Wacken Brauerei - Beer Of The Gods - im Ausschank und zum Mitnehmen!
Neu in 2016 und ganz neu bei uns:
Craft Beer von der Wacken Brauerei - denn nicht nur der Heavy Metal ist in Wacken zu Hause!
Zunächst haben wir drei "göttliche" Sorten vorrätig:
Baldur - Nordic Märzen 0,33l, 5,5%vol., 3,20 € im Ausschank (zum Mitnehmen 1,60 €)
Dieses Märzen ist dem Lichtgott Baldur gewidmet. Es ist eine süffige... Mehr lesen
Neu in 2016 und ganz neu bei uns:
Craft Beer von der Wacken Brauerei - denn nicht nur der Heavy Metal ist in Wacken zu Hause!
Zunächst haben wir drei "göttliche" Sorten vorrätig:
Baldur - Nordic Märzen 0,33l, 5,5%vol., 3,20 € im Ausschank (zum Mitnehmen 1,60 €)
Dieses Märzen ist dem Lichtgott Baldur gewidmet. Es ist eine süffige Huldigung des Sommers, des Lichts und der Lebensfreude. Gehopft ausschließlich mit Pekko, ein komplexer, aromenreicher Hopfen, welcher nach dem finnischen Gott der Fruchtbarkeit benannt ist.
Skál og Kippes!
Walkürenschluck - Strong Ale 0,33l, 7,8%vol., 3,90 € im Ausschank (zum Mitnehmen 1,95 €)
Das Strong Ale könnte aus Walhalla stammen, mit einer Stammwürze von rund 20° Plato und einem Alkoholgehalt von 7,8% ist es nicht nur stark, sondern auch kraftvoll. Gehopft und gestopft mit Summit und Cascade. Das Bier ist natürlich belassen, nicht pasteurisiert und unfiltriert. Kurzum: Fein bitter, süß, stark und natürlich, wie derbelebende Kuss einer Walküre. Skál!
Heimdalls Willkomm - Trunk aus Bier und Met 0,33l, 6,5%vol., 3,90 € im Ausschank (zum Mitnehmen 1,95 €)
Mit dieser Rezeptur aus handwerklich gebrautem Bier und edlem Honigwein werden die müden Geister wieder zum Leben erweckt. Der Trank ist stark, süffig und dennoch wohnt ihm eine feine Bittere inne, die wie eine Wehklage über das Ende des Lebens in Midgard mitschwingt. Trinkt umsichtig! Dieses Biermischgetränk ist naturbelassen, weder filtriert noch pasteurisiert. Bitte daher stets kühl und dunkel lagern.
SONDERANGEBOT:
Mini-Tasting bei uns im Hause - je Sorte eine Flasche und dazu eine Weihnachts-Currywurst
Adventsangebot der Woche: 10% auf alle Spirituosen von Liebl und koenings.com
Freuen Sie sich auf satte Sonderpreise!
Auf alle vorrätigen Edel-Spirituosen aus dem Hause Liebl (Edel-Brände, Geiste und Liköre, sowie Coillmor Bavarian Single Malt)) und koenings.com (Williams, Mirabelle, Waldhimbeer, Haselnuss, Walnuss, verführerische Kirsche) gibt es bis zum 3.12. 10% Extrarabatt - absolute Wahnsinnspreise!
Alle Artikel solange der Vorrat reicht!
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Freitag gibt es den ganzen Tag leckere Schnitzelkreationen, wie z. B. das Schnitzel Western Art mit leckeren Westernbohnen, Speck und auf Wunsch auch mit Spiegelei! Deftig lecker!
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlich willkommen in koenings' Schnitzelhaus!
Freitag gibt es den ganzen Tag leckere Schnitzelkreationen, wie z. B. das Schnitzel Western Art mit leckeren Westernbohnen, Speck und auf Wunsch auch mit Spiegelei! Deftig lecker!
Geschrieben am 23.11.2016 2016-11-23| Aktualisiert am
23.11.2016
Aus dem Fundus länger zurück liegender Restaurantbesuche zu denen ich nichts geschrieben habe
Das Lokal stellt sich auf der übersichtlichen Homepage mit hinterlegter Speisekarte wie folgt vor:
"Genießen Sie im Herzen von Haßlinghausen einen kulinarischen, entspannten Abend oder nehmen Sie dienstags bis samstags ein leckeres Mittagsmenü bei uns ein.
Lassen Sie sich verwöhnen mit italienischen Spezialitäten und ausgesuchten passenden Weinen und Grappasorten. Probieren Sie unsere wechselnden Tagesgerichte z. B. mit hausgemachten Nudeln oder unsere zahlreichen leckeren Fischgerichte. Erleben Sie im La Perla kulinarische Gaumenfreuden und mediterranes Lebensgefühl."
Besucht habe ich es im Februar 2016 unter der Woche am frühen Abend nach einem Geschäftstermin. Wir waren zu zweit und die ersten Gäste gegen 17:30 Uhr, später wurden es etwas mehr, ohne dass es voll wurde.
Freundlicher Empfang und Bedienung.
Das Innere italienisch rustikal vermittelt italienisches Ambiente ohne voll zu überzeugen.
Die Karte bietet neben typischen Vorspeisen und Salaten Nudel- und Pizzagerichten von 6 - 10 €
verschiedene Fleischgerichte zwischen 14 und 19 €
Calamari, Lachs oder Hummerkrabben sowie einen nicht näher definierten Fischteller zu Preisen zwischen 15 und 21 €
Wir aßen: Insalata del Sole - Gemischter Salat mit gebratenen Krevetten und Balsamico zu 9,90 €
und Pizza Napoli - Tomate, Käse, Sardellen, Kapern und Oliven zu 7,50 €
Extra Salami wurde mit 1,50 € berechnet.
Dazu eine Flasche Pellegrino 5,00 €
offener Weißwein 0,2 zu 4,50 €
2 Espresso zu 1,90 €
Kurzfazit. Alles gute Qualität zu normalen Preisen. Wer italienisch essen möchte ist in Sprockhövel und Umgebung hier bestens aufgehoben. Ich kann das Lokal aufgrund dieses Besuchs empfehlen.
Fazit nach Küchenreise
eine 3 -4 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Aus dem Fundus länger zurück liegender Restaurantbesuche zu denen ich nichts geschrieben habe
Das Lokal stellt sich auf der übersichtlichen Homepage mit hinterlegter Speisekarte wie folgt vor:
"Genießen Sie im Herzen von Haßlinghausen einen kulinarischen, entspannten Abend oder nehmen Sie dienstags bis samstags ein leckeres Mittagsmenü bei uns ein.
Lassen Sie sich verwöhnen mit italienischen Spezialitäten und ausgesuchten passenden Weinen und Grappasorten.
Probieren Sie unsere wechselnden Tagesgerichte z. B. mit hausgemachten Nudeln oder unsere zahlreichen leckeren Fischgerichte.
Erleben Sie im La Perla kulinarische Gaumenfreuden und... mehr lesen
La Perla
La Perla€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Pizzeria023399111851Gevelsberger Str. 42, 45549 Sprockhövel
4.0 stars -
"Italienische Küche in ordentlicher Qualität" FirstAus dem Fundus länger zurück liegender Restaurantbesuche zu denen ich nichts geschrieben habe
Das Lokal stellt sich auf der übersichtlichen Homepage mit hinterlegter Speisekarte wie folgt vor:
"Genießen Sie im Herzen von Haßlinghausen einen kulinarischen, entspannten Abend oder nehmen Sie dienstags bis samstags ein leckeres Mittagsmenü bei uns ein.
Lassen Sie sich verwöhnen mit italienischen Spezialitäten und ausgesuchten passenden Weinen und Grappasorten.
Probieren Sie unsere wechselnden Tagesgerichte z. B. mit hausgemachten Nudeln oder unsere zahlreichen leckeren Fischgerichte.
Erleben Sie im La Perla kulinarische Gaumenfreuden und
Geschrieben am 22.11.2016 2016-11-22| Aktualisiert am
23.11.2016
Besucht am 15.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Essensverabredung mit der "Besten Ehefrau von allen" am Mittwochabend, aber das Büro lässt mich erst spät los, daher leider wieder zeitlich eingeschränkt und die Suche auf die nähere Umgebung begrenzt.
Ein Zielobjekt war schnell ausgemacht aber leider heute geschlossen, also umgekehrt und schon auf dem Weg zum Lieblingsgriechen kamen wir am erleuchteten Dorfkrug vorbei.
Meine Frau erinnerte an einen Aufenthalt vor einigen Jahren und dass es doch recht gut gewesen sei. Na gut, ein weißer Fleck auf der GG Seite will auch mal getilgt werden.
Das Lokal betreten wir durch ein vorgebautes beheiztes Zelt, in dem ein Tisch belegt war, mit dem Gedanken „hoffentlich ist drinnen auch was frei“.
Dem war so und uns wurde ein Tisch im hinteren Gastraum angeboten. Das Lokal war für Mittwoch recht gut besucht, in unserem Raum eine größere Gruppe mit ca. 16 Personen bei einem Weihnachtsessen oder so ähnlich.
Die Einrichtung recht rustikal, aber wir befinden uns ja auch in einem alten Fachwerkhaus, daher vollkommen in Ordnung. Wer meine Bewertungen gelesen hat, weiß, dass ich es gerne modern habe, hier wird auch eher mit Bier als mit Taittinger gegurgelt. (Der Zitierte wird sich wiederfinden ;-) ) Die Tische sind vernünftig eingedeckt, man leistet sich Stoffservietten und weiße Tischtücher.
Die Bedienung bringt die Karten und legt diese auf den Tisch mit der Frage nach Getränken. Meine Frau ordert eine Weißweinschorle, ich erkundige mich nach den ausgeschenkten Fassbieren. So richtig verstanden werde ich leider nicht, die Dame mit Radeberger-Schürze offeriert Veltins, welches sich kurioser Weise später wiederum als Radeberger auf der Rechnung findet. Meine Frage nach anderen Bieren bleibt unbeantwortet und fällt den mangelnden Deutschkenntnissen der Dame zum Opfer. Die Weißweinschorle erreicht uns auch erst bei der zweiten Bestellung.
Der Vollständigkeit halber das Veltins 0,3 gut gezapft und gekühlt zu 2,20 €, im Duell der Weinschorle zu € 4,00 siegt heute das Wasser.
Die Karten, in Prospekthüllen eingesteckt, informieren uns über die angebotenen Speisen sowie über den örtlichen Klempner, den ansässigen Versicherungsmakler und weitere örtliche Unternehmen. Darüber hinaus erfahren wir, dass Wildwoche ist, es gibt mehrere Wildgerichte ebenso wie Gans, Schnitzel, verschiedene Fische, Krabben, Schnecken, Spieße in verschiedenen Varianten, eine Steakkarte mit einem Haufen Beilagen zum Aussuchen etc etc. Wir erfahren auch, dass vorher ein Amuse aus selbstgebackenen Brötchen mit Zucchini, Auberginen Oliven und Peperoni gereicht wird. Gedanklich reihe ich bei jedem Umblättern einen Eisschrank an den nächsten.
Da wir immer noch keine Getränke bekommen haben, liebäugeln wir mit dem Gedanke jetzt Reißaus zu nehmen, entscheiden uns dann aber schließlich doch dagegen.
Unser Tenor: „Steak für mich, Salat für meine Frau, da können wir nicht viel falsch machen“.
Wir bestellen erneut unsere Getränke, die Salatplatte „Veronica“ mit Putenbruststreifen für 9,70 € das 300 Gramm – Rumsteak (kein Schreibfehler) für erstaunlich günstige 16,90 € mit Baked Potato 3,20 € und Kräuterbutter.
Die Getränke kommen jetzt recht schnell, dazu der Gruß aus der Küche, bestehend aus einem Korb mit 4 Pizzabrötchen, einem Näpfchen mit einer kräuterbutterähnlichen,ansonsten eher undefinierbaren Masse, einer Anzahl grüner sehr sehr saftigspritzender Peperoni, schwarze Oliven einfacher Sorte und 2 undefinierbaren fetten Gemüsescheiben, die wir dann nach Probieren mit Auberginen in Verbindung bringen, aber liegen lassen, ebenso wie die fetttriefenden Brötchen, die durch die butterähnliche Masse nicht besser werden. Die Salzmühle ist mangels Ausschuss auch keine große Geschmackshilfe.
Wir brauchen auch nicht lange auf die Hauptgerichte zu warten, da wir entgegen unserer Befürchtung von der Küche gegenüber der Gesellschaft vorgezogen wurden.
Doch was kam da? Das Steak jedenfalls mit Geräusch, denn es bruzzelte und spritzte unter Abgabe entsprechenden Geruchs auf einem Dessertteller herum, welcher augenscheinlich (Foto) zuvor auf Grilltemperatur gebracht wurde. Die Folienkartoffel kam ohne Sauerrahm dafür mit 6 Portionen Kräuterbutter, da war wohl wieder die Sprachbarriere die Ursache.
Diese ging zurück in die Küche und die Butter wurde gegen Rahm ausgetauscht.
Das Steak vom Fleisch her gegenüber des katastrophalen optischen Eindrucks aber ok und medium gebraten, die Kräuterbutter ebenfalls ok, kein Vergleich mit der zuvor gereichten. Der Sauerrahm aber wiederum viel zu fett, eher wie eine Creme Fraiche.
Der Salat optisch eigentlich ganz nett angerichtet, die Gurken und die Möhrenstreifen aber eher als Fingerfood und auch nur mit eben diesen essbar, als Sauce leider auch hier ein viel zu fettes majonaiselastiges Dressing ohne weiteres Geschmackserlebnis.
Wir wollten aber eigentlich nur noch weg, auf den Espresso wäre ich gespannt gewesen und haben uns anschließend @home am Spirituosenschrank degistiviert.
Dennoch stellte sich den ganzen folgenden Tag kein Hungergefühl mehr ein, nachdem uns nachts und morgens das zuvor Gegessene als Völlegefühl erhalten blieb.
Fazit:
Das Ambiente soweit okay.
Der Service agierte unsicher, auch am Nachbartisch, sprachliche Schwierigkeiten standen einer zufriedenstellenden Leistung im Wege, vielleicht wird das besser werden.
Das Servieren eines Steaks habe ich so noch nicht erlebt, alles viel zu fett zubereitet, dazu ein wirklich unterirdisches Amuse. Die Karte viel zu umfangreich, ich frage mich, wie frisch die Speisen sein können bzw. wie diese aufgetaut werden, denn anders lässt sich diese breite Karte nicht verwirklichen. Weniger wäre hier viel mehr.
Preisleistungsverhältnis für mich wegen der beschriebenen Mängel nicht berauschend, das mögen andere aufgrund der niedrigen Preise sicher anders sehen.
Gesamteindruck nach Küchenreise:
eine 1 – sicher nicht wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Essensverabredung mit der "Besten Ehefrau von allen" am Mittwochabend, aber das Büro lässt mich erst spät los, daher leider wieder zeitlich eingeschränkt und die Suche auf die nähere Umgebung begrenzt.
Ein Zielobjekt war schnell ausgemacht aber leider heute geschlossen, also umgekehrt und schon auf dem Weg zum Lieblingsgriechen kamen wir am erleuchteten Dorfkrug vorbei.
Meine Frau erinnerte an einen Aufenthalt vor einigen Jahren und dass es doch recht gut gewesen sei. Na gut, ein weißer Fleck auf der GG Seite will... mehr lesen
1.5 stars -
"unschlagbares Preis/Sättigungsverhältnis" FirstEssensverabredung mit der "Besten Ehefrau von allen" am Mittwochabend, aber das Büro lässt mich erst spät los, daher leider wieder zeitlich eingeschränkt und die Suche auf die nähere Umgebung begrenzt.
Ein Zielobjekt war schnell ausgemacht aber leider heute geschlossen, also umgekehrt und schon auf dem Weg zum Lieblingsgriechen kamen wir am erleuchteten Dorfkrug vorbei.
Meine Frau erinnerte an einen Aufenthalt vor einigen Jahren und dass es doch recht gut gewesen sei. Na gut, ein weißer Fleck auf der GG Seite will
Geschrieben am 16.11.2016 2016-11-16| Aktualisiert am
25.12.2016
Besucht am 29.08.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 170 EUR
Wie ich erst zum Grappa eingeladen und hernach des Tisches verwiesen wurde...
Das La Grappa ist in Essen eine Institution. Seit 1978 werden hier italienische Speisen und insbesondere Weine und eben auch die weltberühmten Tresterbrände kredenzt. Wer sich anhand des Internets über das Restaurant informiert, darf einiges erwarten: Sehr gute Küche, die "beste Weinkarte der Welt", professionelle und engagierte Kellner, einen schillernden Patron, über dessen Weinhandel es unbewiesene Gerüchte gab, der aber - da sind viele einig - vor Arroganz nur so strotzt. Und schließlich Prominente, insbesondere Wirtschaftsbosse des Reviers, die hier in den Nischen ihre Deals einfädeln.
Nun sagen manche, dass nicht allem zu glauben sei, was im Netz steht. Aber gespannt war ich doch, als ich nach unproblematischer telefonischer Reservierung zu schon fortgeschrittener Stunde den Eingang schräg gegenüber der heutigen Evonik-Zentrale durchschritt.
Hier der Bericht über mein höchstpersönliches, daher selbstverständlich nicht zu verallgemeinerndes Drama in drei Akten.
1. Gerade nochmal gut gegangen
Ein Teil des Lokals liegt auf Straßenniveau an den großen Fenstern. Nach hinten einige Stufen. Man fühlt sich an die Anfänge italienischer Gastronomie in Deutschland versetzt. Weinkisten, Flaschen, Unmengen von Nippes ohne einen Hauch von Selbstironie. Die Wände entlang Nischen mit dunkel gebeiztem Holz und weißen Wänden in grober Spachteltechnik, daran Steingutteller und vermeintlich Kupfergetriebenes made in Taiwan. Gemauerte Pseudosäulchen, darüber angetäuschte Giebelchen aus braun gestrichenem Sperrholz. Kaum ein Vorstadtitaliener würde das heute anbieten, wenn er denn tatsächlich an Gästeumsatz interessiert ist. Gut, dass ich durch die Netzrecherche vorgewarnt war - einer Institution sieht man einiges nach. Und wer mit diesem Ambiente auch an einem Dienstagabend des Jahres 2016 die Hütte voll hat, muss noch mehr zu bieten haben.
Ich wurde vom Chef persönlich begrüßt, der mich unschwer zuordnen konnte, blieb ich doch an diesem Abend der einzige Gast ohne Begleitung. Um mir dann - natürlich - den schlechtesten Tisch anzubieten. Im hintersten Winkel, streng genommen schon nicht mehr im Gastraum, sondern in einem Gang, der nicht nur zum Pass der Spülküche führt, sondern gleich noch zu den Toiletten. Zugestellt mit Allerlei, was sich so in einem Restaurant ansammelt. Groteskerweise verband der Mann diese Demütigung noch mit den Worten "Der Tisch vom Chef...". War es mein fassungsloser Blick oder mein höhnisches Auflachen? Jedenfalls schob Signor Fratessi noch ein fröhliches "...wenn er besoffen ist!" hinterher. Der Blitz aus meinen Augen hätte Chuck Norris töten können, und ich war auf dem Absatz, um sofort wieder zu gehen. Da passierte die erste Merkwürdigkeit des Abends. Mit höflicher Stimme wurde mir ein anderer Tisch vorgeschlagen, ganz im Gegenteil zum ersten nun im "Auge des Sturms". Was fast wörtlich zu verstehen ist, da die Nische direkt hinter einer großen Tafel in der Raummitte lag, an der der Wirtschaftsführernachwuchs dieses Landes es mal so richtig krachen ließ, jedenfalls geräuschtechnisch. Eine Sekunde schwankte ich und wieder geschah Seltsames: So, wie der schwer entflammbare Mut des kleines Volkes, erwachte endlich Trotz in mir. Wenn ich mich in diesem Museum romantikbesoffener deutscher Italienliebe schon vera...en lasse, dann aber richtig! Nein, nein, wenn sich hier sogar der Chef an einen solchen Tisch setzt, ist er doch für mich gut genug, sprach ich und drückte dem wartenden Ober meine Garderobe in die Hand. Der Patron schenkte mir noch einen nachdenklichen Blick und schritt gravitätisch durch sein Reich davon.
Ende 1. Akt
2. My home is my castle
Angekommen in meiner Höhle - mit dem Rücken zum Gerümpel, den älteren Herren in der Nachbarnische einen freundlichen Gruß entbietend - schaute ich mich erstmal in Ruhe um. Ich sah die getrockneten Kleberreste des einstigen Messröhrchens auf dem vergilbten Heizkörper und die oben aus der Wand hängenden nackten Elektrokabel. Ich bemerkte aber auch das aus der Zeit gefallene, bunte Deckchen in der versilberten Brotschale. Und nahm zur Kenntnis, dass anders als beim schon strapazierten Vorstadtitaliener hier die Namen auf den leeren Weinkisten Tignanello, Sassicaia oder Ornellaia lauten.
Auf dem Tisch eine schwere rote Decke über einer weißen. Darauf ein blaues Stielglas fürs Wasser und ein klares für Wein. Weiße Stoffservietten und silbernes Besteck umrahmen einen Setzteller, der mit Kobalt- und feinem Goldrand sowie güldenem Wappen aufwartet. Mit einem Wort: Grandezza!
Was durchaus auch für die Kellner galt, die ihren Beruf als Berufung zu sehen scheinen. Kein Chichi, sondern mit dem nötigen Ernst, Höflichkeit und professionellem Auge. Alte Schule halt, was auch wörtlich gilt, denn der Jüngste der Riege bedauerte, dass er anders als die Kollegen noch nicht auf dem im Stile einer großen famiglia gemachten Teamfoto zu sehen sei, das Speisekarte und Internetauftritt ziert. Das sei in den 90ern gemacht worden, und er sei erst seit 15 Jahren im Hause. Auch diese Kontinuität beim Personal beider Brigaden ist sicher ein Qualitätsbeweis und nicht der unwichtigste. Ich wurde meistenteils vom Oberkellner bedient, der sich sehr schnell auch auf die obskuren Objekte meiner Begierde einstellen konnte. Aber auch seine beiden Kollegen waren stets aufmerksam bis zum Garderobenservice und der Begleitung zur Tür. Bis auf eine gewisse Steifheit klappte alles vorzüglich einschließlich des verlässlichen Wein- und Wasserservices, wobei sich hier mein Platz am Gang zur Spülküche als Vorteil erwies. Der nächste Kellner war nie weit und konnte mich auch nicht übersehen, nah genug vorbei musste er ja.
Bevor ich einen Blick in die geöffnete Speisekarte warf, wollte ich doch wissen, was denn von der scheinbar so protzig beworbenen Weinkarte zu halten sei. Und immerhin, kein selbst verliehener Titel, sondern eine Auszeichnung von der Vinitaly Verona 2005, das ist schon beeindruckend, ebenso wie der Umfang der Angebote. Auch hier allerdings eine etwas stehen gebliebene Auswahl mit deutlichem Schwerpunkt auf den Roten und dabei auf den (Super-)Toskanern und aus den Marken, der Heimat des Inhabers. Die schiere Masse führt aber dazu, dass auch von den vernachlässigten Gewächsen mehr als genügend offeriert werden, allein aus meinem Lieblingsgebiet Friaul sechs unterschiedliche Weine. Darunter auch von der eher selten angebotenen einheimischen Friulano-Traube, dem ehemaligen Tocai. Ein vollmundiger Wein mit fruchtigem Bukett, der mich durch mein eher leichtes Menü begleitete. Die Weinkarte ist in Auszügen auch im Netz zu finden, allerdings nur nach etwas Suche, nämlich auf den Seiten des casual-Ablegers La famiglia. Während auf der Hauptseite seit Monaten eine Überarbeitung angekündigt wird, ist beim kleinen Ristorante wohl noch eine ältere Version aktiv. Die allerdings auch die große Schwäche der Karte offenbart: Gnadenlos überzogene Preise! Für den durchaus guten, aber eben auch nicht hinreißenden Weißen werden statt 48€ inzwischen 65€ aufgerufen. Da gehen ja die 7,5€ für das SP als Schnäppchen durch, genauso wie die 21€ für zwei Gläschen des frisch geöffneten Jahrgangsspumante 2002 Ferrari Perle, der brut, goldgelb und endlich mal kalt genug ins beschlagende Glas kam.
Von diesen guten Mächten wunderbar geborgen, ging es an die Auswahl. Aber ein Teufelchen auf der Schulter flüsterte mir ein, diesem so selbstsicheren Hort italienischer Köstlichkeiten ein wenig auf den Zahn zu fühlen. So bat ich um gemischten Aufschnitt und Käse als Auftakt und die angebotenen Steinpilze als Fritto ausgebacken. Leider kam hier ein Rückzieher aus der Küche, dafür seien die Exemplare nicht geeignet (Hört, hört,). Man könne sie aber kleingeschnitten mit Pfifferlingen aus der Pfanne anbieten. Nun, warum nicht? Die affetati wurden mit 10€ berechnet, die Pilzmischung mit 12€. Aus der Karte sollten sich ein Carpaccio von Jakobsmuschel (16€), als Pasta die Caramelle allo Speck (1/2 Portion 9€) und als Hauptgang Wachteln mit Piquillos (29€) hinzu gesellen.
Das PLV (für die Speisen!) sehe ich angesichts der folgenden Leistung auf den Tellern und einer Gesamtbetrachtung des "Drumherum" bei überdurchschnittlichen 4 Sternen.
Zunächst wurde jedoch ein frisches gutes Weißbrot
gereicht, dazu ein Kräuterquark Kräutermörtel
der die Festigkeit abbindenden Mörtels hatte und in etwa auch denselben zu vermutenden Geschmack. Das ging gleich retour. Da mir auch das offene Olivenöl im Kännchen wenig überzeugend erschien, bat ich um Ersatz. Und wie schon berichtet, agierte der Service mustergültig. Der Ober suchte aus den im Lokal (als Deko oder zum Verkauf?) stehenden jungfräulichen Flaschen ein duftendes Öl aus der DOC vom Gardasee, das mir mit etwas gemahlenem Salz doch fast den Beermannschen Roten zum Brot ersetzte.
Während ich noch schwelgte, schickte die Küche schon den gewünschten Aufschnittteller
und ich ahnte, dass ich nicht hungrig von dannen ziehen würde: Drei reichlich bemessene Salami (milanese, romana und siciliana, wobei letztere aufgrund der Dicke doch ein sehr talgiges Mundgefühl hinterließ), dazu ein "Berg" von eher mittelalten Parmigianobrocken. Obwohl am Beginn des Abends der Appetit noch groß war, musste ich doch, an die weiteren Gänge denkend, schweren Herzens etwas Käse auf dem Teller lassen.
Nach einer, wie auch später, angenehmen Wartezeit ging es sehr viel leichter weiter. Die Noci di Capesante
waren als Carpaccio angekündigt, aber deutlich dicker geschnitten und in einer zurückhaltenden Vinaigrette mariniert. Das harmonierte vorzüglich und an der Qualität gab es nichts zu meckern. Die vielen Gemüsewürfel von Zucchino, Paprika(!), Möhre(!!) und Sellerie (!!!) sowie den vielen Salat hätte ich zur Muschel allerdings überhaupt nicht gebraucht. Wenigstens farbenfroh.
Weiter ging es mit dem Pastagang
Die beiden großen Teigtaschen leuchteten orange, wobei ich auf Kürbis als Farbgeber geschworen hätte, der Service aber nicht von Roter Beete abzubringen war. Entscheidender, dass der Gargrad perfekt getroffen war, die Tirolerspeck-Füllung kräftig, wie die angebratenen Salsiccia-Krumen darüber. Dazu eine wirklich heiße Parmesansauce. Ein echter Genuss!
Die folgenden Pilze fielen leider etwas ab Pfifferlinge und Steinpilze aus der Pfanne
Sehr heiß, kräftig angebraten und noch mit Biss, konnten die Steinpilze geschmacklich kaum punkten. Das war in der Tat sicher nicht die beste, frischeste Ware. Besser waren da die Pfifferlinge mit Schalotten, aber auch nichts, was mit guten Exemplaren nicht auch zuhause gelänge.
Ein Highlight allerdings die Gaumenerfrischung. Kein Sorbet, sondern auf dem Probierlöffel eine einzelne, perfekt aussehende und auch so schmeckende Himbeere zusammen mit 40 Jahre altem Balsamico Erfrischung: Balsamico 40 Jahre und DIE Himbeere
Fruchtig, süß, säuerlich, würzig, großartig!
Das Hauptgericht schließlich wieder mit viel Licht und etwas Schatten.
Vier ansehnliche große halbe Wachteln
angebraten und geschmort. Ich mag es lieber knusprig, aber trotzdem waren es vollfleischige, sehr saftige und wohlschmeckende Exemplare. Nichts auszusetzen. Ebenso wenig an den gesondert servierten grünen Bohnen und gebackenen Rosmarin-Kartoffeln
Die sehr aromatischen spanischen Spitzpaprika waren abgezogen, nicht zu weich gebacken und mariniert. Und das war das Problem. Ebenso wie bei der an sich gelungenen, kräuterreichen Sauce war viel zu viel Säure im Spiel, die den Wachteln gar keine Chance zur Entfaltung ließ. Wenn das eine Spezialität ist - Wachteln in saurer Sauce - dann hat es jedenfalls nicht meinen Geschmack getroffen. Schade!
Nach dem üppigen Fleischgang streikte mein Magen beim Gedanken an ein Dessert. Ich vertiefte mich vielmehr in die Weinkarte und war auch dort durchaus beeindruckt von der Vielzahl der vorhandenen italienischen Dessertweine - und deren Preisen. Große Gewächse, aber einiges kannte ich nicht einmal vom Namen. Ich bat daher den Patron an den Tisch, um ihn nach seiner Meinung zu zwei Passiti zu fragen, zwischen denen ich schwankte. Signore wischte mit einer Handbewegung beide vom Tisch: Allein ein toskanischer Muffato della Sala von Antinori käme in Betracht beschied er und tippte dabei bestimmt auf den 2006er für 95€ (immerhin für 0,5l). Da zeigte sich wieder, dass diesem Internet nicht zu trauen ist. Die Behauptung, der Chef empfehle stets nur die teuerste in Betracht kommende Flasche, erwies sich als haltlos, als doch noch der Vin San Giusto für 105€ möglich gewesen wäre. Dankend und mit einem Lob für die sicherlich überragende Qualität des Weines lehnte ich unter Hinweis auf den Preis ab. Es folgte ein großartiger Blick, ein Schulterzucken und eine Handbewegung, wie es nur den Söhnen Garibaldis gegeben ist. Und dann die dahin geworfene Bemerkung, ich sei natürlich eingeladen. Grandezza!!!
Der Wein, eine Cuvée von Chardonnay und vornehmlich Grecchetto, war in der Tat vorzüglich. Angenehme fruchtige Süße, genügend gut eingebundene Säure, dadurch lebendig und gut gekühlt. Dazu noch eine Auswahl zugekaufter Pralinés, von Gebäck und weißen und schwarzen Tartufi di Alba. Ein sehr leckerer Abschluss eines Mahls mit Höhen und leider auch, sagen wir mal, flachen Stellen.
Ende 2. Akt und
Zeit für eine Bilanz:
Sehr gute Küche: Nur ein deutlich gedehntes Jaaa (Für die Älteren: Das 5-Markstück liegt schon auf dem Schweinderl...)
Hervorragende Weinkarte: Im Rahmen der gesetzten Schwerpunkte, absolut.
Bester Service: Ohne jede Frage.
Arroganter Chef: Ja und nein. Ein Typ eben, wohl einer aussterbenden Gattung von Gastronomen angehörend.
War noch etwas? Ach ja, Promigäste:
3. Nachrichten aus Skurrilistan
Nach dem Platznehmen schweift der Blick umher und bleibt am Gast in der vorletzten Nische hängen. Ist das nicht? Klar, das ist er doch! Noch bis vor einigen Jahren einer der prominentesten Wirtschaftsbosse der Republik. Und auch das schon im Gange befindliche, auch mit viel Sympathie für Privatsphäre keinesfalls zu überhörende Gespräch berichtet aus höchsten Kreisen: Herr Schröder machte dieses und Frau Merkel jenes... und der Minister wollte es so... und da hab ich zu meinen Leuten gesagt... Und der Gesprächspartner? Nee, der Hinterkopf scheint mir nicht bekannt, höchstens die schneidende Stimme. Aber da kommt ja schon mein Essen - jetzt sind andre Geister dran.
Bei "Nun mal zum Prozess" kann ich dann nicht mehr weghören: "Du hast doch sicher damals? Aber natürlich, genauso war's. Dann sagst du als Zeuge am besten... " Immerhin erkenne ich jetzt den Gesprächspartner, einen der bekanntesten deutschen Strafverteidiger in Wirtschaftssachen.
Eigentlich unglaublich, was manche Menschen so in öffentlichen Lokalen besprechen (oder im Zug...)! Wenn ich jetzt ein Journalist wäre? Was soll's, der nächste Gang naht. Derweil wendet sich das Gespräch am Nebentisch privaten Dingen zu, der eine kreuzfährt um Feuerland, der andere hat ein Anwesen in Montpellier, sein Sohn hat da studiert. Ach schau, der meinige auch. Wie nett.
Der Abend neigt sich, der Inhalt der Flaschen auch. Ich mache mich auf den Weg, noch schnell ein freundliches Wort zu den Großen des Landes und grüßen Sie mir Montpellier, die Schöne. Ha! Ho! Sie auch ein Liebhaber des Südens? Kommen Sie, setzen Sie sich doch. Man ist erfreut und leutselig, fragt nach woher und wohin. Jedenfalls der Ökonom. Der Jurist schaut säuerlich, vermutet plötzlich den kleinen Lauschangriff (etwas spät, mein Lieber...). Nein, nein, Profession und Auftraggeber werden zur Beruhigung genannt, letzterer gleich mal herab gewürdigt vom Gegenüber, nun nicht alle Elternhäuser waren groß genug für gute Kinderstuben. Macht nichts, die Stimmung ist trotzdem gut, ob ich nicht auch einen Grappa probieren wolle. Der Ober sekundiert, den habe man aus dem hintersten Keller geschürft. Herr Verteidiger entgegnet, er habe den in der Kanzlei auf dem Fensterbrett stehen. Das Gespräch wendet sich hier und dort hin, auch zum Politischen. Man ist nicht einer Meinung, ist ja nicht schlimm. Oder doch? Drüben bricht es heraus, wer ich denn sei und was ich überhaupt hier mache, ich könne jetzt gehen, man habe mich nicht an den Tisch gebeten! Eigentlich doch, denke ich. Aber meine Eltern hatten ja ein genügend geräumiges Eigenheim. Ich bedanke mich freundlich beim Ex-Vorstandschef, der bis vor 30 Sekunden wirklich sehr nett mit mir geplaudert hat und jetzt etwas entgeistert blickt. Ich erhalte vom Ober meinen Mantel, werde zum Ausgang begleitet und mit Handschlag verabschiedet.
Draußen vor der Tür denke ich: Verrückter Traum! Und freu mich schon auf das beschauliche Saarland.
Der Vorhang fällt. Ende des Dramas.
Wie ich erst zum Grappa eingeladen und hernach des Tisches verwiesen wurde...
Das La Grappa ist in Essen eine Institution. Seit 1978 werden hier italienische Speisen und insbesondere Weine und eben auch die weltberühmten Tresterbrände kredenzt. Wer sich anhand des Internets über das Restaurant informiert, darf einiges erwarten: Sehr gute Küche, die "beste Weinkarte der Welt", professionelle und engagierte Kellner, einen schillernden Patron, über dessen Weinhandel es unbewiesene Gerüchte gab, der aber - da sind viele einig - vor Arroganz nur... mehr lesen
La Grappa
La Grappa€-€€€Restaurant201231766Rellinghauser Str. 4, 45128 Essen
4.0 stars -
"Grandezza italiana" DerBorgfelderWie ich erst zum Grappa eingeladen und hernach des Tisches verwiesen wurde...
Das La Grappa ist in Essen eine Institution. Seit 1978 werden hier italienische Speisen und insbesondere Weine und eben auch die weltberühmten Tresterbrände kredenzt. Wer sich anhand des Internets über das Restaurant informiert, darf einiges erwarten: Sehr gute Küche, die "beste Weinkarte der Welt", professionelle und engagierte Kellner, einen schillernden Patron, über dessen Weinhandel es unbewiesene Gerüchte gab, der aber - da sind viele einig - vor Arroganz nur
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Das Lokal stellt sich auf der übersichtlichen Homepage mit hinterlegter Speisekarte wie folgt vor:
"Genießen Sie im Herzen von Haßlinghausen einen kulinarischen, entspannten Abend oder nehmen Sie dienstags bis samstags ein leckeres Mittagsmenü bei uns ein.
Lassen Sie sich verwöhnen mit italienischen Spezialitäten und ausgesuchten passenden Weinen und Grappasorten.
Probieren Sie unsere wechselnden Tagesgerichte z. B. mit hausgemachten Nudeln oder unsere zahlreichen leckeren Fischgerichte.
Erleben Sie im La Perla kulinarische Gaumenfreuden und mediterranes Lebensgefühl."
Besucht habe ich es im Februar 2016 unter der Woche am frühen Abend nach einem Geschäftstermin. Wir waren zu zweit und die ersten Gäste gegen 17:30 Uhr, später wurden es etwas mehr, ohne dass es voll wurde.
Freundlicher Empfang und Bedienung.
Das Innere italienisch rustikal vermittelt italienisches Ambiente ohne voll zu überzeugen.
Die Karte bietet neben typischen Vorspeisen und Salaten Nudel- und Pizzagerichten von 6 - 10 €
verschiedene Fleischgerichte zwischen 14 und 19 €
Calamari, Lachs oder Hummerkrabben sowie einen nicht näher definierten Fischteller zu Preisen zwischen 15 und 21 €
Wir aßen:
Insalata del Sole - Gemischter Salat mit gebratenen Krevetten und Balsamico zu 9,90 €
und
Pizza Napoli - Tomate, Käse, Sardellen, Kapern und Oliven zu 7,50 €
Extra Salami wurde mit 1,50 € berechnet.
Dazu eine Flasche Pellegrino 5,00 €
offener Weißwein 0,2 zu 4,50 €
2 Espresso zu 1,90 €
Kurzfazit. Alles gute Qualität zu normalen Preisen. Wer italienisch essen möchte ist in Sprockhövel und Umgebung hier bestens aufgehoben. Ich kann das Lokal aufgrund dieses Besuchs empfehlen.
Fazit nach Küchenreise
eine 3 -4 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")