Ein Außenbereich, nicht gerade gut besucht und einige Tafeln mit Tagesspeisen, naja, wir dachten, das es für einen kleinen Mittagssnack schon gut sein wird.
Zeitungsartikel im Gastbereich weisen darauf hin, dass Restaurantkritiker Rach das Lokal (ich meine 2009) gerettet hat. Also waren wir neugierig...
Es gab frische Pfifferlinge und ich bat darum diese nur mit Brot zu bekommen. Es ging nach einer kleinen Diskussion und es kamen ein paar Pilze mit Toastbrot (!) und einer kleinen Salatgarnitur. Das war wirklich was für den hohlen Zahn, konnte noch nicht einmal als Vorspeise bezeichnet werden. Geschmacklich Durchschnitt.
Ferner macht das Lokal eher den Eindruck einer Eisdiele und die eigentlich netten Möbel, sicherlich angeschafft zu Rach's Zeiten haben die Jahre auch hinter sich.
Es ist eine Bedienung anwesend gewesen. Ein bestelltes Radler war ein Pils...er war ein wenig hektisch.
Mein Fazit, "für den ganz schnellen Hunger zwischendurch, mehr nicht!"
Ein Außenbereich, nicht gerade gut besucht und einige Tafeln mit Tagesspeisen, naja, wir dachten, das es für einen kleinen Mittagssnack schon gut sein wird.
Zeitungsartikel im Gastbereich weisen darauf hin, dass Restaurantkritiker Rach das Lokal (ich meine 2009) gerettet hat. Also waren wir neugierig...
Es gab frische Pfifferlinge und ich bat darum diese nur mit Brot zu bekommen. Es ging nach einer kleinen Diskussion und es kamen ein paar Pilze mit Toastbrot (!) und einer kleinen Salatgarnitur. Das war wirklich was für... mehr lesen
3.0 stars -
"von Rach getestet und für gut befunden...das ist leider lange her....!" Ehemalige UserEin Außenbereich, nicht gerade gut besucht und einige Tafeln mit Tagesspeisen, naja, wir dachten, das es für einen kleinen Mittagssnack schon gut sein wird.
Zeitungsartikel im Gastbereich weisen darauf hin, dass Restaurantkritiker Rach das Lokal (ich meine 2009) gerettet hat. Also waren wir neugierig...
Es gab frische Pfifferlinge und ich bat darum diese nur mit Brot zu bekommen. Es ging nach einer kleinen Diskussion und es kamen ein paar Pilze mit Toastbrot (!) und einer kleinen Salatgarnitur. Das war wirklich was für
Nun, es war für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg an die Ostsee und über das GastroGuide-Netzwerk habe ich versucht ein GUTES Restaurant in der Altstadt zu finden. Die Antwort war: "das wird schwierig"... so war es dann auch. Die eigentliche Empfehlung (der kleine Ratskeller) hatte am Sonntag geschlossen, also gingen wir umher, wie es nun mal Touristen machen und so kamen wir in den Ratskeller am Markt.
Wie mein Torkritiker auch schrieb...Touristenpfade.
Haben Sie reserviert? - es war nicht gerade voll imRestaurantbereich. Nein? Daraufhin wurden wir abseits an einen "Katzentisch" zu einem anderen Pärchen gesetzt. So ist es eben als Tourist.
Das Beck's Bier war lecker, aber EUR 2,95 für 0,3 l.
Die Festtagssuppe mit Rindfleisch, Eierstich und Gemüse und die Kartoffelsuppe mit Speck waren Durchschnitt wie das bestellte Rumpsteak mit Pannengemüse und Pfeffersoße. Gut war dagegen das Dreierlei vom Hering (Brathering, Heringssalat und Matjesfilet, das passte.
Außerdem muss erwähnt werden, dass alles richtig schnell ging, der Tisch musste sicherlich nochmals vergeben werden....
Nun, es war für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg an die Ostsee und über das GastroGuide-Netzwerk habe ich versucht ein GUTES Restaurant in der Altstadt zu finden. Die Antwort war: "das wird schwierig"... so war es dann auch. Die eigentliche Empfehlung (der kleine Ratskeller) hatte am Sonntag geschlossen, also gingen wir umher, wie es nun mal Touristen machen und so kamen wir in den Ratskeller am Markt.
Wie mein Torkritiker auch schrieb...Touristenpfade.
Haben Sie reserviert? - es war nicht gerade voll... mehr lesen
2.5 stars -
"ein "Ratskeller" eben...." Ehemalige UserNun, es war für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg an die Ostsee und über das GastroGuide-Netzwerk habe ich versucht ein GUTES Restaurant in der Altstadt zu finden. Die Antwort war: "das wird schwierig"... so war es dann auch. Die eigentliche Empfehlung (der kleine Ratskeller) hatte am Sonntag geschlossen, also gingen wir umher, wie es nun mal Touristen machen und so kamen wir in den Ratskeller am Markt.
Wie mein Torkritiker auch schrieb...Touristenpfade.
Haben Sie reserviert? - es war nicht gerade voll
Geschrieben am 21.09.2015 2015-09-21| Aktualisiert am
21.09.2015
Besucht am 14.09.2015
Aufgrund einer Empfehlung hier im GastroGuide wurden wir auf dieses Restaurant hingewiesen und mussten es einfach ausprobieren, wir waren neugierig. Gut so, denn wir hätten etwas Tolles verpasst.
Das Restaurant ist eine kleine Schatztruhe, mit alten Möbel, antikem Ambiente, Schloß/Guthof-Charakter, einfach mit viel Stil. Hinzu kommt, dass der Gast individuell begrüßt und bedient wird. Ich empfehle in der Hauptsaison auf jeden Fall eine Reservierung.
Slow Food, regionales Fleisch aus dem Nachbardorf und Fisch aus der Müritz und typisch traditionelle Gerichte aus Mecklenburg stehen im Fokus.
Es gibt einen Menüvorschlag und ergänzend Tagesgerichte als Menu, die so bestellt werden können, aber auch eine Kombination (zu Einzelpreisen) ist möglich.
Wir haben zwei Tage die Küche und die Getränke genießen dürfen und mit dem Aperitif fing das Ganze hervorragend an. Am ersten Abend wurde uns als Hausaperitif Ramazotti Rosado mit Prosecco und Basilikum angeboten, gefolgt vom zweiten Abend Pim's Gin aufgefüllt mit Ginger Ale dazu Erdbeeren, eine Orangen- und eine Gurkenscheibe. Richtig, beides hört sich ungewohnt an, aber schmeckten unglaublich gut und erfrischend. Ich bleibe mal bei den Getränken. Die Weine sind ebenfalls sehr gut und das zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Ein Haut Faugéres Saint Emilion Gran Cru zu EUR 29,-- oder ein Sancerrre blanc zu EUR 32,-- - perfekt.
Ich möchte nun zu den Speisen kommen und nicht bei jedem Gang erwähnen wie gut, tool oder hervorragend es war. Ich begrenze mich auf eine Beschreibung der Gerichte für zwei Personen:
1. Abend:
Pfifferlingrahm- und Topinambursüppchen gefolgt von dem Besten vom Damwild (Keule und Rücken) auf Wirsinggemüse mit kleinen Möhrenstückchen mit zweierlei Serviettenknödel und Preiselbeeren und als Dessert Schokoladenravioli.
2. Abend:
Kapuzinerkressesuppe mit Blüten, Matjestatar, Rumpsteak Strindberg mit Schnibbelbohnen und Bratkartoffeln und als süßen Abschluss einmal karamellisierter Ziegenkäse und ein Schokoladen-Espresso-Mousse.
Sonderwünsche wie z. B. einmal die Bratkartoffeln ohne Zwiebeln, ist überhaupt kein Problem.
Zum absoluten Abschluss zum Espresso empfehle ich dann einen Zinzower Himbeergeist, weich und fruchtvoll.
Für das Essen gebe ich 4,5 Sterne, knapp an 5 Sternen vorbei, weil man sicherlich noch etwas mehr aus den Zutaten heraus kitzeln könnte. Z. B. bei dem Topinambursüppchen fehlte es etwas an dem typischen "erdigen" Geschmack. Insgesamt eine tolle Kombination. Es fehlt nicht viel zum offiziellen Stern!
Bitte um Verständnis, wenn ich nur Fotos vom Eingangs- und Außenbereich gemacht habe. Fotografieren passte in den Räumlichkeiten einfach nicht!
Aufgrund einer Empfehlung hier im GastroGuide wurden wir auf dieses Restaurant hingewiesen und mussten es einfach ausprobieren, wir waren neugierig. Gut so, denn wir hätten etwas Tolles verpasst.
Das Restaurant ist eine kleine Schatztruhe, mit alten Möbel, antikem Ambiente, Schloß/Guthof-Charakter, einfach mit viel Stil. Hinzu kommt, dass der Gast individuell begrüßt und bedient wird. Ich empfehle in der Hauptsaison auf jeden Fall eine Reservierung.
Slow Food, regionales Fleisch aus dem Nachbardorf und Fisch aus der Müritz und typisch traditionelle Gerichte aus Mecklenburg... mehr lesen
Restaurant »Morizaner« im Gutshaus Ludorf
Restaurant »Morizaner« im Gutshaus Ludorf€-€€€Restaurant0399318400Rondell 7, 17207 Ludorf
4.5 stars -
"Rundum gelungen, vom Service, Ambiente und hoher Essensqualität" Ehemalige UserAufgrund einer Empfehlung hier im GastroGuide wurden wir auf dieses Restaurant hingewiesen und mussten es einfach ausprobieren, wir waren neugierig. Gut so, denn wir hätten etwas Tolles verpasst.
Das Restaurant ist eine kleine Schatztruhe, mit alten Möbel, antikem Ambiente, Schloß/Guthof-Charakter, einfach mit viel Stil. Hinzu kommt, dass der Gast individuell begrüßt und bedient wird. Ich empfehle in der Hauptsaison auf jeden Fall eine Reservierung.
Slow Food, regionales Fleisch aus dem Nachbardorf und Fisch aus der Müritz und typisch traditionelle Gerichte aus Mecklenburg
Diese Bewertung bezieht sich auf das Hotel und das Frühstück. Es ist zwar in Büffetform, aber bis ins kleinste Detail durchdacht. Überwiegend regionale Produkte, alles frisch zubereitet und perfekt und liebevoll präsentiert. Hausgemachte Marmelade, verschiedenste Brötchen und Brotsorten, frisch gebackene Waffeln, natürlich Rührei auf Wunsch, verschiedenste Obstsorten, Wurst und Käse alles von bester Qualität, und vieles mehr. Ein tolles Frühstück.
Dazu kommt noch die persönliche Ansprache des Personals, freundlich und aufmerksam.
Ein kleiner Nachteil, der frischgepresste Orangensaft wird separat berechnet.
Diese Bewertung bezieht sich auf das Hotel und das Frühstück. Es ist zwar in Büffetform, aber bis ins kleinste Detail durchdacht. Überwiegend regionale Produkte, alles frisch zubereitet und perfekt und liebevoll präsentiert. Hausgemachte Marmelade, verschiedenste Brötchen und Brotsorten, frisch gebackene Waffeln, natürlich Rührei auf Wunsch, verschiedenste Obstsorten, Wurst und Käse alles von bester Qualität, und vieles mehr. Ein tolles Frühstück.
Dazu kommt noch die persönliche Ansprache des Personals, freundlich und aufmerksam.
Ein kleiner Nachteil, der frischgepresste Orangensaft wird separat berechnet.
Romantik Hotel Gutshaus Ludorf
Romantik Hotel Gutshaus Ludorf€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0399318400Rondell 7-8, 17207 Ludorf
5.0 stars -
"Ruhe genießen und den Tag mit einem perfekten Frühstück beginnen" Ehemalige UserDiese Bewertung bezieht sich auf das Hotel und das Frühstück. Es ist zwar in Büffetform, aber bis ins kleinste Detail durchdacht. Überwiegend regionale Produkte, alles frisch zubereitet und perfekt und liebevoll präsentiert. Hausgemachte Marmelade, verschiedenste Brötchen und Brotsorten, frisch gebackene Waffeln, natürlich Rührei auf Wunsch, verschiedenste Obstsorten, Wurst und Käse alles von bester Qualität, und vieles mehr. Ein tolles Frühstück.
Dazu kommt noch die persönliche Ansprache des Personals, freundlich und aufmerksam.
Ein kleiner Nachteil, der frischgepresste Orangensaft wird separat berechnet.
Allgemein
Das Blumencafé liegt an der Schönhauser Allee. Außen ist es unschwer an den Strohballen zu erkennen, die aber eher die Sinne verwirren, da es innen blumiger und kaffeelastiger zugeht, als man von außen vermutet. Frische, faire Küche und Ästhetik, dass ist es, worum es den Betreibern geht und was sich als Anspruch auch in der Karte wiederfindet. Der Name Blumencafé kommt übrigens vom angrenzenden Blumenladen. Und wer es noch skurriler mag: Zwei Papageien flattern hier lautstark kreischend durch die Gegend, während nebenan auf dem Sofa die Hauskatze schlummert. Das sonstige Interieur ist ein Sammelsurium der vergangenen Jahrhunderte.
Essen
Es gibt Quiche. Dazu einige andere Gerichte, Salat, Kaffee und Kuchen, Suppe, hippe Getränke aus der Großstadt - alles wird frisch zubereitet und schmeckt: SUPERLECKER. Ich weiß auch nicht, was man hier sonst erwarten soll. Immerhin ist das Ambiente mondän und wirkt wie die Verwirklichung eines Traums und deshalb wird man sich wohl kaum denselben durch schlechtes Essen kaputt machen.
Service
Der Service ist aufmerksam und seriös, schließlich werde ich auch vom Chef höchstpersönlich bedient, wie ich der anschließenden Rechnung entnehmen kann.
Und sonst?
Bleibt ein denkwürdiger Nachmittag in einem sehenswerten Café, zumindest für all diejenigen, die auf das seltsame, komische, lebenslustige stehen. Und natürlich die Hoffnung, dass jemand das Bezirksamt davon abhält auf bekloppte Ideen wie Hygieneprüfungen zu kommen.
Allgemein
Das Blumencafé liegt an der Schönhauser Allee. Außen ist es unschwer an den Strohballen zu erkennen, die aber eher die Sinne verwirren, da es innen blumiger und kaffeelastiger zugeht, als man von außen vermutet. Frische, faire Küche und Ästhetik, dass ist es, worum es den Betreibern geht und was sich als Anspruch auch in der Karte wiederfindet. Der Name Blumencafé kommt übrigens vom angrenzenden Blumenladen. Und wer es noch skurriler mag: Zwei Papageien flattern hier lautstark kreischend durch die Gegend,... mehr lesen
Blumencafé
Blumencafé€-€€€Bistro, Cafe03044734226Schönhauser Allee 127, 10437 Berlin
4.5 stars -
""Ich ess' Blumen..."" Ehemalige UserAllgemein
Das Blumencafé liegt an der Schönhauser Allee. Außen ist es unschwer an den Strohballen zu erkennen, die aber eher die Sinne verwirren, da es innen blumiger und kaffeelastiger zugeht, als man von außen vermutet. Frische, faire Küche und Ästhetik, dass ist es, worum es den Betreibern geht und was sich als Anspruch auch in der Karte wiederfindet. Der Name Blumencafé kommt übrigens vom angrenzenden Blumenladen. Und wer es noch skurriler mag: Zwei Papageien flattern hier lautstark kreischend durch die Gegend,
Allgemein
Nach einer Unzahl guter Restaurants in den letzten Monaten hatte ich schon fast die Hoffnung aufgegeben, mal wieder ein schlechtes zu erwischen. Aber - irgendwann kommt der Tag der Wahrheit und manchmal sind es so Kleinigkeiten, die zusammen kommen und ein schales Gesamtbild entstehen lassen.
Das „Petrocelli“ liegt in Berlin-Mitte an der Torstraße und doch etwas abseits vom großen Trubel. Vor einigen Jahren bin ich hier sorglos suchend durch die Gegend gestolpert. Nebenan befanden sich zwei höherklassige Restaurants, die aber damals weder meiner Preisklasse noch meinem Geschmacksverständnis entsprachen. Also wählte ich den Italiener. Der erste Eindruck war ein großartiger, sodass wir heute zum vierten Mal hier waren, auch wenn zwischendurch bereits einige Jahre vergangen sind. Damals war es eine gekonnte, auf den Punkt wohlschmeckende italienische Küche, die mich zum Wiederkommen veranlasste und von der mich die gehobenen, aber sich immer noch im Mittelfeld bewegenden Preise nicht abschrecken konnten. Und heute?
Wir werden zuerst freundlich begrüßt („Setzen Sie sich, wohin Sie möchten.“) und suchen uns einen Platz im nur mäßig gefüllten Restaurant, allerdings nur für kurze Zeit. Schnell ist der Kellner wieder da und vertreibt uns, irgendwie sei der Platz doch reserviert. Kein Problem für uns, aber bis wir das Restaurant wieder verlassen, werden unsere alten Plätze nicht besetzt. Um ehrlich zu sein hat wohl der Chef, der am Nachbartisch residiert, keine Lust darauf, dass jemand neben ihm sitzt. Was ist das für ein Gastgeber? Das fängt ja gut an, denke ich.
Essen
Das Essen versteckt sich in einer verzweifelt großen Karte, die heute auch noch drei beidseitig handbeschriebene Extra-Karten beinhaltet. Schnell kommt ein Gruß aus der Küche, genauso groß wie der, den ich alleine bekomme und wird zwischen uns in die Mitte gestellt. Geschmacklich ist die Bruschetta immer noch super. Das übrige Essen ist ebenfalls sehr schnell am Platz. Den Salat kann man essen, die Penne Al‘Arrabiata schmeckt eher nach Nudeln mit Tomatensauce. Nanu, was ist denn hier los? Ich bin mir eine ganze Weile unschlüssig, was ich denken soll. Ich erinnere mich an die Karte und daran, dass es zweimal Penne Al‘Arrabiata gab, eigentlich wollte ich die mit frischen Nudeln, na schön, habe ich wohl vergessen zu erwähnen. Aber so unspannende Penne Al‘Arrabiata habe ich wirklich lange nicht gegessen, wo ist die Schärfe? Und ich war doch schon mal hier und habe das Gleiche bestellt?
Service
Der Service ist sehr schnell, aber irgendwie auch unter Druck. Beim Abräumen frage ich dann nach: Waren die Nudeln hausgemacht? Nein, nein, bei der Penne ist das nicht so. Habe ich mich in der Karte verlesen, da standen doch zwei Versionen, frage ich mich innerlich. Aber Al‘Arrabiata ist doch eigentlich eher scharf, oder? Nein, das ist nur eine Tomatensauce, aber, wenn sie mir das gesagt hätten, hätte ich Ihnen auch noch Schärfe gebracht. - ? - Was mich wirklich stört in diesem Moment ist das Nichteingehen, auf das was ich sage. Meine Erwartungen sind enttäuscht worden und es ist dann wenig hilfreich, mir klarmachen zu wollen, dass die Verantwortung bei mir läge - der Service hätte ja auch nachfragen können, ob ich frische Nudeln oder nicht haben will (oder es hätte ihm jetzt klar werden müssen, dass die Karte sehr unübersichtlich ist) und ich habe wirklich noch nie so lasche Penne Al‘Arrabiata gegessen. Ich habe auch gar keine Lust, mich zu streiten und mit einem „Es tut mir leid, ich leite das an die Küche weiter, vielleicht war es auch unser Versehen“, wäre für mich wahrscheinlich alles aus der Welt geschafft. Aber so?
Vielleicht kann aber der Service gar nichts dafür, dass er so wenig auf uns eingehen kann. Ich habe den Eindruck, es breitet sich Panik aus, dass ich hier nachfrage. Dass kann an der Stimmung im Restaurant liegen, denn wir werden Zeuge davon, wie der Chef einen Angestellten nach Hause schickt. Das Nachhauseschicken und die vorherige Auseinandersetzung laufen so ab, dass es die Gäste gut mitbekommen, da es laut wird, alles gut sichtbar geschieht und Türen knallen - und es ist nicht die Servicekraft, die hier für den Radau sorgt. Egal, was Mitarbeiter machen, eine Klärung erfolgt unter vier Augen, so viel Chef muss man sein. Auch die zu laute italienische Dudelmusik, kann hier nichts übertönen.
Und sonst?
Natürlich ärgere ich mich hinterher und weiß, dass wir vermutlich nicht mehr zurückkommen werden. Es waren einfach zu viele Kleinigkeiten (wegschicken vom Platz, weil der Chef es so will, enttäuschte Erwartungen beim Essen, schlechte Kommunikation mit dem Service, ein Chef, der cholerisch mit seinen Angestellten umgeht) die hier zusammenkommen und ein gutes Glas Rotwein reicht einfach nicht. Wir haben vor allem keine Lust bei einem Chef zu essen, der so mit seinen Mitmenschen umgeht.
Wir lassen den Abend bei einem Spaziergang durch die Nacht ausklingen, und da gerade Berlin Art Week ist, haben sogar einige kleinere Galerien auf und Spaziergang und Rotwein sorgen dann wieder für eine - sorgenfreie - Bettschwere.
Allgemein
Nach einer Unzahl guter Restaurants in den letzten Monaten hatte ich schon fast die Hoffnung aufgegeben, mal wieder ein schlechtes zu erwischen. Aber - irgendwann kommt der Tag der Wahrheit und manchmal sind es so Kleinigkeiten, die zusammen kommen und ein schales Gesamtbild entstehen lassen.
Das „Petrocelli“ liegt in Berlin-Mitte an der Torstraße und doch etwas abseits vom großen Trubel. Vor einigen Jahren bin ich hier sorglos suchend durch die Gegend gestolpert. Nebenan befanden sich zwei höherklassige Restaurants, die aber damals... mehr lesen
Petrocelli
Petrocelli€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Catering03030875570Torstr. 169-171, 10779 Berlin
2.0 stars -
"In der Tat - rabiat" Ehemalige UserAllgemein
Nach einer Unzahl guter Restaurants in den letzten Monaten hatte ich schon fast die Hoffnung aufgegeben, mal wieder ein schlechtes zu erwischen. Aber - irgendwann kommt der Tag der Wahrheit und manchmal sind es so Kleinigkeiten, die zusammen kommen und ein schales Gesamtbild entstehen lassen.
Das „Petrocelli“ liegt in Berlin-Mitte an der Torstraße und doch etwas abseits vom großen Trubel. Vor einigen Jahren bin ich hier sorglos suchend durch die Gegend gestolpert. Nebenan befanden sich zwei höherklassige Restaurants, die aber damals
Geschrieben am 18.09.2015 2015-09-18| Aktualisiert am
20.09.2015
Besucht am 13.09.2015
Aus Anlass der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (10.09. bis 04.10.2015 in und um D‘dorf) besuchten wir das Restaurant der Wasserburg Haus zum Haus in Ratingen. Da es sich um einen Sonntagabend handelte und in der Tour-Broschüre ungewöhnlicher Weise ‘Reservierung nicht erforderlich‘ vermerkt ist, unterließen wir diese. Nochmal Glück gehabt, es handelt sich um einen Druckfehler, eigentlich wird eine Reservierung empfohlen. Wie uns der Service glaubhaft versicherte, hätten wir freitags oder samstagabends höchstwahrscheinlich Pech gehabt. So aber waren außer uns lediglich sechs weitere Gäste an drei Tischen anwesend. Bezeichnender Weise wird für den Zeitraum der Tour auch ausschließlich das Menue (vier Gänge, mit Sorbet fünf; für 55,- Euronen pro Person) angeboten. Je nachdem welchen Servicemenschen man fragt, ist aber wohl auch ein Auszug für den kleineren Hunger möglich.
Das Haus hat bereits eine längere Geschichte als Restaurant, der jetzige Betreiber ist ein Caterer der auch das Betriebsrestaurant im Bürokomplex ‘Ratingen Office-Center‘ führt. Für weitere Hintergrundinfos verweise ich auf den entsprechenden Wikipedia-Eintrag oder die Seiten der Stiftung des Eigentümers: http://www.wasserburg-zum-haus.de/index.html . Behindertengerecht ist das Ganze leider nicht, es führt ein Kopfsteinpflasterweg zur Burg und das Restaurant liegt in der ersten Etage wobei es auch ein Hochparterre-Geschoss gibt. Bei stärkerem Aufkommen und falls genügend Personal verfügbar sein sollte gibt es auch noch eine zweite Etage. Eventuell werden im Sommer die Terrassenmöbel im Burghof eingedeckt.
Bei unserem Eintreffen bereits freundlich vom Koch empfangen, durften wir uns einen Zweiertisch (sämtliche Tische waren komplett für ‘s Menue eingedeckt) aussuchen. Den Service bestritten ein junger, nahöstlich wirkender Kellner und Frau Ksenija Jakob, ihres Zeichens Eventmanagerin. Wirkte Frau Jakob noch sehr authentisch freundlich und beriet kompetent, schien der Kollege das Kontrastprogramm darzustellen. Zwar vordergründig freundlich, kamen seine Rückäußerungen unterschwellig aggressiv rüber. Auch mussten wir uns bereits beim ordern des Menues auf das gewünschte Dessert festlegen. Für die Hauptgänge ist das ja noch nachvollziehbar aber bei der Auswahl Käse oder Dessert unverständlich. Wahrscheinlich fehlt da noch etwas Erfahrung. Einem nach uns eingetroffenen Pärchen erklärte er kategorisch, dass es ausschließlich das Menue gäbe, erst auf wiederholte Bitten, verwies er auf Frau Jakob, die dann sofort ein kleines drei-Gang-Menue anbot, alle waren zufrieden.
Zum Menue wird auch eine Weinbegleitung angeboten (27,- Euronen pro Person für vier Weine à jeweils 0,1L), da ein für uns interessanter Wein (Kaitui aus dem Hause Schneider) für 28,- Euronen pro 0,75L auf der internationalen Weinkarte steht, entscheiden wir uns gegen die Weinbegleitung. Vorab orderten wir noch zwei Crémants rosés von der Loire, jeweils 6,50 Euronen - sehr delikat, einem Champagner durchaus ebenbürtig – und ein schweigendes Düssel Aqua für 7,50 Euronen pro 0,75L. Später zum Hauptgang kamen dann noch zwei Merlot (La Forge, Languedoc, 0,2L für jeweils 5,90 Euronen) hinzu.
Wasser und Crémants kamen schnell, für ‘s Wasser gab es dankenswerter Weise einen Vakuum-Kühler. Kurz danach, kaltes, baguetteähnliches Brot mit zähem Rand, von Kruste will ich bewusst nicht sprechen. Dazu reichte man mallorquinisches Gewürzsalz, sehr gutes, griechisches Olivenöl und etwas leicht stückiges Hummus mit terminaler Kreuzkümmelvergiftung, hier wäre weniger eindeutig mehr. Kurz darauf gab es auch schon das amuse gueule, eine zwar gut gebratene Garnele, wegen der eher durchschnittlichen Qualität aber leider geschmacksarm, an aromatischem Ananas-Chili-Chutney. Für Madame hätte es etwas schärfer sein dürfen (wegen gedankenloser Gier leider kein Photo, sorry).
Man merkte, dass der Service unterbeschäftigt war, es wurde fast zu häufig nachgeschenkt und die Speisen kamen in rascher Folge. Das Menue en Detail:
Wachtelessenz mit Gänsestopfleberravioli
Eine durchschnittliche, leicht trübe Brühe, schön heiß und mit ausreichend Salz und Pfeffer. Allerdings konnten wir leider keinen typischen Wachtelgeschmack feststellen. Passend dazu drei niedliche, kleine Ravioli, dünner Teig, al dente gegart. Um Stopflebergeschmack herauszukitzeln musste man schon eine ganze Weile drauf rumkauen. Ein etwas langweiliger Auftakt.
Roulade von Seezunge und Langostinos
mit Sancerreschaum auf Belugalinsen
An sich eine gute Idee, leider war die Seezunge etwas übergart, zusammen mit der gut abgeschmeckten Lachsfarce und dem saftigen Spinat aber noch genießbar. Schön wiederum die Kombination von auf den Punkt gegarten, gut gewürzten Linsen und leicht säuerlichem Weißweinschaum, als Deko ein Kerbelzweig und zwei kleine, blaue Kartoffelchips.
Sorbet von Rosé Champagner, Cassis Caviar
Sehr gut umgesetzt, feines Sorbet trifft süße, am Gaumen zerdrückbare Perlen. Von Frau Jakob wurde freundlicher Weise ein Aufguss mit Crémant rosé angeboten.
Bereits vor einsetzen der Sorbets hatten wir um eine Pause bis zum Hauptgang gebeten um in Ruhe den Weißwein genießen zu können und um dem, zum Reh geplanten, Merlot etwas Zeit zum Atmen zu lassen. Das war für den Kellner anscheinend die Höchststrafe, er wurde immer zappliger, zwischendrin kamen zwei Nachfragen, bei der dritten durch Frau Jakob hatten wir gerade noch den letzten Schluck Weißwein im Glas und baten um weitere fünf Minuten. Zu spät wurde uns signalisiert, der Kollege hätte die Hauptgänge bereits abgerufen….
Rehfilet unter Pumpernickel-Nuss-Kruste, Pfeffer-Kirschsauce,
sautierte Pilze und Petersilienspätzle
Frau Jakob versorgte uns gerade noch mit dem Merlot, da stürmte der eifrige Gastarbeiter durch die Schwingtür, wischte die Dame quasi aus der Flugbahn und fragte wer denn das medium rare gegarte Reh bekäme. Leicht verwundert, wie gesagt es waren außer uns lediglich sechs weitere Gäste an diesem Abend zu bedienen, meldete ich mich und zack stand der Teller vor mir, anstatt wie eigentlich üblich erst Madame zu versorgen. Also auch (Achtung: Satire!) bezüglich der mentalen Potenz der geborene Kellner. In nach offensichtlicher Selbsteinschätzung sogenannten ‘gehobenen Restaurants‘, teste ich den Service ganz gerne indem ich die französische Bezeichnung der Gargrade anbringe. Saignant und à point wurden von Ihm allerdings nicht verstanden, demnach also medium rare und medium geordert. Die Weitergabe an die Küche konnten wir ebenfalls deutlich aus dem Hintergrund vernehmen, was ja grundsätzlich schon eine gute Leistung (im Rahmen seiner Möglichkeiten) darstellt. Nicht so toll dagegen, dass er phonetisch versuchte die französische Aussprache mit nasalem Unterton im Austausch mit der Küche ins lächerliche zu ziehen. Kann man machen, dann sollte der Gast das aber besser nicht mitkriegen. Den dritten Stern bei der Servicebewertung rettet ausschließlich Frau Jakobs Freundlichkeit.
Beide Reh-Rücken-Filets waren gleichmäßig medium mit leichter Tendenz zu medium rare gegart und recht zart. Bei der Nuss-Kruste handelte es sich eher um eine weiche Auflage, diese war zumindest in ausreichender Menge vorhanden. Knusprig dagegen ein paar geröstete Kerne (Kürbis?). Die Saucen, aromatisch insbesondere die Kirschsauce passte sehr gut zum Reh. Auch das Preiselbeeren-Rosa-Beeren-Chutney hatte durchaus seine Berechtigung. Die schön gebratenen Pilze gut abgeschmeckt, eine ideale Ergänzung. Einzig die Petrasilienspätzle vielen etwas ab, zwar von frischer, grüner Farbe und der richtigen Konsistenz, fehlte das Aroma der geschmacksgebenden Zutat anscheinend völlig. Für die Zukunft wäre meine Empfehlung beim Finalisieren der Spätzle etwas Petersilienpesto zuzugeben.
Lasagne von Orangen Crêpes und Nougat
mit Banjuls-Eis
Zwar nicht neu aber nach wie vor eine nette Idee, Nougatcrème und Crêpes lasagneartig zu schichten, auch im Ergebnis gelungen. Insgesamt angenehm wenig süß, selbst das crèmige Banjuls-Eis kräftig fruchtig ohne durch Süße zu überlagen. In der Gesamtkomposition ein toller Abschluss.
Im Fazit gibt es gute Ansätze in der Küche die aber nicht konsequent umgesetzt werden. Zu dem aufgerufenen Preis, auch unter Berücksichtigung des Ambientes, gerade noch in Ordnung. In der nicht mehr gültigen Karte findet sich allerdings ein ähnliches Menue für das 61,- Euronen pro Person aufgerufen werden. Dann müsste die Qualität aber wesentlich besser werden. Insgesamt wurden 170,30 Euronen fällig, ohne die teilweisen Servicedefizite soeben noch erträglich, angesichts der (Achtung: Satire!) Freak-Show aber schon ärgerlich.
Aus Anlass der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (10.09. bis 04.10.2015 in und um D‘dorf) besuchten wir das Restaurant der Wasserburg Haus zum Haus in Ratingen. Da es sich um einen Sonntagabend handelte und in der Tour-Broschüre ungewöhnlicher Weise ‘Reservierung nicht erforderlich‘ vermerkt ist, unterließen wir diese. Nochmal Glück gehabt, es handelt sich um einen Druckfehler, eigentlich wird eine Reservierung empfohlen. Wie uns der Service glaubhaft versicherte, hätten wir freitags oder samstagabends höchstwahrscheinlich Pech gehabt. So aber waren außer... mehr lesen
Restaurant Wasserburg Haus zum Haus
Restaurant Wasserburg Haus zum Haus€-€€€Restaurant, Catering, Biergarten0210222586Haus zum Haus 8, 40878 Ratingen
3.5 stars -
"Ambitionierte Preisgestaltung im alten Gemäuer -oder: Hüte Dich vor der dunklen Seite..." Ehemalige UserAus Anlass der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (10.09. bis 04.10.2015 in und um D‘dorf) besuchten wir das Restaurant der Wasserburg Haus zum Haus in Ratingen. Da es sich um einen Sonntagabend handelte und in der Tour-Broschüre ungewöhnlicher Weise ‘Reservierung nicht erforderlich‘ vermerkt ist, unterließen wir diese. Nochmal Glück gehabt, es handelt sich um einen Druckfehler, eigentlich wird eine Reservierung empfohlen. Wie uns der Service glaubhaft versicherte, hätten wir freitags oder samstagabends höchstwahrscheinlich Pech gehabt. So aber waren außer
Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17| Aktualisiert am
17.09.2015
Besucht am 13.09.2015
... mal wieder indisch essen gehen im angenehmen Ambiente, die freundliche Bedienung führte uns zum Tisch und gab Empfehlungen des Hauses.
Sehr hilfreich die verschiedenen Schärfegrade der Speisen.
Wir hatten Lamm mit Spinat und Lamm mit Blumenkohl, jeweils mit Ingwerstreifen garniert, dazu Safranreis. Unvermeidlich die Joghurtspeise zum Schärfeausgleich.
Zu anderer Gelegenheit hatten wir das Abendbuffet, es hatte sich gelohnt !
Hier werden wir wieder einkehren !
... mal wieder indisch essen gehen im angenehmen Ambiente, die freundliche Bedienung führte uns zum Tisch und gab Empfehlungen des Hauses.
Sehr hilfreich die verschiedenen Schärfegrade der Speisen.
Wir hatten Lamm mit Spinat und Lamm mit Blumenkohl, jeweils mit Ingwerstreifen garniert, dazu Safranreis. Unvermeidlich die Joghurtspeise zum Schärfeausgleich.
Zu anderer Gelegenheit hatten wir das Abendbuffet, es hatte sich gelohnt !
Hier werden wir wieder einkehren !
Punjab Garden
Punjab Garden€-€€€Restaurant02364/6063900Flaesheimer Strasse 377, 45721 Haltern am See
4.0 stars -
"Indische Küche, die sich lohnt !" Ehemalige User... mal wieder indisch essen gehen im angenehmen Ambiente, die freundliche Bedienung führte uns zum Tisch und gab Empfehlungen des Hauses.
Sehr hilfreich die verschiedenen Schärfegrade der Speisen.
Wir hatten Lamm mit Spinat und Lamm mit Blumenkohl, jeweils mit Ingwerstreifen garniert, dazu Safranreis. Unvermeidlich die Joghurtspeise zum Schärfeausgleich.
Zu anderer Gelegenheit hatten wir das Abendbuffet, es hatte sich gelohnt !
Hier werden wir wieder einkehren !
Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17| Aktualisiert am
17.09.2015
Besucht am 17.09.2015
Der große hohe Raum erinnert eher an eine Bahnhofshalle, als an ein Restaurant, die Akkustik ist gewöhnungsbedürftig, immerhin gibt es die Fischbrathalle nahezu unverändert seit 1926 !!!
Die Qualität der Speisen ist schwer zu übertreffen.
Hier trifft sich jung und alt zum klönen und natürlich zum Fisch genießen, der stets frisch und sehr schmackhaft zubereitet wird.
Heute gab es bei uns Nordseekrabben mit Rührei, Bratkartoffeln und Salat.
Die Portionen war zum gut satt werden und lecker. Der Preis angemessen.
Tischreservierung wird dringend empfohlen !
Der große hohe Raum erinnert eher an eine Bahnhofshalle, als an ein Restaurant, die Akkustik ist gewöhnungsbedürftig, immerhin gibt es die Fischbrathalle nahezu unverändert seit 1926 !!!
Die Qualität der Speisen ist schwer zu übertreffen.
Hier trifft sich jung und alt zum klönen und natürlich zum Fisch genießen, der stets frisch und sehr schmackhaft zubereitet wird.
Heute gab es bei uns Nordseekrabben mit Rührei, Bratkartoffeln und Salat.
Die Portionen war zum gut satt werden und lecker. Der Preis angemessen.
Tischreservierung wird dringend empfohlen !
4.0 stars -
"Die Fischbrathalle in Münster - mehr Fisch geht nicht !" Ehemalige UserDer große hohe Raum erinnert eher an eine Bahnhofshalle, als an ein Restaurant, die Akkustik ist gewöhnungsbedürftig, immerhin gibt es die Fischbrathalle nahezu unverändert seit 1926 !!!
Die Qualität der Speisen ist schwer zu übertreffen.
Hier trifft sich jung und alt zum klönen und natürlich zum Fisch genießen, der stets frisch und sehr schmackhaft zubereitet wird.
Heute gab es bei uns Nordseekrabben mit Rührei, Bratkartoffeln und Salat.
Die Portionen war zum gut satt werden und lecker. Der Preis angemessen.
Tischreservierung wird dringend empfohlen
Allgemein
Dagmar Konnopke und Waltraud Ziervogel scheinen nach 85 Jahren Imbisskultur ihre gastronomische Linie gefunden zu haben und ihr treu zu bleiben. Ganz auf die Menüdramaturgie setzend gelingt ihnen die Herstellung eines Geschmacksensembles aus einem Guss, noch pointierter, noch präziser.
Essen
Fulminant starten wir mit Pommes rot/weiß. Kaskaden von intensiven und bewusst reduzierten Kartoffeln brillieren virtuos und geschmacksintensiv auf dem Gaumen, kross und mit einem Hauch von Trüffel versehen, schmiegen sie sich in ihren Texturen an die Creme. Spuren von Estragon wirken hier nach, die herbal, leicht und gar nicht fett wirken. Diese Anmutung verbindet sich dann wiederum mit leichten Erdbeer- und Tomatentexturen, wobei die Frische im Vordergrund steht, zusätzlich abgerundet durch Säure und belebend in Szene gesetzt durch die Temperaturabstufung.
Der Imbiss bleibt sich jedoch treu und stellt den Hauptgang Currywurst in den Mittelpunkt, so wie es dem Meisterstück gebührt. Die herrlich fleischige Maße wird beherrscht durch eine tiefblutrote Sauce in der sich gekonnt scharfe, animalisch-pfeffrige Spitzen mit süßen, nussigen Nuancen von Trüffel, Schokolade und Vanille treffen, ohne jedoch zu dominieren. Hier wird ein wundervoll eingängiges wie selbstverständliches Gericht kredenzt. Bravo! Schnörkellos und ohne auf Details zu verzichten wird hier ein Kulinarikerlebnis zelebriert, eine Hommage an Berlin, seine Bewohner und Tim Raue.
Service
Die Dramaturgie des gastronomischen Erlebnisparks beginnt mit der Menübestellung rechts und endet mit der Essensausgabe links. Die Betreiber setzen hier auf nahtloses Teamwork, getragen durch Berliner Leichtigkeit, Moderne und dem Bestreben, den besten Service der Welt zu generieren. Charme und Integrität, Ankommen und Wohlfühlen sind die verbindenden und belebenden Elemente einer ausgereiften Idee.
Und sonst?
Zeitgemäße ausdrucksstarke Küche mit hoher Suchtgefahr!
Allgemein
Dagmar Konnopke und Waltraud Ziervogel scheinen nach 85 Jahren Imbisskultur ihre gastronomische Linie gefunden zu haben und ihr treu zu bleiben. Ganz auf die Menüdramaturgie setzend gelingt ihnen die Herstellung eines Geschmacksensembles aus einem Guss, noch pointierter, noch präziser.
Essen
Fulminant starten wir mit Pommes rot/weiß. Kaskaden von intensiven und bewusst reduzierten Kartoffeln brillieren virtuos und geschmacksintensiv auf dem Gaumen, kross und mit einem Hauch von Trüffel versehen, schmiegen sie sich in ihren Texturen an die Creme. Spuren von Estragon wirken hier... mehr lesen
Konnopke's Imbiss
Konnopke's Imbiss€-€€€Bistro, Imbiss, Take Away030/4427765Schönhauser Allee 44b, 10435 Berlin
4.0 stars -
"Nuancen von Trüffel" Ehemalige UserAllgemein
Dagmar Konnopke und Waltraud Ziervogel scheinen nach 85 Jahren Imbisskultur ihre gastronomische Linie gefunden zu haben und ihr treu zu bleiben. Ganz auf die Menüdramaturgie setzend gelingt ihnen die Herstellung eines Geschmacksensembles aus einem Guss, noch pointierter, noch präziser.
Essen
Fulminant starten wir mit Pommes rot/weiß. Kaskaden von intensiven und bewusst reduzierten Kartoffeln brillieren virtuos und geschmacksintensiv auf dem Gaumen, kross und mit einem Hauch von Trüffel versehen, schmiegen sie sich in ihren Texturen an die Creme. Spuren von Estragon wirken hier
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Zeitungsartikel im Gastbereich weisen darauf hin, dass Restaurantkritiker Rach das Lokal (ich meine 2009) gerettet hat. Also waren wir neugierig...
Es gab frische Pfifferlinge und ich bat darum diese nur mit Brot zu bekommen. Es ging nach einer kleinen Diskussion und es kamen ein paar Pilze mit Toastbrot (!) und einer kleinen Salatgarnitur. Das war wirklich was für den hohlen Zahn, konnte noch nicht einmal als Vorspeise bezeichnet werden. Geschmacklich Durchschnitt.
Ferner macht das Lokal eher den Eindruck einer Eisdiele und die eigentlich netten Möbel, sicherlich angeschafft zu Rach's Zeiten haben die Jahre auch hinter sich.
Es ist eine Bedienung anwesend gewesen. Ein bestelltes Radler war ein Pils...er war ein wenig hektisch.
Mein Fazit, "für den ganz schnellen Hunger zwischendurch, mehr nicht!"