3 Bewertungen
"Unser dritter und in diesem Jahr letzter Besuch in der Vogelkoje"
Geschrieben am 17.09.2021 2021-09-17 | Aktualisiert am 18.09.2021

"Vogelkoje in Bestform"
Geschrieben am 12.09.2021 2021-09-12 | Aktualisiert am 12.09.2021

"Unsere Rettung im Coronajahr"
Geschrieben am 04.09.2021 2021-09-04 | Aktualisiert am 05.09.2021

"Mittags ist alles anders"
Geschrieben am 09.07.2020 2020-07-09 | Aktualisiert am 09.07.2020

"Zwiespältig, aber trotzdem sehr angenehm satt geworden"
Geschrieben am 30.06.2020 2020-06-30 | Aktualisiert am 30.06.2020

"Das sieht nach flachen Hierarchien aus"
Geschrieben am 25.07.2019 2019-07-25 | Aktualisiert am 25.07.2019

"Perfekte Konstanz – Gerhard Diehm hat seinen Laden im Griff"
Geschrieben am 13.07.2018 2018-07-13 | Aktualisiert am 24.07.2018

"Mehr als 10 Jahre haben wir es ignoriert, und nun ist ein Knüller"
Geschrieben am 15.07.2017 2017-07-15 | Aktualisiert am 15.07.2017

"Sympathische Mitarbeiter, große Portionen"
Geschrieben am 19.02.2017 2017-02-19

"Sehr schlechter Service"
Geschrieben am 26.08.2021 2021-08-26

Zum Glück übernahm später eine polnische junge Dame, die sich zwar auch im Laufschritt bewegte, aber sich wenigstens die Zeit nahm, Wünsche korrekt aufzunehmen.
Die Schlange vor dem Eingang kannten wir ja schon. In wenigen Minuten war sie bewältigt.?
Herr Diehm erkannt uns wieder, so dass wir als immer noch komplett geimpfte gleich durchgewinkt wurden. Wir bekamen denselben Tisch außen wie beim letzten Mal.
Unser Vorsatz, diesmal endlich bis zum Dessert vorzudringen, war fest und unerschütterlich. Somit nahmen wir beide ohne Vorspeise direkt die halbe Ente, für die die Vogelkoje ja oft gerühmt worden ist.
Der Ruhm war nicht unberechtigt. Unsere beiden Entenportionen haben uns sehr überzeugt. Auf unseren Tellern lagen je zwei knusprige Keulen über Kreuz gelegt. Der panierte Knödel schmeckt hervorragend, ebenso das Rotkraut. Eine halbe Birne mit Preiselbeeren fehlte auch nicht auf den Tellern. Das Fleisch der Keulen war butterzart und geschmackvoll. Der Preis der Entenportion (29,50) erscheint mir angesichts des sonstigen Preisgefüges subventioniert, zumal die Enten nach wie vor aus England kommen.
Meine Frau beschied sich diesmal mit einem Glas Spätburgunder, ich trank wie immer ein Erdinger Weizen alkoholfrei, als die Champagnergläser ausgetrunken waren.
Nun war es endlich Zeit für unser Dessert, die Fontaine rouge von der Himbeere. Das ist wirklich immer etwas ganz Besonderes, was man sonst nie bekommt. Der himbeerige Grund der Gläser wird wohl mit Milchschaumberg aus dem Espuma-Syphon überspritzt (ein Foto sagt hier mehr als tausend Worte). Natürlich dauert die Zubereitung eine gewisse Zeit. Diese wurde meiner Frau so lang, dass sie noch ein Glas Champagner trank.
Leider hat bei der Fontaine rouge der Sparteufel zugeschlagen. Wenn man sich die alten Bilder aus den Vorjahren ansieht, sieht man, was ich meine. Menge halbiert, kein vergoldeter Puffreis mehr.
Wir bezahlten wieder mit Karte drinnen. Mit einer Endrechnung von € 151 war dies der preisgünstigste Besuch der Vogelkoje in diesem Jahr. Unsere polnische Servicedame bekam 15 Euro in bar als Trinkgeld.