Besucht am 16.06.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Guten Tag,
TOP
wiir warens schon mehrmals in diesem Restaurant. Die Bediung ist freundlich. Selbst wenn das Restaurant voll ist kommt das Essen pünkitlich. Wie schon oben beschrieben schmeckt der Zazik(auf der karte steht Tazik) sehr gut er hate durc den Knoblauch gut pffi und auch sont ein gutes Aaroma. Im Umrkeis von 30 km der beste. Mann kann zu den Grilterln auch Chips bestellen obwohl die gar nicht auf der Karte stehen. Top. Ich kann besonders den Lammspieß empehlen.
Das Fleisch war auf den Punkt gerart und auch die Chips waen gut. Die Portion wa ausreichend.
Gute Preis Leistung niveu
ZU VERBESSERN
Die Saldatsoße hat mir persönlich nicht geschmeckt. Der saldat an sich war gut
Guten Tag,
TOP
wiir warens schon mehrmals in diesem Restaurant. Die Bediung ist freundlich. Selbst wenn das Restaurant voll ist kommt das Essen pünkitlich. Wie schon oben beschrieben schmeckt der Zazik(auf der karte steht Tazik) sehr gut er hate durc den Knoblauch gut pffi und auch sont ein gutes Aaroma. Im Umrkeis von 30 km der beste. Mann kann zu den Grilterln auch Chips bestellen obwohl die gar nicht auf der Karte stehen. Top. Ich kann besonders den Lammspieß empehlen.
Das Fleisch war auf den Punkt gerart und auch die Chips waen gut. Die Portion wa ausreichend.
Gute Preis Leistung niveu
ZU VERBESSERN
Die Saldatsoße hat mir persönlich nicht geschmeckt. Der saldat an sich war gut
4.5 stars -
"Bester Zaziik aller Griechen in der Umgebug" Ehemalige UserGuten Tag,
TOP
wiir warens schon mehrmals in diesem Restaurant. Die Bediung ist freundlich. Selbst wenn das Restaurant voll ist kommt das Essen pünkitlich. Wie schon oben beschrieben schmeckt der Zazik(auf der karte steht Tazik) sehr gut er hate durc den Knoblauch gut pffi und auch sont ein gutes Aaroma. Im Umrkeis von 30 km der beste. Mann kann zu den Grilterln auch Chips bestellen obwohl die gar nicht auf der Karte stehen. Top. Ich kann besonders den Lammspieß empehlen.
Das Fleisch war
Geschrieben am 07.08.2016 2016-08-07| Aktualisiert am
07.08.2016
Besucht am 04.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Was verschlägt zwei Südpfälzer in den knapp 800 Einwohner zählenden Weinort Einselthum im Donnersbergkreis? Nun, der Ort liegt in der Nähe der Weinbaugemeinde Zellertal, dem nordwestlichsten Weinanbaugebiet der Pfalz. Und dort an der Grenze zur benachbarten rheinhessischen Weinregion, tut sich dank aufstrebender junger Winzer, wie beispielsweise den Brüdern Georg und Stephan Schwedhelm oder dem Neuling Christopher Full, so einiges in Sachen Ausbau sauleckerer Gewächse. Selbst Meiningers Weinwelt hat erkannt, dass das Zellertal eine Weinregion darstellt, „in der richtig Bewegung ist“. Grund genug also dort mal hinzufahren und sich das Ganze aus der Nähe zu betrachten.
Gesagt, getan. Letzte Woche war es soweit. Mit ein wenig Vorinformation aus dem „www“ im Rucksack wollten wir zuerst eine kleine Wanderung auf dem Zellertalweg unternehmen, dann irgendwo zum Essen einkehren, um eine möglichst gute Basis für anschließende Verkostungen bei diversen Winzern vor Ort zu haben. Die Wanderung führte vom Ortsteil Zell, der durch seine Uralt-Weinlage „Schwarzer Herrgott“ einen gewissen Bekanntheitsgrad bei Insidern genießt, immer der Pfrimm entlang über Harxheim nach Albisheim und über das Örtchen Einselthum wieder zurück nach Zell. Eine ca. 12 km lange Rundtour, bei der uns besonders die Klimagunst dieser Gegend auffiel. Und tatsächlich wirkt sich das westlich vorgelagerte Nordpfälzer Bergland (mit dem Donnersberg als höchster Erhebung), sehr günstig auf die dortigen klimatischen Bedingungen aus. Die West-Ost-Ausrichtung des Tales gilt zudem als Garant für viele Sonnenstunden. Zudem besitzen die Böden des ehemaligen Meeresbeckens fruchtbare Kalk- und Tonmergelschichten, die das Gedeihen mineralischer Weißweine fördern.
Soweit der kleine Exkurs, um die Hintergründe unserer „Zellertal-Tour“ besser einordnen zu können. An jenem Donnerstag hatte das erste Haus am Platz, das „Hotel Kollektur“ in Zell, seinen Ruhetag. Die von außen sehr urig wirkende Weinstube „Zum schwarzen Herrgott“ hat nur am Wochenende geöffnet und die Gutsschänke „Alte Brennerei“ im Nachbarort Mölsheim hatte ebenfalls geschlossen. Uns gingen also langsam die Alternativen aus. In Einselthum hatte „Weller’s Weinhäusel“ an diesem Tag ab 11.30 Uhr durchgehend geöffnet. Das passte ganz gut, da wir nicht wussten, wie lange wir unterwegs sein würden.
Gegen 13.30 Uhr trafen wir dort ein und hatten ordentlich Hunger mitgebracht. Die einzige geöffnete gastronomische Anlaufstelle weit und breit (die „Biber-Sauna“ im benachbarten Albisheim mal ausgenommen) – und das in einer Weingegend. Das wäre in der Südpfalz natürlich anders. Aber egal, andere Weine – andere Sitten. Wir betraten das seit 1888 von der Familie Weller betriebene Weinhäusel, das neben der Gaststätte ein Weingut, ein Weinmuseum und neun Gästezimmer beherbergt. „Mit em Häusel hat alles angefangen“, liest man auf der Internetseite und kann sich die Expansionsgeschichte dann selbst zusammenreimen.
Doch das schlichte Fachwerkhaus scheint seine besten Gastro-Jahre schon einige Zeit hinter sich zu haben. Nachdem wir vom Hausherr etwas nonchalant begrüßt wurden, setzten wir uns in den Gastraum, der irgendwo zwischen Weinbeiz und Stammtischkaschemme einzuordnen war. Lediglich vier Tische und ein Thekenbereich, an den sich die dahinter liegende Küche anschloss, waren auszumachen. Über einen Durchgang gelangte man zu einem wesentlich größeren Gastraum, der bei Hochbetrieb oder beim Besuch größerer Gesellschaften ins Spiel zu kommen schien. Oben über der Theke ein Gastro-Mantra älterer Tage: „Das Beste nur aus Küch‘ und Keller, gibt es hier im Gasthaus Weller.“ Na, das kann ja noch heiter werden, dachte ich mir….
Etwas weiter rechts hing über dem Stammtisch ein ausgebreiteter Schal des 1.FC Kaiserslautern, dem Pfälzer Traditionsclub, der scheinbar ähnlich wie das Weinhäusel eben nur noch von dieser lebt. Eine verblüffende Koinzidenz, die mir allerdings erst später in den Sinn kam. Ansonsten war das Innere vom Stil her in den 70ern hängen geblieben. Einfach gehaltene Holzbestuhlung, Eckbänke und Tische im Look früherer Tage. Nicht nostalgisch, sondern eher anachronistisch wirkend.
Ein eher flapsiger Umgangston machte hier die Musik und so mussten wir erst mal erklären, was uns Südpfälzer denn hier in die nördlicheren Lagen verschlagen hatte. Keine Ahnung, was die Stammkundschaft über die beiden Südpfälzer-Wandervögel dachte, aber es muss schon reichlich seltsam gewirkt haben, da einer von ihnen gleich mal ein Bier bestellte. Das war ich. Ich wusste, dass wir heute noch so einige Gläser guten Rebsaftes zu uns nehmen würden, daher die ungewöhnliche Order. Das Bier stammte ebenfalls von einem Weller, nämlich aus der Brauerei Weller aus dem mittelfränkischen Ort Erlangen. Ich goss mir das rotblonde untergärige Vollbier ins Glas. Es war aber leider weder süffig, noch köstlich, wie es auf dem Beipacketikett angepriesen war, sondern schmeckte irgendwie sauer. Und tatsächlich „wie sauer Bier“ vegetierten wohl auch die Flaschen schon eine Weile im Weinhäusel vor sich hin. Ein Blick auf das Etikett auf der Rückseite ließ keine Zweifel. Das Bier war schon seit April dieses Jahres nicht mehr haltbar.
Ich wies das freundliche, aber ahnungslose Fräulein vom Service auf diesen Umstand hin und ging geläutert zu Wein über. Eine Weißburgunder Spätlese von der Einselthumer Lage Klosterstück wurde mir als gutes Viertel kredenzt. Preislich war dieser gutseigene Tropfen im Rahmen, geschmeckt hat er mir jedoch nicht. Alt und muffig in der Nase, leicht oxidativ und außerdem ohne jegliche Säure oder Mineralik. Sprich: ein recht belangloser Weißer, den ich dennoch trotzig in mich hinein kippte. Ich setzte einfach auf die Schwere der hier angebotenen Hausmannskost, die das in meinem Magen schon regeln würde.
Und so entschied ich mich für den Pfälzer Teller (10,80 Euro), der vielleicht hier an der unmittelbaren Grenze zu Rheinhessen noch besser schmecken müsste als anderswo. Mein Kollege, ehemaliger Teilzeitvegetarier und mittlerweile Fan deftiger Pfalzküche, orderte die Saumagenscheiben (8,80 Euro) aus der wirklich vegetarierfeindlich zusammengestellten Carnivoren-Bibel. Neben den Winzergerichten, die bis auf Hand- und Winzerkäse allesamt Fleischiges auf den Teller brachten, beinhalteten die eigentlichen Hauptgerichte das komplett panierte Schnitzelprogramm, diverse Rumpsteakvarianten, deftige Pfälzer Brotzeiten bzw. Vesper, einige Alibi-Flammkuchen sowie eine knappe Handvoll Geflügeliges. Das in dieser Gegend scheinbar zum gastronomischen Kulturerbe gehörende „Hähnchen im Winzerkittel“ (= im Weinteig) war natürlich auch vertreten.
Mein Kollege bestellte zu seinem Saumagen noch einen Beilagensalat, der mit Fertigdressing leider recht fantasielos angemacht den Weg auf unseren Tisch fand. Unsere Hauptgerichte trafen kurz vorm „Sturm auf das Weinhäusel“ durch einen Bus voller Rentner auf Kaffeefahrt ein.
Mein „Dreigestirn“ bestand aus einer kleinen Scheibe Saumagen, einer stattlichen Bratwurst, einem mit brauner Soße überzogenen Leberknödel, einer anständigen Portion Weinsauerkraut sowie einem von der Konsistenz her etwas zu flüssigen Kartoffelbrei, den sie hier „Grumbeerstampes“ nannten. Warum um alles in der Welt wurde der „Grumbeerbrei“ (wie wir sagen) mit Sahne bis zur geschmacklichen Unkenntlichkeit gestreckt? Keine Ahnung, vielleicht war nicht mehr genug da für zwei Portionen. Das Sauerkraut hatte ausgiebig in Riesling gebadet, das schmeckte man. Meine Saumagenscheibe war eigentlich ungenießbar. Total salzig und überwürzt. Weit weg von Referenzsaumägen à la „Pfälzer GenussFraktion“ und dazu noch totgebraten. Selbst die kleine Scheibe konnte ich nicht zu Ende essen. Und mein armer Kollege hatte gar zwei auf seinem Teller liegen.
Wenn Helmut Kohl schon tot wäre (also so richtig tot), spätestens bei diesem kulinarischen Offenbarungseid in Sachen Pfalzklassiker würde er sich im Grabe umdrehen. Die Bratwurst war ziemlich fad im Geschmack, während der Leberknödel als einziger Fleischvertreter auf dem Teller als durchschnittliches Gaumenerlebnis gerade so durchging. Ehrlich gesagt, war ich froh, dieses Gericht ohne besondere „Nachwehen“ überstanden zu haben. Meinen Kollegen traf es da ungleich härter. Doch das ist sicherlich nicht der passende Rahmen um auf seine Erfahrungen beim Besuch des Weingutes Schwedhelm näher einzugehen.
Insgesamt war der Tag im Zellertal, der uns später noch ins rheinhessische Flörsheim-Dalsheim (Weingut Schales) führte, bereichernd. Nicht so sehr vom Essen her, sondern in allererster Linie wegen der leckeren Weißweine, die hier vinifiziert werden. Beim nächsten Besuch steht allerdings das Restaurant des Hotels „Kollektur“ auf meiner Einkehrliste. Dann wird das sicherlich auch in kulinarischer Hinsicht eine Entdeckungstour.
Was verschlägt zwei Südpfälzer in den knapp 800 Einwohner zählenden Weinort Einselthum im Donnersbergkreis? Nun, der Ort liegt in der Nähe der Weinbaugemeinde Zellertal, dem nordwestlichsten Weinanbaugebiet der Pfalz. Und dort an der Grenze zur benachbarten rheinhessischen Weinregion, tut sich dank aufstrebender junger Winzer, wie beispielsweise den Brüdern Georg und Stephan Schwedhelm oder dem Neuling Christopher Full, so einiges in Sachen Ausbau sauleckerer Gewächse. Selbst Meiningers Weinwelt hat erkannt, dass das Zellertal eine Weinregion darstellt, „in der richtig Bewegung ist“. Grund... mehr lesen
2.0 stars -
"Schwache Pfalzküche trifft auf Durchschnittsweine – na Hauptsache dem Stammklientel gefällt’s!" Ehemalige UserWas verschlägt zwei Südpfälzer in den knapp 800 Einwohner zählenden Weinort Einselthum im Donnersbergkreis? Nun, der Ort liegt in der Nähe der Weinbaugemeinde Zellertal, dem nordwestlichsten Weinanbaugebiet der Pfalz. Und dort an der Grenze zur benachbarten rheinhessischen Weinregion, tut sich dank aufstrebender junger Winzer, wie beispielsweise den Brüdern Georg und Stephan Schwedhelm oder dem Neuling Christopher Full, so einiges in Sachen Ausbau sauleckerer Gewächse. Selbst Meiningers Weinwelt hat erkannt, dass das Zellertal eine Weinregion darstellt, „in der richtig Bewegung ist“. Grund
Geschrieben am 07.08.2016 2016-08-07| Aktualisiert am
07.08.2016
Besucht am 24.07.20162 Personen
Auf Empfehlung von Einheimischen besuchten wir die "Kupferschmiede". Der Biergarten war relativ gut besucht. Augustiner hell vom Fass schmeckte vorzüglich, was wir vom Essen beileibe nicht behaupten konnten.
Wir hatten Chiemsee-Renkenfilets zu 14,90 und "Biker"-Riesen-Currywurst zu 7,90.
Was gebracht wurde war sehr anmaßend und in meinen nicht verwöhnten Augen eine Frechheit!!! 3 kleine Renkenfilets geschmacklos, kalt und totgebraten. Von Würze keine Spur. Und die Bauernkartoffeln waren ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig bis schwer genießbar.
Die Riesen-Currywurst (rot) war extrem häufig eingeschnitten und wurde wohl etwas zu lange in der Friteuse "dunkel gegart", Currywurst aus der Friteuse - das geht gar nicht. Das können die in der Post in Seebruck wesentlich besser.
Daher maximal ein Stern. Jedenfalls war dies das schlechteste Essen unseres 17-tägigen Urlaubs. Schade!
Auf Empfehlung von Einheimischen besuchten wir die "Kupferschmiede". Der Biergarten war relativ gut besucht. Augustiner hell vom Fass schmeckte vorzüglich, was wir vom Essen beileibe nicht behaupten konnten.
Wir hatten Chiemsee-Renkenfilets zu 14,90 und "Biker"-Riesen-Currywurst zu 7,90.
Was gebracht wurde war sehr anmaßend und in meinen nicht verwöhnten Augen eine Frechheit!!! 3 kleine Renkenfilets geschmacklos, kalt und totgebraten. Von Würze keine Spur. Und die Bauernkartoffeln waren ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig bis schwer genießbar.
Die Riesen-Currywurst (rot) war extrem häufig eingeschnitten und wurde wohl etwas... mehr lesen
SEEside Kupferschmiede
SEEside Kupferschmiede€-€€€Restaurant08667600Trostberger Straße 1, 83339 Chieming
2.0 stars -
"Wers mag? Wir nicht!" Ehemalige UserAuf Empfehlung von Einheimischen besuchten wir die "Kupferschmiede". Der Biergarten war relativ gut besucht. Augustiner hell vom Fass schmeckte vorzüglich, was wir vom Essen beileibe nicht behaupten konnten.
Wir hatten Chiemsee-Renkenfilets zu 14,90 und "Biker"-Riesen-Currywurst zu 7,90.
Was gebracht wurde war sehr anmaßend und in meinen nicht verwöhnten Augen eine Frechheit!!! 3 kleine Renkenfilets geschmacklos, kalt und totgebraten. Von Würze keine Spur. Und die Bauernkartoffeln waren ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig bis schwer genießbar.
Die Riesen-Currywurst (rot) war extrem häufig eingeschnitten und wurde wohl etwas
Sehr gute Metzgerei mit Wurstwaren, die zur Spitze zählen. Und auch die heiße Theke ist sehr empfehlenswert. Wir probierten den Leberkäse (spitze!!!), die Fleischpflanzerl und die Hähnchenschlegel.
Sehr gute Metzgerei mit Wurstwaren, die zur Spitze zählen. Und auch die heiße Theke ist sehr empfehlenswert. Wir probierten den Leberkäse (spitze!!!), die Fleischpflanzerl und die Hähnchenschlegel.
5.0 stars -
"Mandlmeier - der beste Metzger in Zwiesel" Ehemalige UserSehr gute Metzgerei mit Wurstwaren, die zur Spitze zählen. Und auch die heiße Theke ist sehr empfehlenswert. Wir probierten den Leberkäse (spitze!!!), die Fleischpflanzerl und die Hähnchenschlegel.
Besucht am 28.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Allgemeines
Wir fuhren gestern wieder mal am Nachmittag zum Shoppen nach Aschaffenburg. Im Vorfeld dessen beschlossen wir, dass wir nach unserem Einkaufsbummel in der Stadt unser Abendessen einnehmen. Vielleicht mal wieder Ente mit Erdnuss-Sauce, so sprach meine Frau. Nun gibt es in Aschaffenburg mittlerweile jede Menge asiatische Locations. Vom All-you-can-eat-Fresstempel mit über 500 Plätzen bis zum kleinen Imbiss reicht die große Auswahl. Da auch einige davon im Schlemmerblock gelistet sind, den wir auch besitzen, aber kaum nutzen, schlug ich vor, dass wir mal ins China-Restaurant Kanton gehen, das uns immer mal wieder von Bekannten, die eifrige Schlemmerblocknutzer sind, als gute Adresse geschildert wurde.
Das China-Restaurant liegt im Aschaffenburger Stadtteil Schweinheim. Da ich die angegebene Straße nicht im Kopf zuordnen konnte, war mein Navi hilfreich, das uns ohne Probleme vom Parkhaus City-Galerie im abendlichen Berufs- und Einkaufsverkehr einwandfrei bis zum Ziel lotste. Als es hieß, sie haben das Ziel erreicht, war ich schon an der Einfahrt zum Parkplatz des Restaurants vorbeigefahren und habe deshalb unseren SUV ca. 30 m weiter in einer Parkbucht an der Straße geparkt. Zufällig frei und kostenlos, auch ohne Parkscheibe und deshalb auch ohne zeitliche Einschränkung, was mich schon erstaunte, aber auch gleichermaßen erfreute.
Es handelt sich um ein älteres Gebäude, das mir irgendwie bekannt vorkam. Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Aschaffenburg noch US-amerikanische Garnisonstadt war, meine ich mich zu erinnern, dass dort eine amerikanische Bar über lange Jahre existierte, die von uns jungen Burschen deshalb öfter frequentiert wurde, weil wir Soul music Fans waren. Außerdem waren immer genug Mädchen zum Tanzen da. Mit den vielen Schwarzen, die sich aus demselben Grund dort eingefunden haben, hat damals noch keiner Berührungsängste gehabt. Außerdem hat die MP immer regelmäßig reingeschaut. Eingang Kanton
Aber genug in nostalgischen Erinnerungen geschwelgt, zurück zum Eigentlichen: Das Restaurant Kanton existiert schon lange und war eines der ersten China-Restaurants in Aschaffenburg. Wir waren aber gestern zum ersten Mal dort eingekehrt.
Der Service
Um 18.10 Uhr betraten wir das Restaurant, das um 17.30 Uhr öffnete. Nur zwei weibliche Gäste waren zu sehen. In der gleichen Stärke waren zwei weibliche Servicekräfte vertreten. Da sich vor dem Eingang ein kleiner Gastgarten mit fünf Tischen auf einer Wiese befand und das Wetter auch temperaturmäßig angenehm war, machte ich eine der Servicekräfte aufmerksam, dass wir draußen sitzen wollen. Kein Problem. Gerne.
Wir suchten uns einen Tisch am Rande aus, da dieser schon im Schatten lag. Nach kurzer Zeit kam die Asiatin und gab jedem mit einem Hallo die Speisekarte in die Hand und verschwand für kurze Zeit. Als sie wieder kam, machte ich sie auf unseren Schlemmerblock aufmerksam. Kein Problem, zu trinken? Ja, zwei alkoholfreie Weizen (0,5 l, 3,10 €)! Die kamen dann recht zügig, gut gekühlt und überraschenderweise hervorragend mit super Krone eingeschenkt. Laut Karte Erdinger, im Glas von Schwind, der einheimischen Brauerei. Geschmacksmäßig aber doch wohl Erdinger aus der Flasche.
Um 18.20 Uhr bestellten wir unser Essen. Kurz darauf kam sie mit zwei Tellern und den Bestecken zurück. Die Teller wurden vor uns auf den Tisch gestellt, die Bestecke auf die ebenfalls mitgebrachte Papierserviette drapiert. Alles übrigens in zurückhaltendem Schweigen. Weitere fünf Minuten später wurde der Reis in einer separaten Porzellanschüssel mit Deckel drauf gebracht. 18.30 Uhr wurden auf einem Rechaud unsere beiden identischen Speisen gebracht und, oh Wunder, uns einen guten Appetit gewünscht. Meine anfängliche Schätzung, dass wir in spätestens einer viertel Stunde serviert bekommen, wurde doch tatsächlich unterboten.
Während des Essens kam sie noch mal auf uns zu: Alles gut? Mit vollem Munde genickt. Dann ward sie erst wieder beim Abräumen zu sehen. Hat geschmeckt? Ja! Bis auf die Erdnuss-Sauce, die war uns zu dünn, man konnte kaum einen Erdnussgeschmack herausschmecken. Keine Regung. Meine Frau fragte sie dann noch, ob sie uns die chinesischen Zeichen am Eingang vorlesen könne. Antwort: Keine Ahnung, ich bin Vietnamesin.
Sie war nicht unfreundlich, aber insgesamt doch sehr zurückhaltend, wortkarg, vielleicht auch unterfordert, denn wir waren, nachdem die eingangs erwähnten zwei Frauen das Restaurant verlassen hatten, die einzigen Restaurantgäste. Allerdings herrschte ein Kommen und Gehen von Selbstabholern.
Es ist deshalb auch kein Problem gewesen, dass der Bezahlvorgang reibungslos und zügig über die Bühne ging. Ein korrekter Bon wurde mir gereicht und auch die Summe genannt. Ein kleines Trinkgeld war es mir trotzdem wert.
2,5 GG-Sterne
Das Essen
Aus der umfangreichen Speisekarte wählten wir beide die Nr. 46: Knusprig gebratene Ente mit Erdnuss-Sauce (13,90 €). Optisch hatten wir an den Gerichten nichts auszusetzen, auch die Ente war in der Tat knusprig gebraten und das Wok-Gemüse noch schön knackig. Allerdings waren die Portionen doch deutlich kleiner als wir es von unserem Stamm-Chinesen in Alzenau gewöhnt sind. Möglicherweise wegen des Schlemmerblocks? Auch der Reis war knapp bemessen. Okay, abends soll man ja nicht so große Portionen essen, hat uns also nicht wirklich gestört. Was aber furchtbar war und die Benotung für das Essen tief in den Keller drückt, war die Zumutung von einer Erdnuss-Sauce. Man hatte den Eindruck, dass hier in heißes Wasser künstlicher Erdnuss-Geschmack beigemischt wurde, so dünn war die ansonsten immer kräftige Sauce. Wo wir sonst immer Erdnuss-Sauce nachordern, war diesmal nicht mal die Schüssel leer. Knusprige Ente mit Reis und Erdnuss-Sauce
Fürs Essen vergebe ich deshalb 2,5 GG-Sterne.
Übrigens: Die Preise auf der Homepage-Speisekarte sind zumindest bei den À-la-carte-Gerichten nicht mehr aktuell. Unser Essen z. B. war um 1,- € aufgeschlagen.
Das Ambiente
Wie man es landläufig bei den Chinesen kennt. Die Räumlichkeiten etwas dunkler gehalten. Die Lampen mit dezentem Licht. Ein schönes kleines Aquarium direkt hinter dem Eingang. Die Tische im Restaurant auch schön eingedeckt mit Stofftischdecken und auch Tisch-Sets als Unterlage. Mehr fiel mir nicht auf bei meinem kurzen Gang durchs leere Restaurant auf die Toilette.
Die kleinen runden Tische im kleinen Außenbereich waren mit einer pinkfarbenen Tischdecke versehen, die mit zwei Klemmen am Tisch festgemacht wurden. Die Stühle waren aus Plastik, aber ziemlich neu und bequem.
Die Sauberkeit
Was soll man zum Thema Sauberkeit sagen, wenn man draußen gesessen hat? Keine Flecken auf der Tischdecke, die Stühle auch sauber, keine Vogelkacke etc. Die Toiletten im Style der 70er Jahre. Alles sauber. Papierhandtücher sowie Seifenspender vorhanden.
Mein Fazit
Alt eingesessenes China-Restaurant, das bestimmt seine Stammkundschaft hat. Bei der mittlerweile großen Konkurrenz in Aschaffenburg und Umgebung und deshalb auch genügend Alternativen wird es für mich und meine Frau wohl bei diesem einmaligen Besuch bleiben. Selbst die Ersparnis durch den Schlemmerblock wird für uns an dieser Erkenntnis nichts ändern. Da die Geschmäcker der Gestecker aber verschieden sind, wie ein Sprichwort so schön sagt, sollte ein jeder seine eigene Erfahrung dort machen.
Allgemeines
Wir fuhren gestern wieder mal am Nachmittag zum Shoppen nach Aschaffenburg. Im Vorfeld dessen beschlossen wir, dass wir nach unserem Einkaufsbummel in der Stadt unser Abendessen einnehmen. Vielleicht mal wieder Ente mit Erdnuss-Sauce, so sprach meine Frau. Nun gibt es in Aschaffenburg mittlerweile jede Menge asiatische Locations. Vom All-you-can-eat-Fresstempel mit über 500 Plätzen bis zum kleinen Imbiss reicht die große Auswahl. Da auch einige davon im Schlemmerblock gelistet sind, den wir auch besitzen, aber kaum nutzen, schlug ich vor, dass... mehr lesen
2.5 stars -
"Wir waren nicht so überzeugt!" Ehemalige UserAllgemeines
Wir fuhren gestern wieder mal am Nachmittag zum Shoppen nach Aschaffenburg. Im Vorfeld dessen beschlossen wir, dass wir nach unserem Einkaufsbummel in der Stadt unser Abendessen einnehmen. Vielleicht mal wieder Ente mit Erdnuss-Sauce, so sprach meine Frau. Nun gibt es in Aschaffenburg mittlerweile jede Menge asiatische Locations. Vom All-you-can-eat-Fresstempel mit über 500 Plätzen bis zum kleinen Imbiss reicht die große Auswahl. Da auch einige davon im Schlemmerblock gelistet sind, den wir auch besitzen, aber kaum nutzen, schlug ich vor, dass
Besucht am 24.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Die Pfälzer Weinlandschaft hat sich in den letzten 10 Jahren noch einmal stark verändert und diese Entwicklung hält nach wie vor an. Und das nicht nur was die mittlerweile hervorragenden Qualitäten, die von meist jungen, gut ausgebildeten Winzern mit Unterstützung ihrer erfahrenen Väter erreicht werden, betrifft. Der Muff von 1000 Jahren wurde aus den Weinkellern regelrecht „herausdesignt“. Und herausgekommen sind Weingüter, die sich schon äußerlich sehr deutlich vom elterlichen Betrieb unterscheiden.
Dass man den Wein in der Pfalz besser präsentieren und vermarkten müsse, dafür setzten sich in den letzten Jahre viele ein. Und ja, der Weintourismus boomt, manchmal auch zum Leidwesen der Ureinwohner, die den ganzen Hype um den Rebsaft mit überfüllten Weinfesten und erhöhten Preisen ausbaden dürfen. Doch die Popularitätsmedaille der hiesigen Winzer hat ja nicht nur Kehrseiten.
Mittlerweile zählt man hier an die 40 (!!!) Vinotheken, die meist dem eigenen Weingut angegliedert sind und die weinverkostenden bzw. dort –abholenden Käufer anlocken. Bei den Bauten haben sich die verschiedenen Architekturbüros bezüglich der Einbettung der Objekte in die Reblandschaft der Vorhügelzone (hügeliger Übergangsraum vom Pfälzerwand zur Rheinebene, Anm.) teilweise selbst übertroffen. Mit wertigen Materialien (oft wurden sogar regionale Baustoffe verwendet!) wie Holz, Glas, Stahl und Beton wurden diese „Schaufenster des Pfälzer Weins“ auffallend geradlinig und geradezu puristisch erbaut. In ihrer zeitgemäßen Gestaltung zeichnen sich die meisten dieser Vinotheken durch eine moderne Klarheit in ihrer Form und eine warme Helligkeit im Inneren aus. Einige wurden sehr geschickt in die alte Bausubstanz integriert, wodurch ein ansprechender, äußerst spannender Mix aus Historie und Moderne entstand.
Soviel der einleitenden Worte mussten diesmal sein, um den Stellenwert und Hintergrund der über den Dächern von Landau-Wollmesheim, mitten im bzw. auf dem Weinberg errichteten Vinothek des ortsansässigen Weingutes Vögeli besser einordnen zu können. Eine wirklich sehr gelungene Stätte des Genusses ist nämlich hier zwischen den Wollmesheimer Rebzeilen entstanden. In kurzer Bauzeit (nur 18 Monate) wurde ein stattlicher Gebäudekomplex (ca. 5000 Quadratmeter Fläche) mit Produktionshalle, Fass- und Flaschenlager, Brennerei, einer Vinothek zum Probieren und Kaufen, fünf Ferienwohnungen, der Privatwohnung der Familie Vögeli sowie einer eigenen Gastronomie, dem sogenannten „WeinNest“, errichtet. Und seit nun ungefähr einem Jahr sind die Türen für „Nestflüchter“ geöffnet.
Den Gast empfängt ein sehr schickes Weinbistro, durch dessen große Panoramafenster die Landschaft förmlich ins Innere geholt wird. Bei 50 Sitzplätzen ist drinnen am Wochenende ordentlich „Nestbetrieb“. Da das Restaurant nur von Freitag bis Sonntag vollwertig geöffnet ist (mittwochs und donnerstags werden nur kleinere Snacks zum Gläschen Wein angeboten), besteht absolute Reservierungspflicht, besonders wenn man einen der begehrten Plätze auf der großen Sonnenterrasse (ebenfalls so um die 50 Plätze) ergattern möchte.
Zugegeben, den wollten wir auch haben, als wir letzten Sonntagabend dort aufschlugen. Ich erkundigte mich schon im Vorfeld, ob denn da etwas frei wäre. Die freundliche Servicedame am Telefon riet mir einfach vorbei zu kommen und zunächst im Inneren Platz zu nehmen. Da würde bestimmt draußen etwas frei werden, so ihr O-Ton. Gesagt – getan! Wir stehen an einem noch recht warmen Sommerabend vor der massiven Eingangstür aus Holz. Eichenholz aus der Region wohlgemerkt. Aus ihm sind auch der Dielenboden und die raumteilenden „Weinsäulen“, welche die flüssigen Hauptdarsteller perfekt in Szene setzen.
Die Sonnenterrasse, das sah ich schon von außen, war bis auf den letzten Platz belegt. Drinnen waren einige Tische frei. Man hatte wohl aufgrund des großen Andrangs einige Tische „scheinreserviert“, damit die Küche und der Service nicht völlig durchdrehten. Man bot uns einen Platz in der Nähe des in schlichtem Weiß gehaltenen Thekenbereichs an. Der Blick durch die aufgehende Küchentür verriet: hier war richtig was los. An die acht Servicekräfte und etwa genauso viele, die in der Küche mithalfen, konnte ich zählen. Und mittendrin Christel Vögeli, die Hausherrin, die tatkräftig ihre Mädels beim Ausschank unterstützte.
Wir saßen an einer Art „Tresentisch“. Dieser bestand lediglich aus einer Eichenholzplatte und war auf der einen Seite an der weiß verputzten Wand befestigt, während er auf der anderen Seite von einem von der Decke hängenden Stahlseil Halt bekam. Ein Tisch ohne Beine also, freischwebend und so unbeschwert wie der Blick nach draußen, der sich über die Weinhügel erstreckte und bis zu den Bergen des naheliegenden Pfälzerwaldes reichte. Und wenn die Sonne hinter genau jenen Bergen verschwinden würde, wollten wir draußen auf der Terrasse diesem Spektakel beiwohnen – so war der Plan.
Unsere Bedienung versicherte mir, dass, sobald sich draußen etwas tut, sie mich sofort darüber in Kenntnis setzen würde und wir dann unseren Fensterplatz gegen einen unter freiem Himmel eintauschen könnten. Doch auch unsere erste „Station“ gefiel uns. Man hat im WeinNest auf die allgemein üblichen, recht unbequemen Hocker verzichtet und auch hier – wie bei der Normalbestuhlung – auf gut gepolsterte Sitzgelegenheiten gesetzt. Mit Seiten- und Rückenlehne ausgestattet, eine wirklich bequeme Sache.
Auf der blanken Tischplatte lag das in Servietten eingewickelte Besteck ganz unprätentiös neben den schlicht designten, aufklappbaren Speisen- und Getränkekarten. Ein paar frische Rosenblüten schwammen in einer Wasserschale. Das war’s. Ansonsten gab es auf diesem Tisch vor allem eines: viel Platz!
Die erste Seite auf der mit Bedacht erstellten Speisenkarte verriet die saisonalen Empfehlungen. Als „Sommer-Leckereien“ waren da Schweinerückensteak, Rahmpfifferlinge mit Semmelknödel und ein Kirsch-Crumble zum Dessert aufgeführt. Bei beiden Hauptspeisen war noch ein kleiner Salat dabei. Das Dauerangebot gab sich genauso überschaubar. Gebeizter Lachs und Anti Pasti lauteten die Vorspeisen, dazwischen eine Suppe, bevor es mit den Hauptgerichten, wie beispielsweise dem obligatorischen Rumpsteak (mit Zwiebeln oder Kräuterbutter sowie Bratkartoffeln gegen einen Aufpreis von 2 Euro) oder den Tagliatelle mit Krebsschwänzen oder gebratenem Zander, weiterging. Ein paar Salate und Flammkuchen, dazu noch Typisches aus der Pfälzer Regionalküche (Saumagen, Bratwurst, Leberknödel). Ergänzt von einer Handvoll vegetarischen Klassikern (Schafskäse, Weißer Käse, Käsespätzle) und zwei Desserts stellte die Auswahl im WeinNest ein gut sortiertes Speisenrepertoire, bei dem eigentlich jeder Geschmack bedient wird, dar. Die Preise liegen im Schnitt leicht über Weinstuben-Niveau, aber für den Ausblick zahlt man das eben.
Angefixt von unserer letzten, sehr leckeren Paprikacrèmesuppe bei der „Pfälzer GenussFraktion“ in Hainfeld, bestellten wir sie auch diesmal vorneweg. Für 5,50 Euro wurde das wirklich hervorragend abgeschmeckte Süppchen in einer großen Kaffeetasse serviert. Von der Konsistenz her schön sämig, ohne zu dick auftragen zu wollen. Obendrauf schwamm eine kleine Lache Basilikum-Pesto. Die dazu gereichten Weißbrotscheiben waren knackfrisch, was sonntagabends ja keine Selbstverständlichkeit darstellt. Ein gelungener Start.
Dass es bei der Masse zu versorgender Gäste mit dem Essen nicht ganz so schnell geht, verzeiht man hier gerne, denn die Bemühungen des WeinNest-Teams um die Zufriedenheit der Gäste sind durchweg spürbar. Auf Empfehlung der freundlichen Servicedame entschied ich mich für einen knackig frischen, gut gekühlten Sauvignon blanc für 4,80 Euro das großzügig eingeschenkte Viertel. Meine Begleitung wählte aus dem Aperitif-Angebot einen Riesling-Sekt für 3 Euro (0,1 l). Da machten wir wirklich nichts falsch. Winzermeister Dirk Vögeli, der im Jahre 2000 den elterlichen Betrieb übernahm, macht bei seinen Weinen keine Qualitätskompromisse und das schmeckt man. Die Aufteilung nach Guts-, Orts- und Lagenweinen verschafft dem Gast einen guten Überblick in dieser aufsteigenden Qualitätsklimax.
Dann wurde der kleine Salat, der bei meinem Schweinerückensteak mit Pfifferlingen, Spätzle und Burgundersoße (15,50 Euro) inklusive war, vorneweg serviert. Auch hier war nichts zu beanstanden. Ein leckeres Dressing auf Himbeeressigbasis, etwas Kraut- und Rübensalat, der unter grünen und roten Blättern (Löwenzahn, Rucola und Lollo Rosso) versteckt lag.
Meine Begleitung hatte einen Salat als Hauptgericht bestellt. Ihre Salatplatte „WeinNest“ hatte zusätzlich eine ansehnliche Portion scharf angebratener Rinderfetzen (12,80 Euro) zu bieten und wurde mit frischem Baguette serviert. Ein deftig, frisches Sommeressen, genau richtig, um es auf der Außenterrasse bei untergehender Sonne zu genießen. Hier war nämlich in der Zwischenzeit ein Tisch frei geworden (die Bedienung hielt ihr Wort!) und wir hatten unseren Stand- bzw. Sitzort kurzerhand nach draußen verlegt. Augenblick, verweile doch, du bist so schön!
Mein Schweinerückensteak kam zeitgleich mit dem Salat und ein trockener 2015er Chardonnay Lagenwein (5,80 Euro fürs Viertel) sollte es adäquat korrespondieren. Der Teller sah vielversprechend aus. Frische Pfifferlinge umgaben das sehr saftig geratene, mit einer delikat abgeschmeckten Kräutermarinade versehene Steak vom Schweinerücken. Dieses Stück Fleisch war keine Massenware, das schmeckte man. Vielleicht kam es sogar von der ortsansässigen Feinschmeckermetzgerei Joachim? Ich habe leider vergessen nachzufragen. Gut ausbalanciert und schön sämig auch die leicht nach Rotwein duftende Burgundersoße, die in einer kleinen Extraschüssel mit auf dem ovalen Teller stand. Zusammen mit dem Fleischsaft, der Steakmarinade und den gut gewürzten Pfifferlingen ergab das eine geschmacksstarke, äußerst harmonische Aromenliaison, die das "Saftschwein" kongenial in Szene setzte ohne ihm jedoch die Schau zu stehlen. In Kombination mit den in Butter geschwenkten Spätzle war das wirklich ein Teller allerfeinster regionaler Landhausküche, die ja am besten mit einfachen Zutaten auskommt. Und der kühle Chardonnay passte dazu einfach hervorragend.
Als die Sonne hinter den Bergen des Pfälzerwaldes verschwunden war und die kühle Abenddämmerung langsam hereinbrach, leerte sich auch so langsam der Außenbereich des „WeinNestes“. Da gerieten auch wir in Aufbruchstimmung und entschieden uns spontan zu einem kleinen Verdauungsspaziergang durch die Weinberge zwischen Landau-Wollmesheim und Mörzheim. Womit ich wieder beim Titel dieser, man möge mir verzeihen, etwas ausufernden Rezension wäre.
Die Pfälzer Weinlandschaft hat sich in den letzten 10 Jahren noch einmal stark verändert und diese Entwicklung hält nach wie vor an. Und das nicht nur was die mittlerweile hervorragenden Qualitäten, die von meist jungen, gut ausgebildeten Winzern mit Unterstützung ihrer erfahrenen Väter erreicht werden, betrifft. Der Muff von 1000 Jahren wurde aus den Weinkellern regelrecht „herausdesignt“. Und herausgekommen sind Weingüter, die sich schon äußerlich sehr deutlich vom elterlichen Betrieb unterscheiden.
Dass man den Wein in der Pfalz besser präsentieren... mehr lesen
Vögeli's WeinNest
Vögeli's WeinNest€-€€€Restaurant, Weinstube0634132792Am Neuberg 48, 76829 Landau in der Pfalz
4.5 stars -
"Hier in der Pfalz – hier darf ich sein!" Ehemalige UserDie Pfälzer Weinlandschaft hat sich in den letzten 10 Jahren noch einmal stark verändert und diese Entwicklung hält nach wie vor an. Und das nicht nur was die mittlerweile hervorragenden Qualitäten, die von meist jungen, gut ausgebildeten Winzern mit Unterstützung ihrer erfahrenen Väter erreicht werden, betrifft. Der Muff von 1000 Jahren wurde aus den Weinkellern regelrecht „herausdesignt“. Und herausgekommen sind Weingüter, die sich schon äußerlich sehr deutlich vom elterlichen Betrieb unterscheiden.
Dass man den Wein in der Pfalz besser präsentieren
Besucht am 15.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 74 EUR
Seit Ostern hat die Burg endlich wieder Leben bekommen dank neuer Gastronomen. Nach dem wir schon vieles
gehört hatten, haben wir dann im Juli mal getestet.
Spontan haben wir einen Tisch telefonisch reserviert, als wir eine halbe Stunde später eintrafen, wußte man von nichts. Trotzdem bekamen wir sofort einen Platz angeboten, es war nicht so voll. Die Vsp kamen eine halbe Stunde nach der Bestellung, Ruccolasalat mit Garnelen und Wildkräutersalat mit Lachs. Die Hauptgerichte Kalbsleber und Kräutergarnelen auf "Trüffelnudeln". Die Teller waren für unseren Geschmack zu voll, 8 Kartoffeln zur Kalbsleber und eine große Portion "Trüffelnudeln". Die "Trüffelnudeln" waren Bandnudeln mit Trüffelöl angemacht. Das Essen war schmackhaft, nur wie gesagt, zu große Portionen Beilagen. Der Teller war rappelvoll und erschlägt einen. Zum Dessert gab es helles und dunkles Mousse au Chcolat mit Latte Macchiatto Eis und marinierten Erdbeeren. Auch hier wäre etwas weniger Mousse gut gewesen, denn mit einem Völlegefühl geht man nicht gerne nach Hause. Ansonsten eine rustikale Atmosphäre wir es zu einer Burg gehört. Blank geputzte Holztische ohne Tischdecken, mit einem kleinem Papierdecker und Papierservietten.
Wir werden wieder kommen.
Seit Ostern hat die Burg endlich wieder Leben bekommen dank neuer Gastronomen. Nach dem wir schon vieles
gehört hatten, haben wir dann im Juli mal getestet.
Spontan haben wir einen Tisch telefonisch reserviert, als wir eine halbe Stunde später eintrafen, wußte man von nichts. Trotzdem bekamen wir sofort einen Platz angeboten, es war nicht so voll. Die Vsp kamen eine halbe Stunde nach der Bestellung, Ruccolasalat mit Garnelen und Wildkräutersalat mit Lachs. Die Hauptgerichte Kalbsleber und Kräutergarnelen auf "Trüffelnudeln". Die Teller waren... mehr lesen
Restaurant in der Burg Vlotho
Restaurant in der Burg Vlotho€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten, Ausflugsziel057338712990Burgstraße 41, 32602 Vlotho
3.5 stars -
"Die Burg hat wieder Gastronomie" Ehemalige UserSeit Ostern hat die Burg endlich wieder Leben bekommen dank neuer Gastronomen. Nach dem wir schon vieles
gehört hatten, haben wir dann im Juli mal getestet.
Spontan haben wir einen Tisch telefonisch reserviert, als wir eine halbe Stunde später eintrafen, wußte man von nichts. Trotzdem bekamen wir sofort einen Platz angeboten, es war nicht so voll. Die Vsp kamen eine halbe Stunde nach der Bestellung, Ruccolasalat mit Garnelen und Wildkräutersalat mit Lachs. Die Hauptgerichte Kalbsleber und Kräutergarnelen auf "Trüffelnudeln". Die Teller waren
Geschrieben am 23.07.2016 2016-07-23| Aktualisiert am
23.07.2016
Besucht am 11.06.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 179 EUR
Speziell der weibliche Teil unserer in den Niederlanden lebenden Freunde hat einen Faible für Japan. In der einzigen Japantown Deutschlands leben bzw. arbeiten immerhin über 6.500 Japaner und die wollen natürlich entsprechend ihrer gastronomischen Präferenz versorgt sein. Daher geht hier das Angebot an Nippon stämmigen Speisen auch weit über Sushi und Sashimi hinaus. Nicht zuletzt deshalb zieht es unsere Freunde immer wieder in die Verbotene Stadt am Rhein. Für uns eine gute Gelegenheit neue kulinarische Eindrücke zu sammeln. Wie in letzter Zeit üblich, oblag die Restaurantwahl meiner Wenigkeit und von drei unterschiedlichen Vorschlägen erhielt das Adjito - Passion, Love & Darkness den huldvollen Zuschlag.
Von außen einiger maßen unscheinbar, wirkt der Laden trotzdem geheimnisvoll, weil man durch die gedämpfte Beleuchtung (unterschiedliche LED-Birnen funzeln vergeblich gegen die dunkelgrauen Wandflächen an) nicht wirklich hineinsehen kann.
Das passt zum Namen, Adjito soll laut eigener Aussage soviel wie ‘Geheimversteck‘ bedeuten. Innen spielt man sehr geschickt mit leicht morbider und martialischer Symbolik.
Für Arthropodophobe vielleicht nicht die beste Wahl, da die Präparate nicht nur an den Wänden prangen sondern eins auch jeweils auf einer Seite der Holztische eingelassen ist.
Überhaupt scheint das Restaurant ein Unikat, renoviert wurde augenscheinlich selbst, die Tische sind vermutlich selbstgebaut (Fotos auf facebook) und die Stühle zumindest teilweise schwarz veredelt. Auch der Service und die Küchenkräfte kommen in einem freundlichen, hellen schwarz daher.
Trotz unseres frühen Eintreffens sehr freundlich begrüßt, wurden wir sogleich an unseren Tisch, unmittelbar vor der Bar und damit noch im Einfallsbereich des Tageslichts von der offenen Fensterfront her gelegen, verwiesen. Schnell erhielten wir die Karten, auch hier setzt sich die kreative Linie fort.
Für konservative Naturen ein fast schon unlesbarer Mix aus deutschen, englischen und japanischen Bezeichnungen. Aber keine Angst, bei Bedarf erklärt der Service alles sehr geduldig. Da wir mit dem Weinangebot nicht so richtig glücklich waren bot der Service sofort an, probieren zu können, der dritte (ein Ruländer/Grauburgunder) war dann unserer. Superservice, da kann sich so mancher Mitbewerber gerne etwas abschauen.
Wasser und Wein wurden zügig serviert, amuse gueule oder Brot gehören wohl nicht zum Konzept und so wählten wir:
| Die Vorspeisen |
G.T.M. (Green tea mashed potatoes) 5,50 Euronen
Hübsch angerichtetes Kartoffelpüree, durch die Anreicherung mit grünem Tee mit einer herb-aromatischen Note. Für unseren Freund genau das Richtige zu seinen Jakobsmuscheln.
Edamame Red (unreif geerntete Sojabohnen mit rotem Curry) 4,50 Euronen
Idealer Snack, es werden nur die leicht nussig schmeckenden Kerne verspeist, gewürzt (Salz und Chili) sind die Schoten aber nur äußerlich. Für den erfahrenen Weißwurstzuzler sicher keine Herausforderung…
Sommer Rolle mit Lachs 8,00 Euronen
Die unfrittierte Kollegin der ‘Resteverwertungsrolle‘ besticht durch eine frische Füllung aus Salat, Reisnudeln und rohem Lachs, mit leicht scharfem Dressing/Dip ein fast perfekter Sommersnack, Madame war hochzufrieden.
Karaage (frittiertes Hühnchenfleisch mit Salat) 10,00 Euronen
Sehr kross ausgebackenes und gut gewürztes Hähnchenfleisch auf Salat. Das Ganze unter einer knusprigen, Krupuk-ähnlichen Haube, genau was unsere Freundin erwartet hatte.
Zweimal Mr. Jakob (Jakobsmuscheln, Rote Beete, Yuzu) 10,00 Euronen
Jeweils drei gut gebratene Coquilles auf aromatischer aber nicht saurer Yuzu-Crème, dazu fruchtig-erdiges Rote Beete-Chutney, zusammen mit dem Shisoblatt eine Runde Sache.
| Die Hautspeisen |
Teriyaki Chicken Teller mit Suppe 15,00 Euronen
Sehr geschmacksintensiv mariniertes Hähnchenfleisch in crunchiger Panierung mit Sesam, auf Duftreis angerichtet. Dazu bunter Salat mit jungem Sauerampfer/Mangold, Eichlaub, Lollo Bianco, Karottensalat und gebratenen Zucchinistreifen. Schon recht gehaltvoll. Zusätzlich noch eine delikate Suppe mit asiatischen Aromen zum Löffeln oder um dem Reis mehr Geschmack zu verleihen. Imho das Gericht mit dem besten PLV.
White Asparagus Tempura (Spargel mit Serrano in Tempura) 11,00 Euronen
Sehr übersichtlich der gebackene Spargel, allerdings ist das PLV bei den hochwertigen Komponenten ebenfalls als sehr gut zu bezeichnen. Der milde Spargel harmoniert ausgezeichnet mit dem mild-nussigen Serrano und durch den Ausbackteig bleibt beides schön saftig. Auch die übrigen Zutaten wie das Würzsalz und das Perillablatt (Shiso) bereichern das Gericht.
Japanischer Fischsalat 16,00 Euronen
Eine ordentliche Portion asiatisch gewürzten/marinierten Fischs (Garnelen, Tintenfischtuben, Lachsfilet und Doradenstreifen), auf den Punkt gegart also saftig aber nicht glasig. Dazu etwas Sojadip und ein übersichtliches Salatbouquet.
Steak & Rice (Entrecôte mit Dashirisotto) 26,00 Euronen
Wie gewünscht, medium rare gegrilltes Steak, witzig angerichtet mit Salzplatten zum selber nachwürzen. Das Salatbouquet in einer Art Olivenholz-Ständer, überraschend gut dazu passend das Dashirisotto. Im Prinzip die modern-japanische Interpretation des Surf and Turfs…
Zum Abschluss, im Gegensatz zum tradierten Rollenklischee, für die Damen zwei Gin Tonic, die Göttergatten wollten noch Dessert. Da fiel die Auswahl leicht, es gibt ausschließlich:
Crème Yuzu brûlée 6,80 Euronen
Beide Portionen witzig auf gehobeltem Holzbrett angerichtet, ein paar Beeren, etwas Fruchtpüree und Krümel-Chichi. Die Crème anscheinend selbst gemacht mit leichter Zitrusnote aber für meinen Geschmack etwas zu wenig karamellisiert. Wir waren uns einig, dass die klassische Variante mit ausreichend Vanille nicht zu toppen ist.
Insgesamt haben wir uns recht wohl gefühlt, die Kellner sind freundlich und fix, dass nicht immer alles gleichzeitig serviert wurde, fiel durch die angeregte Konversation nicht weiter ins Gewicht. Alles ging ziemlich locker ab, zum Entspannen eigentlich die richtige Location. Es wurde auch richtig voll. Am Nebentisch saßen mehrere Japaner von denen zwei Damen authentisch wirkende Outfits (Kimono), - naja trugen kann man nicht sagen eher ‘zelebrierten‘ und ich war endlich mal nicht der Einzige der das Essen knipst…
Für japanisches Soulfood genau die richtige Adresse, wenn die Stühle etwas bequemer wären würde Frau (und Mann) es sicher wesentlich länger aushalten. Die Gesamtrechnung belief sich auf 179,10 Euronen, da gibt es angesichts des Gebotenen nix zu meckern. Wobei ich mir jetzt, in der Nachschau, nicht ganz sicher bin ob nicht irgendwas vergessen wurde zu berechnen. Wir kommen jedenfalls gerne wieder.
Speziell der weibliche Teil unserer in den Niederlanden lebenden Freunde hat einen Faible für Japan. In der einzigen Japantown Deutschlands leben bzw. arbeiten immerhin über 6.500 Japaner und die wollen natürlich entsprechend ihrer gastronomischen Präferenz versorgt sein. Daher geht hier das Angebot an Nippon stämmigen Speisen auch weit über Sushi und Sashimi hinaus. Nicht zuletzt deshalb zieht es unsere Freunde immer wieder in die Verbotene Stadt am Rhein. Für uns eine gute Gelegenheit neue kulinarische Eindrücke zu sammeln. Wie in... mehr lesen
4.0 stars -
"Geheimversteck für Liebhaber von Wirbellosen -oder: Soulfood à la Nippon" Ehemalige UserSpeziell der weibliche Teil unserer in den Niederlanden lebenden Freunde hat einen Faible für Japan. In der einzigen Japantown Deutschlands leben bzw. arbeiten immerhin über 6.500 Japaner und die wollen natürlich entsprechend ihrer gastronomischen Präferenz versorgt sein. Daher geht hier das Angebot an Nippon stämmigen Speisen auch weit über Sushi und Sashimi hinaus. Nicht zuletzt deshalb zieht es unsere Freunde immer wieder in die Verbotene Stadt am Rhein. Für uns eine gute Gelegenheit neue kulinarische Eindrücke zu sammeln. Wie in
Besucht am 22.07.2016Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Jetzt wohnen wir hier schon fast drei Jahre in Solingen-Gräfrath und dieser Junkbrunnen hat sich doch tatsächlich bis gestern Abend vor uns "versteckt". Gut, dass wir ihn gefunden haben.
Parkplätze genügend vorhanden!
Wir hatten einen Tisch "drinnen" reserviert, aber als wir den nett angelegten Außenbereich sahen, wechselten wir spontan nach draußen. Biergartenstühle (mit Kissen) und typische Tische dazu.
Die Karte ist nicht überwiegend groß, teilweise mit Tagesempfehlungen auf einer Schiefertafel und auch eine Pfifferling-Speisekarte. Eine Herausforderung, so hörte sich für meine Frau die Kalbsleber auf einer Rhabarber-Erdbeer-Pfifferlingssauce mit Süßkartoffel-Pommes an. Herausforderung bestanden, klasse abgestimmt und mehr als "interessant". Natürlich war die Leber frisch, zart und gut gebraten. Die Süßkartoffel-Pommes wurden von uns allen mal kurz genascht... ;-)
Mein Pfifferling-Creme-Süppchen war sehr sämig, mit Pilzen bestückt und sehr schmackhaft. Als Hauptspeise hatte ich mich für Baby-Puten-Medallions auf Pfifferling-Spaghetti mit Broccoli entschieden. Die Portion war groß, sehr groß und nun wußte ich, warum die anderen keine Vorspeise bestellten. Das Putenfleisch schön portioniert und verteilt auf dem Teller. Durchgebraten, aber nicht hart. Die Spaghetti normal mit einer cremigen Pfifferling-Soße. Ich hätte mir ein paar Pilze mehr gewünscht. och ein Smiley ;-)
Der Service war am Anfang sehr gut, freundlich und aufmerksam. Leider später nicht mehr, da teilweise das Personal in den Feierabend ging und wir machmal vor leeren Gläsern auf dem "Trockenen" waren. Eine Erinnerung war dann erforderlich.
Insgesamt aber ein gelungener Abend.
Jetzt wohnen wir hier schon fast drei Jahre in Solingen-Gräfrath und dieser Junkbrunnen hat sich doch tatsächlich bis gestern Abend vor uns "versteckt". Gut, dass wir ihn gefunden haben.
Parkplätze genügend vorhanden!
Wir hatten einen Tisch "drinnen" reserviert, aber als wir den nett angelegten Außenbereich sahen, wechselten wir spontan nach draußen. Biergartenstühle (mit Kissen) und typische Tische dazu.
Die Karte ist nicht überwiegend groß, teilweise mit Tagesempfehlungen auf einer Schiefertafel und auch eine Pfifferling-Speisekarte. Eine Herausforderung, so hörte sich für meine Frau die... mehr lesen
Junkbrunnen
Junkbrunnen€-€€€Restaurant, Biergarten0212593310Wuppertaler Straße 160, 42653 Solingen
4.0 stars -
"Schönes Restaurant mit Biergarten am Kunstmuseum" Ehemalige UserJetzt wohnen wir hier schon fast drei Jahre in Solingen-Gräfrath und dieser Junkbrunnen hat sich doch tatsächlich bis gestern Abend vor uns "versteckt". Gut, dass wir ihn gefunden haben.
Parkplätze genügend vorhanden!
Wir hatten einen Tisch "drinnen" reserviert, aber als wir den nett angelegten Außenbereich sahen, wechselten wir spontan nach draußen. Biergartenstühle (mit Kissen) und typische Tische dazu.
Die Karte ist nicht überwiegend groß, teilweise mit Tagesempfehlungen auf einer Schiefertafel und auch eine Pfifferling-Speisekarte. Eine Herausforderung, so hörte sich für meine Frau die
Geschrieben am 23.07.2016 2016-07-23| Aktualisiert am
23.07.2016
Besucht am 22.06.2016Besuchszeit: Abendessen 11 Personen
Ein kleines Fachwerkhaus, etwas außerhalb von Mettmann. Betritt man den Gastraum denkt man, dass man in die 70er Jahre zurückkommt. Alt, rustikal, gemütlich und viel Fortuna Düsseldorf. Der Wirt macht keinen Hehl daraus (wie ich auch) Fan des alten Traditionsvereins zu sein. Kölsch gibt es daher hier auf gar keinen Fall ;-)
Nun, neben der Wohnzimmer-Atmosphäre gibt es auch einen Biergarten mit reichlich Sonnenschirmen.
Nimmt man Platz, kommt auch bald der Wirt. Am Anfang etwas mürrisch, manchmal was murmelnd und schnell kommt der Gedanke auf... "ist der schlecht drauf?". Nach kurzer Zeit aber taut er auf, mach auch Scherze und spielende oder herumlaufende Kids stören auch nicht.
Das Essen ist gut, leckere Schnitzel, saisonal auch Spargel und besonders im Herbst Gänseessen, ohne Reservierung geht dann gar nichts.
Wir waren mit unserer Großfamilie (11 Personen) da und waren alle von den Hauptspeisen überzeugt. Keine Sterbeküche, sondern wirklich leckeres Essen. Der Salat war knackig frisch, das Fleisch perfekt gebraten und die Sausen passend und nicht aus der Tüte (!). Gut und preiswert!
Parkplätze vor der Türe.
Nachteil: Keinerlei Kartenzahlung - nur Bares ist Wahres - schade, gerade wenn man mit so einer großen Gruppe aufschlägt!
Ein kleines Fachwerkhaus, etwas außerhalb von Mettmann. Betritt man den Gastraum denkt man, dass man in die 70er Jahre zurückkommt. Alt, rustikal, gemütlich und viel Fortuna Düsseldorf. Der Wirt macht keinen Hehl daraus (wie ich auch) Fan des alten Traditionsvereins zu sein. Kölsch gibt es daher hier auf gar keinen Fall ;-)
Nun, neben der Wohnzimmer-Atmosphäre gibt es auch einen Biergarten mit reichlich Sonnenschirmen.
Nimmt man Platz, kommt auch bald der Wirt. Am Anfang etwas mürrisch, manchmal was murmelnd und schnell kommt... mehr lesen
Zur Bauernstube
Zur Bauernstube€-€€€Kneipe, Biergarten, Gaststätte0210412322Elberfelder Straße, 40822 Mettmann
3.5 stars -
"sehr rustikal mit sehr guter bürgerlicher Küche" Ehemalige UserEin kleines Fachwerkhaus, etwas außerhalb von Mettmann. Betritt man den Gastraum denkt man, dass man in die 70er Jahre zurückkommt. Alt, rustikal, gemütlich und viel Fortuna Düsseldorf. Der Wirt macht keinen Hehl daraus (wie ich auch) Fan des alten Traditionsvereins zu sein. Kölsch gibt es daher hier auf gar keinen Fall ;-)
Nun, neben der Wohnzimmer-Atmosphäre gibt es auch einen Biergarten mit reichlich Sonnenschirmen.
Nimmt man Platz, kommt auch bald der Wirt. Am Anfang etwas mürrisch, manchmal was murmelnd und schnell kommt
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
TOP
wiir warens schon mehrmals in diesem Restaurant. Die Bediung ist freundlich. Selbst wenn das Restaurant voll ist kommt das Essen pünkitlich. Wie schon oben beschrieben schmeckt der Zazik(auf der karte steht Tazik) sehr gut er hate durc den Knoblauch gut pffi und auch sont ein gutes Aaroma. Im Umrkeis von 30 km der beste. Mann kann zu den Grilterln auch Chips bestellen obwohl die gar nicht auf der Karte stehen. Top. Ich kann besonders den Lammspieß empehlen.
Das Fleisch war auf den Punkt gerart und auch die Chips waen gut. Die Portion wa ausreichend.
Gute Preis Leistung niveu
ZU VERBESSERN
Die Saldatsoße hat mir persönlich nicht geschmeckt. Der saldat an sich war gut