbeutel.

Der Raum ist nett mit Orchideen geschmückt, die Dekoration ist im Vergleich zu anderen asiatischen Restaurants zurückhaltender, was aber wahrscheinlich Absicht sein sollte. 

Das Personal ist nett und geht auf die Wünsche ein. 

Bei Gelegenheit würde ich hier nochmals essen. 

Das Restaurant Happy Garden in Memmingen bietet ein Buffet und auch Speisen von der Karte an. Insgesamt entspricht die Qualität des Essens mehr einem guten Imbiss-Niveau als einem Restaurant.

Es finden sich einige vegetarische Gerichte auf der Karte. Die Frühlingsrollen sind lecker. Ich habe die Buddhistische Fastenspeise gewählt. Das war einfach nur Reis mit Gemüse und der üblichen braunen Soße, die man auch sonst bei jedem asiatischen Imbiss bekommt. Das Gemüse war in der Soße auf einem Extra-Teller "ertränkt", was mich nicht so begeisterte. Auch insgesamt hätte ich mir mehr frisches und knackiges Gemüse gewünscht. Der Reis war etwas zu lang im Topf gewesen, aber noch gerade so okay. 

Als Besteck gab es eine Gabel und einen Löffel. Auf große Verwunderung ist man gestoßen, als man nach einem Messer fragte. Etwas mühsam war es, den Reis und das Gemüse auf einen weiteren Teller selbst schaufeln zu müssen. Ich hätte mir das Ganze simpel auf einem einzigen Teller gewünscht, dann hätte man auch mehr Platz am Tisch gehabt.

Ansonsten war das Personal freundlich. Positiv ist, dass die Bedienung darauf hinwies, als sie meinen Berg aussortierter Zwiebelstücke sah, dass man das nächste Mal einfach Bescheid sagen sollte, dann würde die Küche die Zwiebeln weglassen. 

Die Atmosphäre war in Ordnung und der Raum war asiatisch geschmückt, was mir persönlich auch gefällt. Auf seine Bestellung musste man nicht lange warten. 

Zum Schluss hat man ein grünes Getränk in einem Schnapsglas aufs Haus bekommen. Das Getränk schmeckte nach Litschi-Saft, die gift-grüne Farbe war aber doch sehr irritierend. Trotzdem ist dieses "Geschenk" positiv zu werten.

Zusammenfassend entsprach das Essen nicht einem Restaurant, sondern mehr einem asiatischen Imbiss um die Ecke. Bei Gelegenheit und Hunger würde ich eventuell noch mal vorbei kommen.

Auf der Speisekarte findet sich kein einziges vegetarisches Gericht. Die Beilagen sind auch nicht der Hit. Die Kartoffeln hatten den Garpunkt deutlich überschritten, die grünen Bohnen waren matschig und mehr braun als grün. 

Hier würde ich nicht nochmal essen. 

Für den kleinen Hunger zwischendurch ist das Coffee Fellows in Ordnung. 

Hier gibt es eine gute Auswahl an Bagels, vegetarisch und sogar vegan. Bei meinem letzten Besuch hätte ich mir den Bagel etwas wärmer und geröstet (wie sonst eigentlich üblich) gewünscht. Die hausgemachte Limonade "Wild Berry Limonade" (oder so ähnlich) war mal etwas anderes und erfrischend. 

Für den kleinen Hunger nach einer kleinen Shopping Tour im Forum ist das Coffee Fellows eine gute Anlaufstelle. 

Wer die L'Osteria aus anderen Städten kennt, weiß dass diese Pizzeria für große Pizzen und ein volles Haus bekannt ist. Das Beste an L'Osteria ist, dass man die riesigen Pizzen auf zwei Teller bestellen kann und die Pizzen einfach großartig sind. Die Auswahl ist groß - selbst für Vegetarier. Deshalb habe ich mich gefreut, dass auch in Kempten eine Filiale eröffnet wurde. 
Die großen Pizzen gibt es auch in Kempten, ein volles Haus allerdings nicht. Man bekommt immer einen Tisch - egal, ob Samstag Mittag oder Mittwoch Abend. Mittlerweile erahne ich auch den Grund dafür. Einmal ist alles bestens und die L'Osteria zeigt sich von der besten Seite und das andere Mal eher nicht. So habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kellnerin die Wassertropfen auf dem Tisch des Vorgastes mit einer Serviette abgewischt hat und dieselbe Serviette mir dann als Gast vorlegte. Auf die Bitte, doch eine neue Serviette zu bringen, reagierte die Kellnerin zickig. Nachdem ich eine Pizza mit Rucola serviert bekommen habe, war meine Laune auch endgültig dahin. Der Rucola war teilweise fleckig und gelblich - offensichtlich nicht mehr frisch. Als die Kellnerin darauf angesprochen wurde, reagierte diese erneut zickig und meinte, es wäre alles frisch. Nachdem ihr der aussortierte Rucola gezeigt wurde, verschwand diese ohne ein Wort und kam später zum Kassieren wieder - so als ob nichts gewesen wäre. 

Ich hoffte einfach auf einen schlechten Tag der L'Osteria und ging einige Wochen nochmal in meiner Mittagspause hin. Diesmal war das Personal so freundlich wie immer. Ich bestellte Risotto und meine Begleitung eine Pizza. Nach einer gewissen Zeit kam der Kellner mit der Nachricht, dass die Bestellungen wohl in der Küche verbummelt worden sind. Schlussendlich blieb nur Zeit für einen Salat, der in Ordnung war. Als Entschuldigung gab es zwar einen Espresso - ein fader Beigeschmack bleibt trotzdem. 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier nochmal essen möchte. Wahrscheinlich eher nicht. 

Der Bauausschuss Pfronten hat ohne Gegenstimme einemTekturantrag zur kompletten Umnutzung der Hotelappartementszu Eigentumswohnungen im Landhotel „Alte Tränke“ in PfrontenSteinach zugestimmt. In einer alten Fassung wollte der Bauherrallerdings das Lokal im Gebäude weiter betreiben. Da es ihm aberbisher nicht gelungen ist, die für das Lokal notwendigen Stellplätzeauf dem Nachbargrundstück zu bekommen, soll das Lokal aufgegeben und zwei weitere Eigentumswohnungen gebaut werden.

Das Sushi Haus in Kempten befindet sich ganz in der Nähe der St. Lorenz Basilika. Das Lokal mit Running Sushi Band befindet sich im Erdgeschoss eines kleinen Hauses. Geboten wird asiatische Küche auf dem Band oder aus der Karte.

Jedes Jahr im Urlaub besuchen wir das Restaurant. Zwischenzeitlich wechselten die Besitzer, aber ansonsten hat sich nichts verändert. Das Personal ist sehr freundlich und schnell. Die benutzen Tellerchen werden schnell abgeräumt.

Geboten werden neben diversem Sushi asiatische Häppchen kalt oder warm wie z.B. frittiertes Hühnchen, Ente, Nudelgerichte, Fisch oder chinesische Gerichte. Dazu gibt es noch Quarkspeise, gebackene Banane, Obst und Salat. Man kann dem Sushi-Mann beim Zubereiten des Sushis zuschauen. Alles ist immer frisch und appetitlich. Die warmen Speisen werden in der Küche zubereitet und kommen dann sofort auf das Band. Die Gerichte von der Karte entsprechen denen eines Chinarestaurants. Auch sie sind sehr lecker. Mittags und abends unterscheidet sich das Angebot. Zu späterer Stunde gibt es mehr Auswahl und es ist teurer.

Die Sanitäranlagen sind immer gepflegt und gaben nie Grund zur Beanstandung.

Bei unserem Besuch im Gewerbegebiet von Kaufbeuren-Neugablonz fällt uns ein großer Bau auf.  Über eine offene Treppe erreicht man im oberen Stockwerk dieses schöne helle Restaurant "CHINA-STAR". Es ist zur Mittagszeit gut besucht. Wir werden vom Chef des Hauses sehr nett empfangen und können uns einen freien Tisch aussuchen.
Wir entscheiden uns für grünen Tee aus China und das reichhaltige Mittags-Buffet. Alle Gerichte waren sehr schmackhaft zubereitet, es gab nichts zu beanstanden. Wir kommen gerne wieder.

Gutes Essen , echt bayrische Gaststube , urig und gemütlich

am Neptunbrunnen, an der Ecke zur Fußgängerzone, trifft man auf Kaffeehaustradition seit 1876.
Das "Cafe Weberhaus" - Die Meisterkonditorei Kaufbeurens. Das Kaufbeurer Kaffeehaus mit Flair!
Mit großer Terrasse um das Haus, mittendrin wird hier das "Sehen und Gesehen werden" geboten.
Geboten wird hier eine große Torten- und Kuchenauswahl in bester Qualität, aber auch Frischpralinen, Spezialitäten und süße Souveniers. Und hervorragendes Konditoren-Speiseeis.
Das Cafe befindet sich im 1. Stock über der Konditorei und ist über eine etwas sehr steile, alte Treppe zu erreichen.
Neben der großen Kuchen- und Tortenauswahl wird hier auch eine leichte Küche mit diversen Tages-Spezialitäten angeboten.

Das Fazit vorab:

empfehlenswerte Erlebnisgastronomie, zwar mit kleiner Karte, aber schmackhaften Gerichten zu akzeptablen Preisen und sehr freundlichen Service. Eine gute Möglichkeit nach einer Wanderung eine schöne gemütliche Brotzeit oder kleineres Essen zu sich zu nehmen oder einen schönen Donnerstag- oder Freitag- Abend zu verbringen.
 
In dem neuen Gebäude im alpenländischen Stil mit sehr viel Holz fühlt man sich schon nach dem Eintritt wohl. Eine warme,  anheimelnde Atmosphäre wir durch eine geschickte Aufteilung des eigentlich komplett offenen Raumes erreicht. Gleich rechts neben dem Eingang findet man den „Hofladen“, eine kleine Theke mit dem selbst erzeugten Käse und Wurstwaren animiert zum Kauf. Gegenüber hinter einer Glasabtrennung die kleine Schau Bierbrauerei mit den blinkenden Kupferkesseln und Leitungen die sich optisch bis zur Theke und den Bierzapfhähnen hinzieht. Mitten im Raum dann die „Schaukäserei“. An einem Kamin eine offene Feuerstelle und darüber der kupferne Käskessel – ein Hingucker! Hier wird dann auf Voranmeldung jeden Freitag ein traditionelles Schaukäsen am offenen Feuer veranstaltet. Jeden Donnerstag übrigens Brauereiarbeiten mit Schlachtpartie und Kesselfleisch.
 
Da wir ja eigentlich zum Abendessen wollten haben wir nur eine „Allgäuer Käserahmsuppe mit gerösteten Brotwürfeln“ probiert. Die Brotwürfel waren zwar Scheiben von der Laugenbrezel, passten aber hervorragend  zur vollmundigen aber nicht so schweren Suppe mit einem wirklich feinen Käsegeschmack. Für 3,50 € absolut in Ordnung. 
 
Die Servicedame war zum Zeitpunkt unseres Eintreffens allein und musste sowohl den kleinen Hofladen betreuen als auch die Gäste und offensichtlich auch die Küche. Da um diese Zeit  - ca. 16:00 Uhr – noch nicht viel Besucher da waren ergab sich hier kein Problem. Die Dame war freundlich und flink. Ohne Hektik wurden wir zügig mit dem wirklich guten Weizen bedient und nach einer kurzen Wartezeit auch mit der Suppe.
 
 
 

Am 30. April 2015 besuchten wir das neue GRAND CAFE zum zweiten Mal, diesmal mit Freunden.
Wieder waren wir angenehm überrascht über die große Auswahl an Kuchen, Torten usw.
Wir bestellten zunächst 3 Kännchen und 1 Tasse Kaffee, Dazu ein Stück Erdbeer-Torte und 3 Stück diverse Kuchen,
alles in hervorragender Qualität.
Das ehemalige, sehr beliebte Cafe Rau hat einen würdigen Nachfolger gefunden. In der reichhaltigen Karte findet jeder sicher das richtige. Kaffee- und Tee-Spezialitäten, eine große Getränke-Auswahl, diverse Frühstücksangebote und kleine Mittagsgerichte.
Sonntags "BRUNCH". Wir kommen gerne wieder.

Am Montag, den 20.04.2015 standen wir ( 3 Personen) nach einigen vergeblichen Versuchen (Montags geschlossen) plötzlich vor einem indischen Restaurant, dem "Royal India", das mich an meine Asienreise erinnerte. Wir probierten das sehr preiswerte Mittags-Buffet und waren angenehm überrascht. Und so besuchten wir das Lokal am Donnerstag, den 30.04.2015 ein weiteres Mal. Diesmal zu zweit, bestellten wir a la carte: 2 x ENTE Mushroom (in guter Qualität) und 1 x Dessert.
 

Zu meinem Geburtstag wurde ich von meinen Freunden ins Jungholz'sche Ferienhaus eingeladen. Und um diesen gebührend zu feiern, ließen wir uns am Abend desselbigen mit dem Taxi ins Berghotel Schlossangeralp fahren.

Die Anlage ist sehr weitläufig und erinnert an eine kleine Stadt hoch droben. Unser Taxi chauffiert uns bis an die Eingangstüre und bei strömendem Regen huschen wir in das zauberhaft beleuchtete Anwesen. Schon beim Betreten fällt mir die Mischung aus sauberer Ordentlichkeit gepaart mit Landhauscharme ins Auge: holzverkleidete Wände in den unterteilten Stuben, rot-karierte Gardinen, Lampen aus geschmiedetem Stahl und helle Holztische. Unserer steht direkt neben dem grünen Kachelofen der ganz ordentlich einheizt. Mir ist es viel zu warm und ich bin froh, dass ich entschieden habe, heute abend das kurzärmelige Spitzenkleid anzuziehen.   

Aufgetischt wird Brot mit vier verschiedenen Salzen, einer Thunfischcreme und ungesalzener Butter. Unsere Bedienung finden wir nicht auf Zack, den Aperitif hat sie abgefragt, Wasser scheint sie nicht verkaufen zu wollen.

 Meine Steinpilzsuppe ist, wie auch der Preis dafür, ne Wucht. Für 8 Euro hatte ich das auch erwartet. Eine fein abgeschmeckte und auch von der Konsistenz gelungene Creation, die ich jederzeit nochmal bestellen würde.

Den Hauptgang mit den Rehnüsschen (24,80 Euro), bei dem die Scheibchen aufeinander gestapelt waren, stand dem Süppchen in nichts nach. Sie waren perfekt angebraten, das Gemüse und die Spätzle dazu mundeten hervorragend.

Auch die anderen am Tisch waren mit der Vorspeise "Fischpraline", dem Geschnetzelten und den Schweinenieren sehr zufrieden.

An diesem Abend habe ich inklusive der Getränke (Wasser, Sekt, Bier, Wein)  und Desserts 240 Euro angelegt. Das Essen, und darum waren wir hier, schmeckte uns ausgezeichnet und wir fanden es in der Stube gemütlich. Den Service an unserem Tisch teilte sich Herr Schlachter mit Katharina. Beide machen ihren Job, der eine schnell und unpersönlich, die andere vergesslich und lahm.     

Im Januar 2014 ist das Hotel-Restaurant Traube, auch bekannt als Dorfwirt, komplett niedergebrannt. Ursache war die Explosion eines Heizpilzes im Biergarten.
http://hotel-traube.de/index.php

Mittlerweile wurde das Objekt abgerissen und völlig neu aufgebaut. Fast alle der alten Kastanien im Biergarten überlebten den Brand.

Wir urlauben im August d.J. wieder in Oberstdorf und sind gespannt, wie das Ganze jetzt aussieht. Da der Küchenchef derselbe blieb, dürfte wohl auch die Küchenleistung stimmen und der Bewertung von 2013 entsprechen:

Allgemein

Wie immer bei Ankunft in Oberstdorf führt uns der Weg in den herrlichen Biergarten der Traube. Uns fiel auf, dass sehr viele Tische reserviert waren. Lt. Auskunft werden Reservierungen nur ab 6 Personen entgegengenommen, Aber es gab an einigen Tischen noch die Möglichkeit, sich dazuzusetzen.


Bedienung
Sehr freundliche Bedienung, die auch aufgrund unserer Sonderwünsche nicht ins Schleudern kam.


Das Essen
Die "Traube" zählt zu den ersten Adressen, was gutbürgerliche Küche anbelangt.
Wir hatten Filetsteak mit Pfeffersoße, Bohnenbündchen und Pommes
sowie Filetsteak mit Sauce Bearnaise mit Kartoffeltalern. Kosteten jeweils 26,50 Euro.
Auch einige Fürstabt-Hefeweizen zu 3,70 Euro waren bei der Hitze angebracht.


Das Ambiente
Die Traube verfügt über einen der schönsten Biergärten der Region. Bei schlechtem Wetter kann der Biergarten teilweise mobil überdacht werden.


Sauberkeit
Sauberkeit ist eine Selbstverständlichkeit.