Region Ostwestfalen / Lippe

Hinsichtlich Lage und Ausstattung hat sich, mit Ausnahme gewisser weihnachtlicher Dekorationselemente, keine Änderung ergeben. Insofern sei auf vorangegangene Kritiken verwiesen.
Mit einer größeren Gruppe Veganer, Vegetarier und Fleischesser trafen wir uns und hatten dank Reservierung einen großen Tisch bekommen.
Wir wurden alle sehr freundlich begrüßt, Bestellungen wurden aufgenommen, Getränke kamen nach kurzer Zeit.
Die verschiedensten Speisen kamen zeitlich passend, die Vorspeisen ließen eine kurze Zeit auf sich warten, anschließend kamen die einzelnen Gänge zeitlich aufeinander abgestimmt und für alle innerhalb kürzester Zeit.
Alle Gericht waren lecker, egal ob Frühlingsrollen, Burger, Ente und mehr.
Wir haben untereinander auch getestet und jeder war mit den eigenen Gerichten und auch denen der anderen zufrieden.
Zum Abschluss gab es noch eine Kleinigkeit auf das Haus, den Namen habe ich leider vergessen, sah aus wie ein kleiner runder eingepackter Ball, etwas gräulich. Auf jeden Fall lecker und zusätzlich sättigend.
Wir werden sehr gern wieder einkehren.

An einer der vielbefahrenen Straßen Bielefelds gelegene Restauration, welche sowohl Mitnahmegerichte als auch Service bietet.
Auf der Suche nach einer kleinen und halbwegs schnellen Mahlzeit kehrte ich gegen Mittag ein und wunderte mich über die offene Eingangstür. Ein Servicetechniker hatte mit dem Gasgrill zu kämpfen und ging eine Male ein und aus, leider wurde die Tür nicht geschlossen, so dass selbst mir an einem etwas abseits gelegenen Tisch kühl war.
Ich bestelle einen Burger und Pommes, wünschte die Pommes mit Salz, nicht mit einem dieser Gemischgewürze.
Nach einiger Zeit bekam ich die Pommes ungewürzt, durfte diese mit dem Salz auf dem Tisch würzen. Die meisten Pommes waren heiß und machten einen ordentlichen Eindruck. Ca. ein Drittel der Pommes waren dunkel und offensichtlich nicht das erste Mal in der Friteuse.
Der Hamburger kam verspätet, nachdem ich die Pommes bereits verspeist hatte.
Das Burgerbrötchen war kalt, die Röstung lag wohl schon ein wenig zurück.
Tomate und Zwiebel waren frisch, die Gurken kamen aus dem Glas.
Das Fleisch war ok, die verwendeten Fertigsaucen ebenfalls.
Beim Bezahlen konnte ich einen Blick auf den in Reparatur befindlichen Gasgrill werfen. Dieser machte keinen sauberen Eindruck, um dies höflich zu formulieren.
Mein Wunsch nach einem Quittungsbeleg löste Irritation aus, dazu musste erst jemand aus der Küche nach vorn kommen und die Speisen erneut eingeben.

Auch wenn in Paderborn definitiv nicht das Leben tobt, gibt es dort zwischenzeitlich Veranstaltungen, die wir unbedingt sehen wollen, so auch an diesem November-Samstag. So machten wir drei Frauen uns frühzeitig auf den Weg nach Paderborn, da wir uns vorher noch in einem Restaurant in der Nähe der Stadthalle stärken wollten. Reserviert hatten wir nicht. In einem der vier Restaurants in der Nähe würden wir schon noch einen Platz finden.

Parkplätze sind auf dem nahegelegenen Maspernplatz reichlich vorhanden, eine Bushaltestelle gibt es dort ebenfalls. Gegen 17.45 Uhr standen wir dann auf der Mühlenstraße und mussten uns entscheiden zwischen Steakhouse „La Pampa“, dem italienischen Restaurant „Pane e Vino“und der spanischen „Bodega“, in die ich gerne gegangen wäre. Aber ich wurde überstimmt, „La Pampa“ war angesagt, zumal ein Blick durch die Fenster zeigte, dass das Restaurant noch ziemlich leer war.

Das „La Pampa“ ist ein klassisches Steakhouse mit allem, was dazu gehört, und existiert schon seit mehr als 20 Jahren in Paderborn. Wenn man durch die zweite Eingangstür den großen Gastraum betritt, beherrscht dunkles Holz und gedämpftes Licht den Raum, der durch mehrere gemauerte Bögen, Grünpflanzen und Spiegel aufgeteilt wird.

Wir wurden sehr freundlich von einer jungen Empfangsdame begrüßt und nach einer Reservierung gefragt, die wir, wie schon gesagt, nicht hatten. Wir wiesen darauf hin, dass wir spätestens gegen halb acht gehen müssten. Mit sorgenvoller Miene („Mal sehen, was ich basteln kann.“) befragte sie das Reservierungsbuch, das voller Einträge war. Das Ergebnis war erfreulich für uns, wir konnten Platz nehmen an einem Tisch, der sich allerdings gleich rechts neben der Eingangstür befand. Aber besser so, als wieder gehen!

Das Ambiente des rustikalen Lokals mit seinen holzgetäfelten Arkaden und dem Gaucho-Flair wirkt auf mich etwas altbacken. Ich kann aber nicht sagen, dass ich mich hier unwohl gefühlt habe. Alles sieht sehr gepflegt aus und der rustikale Eindruck passt durchaus zu einem Steakhaus, mit netter südamerikanisch angehauchter Deko und ruhiger südamerikanischer Musik im Hintergrund, und auch im Hintergrund der große Asador.

Kleine Lampenschirme mit brennenden Kerzen stehen auf den Fensterbänken sowie auf den sauberen Tischen, kein Tischläufer, dafür aber großformatige Dessertkarten als Papiersets, Qualitätsbesteck, alles schlicht und ergreifend.

Die Speisekarten werden augenblicklich gebracht und man erhält genügend Zeit, sich für die Getränke und das Essen zu entscheiden.  Klar, der Schwerpunkt der Angebote liegt auf den  Steak-Spezialitäten aus Argentinien, Steaks in allen Variationen, über Holzkohle gegrillt.

Alle Beilagen müssen dazugekauft werden, von 2,40 € für Pommes oder Kroketten bis 3,90 € für Gemüsebeilagen und 3,10 Für eine Portion Reis, die auf dem Teller am Nachbartisch nicht übermäßig groß war. In diesem Bereich sind die Preise für mein Empfinden schon ziemlich ambitioniert.

Mit den zunächst bestellten Getränken (für mich ein alk-freies Bier zu 2,50, für die anderen je eine kleine Flasche Mineralwasser) kommt auch gleich ein Körbchen mit warmen gerösteten Baguette-Scheiben und ein Schüsselchen mit sehr gut gewürztem dickflüssigen Paprika-Chili-Öl gereicht, nicht zuuuu scharf, ausgesprochen lecker, ein sehr guter Auftakt.

Auf eine Vorspeise haben wir verzichtet, eine Freundin hatte als Beilage einen gemischten Salat, den sie sich vom großen Salatbuffet, mitten im Restaurant platziert, holte. Die Salate sind hier von frischer Qualität, die Auswahl ist groß, sogar mit frischen Anti-Pasti. Dort ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. 3 -4 Dressing stehen zur Auswahl, nach eigenen Angabe ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

Unsere Hauptgerichte kamen relativ schnell, wir hätten gern eine etwas längere Pause gehabt. Wir hatten alle drei das 200 g schwere Argentinische Hüftsteak (15,50 €) bestellt, zweimal mit Pfefferrahmsauce, dazu Pommes frites, einmal mit Kräuterbutter und Salat.

Die Fleischqualität war gut, aber nicht überragend, die Garung punktgenau entsprechend der Bestellung (bei mir medium rare) mit schönen Röstaromen, die Pommes frites in einer separaten Schale, so wie sie sein sollen, die Pfeffersauce sämig, würzig, angenehm scharf, einfach lecker.

Tja, und während ich das Steak aß, musste ich natürlich dauernd die unter dem Teller liegende Dessert-Karte anschauen, und es kam, wie es kommen musste: Obwohl gut gesättigt, lockte mich das Vanille-Eis mit heißen Himbeeren und Sahne (4,50 €), ein prima Abschluss!

Der Service agierte insgesamt zuvorkommend, persönlich, aber nicht aufdringlich und immer an den Gästen orientiert.

Die Preise insgesamt bewegen sich im oberen Mittelfeld, ähnlich wie bei anderen Lokalen dieser Art und erscheinen bis auf die Preise für die Steak-Beilagen durchaus angemessen.

Im Sommer kann man sehr schön draußen sitzen.

Hinsichtlich der Lage und der Ausstattung dieser Restauration haben sich gegenüber den früheren Kritiken keine Änderungen ergeben, so dass auf eine Wiederholung verzichtet und auf die besagten früheren Kritiken verwiesen sei.
Nach den wenig erfreulichen Erfahrungen im Oktober wagten wir einen neuen Besuch und waren angenehm überrascht, dass bei diesem Besuch der Service wieder "funktionierte", die Getränke zeitnah kamen, das Essen anch angemessener Wartezeit gebracht wurde und auch die Rechnung am Schluss stimmte.
Die bestellten Hauptgerichte waren beide heiß und frisch zubereitet, passend gewürzt und schmackhaft.

Hinsichtlich Lage und Ausstattung haben sich im Vergleich zu den vorherigen Kritiken keine Änderungen ergeben, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen wird.
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung wurden wir zum Tisch geleitet und bekamen die Speisekarten.
Nach der Auswahl der Getränke und der Speisen wurde ich gefragt, ob ich ein neues Gericht probieren wolle, welches noch nicht auf der Speisekarte stünde, einen Burger mit einer Einlage aus der Jack-Frucht. Die Jack-Frucht war mir nicht bekannt, ich sagte dennoch zu.
Die Getränke kamen sofort, die bestellten Speisen brauchten eine angemessene Zeit.
Dann kam der Burger, sah erst einmal wie die anderen Burger aus, bis ich die obere Brötchenhälfte abnahm.
Optisch sah es ein wenig wie ein etwas helleres Chilli Con Carne aus, geschmacklich tendierte es mit der verwendeten BBQ-Sauce, die stets sehr lecker ist, auch in diese Richtung.
Sehr lecker, diesen Burger werde ich sicherlich noch einige Male bestellen und hoffe, dass dieser auf den künftigen Karten zu finden sein wird.

Über Lage und Ausstattung wurde bereits mehrfach berichtet, so dass auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen wird.
Nach der sehr positiven Entwicklung hinsichtlich des erweiterten Angebotes bei dem Buffet mit sechs verschiedenen Tagesgerichten sowie Beilagen mussten wir bei den vergangenen beiden Besuchen bedauerlicherweise feststellen, dass diese Entwicklung nur kurz angehalten hat.
Zwischenzeitlich wurde das Buffetangebot von Montag bis Donnerstag wieder von sechs auf drei Gerichte verkürzt. Auf Nachfrage hieß es vom Service, der Chef käme wohl mit dem Kochen nicht hinterher.
Zum anderen ist die Qualität der verbliebenen drei Gerichte schlechter geworden. Bei dem vegetarischen Gericht ist das Gemüse beide Male zerkocht gewesen, war nur noch matschig, es fehlte jeder Biss.
Bei den beiden Tagesgerichten mit Fleisch scheint die Maxime Einsparung zu sein. Bei diesem Besuch gab es bei dem einen Tagesgericht Hähnchen-Dönerfleisch, bei dem anderen geringe Mengen Gehacktes. Gegenüber den bisherigen (früheren) Tagesgerichten ein signifikanter Rückschritt.
Immerhin wird der türkische Tee weiterhin kostenfrei angeboten.
Das Tagesgericht wurde preislich bislang differenziert nach Tagesgericht mit bzw. ohne Beilage (Salate etc.). Mit Beilage betrug der Preis EUR 6,00, ohne Beilage EUR 5,00. Diese Differenzierung ist nun entfallen, generell wird EUR 6,00 verlangt.

Die Lage und Ausstattung der Restauration wurde in vorangegangenen Kritiken hinlänglich beschrieben, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen wird.
Nach einem wenig erfreulichen Besuch vor wenigen Wochen wagten wir es, erneut in diese Restauration einzukehren.
Heute gab es zwei Tagesgerichte, auch der türkische Tee war verfügbar und obwohl die Restauration gut besucht gewesen ist, funktionierte auch der Service.
Die beiden bestellten Gerichte kamen eine angemessene Zeit nach der Bestellung, das Tagesgricht, Bohnen mit Lammfleischstücken und Kartoffeln, waren noch heiß, es gab dazu noch Brot.
Die Zubereitung war schmackhaft, passend gewürzt.
Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung und dazu zum Preis von EUR 4,80 auch preiswert.

Da sich hinsichtlich Lage und Ausstattung keine Änderungen ergeben haben, sei hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen.
Im Anschluss an eine Besprechung wollten wir noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen und hatten jedoch wenig Zeit. Wir kehrten in diese Restauration ein und wurden sehr freundlich begrüßt.
Das bestellte Getränk kam sofort, auch die Frühlingsrollen kamen zeitnah.
Wie bestellt folgten die beiden Suppen mit etwas Verzögerung, so dass alles passend kam.
Es war nicht nur sehr lecker, sondern auch gesund (vegan), so dass wir sicher gern wieder einkehren werden.

Bei der Lage und der Ausstattung haben sich keinerlei Änderungen ergeben, so dass auf eine Wiederholung aus früheren Kritiken verzichtet wird.
Nachdem bei unserem letzten Besuch Anfang November wir von einer erweiterten Auslage, von inzwischen sechs anstelle der zuvor drei Tagesgerichte, überrascht wurden, fanden wir diese auch heute vor.
Nun habe ich auch drei Fotos von der neuen erweiterten Auslage gemacht.
Von den sechs verschiedenen Tagesgerichten ist mindestens eines ein vegetarisches Tagesgericht.
Da Angebot schwankt, Huhn, Schwein, Lamm bei den Fleischgerichten, Beilagen sind Kartoffeln, Rosenkohl, Erbsen, Möhren und etliche weitere Gemüsesorten.
Ergänzend gibt es Bulgur und Reis sowie dazu noch verschiedene Salate an der Salattheke und Brot.
Diese Beilagen werden jedoch mit zusätzlich EUR 1,00 pauschal bepreist.

Dieses Schnellrestaurant von McDonald befindet sich direkt am bzw. im Hauptbahnhof von Bielefeld und ist sowohl durch die Bahnhofshaupthalle als auch von außen zu erreichen.
Im Gegensatz zu den mir bekannten Filialen wurde hier der Bereich Bestellung von der Ausgabe getrennt.
Bestellung und Bezahlung erfolgt an der einen Stelle, es wird eine Quittung ausgehändigt, mit welcher man sich dann zur Ausgabe begeben darf. Dort erscheint auf einem Display die Nummer, so dass dann unter Vorlage der Quittung die bestellten Artikel abgeholt werden können.
Die Bestellung und Bezahlung verliefen problemlos, bei der Ausgabe gab es jedoch Schwierigkeiten.
Der Mitarbeiter verstand mich nicht und musste eine Mitarbeiterin rufen, welche dann nach dem Blick auf meine Quittung in die dahinter liegende Küche rief, dass ein Egg McMuffin mit Bacon zu erstellen sei.
Sehr zu meiner Verwunderung lief in der Küche ein Mann mit Straßenkleidung und Jacke herum, der nicht in der Küche tätig gewesen ist, sondern sich mit einem anderen Herrn unterhielt. Ich bezweifele, dass dies den sonst üblichen Hygienestandards dieser Schnellrestaurantkette entspricht.
Mein McMuffin kam dann auch, war jedoch entgegen der Erwartung, da frisch zubereitet, nicht heiß, sondern gerade noch warm.

Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr kehrten wir mit Freunden nun wieder im Il Monastero ein.
Eine am Rande der Bielefelder Altstadt gelegene Restauration mit einigen Außenplätzen und für gewöhnlich bequemem Mobiliar im Innenbereich.
Wir hatten reserviert und waren sehr überrascht, dass wir dennoch in eine Ecke gequetscht wurden, neben einer Garderobe sowie einem Nebeneingang.
Die Restauration war sehr gut besucht, der Lautstärkepegel zu hoch, um sich zu Viert in normaler Lautstärke unterhalten zu können. Dazu war es auch ausgesprochen warm und die Luft ein Hauch von stickig.
Angesichts des Segmentes, in welchem sich diese Restauration sieht, eindeutig nicht akzeptabel.
Die bestellten Getränke kamen sehr zeitnah, die Vorspeisen nach angemessener Zeit.
Die Hauptgerichte ließen einige Zeit auf sich warten. 1 Hauptgericht wurde falsch aufgenommen und dementsprechend falsch geliefert. Es dauerte dann einige Zeit, bis dieses zusammen mit einem anderen fehlenden Gericht nachgericht wurde.
Auch hier ist angesichts der Platzierung der Restauration die Erwartungshaltung, dass die Gerichte zeitgleich gebracht werden.
An den bestellten Gerichten, Nudelgerichte, Pizza, Saltimbocca sowie ein weiteres Gericht gab es nichts auszusetzen, diese waren passend zubereitet und gut gewürzt.

Da sich hinsichtlich der Lage und der Ausstattung keine Änderungen ergeben haben, sei hier auf vorangegangene Kritiken und Ausführungen dazu verwiesen.
Wir kehrten nach einiger Zeit wieder in diese Restauration ein und mussten feststellen, dass das Tagesgericht bereits vergriffen war.
Daher entschieden wir uns für zwei einfache Gericht zusätzlich mit einer kleinen Portion Pommes Frittes.
Entgegen der Bestellung wurden die Pommes nicht mit Salz gewürzt, sondern mit einem Gemisch.
Das Behältnis mit dem für gewöhnlich kostenfreien tükrischen Tee war leer, während unserer Anwesenheit gab es auch keinen frischen neuen türkischen Tee.
Das bestellte Lahmacun wäre lecker gewesen, wenn dieses heiß gewesen wäre. Dem war jedoch nicht so.
Schade.

Das Schneider´s ist zur Zeit geschlossen!
Eine Neueröffnung ist noch nicht in Sicht.

Mindestens zweimal im Jahr fliegen wir vom „Welt“-Flughafen Paderborn-Lippstadt ab, im Frühjahr in die Türkei und Ende November nach Gran Canaria, so wie jetzt auch: Ab in die Sonne!

Und jedes Mal nehmen wir im „Quax“-Bistro ein zweites kleines Frühstück ein, zum einen, weil die belegten Steinofenbrötchen ausgesprochen frisch und knackig sind, zum anderen, um den überteuerten kostenpflichtigen Menüs im Flieger zu entgehen, die noch nicht mal besonders gut schmecken.

Außer den belegten Brötchen und Stullen gibt es noch einiges im Angebot: Blechkuchen, Schmandkuchen, Streuselkuchen, alle mit den verschiedensten Früchten (3,00 – 3,50 € pro Stück). Alles auch schon probiert, bei Starts am Nachmittag, auch hier kann ich nur sagen: sehr lecker. Das gleiche gilt auch für den Kaffee (Pott für 2,95 €).

Kleine warme Gerichte und Snacks komplettieren das Angebot. (Baguettes, Burger, Currywurst, Bockwurst, Salat). Insgesamt sicher kein umfangreiches Angebot, auch auf der HP einzusehen, aber alles ist frisch hergerichtet … normalerweise!

Denn an diesem Sonntag passierte es das erste Mal in all den Jahren, dass die Steinofenbrötchen mit Mett und Zwiebeln alles andere als frisch waren. Schon beim Auspacken aus der Plastikschale, die mit Folie überzogen war, fühlte man die fehlende Knackigkeit. Die ersten Bissen -  das ist kein Brötchen, das ist Gummimasse pur,  der Geschmack des Metts, na ja ... Mein Mann meinte nur, das habe er aber schon besser gegessen, aß aber brav weiter (Was auf den Tisch kommt, wird gegessen!). Nix da, das geht so nicht, das wird reklamiert!

Die Dame an der Bistro-Theke räumte sofort ein, dass diese Brötchen ganz sicher nicht das Frische-Siegel in Anspruch nehmen könnten. Sie wollte sich in der Küche erkundigen, was da passiert sei. Da wir nun zuerst unsere Koffer aufgeben wollten, kamen wir anschließend noch einmal zurück. Und siehe da, uns erwartete ein Tablett mit vier Mettbrötchen-Hälften, ganz frisch zubereitet, ganz knackig, dazu gab es zwei Pötte Kaffee, alles kostenlos als Wiedergutmachung, wie die Service-Dame uns erklärte. Eine neue nichtdeutsche Küchenhilfe habe wohl nicht verstanden, dass nach dem letzten Abendflug/Nachtflug alle nicht verkauften Brötchen entsorgt werden müssten. Durch die Folienabdeckung sei ihr das beim Einräumen auch nicht aufgefallen, sie werde aber zukünftig verstärkt darauf achten.

Ein hervorragender Umgang mit berechtigten Reklamationen! Glücklich zogen wir wieder ab an einen der Tische, um jetzt wirklich genussvoll zu essen. Und das schienen auch die Spatzen zu merken, die sich den Bistro-Bereich im Terminal schon seit Jahren als sicheren Futterplatz ausgesucht haben. Leider habe ich keinen Fotoapparat mitgenommen. Ein Bild für die Götter, wenn auf zwei Stuhllehnen jeweils drei Spatzen hocken, dir zuschauen und darauf warten, dass etwas zu Boden fällt. Niemand hier regt sich über die Spatzen auf, die gehören hier einfach dazu und sind auch ein beliebtes Foto-Motiv.

Und zum Abschluss etwas zum Neidisch-Werden: Den Text habe ich getippt bei strahlend blauem Himmel, viel Sonne, 25 Grad, mit leichtem Wind und mit viel Vorfreude auf Tapas bei einem „echten“ Spanier! ;-)

Personal scheint nicht gut geschult zu
sein.
Teilweise sehr Unsauber.
Langsam.
Im Lokal sehr starker Geruch.
Pizza nicht so wie beim Italiener.
Zu dicker Teig mit Käse überlagert.
Man merkt keine gelernte Köche.

Seit vielen Jahren kenne ich Bertermann. Die erste Filiale der Bäckerei wurde bereits vor über 120 Jahren eröffnet. Der Hauptsitz befindet sich im westfälischen Minden. Heute betreibt das Unternehmen knapp vierzig Filialen. Die meisten befinden sich in NRW, einige haben es aber auch über die Landesgrenze nach Niedersachsen geschafft.

Ob nun Brötchen, die "normalen" heißen hier übrigens "Bertis", Brote, Snacks, Crossaints, ganz egal ob Butter, Schoko oder Käse, Kuchen oder Torten, ich empfehle euch einen Blick auf die Homepage, dort gibt es eine unwiderstehliche Tortenkarte, oder Kekse, es schmeckt bei Bertermann wirklich alles ausgezeichnet.

Die von mir zuletzt besuchte Filiale befindet sich in Minden und wurde erst 2013 eröffnet. Sie liegt an der Ringstraße, direkt an der B61. Das Highlight hier, das habe ich so bei einem Bäcker noch nicht gesehen, ist ein Drive In. Wie bei den bekannten Burger Tempeln bekommt man hier seine Leckereien direkt am Schalter. Super Idee, habe ich bislang aber noch nicht angetestet.

Wir besuchten das Café an einem Samstag Mittag. Es war gut besucht, trotzdem fanden wir zu viert noch einen schönen Platz am Fenster.
Der Hunger war nicht soo groß, wir entschieden uns allesamt für belegte Brötchen oder Fladenbrote, dazu wählten wir Kaffee oder Tee.

Mein Sesamkringel mit Krustenbraten war spitze. Neben dem Braten war er übrigens noch mit Frischkäse und mediterranem Gemüse (Zucchini, getrocknete Tomaten,...) belegt. Leicht (an)gegrillt schmeckte er mir wirklich vorzüglich. Schon merkwürdig irgendwie das ich frische Tomaten nicht ausstehen kann, mich in getrocknete allerdings reinsetzen könnte.
Der (Filter)Kaffee schmeckt seit vielen Jahren immer gleich gut.

Auch meine Begleiter waren mit ihren Körnerbrötchen mit Frikadelle und den mit Schinken und Käse belegten Fladenbroten sehr zufrieden. Letztere sahen wirklich lecker aus, die muss ich unbedingt bei Gelegenheit nochmal probieren. Auch Kaffee und (Früchte)Tee mundeten.

Die Einrichtung ist sehr hell und modern. Es gibt eine Lounge mit Sofas, Zeitschriften und Tageszeitungen liegen aus.

Ein weiteres Highlight ist hier sicherlich auch der Tischservice. Unter der Woche, evtl. auch am Wochenende, ich bin mir nicht sicher, werden Mittagsgerichte angeboten. Bestellungen werden wie im Restaurant am Tisch aufgenommen.

Die junge Verkäuferin war bei unserem Besuch sehr freundlich und ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen wie die Schlange immer länger wurde.

Auch über die sanitären Anlagen gibt es nur positives zu berichten. Sie sind modern und sauber.

Beim verlassen der Filiale musste ich mir unbedingt noch zwei von den leckeren Schokocrossaints mitnehmen. Die sind echt geil und mit reichlich flüssiger Schoko gefüllt.

Insgesamt war ich, alle anderen auch, mal wieder absolut zufrieden.
Solltet ihr mal nach Minden oder einen anderen Ort mit einer Bertermann Filiale kommen müsst ihr diesen traditionsreichen Bäcker unbedingt einmal antesten.

Ambiente ist einfach 2 Punkte
Service nicht auffällig 3 Punkte
Toiletten nicht empfehlenswert 1 Punkt
Essen nicht auffällig 3 Punkte

Ambiente 4 Sterne
Service 4 Sterne
Essen 3 Sterne
Alles im Allem schon ganz ordentlich

Da sich nach dem letzten Besuch bzw. der letzten Kritik keine Änderungen hinsichtlich der Lage und der Ausstattung ergeben haben, verzichte ich hier auf eine Wiederholung.
Beim Betreten wurden wir sowohl im EG als auch im OG, in welchem sich die eigentliche Restauration befindet, sehr freundlich begrüßt.
Erneut war ich überrascht, dass das Buffet um einen weiteren Präsentationswagen erweitert wurde, somit nun sechs verschiedene Tagesgerichte unter Beibehaltung des sehr günstigen Preises von EUR 5, mit Beilagen EUR 6, zu Verfügung stehen.
Der türkische Tee ist weiterhin kostenfrei, die Speisen sind meistens heiß und die Auswahl ist klasse.
Wir werden gern wieder einkehren.

Da sich an der Ausstattung und der Lage seit dem letzten Besuch bzw. der letzten Kritik keine Änderungen ergaben haben, verzichte ich hier auf eine Wiederholung.
Nach sehr freundlicher Begrüßung bestellten wir unsere Speisen, eine Kombination aus den verschiedenen angebotenen Tagesgerichtes.
Der türkische Tee und ein kleiner Vorspeisensalat wurden uns zeitnah an den Tisch gebracht, das Hauptgericht dauerte eine angemessene Zeit.
Alles war passend zubereitet und gewürzt, die Speisen schön heiß.
Der Preis von EUR 4,90 ist weiterhin umwerfend preiswert, so dass wir sehr gern wieder einkehren werden.

An einem Seitenarm der Ausfallstraße Wertherstraße gelegene Restauration, welche überwiegend als Lieferimbiss fungiert, jedoch auch einige Sitzplätze aufweist.
Bestellungen werden am Tresen oder an den Tischen aufgenommen, Getränke und Speisen an den Tisch gebracht.
Mir war nach einer Bratwurst, so besuchte ich diese Restauration und bestellte eine Bratwurst mit Pommes, welche nur gesalzen werden sollten.
Nach angemessener Zeit kam ein großer Teller mit Bratwurst und Senf sowie den Pommes.
Diese waren jedoch leider nicht mit Salz gewürzt, sondern mit einem Würzgemisch.
Bratwurst war frisch auf den Grill gelegt worden und schmeckte frisch und gut.
Die Pommes aufgrund des ungewünschten Gewürzes waren nicht in Ordnung.

Über Lage und Ausstattung wurde im Rahmen früherer Kritiken geschrieben, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet werden kann.
Bislang gab es im Rahmen des Mittagsbuffets 3 verschiedene Tagesgerichte zur Auswahl, welche auch individuell kombiniert werden konnten -einer der Vorteile des Buffets-.
Nun waren wir gestern wieder einmal im Sulat und durften mit Freude feststellen, dass das Angebot an Tagesgerichten verdoppelt wurde, nunmehr 6 verschiedene Tagesgerichte -zur Kombination- zur Verfügung stehen.
Wie auch bei den anderen Kritiken zuvor gibt es weder an der Qualität noch an der Quantität etwas auszusetzen, die Speisen sind heiß, der türkische Tee wird weiterhin kostenfrei angeboten.
Obwohl das Angebot verdoppelt wurde, nunmehr sechs verschiedene Gerichte und diverse Beilagen in Form von Salaten, Saucen und Brot zur Verfügung stehen, ist der Preis identisch geblieben.
Wir werden weiterhin gern hier einkehren.

Eine von vielen am Boulevard gelegene Restauration, welche viele Sitzplätze bietet.
Neben dem traditionellen Buffet mit fertig zubereiteten Speisen wird auch ein mongolisches Buffet angeboten, bei welchem sich der Restaurantbesucher seine rohen Zutaten aussucht, in eine -nicht unbedingt sauber- anmutende Schale legt und diese auf einem Halter mit der Tischnummer an einer dafür vorgesehenen Stelle abstellt.
Diese Speisen werden dann mit Öl und der gekennzeichneten Sauce auf einer heißen Herdplatte zubereitet und an den Tisch gebracht.
Dies funktioniert in einer akzeptablen Zeit, diese Speisen sind von der Temperatur her passend heiß.
Bedauerlicherweise sind viele der Speisen von dem Buffet mit den fertig zubereiteten Speisen gerade noch warm, hier wäre Handlungsbedarf gegeben.
Die Auswahl an Fleisch, Fisch sowie Gemüse und Sättigungsbeilagen ist in Ordnung, auch wenn andere Restaurationen dieser Genre in Bielefeld mehr anbieten.
Die Restauration war gut besucht, es gab nur wenig freie Tisch. Bedauerlicherweise ist der Geräuschpegel hoch, eine Unterhaltung wird zur Herausforderung. Gern dürfte es auch etwas heller sein.

An einem Sonntag beim Frühstücksbuffet konnte man kein einzelnes belegtes Brötchen bekommen. Entweder Buffet oder gar nichts. Ich hatte mich dann für das letztere entschieden.

Oberhalb der Bielefelder Stadtteiles Wellensiek gelegene Restauration, welche eine Kombination aus Pizzeria und Imbiß ist. Von außen nett gestaltet, innen eher dunkel, Theke / Bar und Küche wirken wenig aufgeräumt.
Freundliche Begrüßung, Bestellaufnahme erfolgte sofort.
Ich hatte eine Bratwurst bestellt und wollte vorab einen kleinen Salat, halb und halb Kartoffelsalat und Nudelsalat.
Laut Preisliste kosten jeweils 200 g EUR 1,50, mir reichten 200 g insgesamt.
Bereits nach kurzer Zeit wurde mir die Bratwurst gebracht, auf dem Teller dann auch die beiden Salate.
Ich probierte die Salate und wandte mich dann sofort der Bratwurst zu, da beide Salate mir nicht schmeckten, nicht frisch zu sein schienen.
Die Bratwurst kann nicht, wie die kurze Zeit bis zur Lieferung zeigte, nicht frisch auf den Grill gekommen zu sein.
Wenige sehr dunkle Stellen, insgesamte eine zu feste Außenhaut, also aufgewärmt.
Die Bratwurst kostete zwar ebenfalls nur EUR 1,50, mir wäre jedoch eine frischere Bratwurst lieber.
Mit Blick auf den nicht gegessenen Salat wurde ich nach diesem gefragt. Ich sagte, dass mir dieser nicht geschmackt hat. Daraufhin wurde dieser auch nicht berechnet.
Ein fairer Zug, daher 1 Stern mehr, insgesamt also 2.