Geschrieben am 06.06.2016 2016-06-06| Aktualisiert am
06.06.2016
Die Pizza Riva verfügt über eine schöne Außenterrasse, die fast leer war und das zur Mittagszeit. Ohne lange zu suchen entschieden wir uns für eine Pizza Calzone und Offerti Carie, eine Art Hackbällchen ins Soße. Beides kam schnell und zumindest die Calzone war riesig. Geschmacklich war weder das eine noch das andere Gericht die Erfüllung. Tatsächlich ist man auch von einer Pizzeria geschmacklich besseres gewöhnt. Der Service war nett und höflich, die Preise ziemlich gesalzen (auch für Westerland).
Die Pizza Riva verfügt über eine schöne Außenterrasse, die fast leer war und das zur Mittagszeit. Ohne lange zu suchen entschieden wir uns für eine Pizza Calzone und Offerti Carie, eine Art Hackbällchen ins Soße. Beides kam schnell und zumindest die Calzone war riesig. Geschmacklich war weder das eine noch das andere Gericht die Erfüllung. Tatsächlich ist man auch von einer Pizzeria geschmacklich besseres gewöhnt. Der Service war nett und höflich, die Preise ziemlich gesalzen (auch für Westerland).
Pizzeria Riva
Pizzeria Riva€-€€€Restaurant, Bar, Take Away, Pizzeria04651299713Paulstr. 10, 25980 Sylt
2.5 stars -
"Eine Pizzeria im Herzen Westerlands" Ehemalige UserDie Pizza Riva verfügt über eine schöne Außenterrasse, die fast leer war und das zur Mittagszeit. Ohne lange zu suchen entschieden wir uns für eine Pizza Calzone und Offerti Carie, eine Art Hackbällchen ins Soße. Beides kam schnell und zumindest die Calzone war riesig. Geschmacklich war weder das eine noch das andere Gericht die Erfüllung. Tatsächlich ist man auch von einer Pizzeria geschmacklich besseres gewöhnt. Der Service war nett und höflich, die Preise ziemlich gesalzen (auch für Westerland).
Wir waren schon des Öfteren auf dem Hof Oelckers in Wenzendorf. Zu Weihnachten kann man hier sehr gut Tannenbäume schlagen, im Frühling gibt es Spargel und sonst bekommt man noch Buchsbäume, außerdem verfügt der Hof über einen Laden der vieles bietet, und einen Restaurant & Café.
Tannenbäume: Alle Jahre wieder heißt es, wann und wo holt man sich einen Tannenbaum, da bietet sich im Buchholzer Raum natürlich der Hof Oelckers an. Man kann hier bereits geschlagene Bäume erwerben oder selber in... weiterlesen
die Schonung gehen und sich einen Baum holen. Die Auswahl ist riesig, aber die Preise sind auch hoch, aber dafür habe ich bis jetzt noch keinen schlechten Baum gehabt.
Hofladen: Der Hofladen ist groß, hell und übersichtlich gestaltet. Es ist immer sehr aufgeräumt und sauber. Das Personal ist tagesformabhängig mal freundlich und auch mal „mundfaul“. Es werden viele Landwirtschaftliche Güter oft aus der Region vertrieben, man erhält aber auch andere Sachen, wie Deko und „Schnickschnack“. Die Preise sind im höheren Segment anzusiedeln, bekomme vieles in der Umgebung günstiger. Kann man gerne mal reinschauen, vielleicht findet der Eine oder Andere ja was. Zum Stöbern echt klasse, aber man sollte die Preise vergleichen.
Restaurant/Café: Wir haben bis jetzt nur den Café-Bereich genutzt und dort Kaffee und Kuchen gegessen. Auch hier ist innen alles groß, hell und schön gestaltet. Der Außenbereich ist ebenfalls großzügig gestaltet. Für die kleinen gibt es ausreichend Spielgelegenheiten, so dass man in Ruhe zu Ende essen kann und die Kinder sich schön beschäftigen können. Kaffee und Kuchen ist sehr beliebt bei der 60+ Generation, was jetzt nicht negativ gemeint ist. Die Kuchen und Torten sind aus der eigenen Hofbackstube und schmecken sehr gut. Preislich ist es sehr gut, z.B. ein großes Stück Buchweizen Torte kostet €2,90, ein Latte Macchiato €2,60. Das einzige Manko, was ich hier jedes Mal feststellen musste, ist die Bedienung. Selbst wenn nicht sehr viele Gäste da sind, wartet man auf seinen Kaffee und Kuchen sehr lange. Es scheint mir auch oft, das einige Bedienungen einfach nur überfordert sind. Selbst auf die Rechnung muss man warten, so dass wir jetzt schon immer nach der Rechnung verlangen, wenn uns der Kuchen serviert wird, denn dann hat man die Rechnung spätestens, wenn man aufgegessen hat! :) Das Restaurant habe ich noch nicht getestet, wird aber noch folgen
Veranstaltungen: Der Hof bietet ständig verschiedene Veranstaltungen an. Ob es ein kulinarischer Themenabend, einen Abendflohmarkt, verschiedene Musikveranstaltungen, ein Kinderfest oder anderes ist, es ist ständig was los auf dem Hof.
Es kommen auch viele Reisegruppen in Bussen hier zum Hof, dann wird es natürlich auch sehr voll und betriebsam. Was vielleicht den einen oder anderen stören könnte.
Fazit: Der Hof Oelckers ist auf jeden Fall eine Bereicherung für das Buchholzer Umland. Für jeden ist bestimmt etwas dabei und man sollte einfach mal vorbeischauen und sich das selber mal anschauen!
Wir waren schon des Öfteren auf dem Hof Oelckers in Wenzendorf. Zu Weihnachten kann man hier sehr gut Tannenbäume schlagen, im Frühling gibt es Spargel und sonst bekommt man noch Buchsbäume, außerdem verfügt der Hof über einen Laden der vieles bietet, und einen Restaurant & Café.
Tannenbäume: Alle Jahre wieder heißt es, wann und wo holt man sich einen Tannenbaum, da bietet sich im Buchholzer Raum natürlich der Hof Oelckers an. Man kann hier bereits geschlagene Bäume erwerben oder selber in...... mehr lesen
3.5 stars -
"Hofladen - Restaurant/Café - Veranstaltungen und und und" Ehemalige UserWir waren schon des Öfteren auf dem Hof Oelckers in Wenzendorf. Zu Weihnachten kann man hier sehr gut Tannenbäume schlagen, im Frühling gibt es Spargel und sonst bekommt man noch Buchsbäume, außerdem verfügt der Hof über einen Laden der vieles bietet, und einen Restaurant & Café.
Tannenbäume: Alle Jahre wieder heißt es, wann und wo holt man sich einen Tannenbaum, da bietet sich im Buchholzer Raum natürlich der Hof Oelckers an. Man kann hier bereits geschlagene Bäume erwerben oder selber in...
Geschrieben am 05.06.2016 2016-06-05| Aktualisiert am
08.06.2016
Besucht am 28.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Beim frühmorgentlichen Wochenmarktbesuch am Samstag (28.05.2016), inclusive kurzem Kontrollgang: „Hat wieder einer zugemacht, oder sollte sogar das seid geraumer Zeit brachliegende alte Steinhaus ein neues Betreiber-Opfer gefunden haben?“, konnte ich feststellen dass beides zutraf. Offensichtlich wurde der Referenzchinese (Peking Garden) ordnungsamtbedingt geschlossen. Der Leerstand ist mir bereits vor einigen Wochen aufgefallen, habe mal abgewartet ob sich was tut. Scheint nun aber endgültig zu.
Im Gegensatz dazu waren die Schirme vor dem Restaurant ‘Altes Steinhaus -Tapas & Steaks-‘ aufgespannt und die Bestuhlung zumindest vorhanden. Von der kurz zuvor stattgefundenen Eröffnung (Soft-Opening?) zeugte ein Aushang im Schaukasten:
Nachmittags hatte Madame Lust auf einen Spaziergang und wie es der Zufall wollte (hüstel) kamen wir überraschender Weise gegen 17:00 Uhr am Restaurant ‘Altes Steinhaus‘ vorbei.
Da wir bereits bei den Vorpächtern einige Male dort zu Gast waren hier ein paar Infos. Das 'Alte Steinhaus' liegt im Herzen Ratingens, unweit des Marktplatzes am Ende einer Sackgasse (Rondell).
Erst 1980 restauriert und größtenteils im ursprünglichen Zustand von 1485 belassen. Durch die dicken Wände (bis ca. 1 Meter) und die kompakte Bauweise verteilen sich Gastraum und Toiletten (...im Keller gelegen, auch von der Terrasse aus zugänglich) auf mehrere Etagen. In der Saison verfügt das 'Alte Steinhaus' über eine große Terrasse mit frisch gepflanzten Bäumchen. Die großen Kastanien mussten leider der letzten Renovierung nach Pächterwechsel (2010/2011) weichen.
Angesichts der dargestellten Kernkompetenz ‘Tapas‘ brauchte es kaum noch Überzeugungskünste meinerseits und schon saßen wir an einem Tisch des Außenbereichs. Dessen Möblierung wurde weitestgehend übernommen, das bedeutet, die Klapptische weisen immer noch diese störenden Eisenstreben im Kniebereich auf. Bei der Bestuhlung hat man sich gegen die kleineren und schwereren aber zum Tischdesign passenden Klappstühle entschieden. Dafür gibt es jetzt leichtere und etwas bequemere Hochlehner aus Kunststoffgeflecht in Rattanoptik. Für einen größeren Ansturm wird allerdings noch die alte Bestuhlung vorgehalten. Üppig dimensionierte Großschirme mit Werbeaufdruck eines etablierten Altherstellers aus der Verbotenen Stadt schützen effektiv vor der eher spärlich scheinenden Sonne. Auf den Holzstreben-Tischen finden sich Wastelstreuer, eine Sukkulente und ein Teelicht, jeweils im kiesgefüllten Glas und ein gläserner Aschenbecher. Auf Wunsch kriegt man auch eine Pfeffermühle. Im Innenraum haben wir uns nicht umgesehen, gehen aber davon aus, dass sich wegen der Vorgaben des Denkmalschutzes dort nichts geändert haben dürfte. Wenn der erste Eindruck positiv ausfällt und der Pächter solange durchhält schauen wir ‘s uns im Winter nochmals an.
Außer unserem waren etwa noch vier weitere Tische besetzt, trotzdem dauerte es geraume Zeit, bis wir von der (einzigen?) Servicedame (jung, 4,3) bemerkt wurden. Zumindest brachte sie sogleich die Speisekarte (beigefarbene Blätter in Plastikhülle und hölzernem Halter eingespannt, nicht wirklich gut handhabbar). Irgendwie ist unser erstes Getränk in diesem Laden immer ein Weizen, so auch heute. Zwei dunkle, süffige Hefeweizen à 3,70 Euronen bildeten den Auftakt. Nach dem Studium der Karte (kalte und warme Tapas einige Steaks und Salate), ein Angebot, dass von den Spaniern in der Verbotenen Stadt (Schneider-Wibbel-Gasse) hinlänglich bekannt scheint, beschränkten wir uns angesichts des vorab zum Bier gereichten, leicht pappigen Brotes und der (mutmaßlichen) Convenience-Aioli, zunächst auf eine Auswahl von vier warmen Tapas:
Habanas con Panceta 4,90 Euronen
Die dicken Bohnen mit Speck wirkten wie kleine TK-Ware, etwas lange gegart, Speck- und Bohnengeschmack dadurch, die Beigabe von Tomatenpüree und fehlender Würze weitestgehend reduziert. Das ganze gerade noch lauwarm, kein wirkliches Vergnügen.
Patatas ala Brava 4,90 Euronen
Eigentlich schön in der Schale gegarte Drillinge, lieblos mit etwas leicht scharfem Tomatenpüree bedeckt und so lange erwärmt bis es eine einigermaßen trockene Angelegenheit wurde. Auch hier ließ die Temperatur (fast kalt) einiges zu wünschen übrig.
Pincho de Pollo 4,50 Euronen
Die Hähnchenbrustschnipsel auf zwei kleinen Cocktailspießen hatten etwas Röstaroma abbekommen, waren aber ebenfalls recht trocken, lauwarm und die Salatgarnitur Rohkost. Gut, dass wir jeder einen halben Liter zum nachspülen hatten…
Croquetas 5,20 Euronen
Am besten gefielen noch die spanischen Schinken-Croquetten, auch wenn deren Gleichförmigkeit den Einsatz eines (recht ordentlichen) Convenienceproduktes vermuten lässt. Angenehmer Schinkengeschmack in crèmiger Béchamel mit krosser Hülle und sogar noch warm.
Die Präsenz der offensichtlich einzigen Servicekraft ließ ziemlich zu wünschen übrig, höchstwahrscheinlich geht ein hoher Anteil des Temperaturverlustes der Speisen auf ihr Konto. Insgesamt wirkte sie ziemlich überfordert/unerfahren, war aber nett und hilfsbereit. Immerhin fiel Ihr mein leeres Glas auf und nachdem ich ein Hefeweizen ablehnte bot Sie noch Café an. Da uns die Qualität der Tapas nicht überzeugen konnte, eine Weinkarte nicht existiert und Zahlung per Karte nicht möglich ist, beließen wir ‘s dabei und orderten die Rechnung.
Insgesamt in unseren Augen eine eher schwache Leistung. Für einen Samstagabend scheint die Personaldecke erheblich zu dünn. Da es weder eine Homepage, noch einen offiziellen fb-Account zu geben scheint, lässt sich auch nicht ermitteln wer dahinter steht. Schauen wir mal ob und wie es sich entwickelt. Da das alte Steinhaus kein leichter Standort zu sein scheint (Wegen des stark begrenzten Innenraums muss das Gros des Umsatzes in den Sommermonaten im Außenbereich erwirtschaftet werden.) und den nächsten drei Wochen der Straßenbelag des Wendehammers und der Zufahrt provisorisch asphaltiert wird, hoffe ich dass die Betreiber noch die Kurve kriegen. Ein wirklich guter Spanier mit modernisiertem Angebot und tollen Weinen wäre endlich mal ein Grund in der Ratinger Innenstadt essen zu gehen.
Beim frühmorgentlichen Wochenmarktbesuch am Samstag (28.05.2016), inclusive kurzem Kontrollgang: „Hat wieder einer zugemacht, oder sollte sogar das seid geraumer Zeit brachliegende alte Steinhaus ein neues Betreiber-Opfer gefunden haben?“, konnte ich feststellen dass beides zutraf. Offensichtlich wurde der Referenzchinese (Peking Garden) ordnungsamtbedingt geschlossen. Der Leerstand ist mir bereits vor einigen Wochen aufgefallen, habe mal abgewartet ob sich was tut. Scheint nun aber endgültig zu.
Im Gegensatz dazu waren die Schirme vor dem Restaurant ‘Altes Steinhaus -Tapas & Steaks-‘ aufgespannt und die Bestuhlung... mehr lesen
Altes Steinhaus -Tapas & Steaks-
Altes Steinhaus -Tapas & Steaks-€-€€€Restaurant49021025797984Bechemer Straße 10, 40878 Ratingen
2.5 stars -
"Bei Tapas und Service besteht Entwicklungspotential -oder: Dasselbe Lokal, der nächste Pächter" Ehemalige UserBeim frühmorgentlichen Wochenmarktbesuch am Samstag (28.05.2016), inclusive kurzem Kontrollgang: „Hat wieder einer zugemacht, oder sollte sogar das seid geraumer Zeit brachliegende alte Steinhaus ein neues Betreiber-Opfer gefunden haben?“, konnte ich feststellen dass beides zutraf. Offensichtlich wurde der Referenzchinese (Peking Garden) ordnungsamtbedingt geschlossen. Der Leerstand ist mir bereits vor einigen Wochen aufgefallen, habe mal abgewartet ob sich was tut. Scheint nun aber endgültig zu.
Im Gegensatz dazu waren die Schirme vor dem Restaurant ‘Altes Steinhaus -Tapas & Steaks-‘ aufgespannt und die Bestuhlung
Besucht am 30.05.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Heute waren wir in Heppenheim im Mama Maria. Ein italienisches Restaurant kurz vor dem Marktplatz. - Es hat geregnet, also nahmen wie im Restaurant Platz. Vor dem Restaurant kann man auch gemütlich in ruhiger Lage entspannt draußen sitzen und den vorbeilaufenden Fußgängern zusehen.
Der Gastraum ist einfach eingerichtet, es ist hell und angenehm beleuchtet. Auf den Tischen stehen Teelichter in Gläsern. Die Atmosphäre ist angenehm. Alles ist sauber, auch die Toiletten. Ein TV spielt Musikvideos, die man von der Bar aus sehen kann, was im Gastraum aber nicht stört.
Der Service bringt die Karte und lässt den Gästen Zeit sich zu entscheiden. Die ganze Zeit ist der Service aufmerksam und nett. Die Speisekarte ist reichhaltig. Empfehlungen werden zuerst genannt.
Wir entscheiden uns für eine Minestrone und eine Stracciatella, also Suppen als Vorspeisen. Sie sind nett angerichtet. Salz und Pfeffer stehen bereits auf dem Tisch, eine Pfeffermühle wird mit den Suppen gebracht. Die Suppen sehen frisch zubereitet aus und schmecken gut. Als Hauptspeise gibt es Ravioli mit Walnüssen in einer Butter-Salbei-Soße und Spaghetti mit Meeresfrüchten und Steinpilzen. Hier würzen wir nichts nach. Es schmeckt alles gut und sieht auch gut aus. Die Portionen sind reichlich. Als Nachtisch gibt es ein Tartufo dunkel. Es schmeckt cremig und ist mit reichlich Kakao ummantelt. Der Espresso kommt zum Abschluss. Nach dem Zahlen, die Preise sind sehr kundenfreundlich, bekommen wir noch einen goldigen Grappa aufs Haus und reden noch ein wenig mit dem Service, bevor wir gut gelaunt nach Hause gehen.
Heute waren wir in Heppenheim im Mama Maria. Ein italienisches Restaurant kurz vor dem Marktplatz. - Es hat geregnet, also nahmen wie im Restaurant Platz. Vor dem Restaurant kann man auch gemütlich in ruhiger Lage entspannt draußen sitzen und den vorbeilaufenden Fußgängern zusehen.
Der Gastraum ist einfach eingerichtet, es ist hell und angenehm beleuchtet. Auf den Tischen stehen Teelichter in Gläsern. Die Atmosphäre ist angenehm. Alles ist sauber, auch die Toiletten. Ein TV spielt Musikvideos, die man von der Bar aus... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach angenehmes italienisches Restaurant" Ehemalige UserHeute waren wir in Heppenheim im Mama Maria. Ein italienisches Restaurant kurz vor dem Marktplatz. - Es hat geregnet, also nahmen wie im Restaurant Platz. Vor dem Restaurant kann man auch gemütlich in ruhiger Lage entspannt draußen sitzen und den vorbeilaufenden Fußgängern zusehen.
Der Gastraum ist einfach eingerichtet, es ist hell und angenehm beleuchtet. Auf den Tischen stehen Teelichter in Gläsern. Die Atmosphäre ist angenehm. Alles ist sauber, auch die Toiletten. Ein TV spielt Musikvideos, die man von der Bar aus
Geschrieben am 28.05.2016 2016-05-28| Aktualisiert am
28.05.2016
Besucht am 20.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47 EUR
Wir hatten die Bewertungen über Bad Füssing studiert und uns entschieden, in dieses Restaurant zu gehen.
Nach einer langen Autofahrt hatten wir einen Bärenhunger und waren schon kurz vor 18:00 Uhr im Restaurant. Es waren ca. 10 Tische besetzt, die Bedienung beachtete uns nicht und wir standen und standen bis man uns sagte, wir könnten uns einen Tisch aussuchen.
Service:
Die Karten erhielten wir von der einzigen und freundlichen Bedienung innerhalb weniger Minuten und schon war sie wieder verschwunden. Ich hätte mir gerne schon mal ein Getränk bestellt. Die Dame rannte wirklich viel, nur sie war so allein überfordert. Dadurch wurden leere Gläser nicht entdeckt und Zeit um nachzufragen, ob es geschmeckt hat, war dadurch wohl auch nicht da.
Speisen und Getränke
Bestellte Getränke kamen schnell und gut temperiert. Das Radler 0,5l für 3,48€ fand ich günstig, die Cola 0,33l für 3,32€ zu teuer. Eine Weinschorle 0,2l zu 3,25€ ist in Ordnung, schmeckte nur leider zu süß.
Auf unsere Speisen haben wir etwas länger als 1 Stunde warten müssen und das ist für uns unakzeptabel. Meine Frau hatte sich den Steirischen Tafelspitz bestellt. Das Fleisch war sehr zart, das Gemüse noch etwas knackig und die Brühe sehr aromatisch. Insgesamt war dieses für 12,83€ eine ordentliche Portion. Tafelspitz
Als mein Fiaker Gulasch (9,98) vor mir stand, muss man mir mein verdutztes Gesicht wegen der kleinen Portion angesehen haben, denn meine Frau mir gegenüber fing an zu schmunzeln. FiakergulaschDarauf habe ich jetzt eine Stunde gewartet...Das Gulasch war zart, einige Stücke mir aber zu fettig, die Sauce dezent pikant und sämig. Naja, dann waren da noch ein paar kleine Kartöffelchen, ein kleines Würstchen und ein Gürkchen. Spontan bestellte ich mir nach dem ersten Bissen einen Kaiserschmarrn und hoffte, dass dieser nicht so lange auf sich warten lässt.
Gott sei Dank kam dieser nach einer akzeptablen Zubereitungszeit. KaiserschmarrnIch habe das Gefühl, er war aus dem Ofen. Er war teilweise karamellisiert, teilweise verbrannt aber nicht so locker wie gewünscht. Aber er machte satt und ich konnte dieses Mal die Portion nicht schaffen.
Ambiente
Eine Mischung aus Cafe und Restaurant, welches nicht viel Gemütlichkeit ausstrahlt. Der Außenbereich macht einen freundlicheren Eindruck. Alles ist sauber
Preis-/Leistung
Über die krummen Preise habe ich mich gewundert. Allerdings bin ich leider nicht so begeistert von unserem Besuch und würde das nächste Mal nach einer Alternative Ausschau halten
Wir hatten die Bewertungen über Bad Füssing studiert und uns entschieden, in dieses Restaurant zu gehen.
Nach einer langen Autofahrt hatten wir einen Bärenhunger und waren schon kurz vor 18:00 Uhr im Restaurant. Es waren ca. 10 Tische besetzt, die Bedienung beachtete uns nicht und wir standen und standen bis man uns sagte, wir könnten uns einen Tisch aussuchen.
Service:
Die Karten erhielten wir von der einzigen und freundlichen Bedienung innerhalb weniger Minuten und schon war sie wieder verschwunden. Ich hätte mir gerne... mehr lesen
Das Havels | Kaffeehaus & Restaurant
Das Havels | Kaffeehaus & Restaurant€-€€€Restaurant, Cafe085313107430Beethovenstr. 7, 94072 Bad Füssing
2.5 stars -
"Scheinbar hatten wir keinen guten Tag erwischt :-(" Ehemalige UserWir hatten die Bewertungen über Bad Füssing studiert und uns entschieden, in dieses Restaurant zu gehen.
Nach einer langen Autofahrt hatten wir einen Bärenhunger und waren schon kurz vor 18:00 Uhr im Restaurant. Es waren ca. 10 Tische besetzt, die Bedienung beachtete uns nicht und wir standen und standen bis man uns sagte, wir könnten uns einen Tisch aussuchen.
Service:
Die Karten erhielten wir von der einzigen und freundlichen Bedienung innerhalb weniger Minuten und schon war sie wieder verschwunden. Ich hätte mir gerne
Besucht am 21.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 153 EUR
Anlässlich des aktuellen Japan-Tages in der verbotenen Stadt verschlug es uns wieder mal in das 'Café de Bretagne' am Carlsplatz. Eine ideale Basis um sich für den langen Abend (Feuerwerk ab 23:00 Uhr) zu rüsten. Insbesondere da die dort angebotenen Weine und weiteres (http://www.cafe-de-bretagne.de/Cafe-de-Bretagne/Einzelhandel_files/Einzelhandelspreisliste.pdf) auch zu Einzelhandelspreisen erworben werden können.
Unsere telefonische Reservierung wurde sehr freundlich aufgenommen, man schien ehrlich bemüht. Erstaunlich in diesem Zusammenhang, dass man sich anscheinend an unseren Erstbesuch in 2012 zu erinnern schien. Madame war zwar immer wieder mit diversen Freundinnen dort, jedoch nie mit Reservierung. Anscheinend hatte meine damalige Wortspende auf RK einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kurz nach unserem Eintreffen wurden wir angesprochen und nach Abgleich der Reservierung an 'unseren' Tisch geführt. Dieser war mit den Basis-Speisekarten als Sets, einem übervollen Serviettenspender, Brotteller und Buttermesser, eingedeckt. Vom hinteren Teil (Bank) überblickt man sehr gut das komplette Restaurant. Gleiches gilt für den vis-à-vis platzierten, dessen Blick nimmt einfach den Umweg über die große Spiegelfläche. Es ist schon recht kurzweilig, die mal mehr, mal weniger erfolgreichen Versuche, der Bezwingung der Schalen- und Krustentierplatten, zu beobachten. Durch die geringen Tischabstände und bei entsprechender Veranlagung kann es ein recht kommunikativer Restaurantbesuch werden...
Der Service punktet mit Herzlichkeit und wirkt familiär. Sogar der Hinweis auf der Karte, nach Möglichkeit den individuellen Wünschen der Kunden zu entsprechen, wird freundlichst umgesetzt.
Als Einstimmung orderten wir einen intensiven Kir (klassisch: Weißwein mit Cassisliqueur) 0,1 L à 3,- Euronen, der zusammen mit Brotscheiben, etwas Kräuter-Aioli und der bestellten Flasche (Evian, 1 L à 6,50 Euronen) stillen Wassers zügig serviert wurde.
gibt es noch eine Tageskarte, praxisorientiert auf Alu-Klemmbrett, mit etwa zehn bis 15 Gerichten, die saisonale Angebote wie beispielsweise Spargel und Pilze wiederspiegeln. Hier kann es, insbesondere an ‘Großkampftagen‘ schon mal vorkommen, dass einzelne Angebote nicht mehr verfügbar sind, für uns eher ein positives Indiz absolut frischer Zutaten.
Madame wählte von der Tageskarte den Spargel-Erdbeersalat mit Crevettes rosés für 12,50 Euronen. Scheiben von auf den Punkt gegarten, weißen Spargel in leicht pfeffriger Vinaigrette mit Erdbeerstücken, etwas Ficoïde Glaciale und zart gedämpften Crevetten. Wie damals in der Bretagne, hochwertige Zutaten einfach kombiniert, hat was von Urlaub.
Idealtypisch auch die von mir bestellten, gebratenen Jakobsmuscheln mit Salat à 12,50 Euronen waren wunderbar glasig gebraten und wie gewünscht mit etwas geröstetem Knobi verfeinert. Schön auch, dass der mitgebratene Rosmarinzweig knusprig und nicht bitter daherkam, bei vielen Mitbewerbern ist oft das Gegenteil der Fall. Dazu Lollo Rosso- und Biancoblätter sowie Gurkenschnipsel in milder Vinaigrette Auch wenn die Muscheln recht klein waren, wähnte ich mich fast in Larmor plage.
Der gewählte 2012’er Chablis 1er Cru „Fourchaume“ für 39,- Euronen (0,75 L) von Gérard Tremblay passte durch seine eher untypische (kaum nussig, kein Holz usw.) Fruchtaromatik ausgezeichnet.
Der Service war recht präsent, schenkte immer mal wieder nach und erfragte auch die Zufriedenheit. Wegen des Gästeaufkommens fiel die Wartezeit auf die Hauptspeisen etwas länger aus, was aber kein wirkliches Manko darstellte. Durch die eingangs erwähnten geringen Abstände, wurden wir mittels des, potentiell durch ICD (F00-99) zu klassifizierenden, Habitus der Tischnachbarn unterhalten.
Wir hatten beide das Steinbuttfilet mit Austernpilzen, Kartoffelpüree und schwarzem Knoblauch für 29,- Euronen gewählt, was wiederum sehr gut (Bistro-Anspruch) umgesetzt wurde. Cross auf der Haut aber trotzdem noch leicht glasig gebratenes, äußerst schmackhaftes Filet (Wildfang) auf nicht zu weich gegartem Ragoût von Austernpilzen und Zwiebeln. Dazu eine fermentierte Knoblauchzehe, (Perigord?-)Trüffelscheiben und Kartoffelstampf. Das Ganze mit seinem milden Trüffelaroma wunderbares, französisches Soul-Food.
Nachdem der Weißwein ausgetrunken und weil bis zum Beginn des Feuerwerks (23:00 Uhr) reichlich Zeit war, bestellten wir noch zwei Desserts. Madame bekam eine idealtypische Tarte au citron à 3,50 Euronen. Schön säuerlich aber nicht zu sehr, mit kräftigem Citrusaroma ohne Assoziationen an Spüli zu wecken, von einer seidig-crèmigen Konsistenz, dass man sie auch löffeln könnte.
Nicht auf der Karte aber auf Nachfrage verfügbar wollte ich Spargel- und Tonkabohneneis (wurde am Nebentisch vom Patron angeboten) probieren, meine Bitte wurde positiv beschieden und so hatte ich das Vergnügen jeweils eine Kugel der entsprechenden Sorte zu verkosten. Angerichtet in einem großen Martiniglas mit Zuckerrand, obenauf ein Erdbeerfächer, Walnuss Krokant und ein Minzblatt, machte es schon was her. Bei einem Preis von 9,50 Euronen (frech), muss es das gefälligst auch! Positiv ist zu vermerken, dass beide Sorten nicht so süß waren, recht typisch der Tonkabohnengeschmack, dagegen war beim Spargeleis kein Spargelaroma feststellbar, schade hätte man mehr draus machen können.
Ein intensives Aroma hatte dafür der bretonische Buchweizenwhisky ‘Eddu‘ der Distillerie des Menhirs, 2cl für 6,- Euronen. Für einen rauchlosen Sprit von der falschen Seite des Kanals erstaunlich.
Im Vergleich zu 2012 hat sich einiges getan, die Wasserhähne der Handwaschbecken wurden ausgetauscht, jetzt gelingt auch das Waschen beider Hände gleichzeitig. Auch wenn dieses Mal nicht bereits eingedeckt sind Pfeffermühle und Fleur de Sel gut sichtbar verfügbar, man muss nur fragen. Etwas vermisst haben wir die Vibrationen von Tisch und direkter Umgebung, leider musste die Kühlung ausgetauscht werden. Nun wird das Anspringen der Verdampfer der im Keller liegenden Kühltechnik nicht mehr ungefiltert weitergegeben. Einiges ist auch gleich geblieben, beispielsweise der Preis für die Coquilles St. Jaques…
Der eigene Anspruch wird unseres Erachtens prima umgesetzt, wir haben uns in der lebendigen Atmosphäre, insbesondere durch die familiäre Art des Service, sehr wohl gefühlt. Daher können wir das ‘Café de Bretagne‘ (für einen Kurzurlaub) rundum empfehlen. Zwei Apéritifs, eine Flasche stillen Wassers, eine Flasche Weißwein, zwei Vorspeisen, zwei Hauptgänge, zwei Desserts und einen Digestif schlugen mit 153,50 Euronen zu Buche, gemessen am gebotenen und dem Preisniveau der verbotenen Stadt gerade noch fair.
Anlässlich des aktuellen Japan-Tages in der verbotenen Stadt verschlug es uns wieder mal in das 'Café de Bretagne' am Carlsplatz. Eine ideale Basis um sich für den langen Abend (Feuerwerk ab 23:00 Uhr) zu rüsten. Insbesondere da die dort angebotenen Weine und weiteres (http://www.cafe-de-bretagne.de/Cafe-de-Bretagne/Einzelhandel_files/Einzelhandelspreisliste.pdf) auch zu Einzelhandelspreisen erworben werden können.
Unsere telefonische Reservierung wurde sehr freundlich aufgenommen, man schien ehrlich bemüht. Erstaunlich in diesem Zusammenhang, dass man sich anscheinend an unseren Erstbesuch in 2012 zu erinnern schien. Madame war zwar immer... mehr lesen
Café de Bretagne
Café de Bretagne€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe021156940775Benrather Straße 7, 40213 Düsseldorf
4.5 stars -
"Authentisch wirkendes Bistrot -oder: Der kleine Bretagne-Urlaub für zwischendurch..." Ehemalige UserAnlässlich des aktuellen Japan-Tages in der verbotenen Stadt verschlug es uns wieder mal in das 'Café de Bretagne' am Carlsplatz. Eine ideale Basis um sich für den langen Abend (Feuerwerk ab 23:00 Uhr) zu rüsten. Insbesondere da die dort angebotenen Weine und weiteres (http://www.cafe-de-bretagne.de/Cafe-de-Bretagne/Einzelhandel_files/Einzelhandelspreisliste.pdf) auch zu Einzelhandelspreisen erworben werden können.
Unsere telefonische Reservierung wurde sehr freundlich aufgenommen, man schien ehrlich bemüht. Erstaunlich in diesem Zusammenhang, dass man sich anscheinend an unseren Erstbesuch in 2012 zu erinnern schien. Madame war zwar immer
Besucht am 26.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Gestern war Feiertag, Fronleichnam, in Bayern sowie in angrenzenden hessischen Orten. Für die anstehenden Fronleichnamsprozessionen hatte der Herrgott für tolles, fast sommerliches Wetter mit viel Sonnenschein gesorgt. Davon profitierten natürlich auch die vielen Radfahrer, die wie wir mit dem Drahtesel unterwegs waren.
Nach einem morgendlichen Telefonat mit dem gleichen Schwager wie am Sonntag ergab sich für uns, dass wir nach einer Radtour durch die Äcker ins Hessische auf dem Rückweg über Großostheim fahren wollten, um in einer Hecke einzukehren. Als wir dann gegen 13.30 Uhr durstig und hungrig sowie mit über 40 km in den Beinen vor dem Eingang der Hecke standen und lesen mussten, dass erst ab 15 Uhr geöffnet ist, war ein Umdenken erforderlich. Also Plan-Änderung und rein nach Großostheim zum Eder-Keller, der einen guten Ruf. Allgemeiner Tenor von etlichen Bekannten: Dort konnste gut un billisch esse.
Der Eder-Keller ist, wie der Name schon sagt, die Brauerei-Gaststätte der alteingesessenen Eder-Brauerei, die auch das beliebte Schlappeseppel-Bier nach der Übernahme der Brauerei brauen und logischerweise auch ausschenken. Gut ist an solchen Tagen auch, dass dort durchgehend geöffnet und warme Küche von 11 bis 22 Uhr zu Verfügung steht. Vor etlichen Jahren waren wir auch schon einige Mal dort eingekehrt und aus der Erinnerung heraus immer zufrieden. Normalerweise muss man dort besonders an Sonn- oder Feiertagen reserviert haben, sonst wird es nix mit einem freien Plätzchen. Gestern, ohne Reservierung, hatten wir Glück. Schon beim Einbiegen in den großen Brauereihof, der als Parkplatz genutzt wird, konnten wir in Augenschein erkennen, dass um diese Zeit schon wieder einige Lücken auf dem Parkplatz zu sehen waren. Wir stellten unsere Räder an den dafür vorgesehenen Fahrradständern ab und begaben uns in den Gastgarten, in dem drei freie Vierer-Tische zur Auswahl standen. Unsere Wahl fiel auf einen Tisch, der sowohl über Sonnenplätze als auch Schattenplätze verfügte.
Kaum saßen wir, war auch schon eine weibliche Bedienung zur Stelle, begrüßte uns mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen freundlich und bedachte uns mit der reduzierten Feiertags-Karte sowie einer Saisonkarte von Spargelgerichten. Die reguläre Karte kann man übrigens auf deren Homepage nachlesen, allerdings ohne Preisangabe. Noch bevor wir uns mit der Karte beschäftigten bestellten wir, durstig wie wir waren, gleich mal was zu trinken. Die Damen alkoholfreies Weizen (Bavaria, 0,5 l 2,90 €), die Herren selbstverständlich Schlappeseppel. Kellerbier bzw. Dunkles vom Fass (0,5 l, 2,80 €), Export und Pils von Eder selbst gab es auch im Angebot. Unsere Getränke wurden zügig gebracht. Alle waren bestens eingeschenkt mit schöner Krone und auch gut gekühlt. Bis auf mein Kellerbier, das war zwar sehr süffig, aber irgendwie doch nicht so kalt wie die restlichen Biere. Kurzum, mir eigentlich etwas zu warm, aber immer noch trinkbar. Nichtsdestotrotz bin ich dann beim Getränkenachschub auf Hefeweizen umgestiegen. Da hat dann auch wieder alles gepasst.
Die reduzierte Speisekarte, 1 DIN A4-Blatt mit Vorder- und Rückseite, aber für jeden was dabei, hatte ein Spektrum von fränkischen Vespersachen über Bratengerichte bis zu Schnitzelvariationen und diversen Salaten. Die Herren der Schöpfung entschieden sich für die groben Bratwürste, ich mit Sauerkraut, Soße und Brot, der Schwager mit Pommes und Soße (je 6,90 €). Meine Frau für die Ofenkartoffel mit Hähnchenfiletstreifen (8,10 €) und ihre Schwester für einen großen Salat mit Roastbeefstreifen, dessen Preis ich leider nicht mehr im Kopf habe, da ich ja nur unseren Beleg eingesteckt habe.
Nachdem die Bedienung unsere Essenswünsche in ihr Handgerät getippt hatte, wurden wir von ihr aufmerksam gemacht, dass heute zu jedem Essen eine Spargelcremesuppe inkludiert ist, die man sich bitte selber, wie auch den Beilagensalat, falls beim Gericht dabei, aus dem großen Suppentopf bzw. vom Salatbuffet holen soll.
Anstelle der Bedienung servierten uns dann unsere Angetrauten die heiße, schön cremige und gut schmeckende Spargelcremesuppe. Den Löffel brachten sie von drinnen mit. Messer und Gabel befanden sich eingewickelt in Papierservietten in einem tönernen Maßkrug, der auf dem Tisch stand.
Schön war, dass wir gleich mal eine Suppe löffeln konnten, denn das Servieren der Hauptmahlzeit zog sich doch etwas dahin. Dem Andrang entsprechend, drinnen gut besucht und der Biergarten auch bestens besetzt, waren ca. 40 Minuten Wartezeit gerade noch in einem vertretbaren Rahmen. Und schließlich hatten wir es ja auch nicht einig, aber halt Hunger.
Die Bratwürste waren super, sowohl in der Konsistenz als auch im Geschmack. Früher hat der Chef Willi Rödig sie selber hergestellt. Heutzutage werden sie nach seinem Rezept von einem Metzger hergestellt und geliefert, so hat es uns die Bedienung jedenfalls auf Nachfrage geschildert. Auch das Sauerkraut und die Soße einfach prächtig, dazu für mich zwei Scheiben Bauernbrot. Mit hat es bestens geschmeckt. Auch der Schwager, der die Variante ohne Kraut und Brot, aber mit Pommes wählte war super zufrieden. Grobe Bratwürste mit Kraut
Leider konnten das die Damen von ihren Speisen nicht so sagen. Die Ofenkartoffel meiner Frau war zwar okay, aber die Hähnchenfiletstreifen ziemlich trocken gebraten, dazu kam noch, dass der Kräuterquark einen leichten Zitronengeschmack hatte, was aus ihrer Sicht gar nicht passte. Das Salatbouqet war kein bisschen angemacht, die gegrillten Champignonstreifen waren okay, aber das ganze Ensemble irgendwie lieblos auf den Teller geklatscht. Alles in allem eine unglückliche Wahl. Da wären meine Bratwürste für sie doch die eindeutig bessere Wahl gewesen. Ofenkartoffel mit Hähnchenbrust
Ähnlich erging es ihrer Schwester, die eigentlich fast immer einen Salat bestellt, weil sie gut gemachte Salate liebt. Ihr Salat Ederkeller, bestehend aus einem großen bunten Salatteller mit Roastbeefstreifen, gegrillten Champignons, Zwiebeln, Paprika, Parmesankäse, Balsamico-Creme, Joghurt, Hausdressing und Weißbrot war eine große Portion. Leider wurde der erste gute Eindruck getrübt, da der Parmesankäse quasi in viel zu großer Menge als geriebener Parmesan, wahrscheinlich auch noch aus der Tüte über das ganze Ensemble verteilt war und so dominierte, dass der Geschmack der anderen Bestandteile gar nicht zur Wirkung kam. So blieb dann auch die Hälfte auf dem Teller zurück. Bei der Nachfrage, ob es schmeckt, wurde die Bedienung auf diese Tatsache aufmerksam gemacht. Antwort: Man hätte ja den Parmesankäse abbestellen können.
Wer bitte schön, kann schon im Voraus wissen, dass hier mit dem Parmesan so vorgegangen wird. Wenn man ein paar gehobelte Parmesanspäne draufgetan hätte, wäre der ganze Salat geschmacklich verfeinert und in der Tat gut gewesen. So war aber irgendwann der Zeitpunkt gekommen, dass Zunge und Gaumen streikten.
Aus diesen Gründen vergeben die Herren 4 GG-Sterne und die Damen leider nur zwei, macht summa summarum 3, was ja immer noch okay heißt, für das Essen.
Die Bedienung war kommunikativ, freundlich, aufmerksam, locker, wie in einem Biergarten eben. Deshalb von mir 3,5 GG-Sterne.
Zum Ambiente kann ich wenig bis nichts sagen, denn wir saßen ja nur draußen, dort allerdings schön bequem. Auch für Gehandicapte geignet.
Lobend und erwähnenswert noch die neu renovierten Toiletten. Saubere und schöne Optik. Alles picco bello.
Mein Fazit:
Meistens volles Haus heißt, die vielen Gäste können sich nicht irren, dort kann man gut essen und trinken. Wie aber überall, kann man mal eine Niete ziehen, sei es, weil man es sich anders vorgestellt hat oder weil es wirklich nicht gut war. So wie gestern für unsere Damen.
Mein Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt, wieder!
Gestern war Feiertag, Fronleichnam, in Bayern sowie in angrenzenden hessischen Orten. Für die anstehenden Fronleichnamsprozessionen hatte der Herrgott für tolles, fast sommerliches Wetter mit viel Sonnenschein gesorgt. Davon profitierten natürlich auch die vielen Radfahrer, die wie wir mit dem Drahtesel unterwegs waren.
Nach einem morgendlichen Telefonat mit dem gleichen Schwager wie am Sonntag ergab sich für uns, dass wir nach einer Radtour durch die Äcker ins Hessische auf dem Rückweg über Großostheim fahren wollten, um in einer Hecke einzukehren. Als wir... mehr lesen
Brauereigaststätte Ederkeller
Brauereigaststätte Ederkeller€-€€€Hausbrauerei, Biergarten, Gaststätte06026-4807Aschaffenburger Straße 4, 63762 Großostheim
3.0 stars -
"Brauereigaststätte, die eigentlich immer gut besucht ist!" Ehemalige UserGestern war Feiertag, Fronleichnam, in Bayern sowie in angrenzenden hessischen Orten. Für die anstehenden Fronleichnamsprozessionen hatte der Herrgott für tolles, fast sommerliches Wetter mit viel Sonnenschein gesorgt. Davon profitierten natürlich auch die vielen Radfahrer, die wie wir mit dem Drahtesel unterwegs waren.
Nach einem morgendlichen Telefonat mit dem gleichen Schwager wie am Sonntag ergab sich für uns, dass wir nach einer Radtour durch die Äcker ins Hessische auf dem Rückweg über Großostheim fahren wollten, um in einer Hecke einzukehren. Als wir
Besucht am 23.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Angenommen ich würde bei meinem nächsten Nordsee-Urlaub in Büsum eine Pfälzer Weinstube – wenn es denn eine solche dort gäbe – besuchen und im Inneren dieser Weinstube würde mich so ziemlich jedes Accessoire an meine geliebte Pfalz erinnern. Würde ich mich zwischen handbemalten Elwetritschen, liebevoll auf dem Flohmarkt erstandenen Weindevotionalien oder gar einem „Teufelstisch“ aus Pappmaché wohlfühlen? Ich glaube nur bedingt. Genauso geht es wahrscheinlich einem Norddeutschen von der Wasserkante, wenn er in das vor dekorativer Küstenfolklore nur so strotzende Traditionslokal im Landauer Stadtteil Arzheim kommt. Um jedoch die Erinnerungen an den letzten Frieslandurlaub in kulinarischer Hinsicht wachzuhalten oder den bevorstehenden Aufenthalt am norddeutschen Strand zu verkürzen, dafür ist die Friesenstube sicherlich die richtige Adresse. Und das seit vielen Jahren schon.
Der rustikale Gastraum, dessen freiliegende Fachwerkbalken raumtrennend wirken, gleicht einem norddeutschen Souvenirladen, in dem es einiges zu entdecken gibt. Ob Störtebeker-Marionette, Buddelschiffe, Deko-Leuchttürme, Knoten-Collage, allerlei Zubehör aus Großmutters friesischer Küche oder Drehorgel, an Wand und Decke tummeln sich so jede Menge Requisiten aus dem Antiquariat alter Seebären. Und Hans Albers singt dazu im Hintergrund von Ferne und Wiederkehr. Ganz schön starker Tobak für das „bergische Volk“ wie mein Kollege aus dem Stadtstaat Bremen wohl anerkennend konstatieren würde. Aber genau das macht eben die Friesenstube aus. Und die Gäste fühlen sich in dieser „Küstenklause“ sichtlich wohl. Vielleicht kommen ja viele von ihnen gerade wegen dieser pittoresken Einrichtungsmelange, die das Erscheinungsbild der Gaststube prägt.
Das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und liegt zentral im Ortskern von Arzheim. Parkplätze gibt es ein paar wenige direkt vor dem Haus. Wenn man da nichts findet, gibt es in den abzweigenden Seitenstraßen genügend Möglichkeit den Boliden abzustellen. Bevor wir uns auf den Weg machten, genügte ein kurzer Anruf, um zu erfahren, dass noch Platz für zwei Personen wäre. Dass sich das Lokal im Laufe des Montagabends komplett füllte, überraschte mich nicht.
Die Friesenstube besitzt seit Jahren einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Südpfalz und darüber hinaus. Dauerhaft empfohlen von Meiningers „Restaurantführer Pfalz“ und „Espresso“, dem Gastroguide für die Metropolregion Rhein-Neckar, kocht hier seit nunmehr 17 Jahren der von der nordfriesischen Insel Föhr stammende Küchenmeister Rüdiger Ebsen seine Version einer deftigen Küstenküche mit friesischen Spezialitäten und Fisch von der Waterkant. Und die kommt beim Publikum gut an. Viele Stammkunden stellen seit Jahren eine treue Gästeklientel, wie mir Herr Schöner, Vater der Serviceleiterin Silvia Schöner-Ebsen, erzählte. Seine Tochter Silvia hat als gelernte Hotelmeisterin den Service gut im Griff. Sie agierte an unserem Besuchsabend äußerst umsichtig und mit routinierter Freundlichkeit. Um den Plausch mit den Gästen kümmert sich in erster Linie ihr Vater, der gerne die Tische „abklappert“, um seine Gäste bei Laune zu halten. Und bei bekannten Gesichtern setzt er sich gerne auch mal dazu, um mit den Leuten ein wenig zu schnacken, wie man auf plattdeutsch sagt. Alles sehr familiär, alles sehr heimelig in dieser norddeutschen Gastro-Enklave mitten in der Südpfalz.
Bei unserer Ankunft waren wir noch die einzigen Gäste, was sich jedoch rasch ändern sollte. Schön, dass sich Herr Schöner ein wenig Zeit nahm, um bei uns „neuen Gästen“ ein wenig die Lage „abzuchecken“. Nachdem wir den kleinen, mit ein paar Tischen und einem Strandkorb ausgestatteten Innenhof passiert hatten und uns ein freundliches „Moin Moin“ (übrigens auch als gerahmter Gruß von der Wand!) empfing, durften wir uns einen der Tische im hinteren Bereich des lediglich 40 Gästen Platz bietenden Gastraumes aussuchen.
Die schweren, holzverkleideten Schatz- bzw. Speisenkarten wurden uns gereicht. Dazu eine kleine Schiefertafel mit den Tagesempfehlungen. Da wurde natürlich der Spargelzeit mit ein paar Gerichten kulinarisch Tribut gezollt. Warum auch nicht? Ich entschied mich für die Spargelcremesuppe mit Garnelen (5,90 Euro) vorweg, während meine Begleitung die Büsumer Krabbenrahmsuppe (6,90 Euro) aus der gut sortierten Speisenkarte zum Einstieg wählte. Letztere kommt traditionell mit Weinbrand oder Cognac verfeinert auf den Tisch. Ihr einzigartiges Aroma erhält sie durch die konzentrierte Krebsbutter. Mit ein paar Nordseekrabben als Einlage war das ein wirklich aromatisches Suppenerlebnis, das im krassen geschmacklichen Gegensatz zu meiner eher neutral gewürzten Spargelsuppe stand. Die Folge: nach erfolgreicher Halbierung der Tellerinhalte wurden diese einfach getauscht. So durfte jeder von uns eine herzhaft-gehaltvolle und eine etwas zurückhaltender abgeschmeckten Variante genießen, was in der Summe natürlich kein Nachteil war.
Das Speisenangebot, das man in der Friesenstube offeriert, fällt aus meiner Sicht etwas zu üppig aus. Ganz allgemein ist mir eine auf wenige Gerichte reduzierte Karte lieber. Die Schiefertafel mit dem Tagesangebot, das aus vier Hauptgängen, einer Vorspeise sowie einer Aperitif- und Weinempfehlung bestand, reichte mir an diesem Abend vollkommen aus. Der aus der St. Laurent-Traube gekelterte Rosé namens „Pretty in Pink“ vom „lagenhaften“ Birkweiler Weingut Kleinmann (Viertel für 5,20 Euro) wurde als passender Fischbegleiter auserkoren. Der bereits erwähnten Spargelsuppe folgte als Hauptgang Seelachsfilet an Bärlauchsoße mit Bandnudeln und kleinem Beilagensalat (15,90 Euro).
Meine Begleitung wälzte indes den Schmöker mit dem schweren Holzumschlag. Darin waren acht Vorspeisen, darunter einige überaus lecker klingende Gerichte mit Meeresbezug (Krabbenpfännchen, Matjesfilet, Muschelspiess, etc.), drei Suppen (die Holsteiner Grünkohlsuppe darf da natürlich nicht fehlen!), ein gutes Dutzend Fischgerichte (z.B. Halligbrot, Seehundsfrühstück oder ganze Kutterscholle) sowie ein paar friesische Spezialitäten (z.B. Grünkohlplatte und Labskaus) vermerkt. Zusätzlich kommt man dem Pfälzer Fleischesser mit den üblichen Schweinereien (Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, Schweinelendchen) kulinarisch entgegen. Es gibt scheinbar auch Leute, die zwar hin und wieder ein friesisches Lokal aufsuchen, aber gar keinen Fisch mögen. Neben ein paar wenigen vegetarischen Gerichten (hier wäre eindeutig noch Entwicklungspotenzial), komplettieren diverse Kinderteller und eine - aus meiner Sicht - eher langweilige Dessertauswahl (Rote Grütze, Friesenwaffel, verschiedene Eisbecher) das reichhaltige Standardprogramm von Küchenchef Rüdiger Ebsen.
Als Hauptgang ging dann neben dem Seelachs von der Empfehlungskarte noch das nach alter friesischer Rezeptur kredenzte Störtebekermatjesfilet (11,40 Euro), das mit Roter Beete, einer ordentlichen Portion Sahnemeerrettich und knusprig-salzigen Bratkartoffeln serviert wurde. Als bekennender Matjes-Verschmäher habe ich nur die „Gebreedelde“ probiert, deren Geschmack schlichtweg sensationell war. Da könnten sich einige Weinstuben in der Pfalz ein paar hauchdünne, vorgekochte Kartoffelscheibchen von abschneiden. Mein Seelachsfilet wurde anscheinend gut gepfeffert und gesalzen, bevor es mehliert und dann in der Pfanne gebraten wurde. Das war insgesamt ein stimmiges Fischgericht. Die Bärlauchsoße hatte genug Substanz und Würze, um die begleitenden Bandnudeln geschmacklich aufzuwerten. Der Beilagensalat kam vorweg und war mit Himbeeressig angemacht. Auch der war unserer Meinung nach richtig lecker. Schade nur, dass das dazu gereichte Brot seinen großen Frischeauftritt schon hinter sich hatte. Da bin ich von Restaurants der gleichen Liga eben Besseres gewohnt.
Abschließend noch ein paar Worte zu den Preisen. Für Seelachsfilet sind 16 Euro schon etwas happig, aber wenn man das Komplettpaket mit dem Beilagensalat betrachtet, geht das noch in Ordnung. Die Matjes-Portion war mit eineinhalb noch nicht geschlechtsreifen, dafür aber eingelegten Heringen ebenfalls gut bemessen. Meine Begleitung hatte ganz schön mit den Jungspunden aus dem Meer zu tun. Die Sahnemeerrettich-Beigabe war da vielleicht etwas überportioniert. Die Getränkepreise – für eine große Flasche Wasser 4,80 Euro und für eine große Apfelsaftschorle 4,40 Euro – lagen wohl leicht über dem Normalbereich, was sicherlich dem Landauer Einzugsgebiet geschuldet ist.
Mein letzter Besuch im kulinarisch nördlichsten Teil der Südpfalz liegt schon einige Jahre zurück. Damals war ich weitaus weniger zufrieden als das letzten Montagabend der Fall war. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat da alles gepasst. Und man muss schon zugeben, dass die Atmosphäre im Inneren der Gaststube mit zunehmender Uhrzeit bzw. hereinbrechender Dunkelheit aufgrund der angenehmen Beleuchtung immer gemütlicher wird. Sollte uns mal wieder die Sehnsucht nach Küste und Kutterscholle packen, wissen wir, dass diese in der Rohrgasse 2 zu LD-Arzheim gestillt wird.
Angenommen ich würde bei meinem nächsten Nordsee-Urlaub in Büsum eine Pfälzer Weinstube – wenn es denn eine solche dort gäbe – besuchen und im Inneren dieser Weinstube würde mich so ziemlich jedes Accessoire an meine geliebte Pfalz erinnern. Würde ich mich zwischen handbemalten Elwetritschen, liebevoll auf dem Flohmarkt erstandenen Weindevotionalien oder gar einem „Teufelstisch“ aus Pappmaché wohlfühlen? Ich glaube nur bedingt. Genauso geht es wahrscheinlich einem Norddeutschen von der Wasserkante, wenn er in das vor dekorativer Küstenfolklore nur so strotzende... mehr lesen
Friesenstube
Friesenstube€-€€€Restaurant06341932581Rohrgasse 2, 76829 Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"Nordisch by nature: fischbasierte Küstenküche in uriger Fachwerkkulisse…und das mitten in der Südpfalz" Ehemalige UserAngenommen ich würde bei meinem nächsten Nordsee-Urlaub in Büsum eine Pfälzer Weinstube – wenn es denn eine solche dort gäbe – besuchen und im Inneren dieser Weinstube würde mich so ziemlich jedes Accessoire an meine geliebte Pfalz erinnern. Würde ich mich zwischen handbemalten Elwetritschen, liebevoll auf dem Flohmarkt erstandenen Weindevotionalien oder gar einem „Teufelstisch“ aus Pappmaché wohlfühlen? Ich glaube nur bedingt. Genauso geht es wahrscheinlich einem Norddeutschen von der Wasserkante, wenn er in das vor dekorativer Küstenfolklore nur so strotzende
Besucht am 20.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Im LÀmira herrscht zur Zeit noch eine sehr kühle Stimmung, Tische ohne Tuch, kaum Deko an den Wänden. Ob das daran liegt, dass das syrische Lokal noch relativ neu am Standort Farmsen ist?
Wir haben das Lokal zur Mittagszeit besucht, die Auslastung war nicht besonders hoch, trotzdem mussten wir fast 45 Minuten auf das Essen warten.
Wir hatten uns u.a. für Schawarma Huhn entschieden. Das Huhn wurde in mundgerechten Stücken, umhüllt von einer leicht gewürzten Soße, serviert, dazu wurde Reis und frischer gemischter Salat gereicht. Die Zubereitung des Huhns erfolgt vermutlich am Spieß.
Die Portion war für einen "Mittagstisch" gut gewählt.
Der Preis lag bei etwas über sieben Euro, dass geht sicherlich in Ordnung, zumal alles frisch zubereitet war.
Geschmacklich war das Schawarma Huhn in Ordnung, an der Wartezeit muss noch gearbeitet werden.
Auf der Karte finden sich weitere syrische Speisen, die es sicherlich auch zu kosten lohnt.
Der Service war aufmerksam, hat aber noch Spiel nach oben, zumal die Reihenfolge eintreffender Gäste unbeachtet blieb.
Im LÀmira herrscht zur Zeit noch eine sehr kühle Stimmung, Tische ohne Tuch, kaum Deko an den Wänden. Ob das daran liegt, dass das syrische Lokal noch relativ neu am Standort Farmsen ist?
Wir haben das Lokal zur Mittagszeit besucht, die Auslastung war nicht besonders hoch, trotzdem mussten wir fast 45 Minuten auf das Essen warten.
Wir hatten uns u.a. für Schawarma Huhn entschieden. Das Huhn wurde in mundgerechten Stücken, umhüllt von einer leicht gewürzten Soße, serviert, dazu wurde Reis und frischer gemischter Salat gereicht.... mehr lesen
2.5 stars -
"Was Neues in Farmsen" Ehemalige UserIm LÀmira herrscht zur Zeit noch eine sehr kühle Stimmung, Tische ohne Tuch, kaum Deko an den Wänden. Ob das daran liegt, dass das syrische Lokal noch relativ neu am Standort Farmsen ist?
Wir haben das Lokal zur Mittagszeit besucht, die Auslastung war nicht besonders hoch, trotzdem mussten wir fast 45 Minuten auf das Essen warten.
Wir hatten uns u.a. für Schawarma Huhn entschieden. Das Huhn wurde in mundgerechten Stücken, umhüllt von einer leicht gewürzten Soße, serviert, dazu wurde Reis und frischer gemischter Salat gereicht.
Obwohl ich langjähriger Stammgast des Perlacher Hofs bin, werde ich die Gaststätte in nächster Zeit wohl eher meiden. Zu viele negative Einflüsse haben sich breit gemacht. Während das Servicepersonal sehr freundlich ist, wundert man sich über das oftmals unfreundliche und abweisende Verhalten der Chefetage des Perlacher Hofes doch schon sehr. Langjährige Stammgäste werden nicht mal mehr gegrüßt und nicht selten hat man den Eindruck, dass man als Gast unerwünscht ist, wenn man sich mit Freunden einfach mal auf ein Bier dort trifft, ohne die Speisekarte rauf und runter zu bestellen. Die Speisekarte selbst ist seit Jahren unverändert, die Wochenkarten sind voll mit überteuerten Luxusgerichten, die man sich nicht bestellen mag, weil man davon nicht satt wird oder weil sie zu einer österreichisch-bayerischen Gaststätte nicht recht passen wollen. Das ist schade, weil die Qualität der angebotenen Gerichte weitestgehend in Ordnung ist. Einzig empfehlenswert ist der Biergarten, wo man im Sommer unter Kastanien die bayerische Gemütlichkeit genießen kann.
Obwohl ich langjähriger Stammgast des Perlacher Hofs bin, werde ich die Gaststätte in nächster Zeit wohl eher meiden. Zu viele negative Einflüsse haben sich breit gemacht. Während das Servicepersonal sehr freundlich ist, wundert man sich über das oftmals unfreundliche und abweisende Verhalten der Chefetage des Perlacher Hofes doch schon sehr. Langjährige Stammgäste werden nicht mal mehr gegrüßt und nicht selten hat man den Eindruck, dass man als Gast unerwünscht ist, wenn man sich mit Freunden einfach mal auf ein Bier... mehr lesen
Perlacher Hof
Perlacher Hof€-€€€Restaurant, Wirtshaus08967208900Sebastian-Bauer-Straße 13, 81737 München
2.5 stars -
"Nicht mehr das, was es war" Ehemalige UserObwohl ich langjähriger Stammgast des Perlacher Hofs bin, werde ich die Gaststätte in nächster Zeit wohl eher meiden. Zu viele negative Einflüsse haben sich breit gemacht. Während das Servicepersonal sehr freundlich ist, wundert man sich über das oftmals unfreundliche und abweisende Verhalten der Chefetage des Perlacher Hofes doch schon sehr. Langjährige Stammgäste werden nicht mal mehr gegrüßt und nicht selten hat man den Eindruck, dass man als Gast unerwünscht ist, wenn man sich mit Freunden einfach mal auf ein Bier
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