Bayern

In der Fleischhalle im Stadtmarkt Augsburg gibt es viele Möglichkeiten etwas zu essen. Es gibt hier einen Einheitsbereich in der Mitte zum Platznehmen. Diesmal waren getrennte Imbisse angesagt für ein wenig zum Mittag essen. Nachdem Spotzl mit seiner Auswahl zurück kam hatte ich mich um entschieden und nur eine Suppe gewählt. Die Gerichte stehen hier über dem Tresen und an Tafeln an den Seiten. Es gibt auch Flyer zum mitnehmen. Hier gibt es die typischen asiatischen Gerichte wie man sie ganz oft bekommt. Zum Teil ändert sich nur die Fleischsorte. Getränke werden hier nur alkoholfreie angeboten.
 
Die Bestellung ging hier ratz fatz ohne große Worte . Bitte schön-Preis genannt-kassiert- Teller hingestellt- bitte. Das war es auch und Bon war Fehlanzeige.
 
Ich entschied mich für die Suppe mit Glasnudeln und Hühnerfleisch für 3,50 €
Die Suppe war sehr schön heiß und mit getrockneten Schnittlauch bestreut. Wir gehen davon aus dass es sich um eine Hühnerbrühe handelt. Geschmacklich war sie gut und man konnte auch ein paar Fettaugen drauf sehen. Sie hatte auch eine schöne Würze in sich . Das Hühnchen war sehr schön weich gegart , aber auch noch saftig. Die Glasnudeln auf den Punkt und in längerer Form vorhanden. Das ist mit dem Löffel immer nicht so leicht zu essen. Spotzls Besteck kurz ausgeliehen und dann passte es , Stäbchen sind nicht unsere Best Friends. Als Einlage gab es noch Sojasprossen, Gelberüben, Brokkoli, Chinakohl, Zucchini, Weißkraut und Porree. Alles in nicht zu große Stückchen geschnitten und noch mit  Biss gegart.
 

Die Suppe schmeckte uns und wir werden sicher nochmal ein Hauptgericht probieren . Für den heutigen Besuch am 10.02.2024 geben wir 4 Sterne

Im Stadtmarkt von Augsburg in der Fleischhalle befindet sich seit neuem dieser Imbiss . Imbiss ist jetzt vielleicht nicht so ganz richtig bei den Angeboten die sie haben. Man erreicht hier alles ebenerdig, öffentliche Toiletten sind vorhanden und parken ist hier nicht möglich. Zum Platz nehmen nimmt man den Gemeinschaftsbereich mit verschiedenen Tischen und Stühlen . Mal höhere mit Baarhockern , mal normale. Es ist kein Luxusbereich , aber man kann sich hinsetzten und ist unter Dach.
 
Man bestellt hier am Tresen , der Herr war sehr freundlich und teilte auch gleich mit dass es etwas dauert. Es wird hier alles nochmal frisch regeneriert im  Konvektomat . Die Knödel kamen frisch aus dem Topf. In der Zwischenzeit gab er den Betrag ein und der Automat kassierte das Geld. Er fragte ob man einen Bon braucht und händigte diesen auch gleich aus. Bei der Ausgabe vom essen wünschte er noch einen guten Appetit und es gab die bitte das Geschirr wieder bei ihnen abzugeben.
 
Die Gerichte stehen hier auf Tafeln rund um dem Stand . Es gibt Wein , Bier und alkoholfreie Getränke im Angebot. Weißwürste sind vorhanden, Fleisch und vegetarische Gerichte. Die Auswahl ist nicht zu groß aber etwas ganz anderes als bei den anderen in der Halle.
 
Wir haben uns ja diesmal für zwei verschiedene Küchen entschieden und Spotzl entschied sich hier für Hällischer Krustenbraten mit Kartoffelknödel und selbstgemachten Krautsalat für 11,20 €
 
Das Geschirr hebt sich auch ab von den anderen, hat uns gefallen. Ob es aber nicht „ Füße „ bekommt , wer weiß. Weizengläser sind hier nämlich der Renner , dass manche schon Pfand dafür verlangen. Was wir auch schön fanden , der Krautsalat liegt nicht in der Soße sondern wird in einem Schälchen extra serviert. Er war aus frischen Kraut gemacht, schön abgeschmeckt mit dezenter Säure und leichten Kümmelgeschmack, wir denken mal etwas gemahlener war dabei. Er schmeckte uns . Zwei Knödel gesellten sich dazu. Die hatten einen klasse Kartoffelgeschmack und man konnte auch noch kleine Raspel davon erkennen. An Salz fehlte es nicht und sie hatte eine festere Konsistenz so wie wir es mögen. Zwei Scheiben Schweinebraten gab es mit drauf das sehr zart uns saftig war und auch nicht zu fettig. Vom würzen her gab es nichts zu meckern. Auch nicht bei der Soße, schön abgeschmeckt , allerdings sehr dünn und nur lauwarm, das war schade. Die Haut wurde oben drauf gelegt und sie knusperte so was von und knackte beim runter beißen. Zur Deko gab es noch ein Sträußchen Peterlilie in frischer Form dazu. Klasse Schweinebraten.
 

Wenn man bedenkt wo man sich hier befindet – großes Kino-äh Küche. Für den Besuch am 10.02.24 geben wir 4,5 Sterne

Das älteste Gasthaus Augsburgs , das wollten wir dann doch mal anschauen. Inmitten der Altstadt befindet es sich hinterm Rathaus ein Gässchen runter. Parken ist hier nicht möglich. Hier gibt es durchgehend warme Küche , was uns auch immer zusagt. Am Eingang gibt es eine Stufe , die Toiletten befinden sich allerdings im Keller. Der erste Besuch hat uns ein wenig abgehalten durch die Aufsteller mit Angeboten vor der Türe. Die Angebote und Preise sagten uns nicht so zu . Auf der HP gibt es die Karte , im Hotelzimmer angeschaut und so wurde doch noch ein Besuch daraus.
 
Service
Eine Dame begrüßte uns sehr freundlich. Hört sich jetzt blöd an – in halb Tracht bekleidet-, uns fällt jetzt nichts anderes ein. Oben Tracht und unten Jeans Hose. Sie bot uns einen Platz an , reichte uns die Karten und meinte das sie gleich kommen würde. Das  war auch , die Kerze wurde angezündet und sie erfragte die Getränkewünsche. Diese kamen rasch mit einem zum Wohl und sie fragte nach ob wir schon fündig geworden währen oder noch etwas brauchen. Auf unsere Bestellung gab es ein –aber gerne doch -. Auf die Essen mussten wir auch nicht lange warten und sie wünschte uns einen guten Appetit und meinte wir sollen es uns schmecken lassen. Es gab eine Nachfrage unterm Essen ob alles passen würde und unsere Frage noch etwas Soße wurde mit einem aber gerne angenommen. Sie meinte bringe ich gleich , was auch so war und es gab ein bitte schön. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt , sich erkundigt ob alles gepasst und geschmeckt hätte. Auf unsere Antwort bedankte sie sich und meinte , dass freut uns. Sie erkundigte sich auch ob soweit noch alles in Ordnung sei. Wir teilten hierbei gleich mit das wir dann zahlen würden. Sie kam rasch mit einem Bon zurück, bedankte sich , wünschte uns einen guten Rutsch und einen schönen Abend noch. Beim verlasen wurden wir noch sehr herzlich verabschiedet. Wir fühlten uns so richtig wohl und aufgehoben , sehr gerne 5 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine Karte die durch eine Holzleiste zusammen gehalten wird mit Brauereilogo drauf. Im inneren gibt es Klarsichthüllen. Sie ist auf der HP auch vertreten. Sie ist nicht zu groß. Es gibt Suppen , Salate, Fleisch, Braten, Fisch , Brotzeit und auch vegetarisch. Auch werden Kindergerichte angeboten. Zusätzlich gibt es eine Saisonabteilung und vor dem Haus Aufsteller mit Angeboten. Einige Gerichte werden auch in kleiner Portion angeboten, das finden wir immer schön.
 
Wir hatten zwei Weizen zu je 4,90 € , „ Bauernschmaus“ – Schweinebraten, gegrillte Speckscheiben, Bratwurst und Sauerkraut, mit Semmelknödel und Braunbiersoße für 19,80 € und im Wurzelsud gesottener Tafelspitz mit Apfelmeerrettichsoße und Bouillonkartoffeln in kleiner Portion für 17,40 €
 
Beim Tafelspitz gab es eine doch ordentliche Scheibe Fleisch drauf. Super zart, butterweich, hier hat man das Fleisch mit der Gabel zerdrücken können. Die Meerrettichsoße mit ordentlichen Geschmack nach diesem in sich . Schön cremig und etwas dicklicher, sehr gut abgeschmeckt , so mögen wir es. Skeptisch waren wir wegen des Apfel, aber war sehr dezent vertreten und wir denken die zarte Säure kam davon. Sie war so lecker das wir mehr dazu wollten um für die Kartoffel auch noch was haben. Bei den Bouillonkartoffeln gab es gegarte Kartoffel-Gelberüben-und Selleriewürfel. Klasse auf den Punkt gegart und sie hatten auch beim kochen Salz gesehen. Es wurde noch etwas Petersilie darüber gestreut , sagen mal Deko.
 kleiner Tafelspitz
Beim Bauernschmaus gab es zwei dickere Scheiben von geräucherten Speck der schön gegrillt war. Geschmacklich , klasse, würzig , rauchig und auch nicht zu Fett. Nett fanden wir die Bratwurst, dass es das immer noch gibt. In die Jugend versetzt kamen wir uns vor durch das einschneiden und aufrollen an den Enden. Wir würden mal sagen das die Wurst nicht geraten sondern frittiert wurde , denn in der Mitte hatte sie keinerlei Bratspuren. Wir tippen auf eine Kalbsbratwurst. Am Geschmack gab es nichts zu meckern. Eine ordentliche dicke Scheibe Schweinebraten gab es dazu. Der bestand aus dem Hals, war zart und saftig und auch nicht fettig. Das Sauerkraut befand sich im Untergrund, schön eigekocht und weich gegart. Es hatte eine dezente säure und etwas süßliches im Geschmack in sich, war jetzt nicht schlecht. Die Soße ein wenig dicklicher gehalten, gefällt uns immer und kräftig abgeschmeckt mit Klasse Braten-Schmorgeschmack. Der Semmelknödel sehr fein gemacht mit festerer Konsistenz und vom würzen her können wir nicht meckern. Hier auch wieder die Petersilien Deko.
 
Wir bekamen noch zwei Schälchen Soßen mit dazu und konnten somit so richtig alles damit aufsaugen. Sie war auch sehr schön heiß als sie ankam.
 
Sehr lecker gegessen, gut dass wir nochmal auf der HP geschaut haben und uns nicht von den Aufstellern ablenken ließen von einer Einkehr. Es hat uns alles geschmeckt , 5 Sterne
 
Ambiente
Wenn man rein kommt steht man erst mal vor der großen Theke / Schenke. So wie es aussieht gab es warscheinlich hier früher mal Barhocker und man hat jetzt Tische und Stühle davor gestellt. Rechter und linker Hand gibt es dann einige Sitzgelegenheiten.
 
Es ist alles mit Holz verkleidet. Es gibt außen rum Bänke und davor in verschiedenen größen Tische und Stühle. Es besteht alles aus hellem Holz und die Polster auf den Bänken und Stühlen tragen die Farbe rot. Es wird ein wenig bayrisch dekoriert, bei unserem Besuch war auch noch etwas weihnachten im Spiel.
 
Auf den Tischen gibt es eine rot-weiß-karierte Stoffmitteldecke mit netten Herzchen drauf. Ein Brett mit Weihnachtsdeko und Glas mit Teelicht steht auch auf dem Tisch. Zusätzlich gibt es einen Ständer mit Salz-Pfefferstreuern und einen Krug mit Besteck und roten Servietten.
 
Uns gefallen solche Gasthäuser, 4,5 Sterne
 
Sauberkeit
Im Gastraum konnten wir nichts nachteiliges finden – außer, wenn auf Tischdecken noch spuren von den Gästen davor da sind finden wir es nicht so schön. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. 4 Sterne

 

Gegenüber vom Hauptbahnhof befindet sich das Lokal in einem Eckhaus. Parklätze haben wir jetzt so nicht gesehen. Ob man am Bahnhof parken kann haben wir nicht geschaut. Am Eingang gibt es 7 Stufen und ins innere dann noch eine kleine. Die Toiletten liegen dann ebenerdig im Lokal.
 
Service
Ein Herr mit weißen Hemd und Jeans begrüßte uns freundlich , brachte uns zu einem Tisch , legte die Karten an den Tisch und zündete die Kerze an. Kurz darauf meinte er – brauchen sie noch für Getränke-. Wir wussten es und bestellten. Er meinte dann –haben sie Ausweis dabei-. Meine Frage , sehe ich so jung aus und er taschte kurz auf die Schulter und meinte Späßchen. Diese kamen rasch mit den Worten – einmal mit Ausweis , einmal ohne Ausweis-.Er nahm dann die Bestellung auf und wollte die Karten haben. Wir baten um in einer noch lesen zu dürfen wegen den Gewürzen. Es gab ein ja, aber nicht alles raus lesen. Dann gab es die Dips mit dem Brot und den Hinweis dass dieses vom Haus ist und es gab ein bitte schön und die Frage ob wir ja nicht alles raus gelesen haben. Jeder bekam auch einen Teller mit dazu. ( Die Teller haben uns gefallen , meistens gibt es nur die einfachen weißen ) Er räumte dann ab und meinte – ist ja noch Soße da- Ich teilte mit dass wir ja kein Brot mehr haben . Darauf antwortete er – ist doch trocken , braucht man viel Soße-.  Eine wärme Platte und zwei Teller erreichten uns und aus seinem Mund kamen die Worte – keine Hoffnung machen, mehr gibt´s nicht-.
 
Das Essen kam rasch, er wünschte einen guten Appetit und meinte spaßig – aber alles aufessen , wenn es auch nicht schmeckt. Unterm essen fragte er nach ob es uns schmeckt und gab in Erinnerung das wir das aufessen nicht vergessen. Wir denken mal dass es der Chef war und dieser war dann mit angekommenen Gästen beschäftigt. Die fast leeren Teller ( es blieb noch etwas Reis über)  bemerkte dann gleich der Kellner , der zum weißen Hemd eine schwarze Hose trug, und fragte nach ob es uns geschmeckt hat. Wir nutzten die Chance und teilten mit dass wir zahlen würden. Er kam mit einem Bon zurück, bedankte sich und wünschte uns einen guten Rutsch ins neue Jahr. Verabschiedet wurden wir noch freundlich und das auch vom Chef ? der mit den anderen Gästen noch beschäftigt war. Ein spaßiger Vogel, aber ob das jeder so mag können wir nicht sagen. Nett freundlich und Aufmerksam , von uns 4,5 Sterne
 
Essen
Die Karte besteht hier aus einem Ledereinband der Klarsichthüllen beinhaltet und von der Brauerei stammt , denken wir mal durch das Logo vorne drauf. Es gibt hier die indischen Gerichte wie man sie fast überall bekommt. Auf einer Seite gibt es auch Beschreibungen von den verschiedenen Gewürzen was sie den so haben und machen. Es gibt Lamm , Hühnchen, Ente , Fisch und vegetarisch. Unter der Woche bieten sie auch einen günstigen Mittagstisch an.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,80 € Jheenga Tandoori – Riesengarnelen in Joghurt und Gewürzen eingelegt, knusprig gegrillt, mit Naan und auf einer heißen Platte serviert für 24,90 € und Chili Chicken – Hähnchenbrustfilet mit frischen Paprika in Chili-Sauce nach Rajasthan-Art – sehr scharf für 14,50 €

Es gab für jeden eine halbe Scheibe Papadam Brot das sehr schmackhaft war durch die Gewürze wie Fenchelsamen mit drinnen.
 
Dazu drei Schälchen mit Dips. Einmal einen sehr intensiven nach Minze schmeckenden der auch noch kleine Stückchen beinhaltete. Einen der und irgendwie an Pflaumenmus erinnerte. Leicht dicklich , etwas süßlich aber irgendwie doch würzig . und einen der schärfe in sich trug, aber auch würzig war.
 
Zu den Garnelen gab es ein Schälchen Soße  dazu die sehr schön heiß war. Ein paar Stückchen Koriander gab es oben drauf und sie war sehr schön dicklich. Geschmacklich war sie mit verschiedenen Gewürzen abgeschmeckt. Wir würden sagen auf Tomaten-Linsen Basis aufgebaut. Sie war sehr lecker.
 
Bei den Garnelen gab es acht Stück ohne Schale. Diese waren mit verschiedenen Gewürzen in einer Marinade umzogen. Gegart waren sie auf den Punkt, noch schön zart. Sie hatten einen sehr schönen Geschmack. Oben drauf gab es ein paar Zwiebelringe die irgendwie eingelegt / gepickelt waren. Wir sind bis jetzt noch nicht drauf gekommen was es sein könnte. Sie waren auch leicht säuerlich und einfach nur lecker. Der Eisbergsalat, die Gurken und Tomaten erschließt uns jetzt nicht warum die dabei waren, hat jetzt für uns nichts mit Indisch zu tun. Als Gemüse wurden noch Paprika, Zwiebelringe und Gelbenrüben mit drauf gepackt. Alles schön auf den Punkt gegart mit noch etwas Biss. Unten drunter gab es noch ein paar rohe Zwiebelringe die aber etwas nachgegart sind.
 
Das Naan Brot war schön fluffig gebacken, leicht ölig und doch etwas knusprig. Geschmacklich sehr guter Teig, schmeckte .
 
Der Reis wurde in einer Schale serviert und kam auf die Wärmeplatte. Da es sich nicht um eine Porzellanplatte handelte blieb er auch etwas länger warm. Er war sehr locker luftig und auf den Punkt gekocht. Etwas Safranreis befand sich mit dabei und er wurde mit Gewürzen gekocht , so bekam er einen schönen Geschmack. Etwas Koriander wurde auch untergemischt.
 
Der Koriander wurde auch in frischer Form über das andere Gericht gestreut , sowie Sesamkörner die allerdings nicht geröstet waren. Eine halbe Scheibe Zitrone gab es mit dazu. Was wir immer nicht verstehen , warum nimmt man die Kerne nicht raus, ist für den Gast am Tisch immer etwas schwierig. Oben drauf wurden ein paar Ingwerstreifen drüber gestreut, die etwas schärfe mit eingebunden hatten. Diese war angekündigt und auch vorhanden. Das sehr scharf wurde eingehalten und die Chilisoße schmeckte auch nach dieser. Was Rajasthan-Art heißt können wir nicht sagen. Die Soße schmeckte aber nach vielen Indischen Gewürzen mit irgendwie einen dezenten Tomaten Geschmack. Die Paprika war in allen Farben vorhanden, is Stückchen geschnitten und mit noch etwas Biss gegart worden. Die Hühnchenstückchen waren zart und saftig gegart und irgendwie kam es uns vor als ob sie in einen Teigmantel gepackt wurden.
 
Hier war mal alles da so wie es in der Karte steht. Schön das man bei manchen Gerichten Naan Brot ohne extra Bestellung mit anbietet. Es hat uns geschmeckt , 4,5 Sterne
 
Ambiente
Wenn man rein kommt gibt es einen Bereich zum Platz nehmen. Es ist alles hell beleuchtet . In den Fenstern gibt es rote Vorhänge mit den Bögen. An den Wänden ein paar Indisch angehauchte Bilder. Es gibt hier überall außen rum eine rote Eckbank und dunkle Tische mit Polstern drauf. Durch einen rot gestrichenen Türbogen kommt man in den hinteren Raum.
 
Hier befindet sich die Theke , ansonsten ist der Bereich wie vorne. Was uns hier nicht so gefallen hat waren die grüne und blaue LED Beleuchtung. Diese leuchtete sehr kräftig und das irgendwie gemütliche wurde uns genommen.
 
Die Tische sind eingedeckt mit roten Tischdecken aus Stoff und darüber gibt es eine weiße Stoffmitteldecke. In der Mitte liegt noch eine rote Serviette auf der sich ein Öllicht befindet. Besteck liegt bereits am Tisch und dazwischen stehen rote Servietten.
 
Indische Musik lief im Hintergrund aber dezent. Im vorderen Bereich hätten wir uns mehr wohl gefühlt. Wo wir saßen hat uns die LED Beleuchtung nicht so zugesagt. Was uns gefallen hat waren die Teller, nicht einfach so ordinäre weiße. 4 Sterne
 
Sauberkeit

Im Lokal war alles sauber was wir sehen konnten . Auf den Toiletten einige viele Staubspuren. Was auf den Damentoiletten nicht so toll war das Putzlappen auf der Heizung liegen und Reiniger offen rum standen. Mein Gedanke , was ist wenn kleinere Kinder alleine auf Toilette gehen, man weiß nie was da sein kann. 3 Sterne

Mitten in der Altstadt , hinterm Rathaus eine Gasse runter befindet sich dieses Haus. Wir kamen durch Zufall hier vorbei weil wir ein anderes Gasthaus anschauen wollten. Die Karte lies sich nicht schlecht , Öffnungszeiten konnten wir am Haus nicht finden. Die Dame sperrte gerade die Tür auf und so entschlossen wir uns einzukehren. Parkplätze gibt es hier keine. Der Eingang und die Toiletten befinden sich beides ebenerdig.
 
Service
Wir fragten ob sie schon geöffnet haben und wir schon rein dürfen. Die in schwarz gekleidete Dame meinte sehr freundlich , aber gerne und teilte uns mit das wir Platz nehmen dürfen wo wir möchten. Sie begrüßte uns nochmal am Tisch, reichte uns die Karten mit einem bitte schön und meinte ich bin gleich für sie da. Nach kurzer Zeit kam sie dann und fragte ob wir schon wüssten was wir zu trinken möchten. Auf unsere Antwort dass wir schon alles wüssten gab es ein aber sehr gerne von ihr. Für die Bestellung bedankte sie sich. Die Getränke kamen rasch mit einem zum wohl und sie zündete auch die Kerze an. Das Besteck mit roten Servietten kam auf einem Teller an den Tisch ,- sie ,bitte schön – wir, danke schön- sie , aber gerne. Das Essen lies nicht lange auch sich warten , es gab die Ansage vom Gericht und es wurde ein guter Appetit gewünscht. Unterm Essen erkundigte sie sich ob alles passen würde und es uns schmeckt. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt, sich erkundigt ob es uns geschmeckt hat und auf unsere Antwort gab es ein Danke schön. Auch wurde nachgefragt ob es noch was sein darf. Etwas später fragte sie nach ob noch alles passen würde und wir teilten mit das wir zahlen würden. Die Frage – Bar oder mit Karte – gab es und sie kam gleich mit einen Bon zurück. Sie bedankte sich , wünschte uns noch einen schönen Tag, einen guten Rutsch ins neue Jahr und verabschiedete uns sehr freundlich. So fühlt man sich als Gast wohl , sehr gerne 5 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine Karte in gräulich – bräunlich mit schwarzen Rand . Im inneren befinden sich die Klarsichthüllen die schon öfters geblättert wurden, waren ein wenig knitterig. Sie bieten hier durchgehend warme Küche an. Die Auswahl ist nicht zu groß. Suppen, Salate , Fisch, Fleischgerichte wie Braten , Currywurst und hauptsächlich Schnitzelgerichte. Es gibt eine Spalte für die Kleinen und auch vegetarisch. Manche Gerichte werden auch als kleine Portion angeboten.
 
Wir entschieden uns für zwei dunkle Weizen zu je 4,60 € , Kartoffelrösti mit Räucherlachs –dazu leckerer Kräuterquark , feine Remoulade und frischem Beilagensalat für 14,90 € und Bauernschnitzel in der Senfkruste gebraten , dazu Röstkartoffeln für 15,80 €
 
Der Beilagensalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten. Das geschreibsel mit Balsamico war jetzt nicht so schlimm, man konnte es unter den Salat mischen, aber brauchen tun wir es nicht. Wegen uns könnte man sich das sparen. Rucola war auch vertreten und es gab Tomatenachtel mit dazu. Um diese Zeit auch nicht sinnvoll für uns denn sie schmecken nach nichts außer wässrig. Im Untergrund fanden wir dann noch geschälte , halbe Gurkenscheiben und Mais. Das Dressing war schön ausgewogen im Säureverhältnis , klasse abgeschmeckt und hatte noch eine dezente Senfnote.
 
Bei den Rösti gab es drei Stück auf dem Teller und darauf lag der Lachs. Wir würden es lieber getrennt anrichten damit die Rösti knusprig bleiben. Schnell den Lachs um geparkt und der Rösti war noch sehr schön knusprig. Wir denken mal das es ein Fertigprodukt ist, aber wenn es ein gutes ist und lecker gemacht wird passt es auch . Innen war es schön locker –fluffig, außen sehr knusprig und nicht fettig. Der Kartoffelgeschmack war auch sehr gut vorhanden und vom würzen passte es auch. Beim Lachs vermuten wir auch ein Fertigprodukt. Dieser hatte einen dezenten Räuchergeschmack und war noch mit frisch gemahlenen Pfeffer und Essiggurkenstreifen verfeinert worden. Kannten wir so auch noch nicht, aber er war lecker. Auf einem Rucolabett befand sich der Kräuterquark . Er schmeckte nicht schlecht, ein paar Kräuter hätten wir uns gewünscht. Die Remoulade konnten wir nicht finden, aber dafür einen Sahnemeerrettich. Der war uns dazu auch lieber hatte er einen Klasse Meerrettich Pfiff in sich. Wir wissen dass bei einem solchen Gericht meistens Fertigprodukte gibt. Wenn es gut gemacht ist und gute Qualität ist passt es auch.
 
Beim Schnitzel war endlich mal richtig ordentlich Senf vorhanden, Klasse. Dieser hatte auch einen schönen Geschmack und brachte etwas schärfe beim Schnitzel mit. Es gab eine nicht fettige Panierung die auch kross war. Das Fleisch zart und saftig gebraten. Es gab noch einen Schnitz Zitrone mit dazu. Die Röstkartoffeln waren zum größten Teil kross angebraten , aber im inneren waren sie etwas weich geraten. Wir hätten hier lieber etwas Biss noch mit dabei. Vom würzen her gab es nichts zu meckern, Salz war ausreichend vorhanden , frisch gemahlener Pfeffer und wir vermuten noch etwas Paprikapulver mit dabei. Es gab auch noch etwas Petersilienstreusel mit drauf.
 
Nichts besonderes, aber es hat uns geschmeckt und endlich gab es mal den angekündigten Senf .  4 Sterne
 
Ambiente
Es ist ein größerer Raum mit großen Fensterfronten. Diese sind von unten etwas abgeklebt dass man von draußen nicht auf den Teller starren kann . Es sind verschiedene Formen und Größen von Tischen vorhanden. Diese haben eine helle Tischplatte und einen Fuß der auf einer Platte am Boden steht. Die Stühle bestehen aus dunklem Holz und haben beige Sitzflächen aus Kunstleder.

 Rechter Seite im hinteren Bereich gibt es die Theke und hier kommt man auch in den Biergarten wo es auch Kastanienbäume gibt. Von außen haben wir auch ein Tor gesehen , aber um diese Zeit nicht so der Fall für einen Biergarten. Ein paar Tische hatten Deko und Decken lagen aus, denken mal für die Raucher oder die einen Glühwein draußen trinken möchten.
 
Auf den Tischen gab es eine braun-gemusterte Stofftischdecke . Darauf lag eine Karte für das Silvestermenü. Das las sich nicht schlecht. Ein Glas mit Teelicht, ein künstliches Blümelchen , die Tischnummer und Salz-und Pfefferstreuer gesellten sich dazu.
 
Es war alles noch sehr schön weihnachtlich dekoriert . Im Hintergrund lief dezent weihnachtliche Musik.
 
Als Restaurant , ja , sie nennen sich aber auch Kaffeehaus und bieten auch Kuchen an die hier einige gegessen hatten , 4 Sterne
 
Sauberkeit
Im Gastraum war alles sauber was wir sehen konnten. Auf den Toiletten minimale Staubspuren , 4,5 Sterne
 

 

Pizza wäre mal wieder was meinte Spotzl, da viel mir dieses Lokal am Rathausplatz ein. Am Rathausplatz, gegenüber dem Rathaus befindet es sich. Parken ist hier nicht möglich. Der Eingang ist zwar ebenerdig , aber hier gibt es nicht so viele Sitzplätze. Die meisten befinden sich im zweiten Stock. Hier geht es 22 Stufen hoch und dort gibt es noch Bereiche die 2 Stufen erhöht sind. Im zweiten Stock befinden sich auch die Toiletten. Ob es weiter unten auch welche gibt können wir nicht sagen, so pauschal haben wir nichts gesehen.
 
Service
Der Service ist hier einheitlich in schwarz gekleidet mit zusätzlichen grauen Bistroschurz und Logo vom Lokal drauf. Irgendwie waren hier viele unterwegs, aber jeder nicht für alles zuständig und kannte sich aus. Manche wollten auch gar nicht was zu tun haben kam uns vor. Es war bei uns immer jemand anders da, einzig der Herr vom Anfang kam dann nochmal zum abkassieren an den Tisch.
Am Eingang steht ein Schild mit – warten sie hier, wir bringen sie zum Tisch-. Ein Herr kam dann , schaute uns an, zwei Personen, folgen sie mir. Er brachte uns in den zweiten Stock, teilte uns einen Tisch zu und legte einen Zettel mit angeboten hin. Gehören wir nun auch schon zum alten Eisen ? Die älteren Gäste bekamen einen Zettel , den jüngeren wurde gesagt den QR Code scannen da ist die Karte drauf. Kurz darauf kam jemand und meinte – zu trinken- bestellt gab es gleich – zu essen-. Mitteilung von uns, wir schauen noch. Die Getränke ließen auf sich warten und es gab die Ansage – wissen sie jetzt was sie essen wollen- Auf unsere Antwort gab es dann ein – das krigma hin -. Die Essen kamen rasch mit der Ansage was es ist. Wir fragten nach Chili-und Knoblauchöl und er meinte – äh , ja-. Es dauerte aber bis es wortlos an den Tisch kam. Davor gab es noch die Nachfrage passt alles . Ich hatte gerade eine Nudel in den Mund geschoben und er schaute mich an und meinte erneut passt alles. Auf mein sorry, ich rede nicht mit vollen Mund war er auch schnell weg. Als ein Teller leer war meinte man wieder , passt noch alles. Als der zweite leer war ließ man uns dann eine Zeit sitzen. Es kam dann eine Dame und es gab wieder ein passt noch alles . Wir bestellten zwei Averna und sie schaute komisch und meinte zwei Averna . Auf unser ja , steht in der Karte ging sie auch mit ? in den Augen. Das abräumen machte dann ein Herr wortlos. Spotzl ging dann eine rauchen und ein Herr stand mit den zwei Averna vor mir schaute mich an und meinte – ich soll zwei bringen- Ja passt schon, der hat mich angeschaut. Nun versuchten wir durch Blickkontakt jemand zu finden der zu uns kam zwecks des Bezahlvorgangs. Irgendwann gelang uns sieses auch und er meinte komme gleich. Nach geraumer Zeit kam dann das Gesicht vom Anfang zu uns an den Tisch und meinte bar oder mit Karte. Er teilte den Betrag vom Gerätle mit und auf unsere Frage nach einem Bon meinte er bringe ich. Das dauerte bis ihn einer an den Tisch legte und das war es dann auch schon. Unter Service stellen wir uns irgendwie etwas anderes vor , 2 Sterne
 
Essen
Wir bekamen einen schwarzen Zettel auf der in weiß bedruckt auf der einen Seite Getränke waren und auf der anderen Seite ein paar Gerichte. Wir würden sagen das es nur die hälfte ist und die ganze Karte nur durch den QR Code lesbar ist.  Sie haben Vorspeisen, Pizza, Pasta, Salate , drei Grillgerichte und Dessert drauf. Es sind nicht die normalen Gerichte die man kennt , ungewöhnliche Kombinationen. Außer bei Retro Pasta Carbonara mit Sahnesoße ( wir sagen nur Betonfüße )
 
Wir hatten zwei Weizen für je  4,70 € , zwei Averna für je , 3,50 € , Liebhaber – Frische Linguini / Butterfond / Gambas / Ziegenkäse / italienischer Landschinken / rote Zwiebeln / Kirschtomaten /  Knoblauch für 15,50 € , Brandstifter – Salame picante / Chili-Honig / rote Peperoni / Chiliöl / rote Zwiebeln / Mozzarella / Tomatensoße für 13,90 €
 
Das dazu bestellt Öl wurde mit 0,10 € für Knoblauchöl extra berechnet. Gut ist nicht viel aber das sollte doch vom Haus mit dabei sein. Viel war ja auch nicht drinnen dass man mehr verlangen könnte. In einem Schälchen gab es etwas Öl mit ein paar Knoblauchstückchen drinnen. Die Stückchen waren gleich raus gefischt, was etwas schwierig war den es gab kein Löffelchen mit dazu . Das Öl war halt neutrales Öl ohne Knoblauchgeschmack. Beim Chiliöl war kein Material vorhanden und man könnte sagen durch roten Paprika etwas eingefärbt. Das hätten wir nicht bestellen brauchen.
 
Liebhaber , ja wir können nicht sagen das wir sie lieb haben. Die Linguini, ob frisch können wir nicht sagen. Uns ging Salz beim kochen ab und sie waren schon weit über al dente, wir haben Nudeln immer lieber mit noch etwas Biss. Butterfond , keine Ahnung was das sein soll aber von Butter konnten wir Geschmacklich nichts feststellen und auch nichts sehen. Gambas , hm , wenn man sucht findet man auch ein paar davon. Eine für Spotzl und zwei für mich wurden gefunden. Mehr können wir dazu nicht sagen , schwups weg waren sie. Der Ziegenkäse war am Rand in Stückchen verstreut worden. Dieser war sehr lecker im Geschmack und leicht cremig beim essen. Der italienische Landschinken hatte auch einen Klasse Geschmack aber die großen Scheiben waren etwas dicker geschnitten und so in dem Pasta Teller schwer zu essen. Wie soll man ihn hier schneiden und in die Hand nehmen und runter beißen wollten wir jetzt auch nicht. So musste er bis zum Schluss warten, schade. Rote Zwiebeln, ja die waren halt in roher Form in Streifen geschnitten vorhanden. Cocktailtomaten, ja warm gemacht aber sehr Geschmacks neutral, (ist ja auch Winter) . Knoblauch war ist Stückchen dezent vorhanden , vielleicht wurde hier dieser mit der Butter eingefügt. Optisch machten sie auf den ersten Blick was her, aber sie waren nur lauwarm .
 
Brandstifter – ja was denkt man da ? Wir dachten an eine ordentliche scharfe Pizza. Löschen mussten wir auf jeden Fall nicht , es war keiner da der die schärfe gestiftet hätte. Der Boden in etwas dickerer Form und teilweise sehr aufgegangen. Die paar dunklen Stellen störten uns jetzt nicht. Die pikante Salami war sehr spärlich vertreten und ja es waren halt kleine Salamischeiben die nach Salami mit etwas Paprika schmeckten. Der Chili-Honig kam gut durch , allerdings nur als Honig. Das ist auf der Pizza nicht unser Fall, lieber auf dem Brot. Rote Peperoni , die waren genauso viel vorhanden wie die Salami. Es wurden die Kerne mit dabei gelassen , aber die halfen auch nicht um einen Brand zu stiften. Chiliöl – wenn es das gleiche war wie in dem Töpfchen können sie es sich sparen, wir schmeckten nichts davon. Die roten Zwiebeln wurden wie bei den Nudeln roh dazu gegeben. Ach ja und das war ja noch der Mozzarella und die Tomatensoße , wer suchet der findet. Der Teig hatte keinen Geschmack außer nach Hefe und der Rest reich bei weiten nicht aus für eine Brandstifter Pizza.
 
Die zwei Averna wurden in Ramazotti Gläsern serviert. Gut das sie Weizen in Weizengläsern kamen. Es gab den Averna mit Eis und Zitrone, nachgefragt wurde nicht ob wir ihn so möchten.
 
Vielleicht sind wir auch schon zu alt für solche Kombinationen , soll die nächste Generation hingehen. Die Jugend war sehr gut vertreten. Wir haben anscheinend einen anderen Geschmack und haben gerne das was so auch dabei  steht in lecker, 2 Sterne,
 
Ambiente
Wir wurden nach oben gebracht , in die Nische die nochmal 2 Stufen erhöht lag. Es waren hier irgendwie gestrichene Betonwände an denen ein paar Bilder hingen. Die Lampen bestanden hier aus Baufassungen mit Glühbirnen. Hier gibt es an der Wand eine Bank.
 
Die Tische sehen für uns aus als ob man drauf was gestrichen hätte und daneben gemalt hat. Daruuf gibt es den Aufkleber mit dem QR Code, einen Krug mit Besteck und Servietten und ein Glas mit Kerze die angezündet war.
 
Durch einen Ausschnitt in der Wand kann man in den hinteren Gastraum sehen.
 
In unserem Bereich bestand die Decke irgendwie aus Holzbrettern die wir entsorgen würden, aber so was hat man ja heute anscheinend.
 
Die Wände nach unten sind mit Zeitungen tapeziert. Hier gibt es auch paar Plätze, diese wurden aber während unseres Besuches nicht belegt.
 
Eine Bar / Schenke ist hier oben vorhanden drum ist es uns ein Rätsel warum man auf Getränke warten muss.
 
Es ist stylisch für jüngere Leute, uns ist zum essen gehen der Lärmpegel zu hoch. Zum mit Freunden was trinken ja . 3,5 Sterne
 
Sauberkeit

Hier gab es nichts zu meckern, alles sauber. Auf den Toiletten ein paar Staubspuren, 4,5 Sterne

Vorab erst mal - Spotzl hatte es bei GG eingetragen und es wurde abgelehnt . Grund – es ist kein Inhalt der zu GG passt . Was will man dann bei GG. Es gibt essen, man kann sich hinsetzten und man ist unter Dach. Man muss es sich selber holen, aber ist ganz oft der Fall. So nun der Bericht und wir fragen uns was hier nicht passen soll, das sollte man doch wissen dass man hier gut uns günstig was essen kann.
 
Im Stadtmarkt Augsburg in der Fleischhalle befindet sich die Metzgerei die einige Gerichte zum essen anbietet. Ordentlich auf Tellern und mit richtigen Besteck, nicht so die Holzdinger die man oft bekommt. Es gibt hier verschiedene Suppen, warme Würstl, Schnitzel, Leberkäse, Fleischpflanzl, Hackbraten, Gulasch Maultaschen ….. Als Beilagen Bratkartoffeln, Pommes, Kartoffelsalat. Linsen mit Spätzle und Würstl werden auch angeboten und auch Salatteller wo man auch gebratene Putenstreifen dazu wählen kann. Es gibt auch verschiedene Getränke zur Auswahl, auch alkoholische wie z.B Weizen, Helles. Die Gerichte stehen alle zum nachlesen über dem Tresen.
 
Hinter dem Tresen sind alle gleich angezogen. Der Herr war sehr freundlich und es gab auch einen ordentlichen Bon. Beim bereitstellen wünschte er noch einen guten Appetit.
 
Wir entschieden uns für die Leberknödelsuppe für 3,90 € und die Speckknödel Suppe für 3,90 €
 
Die Suppen waren sehr schön heiß und auf Gemüsebrühe aufgebaut. Es war aber kein künstlicher Geschmack vorhanden wie oft bei so Pülverchen. Es gab bei jeder Suppe zusätzlich als Einlage noch Pfannkuchenstreifen mit drinnen. Die waren nicht schlecht und fein geschnitten und die Konsistenz passte, nicht zu weich. Oben drüber wurde noch getrocknete Petersilie gestreut. Uns wäre frischer Schnittlauch immer lieber.
 
Bei der Speckknödelsuppe gab es zwei Knödel im Teller die halbiert wurden. Schöner fluffiger Knödel aber doch mit etwas festerer Konsistenz. Aufgebaut auf einen Semmelknödel würden wir sagen und es gab leckerer, rauchige Speckwürfel mit drinnen. Diese waren auch nicht zu wenig vorhanden.
Speckknödel Suppe

Bei der Leberknödelsuppe gab es zwei größere Knödel mit drinnen. Dieser in richtig guter Festigkeit, so mögen wir es. Ein wunderbarer Lebergeschmack war vorhanden und ansonsten war er auch einwandfrei abgeschmeckt worden.
 Leberködelsuppe
Mit den Einlagen der Suppen waren wir sehr Zufrieden, die Brühe dürfte etwas kräftiger für uns sein. Für den Preis ist schon ordentlich was drinnen. Wir haben viele andere Gerichte gesehen und werden hier auch wieder was anderes probieren. Los war hier einiges.
 
Es gibt hier einen Einheitsbereich für alle Gastros zum Platznehmen. Es gibt hohe Tische mit Kunststoff Barhockern. Diese sind in hellem blau und grün vertreten.
 
Zusätzlich sind noch niedrigere Tische vorhanden. Hier gibt es die Stühle in den gleichen Farben aber aus Eisengestell. An manchen liegen hier auch Sitzkissen drauf.
 
Für den Besuch am 28.12.23 geben wir 4 Sterne
 

 

Werksabnahme eines HIPPS (high integrity pressure protection system) bei den Kollegen in CZ, dann stand ein Termin in München an. Zur Anreise suchten wir kurz hinter der Grenze nach Deutschland eine Unterkunft möglichst nahe an der A6, am nächsten Morgen sollte es zeitig weiter nach München gehen. Eine Internetrecherche entlang des Autobahnverlaufs brachte das Landhotel Lindenhof im Vohenstraußer Ortsteil Braunetsrieth auf das Radar. Der mitreisende Kollege und ich konnten dort ein Zimmer bekommen und es wurde mit der Info gebucht, Restaurant ist bis 20:30 geöffnet.

Natürlich standen wir dann bei Brünn auf der tschechischen Autobahn im Stau, und das Navi wies uns darauf hin, dass wir es nur noch knapp bis halb neun schaffen würden. Nachdem wir dann auch noch die "Söder'sche" Straßen(Einreise)kontrolle an der Grenze zu CZ (was für ein Schwachsinn, welcher Schleuser fährt da noch lang?) passieren mussten, war es knapp vor halb neun, als wir den Gastraum betraten und eincheckten. 

Die freundliche Wirtin nahm uns mit den Worten in Empfang, erst Essen ordern, Koch hat auf sie gewartet, dann aufs Zimmer. So geht Kundenorientierung. Um es der Küche einfach zu machen, orderten wir beide das Tagesgericht, und gingen dann auf die schönen Zimmer, um uns unseres Reisegepäcks zu entledigen.

Zurück im Gastraum, waren noch ein paar Gäste anwesend, und wir bekamen zügig unser Abendessen serviert. Das Tagesangebot war ein Saftgulasch mit Salat und Spätzle.

Für 15,90 EUR eine sehr gute Wahl! Das Rindfleisch war sehr zart geschmort, löste sich quasi auf der Gabel auf und die Sauce war äußerst lecker. Dann fühlen sich auch Spätzle auf dem Teller wohl, zu denen gehört einfach eine gute Sauce, sonst schmecken die nicht. Schön, dass wir noch so gut versorgt wurden. Dazu trinkt man dann in diesem Landstrich ein gutes Bier, hier das Kupfer der Winklerbräu, sehr süffig. 

Auch dass Frühstück muss lobend erwähnt werden. Zwar Buffet, aber mit frischen Backwaren vom Bäcker, Handwerkswurstwaren, selbstgemachten Marmeladen und auch sonst hochwertigen Zutaten. Das erfreute mich dann noch mal sehr. 

Das Betreiberpaar versieht den Service zugewandt und freundlich, man fühlt sich sofort wohl. Ich war gerne Gast für eine Nacht und komme wieder, wenn ich in dieser Gegend wieder eine Unterkunft brauche. Und dann komme ich so rechtzeitig, dass ich a la carte essen kann. 

Durch Tante Google sind wir auf den Thorbräu aufmerksam geworden. Privatbrauerei mit Bräustübel zieht bei uns immer und die Karte auf der HP hat uns auch gefallen. Mit der Tram erreichbar , durchgehend warme Küche passt. Vom Königsplatz aus kommt man mit der Tram 2 hier her. Senkelbach aussteigen und dann sind es nur noch ein paar Schritte. Auf Parkplätze haben wir jetzt nicht geachtet. Es befindet sich in der Nähe vom Curt-Frenzl-Stadion. Am Eingang gibt es 2 Stufen, die Toiletten befinden sich aber dann im Keller. Sie haben auch einen Laden mit dabei wo man alles mögliche von Ihnen kaufen kann wo sich das Logo darauf befindet wie z.B. T-Shirts, Stofftaschen …. und natürlich auch die Biere die sie herstellen. Es füllte sich rasch und um sicher zu gehen ist eine Reservierung sinnvoll.
 
Service
Als wir rein kamen standen wir in einem Bereich mit Theke und Barhockern der sehr gut Besucht war. Der Lärmpegel war sehr hoch und als dann eine Dame mal kam haben wir sie nicht so richtig verstanden. Sie meinte – haben sie reserviert?- Auf unser nein meinte sie dann , einfach einen Tisch ohne Schild nehmen. Wir denken mal das war die Frau hinterm Tresen die mit dem Gastraum nichts zu tun hat.
 
Platz genommen und schon kam eine Frau und erfragte die Getränkewünsche. Wir wissen ja noch gar nicht was es gibt und fragten nach dunklem Weizen. Sie verneinte dies und meinte wir haben nur dunkles Bier. Gut dann probieren wir das. Auf dem Tisch befand sich eine Speisekarte und bei der raschen Bierlieferung hatten wir noch eine Frage zwecks dem Schweinebraten. Hier steht dabei nur solange Vorrat reicht. Sie meinte dann , der geht so schnell nicht aus, gibt es noch. Nun wollte sie die Bestellung wissen, aber wir wollten doch noch schauen was es sonst noch gibt. Es gab hier verschiedene Damen im Service die hier alle die Thorbräu T-Shirts trugen. Nun dauerte es bis wieder eine kam und meinte – wissen sie es jetzt-. Es wurden dann Salz-Pfefferstreuer an den Tisch gestellt und die Kerze angezündet. Die Essen ließen nicht auf sich warten und sie wünschte uns einen guten Appetit. Unterm Essen wurde sich erkundigt ob alles passen würde. Vor den leeren Tellern saßen wir dann eine Zeitlang bis man diese bemerkte. Es wurde gefragt ob es uns geschmeckt hat und wir noch was möchten. Wir teilten mit – zwei Himbeergeist- Sie meinte – haben wir nicht ,nur Kirschgeist-. Karte genommen, diese bleibt ja hier am Tisch , ach die Himbi meinten sie und sagte kein Problem. ( Kirschgeist konnten wir aber nicht in der Karte finden ) . Die Himbi kamen dann rasch mit einem bitte schön. Wir legten dann als sie leer waren den Geldbeutel an den Tisch und eine der Damen fragte uns dann ob wir zahlen möchten. Das Gerätle wurde gezückt und es gab eine Kontroll Nachfrage ob alles stimmt. Sie bedankte sich und brachte dann auch auf unsere Nachfrage einen Beleg. Sie wünschte uns noch einen schönen Abend und verabschiedete uns. Sie machen hier alles zusammen und manchmal dauert es aber doch bis dann jemand kommt. Bei den Getränken sollte man sich doch auch auskennen. Sie waren aber alle freundlich . Schön wäre auch wenn man bei mehreren Gästen am Tisch auch noch Karten bekommen würde. 4 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine bräunliche Ledereinbandkarte in der sich beschichtete bedruckte Blätter darin befanden. Sie haben auch wechselnde Monatsgerichte. Die Karte ist auch auf der HP einsehbar. Es gibt hier Suppen, Brotzeiten, Salate, Fleischhaltige Hauptgerichte wie Schnitzel und Braten, Vegetarisch und was darf heute nirgends fehlen Burger ( ? warum fragen wir uns immer wieder braucht man die überall)
 
Wir hatten zwei dunkle Bier zu je 4,60 € , zwei Himbi zu je 3,80 € , Schweinebraten – ofenfrisch mit Kartoffelknödel, Dunkelbiersoße und Blaukraut für 14,90 € und Schwabenteller – Schweinelende mit hausgemachten Spätzle und Champignon-Rahmsoße für 16,90 €
 
Die beiden Biere wurden in einem Steinkrug serviert. Unser Geschmack war es jetzt nicht so.
 
Die beiden Himbi waren sehr gut eingeschenkt und das war jetzt eher unser Geschmack, waren lecker.
 
Beim Schweinebraten gab es ordentlich Fleisch auf dem Teller. Es war nicht zu fettig und super zart und saftig gegart, auch der Geschmack passte. Die Soße dazu schön kräftig abgeschmeckt mit Klasse Bratengeschmack. Es gab dazu 3 Kartoffelknödel , die eine schöne festere Konsistenz hatten , wie wir sie mögen. Kartoffelgeschmack kam klasse durch und an Salz fehlte es ihnen auch nicht. Oben drauf gab es noch etwas frische Schnittlauchröllchen. Das Blaukraut lag auf dem Teller, was wir immer schade finden da es oft die Soße verändert, ein extra Schälchen wäre uns da lieber. Geschmacklich war es jetzt schön abgeschmeckt mit winterlichen Gewürzen , dezent weich gekocht. Den Geschmack konnte man aber gar nicht so genießen denn es war kalt.
 
Beim anderen Gericht gab es die Spätzlichen-Knöpfle die wir auch hausgemacht vermuten. Schöne Konsistenz, alle nicht so einheitlich groß, geschmacklich sehr gut und auch mit reichlich Salz versorgt worden. Sie wurden vermutlich nochmal in Butter etwas angebraten. Die Soße dazu schön rahmig-cremig mit frischen Champignons . Hier auch wieder passend abgeschmeckt und nicht zu sahnig schmeckend. Dann gab es drei Stück Schweinelendchen auf dem Teller. Das Fleisch super zart und saftig gebraten und auch noch leicht rosa, so mögen wir es. Vom würzen her gab es nichts zum meckern.
 
Ordentliche Portionen die schmecken und lecker sind. Schade nur bei dem Blaukraut , 4,5 Sterne
 
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus. Wenn man rein kommt gibt es den Tresen mit Barhockern der bei unserem Besuch sehr gut besucht war. Im vorderen Bereich würden wir sagen gibt es auch noch viele Stammgäste und die Kartenspieler. Durch eine Schiebetüre durch kommt man in den Hinteren Bereich
Hier gibt es zum Teil Bänke und Tische und eine komplette Holzverkleidung. An einer Ecke hängen alte Bilder , so Art Karten wie man es von früher in der Schule noch vom Erdkundeunterricht kennt, die man so aufrollen kann. Hier sind die Brauvorgänge hinterlegt. Es gibt helle Tischplatten und dunkel Stühle und Sitzkissen in rot sind auch vorhanden.
 
Auf einer Seite gibt es einen großen Schriftzug vom Haus und die Türe zum Nebenraum. Es war auch alles sehr schön hell beleuchtet.
 
Hier geht es auch zu den Toiletten und nur das Foto dazu das auf dem Weg gemacht wurde.
 
Auf dem Tisch gibt es ein rot-weiß-kariertes Stoffdeckchen, eine Speisekarte, einen Krug mit roten Servietten und Besteck, ein Glas mit Kerze und einen Papieraufsteller mit einem Hinweis drauf.
 
Uns gefallen solche Gasthäuser , 4,5 Sterne
 
Sauberkeit
Im Gastraum war alles sauber. Auf den Toiletten minimal Staubspuren, da musste man schon danach suchen, also 5 Sterne
 
 
 

 

Meinen ersten Kontakt mit dem Safi hatte ich noch am alten Standort (siehe auch die entsprechende Bewertung https://www.gastroguide.de/restaurant/258981/safi-restaurant-und-suesswaren/passau/bewertung/37825/). Dort befand sich das Restaurant in einem ehemaligen (deutschen) Imbiss einer großen Metzgerei-Kette (die es inzwischen nicht mehr gibt). Die Karte entsprach damals schon in großen Teilen der heutigen, das Ambiente war aber eine Mischung und deutschen Imbiss und Dönerladen (sorry, aber so sah es DAMALS dort wirklich aus) und wurde überhaupt nicht dem Essen und dem Anspruch der Familie Safi gerecht. So viel zur Geschichte....

Inzwischen ist das SAFI in Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe vom Passauer Dom gezogen, wo das Konzept und die Ansprüche verwirklicht werden können.  Kleiner Nachteil ist, dass es keine eigenen Parkplätze gibt, man ist auf die öffentlichen Parkplätze angewiesen. Leider ist das Safi auch nicht barrierefrei (mehrere Stufen am Eingang, Toiletten eine Etage tiefer) , aber letztlich ist das eigentlich die gesamte Passauer Altstadt nicht wirklich.

SERVICE:
Man kommt rein und wartet am Eingang, bis einem ein Tisch zugewiesen wird. Wir haben online reserviert, was zumindest am Wochenende wohl auch zu empfehlen ist. Wir wurde freundlich begrüßt und bekamen unsere Karten und Zeit, unsere Getränke und später auch das Essen auszusuchen. Man hat über den ganzen Zeitraum eine freundliche Stimmung, man hat wirklich das Gefühl "Gast und nicht Kunde zu sein" (wie es auch in der Speisekarte steht). Während dem Essen erfolgen auch Rückfragen, ob alles passt und ob man fragen hat. Es wird ausdrücklich Hilfe angeboten, wenn man zum Beispiel sich nicht auskennt, wie man bestimmte Dinge am besten isst, weil man sich doch ein Stück weit vom "deutschen Wirtshaus" entfernt befindet. Oder wenn man Fragen zu bestimmten Speisen hat. Weil es doch total anders ist, was sich der unwissende Durchschnittseuropäer unter arabischer Küche versteht (die meisten sind in der Regel nicht über Döner und Co hinausgekommen). 
Besonders nett fand ich folgendes: Es kam heraus, dass am Nebentisch ein "Geburtstagskind" saß. Spontan wurde vom Restaurantteam ein Teller mit süßen Teilchen und einer Kerze serviert. Dazu wurde ein arabisches Geburtstagslied gespielt (sehr sehenswert... ein Handy wurde in eine Halterung gesteckt, die mich an das Lautsprecherrohr von einem alten Grammophon erinnert hat) Leider kein Bild, weil das ohne Personen auf dem Bild nicht möglich war. 

Eigentlich 5 Sterne, ich ziehe aber hier einen halben Stern ab, da ich den nicht beim Essen abziehen will (er war ja auch nicht das Essen, sondern die Speisekarte an sich, näheres dort) Und einen Beleg hätte ich ausdrücklich anfordern müssen, was ich aber vergaß. 

ESSEN:
Das Angebot ist syrisch. Man muss sich dann im klaren sein, dass es keine alkoholischen Getränke und kein Schweinefleisch gibt. Die Speisekarte kann online eingesehen werden. Schade finde ich, dass diese nur aus bedruckten Karton bestand, das Essen ist auf jeden  Fall edler als die Ausführung der Speisekarte. Zwei Gerichte waren nicht verfügbar, die man in der Karte mit einem Edding durchgestrichen.  Das ist wirklich der einzige Minuspunkt und ich ziehe dafür wie gesagt einen halben Stern beim Service ab, da das Essen wirklich perfekt war. 

In der arabischen Küche ist es ja (wie auch oft bei der asiatischen Küche) üblich, dass man Speisen in die Mitte vom Tisch stellt und sich alle daran bedienen. Diese Option wird auch ausdrücklich in der Karte so angeboten, es gibt auch Menus für 2, 4 und 6 Personen, wahlweise mit oder ohne Fleisch. 

Wir haben uns einen Vorspeisenteller "Gemischter Mazza-Teller" zu 13,90 entschieden, der eine Kombination der 3 anderen angebotenen Vorspeisen bildet (Kichererbsenpaste, Paste aus pürierter Aubergine in zwei Varianten, jeweils mit Sesamsoße). Dazu Fladenbrot. Man hat gemerkt, dass wirklich alles frisch ist, alles ein sehr guter Geschmack.
Gemischte Mazza
Für mich gab es "Lachme Hauase" (18,90 Euro) (Streifen vom Hackbraten vom Rind mit Gemüse gebraten, mit Zitronensaft verfeinert.

Meine Frau aß "gemischter Teller" (17,90 Euro) (je ein Grillspieß vom Rind, Kalb und Hähnchen mit Hummus und Karotten-Kohl-Salat) ... man kann die Spieße auch quasi einzeln als Dreierpack bestellen). Dazu Fladenbrot.

Mein Essen war appetitlich angerichtet und wesentlich mehr, als es der erste Anschein auf dem Teller erweckt. Das Fleisch schön saftig, gut gewürzt, ebenso das Gemüse. Dazu bekam ich noch mal Fladenbrot nachgereicht, weil von dem von der Vorspeise nichts mehr übrig war. Dazu ein kleiner Topf mit Jogurtsoße. Es war mal etwas völlig anderes, in dieser Form habe ich so etwas bisher noch nicht gehabt. 
Lachme M´Hauase
Meine Frau war ebenso begeistert von ihrem Essen, das Fleisch saftig und die Spieße wurden in der Küche vor dem Servieren bereits wieder entfernt, was eine nette Geste ist, man tut sich am Tisch etwas leichter.  Viel mehr hat sie sich nicht geäußert.
Gemischter Teller
Das Getränkeangebot ist wie oben schon gesagt, etwas eingeschränkt und wer unbedingt will, bekommt zumindest alkoholfreies Bier bzw. die übliche Softdrink-Palette angeboten. Das wäre aber in diesem Fall eher ein Frevel gewesen und so bestellte ich ein selbstgemachtes  Ayran und meine Frau ein Rosenwasser. Beides sehr lecker
Selbstgemachtes Ayran
Rosenwasser
Nach dem Essen gab es noch Tee für uns, der auch sehr appetitlich dar gereicht wurde.
Tee

Alles in allem absolut rund und es macht Lust auf mehr und einen erneuten Besuch. 

5 verdiente Sterne 

AMBIENTE:
Es ist natürlich immer schwer, ein adäquates Ambiente zu schaffen, wenn man Räumlichkeiten übernimmt, die vorher anderen Gastrokonzepten (in diesem Fall mutmaßlich gutbürgerlich) dienten. Ein paar Reste sind auch noch zu erkennen am Mobiliar. Ansonsten wird ein Hauch Orient vermittelt, wobei man dann doch auf abendländische Gewohnheiten Rücksicht nimmt (Klassische Tische und Stühle, dass niedrige Kissen/Sofas etc). Der Raum wirkt ein bisschen eng und verwinkelt, was aber den baulichen Gegebenheiten geschuldet ist. 
Besonders interessant fand ich den Nebenraum, der quasi eine Lounge ist, der tatsächlich wie Orient aussieht (Sofas, Teppiche an den Wänden etc.) Leider kein Bild, da der Raum belegt war. Auf der Homepage kann man einen leichten Eindruck gewinnen.  Es gab eine dezente Musikberieselung, die aber nicht nervig war. 

4.5 Sterne

SAUBERKEIT:
Nichts zu kritisieren, keine Besonderheiten.

Preis-Leistungsverhältnis:
Für das Gebotene sind die Preise absolut in Ordnung, vor allem, wenn man die aktuellen Kosten in der Gastronomie und die Lage berücksichtigt.  

FAZIT:
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, dort hin zu gehen. Es war eine neue Erfahrung und etwas ganz anderes, als was man bisher landläufig hat diesen Teil der Welt zu kennen meint. Das Safi ist auf jeden Fall eine Bereicherung der Passauer Gastroszene und ein Wiederbesuch ist geplant, schon alleine, um weitere Gerichte auszuprobieren. 

Nach Langer Zeit war ich mal wieder auf Tour, habe einen Freund in Koblenz besucht. Auf der Heimfahrt besuchte ich noch einen Vertragspartner von meiner Organisation in Würzburg (Abschleppdienst Schwarz) und dann war Zeit für Mittagessen... wie ein falsch programmierter Computer suchte ich - mal wieder- nach einem Asiaten und wurde in Eibelstadt fündig. Der erste Eindruck der  Stadt war richtig malerisch, enge Gassen eine gut erhaltene Stadtmauer und die Lage direkt am Main. Wobei die Hochwassermarken am Stadttor wohl auch von nicht so malerischen Momenten erzählen. Zumal auch relativ aktuelle dabei waren... als quasi-Passauer weiß man sofort, was das bedeutet, wenn der Fluss an die Tür klopft. 

Das Restaurant liegt wohl aus diesem Grund auch auf einen - vermutlich künstlichen - Hügel (siehe Bilder in der Restaurantbeschreibung). Parkplätze gibt es direkt beim Restaurant und auch öffentliche vor dem Hügel an der Stadtmauer. Zugang ist ebenerdig, ebenso die Toiletten. 

SERVICE:
Ich wurde freundlich begrüßt, konnte mir auch meinen Tisch aussuchen. Es war eine Servicekraft anwesend und eine Kraft in der Küche. Ich bekam die Karte und Zeit das Getränk auszusuchen (ok, Mittags als Autofahrer hat man da nicht viel Auswahl) und später das Essen.  Die Wartezeiten waren angesichts relativ wenig Besuch relativ lange, aber ich denke, dass das dem Frischegrad der Speisen geschuldet ist. Allerdings frage ich mich, wie es aussieht, wenn Restaurant und der Biergarten knallvoll sind... dann könnte es wohl - zu - lange dauern. So waren sie noch akzeptabel. 

ESSEN:
Ja, das Angebot. Es fällt mir immer schwerer, das fair zu bewerten, da die meisten asiatischen Restaurant eben das liefern, was der europäische Kunde will (bzw. meint zu wollen). Dass das nicht immer authentisch ist, braucht man nicht weiter auszubreiten, das wurde schon oft breit getreten. Es ist das übliche pan-asitatische Angebot aus Inspirationen aus mehreren Ländern. Und europäisiert. Daraus einen Strick drehen wäre ungerecht und deswegen meine Beurteilung auf diesem Wissen.

Ich wähle das Rindfleischgericht aus den Mittagsmenus mit Pekingsuppe, laut Karte "scharf" zu 13,90. Hier merkt man, dass die Zeiten, wo es da für - deutlich - unter 10 Euro gab, der Vergangenheit angehören, wobei, wenn man ehrlich ist, das nie realistisch war.  Die Zutaten machten einen frischen Eindruck, das Fleisch saftig. Es waren jetzt keine Besonderheiten, in ähnlicher Form habe ich das schon öfters genossen (was ja auch nicht heißt, dass es schlecht ist). Die Schärfe war für mich als extremer  Scharfesser ok. Material zum Nachwürzen steht ja zur Verfügung. 



Die Suppe war auch gut, leichte Schärfe und mal eine etwas andere Form der Schüssel. War ansprechend.



AMBIENTE:
Aus der Immobilie (auch eine Baracke ist letztlich eine) war das rausgeholt, was man rausholen kann, nichts besonderes, aber völlig OK. Der Biergarten war noch im Winterschlaft, somit nicht einberechnet, auch von der Straße habe ich im Gegensatz zu meinem Vortester nichts mitbekommen, eben weil ich drin saß und es war auch nicht viel Verkehrt.
Positiv anzumerken ist noch, dass es keine Musikberieselung gab. 

SAUBERKEIT:
Mir ist nichts besonderes aufgefallen, Toiletten habe ich nicht besucht.

PLV:
Angesichts der stark gestiegenen Preise in der Gastronomie war es OK, kann es aber auch nicht soooo genau beurteilen weil mir im Augenblick noch die Vergleichsbasis fehlt.

FAZIT:
Es hat gepasst, wenn es sich ergeben würde, kann man gerne wieder hingehen.

Wo es Napoleon (Herbst 1805) und Shaneymac (Sommer 2022) geschmeckt hat, da wollten auch wir auf dem Weg nach Österreich eine gehaltvolle Mittagsrast einlegen. Immer schön, wenn Portal-Kollegen den ein oder anderen Tipp raushauen, der einem dann sogar taugt. In unserem Falle nutzten wir die gut beleumundete Einkehradresse knapp neben der A8 sogar gleich zweimal, nämlich auf dem Hin- und Rückweg zum bzw. vom Bregenzerwald, unserer Lieblingsregion in der mittlerweile nicht mehr (zu) „kurz“geratenen Alpenrepublik.
 
Über das ganze Drumherum des feudalen Anwesens hat sich der wortgewaltige Vorrezensent bereits in epischer Länger ausgelassen. Auch den jungen, teilweise stoisch agierenden Servicemitarbeiter im Heavy-Metal-Shirt hat dieser ausreichend gewürdigt. Da uns dieser beim ersten Besuch auch beehrte und wir die nahezu gleichen Erfahrungen mit ihm machten, kann ich die diesbezüglich kolportierten Schilderungen des GG-Kollegen nur bestätigen.
 
Das Gasthaus ist riesig und bietet Platz für ganze Busladungen voller Touristen und Pilger. 
Das feudale Anwesen
Die auf dem „Heiligen Berg“ von Oberelchingen thronende, ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul – ein Wallfahrtsort nicht nur für Fleischgesinnte – liegt schließlich nur einen Steinwurf von den Klosterbräustuben entfernt und kann im Rahmen eines kleinen Verdauungsspaziergangs nach dem Essen problemlos zu Fuß erkundet werden.
 
Bei unserem ersten Besuch saßen wir in der rund 70 Sitzplätze fassenden Stube direkt am Fenster und blickten auf das geschäftige, sonntägliche Treiben zwischen dem Ausschanktresen und der dahinter befindlichen Küche. 
Die rustikale Stube
Hier inmitten der bayrisch-schwäbischen Provinz, wo der Herrgottswinkel deutlich sichtbar über der Theke hängt und man mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßt wird, scheint die Gasthauswelt noch halbwegs in Ordnung zu sein.   
Klassisches Wirtshausambiente
Die Preise waren es auf jeden Fall, wie mir der Blick in den übersichtlich angelegten Schmankerlkatalog gleich verriet. Die nicht nur in Solingen gerne weggelöffelte Flädlesuppe bekommt man hier noch für anständige 4,80 Euro. Und auch der legendäre Klosterbraten mit Biersoße und Semmelknödel sprengt mit 14,80 Euro keinesfalls das Urlaubsbudget. Jener kam an diesem Sonntag frisch aus dem Ofen, wie die Empfehlungstafel neben der Eingangstür frohlockte.
The legendary "Klosterbraden"
Da gab es bei mir und meiner Frau dann auch kein langes Überlegen. Der wurde zweimal geordert, gegessen und – wen wundert’s – für „sau“gut befunden.
...einfach mal Schwein haben!
Außen knusprig, innen saftig. So lasse ich mir köstlich marinierte Stücke vom Schweinekamm gerne gefallen. Mit einem stattlichen Semmelknödel ausgerüstet, war das auch von der Portion her eine völlig ausreichende Hausmannköstlichkeit, deren leichte Kümmelnote sich mit der dunklen Biersoße ins beste Benehmen setzte.
Schweinebraten mit Natur-Biersoße und Semmelknödel
Der kleine Beilagensalat, den sich meine Gattin noch dazu bestellt hatte, beruhigte ihr grünes Gewissen und kündete von frischem Blattwerk und soliden Rohkostbarkeiten (Weiß- und Rotkraut, Karotte, Gurke). 
Beilagensalat
Die Jüngste am Tisch machte derweil Bekanntschaft mit der teiggewordenen „Biene Maja“ (4,80 Euro). So jedenfalls nannte man in den Klosterbräustuben Spätzle mit Rahmsoße in der Kinderportion.
 
Ein großes Glas (0,4l) Augsburger Mineralwasser der Marke „Mozartquelle“ erfrischte ganz „fortissimo“ für nachvollziehbare 3,50 Euro, die kleine Apfelsaftschorle für unser Töchterchen (Lieblingsgetränk) kam in der 0,2l-Version auf den gleichen Preis. Mein Radler (0,3l für 3 Euro) war mit Bier von Augsburger Riegele Brauerei gemischt und genau das Richtige zur deftigen Schwabenkost.
 
Bei unserem Halt auf dem Rückweg – auch wieder an einem Sonntagmittag – platzierte man uns im nicht minder rustikal eingerichteten Nebenzimmer, das sich an die Stube anschloss. Auch hier war ganz schön was los. Der gute Ruf der Klosterbräustuben, in denen von 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr durchgehend warme Küche angeboten wird, schien – dem Dialekt nach zu urteilen – auch bei vielen Gästen aus der näheren Umgebung Gehör zu finden.
 
Eine größere Gesellschaft feierte am Nebentisch, der zu einer längeren Tafel gestreckt war, Geburtstag. Die Stimmung war „typically wirtshauslike“ und wir fühlten uns mittendrin statt nur dabei. Einfach schön, wenn um einen herum zünftig zugelangt wird. Da kommt der Appetit von ganz allein.
 
Diesmal stand Kalbsrahmbraten mit Spätzle (21,80 Euro) auf der Schiefertafel mit den Tagesempfehlungen und natürlich griff ich den Vorschlag des Tages aus der Küche gerne wieder auf. Meine Frau wagte sich indes an das Bierkutschergeröstel (14,80 Euro) aus dem Standardrepertoire des von Otto Schweizer und Claudia Baumeister geführten Traditionsbetriebes. Unsere Kleine schulten wir in Sachen Mundraub, denn sie durfte Bekanntschaft mit einem kindgerechten Räuberteller machen. Ihr Hunger hielt sich jedoch in Grenzen.
 
Da mir ein wenig Koffein ganz guttat, tauschte ich diesmal den Radler gegen eine große Cola (0,4l für 4,20 Euro) ein. Die Mädels blieben stoisch bei Mineralwasser und Apfelsaftschorle. Cola ist für mich als notorischer Kaffeeverweigerer eine seltene, aber nicht ihre Wirkung verfehlende Alternative zum heißen Filtergetränk. Würde ich sogar öfter trinken, wenn da nicht der hohe Zuckergehalt wäre.
 
Auf dem Geröstel-Teller meiner Herzensdame ging es herzhaft zur Sache. 
Das Bierkutschergeröstel
In der Pfanne gegrilltes Schweinebratenfleisch (vom Nacken) kam mit Speck, Zwiebeln und Kartoffeln vermengt und mit reichlich Biersoße süffig unterfüttert auf die Platte. Dem nicht genug, besetzte ein ansehnlicher Sauerkrauthügel ein gutes Viertel der üppig gefüllten Spachtelunterlage.
 
Der alten Liebe der Deutschen zu reichlich Soße wurde hier mit Nachdruck entsprochen. Meiner Gattin war das dann aber doch ein „Bisschen“ zu viel des guten Schweinespecks. Ein Teil dieses großzügig portionierten Schwabenstreichs ging an ihren Ehemann, der mit seinem angenehm durchwachsenen Stück vom Kalbsrahmbraten auch keine einfache Fleischaufgabe zu bewältigen hatte.
Kalbsrahmbraten mit Spätzle
Zumal auch hier die Soßenkelle großzügig zum Einsatz gekommen war. Die wahrscheinlich aus der Massenteigwarenhaltung stammenden Spätzle taten geschmacklich wenig zur Sache und stellten sich ganz in den Dienst der Sättigung.
Ein echtes Schwabenschmankerl!
Diese war auch bald erreicht, weshalb auf einen süßen Nachtisch dankend verzichtet wurde. Dem Ruf der heimatlichen Pfalz folgend, verließen wir gut gestärkt dieses sympathische Gasthaus, das uns zweimal mit deftiger Hausmannskost versorgte. Unser Fleischhunger war danach für ein paar Tage gestillt.
 
Die Klosterbräustuben sind eine gutbürgerliche Alternative zu den üblichen Tank- und Rastgesellen. Genügend Hunger ist hier jedoch allererste Einkehrpflicht, denn die Portionen sind nicht gerade schüchtern. Der Service tut sein Bestes und das etwas altbacken wirkende Wirtshausambiente kann mit sympathischer Provinzialität punkten.
 
Sollte uns auf der Fahrt in den diesjährigen Pfingsturlaub, der uns mal wieder in den Bregenzerwald führen wird, der Sinn nach handfester Hausmannskost stehen, würde ich bei Oberelchingen sofort wieder den Blinker setzen und in den Klosterbräustuben zu Mittag essen.

In Augsburg angekommen war es etwas schwierig so auf die schnelle eine Kleinigkeit zum Mittagessen zu finden. Wir entschlossen uns in die City Galerie zu fahren , hier gibt es ja einige Angebote. Allerdings haben viele keine Möglichkeit sich hinzusetzten. So viel unsere Wahl auf asiatisch , da wir auch gerade einen freien Tisch bekommen hatten. Zur Mittagszeit war hier mächtig viel los. Es warteten Gäste auf freie Plätze und viele nahmen sich auch was mit. Es befindet sich im Erdgeschoß , Toiletten nutzt man die von der City Galerie und die haben auch Parkplätze.
 
Service
Hier gibt es Selbstbedienung . Was wir schön fanden dass es zwei Bereiche gab, einmal zur Bestellung für Abholer und einmal für Gäste die hier Platz nehmen. So staute es sich nicht ganz so fest. Es trugen hier alle gleich blaue T-Shirts mit Logo drauf. Ruck zuck Küche. Beim anstellen gab es der nächste als ansage, die Nummer wollte man vom Gericht wissen und es wurde abkassiert. Es gab den Hinweis – wir bringen dann-. Das lief dann anders ab, es wurde laut das Gericht mit der Nummer geschrien und man konnte es sich das holen. Bei unserem Besuch funktionierte es , ob das immer so abläuft können wir nicht sagen. Einen Bon gab es nicht, sie hat es auch nicht so richtig verstanden was ich wollte und ich habe es dann dabei belassen. Sterne keine zwecks Selbstbedienung.
 
Essen
Die Gerichte stehen über dem Tresen an Tafeln, es gibt aber auch Flyer zum mitnehmen. So kann man dann auch mal am Tisch auswählen und muss den Tresen nicht belagern. Es gibt hier die üblichen asiatischen Gerichte . Die Auswahl ist nicht zu groß , meistens ändert sich nur die Fleischsorte. Huhn/Rind/Ente/Fisch. Etwas vegetarisch ist auch vorhanden und die schärfe wird durch Peperoni gekennzeichnet. Getränke gibt es nur in alkoholfreier Form.
 
Wir entschieden uns für Hühnersuppe mit Glasnudeln, Champignons und Gemüse für 4,50 € und Rindfleisch phad gra prau mit Peperoni, Paprika, Zwiebeln, frischen Basilikum und Knoblauch für 9,90 € ( gekennzeichnet mit 2 Chili –scharf laut Karte)
 
Die Suppe war sehr schön heiß und einen leckeren Geschmack. Das Hühnchenfleisch war zart und saftig darin gekocht worden. Es gab halbierte Champignons , Pak Choi, Gelberübenstreifen, Staudenselleriestreifen, Zucchini und Porree mit drinnen . Alles allerdings in sehr großen Stücken, dass ist in einer Suppe immer schwierig zu essen mit dem Löffel. Und mit Messer und Gabel drinnen schneiden wird wohl nicht so gut gehen ohne Sauerei. Die Glasnudeln waren schön gegart . Zusätzlich war noch etwas frischer Koriander im Spiel. Diesen sollte man vielleicht Kennzeichnen in der Beschreibung , weil nicht jeder mag ihm. Ein paar Stückchen gehen bei mir , aber ich habe ja meinen Spotzl, der mag ihn sehr gerne.
 
Das andere Gericht war auch noch heiß. Der Reis war in Kegelform auf dem Teller vorhanden und war halt klebriger Reis . Wir finden es schade wenn man Reis immer ohne Gewürze und Salz gart, so schmeckt er doch nach nichts. Die Soße hatte wenigstens Geschmack, schön kräftig und würzig. Aber wo waren die angekündigten zwei Chili, in der Soße schmeckten wir nichts davon. Im Gericht gab es ein paar Streifen mit dabei die etwas schärfe hatten. Das Rindfleisch war schön zart gegart worden und es war auch einiges vorhanden. Als Gemüse gab es Champignons, Paprika, Bohnen, Brokkoli, Porree, Zwiebeln in roter und weißer Form, Mu Err Pilze und Zucchini. Alles war schön auf den Punkt mit noch etwas Biss gegart . Allerdings das angekündigte Basilikum und den Knoblauch konnten wir nicht finden.
 
Schade wenn immer scharf und Knoblauch angekündigt wird und wir nichts davon schmecken können. Das andere war alles lecker im Geschmack, 4 Sterne
 
Ambiente
Wenn man rein kommt gibt es linker Hand den Bestellbereich und die offene Küche.
 
Es ist hier alles in orange gestrichen . An der einen Seite gibt es einen Bank mit Tischen und Stühlen, zwischen drinnen nur Tische und Stühle und auf der anderen Seite einen hohen Bereich mit Barhockern. Alles ist in hell beige gehalten. Die Stühle sind allerdings schon sehr abgenützt. Es ist auch alles hell beleuchtet.
 
Auf den Tischen steht ein Ständer mit Sojasoße, Salz-und Pfefferstreuern und eine Schale mit dem Sambal Olek.
 
Für ein Einkaufszentrum fanden wir es nicht schlecht. Bei den abgenützten Stühlen sollte man sich mal Gedanken machen, 3,5 Sterne
 
Sauberkeit
Beim Ausgabebereich und dem Bereich der Küche fanden wir alles sauber was wir sehen konnten. Es lief auch immer jemand rum der versuchte die Tische abzuwischen. Das war aber schwierig den die Leute standen mit ihrem Essen schon rum und warteten bis einer aufsteht. Er räumte auch gleich die Teller und Gläser immer weg von den Leuten die einfach alles stehen ließen. Wir verstehen das nicht, zu Hause räumt man doch auch sein Geschirr vom Tisch nach dem Essen, denken wir mal. 4 Sterne
 

 

In Untersendling ziemlich am Ende der Lindwurmstraße befindet sich das Lokal direkt an der Straße. Am nächsten würden wir die U-Bahn Haltestelle Implerstraße nennen. In der Nebenstraße rein gibt es die Bushaltestelle Abelestr. Hier sind es nur ein paar Schritte zum Lokal. Der Eingang befindet sich ebenerdig und dort haben wir auch eine ausgeschilderte Behindertentoilette gelesen. Die restlichen befinden sich im Keller. Sie haben auch einen Lieferdienst mit dabei und es gab bei unserem Besuch viele Abholer. Parken würden wir sagen ist Glückssache. Es gibt zwar am Straßenrand welche , aber die waren sehr belegt. Das Lieferauto parkte auch immer in zweiter Reihe.
 
Service
Eine schwarz gekleidete Dame mit grauen Bistroschurz begrüßte uns freundlich und wir hatten freie Platz Wahl. Die Karten nahm sie gleich mit und legte sie an den Tisch. Kurz darauf erfolgte die Frage nach den Getränkewünschen und auch gleich darauf was wir essen möchten. Sie hatte hierbei auch ein Gefäß mit einem Licht mit dabei und stellte es an den Tisch.
 
Soweit waren wir noch nicht, hatten wir doch erst die Getränke gelesen. Das Essen wurde dann aufgenommen und nachgefragt ob wir auch Naan dazu möchten, Getränke hatte sie nicht dabei. Es erreichten uns dann die Dips und das Brot , ich wollte dann was sagen und sie meinte dann , das gibt es immer vom Haus. Ja, Danke für die Info , aber wo sind unsere Getränke. Oh sorry kam zurück und als wir das Körbchen leer hatten kamen diese auch und sie meinte – das Essen dauert etwas wegen dem Tandoori. Es wurde abgeräumt und das Stöfchen und die Teller kamen wortlos an den Tisch. Nach kurzer Zeit kamen nach und nach auch die Gerichte an den Tisch und sie meinte – so jetzt endlich essen da-. Unterm Essen fragte sie nach ob wir noch einen Wunsch haben. Bei meinen Gericht war noch das Blaukraut da und die Soße. Sie meinte dann darf ich mitnehmen und fragte ob Soße nicht geschmeckt hat. Ich sagte ihr dann dass sie mir zu scharf ist. Sie räumte dann wortlos ab. Wir teilten ihr vorher noch mit das wir noch was bestellen möchten ( hatten uns vorab schon wegen einer Manowar Nachspeise informiert, da ja die Karten immer mitgenommen werden ) . Das war etwas schwierig. Es gibt zwar Angebote , aber hier wird sowas warscheinlich nicht bestellt denn sie kannte die Angebote nicht. Also nochmal in Ruhe ausgedeutscht und erklärt, ja kam dann zurück. Sie auch gleich wieder mit der Karte und meinte welche Größe ? Ein Herr brachte die Schnäpse dann rasch und fragte nach wer welchen bekommt. Die Gläser wurden dann wortlos hingestellt und darauf folgte die Dame und meinte , haben sie noch einen Wunsch. Zwecks des Bezahlvorgangs mussten wir uns ein paar mal bemerkbar machen bis man sich für uns interessierte. Sie fragte dann bar oder mit Karte und kam nach einiger Zeit mit einem Bon zurück und zwei Gläschen zurück. Sie bedankte sich und wünschte uns einen schönen Abend. Ein wenig durcheinander , aber nett und freundlich war sie. Wenn die Hütte voll ist wollen wir aber nicht wissen wie es dann abläuft. 3,5 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine Karte aus festen bedruckten Art Karton Seiten die beschichtet eingelassen sind und in Ringbuchvormat gereicht werden. Gerichte sind wie bei  den meisten Indischen Lokalen. Man kann hier auch abholen oder liefern lassen in der Umgebung. Eine günstigere Mittagskarte bieten sie auch an.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,50 € , einen Mango Schnaps und Williams Birne je 2 cl für je 2,50 € , Knoblauch Naan für 3,90 € , Tandoori Jheenga – marinierte Garnelen im Tandoor gegrillt für 19,90 € und Beef Vindalu –Rindfleisch mit Kartoffeln und sehr scharfer Soße für 13,50 €
 
Vorab gab es vom Haus das Papadam in vier halben Scheiben. Das haben wir schon öfter bekommen , aber hier gingen uns irgendwie Gewürze wie zum Beispiel Fenchelsaat ab.
 
Die drei Dips waren aber dafür lecker. Einmal eine grüne Minzige Soße die auch ordentlich nach Minze schmeckte. Einmal die rötliche Soße die irgendwie einen Pflaumenartigen etwas süßlichen Geschmack hatte . Und einmal sah die Soße nach Majo aus, war uns neu , aber die hatte eine schärfe in sich .
 
Zu den Gerichten gab es jeweils Basmati Reis. Dieser wurde auf einer Platte gereicht , dadurch wird er immer sehr schnell kalt , vor allem wenn die Platte beim anrichten auch schon kalt ist. Er war sehr locker und auf den Punkt gegart mit noch leichten Biss. Beim Inder kennen wir ihn aber würziger, mit Gewürzen gekocht, das fehlte uns hier .
 
Zu den Tandoori Gerichten gibt es eine würzige Soße. Würzig haben wir ja gerne , aber diese war für mich zu scharf, ich hatte nur ein bisschen probiert. Wir tendieren auf eine Art Linsenbasis mit Tomaten. Sie hatte einige Gewürze in sich , aber unter würzig verstehen wir nicht scharf. Sie schmeckte nicht schlecht.  
 
Mit der schärfe hatte ich auch bei meinem Gericht ein Problem. Es gab 5 Garnelen auf dem Teller die beim ersten Bissen schon wieder brennten weil sie scharf waren und das ohne Ankündigung. Sie waren irgendwie mit einem Teig überzogen und als ich diesen abnahm ging es einiger masen mit dem Essen. Gegart waren sie auf den Punkt, nicht zu trocken geraten. Oben drauf gab es Rohkoststreifen von Blau-und Weißkraut, eine kleine Tomate und eine Orangenscheibe ( ? warum). Zwei Salatblätter zierten den Rand und im Untergrund gab es auch noch eine ganze Ladung von Blaukrautstreifen in roh. Warum man das macht- keine Ahnung.
 
So wie wir es kennen gibt es ja eigentlich auch noch Gemüse mit dabei, also geschaut , auf den Teller gelegt und Foto gemacht. Es wurde aber nicht mehr als wir auf dem Teller hatten, halt nein, ein paar Erbsen haben wir noch gefunden. Scheibe Gurke, das Stück Tomate , Stück Gelberübe, Zuchini, Brokolie , ein Streifen Zwiebel , eine Bohne und ein Stück Weißkraut. Es war gut gegart und gewürzt, für die zusätzliche Meinung von Spotzl reichte es nicht aus.
 
Das Naan Brot war sehr lecker, schön gebacken , etwas kross aber auch fluffig. Es wurden auch Gewürze eigesetzt und hier war der beschriebene Knoblauch auch sehr vertreten. Graf Dracula kommt die nächsten Tage nicht mehr, aber wir lieben Knoblauch und so passte es wunderbar für uns.
 
Spotzl war mit seinem Gericht sehr zufrieden, endlich hatte er mal die schärfe die man versprach. Es war aber nicht nur die schärfe da auch die verschiedenen Gewürze gaben Geschmack mit ab, richtig schön orientalisch. Es gab frischen Koriander mit drauf und Ingwer Streifen. Die Soße schön cremig und lecker. Das Rindfleisch war in größeren Stücken vorhanden , zart und saftig geschmort worden. Bei den Kartoffeln musste er aber suchen, zwei Stückchen waren da die allerdings sehr weich gekocht waren.
 
Die Schnäpse wurden auf einem Tablett serviert, gut eingeschenkt und beim servieren bekam das Tablett auch was davon ab, schade dafür, sie schmeckten nicht schlecht.
 
Wir bekamen dann beim bezahlen noch zwei Gläschen, wir tippen irgendwas mit Mango.
 
Wir gehen gerne zum Inder , ich mag auch die vielfallt der Gewürze , aber ich bin nicht der so scharf Esser. In gewissen masen ja , aber nicht zu viel und ohne Ankündigung finden wir nicht gut.  Spotzl freute sich dass er das angekündigte scharf mal endlich bekommen hat. Geschmacklich war alles gut. Beim Gemüse sollte man dann doch die Rohkost in gegartes Gemüse umwandeln und sich beim scharf Gedanken machen wenn es nicht dabei steht ( wenn es dabei steht –bitte so lassen) 3,5 Sterne
 
Ambiente
Im Hintergrund lief dezent indische Musik. Wenn man rein kommt ist es ein großer langer Raum. Linker Hand befindet sich eine Theke. Es ist alles bunt in verschiedenen Farben beleuchtet.
 
Es ist hier alles in rot und weiß gestrichen und in den Fenstern gibt es verschiedene Vorhänge. Das war irgendwie das einzige was uns an einen Indischen Flair erinnerte. Tische und Stühle aus dunklem Holz stehen in verschiedenen Größen bereit.
 
Die Tische sind mit weißen Tischdecken eingedeckt und in der Mitte gibt es ein rotes Deckchen . Besteck auf weißen Papierservietten liegt bereit und es gab eine frische rote Rose am Tisch. An anderen Tischen gab es auch Salz-und Pfefferstreuer.
 
Es ist alles sehr bunt beleuchtet , ist für uns mehr ein Bar Feeling als ein Ambiente für ein Indisches Lokal. Am hinteren Ende hing noch ein riesiger Fernseher. Hier versuchte man immer so irgendwie Bollywood Filme zu zeigen. Unser Fall zum indisch essen gehen ist es jetzt nicht so , 3 Sterne
 
Sauberkeit
Im Lokal war alles sauber was wir sehen konnten. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren , in geringer Form , 4,5 Sterne

 

Das Wort Entschuldigung existiert in diesem Lokal nicht.Wir waren 6 Personen mit freudiger Erwartung zu gutem Essen.Als erstes wurde versehentlich die Hauptspeise bei Vorspeisen serviert,was jedoch Entrüstung bei der Bedienung hervorrief und keiner Entschuldigung würdig war.Bei der Hauptspeise war dann im Salat eine Raupe, welche reklamiert wurde.Die Reaktion der Bedienung war eine Aufklärung, daß auch dies nicht ungesund sei.Eine unerklärliche Reaktion ohne Entschuldigung!!! Beim bezahlen der Rechnung wurde Sie unhöflich und sagte, wenn wir nicht zufrieden waren, brauchen wir auch nicht mehr wiederkommen.Wir werden dem Wunsch gerne nachkommen.Essen war sehr gut.

Essen stets gut, der Service ist auch bei gut gefülltem Restaurant freundlich und zuvorkommend.

Ich vor kurzem nach längerer Zeit wieder im Restaurant Michelangelo in Ortenburg…Essen war, wie ich finde, geschmacklos und unser Tisch mit 4 Personen wurde des gesamten Abend kaum beachtet, auf Nachfrage nach weiteren Getränken wurde genervt reagiert. Insgesamt kommt man sich ziemlich unwillkommen vor…

Ich war bereits öfters im Restaurant Ponte Vecchio und war bis jetzt immer zufrieden. Service ist immer zuvorkommend und insbesondere der Chef immer freundlich und gut gelaunt. Essen schmeckt von Pizzen bis hin zu Nudel-, Fleisch-, und Fischgerichten stets hervorragend. Das Ambiente is insbesondere im Sommer in der kleinen Terasse hinter dem Restaurant hervorragend und man hat direkt das Gefühl in Italien zu sitzen. Die Lage is Zentral im Marktplatz in Ortenburg und somit gut zugänglich.

Wir waren in den Riem Arcaden in München unterwegs und zu Mittag sollte es eine Kleinigkeit zu essen sein. Es gibt hier einheitliche Sitzplätze für alle Gastro Anbieter. Manchmal ist es aber schwer einen Platz zu bekommen. Wir hatten Glück , ich nahm schon mal Platz und Spotzl machte sich auf die Suche. Er kam mit einem Bing Gerät zurück das schreit wenn das essen bereit ist zum abholen. Das dauerte aber eine ganze Zeitlang und so konnte er mit berichten : Er entschied sich für Burger. Der Herr war sehr nett , fragte auch alles nach was er möchte und erklärte auch wie das bei Ihnen funktioniert. Auch erkundigte er sich ob er was trinken möchte. Beim bezahlen bedankte er sich auch.

Es gibt hier Fried Chicken, Burger, Salate, Mozzarella Sticks, Fries, Onion Rings und andere Kleinigkeiten.
 
Er entschied sich für das Western Beef Cheese Burger Menü für 9.- € und eine Cola 0,33 l für 1,50 €
 
Das Gerätle machte sich bemerkbar, es war alle auf einem Tablett fertig hergerichtet und er wünschte einen guten Appetit.
 
Es gab Servietten und ein Erfrischungstuch mit drauf. Als Soße wurde Barbecue zu den Pommes gewählt . Diese war in einer Kunststoffverpackung. Sie hatte einen schönen würzigen , rauchigen Geschmack. Schön fanden wir das es die Cola in einer Glasflasche gab. Die Pommes waren schön heiß , würden sagen frisch gemacht ( da warten wir dann gerne mal etwas länger) . Sie waren nicht fettig, knusprig frittiert worden, innen weich und haben auch ausreichend Salz abbekommen. Der Burger war in Papier verpackt.
 
Das Brötchen war schön angeröstet und nicht so ein Null/acht/fünfzehn Brötchen. Es war mit Sesam bestreut und hatte einen guten Geschmack. Das Patty , gut man weiß das man es hier nicht medium bekommt, war gut gebraten und auch nicht trocken geraten. Der Käse war jetzt nicht so der würzige und hätte wegen uns mehr zerlaufen sein dürfen. Darunter gab es Eisbergsalat der in Streifen geschnitten war und eine Scheibe Tomate. Auf der unteren Brötchenhälfte befand sich noch etwas Soße. Was wir denken was wir geschmeckt haben – Tomatenketschup, Majonaise und etwas Senf.
 
Im groben und ganzen nicht schlecht, die Pommes lecker , kann mal schon mal essen. Bei weiten um viel viel besser als die bei dem großen M ´S oder Krönchen. 4 Sterne für den Besuch am 31. 10. 2023

 

Es ist so schade, wir waren immer gerne hier, auch ohne die Therme zu besuchen.

Aber nach dem heutigen Besuch (16:30 Uhr am Familiensamstag) wird hier keiner von uns mehr herkommen.

Zwei Tische weiter saß ein älterer Herr zusammen mit dem „Chef“ des Lokals und wollte wohl in Ruhe sein Bier genießen.
Unser 16 Monate alter Sohn saß brav auf seinem Stuhl und spielte aber mit der Bedienung (die einzige Kinderfreundliche dort). Er freute sich immer wieder, wenn sie aus der Küche kam und ihm gewunken hatte.

Plötzlich wurden wir darauf hingewiesen wir seien hier nicht die einzigen und sollen unser Kind züchtigen. (Ohne nette Worte)

Wir waren fassungslos! Er hat nur gespielt und nicht geweint oder ist rumgerannt - nichts davon!
Unser Essen kam, aber wir wurden permanent beobachtet und haben gehört wie die ganze Zeit gemotzt wurde an dem Tisch.
Wir mussten uns in den zustandegekommenen Diskussionen sowas anhören wie:
- die Generation ist zu nichts zu gebrauchen (wir sind beide um die 30 J.)
- wir sind alle nicht erzogen und unverschämt
- wir haben kein Benehmen und noch viele andere Dinge..

Mir war das Essen vergangen (hatte es nicht mal angerührt, weil mir die Tränen kamen)
Als der „Chef“ gemerkt hat wir wollen gehen, ist er SOFORT aufgesprungen und hat die Kellnerin gerufen, damit wir auch Jaaaa bezahlen.

Tut mir leid, aber wenn die Herren sich bei ihrem Stammtisch gestört fühlen von Kinderlärm, dann dürfen sie diesen nicht am Familiensamstag ausüben oder ein Schild hinhängen: Bitte nur leise oder garkeine Kinder!

Durch etwas Googeln fanden wir dieses Gasthaus. Bayrische Küche geht bei uns ja immer. In der Nähe von der Stadtpfarrkirche St. Margaret  befindet es sich. Man kann mit der U-Bahn her kommen, entweder Harras oder Implerstr. Aussteigen. Hier ist es aber etwas zu gehen. Bei der Lindwurmstr. Geht eine Seitenstr. Rein und hier gibt es vorm Haus eine Bushaltestelle Abelestr. Parken hier vor Ort würden wir eher sagen nein, es war alles voll an den Straßenrändern und viele hatten Anwohnerausweiße hinter den Fensterscheiben. Am Eingang gibt es eine kleine Schwelle und die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig.
 
Service
Wir wurden freundlich von einer Dame begrüßt und an einen Herr weiter geleitet. Der Service trägt hier Tracht . Dieser meinte dann – hier dieser Tisch- zu uns . Kleines Problem. Tisch für zwei Personen in einem Eck wo man nur von einer Seite in die Bank rein kommt. Hier parkte aber zwischen den beiden Tischen eine Dame ihren Rolator und machte nicht die Anzeichen diesen zu entfernen das man sich auf der Bank hinsetzten kann. Hinweis an den Herr , wie sollen wir uns hinsetzten ? Pampig meinte er dann – müsst hier halt bei den Barhockern Platz nehmen . Einwand von uns- dort hinten sind im Art Nebenraum noch einige Tische frei , können wir nicht hier einen haben. Herr- sind ab 19.30 reserviert- Wir – Blick auf die Uhr 17.Uhr, also wir schaffen es bis dahin wenn die Küche nicht zwei Stunden braucht bis ein Essen raus geht. Wenn Blicke töten könnten . Er mied uns dann auch während des Besuches. Ach ja auf dem Weg zu diesem Tisch fragte er bereits nach unseren Getränkewünschen , er  musste ja auch noch die Karten hinlegen. Wir teilten mit dass wir erst mal gerne schauen würden , das hat ihm auch nicht zugesagt. Wie können Gäste auch einen eigenen Kopf haben, Sachen gibt es . Es kam dann eine Dame zu uns , begrüßte uns freundlich und erfragte unsere Wünsche. Sie bedankte sich für die Bestellung und brachte rasch die Getränke mit einem zum wohl. Ach ja , da war ja noch der Herr. Dieser zündete an allen Tischen die Kerzen an, außer bei uns , da machte er einen Bogen darum. Die Essen wurden rasch von der Dame gebracht und sie wünschte uns einen guten Appetit. Sie erkundigte sich auch unterm essen ob alles passen und schmecken würde. Sie bemerkte auch die leeren Teller , fragte nach ob es uns geschmeckt hat und ob wir noch eine Nachspeise oder Kaffee möchten. Wir fragten nach einer Manowar Nachspeise und sie brachte uns noch mal eine Karte zum Schnäpsselchen auswählen. Die Bestellung dauerte aber , sie hatte viel zu tun und der Herr ignorierte unsere Bestell Versuche. Schnell am Nebentisch servieren und ja nicht zu uns blicken und antworten. Es klappte dann doch noch und sie bedankte sich für die Bestellung. Dann musste doch glatt der Herr die beiden Gläser servieren. So hatten wir auch noch nie Schnäpse serviert bekommen, aber er hatte nichts verschüttet sondern uns nur mit dem Gesichtsausduck das zweite mal ins jenseits verschafft. Bezahlen konnten wir wieder bei der Dame, die kam auch rasch mit dem Bon, bedankte sich , wünschte uns noch einen schönen Abend und verabschiedete uns sehr freundlich. Dame sehr gerne 5 Sterne – Herr weil man müsste 0,5 Sterne – somit entscheiden wir uns die 0,5 Sterne abzuziehen denn die Dame hat die Sterne verdient. 4,5 Sterne.
 
Essen
Es gibt eine schwarze Speisekarte in der die Zettel eingeheftet sind. Zusätzlich ist eine Wochenkarte vorhanden. Allerdings sollte diese nicht so „versifft“ aussehen.
 
Es gibt hier irgendwie von allem etwas , Brotzeit-Salat-Veggi-Burger-Schnitzel-deftiges-international….. Vorm Haus gibt es noch Tafeln mit Tagesgerichten.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,40 € einen Obstler für 5,60 € , eine Haselnuss für 5,90 € , Sendlinger Clubsandwich Huhn /Speck /Ei /Salat /Tomate /Remoulade /Pommes frites für 16,60 € und Rescher Krustenbraten Augustiner Dunkelbiersoße / Kartoffelknödel / Krautsalat für 15,20 € Hier wurde der Schweinebraten vom Montagsangebot abgerechnet und somit zahlten wir für dieses Gericht nur 11,90 € Ob das dann immer das gleiche ist können wir nicht sagen.
 
Auf jeden Fall was gekommen ist sah lecker aus. Eine super resche knackiges Stück Haut lag auf zwei Scheiben saftig zart geschmorten Schweinefleisch das auch nicht fettig war. Vom würzen her passte es , schmeckte. Auch die Soße dazu musste sich nicht verstecken. Würzig im Geschmack Bratensafterl kam durch , sie hatte kleine Fettaugen und sie war etwas dicklich. Wir würden sagen das diese hier noch richtig schön selber eingekocht und geschmort wurde. Es gab zwei kleinere Kartoffelknödel mit dazu auf denen es eine Bröselschmelze gab. Sie hatten einen guten kartoffeligen Geschmack . Von der Konsistenz etwas fester gehalten, so wie wir sie mögen. Auch an Salz fehlte es hier nicht. Was wir Klasse fanden , das der Krautsalat in einem Schälchen serviert wurde und nicht in der Soße lag. Dieser war leicht süßlich abgeschmeckt, wir haben hier immer lieber etwas Essiggeschmack mit dabei. Jeder mag ihn anders, wegen uns dürfte Kümmel und Speck mit dabei sein. Er war aber deswegen nicht schlecht. Oben drauf gab es noch eine halbe Cocktailtomate und etwas frische Schnittlauchröllchen.
 
Beim anderen Gericht waren die Pommes schön heiß, knusprig frittiert, nicht fettig und innen noch schön weich. An Salz fehlte es nicht und es gab in Schälchen Ketschup und Majo dazu, das gefällt uns immer. So kann man nehmen was man will, hat es nicht auf den Pommes. Das Sandwich bestand aus Toastbrot , wurde in vier Stücke geschnitten und mit Holzspießen wurde alles zusammen gehalten. Unterste Schicht war getoastetes Brot, dann gab es Remoulade drauf die sehr schön würzig war und kräuterig schmeckte, dann Blattsalate und eine Schicht Rührei. Nun wieder das Brot , Remoulade, Salat und eine dünne Scheibe Tomate. Hier tauchte dann das Hühnchen auf. Es war dünn geschnitten , schön angebraten und noch saftig. Dazu gesellte sich angebratener würziger rauchiger Bauchspeck. Den  Abschluss machte dann noch eine Scheibe geröstetes Toastbrot. Es war alles schön gewürzt , schmackhaft und saftig, aber es siffte nicht durch und man konnte es schön essen.
 
Die Schäpse kamen in schönen Stielgläsern an den Tisch und waren lecker und kräftig im Geschmack.
 
Schweine/Krustenbraten sehr lecker, und für den Preis auch was drauf. Das Sandwitch findet man selten aber sehr positiv überrascht. Wir waren sehr zufrieden mit den Gerichten, gerne 5 Sterne
 
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus würden wir mal sagen. Wenn man rein kommt gibt es im vorderen Bereich hohe Tische und Barhocker. Linker Hand die Theke. Rechter Hand an einer Bank weitere Tische und mittig eine lange Bank mit langem Tisch dazu. Wir durften dann doch noch in den hinteren Bereich gehen , sagen mal Art Nebenzimmer.
 
Hier war alles sehr schön hell beleuchtet . In der Mitte ein großer Kronleuchter der mit Hopfenreben verziert wurde.
 
Als dieser auf einmal ausging war es dann etwas finsterer, das interessierte aber irgendwie keinen und es gab auch keine Aussage mit dazu. Gut das wir mit dem Essen schon fertig waren.
 
An der hinteren Wand gab es ein Bild mit einer historischen Geschichte und Beschreibung was es war dazu.
 
In diesem Bereich sind die Wände grün gestrichen und es gibt außen rum eine Holzeckbank.
 
Auf der Bank liegt ein langes Sitzbankkissen aus, ein paar Kissen zieren diese. Auf den Stühlen sitzt man aber nur auf dem Holz.
 
Auf den hellen Holztischen steht eine Holzbox in der sich ein Krug mit Besteck und blauen Servietten befindet. Zusätzlich gesellen sich noch Bierdeckel dazu und ein etwas mickriges Blumenstöckchen. Daneben stand noch ein Glas mit Teelicht.
 
Der Lärmpegel ist hier allerdings etwas hoch , ansonsten hat es uns gefallen. 4 Sterne
 
Sauberkeit
ES war alles sauber bis halt immer die üblichen Staubspuren. Sei es im Gastraum oder auf den Toiletten. 4 Sterne.
 
 
 

 

Als Tourist fährt man halt mit dem Bus raus zum Chinesischen Turm. Riesiger Biergarten, viel Grün, viele Touristen.
Die Familie Haberl führt hier das Regiment und verkauft ihre Produkte aus eigener Herstellung.

Die Gastronomie ist nach Massenabfertigung ausgerichtet. Angeboten werden bayerische Schmankerl, fest und flüssig. Das Essen darf man aber nicht als Hauptmahlzeit des Tages planen. Es sei denn, man möchte abnehmen. Das Material auf dem Teller ist nämlich nicht so viel.

Haberls Feurige mit Pommes und einen Gurkensalat im Glas habe ich mir in Selbstbedienung organisiert. Jedes Element wird einzeln berechnet, hier kommen 16,60 Euro zusammen. Der kleine Klecks Mayonnaise auf den Pommes ist gratis. Die Wurst ist massentauglich überhaupt nicht feurig.

Recht günstig sind Käsespätzle zu haben für nur 9,80 Euro. Die Schweinehaxe mit Kartoffelsalat gibt es für 17,20 Euro. 0,4 er Limo kostet zwischen 3,30 und 4,20 Euro.

Wir hatten ja bei unserer damaligen Bewertung angekündigt hier mal eine Pizza zu essen, sah sie doch sehr lecker aus. AndiH wartet ja seitdem auch auf ein Foto davon für einen guten Freund J. An der Lage und so weiter hat sich nichts geändert und diesmal war der Besuch im inneren und die Corona Regeln von damals sind zum Glück Geschichte. Reservieren würden wir sagen wäre sinnvoll, viele Tische waren reserviert und das Lokal füllte sich sehr rasch.
 
Service
Dieser war hier in schwarz gekleidet und durch einen Bistroschurz als Servicepersonal erkennbar. Wir wurden freundlich begrüßt , es gab die Abfrage wie viel Personen und wir wurden zum Tisch gebracht. Die Karten wurden hingelegt und wir konnten nach den Getränken schauen. Diese kamen rasch mit einem bitte schön und für die Essensbestellung baten wir um noch etwas Zeit. Als wir die Karten geschlossen hatten gab es auch gleich die Abfrage was wir möchten , die Frage ob die Suppe vorher kommen sollte und für die Bestellung gab es ein Danke schön. Wir teilten mit dass beide Gerichte gleichzeitig kommen sollen, was aber nicht so ganz gelungen ist. Die Suppe kam rasch, die Pizza leider erst gute fünf Minuten später, schade wenn man schon nachfragt. Es wurde jedes mal ein guter Appetit gewünscht nach der Ansage um was für ein Gericht es sich handelt. In der Zwischenzeit wurden auch Öle und Essig hingestellt.  Eine Nachfrage unterm essen ob alles passt gab es nicht. Als die Teller leer waren meinte man – passt alles, war es gut. Kurz darauf fragte man ob es noch was sein darf, Dessert-Kaffee-Espresso ?  Bei den leeren Gläsern wurde auch gleich gefragt ob es noch was sein darf. Wir teilten mit das wir zahlen würden , man fragte nach – bar oder mit Karte- und das Gerätle wurde gezückt und kassiert. Es gab ein Danke schön und auf unsere Frage nach einem Beleg meinte man kommt gleich. Dieser erreichte uns rasch mit einem bitte schön und wir wurden noch freundlich verabschiedet. Da haben wir es wohl wieder besser erwischt als der Vorkritiker. Von uns wieder 4,5 Sterne
 
Essen
Die schwarze Ledereinbandkarte mit Logo drauf gibt es noch , aber nicht mehr die laminierten Zettel sondern Zettel alleine. Die Gerichte waren in deutsch und englisch abgedruckt. Auch die wechselnde Mittagskarte ist noch vorhanden. Die Preise haben sich aber erhöht. Was wir noch im Hinterkopf haben sind die Gerichte noch wie damals. Salat, Pizza, Fisch , Fleisch.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen jetzt für jeweils 5,10 € die Zuppa di Pomodoro – italienische Tomatensuppe mit Basilikum jetzt für 6,80 € und Pizza Calabrese – mit original italienischer Salami – pikant für 13,40 €
 
Bei der Suppe gab es wieder ein Körbchen Brot mit dazu , allerdings hat man auf drei statt vier Scheiben reduziert. Es war wieder frisch, lufftig und schmackhaft mit einer reschen Kruste.
 
Bei der Tomatensuppe gab es einen anderen Teller als damals, der war aber auch sehr tief und es war ordentlich was drinnen. Am Basilikum hat sich nichts verändert und die zwei Blättchen kamen sich in der Suppe sehr verloren vor. Geschmacklich war sie auch wieder lecker, schöner Tomatengeschmack, allerdings der würzige Kräutergeschmack ging uns ein wenig ab gegenüber dem letzten mal. Der Teller war auch wieder vorgewärmt.
 
Nun für Andih Freund – die Pizza. Sie war sehr schön gebacken, knuspriger luftiger Rand und auch der Boden knusperte, war aber nicht trocken und hart. Der Geschmack hat uns gefallen und das Tomatensugo wurde gut gewürzt. Oben wurden noch etwas getrocknete Kräuter darüber gestreut. Der Käse hatte Geschmack und war auch schön zerlaufen. Für uns war er ausreichend. Die Salami war würzig und ein wenig fettig, was aber kein Nachteil war, es gab noch etwas Kick mit dazu vom schmecken her. Es hieß ja auch pikant und nicht scharf, so passte es auch.
 
Zum Nachschärfen gab es ja noch Knoblauch-und Chiliöl mit dazu. Beides schmackhaft. Beim Knoblauchöl war schön Material vorhanden, das hätte wegen uns auch beim Chiliöl so sein dürfen.
 
Die Pizza fanden wir lecker , die Suppe hätte etwas würziger sein dürfen wie beim letzten mal, schmeckte aber auch. Wir geben für diesen Besuch wieder für das Essen 4,5 Sterne.
 
Ambiente
Diesmal wieder Sterne denn die Zeit wo-wie-was ist ja vorbei. Der Innenbereich ist irgendwie in einer L-Form aufgeteilt. Zum Teil fanden wir es schon sehr eng gestellt. Als sich das Lokal füllte war es schon etwas schwieriger zum durch kommen. Im vorderen Bereich gibt es eine Fensterfront.
 
Im hinteren Bereich eine Holzverkleidung und oben drüber irgendwie Fließen würden wir sagen. Es ist alles hell Beleuchtet, was wir schön fanden durch die dunkle Bestuhlung. Die Tische und Bänke haben auch Sitzkissen.
 
Auf dem Tisch gab es ein Glas mit Kerze, die festeren Servietten und das Besteck mit drauf und eine Pfeffermühle und Salzstreuer.
 
Etwas eng finden wir , ansonsten hat es uns nicht schlecht gefallen. Bei der Tischdeko könnte man noch etwas mehr machen , 4 Sterne
 
Sauberkeit

Hier gab es wieder nichts zu bemängeln, 5 Sterne

In der Nähe von der U-Bahn Station Harras in Untersendling befindet sich dieses Lokal in einem sagen wir mal Wohngebiet. Es liegt bei der Margareten Kirche ein paar Schritte weg. Eine Bushaltestelle ist beim Lokal vorhanden. Rund herum gibt es einige Parkmöglichkeiten, aber viele zu bestimmten Zeiten mit Anwohnerausweiß. Während unserem Besuch war auch ziemlich alles belegt. Eigene Parkplätze konnten wir jetzt nicht sehen. Beim Eingang gibt es zwei Stufen, die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig.
 
Service
Ein Herr mit weißen Hemd, schwarzer Hose und grauen Bistroschurz mit Logo drauf begrüßte uns freundlich, meinte zwei Personen, brachte uns an einen Tisch und legte die Karten hin. Er brachte dann zwei Mühlen und erfragte unsere Getränkewünsche.
 
Die Getränke kamen rasch , er meinte zum wohl und fragte ob wir schon wüssten was wir essen möchten. Wir waren uns noch nicht sicher was überhaupt kein Problem war. Auf die Frage ob man auch einen Kinderteller haben könnte gab es ein freundliches aber natürlich. Als wir die Karten geschlossen hatten war er auch gleich wieder da und erfragte unsere Wünsche. Auf die Essen , dazu mussten wir nicht lange warten, es gab die Ansage vom Gericht und es wurde uns ein guter Appetit gewünscht. Eine Zwischennachfrage ob alles passt gab es nicht, er war aber immer zu sehen.  Was wir immer nicht so mögen- gerade den letzten Bissen in den Mund geschoben wurde der Teller schon mit genommen obwohl der andere noch am Essen war. Es wurde aber bei jedem Teller abräumen gefragt ob alles gepasst hat und geschmeckt hat. Da sich das Gasthaus mittlerweile füllte teilten wir ihm auch gleich unseren Zahlungswunsch mit. Er fragte nach ob wir noch einen Slivovitz oder Julischka auf´s Haus möchten. Rasch kamen mit einem bitte schön die zwei Slivowitz.
 
Die Rechnung hatte er mit dabei, er bedankte sich , wünschte uns noch einen schönen Abend und beim verlasen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Gerne 4,5 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine braune Ledereinbandkarte mit dem Namen vom Gasthaus vorne drauf. Im inneren gibt es Klarsichthüllen und die Zettel sind farbig unterlegt. Es gibt Burger, Schnitzel, Salate , Balkangerichte. Die Nachspeisenkarte müsste man extra verlangen, wechselt anscheinend immer ( unsere Vermutung). Es werden auch Gerichte für Kinder und Senioren angeboten und 2 vegetarische Gerichte.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,60 € Pljeskavica nach Art des Hauses ( scharf) Würziges Hacksteak gefüllt mit Ajavar und Schafskäse, überbacken mit Gurken, Tomaten und Käse, dazu Rösti  für 18,90 € und aus der Abteilung der Kindergerichte – Kleine Cevapcici , Hackfleischröllchen mit Djuvetschreis und Pommes für 10,90 €
 
Beim Kinderteller gab es vier Cevapcici auf dem Teller die schön angebraten wurden. Sie hatten eine festere Konsistenz waren aber saftig gegart. Es wurde etwas grober Pfeffer darüber gestreut ansonsten waren sie sehr zart gewürzt. An Knoblauch hätten wir uns auch etwas mehr dabei gewünscht. Die Pommes waren schön knusprig frittiert, innen weich und nicht fettig. Was uns an Salz fehlte konnten wir ja mit der Mühle nachwürzen. Der Reis war schön gegart, nicht zu weich geraten. Ein dezenter Tomaten Geschmack war vorhanden und es fügten sich Erbsen, Paprika und Gelberübenstückchen mit dazu, Diese waren auch nicht so verkocht. Vom würzen her haben wir immer etwas mehr an schmackes dabei. Dazu gab es noch rohe  Zwiebelwürfel und Ajavar. Das vermuten wir als Fertigprodukt aus dem Glas , einfach gehalten,
 
Beim anderen Gericht fanden wir schön dass die Rösti oben drauf lagen und so konnten wir gleich ein paar auf das Brett runter legen denn sie waren sehr schön knusprig gebraten und nicht fettig. Ob selber gemacht können wir nicht sagen, aber sie schmeckten uns . Von oben dann weiter gab es einen schön zerlaufenen , gratinierten schmackhaften Käse. Darunter Tomaten und Gurkenscheiben in roher Variante. Das haben wir jetzt nicht so ganz verstanden warum, jeder isst halt was anderes.
 
Darunter befand sich dann das Hacksteak das noch schön saftig war aber auch sehr dünn in den beiden Lagen. Zwiebeln fanden wir noch mit drinnen. Der Schafskäse war leicht zerlaufen und schmackhaft. Das Ajavar , ja wir denken mal das es das gleiche war wie auf dem anderen Teller. Auf der Suche nach dem scharf was angekündigt war sind wir verzweifelt. Wir konnten kein fitzelchen davon finden.
 
Das Essen war nicht schlecht, sehr einfach gehalten. Das scharf ging uns komplett ab und man könnte hier mehr Mut zum würzen haben.  3,5 Sterne
 
Ambiente
Wenn man rein kommt gibt es einen Bereich der nicht so eingedeckt ist . Wir gehen davon aus es ist hier Bereich für die Stammtischgäste.
 
Dann geht es durch eine Schiebetür durch und dem vermutlichen Gastraum für essende Gäste.
 
Außen rum gibt es eine Holzverkleidung mit einer Eckbank davor.
 
Davor gibt es dunkle Holzstühle und die Tische sind alle mit Tischdecken eingekleidet.
 
Die meisten Tische waren auch bereits mit Besteck und Servietten eingedeckt
 
Wie auch unser Tisch. Bei diesem gab es auch die verschiedenen weißen Stofftischdecken und mittig einen rose Läufer . Die weißen Servietten standen am Tisch und das Besteck lag auch bereit.
 
Wir vermuten ein älteres Gasthaus dahinter, wir mögen solche Häuser. Im Hintergrund lief dezent Musik. Für das was sie anbieten finden wir das es passt , 4 Sterne
 
Sauberkeit

Im Gastraum und auf den Toiletten ein paar Staubspuren. Sonst konnten wir nichts nachteiliges feststellen. 4,5 Sterne

Eigentlich war in der Stadt ein anderes Lokal vorgesehen. Ja wenn zwei große Fußballvereine in der Allianz Arena spielen ist hier die Hölle los. So alternative suchen. Hier bekamen wir noch ein kleines Plätzchen und ganz viele mussten nach uns abgewiesen werden. Wenn es auch aussah nach freien Tischen , waren die alle reserviert. Vom Marienplatz aus Richtung Tal geht hier links in eine kleine Nebenstraße rein. Vorm Einbiegen gibt es auch ein Hinweisschild. Es gibt eine Stufe zum rein kommen die aber eher so wie beim Gehweg ist. Ins innere kommt man dann ebenerdig und dort befinden sich auch die Toiletten ohne Stufen. Parken ist hier nicht möglich.
 
Service
Dieser war hier in Tracht gekleidet. Eine Dame begrüßte uns freundlich und teilte mit das sie nur noch den kleinen Tisch bei der Tür frei hätte, reicht uns , passt. Ein Herr kam dann zu uns, begrüßte uns auch freundlich , reichte uns die Karten und gab den Hinweis von Gerichten die es zusätzlich noch gibt. Er erfragte auch unsere Getränkewünsche und wir fragten nach ob sie dunkles Weizen hätten. Er bejahte dieses und gab uns den Hinweis dass sie auch dunkles Bier hätten. Wir blieben bei den Weizen, diese kamen rasch mit einem bitte schön und der Frage ob wir fündig geworden sind. Die Dame meinte dann – sehr gerne , merci-. Das Besteck erreichte uns mit einem bitte schön und es dauerte nicht lange bis uns die Essen erreichten. Hierbei wurde der Aschenbecher mitgenommen , aber ein neuer erreichte uns nicht mehr während unseres Besuches.  Hier gab es auch wieder ein bitte schön und man wünschte uns einen guten Appetit. Dann merkten wir das dass Bayern Spiel zu ende ist, es füllte sich plötzlich sehr rasch. Der Service hatte nun viel zu tun und das auch durch die ganzen Abweisungen weil sie keinen freien Platz mehr haben. Dann saßen wir eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern als eine neue Dame so im vorbeigehen die Teller nahm und meinte – darf ich mitnehmen. Wir wollten dann auch die Rechnung gleich ordern , denn die Gläser waren mittlerweile auch leer. Sie war aber so schnell weg dass dieses nicht klappte. Den Herr konnten wir dann nach einiger Zeit abfangen zwecks des Bezahlvorgangs. Er entschuldigte sich für die Wartezeiten und meinte dass sie bei diesem Wetter nicht mehr mit so viel Besuch im Außenbereich gerechnet hatten. Er erkundigte sich ob es uns geschmeckt hat und alles passte. Er bedankte sich und einen Bon muss man mittlerweile ganz oft nachfragen denn es gibt ja die Gerätle wo sie einem am Tisch sagen was es kostet. Dieser lies auf sich warten und auf die nachfrage wurde auch ehrlich gesagt – sch… vergessen. Er kam auch dann gleich mit einer Entschuldigung , er wünschte uns noch einen schönen Abend und verabschiedete uns freundlich. Es hat eigentlich alles gepasst bis dann alle vom Spiel so ziemlich auf einmal eintrafen und andere auch einkehren wollten. Nach Überlegungen entscheiden wir uns für( mit einem Auge zugedrückt) 4 ,5 Sterne.
 
Essen
Die Karte besteht aus einen größeren bedruckten Zettel . Die Auswahl ist nicht zu groß und besteht zum größten Teil aus Fleischgerichten. Suppen, Salate, Brotzeiten und paar einfache Vegetarische Gerichte sind auch vorhanden.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 5,90 € , Dürnbräupfandl – Schweinefiletmedaillons in Speckmantel auf Rahmschwammerl mit Brezenknödel für 22,90 € und Münchner Domschnitzel mit süßem Senf & Meerrettich mariniertes Schnitzel im Brezenmantel gebacken mit Kartoffel-Gurkensalat für 18,90 €
 
Das Schnitzel war schön paniert, hatte leichte Wellen, war nicht fettig und man merkte dass es nicht nur eine Panierung aus Semmeln war sondern man konnte irgendwie den Brezen Geschmack wieder finden. Die Panierung hatte auch etwas würze in sich  , allerdings das angekündigte marinierte Schnitzel mit süßen Senf & Meerrettich hatte von diesem irgendwie keinen Geschmack angenommen. Wir konnten davon nichts raus schmecken. Es war halt ein Schnitzel Wiener Art würden wir sagen, das in dieser Form schmeckte nur das angekündigte fehlte uns komplett. Dazu gab es noch einen Schnitz Zitrone. Der Kartoffelsalat war sehr schön schlotzig. Erst dachten wir man hat die Gurken vergessen. Durch die kleinen grünen Punkte  konnten wir sie dann raus finden da sie ungeschält war. Sie wurde in sehr feine Streifen geschnitten, kennen wir so jetzt nicht und sie ging irgendwie im Geschmack dadurch auch etwas unter. Abgeschmeckt war der Salat sehr lecker, eine schöne Säure Note und an Pfeffer und Salz fehlte es ihm auch nicht. Es wurde auch ein würziges Öl mit unter gemischt , welches genau können wir nicht sagen. Als Deko gab es ein Stückchen Radischen und eine Cocktailtomate.
 
Die Schweinefiletmedaillons waren super gebraten. Sehr schön saftig und noch zart rosa. Sie waren mit knusprig gebratenen Speck umwickelt der einen klasse , leichten rauchigen Geschmack hatte. Oben drauf gab es noch rösche , nicht fettige Röstzwiebeln. Wir denken dass diese selbst gemacht waren, schön knusprig und schmackhaft. Die darüber frisch geschnittene Petersilie gab auch noch würze mit ab in der cremigen – rahmigen Soße. Die Champignons angebraten und von einer frischen Variante. Die Soße war sehr rund abgeschmeckt , lecker. Was uns nicht so gefallen hatte waren die angekündigten Brezenknödel. Ob es mal Knödel waren oder von einer gerollten Masse runter geschnitten worden sind können wir nicht sagen. Die Scheiben waren alle gleich groß die man dann noch angebraten hatte. Knödel sind das jetzt nicht so richtig für uns, stellen wir uns anders vor. Etwas sehr trocken geraten und fest fanden wir sie. Vom Geschmack her fanden wir sie nicht so schlecht aber so wie wir sie bekommen haben war es nicht so unser Fall.
 
Geschmacklich war einiges lecker aber manches angekündigte war nicht so wir es erwartet hätten laut Karte. 4 Sterne
 
Ambiente
Vorm Haus gibt es einen Außenbereich der zum Teil mit einer Markise die Beleuchtet ist überdacht wird. Der Bereich ist etwas abgegrenzt von der Straße und rund herum etwas begrünt. Es gibt hier eine Klapp-Tisch-Biergartenbestuhlung in braun aber von einer schöneren Art, Es liegen auch überall grüne Sitzkissen aus.
 
Auf dem Tisch gibt es ein frisches Blümelchen, Salz-und Pfefferstreuer und einen Aschenbecher.
 
Das Besteck wurde uns mit grünen einfachen Servietten auf einem Teller gereicht.
 
Für irgendwie gesagt mitten in München hat es uns gefallen, 4 Sterne
 
Sauberkeit

Im Außenbereich war alles sauber. Bei den Toiletten war so viel los das wir entschlossen sie nicht zu besuchen. Für den Außenbereich was wir sehen konnten 5 Sterne.