Zuhause ist es doch am schönsten, vor allen Dingen, wenn die Gattin gerne und gut kocht. Aber ab und zu muss man auch einmal testen, schmecken, eine Erfahrung machen .....
Zuhause ist es doch am schönsten, vor allen Dingen, wenn die Gattin gerne und gut kocht. Aber ab und zu muss man auch einmal testen, schmecken, eine Erfahrung machen .....
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 45 Bewertungen 41819x gelesen 118x "Hilfreich" 70x "Gut geschrieben"
Besucht am 29.09.2024Besuchszeit: Mittagessen 7 Personen
Rechnungsbetrag: 176 EUR
Es war mein Sohn, der sagte, es gebe einen Griechen in der Feggrube, nur halb so weit wie unser seit Jahren präferierte Grieche und mit wesentlich günstigeren Preisen. Die über 200 Bewertungen bei Tasda wären überwiegend positiv.
Ein Mittagessen mit vier Gästen war angesagt. Warum dann nicht gleich mal die Gaststätte „Zur Feggrube“ besuchen?
Die Reservierung über die Website war schnell und problemlos und als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt.
Das Restaurant war noch recht leer, denn um 11:30 Uhr gehörten wir zu den allerersten Gästen.
Entsprechend schnell wurden wir bedient.
Am Nachbartisch hatten sich auch schon Gäste eingefunden, die Schnitzel bestellten. Schnitzelessen beim Griechen? Ich war ein wenig irritiert.
Die Getränke waren dann schnell bestellt und kamen auch sehr schnell an den Tisch. Aber wie?
Alle Gläser wurden von dem jungen Mann, der uns bediente, oben am Glasrand angepackt und auf den Tisch gestellt. Da war ich schon gleich mal bedient.
Dann ging es über zu den Vorspeisen. Diese wurden kreuz und quer über den Tisch und die Köpfe der Gäste hinweg serviert. Ich nahm es leicht, da die Platzverhältnisse am Tisch doch recht eng waren.
Nun hatte die Gattin sich aber bei der Bestellung vertan, reichte daher ihre Vorspeise weiter und bestellte neu. Kommentar der Bedienung: „Hast DU was falsch gemacht.“
Aufgrund der Anrede mit DU klapperte es nebenan sehr laut. Da war wohl ein Gebiss vor Schreck auf den Teller gefallen.
Das Brot dazu kam mir leider nicht mehr allzu frisch vor.
Nachdem die Vorspeisenteller abgeräumt waren, wurde der Beilagensalat serviert.
Der sah auf den ersten Blick ansprechend aus. Beim genaueren Hinsehen erinnerte mich das gelb-braune Dressing dann jedoch irgendwie an das Flaschendressing einer bekannten Marke aus dem Supermarkt. Und ebenso war auch der Geschmack. Fast alle ließen ihren Salat ob dieses scheußlichen Dressings stehen.
Sehr schnell kamen auch die Hauptgerichte, was angesichts unserer knappen Zeit sehr positiv bewertet wurde.
Nicht sehr gut kamen dagegen die überfüllten relativ kleinen Teller an. Es war praktisch gar nicht möglich, das Fleisch zu schneiden, ohne dass etwas anderes dabei über den Tellerrand rutschte.
Beim vegetarischen Auberginen/Zucchini-Gericht in Metaxasoße wurde nicht gemeckert.
Das Bifteki-Gericht wurde gelinde ausgedrückt als geschmacklos bezeichnet und hatte auch nichts von Gebratenem oder Gegrilltem an sich. Die Farbe ging von hellbraun schon fast in gelb über.
Zum Olympiateller kam die Aussage: Gyros na ja, Kalamaria ging so, Tsatsiki vermutlich aus dem Großmarkteimer.
Der Aphroditi-Teller wurde jeweils nur zur Hälfte bewältigt. Nicht nur, weil es sehr viel war, das Bifteki hatte hier die schon beschriebenen Mängel, Gyros ebenfalls, Souvlaki war gut, hätte es mir persönlich etwas weicher gewünscht, die Leber jedoch war ausgesprochen gut, aber sehr groß.
Insgesamt aufgrund der großen Portion kaum zu bewältigen.
Garides in Metaxasoße wurden als ausgesprochen lecker bewertet. Das war es dann aber schon, denn der Kretateller hat auch nicht sehr begeistert.
Die Knoblauchkartoffeln waren in Ordnung. Man kann da ja auch kaum etwas falsch machen.
Man könnte nun meinen, wir wären durch das sehr gute Essen bei unserem Stammgriechen etwas verwöhnt. Aber das war es bestimmt nicht alleine, möchte ich mal meinen..
Mehr als 2 Sterne sind für das Restaurant „Zur Feggrube“ von mir nicht machbar.
Und wer ist Tasda?
Es war mein Sohn, der sagte, es gebe einen Griechen in der Feggrube, nur halb so weit wie unser seit Jahren präferierte Grieche und mit wesentlich günstigeren Preisen. Die über 200 Bewertungen bei Tasda wären überwiegend positiv.
Ein Mittagessen mit vier Gästen war angesagt. Warum dann nicht gleich mal die Gaststätte „Zur Feggrube“ besuchen?
Die Reservierung über die Website war schnell und problemlos und als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt.
Das Restaurant war noch recht leer, denn um 11:30 Uhr gehörten wir... mehr lesen
Restaurant Zur Feggrube
Restaurant Zur Feggrube€-€€€Restaurant093132091072Heiner-Dikreiter-Weg 1, 97074 Würzburg
3.0 stars -
"Ein totaler Reinfall" LeventEs war mein Sohn, der sagte, es gebe einen Griechen in der Feggrube, nur halb so weit wie unser seit Jahren präferierte Grieche und mit wesentlich günstigeren Preisen. Die über 200 Bewertungen bei Tasda wären überwiegend positiv.
Ein Mittagessen mit vier Gästen war angesagt. Warum dann nicht gleich mal die Gaststätte „Zur Feggrube“ besuchen?
Die Reservierung über die Website war schnell und problemlos und als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt.
Das Restaurant war noch recht leer, denn um 11:30 Uhr gehörten wir
Geschrieben am 24.06.2024 2024-06-24| Aktualisiert am
24.06.2024
Besucht am 18.05.20232 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Das Kulturkaffee GRENZENLOS.
Vatertag 2023. Das Wetter ist schlecht, es ist kalt und windig. Absolut kein Angelwetter ;).
Was mache ich heute? Nur arbeiten? Das ist nicht gerade sehr erstrebenswert.
Da kommt plötzlich die Gattin an und sagt, dass es im neuen Seniorenheim auf der anderen Seite des Grünstreifens auch ein Café gibt. Sie möchte mich zu einem Besuch dort einladen.
Das gefällt mir sehr.
Also machen wir uns auf den Weg und kommen nach einigen Minuten am Bischof-Scheele-Haus, dem neuen Seniorenheim am Heuchelhof, an.
Es ist ein schönes, hell gestrichenes Gebäude mit vielen Fenstern und Balkonen. Im Nebentrakt recht vom Eingang finden wir dann auch das Café.
Als wir eintreten kurz nach 13 Uhr, sind nicht viele Gäste da und wir können den Tisch frei wählen.
Die Einrichtung ist gewöhnungsbedürftig, läd jedoch zum neugierigen Umschauen ein.
Da gibt es eine englische Telefonzelle, ein halbes Auto, einen alten Küchenherd aus Zeiten als noch mit Holz und Kohle gekocht wurde und vieles mehr.
Die einzige Bedienung begrüßte uns freundlich und brachte die Speisekarte, die für ein Café recht umfangreich ist
Wir bestellten je einen Pott Kaffee, dazu für mich ein Salami-Käse-Sandwich und für die Gattin ein Hawaiitoast.
Als die Bestellung kam, waren wir sehr angenehm überrascht, denn der Kaffee war stark und frisch gebraut, das Sandwich frisch gebacken, noch etwas warm und dick mit Salami, Käse und Salat belegt. Das Hawaiitoast der Gattin waren gleich zwei, wie üblich mit Schinken, Ananas und Käse, aber dazu eine zweite Schicht Käse aus Cheddarkäse und mit einer gezuckerten Kirsche getoppt, was dem Toast eine ganz besondere Geschmacksnote gab. Wir waren begeistert.
Mittlerweile hatte sich das Café ziemlich gefüllt und es wurde Zeit zu gehen. Die Rechnung betrug 21,20 €. Ein kurzer Blick in die Toiletten zeigte die erwartete Sauberkeit.
Nicht zu vergessen ist, dass die Räume alle barrierefrei sind und es zur Behindertentoilette im Seniorenheim nur wenige Meter sind.
Auch einen schönen Außenbereich hat das Kulturkaffee GRENZENLOS, aber dazu war es heute nicht warm genug.
Mich freut es sehr, praktisch gleich um die Ecke eine so schöne Location zu haben. Man wird mich sicher dort öfters sehen
Das Kulturkaffee GRENZENLOS.
Vatertag 2023. Das Wetter ist schlecht, es ist kalt und windig. Absolut kein Angelwetter ;).
Was mache ich heute? Nur arbeiten? Das ist nicht gerade sehr erstrebenswert.
Da kommt plötzlich die Gattin an und sagt, dass es im neuen Seniorenheim auf der anderen Seite des Grünstreifens auch ein Café gibt. Sie möchte mich zu einem Besuch dort einladen.
Das gefällt mir sehr.
Also machen wir uns auf den Weg und kommen nach einigen Minuten am Bischof-Scheele-Haus, dem neuen Seniorenheim am Heuchelhof, an.
Es... mehr lesen
Kulturkaffee GRENZENLOS
Kulturkaffee GRENZENLOS€-€€€Cafe00491624770653Berner Straße 23, 97084 Würzburg
4.5 stars -
"Barrierefrei" LeventDas Kulturkaffee GRENZENLOS.
Vatertag 2023. Das Wetter ist schlecht, es ist kalt und windig. Absolut kein Angelwetter ;).
Was mache ich heute? Nur arbeiten? Das ist nicht gerade sehr erstrebenswert.
Da kommt plötzlich die Gattin an und sagt, dass es im neuen Seniorenheim auf der anderen Seite des Grünstreifens auch ein Café gibt. Sie möchte mich zu einem Besuch dort einladen.
Das gefällt mir sehr.
Also machen wir uns auf den Weg und kommen nach einigen Minuten am Bischof-Scheele-Haus, dem neuen Seniorenheim am Heuchelhof, an.
Es
Restaurantbesuch am 24. Hochzeitstag zu Coronazeiten und barrierefrei in Würzburg? Da war eine umfangreiche Suche im Netz erforderlich. Aber wir wurden fündig.
Die Wahl fiel auf des TIME OUT in der Frankfurter Straße, einer Gegend mit chronischer Parkplatznot.
Doch etwas Glück muss der Mensch haben und so wurde nach kurzem Warten unweit des Lokales ein Parkplatz frei.
Der barrierefreie Zugang befand sich seitlich über die Terrasse. Nach erneutem kurzen Warten wurde die gläserne Eingangstür von einer freundlichen Dame geöffnet und wir wurden an den reservierten Tisch gebeten. Nun kamen die zwingend vorgeschriebene 2G-Kontrolle und die Speisekarten.
Im Lokal selbst war es nicht sehr hell, da das trübe Winterwetter wenig Licht über die großen Glasscheiben spendete und die Beleuchtung auch nur im Sparmodus geschaltet war. Doch es reichte gerade noch, um die Speisekarte lesen zu können.
Bei den Getränken fiel meine Wahl auf ein Bier von der Traditionsbrauerei OECHSNER in Ochsenfurt.
Als Vorspeise gab es dann pikant marinierte Oliven mit Parmesanstücke und Brot aus dem großen Steinofen, der hinter der Theke stand.
Die Vorspeise war ausgesprochen lecker.
Mein Hauptgericht nannte sich „Ochsenfetzen vom Grill mit Kartoffelspeckmuffins und Salat“. Die Gattin und die jungen Leute bestellten sich Pizza Diavola, Entenbrust in Aprikosen-Weinbrand-Jus mit Klößen und Blaukraut, Ravioli ossobuco con burro limone e basilico, Fussili alla Vodka mit ausgelassenem Speck, Vodka und feiner Tomaten-Sahnesauce.
Die Ochsenfetzen bestanden aus dünnen und sehr zarten Rindfleischstücken, die mit Speck umwickelten Klöße aus Kartoffelrösti und alles in einer dunklen Weinbrandsoße. Dazu ein großer Beilagensalat.
Es war ein sehr genussvolles Essen und alles andere als wenig. Beim Salat hätte ich mir etwas mehr zerkleinerte Salatblätter gewünscht. Aber man gab uns ja Messer und Gabel.
Die anderen Essen wurden auch sehr gelobt, nur bei der guten Steinofenpizza wurde die etwas zu dick geschnittene Salami, noch dazu im Übermaß vorhanden, bemängelt.
Unbedingt anzumerken ist, dass hier keine Dosenfertigprodukte verwendet werden. Gemüse, Pilze, Salate ... sind frisch und Ravioli oder Tortellini u.a. sind selbst hergestellt.
Nachspeise: Zusammen mit der Gattin bestellte ich Schokokuchen mit Schokocreme und Glühweinheidelbeeren sowie Walnusseis. Das war unaussprechlich gut und ein würdevoller Abschluss dieses Restaurantbesuchs.
Die Toiletten wurden nicht vergessen, können aber mangels Besuch nicht beschrieben werden. Das Restaurant hat keinen sehr großen Innenbereich. Terrassennutzung im Winter naturbedingt nur für Raucher.
Insgesamt kann ich gerne 5 Sterne vergeben.
Restaurantbesuch am 24. Hochzeitstag zu Coronazeiten und barrierefrei in Würzburg? Da war eine umfangreiche Suche im Netz erforderlich. Aber wir wurden fündig.
Die Wahl fiel auf des TIME OUT in der Frankfurter Straße, einer Gegend mit chronischer Parkplatznot.
Doch etwas Glück muss der Mensch haben und so wurde nach kurzem Warten unweit des Lokales ein Parkplatz frei.
Der barrierefreie Zugang befand sich seitlich über die Terrasse. Nach erneutem kurzen Warten wurde die gläserne Eingangstür von einer freundlichen Dame geöffnet und wir wurden an... mehr lesen
Mennas Time Out
Mennas Time Out€-€€€Restaurant, Biergarten093144004Frankfurter Straße 1, 97082 Würzburg
5.0 stars -
"Viele eigene Kreationen..." LeventRestaurantbesuch am 24. Hochzeitstag zu Coronazeiten und barrierefrei in Würzburg? Da war eine umfangreiche Suche im Netz erforderlich. Aber wir wurden fündig.
Die Wahl fiel auf des TIME OUT in der Frankfurter Straße, einer Gegend mit chronischer Parkplatznot.
Doch etwas Glück muss der Mensch haben und so wurde nach kurzem Warten unweit des Lokales ein Parkplatz frei.
Der barrierefreie Zugang befand sich seitlich über die Terrasse. Nach erneutem kurzen Warten wurde die gläserne Eingangstür von einer freundlichen Dame geöffnet und wir wurden an
Geschrieben am 22.04.2022 2022-04-22| Aktualisiert am
22.04.2022
Besucht am 20.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 9 Personen
Rechnungsbetrag: 175 EUR
Es war mal wieder soweit. Überraschungsbesuch bei Mutti, die mittlerweile 91 Jahre alt ist.
Die Coburger, die Nürnberger, die Österreicher und wir, die Würzburger, machten sich auf den Weg.
Übermäßig viel Verkehr gab es auf der B19, auch auf der A7 Richtung Kassel und der Maintal-Autobahn A70. Vorbei an Schweinfurt, der Heimatstadt von Markus Söder, vorbei an Bamberg, wo der einzige Papst nördlich der Alpen im Dom seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auf die A73 Richtung Suhl, dem bekannten Thüringer Wintersportort. Nach eineinhalb Stunden Fahrt kam die Feste Coburg in Sicht, die für kurze Zeit Martin Luther Schutz bot und deren Bewohner, jene aus dem Geschlecht Sachsen-Coburg-Gotha, sich rühmen können, mit allen europäischen Königs- und Fürstenhäusern verwandt zu sein. Gerne hätte ich nun die Ausfahrt Schloss Rosenau genommen, über das die englische Queen Victoria, die mit Prinz Albert von Coburg verheiratet war, in ihren Erinnerungen schreibt: „Wäre ich nicht was ich bin, hätte ich hier mein wirkliches Zuhause“.
Aber ein paar Kilometer mussten wir noch fahren, denn unsere Abfahrt von der Autobahn war die der bayerischen Puppenstadt Neustadt.
Dort angekommen steuerten wir den Schnelltest-Container in der Sonneberger Straße an und ließen uns testen. Alle negativ, soweit alles gut.
Und jetzt wurde es richtig interessant. Die Möglichkeit, ein barrierefreies Lokal in Neustadt zu finden, grenzt an schiere Unmöglichkeit. Lange hatte ich bei Google gesucht, mir Bilder angeschaut, und als ich schon am Aufgeben war, sah ich unweit des Seniorenheimes die Straßenansicht von Erols’s Eiscafe und Pizzeria.
Stufen waren dort nicht zu sehen, also tätigte ich einen Anruf und konnte erfahren, dass es an der Eingangstür nur einen kleinen Absatz gibt. Kein Problem für einen normalen Rollstuhl. Als mir dann auch noch versichert wurde, dass man das Lokal extra für uns zwei Stunden früher öffnen würde, reservierte ich ohne weitere Rücksprache
Ich war begeistert. Nicht nur wegen dieser Auskunft, sondern ganz besonders auch wegen der Erinnerung an frühere Jahre.
In meiner pubertierenden Jugendzeit vor 55 Jahren steuerten wir, die Jungen der reinen Knabenklasse der Glockenbergschule, nach Schulschluss im Sommer regelmäßig dieses Lokal an. Damals war es die Eisdiele Arnoldo. Und jedes Jahr gab es dort 2 neue Mädchen aus Italien, die das gute Eis für 10 Pfennig pro Kugel verkauften.
Nicht das Eis stand damals für uns im Vordergrund, nein, es waren die italienischen Mädchen, von denen wir uns einen kurzen Augenkontakt und damit ein paar schlaflose Nächte erhofften.
Erol’s Eiscafe und Pizzeria klingt nun zwar sehr italienisch, aber der Blick in die Speisekarte zeigte, dass es sich um ein türkisch geführtes Lokal handelt. Das steigerte die Erwartungen.
Als wir ankamen war ich etwas irritiert, denn der Gastraum war zu vormals um die Hälfte geschrumpft. Die für uns zusammengestellten Tische und Stühle füllten somit den ganzen Raum aus. Ein Blick nach hinten ließ dann auch erkennen, dass die andere Hälfte des früheren Gastraumes nun für einen Pizza-Lieferdienst verwendet wird.
Während wir nun die Speisekarte studierten wurde draußen die Schlange der eishungrigen Kundschaft größer und größer. Welch ein Glück, dass wir nicht anstehen mussten.
Die Bedienung war freundlich und schnell, die Preise für die ehemalige Grenzregion etwas zu hoch, aber angesichts der gebotenen Qualität durchaus noch im Rahmen.
Wenn schon türkisch, dann musste es für mich auch eine Pizza alla Turca mit Pastirma (Rinderschinken) und Sucuk (Knoblauchwurst) sein. Paprika, Peperoni, viel Käse und Sahnesauce waren weitere Zutaten. Der Teig war ausgesprochen gut, leicht knusprig, aber trotzdem schön weich.
Gerne hätte ich eine größere Pizza gegessen, aber es war nur die Kleine zu 7,20 €, weil ich als Nachspeise noch ein Eis bestellte, einen Joghurtbecher mit Joghurteis, Sahne und vielen verschiedenen Früchten, die alle frisch waren.
Wir blieben über 2 Stunden, tranken noch Kaffee und spielten Karten. Natürlich fragte ich hierzu um Erlaubnis.
Erol’s kann ich aufgrund des kleinen Gastraums und der ungemütlichen Stühle nicht unbedingt als Gaststätte empfehlen.
Für ein Eis oder einen schnellen Kaffee ist das Lokal gut geeignet, ansonsten hat man sich dort mittlerweile auf den Straßenverkauf und einen Lieferdienst umorientiert. Und dass scheint angesichts des Kundenandrangs und der Lieferautos vor der Türe wohl auch lukrativer zu sein.
Die Qualität von Eis und Pizza jedoch ist hervorragend und kann mit 5 Sternen bewertet werden.
Es war mal wieder soweit. Überraschungsbesuch bei Mutti, die mittlerweile 91 Jahre alt ist.
Die Coburger, die Nürnberger, die Österreicher und wir, die Würzburger, machten sich auf den Weg.
Übermäßig viel Verkehr gab es auf der B19, auch auf der A7 Richtung Kassel und der Maintal-Autobahn A70. Vorbei an Schweinfurt, der Heimatstadt von Markus Söder, vorbei an Bamberg, wo der einzige Papst nördlich der Alpen im Dom seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auf die A73 Richtung Suhl, dem bekannten Thüringer Wintersportort.... mehr lesen
Erol's Eiscafe & Pizzeria
Erol's Eiscafe & Pizzeria€-€€€Cafe, Eiscafe, Pizzeria0956889755020151475417Sonneberger Str. 9, 96465 Neustadt bei Coburg
5.0 stars -
"Zuvorkommend und barrierefreie Erinnerung" LeventEs war mal wieder soweit. Überraschungsbesuch bei Mutti, die mittlerweile 91 Jahre alt ist.
Die Coburger, die Nürnberger, die Österreicher und wir, die Würzburger, machten sich auf den Weg.
Übermäßig viel Verkehr gab es auf der B19, auch auf der A7 Richtung Kassel und der Maintal-Autobahn A70. Vorbei an Schweinfurt, der Heimatstadt von Markus Söder, vorbei an Bamberg, wo der einzige Papst nördlich der Alpen im Dom seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auf die A73 Richtung Suhl, dem bekannten Thüringer Wintersportort.
Geschrieben am 18.04.2022 2022-04-18| Aktualisiert am
18.04.2022
Besucht am 13.02.202210 Personen
Diese Gaststätte in einem altehrwürdigen Haus mit Biergarten am Fuße des Muppbergs hatte ich vor einigen Jahren schon einmal mit 4 Sternen bewertet, obwohl ich damals aufgrund der vielen Scheuerlappen, die im Eingangsbereich als Schuhabstreifer herumlagen, schwer gestürzt war.
Die Bewertung ist weg, nur ein Bild ist noch vorhanden...... :( :(
Nun, da so viele der traditionellen Gaststätten mit gutbürgerlicher Küche aufgrund Covid-19 in Neustadt und Umgebung nicht mehr existieren, war das Grüntal dieses Mal für uns wieder die mit Dank angenommene Alternative.
Doch dann.....
Parkplatznot wie eh und je, aber der im Sommer als Biergarten genutzte Vorhof stand als Parkplatz zur Verfügung.
Leider hat man es bis heute nicht geschafft, den Boden dort sinnvoll zu gestalten. Aufgeweichter Schotter oder Mineralbeton, Pfützen, Schlamm.... fast knöcheltief.
Erfreulich dann zu sehen, dass das Restaurant mittlerweile mittels 2 Rampen am Eingang barrierefrei geworden ist. Davon ausgenommen sind jedoch die Toiletten, denn diese befinden sich im Untergeschoß und sind nur über eine Treppe erreichbar.
Der kleine Gastraum ist dafür wohnlich und liebevoll eingerichtet mit Kaminofen, Standuhr mit Gongschlag, Gardinen ... die Tischeindeckung mit Wasserglas, Weinglas, großen Servietten ...
Das vermittelte den Eindruck eines gehobenen Restaurants.
Obwohl die Öffnungszeit erst um 11:30 Uhr beginnt, war der Gastraum bereits zu dieser Zeit nahezu voll besetzt. Corona-Kontrolle? Fehlanzeige, keiner hat sich darum gekümmert. Aber dafür trugen die Bedienungen Mundschutzmasken. Gott-sei-Dank sind wir alle dreifach geimpft und negativ getestet, dachte ich so bei mir.
Die Bedienung war sehr freundlich, aufmerksam und schnell. 2 Flaschen Wasser mit Selbstbedienung wurden gebracht, was mich nicht weiter störte. Nur die Speisekarte war dann aber in einer Schnörkelschrift geschrieben, die für einige nicht lesbar war. Getuschel, Fragen wie "heißt das Heustadler Klöße oder Neustadter Klöße"?
Na ja, egal. Jeder hat etwas für sich gefunden und wunderte sich dabei um die mal schlappe 50 % höheren Preise im Vergleich zu der in Vorcoronazeiten üblichen Preisgestaltung.
Angesichts der Preise erwarteten wir dann auch ein etwas besseres Essen, wurden aber schwer enttäuscht.
Die Suppe wurde in Trinkgläsern serviert, in die der Suppenlöffel kaum hinein passte, der Salat kam 10 Min. vor den Hauptgerichten, die dann alles andere als preisentsprechend waren. Es waren die einfachen Null-acht-fünfzehn-Gericht wie auch früher. Nur noch einen Tick schlechter.
Die Soße zum Sahnebraten war dermaßen salzig, dass ich den ganzen Nachmittag und in der Nacht dachte, ich müsse verdursten.
Die Rinderroulade war mehr als spärlich gefüllt und ziemlich zäh. Die Gänsebrust mit einer schlapperigen Haut überzogen. Es war mehr Kioskessen als gutes Restaurantessen.
Die freundliche Bedienung fragte mehrmals nach, ob wir nicht noch etwas aus der süßen Ecke haben wollten, was wir bis auf eine Ausnahme nicht wollten.
Aber für das Kind am Tisch gab es nach dem Essen eine kleine Überraschung und insgesamt wurde von der Kellnerin eine deutlich kinderfreundliche Atmosphäre erzeugt.
Angesichts des Essens und der fehlenden Coronakontrolle würde ich null Punkte vergeben. Nur die überaus freundliche Bedienung, der liebevoll eingerichtete Gastraum und die partielle Barrierefreiheit sind 2 Sterne wert.
Vielleicht sind ja aber auch nur die Sonntagsgerichte so schlecht und es ist an anderen Tagen besser. Manche Bewertungen lassen das vermuten. Ich kann es für unseren Sonntag jedoch nicht bestätigen.
Diese Gaststätte in einem altehrwürdigen Haus mit Biergarten am Fuße des Muppbergs hatte ich vor einigen Jahren schon einmal mit 4 Sternen bewertet, obwohl ich damals aufgrund der vielen Scheuerlappen, die im Eingangsbereich als Schuhabstreifer herumlagen, schwer gestürzt war.
Die Bewertung ist weg, nur ein Bild ist noch vorhanden...... :( :(
Nun, da so viele der traditionellen Gaststätten mit gutbürgerlicher Küche aufgrund Covid-19 in Neustadt und Umgebung nicht mehr existieren, war das Grüntal dieses Mal für uns wieder die mit Dank angenommene... mehr lesen
Gaststätte Grüntal
Gaststätte Grüntal€-€€€Gaststätte, Gasthof095688971070Hermann-Löns-Weg 1, 96465 Neustadt bei Coburg
1.5 stars -
"Freundliche Bedienung" LeventDiese Gaststätte in einem altehrwürdigen Haus mit Biergarten am Fuße des Muppbergs hatte ich vor einigen Jahren schon einmal mit 4 Sternen bewertet, obwohl ich damals aufgrund der vielen Scheuerlappen, die im Eingangsbereich als Schuhabstreifer herumlagen, schwer gestürzt war.
Die Bewertung ist weg, nur ein Bild ist noch vorhanden...... :( :(
Nun, da so viele der traditionellen Gaststätten mit gutbürgerlicher Küche aufgrund Covid-19 in Neustadt und Umgebung nicht mehr existieren, war das Grüntal dieses Mal für uns wieder die mit Dank angenommene
Besucht am 12.12.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Es war ein Arzttermin, der genau auf meinen Hochzeitstag fallen musste. Doch statt mich zu ärgern, versuchte ich einfach beides miteinander zu verbinden.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend wäre es ratsam.
Es kam etwas Freude darüber auf, dass wir somit zeitlich nicht ganz so gebunden waren. Doch schon beim Anmarsch zum Restaurant wurde die Freude etwas gedämpft, denn die gesamte Haugerpfarrgasse ist momentan eine riesige Baustelle und die vielen Passanten hier im Stadtzentrum drängen sich auf einem zusätzlich verengten Gehsteig.
Wir kämpften uns durch und passierten die massive Eingangstür des Restaurants. Drinnen gab es nach einem kleinen Vorraum eine zweiflügelige Pendeltür, die uns von einer freundlichen Bedienung geöffnet wurde. Sie bat uns zu warten, damit sie einen passenden Tisch suchen könne. Nach kurzer Zeit kam sie zurück, um uns zu sagen, dass absolut nichts mehr frei wäre. Das Lokal war rappelvoll.
Unsere langen Gesichter und die Anmerkung über einen vermiesten Hochzeitstag zeigten etwas Wirkung und sie besprach sich mit ihrem Chef.
Dann geschah ein kleines Wunder. Es wurden kurzerhand einige Gäste umgesetzt und auf diese Weise für uns ein kleiner Tisch frei gemacht.
Glück gehabt! Erst einmal 5 Sterne gerettet, trotz der falschen Telefonauskunft.
Die kurze Wartezeit konnte ich dazu nutzen, meinen Blick etwas in dem voll besetzten Gastraum umherschweifen zu lassen. Was ich sah war sehr rustikal, massives Holz und Wände mit mutmaßlichen Ausstellungsstücken aus den Bauernkriegen, ausgediente Feldwerkzeuge und vieles mehr.
Relativ rasch wurde dann unsere Bestellung aufgenommen:
Gänsebrust mit Klößen und Blaukraut zu 16,80 € und Schäufele mit Klößen und gemischtem Salat zu 13,60 €.
Gerne hätte die Gattin eine Cola light getrunken, aber das war nicht möglich, da es nur Sinalco Cola zu 2,30 € gab. Ich wollte ein kleines Wasser haben, aber es gab nur 0,5 l zu 3 €.
Dieser Umstand kostet dann einen halben Stern Abzug.
Beide Gerichte schmeckten uns sehr gut, nur die Soße zur Gänsebrust bekam im Vergleich mit einem anderen Restaurant einen kleinen Minuspunkt. Mein Salat war mit einem Knoblauchdressing versehen und beinhaltete einen Krautmix, der optisch und geschmacklich vermuten ließ, dass es keine Großmarkt-Dosenware war. Es war ein knackiger, gut schmeckender Salat. Lediglich die rote Beete ließ ich liegen. Mochte ich die doch noch nie.
Rechnung und Bezahlung ging ebenso flott vor sich wie Bestellaufnahme und Essensservierung. Das empfand ich sehr angenehm.
Beim Verlassen des Restaurants wurden wir von Chef begleitet, der uns die Türen öffnete und uns schöne Feiertage wünschte.
Woher kam diese überaus große Aufmerksamkeit? Hatte man gesehen, wie wir Fotos machten und uns umschauten?
Für die Bewertung spielt diese sehr angenehme Aufmerksamkeit jedenfalls keine Rolle. Von mir gibt es 5 Sterne für das Essen minus einen halben Stern für die eingeschränkte Getränkeauswahl.
Die 2 Stunden Wartzeit danach beim Arzt kommen sicher nicht so gut davon!
Es war ein Arzttermin, der genau auf meinen Hochzeitstag fallen musste. Doch statt mich zu ärgern, versuchte ich einfach beides miteinander zu verbinden.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend... mehr lesen
Restaurant Vier Jahreszeiten
Restaurant Vier Jahreszeiten€-€€€Restaurant093153530Haugerpfarrgasse 3, 97070 Würzburg
4.0 stars -
"Gut bürgerliches und freundliches Lokal" LeventEs war ein Arzttermin, der genau auf meinen Hochzeitstag fallen musste. Doch statt mich zu ärgern, versuchte ich einfach beides miteinander zu verbinden.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend
Geschrieben am 18.01.2019 2019-01-18| Aktualisiert am
18.01.2019
Besucht am 13.09.20184 Personen
Mega-Woche bei Domino's. Jede Pizza nur 3,99 €.
Letzter Tag von Töchterchen und Freund bei den Eltern. Am Abend geht es wieder Richtung Studienort.
Und die beiden wollten unbedingt Pizza essen. Und zwar Pizza von Domino's.
Also wurde online bestellt. Insgesamt vier Stück und eine Chickenbox. Den günstigen Aktionspreis gab es nur in Verbindung mit Abholung. Aber der "Store" war ja nicht so weit weg.
Um 12:30 Uhr lagen dann die vier Kartons auf dem Tisch. Jede Pizza war in mehrere handliche Teile geschnitten - und ich schloss mich widerstrebend dem unästhetischen Essen der Jugend direkt aus dem Karton an.
Meine Pizza nannte sich "Gourmet" und der Belag bestand aus Rindersteak-Streifen, grünem Spargel, frischen Tomaten und Sauce hollandaise, abgerundet mit würzigem Steakpfeffer.
Hätte ich nicht ständig den Pizzakarton vor Augen gehabt und mit Augenbinde versehen diese "Pizza" testen müssen, dann hätte mein Urteil folgendermaßen gelautet: Zartes Rindfleisch mit Spargel, Tomaten und irgendeinem Beilagengemisch. Auf Pizza wäre ich nie und nimmer gekommen.
Weder meine Pizza noch die meiner Mitesser hatten den typischen Pizzageschmack. Und doch waren alle begeistert. Mich eingeschlossen.
Daher für diese Pizza, die nicht nach Pizza schmeckte, trotzdem und gerne 5 Sterne.
Mega-Woche bei Domino's. Jede Pizza nur 3,99 €.
Letzter Tag von Töchterchen und Freund bei den Eltern. Am Abend geht es wieder Richtung Studienort.
Und die beiden wollten unbedingt Pizza essen. Und zwar Pizza von Domino's.
Also wurde online bestellt. Insgesamt vier Stück und eine Chickenbox. Den günstigen Aktionspreis gab es nur in Verbindung mit Abholung. Aber der "Store" war ja nicht so weit weg.
Um 12:30 Uhr lagen dann die vier Kartons auf dem Tisch. Jede Pizza war in mehrere handliche Teile geschnitten... mehr lesen
Domino's
Domino's€-€€€Lieferdienst, Take Away09317847333Randesackerer Str. 47, 97072 Würzburg
5.0 stars -
"Die ganz andere Pizza" LeventMega-Woche bei Domino's. Jede Pizza nur 3,99 €.
Letzter Tag von Töchterchen und Freund bei den Eltern. Am Abend geht es wieder Richtung Studienort.
Und die beiden wollten unbedingt Pizza essen. Und zwar Pizza von Domino's.
Also wurde online bestellt. Insgesamt vier Stück und eine Chickenbox. Den günstigen Aktionspreis gab es nur in Verbindung mit Abholung. Aber der "Store" war ja nicht so weit weg.
Um 12:30 Uhr lagen dann die vier Kartons auf dem Tisch. Jede Pizza war in mehrere handliche Teile geschnitten
Besucht am 21.01.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Ziel einer für uns eher seltenen Bahnfahrt war Nürnberg und vor der Rückreise wollten wir eine kleine Stärkung zu uns nehmen.
Nur wenige 100 Meter vom Bahnhof entfernt fanden wir den „Hans im Glück“. Der war mir doch noch irgendwie aus meiner Kinderzeit in Erinnerung . Mit einer Art durch die Erinnerung erzeugtem Glücksgefühl betraten wir das Lokal. Doch auwei…
Das Lokal war rappelvoll und es war sehr laut. Bevor wir uns wieder Richtung Ausgang orientieren konnten, war jedoch schon ein Kellner da. Reservierung? Nö, natürlich nicht.
Der Kellner überlegte kurz und bot uns dann einen Tisch an, der gerade frei wurde. Welch ein Glück im „Hans im Glück“.
Der Weg durch das Gedränge zu unserem Tisch zeigte ein Lokal, das mit vielen Baumstämmen bis hoch zur Decke dekoriert war und eine große Bar hatte.
Am Tisch selbst gab es ein kleines Holzkästchen mit 4 Saucen, einfache Mayonnaise mit einem komischen Namen, Ketschup, Orange-Senf-Sauce, rauchige Barbecue-Sauce.
Das Angebot nach 17 Uhr war das sogenannte „Abendmahl“, bei dem man den Preis für einen Burger zahlt + 8,50€ für einen Cocktail und eine Beilage. Die Burger konnte man im Mehrkornbrötchen oder im Sauerteigbrötchen wählen.
Ich wählte den Avocado-Burger im Mehrkornbrötchen mit Süßkartoffelpommes als Beilage (Aufpreis 1€) und den Cocktail „Waldhimbeere“. Der bestand aus Rum, Himbeere, Limette, Minze und Sprudel im 0,5 l-Glas. Vom Rum war da kaum etwas zu schmecken.
Meine Begleitung wählte den Burger mit Käse und Speck im Sauerteigbrötchen mit Kartoffelpommes und dem Cocktail „Glücksbringer“, der aus Gin, Holunder, Limette und Sprudel besteht.
Als die Burger kamen, nahm ich den meinigen etwas genauer in Augenschein: Rindfleischpatty, Hans-im-Glück-Sauce, rote Zwiebeln, Tomate, Salat und eine Scheibe „Heumilchkäse“. Über allem dann die Avocadocreme.
Geschmacklich ein Gedicht und zusammen mit der Beilage fast nicht zu schaffen. Wir waren nach diesem Essen dermaßen satt, dass eine Nachspeise gar nicht mehr in Erwägung gezogen werden konnte.
Der Kellner war sehr nett und umsorgend. Trotz des überfüllten Lokals kam er in regelmäßigen Abständen an den Tisch und fragte, ob alles in Ordnung sei. Das ist nicht überall so und bedarf daher einer besonderen Anerkennung.
Das Lokal ist barrierefrei, hat jedoch viele Bänke anstatt Stühle. Trotzdem, sollte ich irgendwann in meinem Leben nochmal nach Nürnberg kommen, geht es bestimmt wieder in das „Hans im Glück“.
Ziel einer für uns eher seltenen Bahnfahrt war Nürnberg und vor der Rückreise wollten wir eine kleine Stärkung zu uns nehmen.
Nur wenige 100 Meter vom Bahnhof entfernt fanden wir den „Hans im Glück“. Der war mir doch noch irgendwie aus meiner Kinderzeit in Erinnerung . Mit einer Art durch die Erinnerung erzeugtem Glücksgefühl betraten wir das Lokal. Doch auwei…
Das Lokal war rappelvoll und es war sehr laut. Bevor wir uns wieder Richtung Ausgang orientieren konnten, war jedoch schon ein... mehr lesen
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Restaurant091199283661Königstr. 74, 90402 Nürnberg
4.0 stars -
"Super Burger" LeventZiel einer für uns eher seltenen Bahnfahrt war Nürnberg und vor der Rückreise wollten wir eine kleine Stärkung zu uns nehmen.
Nur wenige 100 Meter vom Bahnhof entfernt fanden wir den „Hans im Glück“. Der war mir doch noch irgendwie aus meiner Kinderzeit in Erinnerung . Mit einer Art durch die Erinnerung erzeugtem Glücksgefühl betraten wir das Lokal. Doch auwei…
Das Lokal war rappelvoll und es war sehr laut. Bevor wir uns wieder Richtung Ausgang orientieren konnten, war jedoch schon ein
Besucht am 13.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 10 Personen
Rechnungsbetrag: 215 EUR
Es war am letzten Muttertag, als wir einen neuen „Chinesen“ ausprobieren wollten.
Die Anfahrt war einfach und schnell über den Stadtring zum Ende der Nürnberger Straße und dann in die Hertzstrasse 3. Und irgendwie kam mir alles sehr bekannt vor.
NATÜRLICH. Der Chinatempel namens Kaiserpalast war vormals das Autohaus Kreckel. Und dort hatte ich mir vor vielen Jahren zwei meiner ersten Autos gekauft: einen roten R12 Kombi und einen goldfgarbenen R18 Kombi.
Geändert hat sich nicht viel: das gleiche Gelände mit ausreichend Parkplätzen und das gleiche Gebäude, flach, rundum verglast und nun mit einem Hauch von China übertüncht.
Wir hatten eine Tisch für 10 Personen reserviert. Dieser war rund und groß, in der Mitte etwas erhöht. Hier musste das schmutzige Geschirr zur regelmäßigen Abholung abgestellt werden. Beim Gang zu unserem Tisch ging es schon mal am Buffet und an der Grilltheke vorbei.
Es roch angenehm und verstärkte das Hungergefühl.
Nun zum Buffet selbst ist nicht viel zu sagen. Das übliche, stets gleiche Asia-Angebot.
Die Salattheke jedoch war gut ausgestattet, auch mit den verschiedensten Dressings. Dort holte ich mir gleich einen ausreichend gefüllten Teller. Danach ging es zu Rindfleisch mit Nudeln. Die Soße, von der das Fleisch umgeben war, gefiel meinem Gaumen jedoch nicht sonderlich.
Doch die knusprig gebratenen Teile von der Hähnchenbrust waren geschmacklich super. Die Ente dagegen weniger. Sie war mir zu fett.
Die Sushi- und Fischabteilung ließ ich links liegen. Es reichte mir hier schon der Duft vom Teller meiner Tischnachbarin.
Auch die vielen rohen Fleisch- und Fischstücke, die man dem Grillmeister bringen konnte, rührte ich nicht an, denn der gute Mann am Grill war dermaßen gestresst und verschwitzt an diesem heißen Tag, dass ich ihm keine zusätzliche Arbeit aufbürden wollte.
Abschließend dann noch einen leckeren Eisbecher und nun hieß es warten und nochmals warten, denn einige aus unserer Gesellschaft mussten auch noch das Letzte aus dem armen Grillmeister herausholen.
Die Bedienung war trotz der vielen Gäste flott und höflich. Der Preis von 17,90 € zuzüglich Getränke lag leicht über dem Durchschnitt, aber dafür war die Anfahrt im Vergleich zu unserem bisher favorisiertem Lokal wesentlich kürzer.
Insgesamt ein eher schlicht ausgestattetes Lokal, das noch etwas an Flair des frühreren Autohauses ausstrahlt, aber über ein reichlich großes Buffet und ein „sehr gefordertes Barbecue-Personal“ verfügt.
Daher für mich durchaus empfehlenswert.
Es war am letzten Muttertag, als wir einen neuen „Chinesen“ ausprobieren wollten.
Die Anfahrt war einfach und schnell über den Stadtring zum Ende der Nürnberger Straße und dann in die Hertzstrasse 3. Und irgendwie kam mir alles sehr bekannt vor.
NATÜRLICH. Der Chinatempel namens Kaiserpalast war vormals das Autohaus Kreckel. Und dort hatte ich mir vor vielen Jahren zwei meiner ersten Autos gekauft: einen roten R12 Kombi und einen goldfgarbenen R18 Kombi.
Geändert hat sich nicht viel: das gleiche Gelände mit... mehr lesen
Restaurant Kaiser Palast
Restaurant Kaiser Palast€-€€€Restaurant093127055938Hertzstraße 3, 97076 Würzburg
3.0 stars -
"Asia all you can eat..." LeventEs war am letzten Muttertag, als wir einen neuen „Chinesen“ ausprobieren wollten.
Die Anfahrt war einfach und schnell über den Stadtring zum Ende der Nürnberger Straße und dann in die Hertzstrasse 3. Und irgendwie kam mir alles sehr bekannt vor.
NATÜRLICH. Der Chinatempel namens Kaiserpalast war vormals das Autohaus Kreckel. Und dort hatte ich mir vor vielen Jahren zwei meiner ersten Autos gekauft: einen roten R12 Kombi und einen goldfgarbenen R18 Kombi.
Geändert hat sich nicht viel: das gleiche Gelände mit
Das erst vor 2 Jahren eröffnete PERSIA liegt etwas außerhalb der eh sehr bescheidenen Innenstadt Erlangens in einem Stadtteil, der eigentlich als Wohngebiet anzusehen ist. Schräg gegenüber der Markuskirche verfügt das Restaurant über einen kleinen gepflasterten Parkplatz und einen gepflegten Biergarten mit großen schattenspendenden Bäumen.
Wir entschieden uns für den Biergarten, wo wir auch gleich von einer freundlichen Perserin begrüßt wurden. Und da es bereits fast 15 Uhr war, konnten wir uns selbst einen der freien Tische auswählen.
Neben den üblichen banalen Limonadegetränken für die einfachen Gemüter bestellte sich Töchterchen eine frische Zitronenlimonade und ich entschied mich für ein eiskaltes Dough.
Das ist ein mit Minze aromatisiertes Joghurtgetränk.
Obwohl mir klar war, dass ich mein Hauptgericht nicht schaffen würde, konnte ich es mir nicht verkneifen, als Vorspeise Kashke Bademjan zu 6,50 € zu bestellen.
Das sind gehackte und gebratene Auberginen mit einem Hauch Knoblauch, Pfefferminz-Röstzwiebeln und Joghurtsoße. Dazu gab es einen Korb mit richtigem orientalischen Fladenbrot, dünn wie Pergamentpapier und unbeschreiblich gut im Geschmack.
Natürlich musste jeder einmal probieren und es entstand allgemeine Begeisterung, unter der mein Anteil an dieser leckeren Vorspeise beträchtlich dahin schmolz.
Als Hauptgericht bestellte ich mir Kabab Kubide, d.h. 2 große Spieße mit fein gewürztem Hackfleisch vom Rind und Lamm, serviert mit Grilltomate, Butter und Basmati-Reis.
Die Gerichte für unseren Tisch kamen alle gleichzeitig und waren sehr ansprechend auf den eckigen Tellern arrangiert.
Gattin, Töchterchen und Freund hatten sich für gegrillte, hauchzarte Lammrückenfiletspieße oder raffiniert marinierte Hähnchenbrustfiletspieße entschieden und waren damit auch sehr zufrieden.
Mir selbst waren die Hackfleischspieße entschieden zu fettreich. Der ausgesprochen gute Reis mit Safran, die große Grilltomate und die noch größere gegrillte Peperoni konnten diesen Nachteil dann auch nicht mehr ausgleichen.
Dazu kam, dass die Minze in meinem Dough sich mit der Zeit im unteren Teil des Glases konzentrierte, was aus dem anfänglich sehr erfrischenden Getränk ein unangenehm stark nach Minze schmeckendes, für mich nahezu ungenießbares Getränk machte.
Da ich nicht alles aufgegessen hatte, was aber auch etwas mit an der guten und reichlichen Vorspeise lag, bot uns die sehr aufmerksame Bedienung dann auch gleich auf Kosten des Hauses einen persischen Mokka oder Safrantee an.
Dieses Angebot nahmen wir gerne an, wobei ich mich für den schwarzen Tee mit Kardamon entschied. Stark und mit viel Zucker und für mich Erinnerung an frühere Zeiten.
Gelüstet hätte es mich noch nach Khorma Gerdou – nach himmlischen Datteln, gefüllt mit Walnusskernen und Kokosnussflocken. Doch die Nachspeise musste ausfallen, weil Töchterchen bereits Torte und Kuchen zum Kaffee besorgt hatte.
Das Restaurant PERSIA verfügt über eine große Speisekarte mit einer reichhaltigen Auswahl. Die Preise liegen schon etwas im gehobenen Bereich, aber Granatapfelsoße mit gebratenen Walnusskernen, Basmati-Safranreis, Okraschoten und gebratene Berberitzen, Falude und Shole Zard rechtfertigen vermutlich die Preise.
Für alle Liebhaber der echten orientalischen Küche kann es trotz der Kritik an dem von mir gewählten Essen sehr empfohlen werden.
Restaurant PERSIA
Drausnickstr. 94, 91052 Erlangen
Tel: (09131) 940 89 36
Das erst vor 2 Jahren eröffnete PERSIA liegt etwas außerhalb der eh sehr bescheidenen Innenstadt Erlangens in einem Stadtteil, der eigentlich als Wohngebiet anzusehen ist. Schräg gegenüber der Markuskirche verfügt das Restaurant über einen kleinen gepflasterten Parkplatz und einen gepflegten Biergarten mit großen schattenspendenden Bäumen.
Wir entschieden uns für den Biergarten, wo wir auch gleich von einer freundlichen Perserin begrüßt wurden. Und da es bereits fast 15 Uhr war, konnten wir uns selbst einen der... mehr lesen
4.0 stars -
"Schlemmen wie in 1001 Nacht" LeventRestaurant PERSIA
Drausnickstr. 94, 91052 Erlangen
Tel: (09131) 940 89 36
Das erst vor 2 Jahren eröffnete PERSIA liegt etwas außerhalb der eh sehr bescheidenen Innenstadt Erlangens in einem Stadtteil, der eigentlich als Wohngebiet anzusehen ist. Schräg gegenüber der Markuskirche verfügt das Restaurant über einen kleinen gepflasterten Parkplatz und einen gepflegten Biergarten mit großen schattenspendenden Bäumen.
Wir entschieden uns für den Biergarten, wo wir auch gleich von einer freundlichen Perserin begrüßt wurden. Und da es bereits fast 15 Uhr war, konnten wir uns selbst einen der
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Ein Mittagessen mit vier Gästen war angesagt. Warum dann nicht gleich mal die Gaststätte „Zur Feggrube“ besuchen?
Die Reservierung über die Website war schnell und problemlos und als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt.
Das Restaurant war noch recht leer, denn um 11:30 Uhr gehörten wir zu den allerersten Gästen.
Entsprechend schnell wurden wir bedient.
Am Nachbartisch hatten sich auch schon Gäste eingefunden, die Schnitzel bestellten. Schnitzelessen beim Griechen? Ich war ein wenig irritiert.
Die Getränke waren dann schnell bestellt und kamen auch sehr schnell an den Tisch. Aber wie?
Alle Gläser wurden von dem jungen Mann, der uns bediente, oben am Glasrand angepackt und auf den Tisch gestellt. Da war ich schon gleich mal bedient.
Dann ging es über zu den Vorspeisen. Diese wurden kreuz und quer über den Tisch und die Köpfe der Gäste hinweg serviert. Ich nahm es leicht, da die Platzverhältnisse am Tisch doch recht eng waren.
Nun hatte die Gattin sich aber bei der Bestellung vertan, reichte daher ihre Vorspeise weiter und bestellte neu. Kommentar der Bedienung: „Hast DU was falsch gemacht.“
Aufgrund der Anrede mit DU klapperte es nebenan sehr laut. Da war wohl ein Gebiss vor Schreck auf den Teller gefallen.
Das Brot dazu kam mir leider nicht mehr allzu frisch vor.
Nachdem die Vorspeisenteller abgeräumt waren, wurde der Beilagensalat serviert.
Der sah auf den ersten Blick ansprechend aus. Beim genaueren Hinsehen erinnerte mich das gelb-braune Dressing dann jedoch irgendwie an das Flaschendressing einer bekannten Marke aus dem Supermarkt. Und ebenso war auch der Geschmack. Fast alle ließen ihren Salat ob dieses scheußlichen Dressings stehen.
Sehr schnell kamen auch die Hauptgerichte, was angesichts unserer knappen Zeit sehr positiv bewertet wurde.
Nicht sehr gut kamen dagegen die überfüllten relativ kleinen Teller an. Es war praktisch gar nicht möglich, das Fleisch zu schneiden, ohne dass etwas anderes dabei über den Tellerrand rutschte.
Beim vegetarischen Auberginen/Zucchini-Gericht in Metaxasoße wurde nicht gemeckert.
Das Bifteki-Gericht wurde gelinde ausgedrückt als geschmacklos bezeichnet und hatte auch nichts von Gebratenem oder Gegrilltem an sich. Die Farbe ging von hellbraun schon fast in gelb über.
Zum Olympiateller kam die Aussage: Gyros na ja, Kalamaria ging so, Tsatsiki vermutlich aus dem Großmarkteimer.
Der Aphroditi-Teller wurde jeweils nur zur Hälfte bewältigt. Nicht nur, weil es sehr viel war, das Bifteki hatte hier die schon beschriebenen Mängel, Gyros ebenfalls, Souvlaki war gut, hätte es mir persönlich etwas weicher gewünscht, die Leber jedoch war ausgesprochen gut, aber sehr groß.
Insgesamt aufgrund der großen Portion kaum zu bewältigen.
Garides in Metaxasoße wurden als ausgesprochen lecker bewertet. Das war es dann aber schon, denn der Kretateller hat auch nicht sehr begeistert.
Die Knoblauchkartoffeln waren in Ordnung. Man kann da ja auch kaum etwas falsch machen.
Man könnte nun meinen, wir wären durch das sehr gute Essen bei unserem Stammgriechen etwas verwöhnt. Aber das war es bestimmt nicht alleine, möchte ich mal meinen..
Mehr als 2 Sterne sind für das Restaurant „Zur Feggrube“ von mir nicht machbar.
Und wer ist Tasda?