Besucht am 04.02.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Vor etlichen Jahrzehnten war ich mal hier zu Gast. Das ist mir durch die kuriose Familiengeschichte noch im Hirn, dass mein Vater damals ein Schnitzel bestellte. Es war, glaub ich, hart wie Schuhsohle oder so. Auf jeden Fall hat es überhaupt nicht geschmeckt. Und jeder sagte zu ihm: "Beim Grieche bestellt man auch kein Schnitzel!". Lange her. Aber Schnitzel, oder hier tatsächlich als SchniPoSa auf der Karte, gibt es immer noch.
Nun wurde ich durch den Schlemmerblock wieder auf das Restaurant aufmerksam, sie sind dieses Jahr neu dabei.
Um den Vorschreiber Daueresser zu zitieren: Wir traten ein und waren erstmal baff. Was hier für ein Nebel im kleinen Restaurant war. Aus der offenen Küche rausgewabert zu den Gästen. So standen wir erstmal da... Der eine Mitarbeiter hatte gerade technische Probleme an der Kasse mit einer Kartenzahlung, vermute ich. Nach guten 2 Minuten fragt ein junger Mann, ob er helfen kann. Ja, konnte er, wir hatten ja reserviert. Und zeigte uns den Tisch in einer Ecke. Die Speisekarte liegt schon da. Ein doppelseitig bedrucktes, weiß-blaues großes Papier, was wohl auch als Schlabberschutz für die Tischdecke dient. Es wird nach jedem Gast ausgetauscht und ersetzt. Wie wir gerade so das Papier lesen kommt der andere Mitarbeiter von seiner Kasse und fragt, ob wir reserviert hätten.
"Ja, der Kollege hat uns hier hingesetzt".
"Ihr Name?"
.....
"Ah, dann ist ok".....
Ok dachte ich mir auch. Er kennt anscheinend die Namen der Reservierungsliste auswendig oder wollte nur Eindruck schinden. Sicher wird er viel erleben mit Menschen, die sich frech einfach hinsetzen. Ich kam mir jedenfalls für einen Moment vor wie bei der Personenkontrolle.
Bei der späteren Bestellung habe hat er den Schlemmerblock, der mittlerweile auf dem Tisch lag, gleich entdeckt und registriert. Der gegrillte Fetakäse, mit Tomaten und Peperoni (11,60 Euro) blieb daher kostenlos. Ich suchte mir Souvlaki mit 1 Spieß und 3 Suzukakia aus. 16,60 Euro.
Wir waren nicht die einzigen Gäste, die den Schlemmerblock einsetzten, das hat man gut hören können, da der Kontrolleur laut spricht. Die meisten sind betagtere Gäste, die viel mehr grauen Haare haben wie ich, an diesem Sonntag. Vermutlich ist das aber immer so, typisch Feudenheim eben.
Die beiden Gerichte kommen dann auch nach angemessener Zeit, in Verbindung mit einem Körbchen mit Brot. Verwundert bin ich, weil der traditionelle Salat nicht angekommen ist, wie sonst beim griechischen Essen gewohnt. Auf meine Nachfrage wurde ich aufgeklärt, daß man sich den Salat selbst vom Buffet nehmen kann. Nette Info. Die Auswahl des Buffets ist ohne Extravaganzen, positiv fallen die Peperoni aus dem Rahmen, diese sind hier endlich mal scharf. Meist bekommt man nur Milde hingelegt.
Meine zweite Verwunderung gilt dem Hauptspeisenteller, auf dem ich nur Fleisch, 4 Zwiebelringe und Tzaziki vorfinde. Beilage verzweifelt gesucht. Durch Nachlesen auf dem Schlabberlatz werde ich schlauer: Beilagen muss man extra bestellen. Info wäre nett gewesen. Nachbestellen war mir dann zu aufwendig, ich hatte eh keine Lust mehr. Die Hackröllchen und die Fleischstücke vom Spieß waren dafür aber lecker. Der Fetakäse liegt in Alufolie und ist mit kleingeschnittenen Peperoni, Zwiebelchen und einer gewürzten Viertelscheibe Tomate garniert. Offiziell eine Vorspeise, die Portion ist immer noch zu groß für meine Mutter.
Als Getränk dazu wird die die 0,5 l Seven Up mit sagenhaften 5,40 Euro berechnet, das kleine Radeberger mit 3,40.
Nachbestellen konnten wir nichts, selbst wenn ich gewollt hätte. Es kam nämlich keiner mehr, der nachfragte oder mal die Teller wegräumte. Lag der Service am Schlemmerblock? Waren wir dem einfach grundlegend unsymphatisch? Ich weiß es nicht, aber leider habe ich keinen guten Eindruck nach diesem Besuch.
Vor etlichen Jahrzehnten war ich mal hier zu Gast. Das ist mir durch die kuriose Familiengeschichte noch im Hirn, dass mein Vater damals ein Schnitzel bestellte. Es war, glaub ich, hart wie Schuhsohle oder so. Auf jeden Fall hat es überhaupt nicht geschmeckt. Und jeder sagte zu ihm: "Beim Grieche bestellt man auch kein Schnitzel!". Lange her. Aber Schnitzel, oder hier tatsächlich als SchniPoSa auf der Karte, gibt es immer noch.
Nun wurde ich durch den Schlemmerblock wieder auf das Restaurant... mehr lesen
Restaurant Thassos | Der Grieche
Restaurant Thassos | Der Grieche€-€€€Restaurant0621791381Hauptstraße 138, 68259 Mannheim
1.5 stars -
"Kein guter Service" CasiVor etlichen Jahrzehnten war ich mal hier zu Gast. Das ist mir durch die kuriose Familiengeschichte noch im Hirn, dass mein Vater damals ein Schnitzel bestellte. Es war, glaub ich, hart wie Schuhsohle oder so. Auf jeden Fall hat es überhaupt nicht geschmeckt. Und jeder sagte zu ihm: "Beim Grieche bestellt man auch kein Schnitzel!". Lange her. Aber Schnitzel, oder hier tatsächlich als SchniPoSa auf der Karte, gibt es immer noch.
Nun wurde ich durch den Schlemmerblock wieder auf das Restaurant
Geschrieben am 20.07.2021 2021-07-20| Aktualisiert am
20.07.2021
Besucht am 04.07.2021Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 75 EUR
„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich …. so viel dazu.
Es ist schon gut zwei Jahre her, als ich mit meiner Mannschaft nach einer ungefährdeten Niederlage im Thassos in Feudenheim aufschlug. Damals waren die Wände noch in dieser schicken mintgrünen Farbe gestrichen, die in den 70ern als auch in den 90ern nochmal eine Renaissance erfuhren durfte. Das Essen war zudem ein Highlight (abends um 23 Uhr)
Die Reservierung drei Tage vor unserem erneuten Besuch erfolgte freundlich und sympathisch. In Feudenheim zu wohnen, das dürfen quasi nur „Auserwählte“, die Mietpreise ab 20 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit, gehört der Stadtteil mit dem Lindenhof, dem Waldhof-Ost, der Oststadt als auch der Schwetzinger Vorstadt zu den absoluten Vorzeige "erste Sahne" Stadtteilen. Hier fühlt man sich wohl, hier steht man schon mit einem automatischen Lächeln auf, das hört man dann auch, wenn man in den Restaurants anrufen darf.
Wir treten die Türe ein und sind erst mal baff. Die Corona Zeit wurde genutzt um dem Lokal ein neues Outfit zu geben. Die Wände wurden „glanzweiß“ gestrichen, alles wirkt etwas moderner und frischer.
Schade, mir hat das Grüne Ambiente (bekannt ist Thassos in Deutschland auch unter der grünen Insel) wohnlich sehr gut gefallen. Aber weiß geht auch. Grün wäre aber besser, daher gibt es Abzug beim Ambiente.
Wir schauen in die Karte. Viele Fleischgerichte, fast alles vom Holzkohle-Grill.
Thassos, - die grüne Insel - wo viel Fleisch geangelt wird. zB die bekannte Thassos Platte,
Chefangler Stefanos Peximatzoglou verwöhnt seit 1994 die Gäste im beschaulichen Feudenheim.
Als Starter stechen "Taramas", "Melizaner," gegrillte Pep als auch "Keftedakia" sofort ins Auge.
Aber warum Experimente eingehen? Wir nehmen den Standard: gegrillte Peperoni mit Knobisauce „Art des Hauses“ (5,90).
Sättigungsbeilagenfreie Fans erfreuen sich über die Knoblauchplatten. Verschieden Fleischplatten zb Knoblauchplatte Nummer 1 (Rumpsteak, Spießbraten, 2 Lammkoteletts und Gyros mit viel Knoblauch und einem großen gemischten Salat) für 15,90.
Ah ne. Das geht ja gar nicht. Es gibt ein paar „Deutsche“ Gerichte. Wenn das unsere Super Angie mitbekommt, dann tadelt sie das wieder und schiebt das Thassos in Ihre „Rassisten Schublade“, so was ist in Deutschland nicht mehr gerne gesehen. Immer wieder bei Lanz und Co abends der gleiche Müll, in einem Deutschland etwas zu bezeichnen was es ist, ist Rassismus (iss klar). Werden Deutsche jetzt nur auf Schnitzel und Pommes herabgestuft?
Natürlich nicht. SchniPoSa ist das Zauberwort.
Hier und da könnte ein Marketing Berater dem Thassos bestimmt hilfreich zur Seite stehen, aber wir sind nicht zum Beraten hier, uns drückt der Magen.
Wir bestellen die Hauptspeisen:
Thassos Platte für eine Person mit Pommes und Salat (15,90), Lendenspieß mit Pommes und Metaxasauce sowie einmal Lendenspieß mit Metaxasauce und Pommes. Es gibt diverse Spieße. Auf Nachfrage wird erklärt: manche werden offen gegrillt, aber dann in der Sauce nochmal geschwenkt, manche werden mit separater Sauce serviert.
Schöne Schärfe, angenehm mild die Knobisauce. Das Brot wurde anschließend schön in dem Öl und in die Sauce getunkt. Und ja, mit den Händen.
Danach kamen unsere Beilagensalate: frisch, knackig, lecker
Alles frisch. Der Karottensalat natürlich wie in Mannheim üblich mit einem orangenen Dressing, der Gurkensalat (die Gurke wurde schön entkeimt) sehr erfrischend, Krautsalat ebenfalls sehr gut und die obligatorischen Böhnchen geschmackvoll abgeschmeckt. Lecker!!
Es kam wie es kommen musste. Er kam sah und siegte. Die "grüne Insel" Platte Der Thassos. Und jetzt weiß ich warum auch vor zwei Jahren es um 23 Uhr keine Hackgerichte mehr gab.
Die Hackgerichte auf den Punkt gebracht: einfach sau lecker.
Da wurde nicht mit Gewürzen und Limettenabrieb gespart, Sieht nicht nur gut aus ....
frische Kräuter, das Hack krümelig, perfekt.
Auf der Platte zu finden: 2 kleine Rumpsteaks (das eine war Filet), Spießbraten; die kurz zuvor erwähnten zwei Suzukakia (ganz schöne Oschis) und jede Menge gut gewürztes Gyros. Das Gyros war tadellos, saftig und außen schön knusprig. Dazu gab es ein Teller separat gereichte Pommes. Ich wurde angenehm satt, die Portion hatte ca 350 Gramm Fleisch. Klasse!!
Die beiden Damen hatten ja ihre Lendenspieße. 300 Gramm Lendenspieß
Da durfte ich auch noch helfen, da es schon ziemliche Schwergewichtler-Spieße waren. Sehr gutes Schweinelenden Fleisch, gut gegrillt und dermaßen saftig, dass die Spieße bestimmt noch im warmen Ofen nachziehen durften, schön blank im Ofen (und nicht in Alufolie gewickelt, Autsch)
Fazit:
Wenn Thassos dann Thassos – aber beim nächsten Mal bitte richtige Männerportionen.
„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich ….... mehr lesen
Restaurant Thassos | Der Grieche
Restaurant Thassos | Der Grieche€-€€€Restaurant0621791381Hauptstraße 138, 68259 Mannheim
4.0 stars -
"Karnivoren Festspiele der besseren Art oder: Wenn Thassos dann Thassos!!" DaueresserGK0712„Thoss os“ mal nach Feudenheim fahren, waren meine ersten Gedanken, wenn es darum ging, uns ein Tag vor unserem Wellnessurlaub in Restjugoslawien-Nord nochmals zu stärken.
Wer wusste denn, was wir in unserem Hotel bekommen werden? Sachertorte und Tafelspitz? Mehr haben die Ösi`s eh nicht drauf. Gut. Vielleicht noch Wiener Schnitzel und Backhendl.
Österreich, warum fahren wir immer wieder nach Österreich?
Die bekanntesten Österreicher sind Sissi und Mozart. Beide kommen aus Deutschland. Der bekannteste Deutsche ist Adolf Hitler. Der kommt aus Österreich ….
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Nun wurde ich durch den Schlemmerblock wieder auf das Restaurant aufmerksam, sie sind dieses Jahr neu dabei.
Um den Vorschreiber Daueresser zu zitieren: Wir traten ein und waren erstmal baff. Was hier für ein Nebel im kleinen Restaurant war. Aus der offenen Küche rausgewabert zu den Gästen. So standen wir erstmal da... Der eine Mitarbeiter hatte gerade technische Probleme an der Kasse mit einer Kartenzahlung, vermute ich. Nach guten 2 Minuten fragt ein junger Mann, ob er helfen kann. Ja, konnte er, wir hatten ja reserviert. Und zeigte uns den Tisch in einer Ecke. Die Speisekarte liegt schon da. Ein doppelseitig bedrucktes, weiß-blaues großes Papier, was wohl auch als Schlabberschutz für die Tischdecke dient. Es wird nach jedem Gast ausgetauscht und ersetzt. Wie wir gerade so das Papier lesen kommt der andere Mitarbeiter von seiner Kasse und fragt, ob wir reserviert hätten.
"Ja, der Kollege hat uns hier hingesetzt".
"Ihr Name?"
.....
"Ah, dann ist ok".....
Ok dachte ich mir auch. Er kennt anscheinend die Namen der Reservierungsliste auswendig oder wollte nur Eindruck schinden. Sicher wird er viel erleben mit Menschen, die sich frech einfach hinsetzen. Ich kam mir jedenfalls für einen Moment vor wie bei der Personenkontrolle.
Bei der späteren Bestellung habe hat er den Schlemmerblock, der mittlerweile auf dem Tisch lag, gleich entdeckt und registriert. Der gegrillte Fetakäse, mit Tomaten und Peperoni (11,60 Euro) blieb daher kostenlos. Ich suchte mir Souvlaki mit 1 Spieß und 3 Suzukakia aus. 16,60 Euro.
Wir waren nicht die einzigen Gäste, die den Schlemmerblock einsetzten, das hat man gut hören können, da der Kontrolleur laut spricht. Die meisten sind betagtere Gäste, die viel mehr grauen Haare haben wie ich, an diesem Sonntag. Vermutlich ist das aber immer so, typisch Feudenheim eben.
Die beiden Gerichte kommen dann auch nach angemessener Zeit, in Verbindung mit einem Körbchen mit Brot. Verwundert bin ich, weil der traditionelle Salat nicht angekommen ist, wie sonst beim griechischen Essen gewohnt. Auf meine Nachfrage wurde ich aufgeklärt, daß man sich den Salat selbst vom Buffet nehmen kann. Nette Info. Die Auswahl des Buffets ist ohne Extravaganzen, positiv fallen die Peperoni aus dem Rahmen, diese sind hier endlich mal scharf. Meist bekommt man nur Milde hingelegt.
Meine zweite Verwunderung gilt dem Hauptspeisenteller, auf dem ich nur Fleisch, 4 Zwiebelringe und Tzaziki vorfinde. Beilage verzweifelt gesucht. Durch Nachlesen auf dem Schlabberlatz werde ich schlauer: Beilagen muss man extra bestellen. Info wäre nett gewesen. Nachbestellen war mir dann zu aufwendig, ich hatte eh keine Lust mehr. Die Hackröllchen und die Fleischstücke vom Spieß waren dafür aber lecker. Der Fetakäse liegt in Alufolie und ist mit kleingeschnittenen Peperoni, Zwiebelchen und einer gewürzten Viertelscheibe Tomate garniert. Offiziell eine Vorspeise, die Portion ist immer noch zu groß für meine Mutter.
Als Getränk dazu wird die die 0,5 l Seven Up mit sagenhaften 5,40 Euro berechnet, das kleine Radeberger mit 3,40.
Nachbestellen konnten wir nichts, selbst wenn ich gewollt hätte. Es kam nämlich keiner mehr, der nachfragte oder mal die Teller wegräumte. Lag der Service am Schlemmerblock? Waren wir dem einfach grundlegend unsymphatisch? Ich weiß es nicht, aber leider habe ich keinen guten Eindruck nach diesem Besuch.