Immer nett - wenn man eine frei Bahn bekommt. Super auch für Kinder weil die Bande individuell bei einzelnen Bowlern hochgefahren werden kann, so dass die Kleinen auch realistische Chancen haben.
Immer nett - wenn man eine frei Bahn bekommt. Super auch für Kinder weil die Bande individuell bei einzelnen Bowlern hochgefahren werden kann, so dass die Kleinen auch realistische Chancen haben.
5.0 stars -
"Bestes Bowlingcenter in Paderborn" Ehemalige UserImmer nett - wenn man eine frei Bahn bekommt. Super auch für Kinder weil die Bande individuell bei einzelnen Bowlern hochgefahren werden kann, so dass die Kleinen auch realistische Chancen haben.
Geschrieben am 18.04.2017 2017-04-18| Aktualisiert am
18.04.2017
Da ich über Ostern alleine war, war ich erstmals auch alleine im Restaurant Cospuden. Auf Nachfrage wurde mir außerhalb der Karte noch einmal der Hauptgang aus dem "Kochsternstundenmenü 2017" zubereitet, nämlich
Bäckchen und Filet vom Hereford Rind, meine Lieblingskomponente aus dem Menü. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ein "Fleischtraum" bei traumhaftem Ausblick auf den See (für außen war es leider zu kalt). Da ich alleine war, habe ich auch - entgegen meiner festen Überzeugung, dass man in einem Restaurant ausschließlich isst, trinkt und sich unterhält und nicht fotografiert - ein paar Fotos für meine Freunde und kritischen Begleiter auf diesem Portal gemacht.
Da ich über Ostern alleine war, war ich erstmals auch alleine im Restaurant Cospuden. Auf Nachfrage wurde mir außerhalb der Karte noch einmal der Hauptgang aus dem "Kochsternstundenmenü 2017" zubereitet, nämlich
Bäckchen und Filet vom Hereford Rind, meine Lieblingskomponente aus dem Menü. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ein "Fleischtraum" bei traumhaftem Ausblick auf den See (für außen war es leider zu kalt). Da ich alleine war, habe ich auch - entgegen meiner festen Überzeugung, dass man in einem Restaurant ausschließlich isst, trinkt und sich unterhält und nicht fotografiert - ein paar Fotos für meine Freunde und kritischen Begleiter auf diesem Portal gemacht.
Seehaus Cospuden
Seehaus Cospuden€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Imbiss034135882603Ostuferstr. 1, 04416 Markkleeberg
5.0 stars -
"Bäckchen und Filet vom Hereford Rind" Ehemalige UserDa ich über Ostern alleine war, war ich erstmals auch alleine im Restaurant Cospuden. Auf Nachfrage wurde mir außerhalb der Karte noch einmal der Hauptgang aus dem "Kochsternstundenmenü 2017" zubereitet, nämlich
Bäckchen und Filet vom Hereford Rind, meine Lieblingskomponente aus dem Menü. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ein "Fleischtraum" bei traumhaftem Ausblick auf den See (für außen war es leider zu kalt). Da ich alleine war, habe ich auch - entgegen meiner festen Überzeugung, dass man in einem Restaurant ausschließlich
Besucht am 08.04.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Hallo "Simbas" und "Jenomes" dieses Portals: Ja wir waren schon wieder da. Und wir haben wieder nicht fotografiert oder Notizen gemacht, sondern einfach unser 4-Gänge Menü mit Weinbegleitung genossen. Großes Kompliment an Küche und Service. Besonders fein war der geteilt Hauptgang (Filet und Bäckchen vom Herfordrind). Besonderes Lob an den Küchenchef, der es sich auch bei vollem Lokal nicht nehmen lässt, bei jedem Tisch vorstellig zu werden.
Ja, diese Bewertung klingt nach Werbung für das Restaurant. So soll es auch sein. Sehe offensichtlich nicht nur ich so, da das Restaurant auf den 4. Platz bei den Kochsternstunden 2017 gewählt wurde (bei 36 teilnehmenden Restaurants). Großes Kompliment. Weiter so.
Und jetzt freue ich mich auf die Kommentare der Profinörgler.
Hallo "Simbas" und "Jenomes" dieses Portals: Ja wir waren schon wieder da. Und wir haben wieder nicht fotografiert oder Notizen gemacht, sondern einfach unser 4-Gänge Menü mit Weinbegleitung genossen. Großes Kompliment an Küche und Service. Besonders fein war der geteilt Hauptgang (Filet und Bäckchen vom Herfordrind). Besonderes Lob an den Küchenchef, der es sich auch bei vollem Lokal nicht nehmen lässt, bei jedem Tisch vorstellig zu werden.
Ja, diese Bewertung klingt nach Werbung für das Restaurant. So soll es auch sein. Sehe offensichtlich nicht nur ich so, da das Restaurant auf den 4. Platz bei den Kochsternstunden 2017 gewählt wurde (bei 36 teilnehmenden Restaurants). Großes Kompliment. Weiter so.
Und jetzt freue ich mich auf die Kommentare der Profinörgler.
Seehaus Cospuden
Seehaus Cospuden€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Imbiss034135882603Ostuferstr. 1, 04416 Markkleeberg
5.0 stars -
"Kochsternstunden 2017 - Ein Traum am Cospudener See!" Ehemalige UserHallo "Simbas" und "Jenomes" dieses Portals: Ja wir waren schon wieder da. Und wir haben wieder nicht fotografiert oder Notizen gemacht, sondern einfach unser 4-Gänge Menü mit Weinbegleitung genossen. Großes Kompliment an Küche und Service. Besonders fein war der geteilt Hauptgang (Filet und Bäckchen vom Herfordrind). Besonderes Lob an den Küchenchef, der es sich auch bei vollem Lokal nicht nehmen lässt, bei jedem Tisch vorstellig zu werden.
Ja, diese Bewertung klingt nach Werbung für das Restaurant. So soll es auch sein.
Besucht am 09.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Allgemein
Sonntag, wolkenloser Himmel, gerade richtig, um mal eine Radtour in Angriff zu nehmen. Wir treffen uns nach kurzem Telefonat um 11 Uhr mit einer Schwester meiner Angetrauten und deren Mann, also unserem Schwager, an der Fußgängerbrücke über den Main, um von unserem Heimatort aus nach Mainhausen ins Hessische zu radeln. Über gut ausgebaute Waldwege sowie Fahrradwege an Bundesstraßen sowie Durchquerungen einiger Orte erreichten wir über den Umweg Babenhausen, Schaafheim, nach knapp über 30 km wieder unser schönes Frankenland. Ziel in Großostheim waren die Bachgau-Stuben, um dort unser Mittagsmahl einzunehmen.
Es handelt sich hier um das Vereinsheim des VfR Großostheim, das direkt am Sportplatz liegt. Etliche Fahrräder standen schon neben dem Eingang und der Parkplatz für die Autos war auch schon gut besucht, da die Östemer ein Heimspiel hatten. Es deutet also alles daraufhin, dass es mit dem Platz im Restaurant eng werden könnte. Zu dem Zeitpunkt war aber der Mittagessenrun (überwiegend Schlemmerblocknutzer) schon vorbei und wir bekamen locker Platz.
Am Eingang erwarten einen drei Stufen. Eine große Treppe nach oben muss in Angriff genommen werden, bevor man den Gastraum durch eine weitere Tür betreten kann.
Der Service
Dass es dort durchgehend warme Küche gibt, wussten wir schon vorher, also mussten wir nicht lange fragen, sondern begaben uns schnurstracks an einen freien Vierer-Tisch mitten im vorderen Bereich des Restaurants. Eine jüngere weibliche Servicekraft nahm dies abwartend zur Kenntnis. Nachdem wir saßen kam sie auch schon mit den Speisekarten in der Hand zu uns an den Tisch und begrüßte uns dabei freundlich. Unsere beiden Begleiter waren ihr durch zwei Besuche in den letzten Wochen schon bekannt, da sie als eifrige Schlemmerblock-Nutzer die dort dritte einer dreimal möglichen Nutzung desselben vornahmen. Wir waren zuletzt im Jahre 2015 dort, ebenfalls mit Schlemmerblock, und hatten heute auch unseren dabei, was wir ihr ankündigten, als wir unser Essen bestellten.
Wollen Sie schon was trinken oder erst mal schauen, die obligatorische Frage: Hier stört die Frage nicht, da wir ordentlich Durst hatten und auch gleich wussten was wir trinken wollen. Unsere beiden Mädels entschieden sich für das alkoholfreie Weizen (0,5 l, 2,60 €) und die Herren der Schöpfung jeweils ein frisch gezapftes Pils (0,4 l, 2,10 €), beide Getränkesorten von der örtlichen Brauerei Eder. Nach angenehmer Wartezeit wurden die gut gekühlten und schön gezapften Getränke serviert. Österliche Tischdeko
Aufmerksam wurde bei den schnell leeren Gläsern der Herren durch Blickkontakt und Handzeichen mit der Bedienung für den nötigen Getränkenachschub gesorgt.
Die bestellten Speisen wurden gleichzeitig serviert, Nachfrage, ob alles in Ordnung ist, wurde gestellt und beim Abräumen der leeren Teller sich vergewissert, ob es uns auch geschmeckt hat, was ja schon durch die ratzeputz leeren Teller dokumentiert war.
Der spätere Bezahlwunsch unsererseits wurde umgehend erfüllt, und jedes Paar von uns bekam seine separate Rechnung auf einem Block mit Kugelschreiber notiert in die Hand.
Die Servicekraft musste jetzt keine ungewöhnliche Leistung abrufen, aber das was man erwarten konnte, wurde von ihr in die Tat umgesetzt und so denke ich, dass ein Okay, also 3*, in Ordnung ist.
Das Essen
Die Speisekarte, die auch auf der Website des Restaurants einzusehen ist, bietet deutsche und indische Küche sowie italienische Pasta und Pizzen an.
Auf einer Tafel unten am Eingang war zu lesen, dass es heute frischen Spargel mit paniertem Schnitzel, Sauce Hollandaise sowie Salzkartoffeln für 13,50 € gibt. Da gab es für unsere besseren Hälften nix zu überlegen, die Spargelgerichte wurden geordert. Beide waren mit ihrer Auswahl sehr zufrieden. Das Schnitzel zart, die Panade gut gelungen, der Spargel einwandfrei geschält und gut zu schneiden wie auch im Biss in Ordnung. Und die Hollandaise, die garantiert nicht hausgemacht war, gehörte zu der Kategorie der etwas besseren Fertigprodukte. Jedenfalls hatten die Hausfrauen nichts daran auszusetzen. Auch die Salzkartoffeln waren auf den Punkt.
Nun zu den Herren: Der Schwager entschied sich für das Schweinesteak mit Kräuterbutter, gebratenen Zwiebeln und gebratenen Pilzen, dazu Pommes (11,90 €). Dass die Kräuterbutter ein Fertigprodukt war, störte ihn nicht im Geringsten. Das Fleisch war top, der Geschmack gut, die Pilze (Champignons) sowie die Zwiebeln gut gebraten. Nichts, aber auch gar nichts, blieb auf seinem Teller übrig.
Da ich in meiner Rezi von 2015 geschrieben hatte, dass ich mir beim nächsten Mal vielleicht indisch bestellte, ist ja nicht so meine Geschmacksrichtung) setzte ich es diesmal prompt in die Tat um:
Chicken Jaipuri (würzig) (11,90 €): Hähnchenfleisch mit Nüssen, Rosinen, Knoblauch, dazu Reis. Ordentliche Portion, viel Sauce, das Hähnchenfleisch okay, der Reis schön locker. Ich hab ihn schön mit der Sauce vermischt, die ordentlich würzig, aber nicht scharf war. Von Nüssen und Rosinen hab ich nichts gesehen, geschweige denn aus der Sauce herausgeschmeckt, falls sie denn mit eingebracht waren. Auch Knoblauch spürte weder meine Zunge noch hatte ich anschließend eine Knobifahne. Nichtsdestotrotz, der Teller wurde leer gegessen. Die Fans der indischen Küche mögen mir verzeihen, dass ich a) keine Ahnung davon habe und b) dass ich trotzdessen es mir ja einigermaßen geschmeckt hat, nicht unbedingt einen zweiten Versuch starten werde. Chicken Jaipuri
Für die Herren gab es vorab einen Beilagensalat, der genauso aussah und schmeckte, wie bei meinem Erstbesuch. Blattsalat, Karottenstreifen, Krautsalat, ein Tomatenachtel, zwei Scheiben Gurke, ein paar Kräuter. Nur dieses Mal Joghurt-Dressing. Ich hab ihn mit Schätzchen geteilt.
Fazit:
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich rede hier von ganz normaler bürgerlicher Küche, die geschmeckt hat und somit unseren Erwartungen gerecht wurde. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zumindest auch für Schlemmerblock-Besitzer eine empfehlenswerte Adresse. Zumal ja auch die Preise, insbesondere bei den Getränken, äußerst moderat sind.
Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt, wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Sonntag, wolkenloser Himmel, gerade richtig, um mal eine Radtour in Angriff zu nehmen. Wir treffen uns nach kurzem Telefonat um 11 Uhr mit einer Schwester meiner Angetrauten und deren Mann, also unserem Schwager, an der Fußgängerbrücke über den Main, um von unserem Heimatort aus nach Mainhausen ins Hessische zu radeln. Über gut ausgebaute Waldwege sowie Fahrradwege an Bundesstraßen sowie Durchquerungen einiger Orte erreichten wir über den Umweg Babenhausen, Schaafheim, nach knapp über 30 km wieder unser schönes Frankenland. Ziel in... mehr lesen
3.0 stars -
"Man weiß, was einen erwartet, und diese Erwartung wurde erfüllt!" Ehemalige UserAllgemein
Sonntag, wolkenloser Himmel, gerade richtig, um mal eine Radtour in Angriff zu nehmen. Wir treffen uns nach kurzem Telefonat um 11 Uhr mit einer Schwester meiner Angetrauten und deren Mann, also unserem Schwager, an der Fußgängerbrücke über den Main, um von unserem Heimatort aus nach Mainhausen ins Hessische zu radeln. Über gut ausgebaute Waldwege sowie Fahrradwege an Bundesstraßen sowie Durchquerungen einiger Orte erreichten wir über den Umweg Babenhausen, Schaafheim, nach knapp über 30 km wieder unser schönes Frankenland. Ziel in
Geschrieben am 10.04.2017 2017-04-10| Aktualisiert am
10.04.2017
Besucht am 23.02.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wie man diversen Restaurantführern entnehmen kann, haben Sybille und Swen Bultmann mit ihrem Restaurant Atable im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof eine geschmackvoll eingerichtete Gourmetadresse geschaffen. 2013 zog das sympathische Gastro-Paar in die ehemaligen Räumlichkeiten des über die Rheinseite „geflohenen“ Restaurants Marly ein. Mit Swen Bultmann, der schon im Osnabrücker Sternelokal La Vie am Herd stand, und seiner mehrfach ausgezeichneten Frau Sybille, die vorher im Ketschauer Hof als Sommelière für die Auswahl der Weine verantwortlich war, sind hier zwei absolute Profis am Werk. Dem guten Ruf des Atable folgend ließen wir uns hier gerne „zu Tisch“ bitten.
Schon das Ankommen erwies sich als stressfreie Angelegenheit. Keine 100 Meter entfernt befand sich ums Eck ein Parkhaus mit vernünftiger Preispolitik. Nähert man sich dem Ort des kulinarischen Geschehens strömt einem schon die wohlige Atmosphäre gehobener Gastlichkeit durch die hohe Glasfront entgegen. Das geradlinig-moderne Interieur wirkte schon auf den ersten Blick sehr einladend.
Drinnen wurden wir von einer jungen Service-Dame sehr herzlich in Empfang genommen und an unseren reservierten Tisch geführt. Getreu dem Motto der beiden Gastgeber: „wohlfühlen und genießen“, ließen wir uns auf gut gepolsterten Stühlen mit Kunstlederbezug nieder und waren auf Anhieb begeistert. Die warmfarbig-dunkelrote Wandgestaltung, die hübsch eingedeckten Tische und die stimmungsvolle Beleuchtung des Gastraumes sorgten in der Summe für eine anspruchsvolle, aber dennoch zwanglose Umgebung, in der wir uns sofort willkommen fühlten. Das hochwertige Zweifach-Besteck von Sambonet, die putzigen Brottellerchen und die vorbildlich polierten Wein- und Wassergläser zeugten von aparter Tischkultur.
Frau Bultmann und ihr junges Service-Team hatten alle Hände voll zu tun, da an diesem Abend nahezu alle Plätze belegt waren. Allem Anschein nach waren viele Stammgäste zugegen. Paare, Familien und kleinere Gesellschaften füllten das Innere des kleinen, aber feinen Restaurants. Es war einiges los im Atable, aber das schien die Mädels vom Service nicht davon abzuhalten, stets den Überblick zu bewahren und ihren Gästen die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Um es gleich vorweg zu nehmen, einen Service auf so hohem Niveau hätten wir hier nicht erwartet. Selbst in besternten Häusern geht das nicht besser.
Ohne in die Karte zu schauen wurde die Aperitif-Frage nach kompetenter Beratung mit der Bestellung eines Martini und eines nach Kräutern duftenden Pastis von Henri Bardouin aus der Provence hinreichend beantwortet. Beim Blick in die Speisenkarte erfuhren wir, dass neben dem regulären Angebot ein Hummermenü zu drei, vier oder fünf Gängen offeriert wurde. Daneben konnten sich Austern-Esser an feinen Fines de Claires von Roumégous erfreuen. Neben den Edelprodukten aus dem Meer lockte ein weiteres Menü, das ebenfalls in variierender Anzahl an Gängen sowie mit der passenden Weinbegleitung erhältlich war. Wer lieber à la Carte bestellen möchte, hat die Wahl zwischen vier Vorspeisen und ebenso vielen Hauptgerichten bzw. Desserts.
Neben ambitionierten Vorspeisen wie sanft gegarter Perlhuhnbrust mit pochiertem Wachtelei, Artischockensalat und Trüffelvinaigrette (19 Euro) und Fischsuppe „Bourride“ mit gebratener Rotbarbe, Sauce Rouille und Croutons (14 Euro), sind es vor allem die verlockend klingenden Hauptgerichte, auf die unser Augenmerk fiel. Bretonischer Seeteufel mit geschmortem Fenchel, cremigen Carmargue-Reis und confierter Tomate (34 Euro) klang wie eine kleine kulinarische Frankreich-Tour. Tournedo vom Rinderfilet „Rossini“ mit gebratener Entenstopfleber, Blattspinat, Dauphine Kartoffeln und Périgord-Trüffel (38 Euro) mutete dagegen eher klassisch an.
Trotz der bewusst übersichtlich gehaltenen Auswahl an Gerichten war es gar nicht so leicht das Passende auszusuchen, klang doch alles sehr reizvoll und lecker. Unsere Entscheidung fiel letztendlich auf die beiden Menüs, wenn auch jeweils in der etwas abgespeckten 4-Gang-Version. Für 75 Euro beinhaltete das Lobstermenü einen klassischen Hummercocktail mit Orangen-Chicorée und Feldsalat als Vorspeise, eine kräftige Hummerbisque mit Hummerklößchen im Zwischengang, einen halben Hummer Thermidor mit feinen Nudeln als Hauptgericht und einem geeisten Schokoladentrüffel mit Sauerkirschkompott, Sorbet und Vanille-Crème fraiche zum Dessert. Vier klassisch französisch beeinflusste Gänge, auf die wir sehr gespannt waren.
Auch beim Standardmenü (vier Gänge für 65 Euro) bediente sich Chefkoch Bultmann aus dem kulinarischen Fundus unseres Nachbarlandes Frankreich. Gebratene Jakobsmuscheln kombinierte er einfallsreich mit Elsässer Blutwurst, Sellerie und Calvadosschaum. Das auf der Haut gebratene Seehechtfilet lag auf dicken Fava-Bohnen, die in intensivem Krustentierjus badeten. Das Kalbsfilet im Hauptgang kam ganz klassisch mit einer Café de Paris-Buttermischung, Puy Linsen und gebratenen Kräutersaitlingen auf den Teller. Das Dessert war das gleiche wie beim Hummermenü.
Bei der Weinkarte lag der Schwerpunkt eindeutig auf namhaften Pfälzer Gewächsen. Dabei merkte man gleich die jahrelange Sommelière-Erfahrung von Frau Bultmann, die ihre Weinauswahl mit sehr viel Bedacht zusammengestellt hat. Ihr gelingt auch der Blick über die Pfälzer Weinhügel, indem sie andere bekannte deutsche Anbaugebiete, wie beispielsweise Rheinhessen, Rheingau und Mosel, passend mit einbezieht. Zusätzlich stand eine große Anzahl an Flaschenweinen, deren Provenienz einmal quer durch Frankreich verlief und auch in Italien und Spanien Station machte.
„Wir hätten gerne eine Flasche Grauburgunder vom Volker!“ Da wusste Frau Bultmann gleich, welche Wahl wir getroffen hatten. Und tatsächlich stellte sich der 2015er Grauburgunder Calcit vom Weingut Gies-Düppel aus Birkweiler (22 Euro) als toller Begleiter unserer fisch- und meeresfrüchtelastigen Gerichte heraus.
Auch sehr lobenswert, dass zu jedem Gericht in der Karte eine Weinempfehlung im 0,1l-Format gegeben wird. Der im Barrique ausgebaute Kindenheimer Katzenstein Syrah vom Weingut Ludi Neiss (0,1l für 8 Euro) wäre sicherlich die perfekte Ergänzung zu meinem Kalbsfilet gewesen, blieb jedoch nur eine Anregung für den nächsten Rotwein-Kauf.
Man brachte uns etwas salzige Butter und zwei Sorten Brot. Zusätzlich wurde uns ein wenig hocharomatisches Olivenöl eingegossen und dazu ein Schälchen Fleur de Sel gereicht. Kaum hatten wir das erste Brotkörbchen geleert, stand es schon wieder frisch aufgefüllt vor uns. Dann folgte als Amuse-Gueule ein auf Linsen gebetteter, hausgebeizter Lachs, dessen feine Würze von einem Curry-Mousse-Quader in gepuffter Amaranth-Panade kongenial begleitet wurde. Ein erster Gaumenschmeichler, der sowohl optisch, als auch geschmacklich einiges her machte. Unsere Geschmackspapillen waren danach justiert.
Jakobsmuscheln und Hummercocktail eröffneten unsere beiden Menüs. Uns fiel gleich beim ersten Bissen die hohe Produktqualität der exakt zubereiteten Meeresbewohner auf. Die Muscheln waren im Inneren noch schön glasig und lagen neben einer angebratenen Blutwurst, deren deftiges Aroma zusammen mit dem Apfelnachhall vom Calvadosschaum und der knackigen Frische des Staudenselleries zu einer kleinen Geschmacksexplosion im Mund führte. Die leicht süßlich schmeckenden Hummerstücke punkteten mit saftiger Konsistenz und gingen mit der Cocktail-Sauce eine äußerst leckere Liaison ein.
Unsere beiden Zwischengänge hielten das hohe Niveau, das die Vorspeisen eingeschlagen hatten. Bei beiden Gerichten merkte man, dass es Swen Bultmann in erster Linie um die einwandfreie Zubereitung guter Produkte und deren Geschmack geht und weniger um technische und optische Sperenzchen. Die Hummerbisque hatte ein unglaublich intensives Krustentieraroma, während der Seehecht auf den Punkt gebraten und nach mediterranen Gewürzen duftend vor uns stand.
Absolut stimmig war auch die Zeit, die man uns zwischen den einzelnen Gängen einräumte und die den kulinarischen Spannungsbogen über die gesamte Menülänge hinweg aufrechterhielt. Der Hummer Thermidor, der zu den Klassikern der französischen Küche zählt, war ein in der Karkasse gratiniertes Hummerragout, das mit Champignons und etwas Cognac verfeinert worden war. Dazu passten die hausgemachten Tagliatelle hervorragend. Das rosa gebratene Kalbsfilet mit appetitlicher Café de Paris-Haube wurde von einer ausgezeichneten Jus, noch leicht bissfesten Puy-Linsen und noch knackigen Kräutersaitlingen begleitet. Das zartmürbe Fleisch wurde somit von einer verführerischen Aromenallianz eskortiert, die ihm jedoch nicht die Schau stahl.
Die Kombination aus kräftiger, dunkler Schokolade und eingekochten Kirschen zum Dessert ließ erkennen, dass die Pâtisserie des Atable mit den anderen Posten in der Küche locker mithalten kann. Ein süß-saurer Abschluss, der geschmacklich und texturell zu überzeugen wusste.
Fazit:
Mit solch einer Küchen- und Serviceleistung wundert es nicht, dass sich das Atable zu Ludwigshafens erstem Haus am Platz entwickelt hat. Die schnörkellos-stilsichere Küche von Swen Bultmann harmoniert vortrefflich mit dem geradlinigen Interieur des Restaurants. Und dass Frau Bultmann die passenden Weine bereit hält, macht das Ganze zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Feinschmecker und Liebhaber guter Tropfen.
Wie man diversen Restaurantführern entnehmen kann, haben Sybille und Swen Bultmann mit ihrem Restaurant Atable im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof eine geschmackvoll eingerichtete Gourmetadresse geschaffen. 2013 zog das sympathische Gastro-Paar in die ehemaligen Räumlichkeiten des über die Rheinseite „geflohenen“ Restaurants Marly ein. Mit Swen Bultmann, der schon im Osnabrücker Sternelokal La Vie am Herd stand, und seiner mehrfach ausgezeichneten Frau Sybille, die vorher im Ketschauer Hof als Sommelière für die Auswahl der Weine verantwortlich war, sind hier zwei absolute Profis am... mehr lesen
Atable
Atable€-€€€Restaurant062168556565Welserstr. 25, 67063 Ludwigshafen am Rhein
5.0 stars -
"Geradlinig zubereitete Speisen und ein Service auf Top-Niveau – so macht Feinschmeckerküche richtig Spaß!" Ehemalige UserWie man diversen Restaurantführern entnehmen kann, haben Sybille und Swen Bultmann mit ihrem Restaurant Atable im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof eine geschmackvoll eingerichtete Gourmetadresse geschaffen. 2013 zog das sympathische Gastro-Paar in die ehemaligen Räumlichkeiten des über die Rheinseite „geflohenen“ Restaurants Marly ein. Mit Swen Bultmann, der schon im Osnabrücker Sternelokal La Vie am Herd stand, und seiner mehrfach ausgezeichneten Frau Sybille, die vorher im Ketschauer Hof als Sommelière für die Auswahl der Weine verantwortlich war, sind hier zwei absolute Profis am
Besucht am 04.04.2017Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 125 EUR
Es war Messe in Nürnberg, alle Hotels ausgebucht und auch in den meisten Restaurants lief ohne Reservierung nichts. Diese Osteria liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs in einer Seitenstraße und ich meine, man muss das Lokal schon kennen, denn Laufkundschaft gibt es hier nicht, bis auf die zwei, drei Hotels "nebenan"!
Also, Restaurant voll und dadurch auch recht laut. Die Tische sind relativ eng gestellt.
Es gibt eine Standardspeisekarte und wie üblich eine Tafel mit Tagesgerichten.
Leider dauerte es eine Weile bis wir unseren Getränke bestellen konnten und auch die Tafel mit den Tagesangeboten kam sehr spät. Wir sind schon aufgestanden, um einen Blick darauf zu werfen.
Der Hauswein - ein Pinot Grio - der halbe Liter zu EUR 10,90 war etwas flach und so wechselte ich dann zu einem Luganer (0,2 l EUR 5,50). Eine Flasche Wasser schlägt hier mit EUR 5,30 zu Buche.
Wir hatten nach dem Messetag nur "Lust" auf eine Hauptspeise und wählten Spaghetti Frutti di Mare zu EUR 12,50
Bitte schaut Euch die Fotos an, die zeigen wie perfekt die Speisen trotz hoher Auslastung serviert wurden. Alles war auf den Punkt angerichtet und gebraten. Geschmacklich ebenfalls sehr gut abgestimmt. Wir waren alle rundum zufrieden mit dem Essen.
Leider war der Nachschub der Getränke nicht so perfekt. Hinzu kam, dass eine (Aushilfs?)-Kraft kaum deutsch verstand. Naja, Messezeit.. ;-(
Es war Messe in Nürnberg, alle Hotels ausgebucht und auch in den meisten Restaurants lief ohne Reservierung nichts. Diese Osteria liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs in einer Seitenstraße und ich meine, man muss das Lokal schon kennen, denn Laufkundschaft gibt es hier nicht, bis auf die zwei, drei Hotels "nebenan"!
Also, Restaurant voll und dadurch auch recht laut. Die Tische sind relativ eng gestellt.
Es gibt eine Standardspeisekarte und wie üblich eine Tafel mit Tagesgerichten.
Leider dauerte es eine Weile bis wir... mehr lesen
Osteria Del Centro
Osteria Del Centro€-€€€Restaurant0911226015Eilgutstr. 10, 90443 Nürnberg
4.0 stars -
"Gute Qualität der Speisen - mit verbesserungswürdigen Service" Ehemalige UserEs war Messe in Nürnberg, alle Hotels ausgebucht und auch in den meisten Restaurants lief ohne Reservierung nichts. Diese Osteria liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs in einer Seitenstraße und ich meine, man muss das Lokal schon kennen, denn Laufkundschaft gibt es hier nicht, bis auf die zwei, drei Hotels "nebenan"!
Also, Restaurant voll und dadurch auch recht laut. Die Tische sind relativ eng gestellt.
Es gibt eine Standardspeisekarte und wie üblich eine Tafel mit Tagesgerichten.
Leider dauerte es eine Weile bis wir
Geschrieben am 08.04.2017 2017-04-08| Aktualisiert am
08.04.2017
Besucht am 31.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 143 EUR
„Ein Sommerabend auf der Außenterrasse bei den Netts und man fühlt sich wie in der Toskana. Der pfälzischen Toskana natürlich!“ Mit diesen Worten begann meine damalige, vor etwa 5 Jahren geschriebene Rezension zu Netts Restaurant auf einem nicht mehr existierenden Gastroportal. Am Abend zuvor, saß ich zum ersten Mal auf dessen großer Terrasse, sog während des Essens die mich umgebende Weinbergidylle ein und ließ meinen Blick über die Rheinebene hinweg bis rüber ins Badische schweifen. Es war damals ein lauer Sommerabend bei gutem Essen und leckerem Wein, der mir noch heute im Gedächtnis ist.
Zeitsprung. Das am Ortsrand des schmucken Weinörtchens Gimmeldingen, dem Mekka für Mandelblütenenthusiasten, am Hang gelegene Lokal hört seit Anfang März diesen Jahres auf den Namen Moro und wird nicht mehr von den Netts betrieben. Ein Grund für den gastronomischen Rückzug der Familie lag sicherlich in der Person ihrer früheren Restaurantleiterin, die aus Altersgründen aufhörte. Vielleicht ist ja auch der charmanten Fernsehköchin, Rezeptsammlerin und Mutter zweier Kinder Susanne Nett (Sendung „echt gut! Klink und Nett“ im SWR) die Küchenleitung in Gimmeldingen schlichtweg zu viel geworden. Mit dem angeschlossenen Landhaus-Hotel und weiteren Gästezimmern wird es ihr und ihrem Mann Daniel auch in Zukunft bestimmt nicht langweilig.
Mit den beiden Betreibern der Zwockelsbrück, Sven Niederbremer und Pierre Hartung, hat man zwei erfahrene Nachfolger gefunden, die nun mit neuem Namen und Konzept das idyllisch gelegene Anwesen in der Gimmeldinger Meerspinnstraße 46 kulinarisch weiterführen. Da beide weiterhin im Zentrum von Neustadt ihre Gäste verwöhnen, wurde für das Moro eine junge Crew zusammengestellt. Diese soll nach den Vorgaben des Neustadter Erfolgsduos Niederbremer/Hartung die schon im Stammhaus funktionierende kulinarische Marschroute auch im benachbarten Gimmeldingen erfolgreich umsetzen. Wenn auch mit ein paar beabsichtigten Abweichungen. Doch dazu später mehr.
Mit Küchenchef Tobias Gräf aus Saarbrücken, der im dortigen Gästehaus Erfort (3 Michelin-Sterne) seine Kochausbildung absolvierte und danach gastronomisch um die halbe Welt tingelte, und Restaurantleiter Tobias Kuld, der schon im Deidesheimer Bistro 1718 sowie im Weißen Bock zu Heidelberg tätig war, hat man eine gesunde Mischung aus jung, aber sehr erfahren an Bord geholt. Ergänzt wird die „Tobias-Fraktion“ von drei weiteren festangestellten Helfern in der Küche und im Service.
Den norwegischen Restaurantnamen hat übrigens Sven Niederbremer aus seiner Heimat, der Hansestadt an der Weser, mitgebracht. Dort betrieb er vor ein paar Jahren im Ortsteil Walle sein erstes „Moro“ und schaffte mit einer kreativen, nordisch geprägten Regionalküche auf Anhieb sechs Pfannen im Restaurantführer Gusto. Das „Moro“, was ins Deutsche übersetzt „Spaß“ bedeutet, begeisterte damals die Bremer Genuss-Etage und so manch nordische Gourmetzunge denkt sicherlich heute noch ganz verzückt an diese Zeit zurück.
Apropos Spaß. Spaß machte mir schon die Informationsentnahme aus der übersichtlich und einladend gestalteten Homepage. Dort erfährt man so einiges über die gastronomische Philosophie der Betreiber. Starke Begriffe wie „Liebe“, „Herzblut“ und „Überzeugung“ werden als Basiselemente der dort zu erwartenden Gastfreundschaft genannt und stimmten mich neugierig. Natürlich musste ich im Vorfeld in der aktuellen Speisenkarte online schmökern, was meine Vorfreude auf den Besuch noch steigerte.
Die Karte ist – ganz in Zwockelsbrück‘scher Manier – sehr ausgesucht und übersichtlich gehalten. Genau wie im traditionsreichen Mutterlokal decken auch hier fünf Vorspeisen, sechs Hauptgerichte und drei Desserts die kulinarische Bandbreite ab. Vieles davon könnte auch direkt aus der Küche von Sven Niederbremer stammen, wenngleich im Moro die asiatischen Akzente viel stärker hervortreten.
Zusätzlich wird ein Menü in 4 oder 5 Gängen (56 bzw. 68 Euro) angeboten. Hier lassen sich auch einzelne Gänge vom À-la-carte-Angebot problemlos austauschen, was gegebenenfalls zu kleineren Preisaufschlägen führen kann. Pfiffig anmutende Standards, wie das aus der Zwockelsbrück bekannte, kurz geräucherte Onsen-Ei (10 Euro), werden im Moro fernöstlich interpretiert. Und das oft mit relativ einfachen Zutaten. Koriander, Shiitake-Pilze und Mie-Nudeln – fertig ist das Einmachglas im Asia-Style. Bei den Hauptgängen liegt der Fokus klar auf der Verwendung ausgesuchter Edelprodukte. Bresse Perlhuhn, wilder Steinbutt und Entrecôte bzw. Filet vom US Rind findet man auch nicht auf jeder Speisenkarte. Dass da die 30-Euro-Grenze für ein Hauptgericht durchbrochen wird, versteht sich von selbst.
Unser Tisch war auf 19 Uhr reserviert. Mit etwa zehnminütiger Verspätung trafen wir im Moro ein. Schon beim Gang durch den Hof des stattlichen Anwesens wurden bei uns Erinnerungen an das am letzten Wochenende stattfindende Mandelblütenfest wach. Da waren wir auf selbiger Terrasse zugegen und nach einem kleinen Plausch mit Herrn Hartung, ließ ich mir eine Scheibe gebratenen Saumagen schmecken. Es war mächtig was los und die aufgestellten Bierbänke reichten bei dem enormen Andrang kaum aus.
Bei unserer Ankunft am Freitagabend saßen noch ein paar Gäste (Hotelgäste?) draußen und genossen bei einem guten Glas Wein den für Ende März doch ungewöhnlich lauen Abend. Wie gerne hätten wir uns draußen nieder gelassen, aber leider wurde die Terrassensaison erst ein paar Tage nach unserem Besuch offiziell eröffnet. Bei nächster Gelegenheit wird die Open-Air-Feinschmeckerei an Ort und Stelle nachgeholt, da waren wir uns einig.
Von Restaurantleiter Tobias Kuld wurden wir freundlich in Empfang genommen, um unsere Jacken erleichtert und zu unserem Tisch geführt. Leider nicht der erhoffte Platz am Fenster mit Panoramablick. Ein bisschen zu sehr in der Raummitte war uns der Platz schon gelegen, aber sein größter Nachteil war das Fehlen einer Lampe. Da half auch das frisch angezündete Grablicht recht wenig. Für taugliche Fotos zu schießen war es im Gastraum ganz allgemein zu schummrig. Ich fragte die junge Servicedame nach einem Platz an der Sonne bzw. unter einer der Hängeleuchten und erklärte ihr mein fotographisches Anliegen. Und siehe da: das erste Glas Teinacher medium (0,75l für 5,50 Euro) war gerade eingeschenkt, da durften wir an einen Tisch direkt neben dem Thekenbereich wechseln und waren mit dieser Ortsverlagerung mehr als einverstanden. Besseres Licht, bessere Lage und erheblich bessere Akustik. Das machte alles viel angenehmer.
Beim Inspizieren der Räumlichkeiten fielen mir im Vergleich zum früheren „Netts-Betrieb“ keinerlei Veränderungen auf. Auf Nachfrage wurde mir das vom Service weitgehend bestätigt. Lediglich ein paar Bilder und ein stolzer Bonsai wären hinzugekommen. Das Gastromobiliar, bestehend aus massiven Tischen aus hellem Holz und leicht gepolsterten Metallstühlen mit Armlehne und Kunstlederüberzug, wurde von den Vorgängern übernommen. Auch für die in verschiedenen Grautönen gestrichenen Wände (hellgrau bis anthrazit) und die beidseitig verlaufende, hängende Lichtleiste mit Spots und zylinderförmigen Designerleuchten zeichnet sich die Familie Nett verantwortlich. Übrigens, der Umbau der Räumlichkeiten ist noch keine zehn Jahre her - warum also alles erneuern?
Ein kleiner Nachteil der hohen Decken ist die bei starker Auslastung etwas zu laute Akustik im Raum. Trotz der den mittleren Teil des Gastraumes durchziehenden Decke mit Schalldämmung war der Geräuschpegel – auch wegen eines besonders unangenehm auffallenden 4er Tisches im hinteren Bereich – zu hoch. Die gedimmte, von einzelnen Strahlern dominierte Atmosphäre im Inneren des Moro gefiel uns dagegen schon besser. Auch die Tatsache, dass zwischen den Tischen genügend Abstand gelassen wurde, nahmen wir positiv auf. Die 2er- bzw. 4er-Tische gruppieren sich um zwei zentrale Raumelemente. Eine größere Tafel, an der bis zu 8 Personen Platz finden würden, und eine ebenfalls in hellem Holz gehaltene Anrichte mit spirituellem Depot, Gläservorrat und Speisenkartenfundus sorgten für eine angenehme Leere im Zentrum des Restaurants. Der an diesem Abend verwaiste „Chef’s Table“ diente als hervorragender Platz zum Abstellen der Weinkühler. Ansonsten wird er in erster Linie vom Personal oder für das Frühstücksbuffet genutzt, versicherte mir die Bedienung. Darüber befand sich eine originelle Lampenkonstruktion aus nach unten hin immer kleiner werdenden, goldfarbenen Schalen, die sich gegenseitig anstrahlten und dadurch ein angenehm indirektes Licht verbreiteten. Zur dezent asiatischen Ausrichtung der Speisen passte das schon irgendwie. Und zum güldenen Streifen, der die komplette Rückwand durchzog, natürlich auch. Dunkelgestrichene Stützpfeiler aus Holz fungierten raumteilend und komplettierten zusammen mit mehreren Weinkühlschränken und der langen Theke das zeitlos-moderne Ambiente.
Wir bekamen Speisen- und Weinkarte gereicht. Die Frage nach einem Aperitif war mit der Flasche Wasser schon hinreichend beantwortet. Aber ein Fläschchen Pfälzer Wein sollte es an diesem Abend schon sein. Bei den offenen Kreszenzen fand ich das Angebot im Low-Price-Segment etwas dürftig. Der günstigste Vertreter, die Riesling Exklusiv-Abfüllung „Zwockelsbrück“, checkte bei 6,20 Euro für das „falsche Viertel“ (=0,2 l) ein, während man für die Erste Lage vom Gimmeldinger Biengarten Riesling des ortsansässigen VDP-Weinguts Christmann 17 Euro berechnet. Schade, dass hier den jungen wilden Pfalzwinzern nicht noch mehr Spielraum gegeben wird. Hier sehe ich in der Weinkarte noch Entwicklungspotenzial, zumal es der jungen Crew des Moro gut zu Gesicht stehen würde, wenn man sich mit wechselnden Monatsweinen noch stärker am Puls der Zeit befände.
Ganz anders sieht es beim Flaschenweinangebot aus. Neben amtsbekannten Größen wie Reichsrat von Buhl, Bürklin-Wolf und Christmann finden sich in der mit viel Bedacht und Sachverstand zusammengestellten Auswahl auch einige regionale Entdeckungen. Das keine 50 Meter auf der anderen Straßenseite entfernt liegende Weingut Ohler oder der Neustadter Weinimpresario Oliver Zeter seien beispielhaft genannt. Freunde südafrikanischer Weine profitieren vom Faible des Herrn Niederbremer, das er sich während seiner Zeit als Küchenchef im Restaurant des 5-Sterne-Hotels „Westcliff“ in Johannesburg aneignete. Wo stehen schon südafrikanische Naturweine wie der „El Bandito“ (Chenin Blanc) von Testalonga oder der Fryer’s Cove Sauvignon blanc auf der Karte? Und das in einer Weißweinregion wie der Pfalz. Chapeau!
Unsere Entscheidung fiel aufgrund der Fischdominanz beim Essen auf einen Weißwein aus der Region. Die Cuvée „Blütenrausch“ von Johann Ohler aus Gimmeldingen (23 Euro die Flasche) schien uns in Anbetracht des rosa erblühten Örtchens die passende Weinbegleitung zu sein. Die unerwartet blumige Weißburgunder-Chardonnay-Cuvée erwies sich als echter Volltreffer und wurde von uns bis auf den letzten Tropfen geleert. Ob sie jetzt eher nach Melone, Aprikose oder Zitrone geschmeckt hat, sollen Fachzungen entscheiden. Zu unseren Gerichten hat sie jedenfalls toll harmoniert.
Womit wir beim Essen angelangt wären. Bescheiden wie man mich kennt, orderte ich das 5-Gang-Menü (68 Euro) mit ein paar zusätzlichen „Schikanen“. Als Suppenkasper verzichtete ich auf das Stunden-Ei aus der Onsenquelle und wollte stattdessen die Schaumsuppe von der Frühlingszwiebel (hier Frühlingslauch genannt) als zweiten Suppengang nach dem Muschelschaumsüppchen mit Blutwurst und Mini-Jakobsmuscheln haben. Auch der eigentliche Hauptgang, das Bresse-Perlhuhn mit Topinambur, machte mich aufgrund seiner Trüffelsauce nicht so an. Gegen einen Aufpreis von 10 Euro ersetzte der wilde Steinbutt das Bresse-Huhn beim Hauptgang. Alles kein Problem im Moro. Meine Begleitung, die nur Vor- und Hauptspeise bestellte, unterstützte mich bei meiner Menü-Bewältigung und tauschte eifrig mit mir aus.
Nach ein paar Scheiben frischem Brot von einer regionalen Bäckerei im näheren Umfeld von Gimmeldingen und einem dazugehörigen frischen Zitronen-Schmand-Dip als Amuse wurden die ersten Speisen aufgetragen. In einer schwarzen Keramikschüssel wurde der Glasnudelsalat „Moro“ mit karamellisiertem Schinkenspeck und Tom Yum Garnele für meine Begleitung serviert. Zeitgleich der auf Gurken-Ingwer-Salat thronende Teriyaki-Lachs, der mein Menü eröffnete. Dieser lag auf einem rechteckigen, flachen, ganz in grau gehaltenen Tonteller, auf dessen spröder Oberfläche sich die kleine „Esslandschaft“ erstreckte. Neben verschiedenen kleinen Tupfern, die mit süßen bzw. sauren Aromen den hauchzarten, auf den Punkt gegarten Lachs ergänzten, befanden sich noch geflämmte Apfelquader auf der eher unorthodoxen Keramik. Asia meets Northern Europe. Der Gurken-Ingwer-Salat war wohl das beste Beispiel dafür. Schon hier offenbarte sich die kulinarische Philosophie des Moro mehr als deutlich. Der aromatische Spannungsbogen wurde primär von süßen, säuerlichen und pikanten Akzenten aufrechterhalten. Zusammen mit einer gehörigen Brise Umami – hier in Form einer selbstgebackenen Hippe aus Nori-Algenblättern – ergab das ein sehr abwechslungsreiches Geschmacksbild, bei dem belebende Frische auf anregende Würze traf.
In Sachen Umami stand der reisessigsaure Glasnudelsalat meiner Begleitung dem Teriyaki-Lachs in nichts nach. Herausragend hier: der karamellisierte Bauchspeck. Selten so etwas Leckeres vom Schwein gegessen! Der Vorspeisentausch am Tisch hatte sich allein deshalb schon rentiert. Etwas Frühlingszwiebel gab dem Ganzen den frischen Dreh, die Tom Yum Garnelen brachten einen Hauch von Zitronengras in die Asia-Schüssel. Die leicht pikante Säure des Dressings ging mit den übrigen Ingredienzien eine vollaromatische Liaison ein, die uns begeisterte.
Mein zweiter Teller in der Menüfolge nannte sich Muschelschaum mit gegrillter Blutwurst und kleinen Jakobsmuscheln und hätte auch unter dem Titel Muschelsuppe mit gebratener Bluns (= Grieweworschd) firmieren können. Die maritime Suppe hatte viel frische Säure, die von der erdig-deftigen Blutwurst gut ausgeglichen wurde. Die Mini-Jakobsmuscheln gingen dabei leider geschmacklich komplett unter. Da half auch die kleine Wakame-Algen-Kolonie, die als Booster fürs Meeresaroma fungierte, recht wenig. Zu dominant war die salzig-säuerliche Muschelbrise, zu prägnant die kräftige Schwarzwurst. Dennoch ein Suppengang, der die Geschmacksrezeptoren neu justierte.
Hätte ich es doch beim Onsen-Ei belassen, dachte ich mir schon beim ersten Löffel von der Frühlingslauchschaumsuppe. Da war wohl beim Abschmecken etwas komplett schief gelaufen. Das Süppchen war brutal versalzen. Und auch von ihrer Konsistenz her war sie zu dickflüssig geraten. Mit der nordisch-asiatischen Leichtigkeit der vorherigen Gänge hatte dieser Teller wenig zu tun. Mir blieb nur die Flucht in die Reklamation. Die Dame vom Service reagierte verständnisvoll und nach ca. 5 Minuten brachte mir Chefkoch Tobias Gräf eine feinwürzig nach Frühlingszwiebeln duftende, mit geflämmten Saiblings-Stückchen garnierte, frisch aufgeschäumte Suppe, die tadellos mundete. Der sehr sympathische Küchenchef entschuldigte sich für den Würz-Fauxpas, erklärte mir kurz, wie es dazu gekommen war und ließ mich meinen dritten Gang vom Menü genießen. Ich war beeindruckt, wie konstruktiv und souverän man hier im Moro mit Kritik umging. Und das sowohl beim Service, als auch bei der Küchencrew. Kompliment, macht bitte weiter so!
Weiter ging es auch in der Menüfolge. Unsere beiden Hauptgänge standen ja noch aus. Umgeben von einem „Meer“ aus Zitronengrasschaum „trieb“ die Erbsenpüree-Insel inklusive ihrer „Bewohner“, den Zuckerschoten, den von ihren Hülsen befreiten jungen Erbsen, den dünn gehobelten Radieschenscheiben, der Algenschicht sowie dem wilden Steinbutt obenauf, einsam und allein auf meinem Teller. Der Edelfisch hatte genau den richtigen Gargrad erwischt. Die Frische vom Zitronengras und der leicht mehlige Geschmack des Erbsen-Trios ergänzten sich dabei gut. Die Tranche vom Plattfisch war bewusst zurückhaltend gewürzt, um das feine Aroma nicht zu erdrücken. Ein eher nordisch geprägter Hauptgang, dessen Portionsgröße passte und der eine in sich stimmige Komposition darstellte.
Der in Sesam gebratene Winterkabeljau mit Rote-Beete-Risotto und Wasabi-Schaum meiner Begleitung war nun wahrlich nichts für Rotgrünblinde. Der erdige, mit Spinatblättern verfeinerte Risotto leuchtete zwischen einem stattlichen Skreifilet, den crunchy Wasabicräckern und der ihn umgebenden grünen Gischt hervor. Optisch eine Augenweide und geschmacklich vom Allerfeinsten oder wie der Purist es nennt: einfach, aber wirkungsvoll.
Ähnliches galt auch für das abschließende Dessert, das wir zusammen aus dem Einmachglas löffelten. Klar erinnerten wir uns da sofort an jenes in der Zwockelsbrück. Hier war es die Kombi aus dunkler Schokocrème, Sauerrahmeis, geschmortem Rhabarber und Pistazienbrösel, die mit wohldosierter Süße und textureller Abwechslung zu gefallen wusste.
Nach diesem abwechslungsreichen Mahl, dessen kleinere Unwägbarkeiten von Service und Küche im Handumdrehen beseitigt wurden, entließ uns Restaurantleiter Tobias Kuld nach einem netten Plausch in die laue Gimmeldinger Nacht. Die hohe Qualität der verwendeten Produkte und ihre sorgfältige, schnörkellose Zubereitung machen das Moro zu einem Ort des guten Geschmacks. Der phänomenale Ausblick von der Außenterrasse zu einem Erlebnis.
„Ein Sommerabend auf der Außenterrasse bei den Netts und man fühlt sich wie in der Toskana. Der pfälzischen Toskana natürlich!“ Mit diesen Worten begann meine damalige, vor etwa 5 Jahren geschriebene Rezension zu Netts Restaurant auf einem nicht mehr existierenden Gastroportal. Am Abend zuvor, saß ich zum ersten Mal auf dessen großer Terrasse, sog während des Essens die mich umgebende Weinbergidylle ein und ließ meinen Blick über die Rheinebene hinweg bis rüber ins Badische schweifen. Es war damals ein lauer... mehr lesen
moro
moro€-€€€Restaurant063211879140Meerspinnstraße 46, 67435 Neustadt an der Weinstraße
4.5 stars -
"Skandinavisch-asiatisch angehauchte Wohlfühlküche im Mandelblütenmekka" Ehemalige User„Ein Sommerabend auf der Außenterrasse bei den Netts und man fühlt sich wie in der Toskana. Der pfälzischen Toskana natürlich!“ Mit diesen Worten begann meine damalige, vor etwa 5 Jahren geschriebene Rezension zu Netts Restaurant auf einem nicht mehr existierenden Gastroportal. Am Abend zuvor, saß ich zum ersten Mal auf dessen großer Terrasse, sog während des Essens die mich umgebende Weinbergidylle ein und ließ meinen Blick über die Rheinebene hinweg bis rüber ins Badische schweifen. Es war damals ein lauer
Geschrieben am 02.04.2017 2017-04-02| Aktualisiert am
02.04.2017
Besucht am 29.03.2017Besuchszeit: Abendessen 11 Personen
Voriges Jahr habe ich das Theo's das erste Mal für ein Geschäftsessen ausprobiert und war sehr sehr positiv überrascht. Daher ein erneuter Besuch, der die gemachten Erfahrungen bestätigt.
Ausgewählte Speisen (Tagesangebot diesmal T-Bone Steaks, die riesig waren), genügend Zeit, das Essen zu genießen und ebenso eine sehr gute Weinauswahl.
Voriges Jahr habe ich das Theo's das erste Mal für ein Geschäftsessen ausprobiert und war sehr sehr positiv überrascht. Daher ein erneuter Besuch, der die gemachten Erfahrungen bestätigt.
Ausgewählte Speisen (Tagesangebot diesmal T-Bone Steaks, die riesig waren), genügend Zeit, das Essen zu genießen und ebenso eine sehr gute Weinauswahl.
Nachfolgend ein paar aktuelle Fotos der Speisen:
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Theo's
Theo's€-€€€Restaurant062159870Ludwigsplatz 5 - 6, 67059 Ludwigshafen am Rhein
5.0 stars -
"Die sehr gute Qualität und der aufmerksame Service wurde bestätigt!" Ehemalige UserVoriges Jahr habe ich das Theo's das erste Mal für ein Geschäftsessen ausprobiert und war sehr sehr positiv überrascht. Daher ein erneuter Besuch, der die gemachten Erfahrungen bestätigt.
Ausgewählte Speisen (Tagesangebot diesmal T-Bone Steaks, die riesig waren), genügend Zeit, das Essen zu genießen und ebenso eine sehr gute Weinauswahl.
Nachfolgend ein paar aktuelle Fotos der Speisen:
Besucht am 27.03.2017Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 112 EUR
Es war mal das Andechser und äußerlich ist die große Beschriftung auch noch zu sehen. Ebenso die Sonnenschirme im Biergarten vermitteln den Eindruck, man sei im Andechser. Leider ist dem nicht so. Neuer Besitzer/Pächter ist Schmaus & Braus.
Ich war mit ausländischen Gästen unterwegs und es bestand der Wunsch, unbedingt eine Grillhaxe zu essen. Früher immer im Andechser zu haben, aber der Grillrost war leer und verlassen. Die Frage, warum es keine Haxen gibt wurde mit "vielleicht in den nächsten Tagen" beantwortet.
Die Speisekarte ist relativ Schnitzel lästig und einfach. Wir entschieden uns mehrfach für das Wiener Schnitzel (EUR 7,50) mit Bratkartoffeln - sehr große Portion, das Fleisch etwas zu dick -,
Wir saßen gute 10 Minuten, bis uns die Frage nach Getränken gestellt wurde, die dann relativ zügig kamen (0,5 l Pils EUR 3,00), aber die zweite Runde dauerte sehr lange, da das Fass gerade leer war. Auch das Essen hatte eine Wartezeit von fast einer Stunde, was uns nicht sehr störte, da wir nicht unter Zeitdruck waren, aber an dem Nebentisch waren die Gäste schon verärgert über eine solch lange Wartezeit.
Dann der für mich nicht zu akzeptierende Vorfall beim Bezahlen, in einer Stadt, die die größte Chemiefirma der Welt beherbergt und sicherlich viele Geschäftsreisende bewirtet. Kreditkarte --> Fehlanzeige; EC-Karte --> Fehlanzeige "Draußen gibt es genug Banken um Geld abzuheben!" So nicht!
Es war mal das Andechser und äußerlich ist die große Beschriftung auch noch zu sehen. Ebenso die Sonnenschirme im Biergarten vermitteln den Eindruck, man sei im Andechser. Leider ist dem nicht so. Neuer Besitzer/Pächter ist Schmaus & Braus.
Ich war mit ausländischen Gästen unterwegs und es bestand der Wunsch, unbedingt eine Grillhaxe zu essen. Früher immer im Andechser zu haben, aber der Grillrost war leer und verlassen. Die Frage, warum es keine Haxen gibt wurde mit "vielleicht in den nächsten Tagen"... mehr lesen
Schmaus & Braus
Schmaus & Braus€-€€€Gasthaus, Biergarten062163458157Ludwigstr. 73, 67059 Ludwigshafen am Rhein
3.0 stars -
"Der Name verspricht mehr, wir waren nicht so überzeugt!" Ehemalige UserEs war mal das Andechser und äußerlich ist die große Beschriftung auch noch zu sehen. Ebenso die Sonnenschirme im Biergarten vermitteln den Eindruck, man sei im Andechser. Leider ist dem nicht so. Neuer Besitzer/Pächter ist Schmaus & Braus.
Ich war mit ausländischen Gästen unterwegs und es bestand der Wunsch, unbedingt eine Grillhaxe zu essen. Früher immer im Andechser zu haben, aber der Grillrost war leer und verlassen. Die Frage, warum es keine Haxen gibt wurde mit "vielleicht in den nächsten Tagen"
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