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Spezial Grillteller
Cevapcici + Ajvar


Außenansicht
Interieur
Brot & Aufstrich
Amuse Bouche: Rote Bete Tatar & Lachs
Foie gras I Holunderblüte I Bohnen I Brioche
Getauchte Jakobsmuschel I Muschelrahm I Kohlrabi I Kapuzinerkresse
Steinbutt I Blumenkohl I Steinpilze I Ei I Kalbskopf-Ravioli
Onglet I Rotweinsauce I Wilder Brokkoli I Wurzelgemüse I Kartoffel
Käse von Maître fromager Affineur Antony
Schokolade I Passionsfrucht I Heidelbeeren
Petits Fours




"Hausgemachtes Buttermilch-Erfrischungsgetränk"
Freundschaftsplatte
Hausgemachter Eistee Zitrone
Geflämmtes Nigiri Butterfisch & Thun | Spicy Tuna Gunkan















Lahmacun mit Salat und Yaprak Döner vom Kalb
Brot, Cacık und Ezme
Çay
Iskender Kebap
In the summertime when the weather is hot...
Döner Platte (klein)
Dürüm Döner
Adana Kebap (Kalb / Lamm)




TRIS DI MARE / ANTIPASTI MISTO
SPAGHETTI AL RAGÙ
SALTIMBOCCA
PANNA COTTA









Außenansicht
Interieur
Apéro: Sonnenblumenkernsüppchen
Apéro: Lachstatar im Kohlrabimantel
Amuse Bouche: Burrata mit Passionsfrucht, Gurke & Harissa
Wachtelbrust, Rote Bete, frittierter Mais, Vadouvan
Süppchen von Kürbis, Sanddorn, Kokosessig, gelbe Bete
Kabeljau aus Dänemark, Monschauer Ursenf, Kerbelwurzel, Sardelle
"Herrengedeck" - Ochsenschwanz, Wermuth, Apfel
Hirschrücken, Sellerie, Dörrpflaume
Brin d'Amour, Feige, Pinienkerncreme
Pistazienpudding, Skyr-Kamille-Creme-Eis, Brombeeressig
Petits Fours
Petits Fours










Apéros
Apéros
Zweierlei von der Gillardeau Auster No. 0, roh und geliert mit Passepierre, roten Algen, Meerrettich-Kartoffelcreme und Imperial Kaviar
Brot, Butter, Kräutercreme
Duett von Kabeljau und Taschenkrebs mit Kokos-Melonen-Kaltschale und Eis von Koriander und Granny Smith
Bretonische Scholle mit Rotlingen, Kartoffelspaghetti und Ragout von breiten Bohnen
Strudel von Bresse Geflügel, Taube, Poularde und Leber mit Aubergine orientalisch kandiert und Püree von Herbsttrompeten
Crepinette vom Odenwälder Wildschwein und Bäckchen, geschmorten Zwetschgen, Walnüssen und Fichtensprossen an Rosa-Pfeffer-Sauce
Gebratene Krause Glucke mit Creme von Piemonteser Haselnuss
Mirabellen aus Brühl mit Topfen-Vanille-Mousse, karamellisierter Macadamianuss und Kerbeleis
Savarin in Orangenblüten Sirup getränkt Dickmilch Mousse mit Zitronenthymian und marmoriertes Himbeer-Sauerrahm Eis
Petits Fours
Petits Fours
























Die Ankündigungen klingen gut und die telefonische Buchung klappt problemfrei. Schon hier wird nach einem Gutscheinbuch gefragt – OK haben wir.
Das Restaurant ist von außen auch nur unscheinbar – fast schwer zu erahnen. Keine Fenster zur Front, die einen Blick in den Innenraum erlauben würden. Nur eine Tür - und es geht sofort ein paar Stufen abwärts.
Wir treffen direkt nach der Restaurant-Öffnung ein und haben freie Platzwahl. Für einen Samstagabend ist nicht viel los. Bis 20 Uhr sind nur 2 weitere Pärchen zum Essen da.
Die jugendliche Bedienung ist freundlich und aufmerksam. Die Getränkebestellungen (Krombacher a-frei 0,33 für 3.10€) sind schnell aufgegeben. So überbrücken wir die Zeit bis zum Eintreffen unserer Essensbegleitung mit dem Studium der Speisekarte und der Papieruntersetzter mit aufgedruckten Speisevorschlägen.
Die Beschreibungen sind ausführlich und Appetitanregend. Nachdem wir komplett sind und wir auf das neue Jahr angestoßen haben, erfolgt die Bestellung.
Als Vorspeise teilen wir beide Pärchen uns jeweils Rollen aus der „Kleinen Hunger Karte“. Zwei Frühlingsrollen und zwei Sommerrollen machen das erste Halbjahr komplett.
Pho Bia Thod 4,50 €
Knusprig ausgebacken und mit viel saftigem Gemüse gefüllt. Die bekannte Süß-Sauer-Soße zum Dippen wird mitgeliefert.
Goi Cuon 4,70 €
Die Sommervariante ist stark Nudellastig und gut mit Garnelen gefüllt. Der grüne Strang an verarbeiteten Salat und Kräutern bringt Koriander und Minzgeschmack mit. Die Hoisin Soße ist nicht säurelastig und zumindest vom Hause aus aufgepeppt und abgeschmeckt. Ein schöner Start.
Die Zeit vergeht beim Quatschen recht schnell und gerade als Auffällt, dass das Essen doch mal kommen soll, wird dieses geliefert.
Den Auftakt macht der Reis für die drei Curry Gerichte (Thai?). Dieser wird in einer Keramikschale mit Deckel geliefert, damit dieser bis zum Schluss warm bleibt.
Dann folgt der Abstecher aus Süd-Vietnam: Banh Canh – eine Hühnerbrühe mit Filet und Garnelen. Bleistift-dicke Udon-Nudeln und jede Menge Kräuter verströmen einen angenehmen Duft. Die Esserin ist begeistert und fühlt sich in ihren letzten Vietnam-Urlaub zurückversetzt – ist ca 2 Monate her.
Es folgen die Curries. Allen gemein ist die fruchtige Kokossoße als Basis und ein das durchweg leicht bissfeste Gemüse. Hier in selbstgewählter Schärfe nach aufsteigend:
Chushi Gai 10,90 €
Ein würzig abgestimmtes rotes Curry. Saftig gegarte Stücke von Hühnerfilet werden von bissfestem Gemüse begleitet. Die Esserin ist zufrieden.
Gaeng Phet Zapparot Gai 10,90 €
Ähnlich wie der Vorgänger nur wesentlich fruchtiger durch Ananas-Stücke. Nach anfänglicher Skepsis entpuppen sich diese für den Esser als leckerer Gegenspieler zum gewählten „sehr scharf“. Das kommt bei dem ein oder anderen Bissen deutlich dominant durch.
Gaeng Keaw Wan Ped 13,90 €
Für mich gibt es die Variante mit knuspriger Ente und grünem Curry – der schärfsten Variante.
Positiv überrascht bin ich von der saftigen Ente mit Knuspermantel. Das Fleisch ist butterweich, die Fettschicht weg und die Haut ist knusprig. Super Leistung – das habe ich woanders schon in allen erdenklichen Varianten schlechter erlebt.
Ein gelungener Jahresauftakt – und eine Empfehlung von mir. Eine frische asiatische Küche ohne Einsatz von Glutamat in den Curries. Der Geschmack bleibt.