Ich bin Anfang 20, Auszubildender und komme aus der Gemeinde Bad Staffelstein. Von Montag bis Freitag wohne ich aus beruflichen Gründen jedoch in Würzburg.
Fleisch liebe ich über alles, mit Gemüse und anderem "gesunden Zeug" kann man mich in der Regel jagen. Mein absolutes Lieblingsgericht ist Schnitzel in allen Variationen, dicht gefolgt von Pizza. Normalerweise gebe ich für Essen und ein Getränk nicht mehr als 15 Euro aus.
Als Azubi mangelt es sowieso an Geld, um in teuren Restaurants essen zu gehen. Ich maße mir auch gar nicht an, gehobene Lokale bewerten zu können, da mir dazu die nötigen Kenntnisse in der Gastronomie fehlen. Mit dem Gastronomiebereich habe ich beruflich rein gar nichts zu tun. Ich kann nicht mal besonders schmackhaft oder ausgefallen kochen. Allerdings traue ich mir durchaus zu, Beurteilungen zu verfassen, die anderen jungen Leuten oder dem "Durchschnittsbürger" dabei helfen, ein gutbürgerliches, preiswertes Restaurant zu finden, in dem man im Kreise seiner Freunde oder seiner Familie lecker essen gehen kann.
Ich bin Anfang 20, Auszubildender und komme aus der Gemeinde Bad Staffelstein. Von Montag bis Freitag wohne ich aus beruflichen Gründen jedoch in Würzburg.
Fleisch liebe ich über alles, mit Gemüse und anderem "gesunden Zeug" kann man mich in der Regel jagen. Mein absolutes Lieblingsgericht ist Schnitzel in allen Variationen,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 51 Bewertungen 86204x gelesen 738x "Hilfreich" 685x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 18.02.2015 2015-02-18| Aktualisiert am
18.02.2015
Besucht am 01.02.2015
Zweimal innerhalb weniger Wochen bestellten Kollegen und ich beim Pizza Express. Beim ersten Mal kam die Lieferung nach einer knappen dreiviertel Stunde, beim zweiten Mal mussten wir sehr lange (über eineinhalb Stunden) auf unser Essen warten, was aber, wie ich denke, dem Superbowl (Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga, auch in Deutschland ein TV-Event) geschuldet war. An diesem Abend gingen wohl überdurchschnittlich viele Aufträge beim Pizza Express ein. Man hätte uns aber ruhig am Telefon vorwarnen können. Dafür gab es zwei kleine Tüten Popcorn als Entschuldigung. Nette Geste.
Speisekarte
Die Speisekarte umfasst so gut wie alles. Es gibt rund 30 verschiedene Pizzen in vier verschiedenen Größen (klein (d : 27 cm), groß (d: 32 cm), Familie (45 cm x 32 cm), Party (60 cm x 40 cm)). Man kann seine Pizza aber auch selbst zusammenstellen. Des Weiteren gibt es Nudelgerichte, Salate, mexikanische Gerichte, Sandwiches, Hähnchenteile, Burger, Pommes, Pfannkuchen, Sushi und und und. Sogar Zigaretten können geordert werden.
Das Essen ***
Beim ersten Mal bestellte ich ein große Pizza mit Vorderschinken für 8,60 Euro, beim zweiten Mal - wie es sich für ein Ami-Event gehört - Hähnchenteile (Midi - Box (2 Teile) für 3,60 Euro). Kurioserweise stehen auf der Homepage und - wenn ich mich richtig erinnere, auch auf dem Flyer (ein beidseitig bedrucktes, weißes DIN A4 Papierblatt, auf dem sich die über hundert Gerichte kreuz und quer wiederfinden) andere, teurere Preise. Warum wir jedes Mal weniger zahlen mussten, habe ich noch nicht herausgefunden.
Die Pizza war noch schön heiß und ausreichend mit Schinken belegt. Geschmacklich okay, aber nichts besonderes.
Die Hähnchenteile waren leider nur noch lauwarm und, wie erwartet, ziemlich fettig. Dafür waren die Hähnchenteile wirklich groß - wenn man den Preis von 3,60 Euro bedenkt - und vom Geschmack her gut. Besonders lecker ist mir die Haut in Erinnerung geblieben. Der mitgelieferte Dip schmeckte mir nicht.
Auch von meinen Kollegen hörte ich weder sonderlich positive noch negative Äußerungen. Gute drei Sterne.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit ***
Die auf der Homepage angegebenen Preise für eine Pizza empfinde ich persönlich als etwas zu teuer. Eine große Pizza mit einer Auflage - vom Geschmack her Durchschnitt - kostet über 9 Euro. Die zwei Hähnchenteile waren dafür aber sehr preiswert. Gute drei Sterne für das PLV.
Der Pizza Express ist meiner Meinung nach ein zuverlässiger Lieferdienst, der solide Qualität zu angemessenen Preisen liefert. Ich denke, dass wir dort auch in Zukunft das ein oder andere Mal bestellen werden, aber im Pizza Express noch nicht unseren Stammlieferservice gefunden haben. Ich empfehle den Pizza Express weiter.
Fragwürdig finde ich, dass dort Gerichte aus so vielen unterschiedlichen Sparten angeboten werden. Den Namen Pizza Express verbindet man mit Pizza und eventuell darüber hinaus mit Pasta und Salaten. Gerade die asiatischen Speisen wie Sushi, Ente, gebratene Nudeln, etc. könnten meiner Meinung nach getrost aus der Speisekarte gestrichen werden.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Zweimal innerhalb weniger Wochen bestellten Kollegen und ich beim Pizza Express. Beim ersten Mal kam die Lieferung nach einer knappen dreiviertel Stunde, beim zweiten Mal mussten wir sehr lange (über eineinhalb Stunden) auf unser Essen warten, was aber, wie ich denke, dem Superbowl (Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga, auch in Deutschland ein TV-Event) geschuldet war. An diesem Abend gingen wohl überdurchschnittlich viele Aufträge beim Pizza Express ein. Man hätte uns aber ruhig am Telefon vorwarnen können. Dafür gab es zwei kleine Tüten Popcorn als Entschuldigung.... mehr lesen
Pizza-Express
Pizza-Express€-€€€Schnellrestaurant, Lieferdienst, Pizzeria093115515Veitshöchheimer Straße 6, 97080 Würzburg
3.0 stars -
"Solider Lieferservice!" KausZweimal innerhalb weniger Wochen bestellten Kollegen und ich beim Pizza Express. Beim ersten Mal kam die Lieferung nach einer knappen dreiviertel Stunde, beim zweiten Mal mussten wir sehr lange (über eineinhalb Stunden) auf unser Essen warten, was aber, wie ich denke, dem Superbowl (Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga, auch in Deutschland ein TV-Event) geschuldet war. An diesem Abend gingen wohl überdurchschnittlich viele Aufträge beim Pizza Express ein. Man hätte uns aber ruhig am Telefon vorwarnen können. Dafür gab es zwei kleine Tüten Popcorn als Entschuldigung.
Geschrieben am 17.02.2015 2015-02-17| Aktualisiert am
19.02.2015
Besucht am 16.02.2015
Bei einem Stadtbummel an einem frühen Montagnachmittag im Februar (zwar bei kalten Temperaturen, aber dafür bei herrlichem Sonnenschein) verspürten meine Freundin und ich Hunger, da wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten. Zufällig stießen wir auf das Mei Wei. Während wir vor dem Lokal die Speisetafel studierten, war die Eingangstür kaum geschlossen, da ständig Kundschaft den Imbiss betrat oder wieder verließ. Weil uns das Speisenangebot durchaus zusagte und viel "Verkehr" ja nie ein schlechtes Zeichen ist, fällten wir unsere Entscheidung zugunsten des Mei Wei.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ****+
Der China Imbiss liegt im Herzen Bambergs, wenige Meter von der Kettenbrücke, auf welcher wir auch unser Mahl einnahmen, entfernt. Mit dem Auto ist das Mei Wie also schlecht zu erreichen. Von außen machte das Lokal einen soliden Eindruck. Eine große Speisetafel hing links von der Eingangstür. Im Inneren befinden sich linksseitig einige dunkle kleine Tische, von denen ein paar besetzt waren, mit den dazugehörigen rot-schwarzen Stühlen (erinnert mich ans Kyo, meinem Stamm-China-Imbiss in Würzburg) sowie rechtsseitig ein Tresen an dem die Bestellung aufgenommen wird und dahinter eine offene Küche. Somit war es möglich, dem Koch beim Zubereiten der Speisen zuschauen zu können. Deko sowie asiatischer Kitsch waren kaum bzw. gar nicht vorhanden. Alles in allem für einen Imbiss übermäßig stilvoll. Die Sauberkeit war grandios, ich habe selten so ein sauberes Schnellrestaurant gesehen. Vor allem die offene Küche glänzte. Auch die Toiletten waren nicht zu beanstanden. Einziger Kritikpunkt ist der sehr strenge Fritteusenfettgeruch. Nach unserem zehnminütigen Aufenthalt rochen die Klamotten deutlich wahrnehmbar nach Imbissbude. Vor Ort möchte ich deshalb dennoch nicht essen. Dreieinhalb Sterne für Lage und Ambiente, viereinhalb Sterne für die Sauberkeit.
Service **
Ein paar Minuten mussten wir warten, bis wir unsere Bestellung tätigen durften, da, wie von außen schon gesehen, einige los war. Die asiatisch aussehende weibliche Bedienung war nicht besonders gesprächig. Unsere Bestellung nahm sie kommentarlos auf. Lediglich ob "zum Hieressen oder zum Mitnehmen" fragte sie nach, ließ aber auch unsere Antwort "zum Mitnehmen" unkommentiert. Vielleicht lag das aber gar nicht an ihrem etwaigen unfreundlichen Wesen, sondern an mangelnden Deutschkenntnissen.
Als sie uns etwas später unsere Gerichte überreichte, gab sie uns weder Besteck noch eine Tüte zum Transportieren der Styroporboxen mit. Auf Nachfrage händigte sie dann immerhin zwei Plastikgabeln aus. Zwei Sterne für die Bedienung.
Speisekarte
Die Speisekarte beinhaltet diverse Vorspeisen, Nudelsuppen, gebratene Nudeln, gebratener Reis, Hühner-, Schweine- und Rindfleisch sowie Ente und Fisch. Alles in unterschiedlichen Kombinationen. Insgesamt 55 Gerichte zieren die Karte. Zusätzlich gab es noch ein Tagesangebot.
Das Essen ****
Ich bestellte einmal die Nummer 28, gebratener Reis mit knusprigen (einer der wenigen Rechtschreibfehler auf der Karte) Hühnerbrust, für 5,50 Euro, meine Freundin entschied sich für die Nummer 15, gebratene Nudeln vegetarisch, für 2,50 Euro.
Nach sechs oder sieben Minuten wurde uns das Essen in Styroporboxen überreicht und wir verließen das Lokal, da wir unser Mittagessen bei strahlendem Sonnenschein auf der Kettenbrücke genießen wollten.
Meine knusprige Hühnerbrust war zart und saftig. Die Panade war knusprig, schmackhaft und nicht allzu fettig. Der gebratene Reis war ebenfalls lecker. Gut gewürzt und mit ein wenig Gemüse verfeinert. Die Portion war reichlich, ich war danach gut gesättigt.
Meine Freundin war der Meinung, dass dies die besten gebratenen Nudeln sind, die sie jemals gegessen hat. Auch ich kostete die Nudeln und fand diese ebenfalls sehr lecker. Es waren allerdings keine typischen asiatischen Nudeln, sondern die Nudeln waren dicker und breiter als ich es gewohnt bin. Auch dieses Gericht war eine ordentliche Portion. Einziger (für uns nicht ganz so großer, für andere vielleicht schon) Kritikpunkt: In den gebratenen Nudeln vegetarisch versteckten sich zwei oder drei kleine Stückchen Fleisch. Für einen "echten" Vegetarier wäre das sicherlich ein Problem gewesen, meine Freundin empfand das als nicht ganz so schlimm. Dennoch gute vier Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis ***** und Fazit ****
Für insgesamt 8 Euro erhielten wir zwei schmackhafte und satt machende Gerichte. Deshalb volle fünf Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor Ort essen würde ich aufgrund des Geruchs wahrscheinlich nicht, aber Mei Weis Essen zum Mitnehmen empfehle ich auf jeden Fall weiter.
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Bei einem Stadtbummel an einem frühen Montagnachmittag im Februar (zwar bei kalten Temperaturen, aber dafür bei herrlichem Sonnenschein) verspürten meine Freundin und ich Hunger, da wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten. Zufällig stießen wir auf das Mei Wei. Während wir vor dem Lokal die Speisetafel studierten, war die Eingangstür kaum geschlossen, da ständig Kundschaft den Imbiss betrat oder wieder verließ. Weil uns das Speisenangebot durchaus zusagte und viel "Verkehr" ja nie ein schlechtes Zeichen ist, fällten wir unsere Entscheidung zugunsten des Mei Wei.
Lage/Ambiente... mehr lesen
Mei Wei
Mei Wei€-€€€Imbiss, Take Away095120853377Kettenbrückstraße 3, 96052 Bamberg
4.0 stars -
"Schmackhafter Schnellimbiss mit günstigen Preisen!" KausBei einem Stadtbummel an einem frühen Montagnachmittag im Februar (zwar bei kalten Temperaturen, aber dafür bei herrlichem Sonnenschein) verspürten meine Freundin und ich Hunger, da wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten. Zufällig stießen wir auf das Mei Wei. Während wir vor dem Lokal die Speisetafel studierten, war die Eingangstür kaum geschlossen, da ständig Kundschaft den Imbiss betrat oder wieder verließ. Weil uns das Speisenangebot durchaus zusagte und viel "Verkehr" ja nie ein schlechtes Zeichen ist, fällten wir unsere Entscheidung zugunsten des Mei Wei.
Lage/Ambiente
Geschrieben am 17.02.2015 2015-02-17| Aktualisiert am
18.02.2015
Besucht am 15.02.2015
Sonntagabend, 19.00 Uhr, Filmabend mit Kumpels. Meine Freunde bekommen Hunger und beschließen, Pizza zu bestellen. Ein Freund schlägt das "Valentino's" (wie ich dieses Deppenapostroph in Restaurantnamen hasse) in Creidlitz vor. Nach dem Studieren der Speisekarte im Internet, fällt die Wahl endgültig auf das "Valentino's".
Wir benötigten mehrere Versuche, um durchzukommen. Circa zehn Minuten nach unserem ersten Anruf und nachdem fünfmal der "Besetzt-Ton" zu hören war, konnten wir unsere Bestellung tätigen. Das Essen ließ lange auf sich warten, eineinhalb Stunden vergingen, bis wir unsere Lieferung erhielten. Auch wenn es ein Sonntagabend war, empfinde ich die Zeitspanne dennoch als ein wenig zu lang. Der Pizzabote, der uns unsere Pizza auslieferte, war soweit freundlich.
Speisekarte
Das Repertoire des "Valentino's" umfasst die standardmäßigen Speisen eines Pizza-Lieferservices. So gibt es laut Karte 25 Pizzen, jedoch kann man sich seine Pizza auch selbst zusammenstellen. Jede kleine (d: 28 cm) Pizza kostet 6,50 Euro, jede mittlere (d: 30 cm) 7 Euro und jede große Pizza (d: 32 cm) 7,50 Euro. Eine Familienpizza (60 cm x 40 cm) schlägt mit 20 Euro zu Buche. Dass eine Pizza Margarita genau so viel kostet wie eine Pizza mit mehreren unterschiedlichen Belägen, finde ich mehr als merkwürdig. Des Weiteren gibt es dreißig unterschiedliche Nudelgerichte, die jeweils zwischen 4 und 5 Euro kosten, einige Salate zwischen 5 und 6 Euro, drei Desserts, sowie Calamaris, Chicken-Chips, Schnitzel und Getränke.
Das Essen **
Wir bestellten insgesamt drei Pizzen. Ich entschied mich für einen Klassiker: eine große Pizza Spezial (mit Vorderschinken, Champignons und Peperoni) für 7,50 Euro. Als die Pizza geliefert wurde, war sie noch relativ heiß. Die Schnitte der Pizza waren nur angedeutet. Das heißt, dass die Schnitte ein bisschen zu sehen waren, es aber dennoch einige Mühe erforderte, die Pizza in Viertel zu teilen. Nun zum Geschmack: Die Pizza war essbar, mehr aber auch nicht. Die Pizza war insgesamt gut gebacken. Ich fande allerdings den Rand und den äußeren Teil der Pizza viel zu trocken, sowie zu hart und auch irgendwie zäh. Der Belag war 0815. Die Champignons und die Peperoni waren ebenfalls zu trocken und kamen wohl aus dem Glas. Käse, Schinken und Tomatensoße waren in Ordnung, aber auch nicht besonders toll. Insgeheim war ich froh, dass ich die Pizza mit jemandem teilte und ich somit nur die halbe Pizza aufessen musste.
Negativ anzumerken ist auch noch, dass die Pizza vor allem in der Mitte belegt wurde und der Belag nicht gleichmäßig über die ganze Pizza verteilt wurde. Dadurch waren die Viertel schwierig zu essen.
Meine Mitesser hatten einen ähnlichen Eindruck. Zwei Sterne mit der Tendenz zu drei Sternen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit **
Das Preisniveau ist durch die Tatsache, dass jede Pizza 7,50 Euro kostet, schwer zu bewerten. Für eine große Pizza Margarita halte ich 7,50 Euro für zu teuer, für eine große Pizza Spezial empfinde ich 7,50 Euro als gerechtfertigt. Für eine Pizza in derselben Größe und noch zwei oder drei weiteren Zutaten als günstig. Da die Pizza zwar satt machte und essbar war, jedoch einige negative Kritikpunkte aufwies, entscheide ich mich für knappe drei Sterne. Alles in allem empfehle ich diesen Lieferdienst eher nicht weiter. Da es hier in der Gegend leider an Alternativen mangelt, denke ich, dass ich/wir in Zukunft trotzdem wieder bei "Valentino's" bestellen werden und der Lieferservice somit eine zweite Chance erhält.
2 - kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Sonntagabend, 19.00 Uhr, Filmabend mit Kumpels. Meine Freunde bekommen Hunger und beschließen, Pizza zu bestellen. Ein Freund schlägt das "Valentino's" (wie ich dieses Deppenapostroph in Restaurantnamen hasse) in Creidlitz vor. Nach dem Studieren der Speisekarte im Internet, fällt die Wahl endgültig auf das "Valentino's".
Wir benötigten mehrere Versuche, um durchzukommen. Circa zehn Minuten nach unserem ersten Anruf und nachdem fünfmal der "Besetzt-Ton" zu hören war, konnten wir unsere Bestellung tätigen. Das Essen ließ lange auf sich warten, eineinhalb Stunden vergingen, bis wir unsere Lieferung erhielten.... mehr lesen
Valentino's
Valentino's€-€€€Lieferdienst0956195167Creidlitzer Straße 123, 96450 Coburg
2.0 stars -
"Verbesserungswürdiger Lieferdienst!" KausSonntagabend, 19.00 Uhr, Filmabend mit Kumpels. Meine Freunde bekommen Hunger und beschließen, Pizza zu bestellen. Ein Freund schlägt das "Valentino's" (wie ich dieses Deppenapostroph in Restaurantnamen hasse) in Creidlitz vor. Nach dem Studieren der Speisekarte im Internet, fällt die Wahl endgültig auf das "Valentino's".
Wir benötigten mehrere Versuche, um durchzukommen. Circa zehn Minuten nach unserem ersten Anruf und nachdem fünfmal der "Besetzt-Ton" zu hören war, konnten wir unsere Bestellung tätigen. Das Essen ließ lange auf sich warten, eineinhalb Stunden vergingen, bis wir unsere Lieferung erhielten.
Geschrieben am 15.02.2015 2015-02-15| Aktualisiert am
17.02.2015
Besucht am 07.02.2015
Zum sonntäglichen Mittagessen lud mich die Familie meiner Freundin ins Gasthaus "Zum Veitsberg"/"Hagel" ein. Dieses Lokal kannte ich schon von einem früheren Besuch, jedoch lag dieser schon so lange Zeit zurück, dass ich mich gerade einmal noch grob daran erinnern kann. Somit fühlte es sich quasi wie ein Erstbesuch an. Leider habe ich es versäumt, Fotos zu machen. Vielleicht lässt sich das bei anderer Gelegenheit nachholen.
Lage/Ambiente ** und Sauberkeit ****
Am Südhang des Veitsbergs liegt das kleine, abgeschottene Dörfchen Dittersbrunn. Nicht einmal hundert Einwohner leben in dem beschaulichen Ort. Aber immerhin gibt es dort ein Gasthaus. Das Gasthaus zum Veitsberg bietet fränkische Küche. Unter der Woche abends gibt es hauptsächlich Brotzeiten, am Sonntag Braten (ja, der Plural von Braten lautet tatsächlich ebenfalls "Braten", habe ich gerade per Google herausgefunden). Im Inneren gibt es zwei Gasträume, in denen jeweils rund 35 Personen Platz finden und die zum Zeitpunkt unseres Besuches restlos ausgebucht waren. Eine Reservierung ist also von Nöten. Die Einrichtung ist schon etwas in die Jahre gekommen und das sieht man auch. An den Wänden hängen Geweihe, ein paar Bilder sowie Fotos und Urkunden. Das Ganze wirkt lieblos zusammengewürfelt, zweckmäßig und versprüht dabei keineswegs urigen Charme. Da sich Küche neben dem Raum, in dem wir saßen, befand und die Türe zu selbiger ständig offen stand, rochen die Klamotten anschließend stark nach Essen. Der Gastraum war sauber, die Toiletten wurden nicht aufgesucht. Zwei Sterne für Lage und Ambiente, knappe vier Sterne für die Sauberkeit.
Service ***+
Als wir gegen 11.30 Uhr das Wirtshaus betraten, wurden wir in den Nebenraum gebeten. Unseren reservierten Tisch mussten wir anhand von einem Namenskärtchen selbst suchen. Ansonsten waren die Bedienungen freundlich und flott. Die Speisekarten (zwei Karten für sechs Personen sind allerdings etwas wenig) und Getränke wurden schnell gebracht. An meinem Cola-Weizen (0,5l für 2 Euro) gab es nichts auszusetzen. Alkoholfreie Getränke kosten 1,80 Euro. Nicht so toll fand ich, dass die Gerichte zeitversetzt kamen. Ein schneller Esser wäre schon fertig gewesen, während sich das letzte Essen noch nicht einmal auf dem Tisch befunden hätte. Das ist wohl aber kaum ein Fehler der Bedienung, sondern eher ein organisatorisches Problem der Küche. Aber gerade am Sonntagmittag finde ich das zeitgleiche Essen besonders wichtig. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen für den Service. Darum nehme ich mir einfach mal die Frechheit heraus und vergebe halbe Sterne.
Speisekarte
Am Sonntagmittag besteht die Speisekarte aus 6 oder 7 Braten mit Kloß, Soße, Blaukraut/Wirsing und teilweise Salat. Die Preise liegen bei um die 6 Euro. Sagenhaft günstig. Zusätzlich gibt es noch Schnitzel mit Pommes mit Beilagensalat. Für unglaubliche 5,50 Euro. Vegetarische Gerichte sowie Vor- oder Nachspeisen sucht man vergeblich. Da ich nach dem Mittagessen Lust auf Süßes verspürte, hatte ich also schlechte Karten.
Das Essen ****
Ich bestellte einen Schweinebraten mit Kloß und Wirsing für 5,30 Euro (!!!). Das Essen kam nach circa 25 Minuten und war schön heiß. Von der Größe der Portion war ich vor allem angesichts des Preises positiv überrascht. Auf dem Teller gesellten sich zu drei Scheiben Schweinebraten zwei riesige Klöße. Der Wirsing wurde in einem Extraschälchen gereicht. Geschmacklich war das Essen rundum gut, wenn auch etwas lieblos auf den Teller geklatscht. Der Schweinebraten hatte eine ordentliche Fettschicht und eine knusprige Kruste. Genau so wie ich es mag. Die Klöße waren ebenso lecker. Die Soße war die Brühe/der Sud, in der/dem der Schweinebraten zubereitet wird. Auch das mag ich gerne. Nicht wie in anderen Teilen Bayerns/Deutschlands eine dunkle Soße. Der Wirsing war schön fein und gut abgeschmeckt. Davon hätte ich gerne ein wenig mehr gehabt. Nicht deshalb, weil der Wirsing an sich zu wenig, sondern einfach im Vergleich zur Portion des restlichen Gerichts zu knapp bemessen war und ich somit für den letzten halben Kloß keinen Wirsing mehr hatte.
Alles in allem erinnerte mich der Schweinebraten sehr an den, den ich früher alle paar Wochen bei meiner Oma oder jetzt immer noch bei meiner Mutter genießen darf.
Die anderen fünf Personen waren mit ihrem Essen ebenfalls zufrieden. Das Schnitzel mit Pommes und Beilagensalat für 5,50 Euro steht in der Portionsgröße den Braten in nichts nach und ist somit ebenfalls sehr üppig bemessen. Meine Freundin schaffte ihren Jägerbraten - ihr einziger Kritikpunkt war ,dass sie die Soße etwas zu wässrig fand - nicht ganz und ließ ihn einpacken. Als Behältnis wählte die Bedienung ein leeres, sauberes Senfeimerchen, mit Alufolie verschlossen. Etwas unappetitlich wie ich finde. Gute vier Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis ***** und Fazit ****
Im Gasthaus "Zum Veitsberg" kann man bodenständig und deftig fränkisch essen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist überragend. Volle fünf Sterne hierfür. Wir zahlten für sechs Mittagessen, sechs Getränke und einen Cappuccino insgesamt 48 Euro.
Ich empfehle dieses Lokal zum sonntäglichen Bratenessen mit der Familie uneingeschränkt weiter. Mit Freunden, der Freundin oder schick essen gehen sollte man natürlich woanders.
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Zum sonntäglichen Mittagessen lud mich die Familie meiner Freundin ins Gasthaus "Zum Veitsberg"/"Hagel" ein. Dieses Lokal kannte ich schon von einem früheren Besuch, jedoch lag dieser schon so lange Zeit zurück, dass ich mich gerade einmal noch grob daran erinnern kann. Somit fühlte es sich quasi wie ein Erstbesuch an. Leider habe ich es versäumt, Fotos zu machen. Vielleicht lässt sich das bei anderer Gelegenheit nachholen.
Lage/Ambiente ** und Sauberkeit ****
Am Südhang des Veitsbergs liegt das kleine, abgeschottene Dörfchen Dittersbrunn. Nicht einmal hundert Einwohner leben in dem beschaulichen Ort.... mehr lesen
Gasthaus zum Veitsberg
Gasthaus zum Veitsberg€-€€€Gasthof095736419Dittersbrunn 8, 96250 Ebensfeld
4.0 stars -
"Essen wie bei Oma! Zu sagenhaften Preisen!" KausZum sonntäglichen Mittagessen lud mich die Familie meiner Freundin ins Gasthaus "Zum Veitsberg"/"Hagel" ein. Dieses Lokal kannte ich schon von einem früheren Besuch, jedoch lag dieser schon so lange Zeit zurück, dass ich mich gerade einmal noch grob daran erinnern kann. Somit fühlte es sich quasi wie ein Erstbesuch an. Leider habe ich es versäumt, Fotos zu machen. Vielleicht lässt sich das bei anderer Gelegenheit nachholen.
Lage/Ambiente ** und Sauberkeit ****
Am Südhang des Veitsbergs liegt das kleine, abgeschottene Dörfchen Dittersbrunn. Nicht einmal hundert Einwohner leben in dem beschaulichen Ort.
Geschrieben am 07.02.2015 2015-02-07| Aktualisiert am
03.04.2015
Besucht am 31.01.2015
Als junger Mensch hat man eher schlechte Karten, wenn man abends in Bad Staffelstein ausgehen will, da es einfach zu wenige Locations gibt, die einen Besuch wert sind. Umso erfreulicher ist es, dass im Mai 2014 die STEREO Music Bar eröffnet hat. Die Bar ist neu renoviert (früher befand sich dort das Absurd) und sieht dementsprechend modern aus. Die beiden Räume sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Wände sind in Rot- und Weißtönen gestrichen, das Mobiliar und der Boden sind eher dunkel. Außerdem wird - immer je nachdem, in welcher Jahreszeit wir uns gerade befinden oder welches Motto am Wochenende verfolgt wird - von der Betreiberin umwerfend dekoriert. Für das Ambiente kommt für mich nichts anderes als 5 Sterne in Frage. Das Personal ist immer gut gelaunt, herzlich und zuvorkommend. Die Getränkekarte reicht von verschiedenen Biersorten, Long - Drinks, und Cocktails bis hin zu saisonal angebotenen Getränken wie z.b. Glühwein im Winter. Die Preise sind günstig. Ein 0,5l Bier der Brauerei Gampert kostet 2 Euro. Neben den standardmäßigen Snacks wie Nachos & Co. kann bis circa 23 Uhr Speisen bei der Pizzeria "Monte d'Oro" nebenan bestellt werden. Dazu muss man nichtmal die Bar verlassen, denn die Speisekarte liegt im Stereo aus. Einfach sein Wunschgericht auswählen und der Bedienung mitteilen. Die Pizza ist lecker und preiswert. Ab und an gibt es auch noch Sandwiches.
Das Stereo ist keine Diskothek sondern eher eine Bar, in der man gemütlich am Tresen oder am Tisch sitzt, etwas trinkt und vielleicht eine Kleinigkeit isst. Im Hintergrund läuft meistens Rockmusik. Des Öfteren gibt es aber auch am Wochenende diverse Events, an denen dann ein DJ auflegt oder eine Band spielt.
Ich statte dem Stereo alle paar Wochen einen Besuch ab. Mal mit meiner Freundin, um ein oder zwei Cocktails zu trinken, und mal, um mich mit meinen Kumpels dezent volllaufen zu lassen. Für beides ist die Stereo Music Bar eine sehr gute Adresse.
Übrigens: Das Stereo ist nicht nur für junge Leute geeignet, einige Besucher sind auch jenseits der "30".
Als junger Mensch hat man eher schlechte Karten, wenn man abends in Bad Staffelstein ausgehen will, da es einfach zu wenige Locations gibt, die einen Besuch wert sind. Umso erfreulicher ist es, dass im Mai 2014 die STEREO Music Bar eröffnet hat. Die Bar ist neu renoviert (früher befand sich dort das Absurd) und sieht dementsprechend modern aus. Die beiden Räume sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Wände sind in Rot- und Weißtönen gestrichen, das Mobiliar und der Boden sind eher... mehr lesen
Stereo Music Bar
Stereo Music Bar€-€€€Bar, Cocktailbar, Pub, Kneipe015115692820Angerstr. 18, 96231 Bad Staffelstein
5.0 stars -
"Beste Adresse, um abends in Bad Staffelstein wegzugehen!" KausAls junger Mensch hat man eher schlechte Karten, wenn man abends in Bad Staffelstein ausgehen will, da es einfach zu wenige Locations gibt, die einen Besuch wert sind. Umso erfreulicher ist es, dass im Mai 2014 die STEREO Music Bar eröffnet hat. Die Bar ist neu renoviert (früher befand sich dort das Absurd) und sieht dementsprechend modern aus. Die beiden Räume sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Wände sind in Rot- und Weißtönen gestrichen, das Mobiliar und der Boden sind eher
Geschrieben am 07.02.2015 2015-02-07| Aktualisiert am
07.02.2015
Besucht am 30.01.2015
Beim Schützenhof im, von mir etwa 45 Autominuten entfernten, Crock handelt es sich im engeren Sinne um ein XXL - Restaurant. Über Facebook bin ich im Sommer 2013 auf das Lokal gestoßen. Angeregt von den riesigen Schnitzeln, besuchte ich den Schützenhof ein paar Tage später. Bis zu meinem Zweitbesuch ist einige Zeit vergangen. Circa eineinhalb Jahre. Meine Freundin wollte mit mir unbedingt dort essen gehen, weil sie weiß, dass ich Schnitzel und große Portionen über alles liebe. Ich stand ihrem Vorschlag etwas skeptisch gegenüber. Meine Freundin ist nämlich weder ein Freund mächtiger Portionen noch ein Fan von deftigem Essen.
Dennoch entschieden wir uns an einem Freitagabend den Schützenhof aufzusuchen. Wir reservierten einen Tisch für zwei Personen für 19 Uhr, was aber nicht nötig gewesen wäre, da das Lokal (schätzungsweise 60 Sitzplätze) gerade einmal zur Hälfte besetzt war. Das Restaurant befindet sich direkt an der Hauptstraße. Ein Hof mit einer Handvoll Parkplätzen ist vorhanden.
Bedienung
Als wir eintraten begrüßte uns die etwa siebenjährige Tochter des Besitzers. Diese hat anscheinend Spaß daran und fragte dann auch selbstständig nach unserer Reservierung und geleitete uns dann zu unserem Tisch. Niedlich. Später kam der Chef des Hauses zu uns, begrüßte uns ebenfalls und nahm die Getränkebestellung auf. Ich orderte ein 0,5l Cola - Weizen für 3,50 Euro (etwas zu teuer wie ich finde) und meine Freundin eine 0,4l Apfelschorle für 2,20 Euro. Die Getränke kamen rasch und waren angenehm kühl. Das Bestellen und Bringen der Speisen ging ebenso zügig vonstatten. Der Chef und die Chefin waren den ganzen Abend über freundlich, humorvoll und aufmerksam. Es gibt hier nichts zu meckern. Positiv anzumerken ist noch, dass beim ersten Besuch einer meiner Kumpels seine EC-Karte im Zigarettenautomaten stecken ließ und der Chef daraufhin via Facebook mit ihm Kontakt aufnahm und ihm seine EC-Karte per Post zuschickte.
Das Essen
Die Speisekarte (http://www.schuetzenhof-crock.de/index.php/schuetzenhof-gastronomie/schuetzenhof-speisekarte) umfasst hauptsächlich Fleischgerichte wie Steaks, Schnitzel und Burger. Von der kleinen Version bis zum XXL - Format. Da ich beim ersten Besuch ein Heldenschnitzel (1.000 Gramm; es geht aber auch noch größer) verspeiste und damals die letzten zwei-, dreihundert Gramm nur noch ein Kampf waren, entschied ich mich dieses Mal für ein Schnitzel "Jägerlatein" (mit Pilzsauce und Röstzwiebeln) in der Größe XL (600 Gramm) mit Kroketten und Beilagensalat/-gemüse. Von der Größe her immer noch groß genug, wenn man bedenkt, dass das Gewicht eines Schnitzelgerichts üblicherweise 200 bis 250 Gramm entspricht. Mein Essen sollte laut Karte 13 Euro kosten, schlug dann aber auf der Rechnung mit 14,20 Euro zu Buche. Meine Freundin wählte ein Schnitzel in der Größe M (200 Gramm) mit Currysauce, Reis und ebenfalls Beilagensalat-/gemüse für 9,00 Euro.
Das Essen war angemessen heiß. Meine bessere Hälfte war - entgegen meiner Befürchtungen - von ihrem Gericht sehr angetan. Das Schnitzel war zart und gut gewürzt. Die Soße und der Reis schmeckte ihr ebenfalls. Besonders schmackhaft fand Sie die Gemüsebeilage. Das mag etwas heißen, denn meine Freundin ist normalerweise ziemlich kritisch.
Mein Schnitzel war ebenfalls lecker. Es war relativ dick, was mich aber nicht weiter stört, da es dennoch ausgesprochen zart und saftig war. Ganz anders als beim Erstbesuch. Damals hatte ich den Eindruck, dass die Qualität des Fleisches eher minderwertig war und aufgrund des geringen Preises vernachlässigt wurde. Das Schnitzel war damals unterer Durchschnitt.
Die Kroketten waren nicht ganz so schmackhaft, aber noch im Rahmen. Die Pilzsoße wiederum schmeckte mir sehr gut. Die Röstzwiebeln waren nicht selbst gemacht, passten aber sehr gut zur Soße. Die Gemüsebeilage ließ ich aufgrund meiner Abneigung solcher Zutaten gegenüber, links liegen.
Betrachtet man den Preis des Essens, waren wir sehr überrascht.
Achja: Essen einpacken zu lassen, kostet 50 Cent extra.
Das Ambiente
Der Gastraum an sich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Dem Stil eines Landgasthofes entsprechend. Urige Einrichtung und Fachwerk. Schöner als vergleichbare Lokale bei mir in der Gegend. Der Tisch war auch ansprechend eingedeckt, etwas störend fand ich jedoch die Plastikblumen. Denn draußen lagen circa 10 cm Schnee. Der Schützenhof hat zwei Eingänge. Leider saßen wir dem einen Eingang direkt gegenüber, sodass jedes Mal, wenn die Tür geöffnet wurde, kalte Luft hineinzog.
Bei beiden Besuchen fiel mir leider auch ein Teil der anderen Gäste negativ auf. Obwohl ich keinerlei Vorurteile gegen Ostdeutsche hege, erfüllten diese das Klischee eines Bürgers der ehemaligen DDR, das man des Öfteren in diversen Medien vermittelt bekommt. Laut und proletenhaft. Daran trägt das Restaurant aber keine Schuld.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Gastraum war nicht zu beanstanden, den Boden im Toilettenraum hätte man mal wieder wischen können.
Beim Schützenhof im, von mir etwa 45 Autominuten entfernten, Crock handelt es sich im engeren Sinne um ein XXL - Restaurant. Über Facebook bin ich im Sommer 2013 auf das Lokal gestoßen. Angeregt von den riesigen Schnitzeln, besuchte ich den Schützenhof ein paar Tage später. Bis zu meinem Zweitbesuch ist einige Zeit vergangen. Circa eineinhalb Jahre. Meine Freundin wollte mit mir unbedingt dort essen gehen, weil sie weiß, dass ich Schnitzel und große Portionen über alles liebe. Ich stand ihrem... mehr lesen
4.0 stars -
"XXL - Restaurant mit günstigen Preisen!" KausBeim Schützenhof im, von mir etwa 45 Autominuten entfernten, Crock handelt es sich im engeren Sinne um ein XXL - Restaurant. Über Facebook bin ich im Sommer 2013 auf das Lokal gestoßen. Angeregt von den riesigen Schnitzeln, besuchte ich den Schützenhof ein paar Tage später. Bis zu meinem Zweitbesuch ist einige Zeit vergangen. Circa eineinhalb Jahre. Meine Freundin wollte mit mir unbedingt dort essen gehen, weil sie weiß, dass ich Schnitzel und große Portionen über alles liebe. Ich stand ihrem
Nachdem ich vor ein paar Wochen das erste Mal im Kyo aß, besuchte ich das Schnellrestaurant letzte Woche gleich an zwei Abenden. Und weitere Besuche werden aufgrund des schmackhaften Essens und der Lage (fünf Gehminuten von meinem "zweiten Zuhause" entfernt) sicherlich folgen. Das Kyo würde ich eigentlich als Lieferservice bezeichnen, hat aber im Inneren einen kleinen, recht modern wirkenden Gastraum mit schätzungsweise 30 Sitzplätzen. Bei allen drei Besuchen waren meine Kollegen und ich die einzigen, die vor Ort speisten. Ein paar wenige Gäste kamen vorbei und holten sich etwas zum Mitnehmen. Das mag zum einen daran liegen, dass es jedes Mal nach 20.00 Uhr und somit recht spät war und - dies bestätigte mir auch die Bedienung - das Kyo den Großteil seines Umsatzes mit seinem Lieferservice macht.
Bedienung
Bei den Bedienungen handelt es sich anscheinend größtenteils um SchülerInnen oder StudentInnen, die ein paar Mal pro Woche dort arbeiten, um sich etwas Geld dazu zu verdienen. Dementsprechend ist das Personal wenig geschult.
Einmal wurden wir beim Eintreten gar nicht bemerkt, da sich niemand im Hauptraum aufhielt. So dauerte es einige Minuten bis wir bemerkt wurden, da der Raum mit den Sitzplätzen von der Theke aus nicht einsehbar ist. Werktags bedient dort meist eine junge Frau. Diese ist zuvorkommend und nett, wirkt allerdings auch ein wenig schüchtern und unbeholfen. Als Beispiel fällt mir gerade folgendes ein: Als einer meiner Mitesser sie nach einer Empfehlung fragte, antwortete diese mit der Gegenfrage "Auf was stehst du denn so?" und begann unmittelbar danach zu kichern und lief rot an. Auch kommt diese Bedienung alle paar Minuten an unserem Tisch vorbei und versucht mit uns ein Gespräch über Gott und die Welt zu führen, da ihr angeblich langweilig ist. Da ich die Bedienung, die ungefähr in unserem Alter ist, ganz sympathisch finde, finde ich diese kurzen Unterhaltungen ganz nett. Allerdings nervt sie in gewissen Situationen auch ein wenig, z.B. wenn unsere Gruppe untereinander ein Gespräch führt und wir dieses ihretwegen unterbrechen müssen.
Die Getränke, z.B. 0,4 l Cola für 2,40 Euro, kamen immer in angemessener Wartezeit auf den Tisch.
Das Essen
Die Speisekarte ist mit Abstand die ansprechendste und übersichtlichste, die ich je in einem asiatischen Lokal vorgefunden habe. Schön nach Kategorien sortiert und mit Nummern versehen. Keine Rechtschreibfehler und mit appetitanregenden Bildern unterlegt. Es gibt dort ausschließlich asiatische Speisen. Es gibt die klassischen asiatischen Suppen und Vorspeisen, sowie Schweine-, Rind-, Hühnchenfleisch, Fisch und Ente in unterschiedlichen Variationen. Außerdem werden noch einige Gerichte als Spezialitäten angepriesen. Dabei handelt es sich aber eigentlich auch nur um Kombinationen aus den anderen Hauptgerichten.
Bisher kostete ich die fünf Stück gebackenen Wan Tan mit süß-sauer Dip für 2,90 Euro, einmal die Ente mit süß-sauer Soße, Reis und Gemüse für 8,80 Euro und zweimal das knusprige Hühnchenbrustfilet mit den selben Beilagen wie bei der Ente für 7,30 Euro. Nimmt man den Lieferservice in Anspruch kosten sind die Gerichte rund 20% teurer.
Die Wan Tan waren außen knusprig und innen heiß und saftig. Rundum schmackhaft.
Beim ersten Mal aß ich die Nummer 45: Das knusprige Hühnchenbrustfilet mit süß - sauer Soße. Als Beilage werden Reis und Gemüse gereicht. Der Reis schmeckt standarmäßg nach dem Reis den man als häufig als Beilage bei einem Asiaten erhält. Nichts besonderes, aber auch nicht schlecht. Die Soße ist geschmacklich gut, allerdings schmeckt man einen leichten Glutamatgeschmack heraus. Meiner Meinung nach könnte sie etwas dünnflüssiger sein. Zum Gemüse kann ich nicht viel sagen, da ich dies üblicherweise unangerührt liegen lasse. Nun zum Hühnchenbrustfilet: Das Gericht hat den Namenszusatz "knusprig" mehr als verdient. Die Panade ist überaus schmackhaft und durchweg knusprig. Das Fleisch ist sehr zart und saftig. Ausgesprochen lecker.
Beim zweiten Besuch wählte ich das Gericht mit der Nummer 55. Die Soße, der Reis sowie das Gemüse sind beim Gericht mit der Ente identisch zu dem oben beschriebenen Gericht. Die Ente ist zart und saftig, hätte aber stellenweise noch etwas knuspriger sein können. Da einer meiner Mitesser bei allen drei Besuchen die Ente orderte, schätze ich, dass er mit der Ente rundum zufrieden ist.
So entschied ich mich beim dritten Mal wieder für die Nummer 45. Davon war ich wieder hellauf begeistert.
Das Essen ist geschmacklich durchweg gut. Die Gerichte waren immer heiß und die Portionsgröße angemessen. Den Preis empfinde ich als sehr günstig. Absolute Weiterempfehlung von meiner Seite aus! Ich werde in Zukunft bestimmt noch oft Kyo's Gerichte kosten. Vielleicht werde ich in Zukunft auch etwas abwechslungsreicher was die Soße anbelangt. Das knusprige Schweinefleisch mit Erdnuss-Soße für 7,80 Euro hat mich bei den letzten beiden Besuchen schon angelächelt.
Das Ambiente
Das Ambiente ist für ein Schnellrestaurant überdurchschnittlich schön. Das Mobiliar wirkt hochwertig und die Wände sind ansprechend gestrichen. Positiv finde ich auch, dass hier nicht allzu viel Deko vorhanden ist, wie es sonst in vielen asiatischen Restaurants dieser Preisklasse üblich ist. Somit wirkt der Gastraum nicht kitschig.
Sauberkeit
Der Gastraum war bisher jedes Mal sauber. Auch die Theke machte einen sehr sauberen Eindruck. Die Toiletten besuchte ich bisher noch nicht.
Nachdem ich vor ein paar Wochen das erste Mal im Kyo aß, besuchte ich das Schnellrestaurant letzte Woche gleich an zwei Abenden. Und weitere Besuche werden aufgrund des schmackhaften Essens und der Lage (fünf Gehminuten von meinem "zweiten Zuhause" entfernt) sicherlich folgen. Das Kyo würde ich eigentlich als Lieferservice bezeichnen, hat aber im Inneren einen kleinen, recht modern wirkenden Gastraum mit schätzungsweise 30 Sitzplätzen. Bei allen drei Besuchen waren meine Kollegen und ich die einzigen, die vor Ort speisten. Ein paar wenige... mehr lesen
Kyo Asia Xpress
Kyo Asia Xpress€-€€€Lieferdienst, Bistro, Imbiss, Take Away093146043533Weißenburgstraße 7, 97082 Würzburg
4.0 stars -
"Gutes Essen zu günstigen Preisen" KausNachdem ich vor ein paar Wochen das erste Mal im Kyo aß, besuchte ich das Schnellrestaurant letzte Woche gleich an zwei Abenden. Und weitere Besuche werden aufgrund des schmackhaften Essens und der Lage (fünf Gehminuten von meinem "zweiten Zuhause" entfernt) sicherlich folgen. Das Kyo würde ich eigentlich als Lieferservice bezeichnen, hat aber im Inneren einen kleinen, recht modern wirkenden Gastraum mit schätzungsweise 30 Sitzplätzen. Bei allen drei Besuchen waren meine Kollegen und ich die einzigen, die vor Ort speisten. Ein paar wenige
An Dreikönig, in Bayern ein Feiertag, ging meine Familie mit einer befreundeten Familie im Grünen Baum essen. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, ging ich kurzerhand mit, auch wenn ich griechische Küche normalerweise nicht so gerne mag. Im Grünen Baum befindet sich nämlich seit geraumer Zeit ein Grieche namens "Taverne bei Spartakos". Das Restaurant in dem Gebäude wechselte in den letzten Jahren meines Wissens nach öfters. Mal schauen, wie lang sich das griechische Restaurant dort halten kann. Wir reservierten im Voraus für acht Personen, was aber nicht nötig gewesen wäre, da das Lokal im Zeitraum unseres Besuches, von 18 Uhr bis 20 Uhr nicht gut besucht war. Die "Taverne" liegt ziemlich abseits, unweit des Wasserschlosses. Parkmöglichkeiten findet man entlang der Straße. Im Inneren gibt es zwei Räume, beide mit jeweils circa 20 oder 25 Sitzplätzen. Das Lokal hat ausschließlich abends geöffnet. Wenn man also Mittags, auch am Wochenende, etwas essen wollen würde, stünde man also vor verschlossener Tür. Ob das für das Restaraunt lange gut geht? ... Dabei ist das Essen, welches auch zum Abholen angeboten wird, nichtmal schlecht.
Dienstag bis Donnerstag werden unterschiedliche "Specials" angboten, wie z.B. drei Pizzen zum Preis von zwei.
Bedienung
Wir hatten an diesem Abend zwei junge, männliche Bedienungen. Diese waren die ganze Zeit über durchgehend aufmerksam und fragten des Öfteren nach unserem Wohlbefinden. Dabei hätten die Beiden unterschiedlicher nicht sein können. Der eine schüchtern und zurückhaltend, der andere redefreudig und scheute auch vor Körperkontakt, z.B. Tätscheln der Schulter, nicht zurück. Aber dennoch ergänzten sich die Zwei ganz gut. Man fühlte sich wohl. Die Wartezeiten auf das Aufnehmen und Bringen der Getränke (0,5L Bier sowie 0,4L Cola für jeweils 2,50 Euro) waren kurz. Mein Cola-Weizen von Weißmainer war ordentlich gekühlt.
Das Essen
Die Speisekarte besteht aus typisch griechischen Gerichten wie Gyros, Souvlaki, Bifteki, Lamm, Fisch, gemischte Grillplatten, griechische Vorspeisen usw. Zusätzlich gibt es noch Pizza und Nudelgerichte.
Meine Familie entschied sich für die Inselplatte (frittierter Tintenfisch und Scampi mit Zaziki, Reis und Salat für 12,50 Euro), die Delphi-Platte (Gyros und Souvlaki mit Zaziki, Reis und Salat für 9,90 Euro) und zweimal, davon einmal meine Wenigkeit, für das Gyros mit Champigonsauce, Käse überbacken und Pommes (ich) bzw. Reis. Den Salat bestellte ich ab, sodass ich anstatt 9,50 Euro nur sieben Euro zahlen musste.
Vorab gab es einen Ouzo und einen Gruß der Küche. Letzteres kostete ich nicht, da es aus Peperoni und zwei unterschiedlichen Dips bestand, was nicht so mein Fall ist. Dazu wurde Weißbrot gereicht. Den anderen schmeckte es aber hervorragend.
Die Hauptgerichte kamen nach circa 25 Minuten. Mein Essen war derart heiß, dass man selbst nach zehn Minuten noch aufpassen musste, sich nicht die Zunge zu verbrennen. Geschmacklich war das mit Käse überbackene Gyros in Champignonrahmsauce gut, hätte allerdings ein wenig mehr Würze vertragen können. Trotzdem lecker. Das Fleisch war schön saftig. Auch wenn die Portion am Anfang nicht den Anschein erweckt hat, besonders üppig zu sein, so war ich am Ende dennoch pappsatt. Die Pommes waren dick und breit, so wie man sie des Öfteren in griechischen Restaurants serviert bekommt. Gut fritiert und gesalzen, aber teilweise ein wenig fettig.
Dem Rest der Familie mundeten ihre Hauptgerichte sehr gut. Die Souvlaki-Spieße hätten eventuell ein wenig saftiger sein können.
Das Ambiente
Von außen macht die Taverne bei Spartakos einen ordentlichen Eindruck. Im Inneren gibt es zwei Räume. Während der Raum, den man als erstes betritt, kaum griechisches Flair versprüht (dunkles Holz, Kachelofen - ich vermute der Raum ist noch ein Überbleibsel einer früheren Kneipe), ist der zweite Raum, in dem wir Platz nahmen, in hellen Farben gestrichen und mit Tellern und Vasen geschmückt. Hier fühlt man sich wohl.
Die im Hintergrund laufende griechische Musik geht einem aber nach einer gewissen Zeit gehörig auf den Sack.
Sauberkeit
Das Restaurant machte einen tadellosen Eindruck, die Toiletten ebenso. Die Toiletten sind allem Anschein nach gerade renoviert worden und sehen daher modern und komfortabel aus. Allerdings stach einem dort ein beißender Chlorgeruch in die Nase. Schlimmer als im Hallenbad. Auch wenn Chlorgeruch ja eigentlich anzeigt, dass sich das Personal um die Reinigung der Toiletten kümmert, so war der Geruch einfach zu penetrant.
Negativ ist auch, dass sich die Gaderobe direkt neben der Durchreiche zwischen Küche und Gastraum befindet. So riechen diese danach nach Essen. Hierfür lässt sich sicherlich eine bessere Lösung finden.
An Dreikönig, in Bayern ein Feiertag, ging meine Familie mit einer befreundeten Familie im Grünen Baum essen. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, ging ich kurzerhand mit, auch wenn ich griechische Küche normalerweise nicht so gerne mag. Im Grünen Baum befindet sich nämlich seit geraumer Zeit ein Grieche namens "Taverne bei Spartakos". Das Restaurant in dem Gebäude wechselte in den letzten Jahren meines Wissens nach öfters. Mal schauen, wie lang sich das griechische Restaurant dort halten kann. Wir reservierten... mehr lesen
Taverne bei Spartakos
Taverne bei Spartakos€-€€€Restaurant, Gaststätte095651034Leopoldstraße 11, 96253 Untersiemau
4.0 stars -
"Schmackhafter Grieche mit günstigen Preisen" KausAn Dreikönig, in Bayern ein Feiertag, ging meine Familie mit einer befreundeten Familie im Grünen Baum essen. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, ging ich kurzerhand mit, auch wenn ich griechische Küche normalerweise nicht so gerne mag. Im Grünen Baum befindet sich nämlich seit geraumer Zeit ein Grieche namens "Taverne bei Spartakos". Das Restaurant in dem Gebäude wechselte in den letzten Jahren meines Wissens nach öfters. Mal schauen, wie lang sich das griechische Restaurant dort halten kann. Wir reservierten
Geschrieben am 17.01.2015 2015-01-17| Aktualisiert am
17.02.2015
Besucht am 09.01.2015
Als meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde das Wirtshaus auch generell ein zweites Mal besuchen, um zu schauen, ob sich der ordentliche erste Eindruck bestätigt. Da sich aber in unmittelbarer Nähe viele andere Lokale befinden, werde ich, falls ich mal wieder vor Ort bin, erst diese testen.
Das Gasthaus liegt in der Bamberger Fußgängerzone. Im Umkreis von hundert Metern liegen noch einige andere Gasthäuser. Im Inneren ist Platz für etwa 60 Personen. Als wir eintraten - es war schon ziemlich spät, so gegen 21.15 Uhr - befanden sich gerade einmal sieben weitere Gäste im Domreiter, die schon gegessen hatten und noch ihre Getränke austranken.
Bedienung
Beim Eintreten war keine Bedienung im Gastraum, drum setzten wir uns kurzerhand selbst an einen Tisch. Nach ein paar Minuten erschien dann eine junge, weibliche Bedienung, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarte. Das Aufnehmen der Bestellungen ließen nicht lange auf sich warten und auch die Getränke kamen schnell an den Tisch. Es gibt unterschiedliche Sorten Bier von drei oder vier Bamberger Brauereien. Ich bestellte ein Ungespundetes von Mahr´s Bräu für 2,70 Euro, meine Begleitung eine Traubensaftschorle für 3,10 Euro. Beide Getränke waren 0,4l.
Während unseres 45-minütigen Aufenthalts verlies die Bedienung zweimal zum Rauchen das Lokal. Kurz bevor wir zahlten, kam ein Bekannter von ihr vorbei, mit dem sie sich ausgiebig unterhielt. Dies empfanden wir jedoch als nicht so dramatisch, schließlich war es schon spät und wir fühlten uns als Gast nicht vernachlässigt, da die Bedienung ansonsten recht freundlich und präsent war.
Das Essen
Die Mittagskarte ist schön übersichtlich und es lassen sich viele fränkische Speisen darauf finden. Abends werden neben der Mittagskarte noch einige andere Gerichte, vor allem Schnitzel- und Steakgerichte, angeboten. Ich wählte ein "Jägerschnitzel mit Pommes" für 9,50 Euro. Den Salat bestellte ich ab, was sich aber nicht auf den Preis auswirkte. Meine Freundin entschied sich für das "Zarte Putensteak auf Salatnest mit Röstitalern" für 11,50 Euro.
In unter zehn Minuten war das Essen auf dem Tisch. Das Putensteak machte seinem Namen alle Ehre. Es war wirklich zart. Der Salat war knackig und frisch. Die Röstitaler waren, wenn auch nicht selbst gemacht, schmackhaft. Meine Begleitung war zufrieden.
Die Pommes zu meinem Jägerschnitzel waren leider mehr als knusprig. Sie waren teilweise so hart, dass man sie nicht mit der Gabel aufspießen konnte. Das Fleisch war in Ordnung. Zwei dünne Schweinschnitzel, vielleicht etwas zu scharf angebraten. Dafür war die Soße eine der besten Jägersoßen, die ich bis jetzt gegessen habe. Sie schmeckte schön nach Rahm, war gut gewürzt und die Pilze waren auch lecker.
Alles in allem waren die Speisen schmackhaft, beim Jägerschnitzel hätte allerdings das Fleisch etwas mehr sein können und beim Putensteak hätte der Salat etwas großzügiger ausfallen können.
Das Ambiente
Von außen sieht die Gaststätte toll aus. Im Innenraum empfängt "Zum Domreiter" seine Gäste mit einem Mix aus Tradition (viel dunkles Holz, rustikale Deko) und Moderne (helles Wandfarben, hohe Decken). Die Dekoration sieht etwas zusammengewürfelt aus. Sie besteht zum Beispiel neben alten Bildern oder landwirtschaftlichen Utensilien aus Bildern in leuchtend grellen Farben.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Gastraum konnte nicht beanstandet werden, der Toilettenraum war etwas staubig.
Als meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde... mehr lesen
Zum Domreiter
Zum Domreiter€-€€€Restaurant0951 2975875Dominikanerstr. 5, 96049 Bamberg
4.0 stars -
"Gut(- im wahrsten Sinne des Wortes -)bürgerliches Lokal" KausAls meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde
Am Samstagnachmittag beschlossen meine Kumpels und ich, abends mit unseren Freundinnen essen zu gehen. Zuerst versuchten wir in einem anderen Lokal für zwölf Personen zu reservieren. Da dies aber nicht klappte, entschieden wir uns fürs Kam Yin Jade, reservierten dort und erlebten dadurch einen etwas anderen, außergewöhnlichen Abend. Dazu aber später mehr. Das Restaurant liegt direkt neben dem Parkhaus Mauer, also nicht weit von der Fußgängerzone entfernt. Das Lokal selbst hat keinen eigenen Parkplatz, sodass man quasi gezwungen wird, im Parkhaus zu parken, denn die Parkplätze an der Straße sind rar gesäht. Das Restaurant besteht aus einem Raum, in dem schätzungsweise 35 Personen Platz finden. Während wir dort von 19 Uhr bis circa 21 Uhr verweilten, war das Restaurant meistens nicht einmal halb voll. Jedoch kamen einige Kunden vorbei, die Essen zum Abholen bestellt hatten.
Bedienung
Ich bin zwar nicht der Meinung, dass die Servicekräfte in chinesischen Restaurants akzent- und fehlerfrei Deutsch sprechen müssen, aber die beiden Bedienungen, ich vermute mal es handelte sich hierbei um den Chef und die Chefin, sprechen wirklich sehr schlecht deutsch, sodass man sich teilweise mit Händen und Füßen verständigen musste. Das Aufnehmen der Speisen und Getränke war somit ein kleines Abenteuer. Auch wirkten die Bedienungen stellenweise etwas unfreundlich und schroff, was aber, wie ich glaube, nicht einmal böse gemeint war, sondern einfach ihre Art ist. Die Getränke haben etwas länger auf sich warten lassen. Ich bestellte ein Kristallweizen von Paulaner für 2,60 Euro.
In diesem Lokal habe ich auch etwas erlebt, was ich bisher noch nie erlebt habe. Die Bedienung nahm beim Abkassieren von uns partout kein Trinkgeld an. Auf Nachfrage erzählte sie, dass sie selbst drei Kinder in ungefähr unserem Alter hat, die allesamt studieren, und sie daher weiß, dass junge Leute kein Geld übrig haben. Das hat sie sehr sympathisch gemacht.
Das Essen
Die Speisekarte ist die unübersichtlichste, die ich je gesehen habe. Die Karte, die sich aus einer Hauptkarte und drei oder vier doppelseitig bedruckten Einlegeblättern zusammensetzt, besteht aus bestimmt über hundert Gerichten. Allen Gerichten werden Nummern oder Buchstaben zugeordnet, was das Ganze aber nicht übersichtlicher macht. So gibt es z.B. die B9 oder die 9B oder auch die KY ... . Außerdem strotzt die Speisekarte nur so vor Rechtschreibfehlern.
Ich entschied mich für die gebackenen Wan-Tan (3,80 Euro) als Vorspeise und knusprig gebratenes Hühnchenfleisch mit süß-sauer Soße (9,50 Euro und wird mit Reis und Gemüse serviert). Eine gebratene Ente mit Sauce, Reis und Gemüse kostet 12 Euro. Zu erwähnen ist noch die, wenn man den Preis von 1,50 Euro betrachtet, unglaublich rießige und günstige Frühlingsrolle.
Die Wan-Tan kamen nach circa zehn Minuten und waren richtig heiß. Das war jedoch das einzig Positive an der Vorspeise. Die Wan-Tan bestanden einfach nur aus panierten und frittierten Scheiben gekochten Schinkens. Diese waren nicht wirklich knusprig, sondern größtenteils lapprig, und trieften zudem vor Fett. Alles andere als lecker.
Das knusprig gebratene Hühnchenfleisch setzte den Eindruck der Vorspeise fort. Das Fleisch war paniert, frittiert und ebenso außerordentlich fettig. Außerdem sah das Fleisch aus wie Geschnetzeltes, also wie in Fetzen gerissenes Hühnchenfilet. Das Hühnchenfleisch kam Chicken-Nuggets am ähnlichsten. Die Sauce, bzw. war es eher ein Dip in einem Extraschälchen, so wie der Reis waren in Ordnung.
Die Portionen waren reilich, nach etwa der Hälfte des Hauptgangs war ich satt. Angerichtet waren die Speisen im typisch chinesischen Imbissbuden-Style. Nicht besonders appetitanregend oder extravagant.
Ich hätte dem Essen eigentlich zwei Sterne gegeben, da jedoch die meisten (bis auf ein oder zwei) meiner Mitesser mit dem Essen zufrieden waren oder dieses sogar gelobt hatten, gebe ich drei. Ich persönliches würde das Restaurant nicht weiterempfehlen, aber falls man sich mal schnell eine Portion gebratene Nudeln holen will, ist es wohl noch okay.
Das Ambiente
Das Kam Yin Jade erfüllt alle kitschigen Klischees eines China-Restaurants. Chinesische Musik, Lampions, ein Aquarium mit Kois. Ganz besonders war allerdings unsere Tischdeko. Da im Lokal kein Tisch für zwölf Personen vorhanden ist, wurden einfach Tische zusammengeschoben und als Tischdecke Papierservietten verwendet. Und dann der Hammer: Auf unseren Tischen lagen insgesamt bestimmt über dreißig, wahllos hingeworfene, Bierfilze, die kein Mensch benötigt hat. Das sah einfach nur bescheuert aus. Ich würde gerne mal wissen, was sich das Personal dabei gedacht hatte.
Sauberkeit
Das Lokal an sich war sauber. Den Raum, in dem sich die Toiletten befanden, hätte man mal wieder putzen können. Dort war es sehr staubig.
Am Samstagnachmittag beschlossen meine Kumpels und ich, abends mit unseren Freundinnen essen zu gehen. Zuerst versuchten wir in einem anderen Lokal für zwölf Personen zu reservieren. Da dies aber nicht klappte, entschieden wir uns fürs Kam Yin Jade, reservierten dort und erlebten dadurch einen etwas anderen, außergewöhnlichen Abend. Dazu aber später mehr. Das Restaurant liegt direkt neben dem Parkhaus Mauer, also nicht weit von der Fußgängerzone entfernt. Das Lokal selbst hat keinen eigenen Parkplatz, sodass man quasi gezwungen wird, im... mehr lesen
Kam Yin Jade
Kam Yin Jade€-€€€Restaurant09561237062Judengasse 18, 96450 Coburg
2.0 stars -
"Schnell mal was für zwischendrin" KausAm Samstagnachmittag beschlossen meine Kumpels und ich, abends mit unseren Freundinnen essen zu gehen. Zuerst versuchten wir in einem anderen Lokal für zwölf Personen zu reservieren. Da dies aber nicht klappte, entschieden wir uns fürs Kam Yin Jade, reservierten dort und erlebten dadurch einen etwas anderen, außergewöhnlichen Abend. Dazu aber später mehr. Das Restaurant liegt direkt neben dem Parkhaus Mauer, also nicht weit von der Fußgängerzone entfernt. Das Lokal selbst hat keinen eigenen Parkplatz, sodass man quasi gezwungen wird, im
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Speisekarte
Die Speisekarte umfasst so gut wie alles. Es gibt rund 30 verschiedene Pizzen in vier verschiedenen Größen (klein (d : 27 cm), groß (d: 32 cm), Familie (45 cm x 32 cm), Party (60 cm x 40 cm)). Man kann seine Pizza aber auch selbst zusammenstellen. Des Weiteren gibt es Nudelgerichte, Salate, mexikanische Gerichte, Sandwiches, Hähnchenteile, Burger, Pommes, Pfannkuchen, Sushi und und und. Sogar Zigaretten können geordert werden.
Das Essen ***
Beim ersten Mal bestellte ich ein große Pizza mit Vorderschinken für 8,60 Euro, beim zweiten Mal - wie es sich für ein Ami-Event gehört - Hähnchenteile (Midi - Box (2 Teile) für 3,60 Euro). Kurioserweise stehen auf der Homepage und - wenn ich mich richtig erinnere, auch auf dem Flyer (ein beidseitig bedrucktes, weißes DIN A4 Papierblatt, auf dem sich die über hundert Gerichte kreuz und quer wiederfinden) andere, teurere Preise. Warum wir jedes Mal weniger zahlen mussten, habe ich noch nicht herausgefunden.
Die Pizza war noch schön heiß und ausreichend mit Schinken belegt. Geschmacklich okay, aber nichts besonderes.
Die Hähnchenteile waren leider nur noch lauwarm und, wie erwartet, ziemlich fettig. Dafür waren die Hähnchenteile wirklich groß - wenn man den Preis von 3,60 Euro bedenkt - und vom Geschmack her gut. Besonders lecker ist mir die Haut in Erinnerung geblieben. Der mitgelieferte Dip schmeckte mir nicht.
Auch von meinen Kollegen hörte ich weder sonderlich positive noch negative Äußerungen.
Gute drei Sterne.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit ***
Die auf der Homepage angegebenen Preise für eine Pizza empfinde ich persönlich als etwas zu teuer. Eine große Pizza mit einer Auflage - vom Geschmack her Durchschnitt - kostet über 9 Euro. Die zwei Hähnchenteile waren dafür aber sehr preiswert. Gute drei Sterne für das PLV.
Der Pizza Express ist meiner Meinung nach ein zuverlässiger Lieferdienst, der solide Qualität zu angemessenen Preisen liefert. Ich denke, dass wir dort auch in Zukunft das ein oder andere Mal bestellen werden, aber im Pizza Express noch nicht unseren Stammlieferservice gefunden haben. Ich empfehle den Pizza Express weiter.
Fragwürdig finde ich, dass dort Gerichte aus so vielen unterschiedlichen Sparten angeboten werden. Den Namen Pizza Express verbindet man mit Pizza und eventuell darüber hinaus mit Pasta und Salaten. Gerade die asiatischen Speisen wie Sushi, Ente, gebratene Nudeln, etc. könnten meiner Meinung nach getrost aus der Speisekarte gestrichen werden.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")