Geschrieben am 30.10.2018 2018-10-30| Aktualisiert am
31.10.2018
Besucht am 19.08.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Die Mosel empfing im neuen Farbgewand: Giftgrün durch Blaualgen. Die Auswirkungen des Supersommers 2018. Blaualgenmosel Sommer 2018
Das Foto hat nichts mit dem Restaurant zu tun, ich finde es trotzdem schön und die Mosel habe ich in dieser Farbe noch nie gesehen. Darum im "Vorwort".
Der Zehnthof lockte per Schiefertafel mit „Frische Pfifferlinge“. .
Diese in diesem Jahr wohl nicht heimisch, denn bei der andauernden Trockenheit war uns auch kein Pilzsammerglück 2018 gegönnt.
Die Gastronomie wird ja doch mit besserer Pfifferlingsqualität als unsere Supermärkte beliefert. Also war die aufgestellte Tafel eine gute Einladung zum Mittagessen.
Auf der gepflegtenTerrasse mit Moselblick fanden wir ein schattiges Plätzchen, den großen Feigenstrauch im Rücken. Terrasse zur Moselseite
Ein älterer, aber sehr agiler Herr (vermutlich der Inhaber) begrüßte uns freundlich und reichte die kleine Karte. Im Service war er alleine. Seine Kollegen genießen sicherlich schon lange die Rente. Hut ab!
Unsere Entscheidung fiel nicht schwer:
Mineralwasser, 0,75 l - € 3,00
und 2 Gläser 2014er Rieslingsekt, extratrocken, Weingut Burg Schneider, Reil, 0,1 l - € 4,70.
Zu unserer Überraschung präsentierte der Chef (ich beschließe hiermit: Es war der Inhaber) mit einer ungeöffneten Flasche 0,375 l am Tisch. Da waren wir schon überrascht und er sagte: „Einen abgestandenen Sekt bekommen Sie hier nicht!“ Aperitif
Tja, was soll ich sagen? Der Sekt war der perfekte Ausflugsauftakt. Ein sehr feines Tröpfchen!
Danach folgte feinperliges Mineralwasser, 0,75 l - € 3,00, Jahrgang wohl 2018.
Bei der Wahl unseres Mittagsessens blieben wir bei der Pfifferlingskarte:
Pfifferlinge mit Bandnudeln - € 13,80 für mich. Pfifferlinge mit Semmelknödeln - € 14,80 für meinen Mann.
Es fiel uns zu spät ein zu fragen, ob Speck an den Pfifferlingen sei. Natürlich wurden unsere Pfifferlingsgerichte mit Speck serviert. Dieser aber gut angebraten und fein gewürfelt und geschmacklich nicht überlagernd. Jeweils eine ordentliche Pfifferlingsportion in Top Qualität, kleine Zwiebelwürfel und ein leichtes, dezent gewürztes, Sößchen.
Die Bandnudeln al dente, so wie ich sie mag. Daher hätten es ein paar Nudeln mehr sein dürfen. Pfifferlinge mit Bandnudeln
Die 3 Semmelknödel dafür sehr ausreichend. Pfifferlinge mit Semmelknödeln
Es hat uns gut geschmeckt. Eine einfache und bodenständige Küche war uns genau recht.
Innen war ich überrascht. In Erwartung einer gediegenen Mosel-Gaststube mit Eiche-Rustikal erwartete mich eine helle und freundliche modernisierte Gaststube. .
Auch die WC-Räume wurden wohl kürzlich sehr ansprechend erneuert.
Wir wurden freundlich verabschiedet und geben gerne unsere Empfehlung.
Die Mosel empfing im neuen Farbgewand: Giftgrün durch Blaualgen. Die Auswirkungen des Supersommers 2018.
Das Foto hat nichts mit dem Restaurant zu tun, ich finde es trotzdem schön und die Mosel habe ich in dieser Farbe noch nie gesehen. Darum im "Vorwort".
Der Zehnthof lockte per Schiefertafel mit „Frische Pfifferlinge“.
Diese in diesem Jahr wohl nicht heimisch, denn bei der andauernden Trockenheit war uns auch kein Pilzsammerglück 2018 gegönnt.
Die Gastronomie wird ja doch mit besserer Pfifferlingsqualität als unsere Supermärkte beliefert.... mehr lesen
Restaurant im Hotel Zehnthof
Restaurant im Hotel Zehnthof€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten065422722Zehntstraße 15, 56861 Reil
4.0 stars -
"Immer wieder sonntags… gerne an die Mosel!" PetraIODie Mosel empfing im neuen Farbgewand: Giftgrün durch Blaualgen. Die Auswirkungen des Supersommers 2018.
Das Foto hat nichts mit dem Restaurant zu tun, ich finde es trotzdem schön und die Mosel habe ich in dieser Farbe noch nie gesehen. Darum im "Vorwort".
Der Zehnthof lockte per Schiefertafel mit „Frische Pfifferlinge“.
Diese in diesem Jahr wohl nicht heimisch, denn bei der andauernden Trockenheit war uns auch kein Pilzsammerglück 2018 gegönnt.
Die Gastronomie wird ja doch mit besserer Pfifferlingsqualität als unsere Supermärkte beliefert.
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Restaurant im Hotel Reiler Hof
Besucht am 01.10.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Irgendwo hatte ich es schon mal gesagt, unsere Moselsteigwanderung 2017 sollte von Traben Trabach nach Moselkern gehen. Aber kein Hotelier in Traben oder Trabach wollte uns für eine Nacht beherbergen, dem 3. Oktober sei Dank. Also planten wir um auf zwei Übernachtungen in Zell und eine zusätzliche Schifffahrt die Mosel hoch nach Traben Trabach und dann ab in die erste Etappe von Traben Trabach (wir steigen aber schon in Enkirch aus) nach Zell Mosel.
Mittags waren wir in Reil und hielten Ausschau nach einer mittäglichen Einkehr in diesem reizvollem Winzerdorf. Entlang der Mosel reihen sich viele Möglichkeiten zur Einkehr auf. Auch im Ort gibt es einiges zu sehen, besonders das Weingut Melsheimer ist ein wunderschöner Hof. Nachdem wir einiges abgeklappert hatten, einigten wir uns auf den Reiler Hof, beziehungsweise dessen Terrasse vor dem Haus, über der Straße gelegen.
Das Haus hat einen gehobenen Anspruch und bietet mit dem Restaurant Heim's eine gehobene Küche, die Speisekarte las sich verlockend. Diese Karte wird auch auf der Terrasse geboten, dazu eine einfachere Nachmittagskarte. Auch die Weinkarte ist wohlsortiert:
da wurde dann auch sofort ein Wein des soeben erblickten Weingutes Melsheimer bestellt. Richtig ausführlich essen wollten wir erst wieder am Abend in Zell, deswegen sollte es bei einer kleinen Mahlzeit bleiben, es muss ja Platz für weitere Moselweine bleiben im Verlauf der ersten Etappe.
Also orderte meine Frau
Chili con Carne, von der Tageskarte. Wieder was zum warm werden an einem Tag, der nicht recht wusste, ob er kalt oder warm werden wollte, also Wanderjacke aus oder an.......es schmeckte ihr und wärmte ihre Seele.
Ich blätterte hin und her und letztendlich blieb ich immer wieder hier hängen!
Soll ich? Oder soll ich nicht? Ach, was soll's! Bestellt wurden gratinierte Austern! Und die waren perfekt für diesen Sonntagmittag! Sehr gute fines de Claire, gratiniert mit Spinat, Pinienkernen und einer Sauce Hollandaise. Wenn sie so zubereitet sind, liebe ich die Auster gratiniert! Fein! Nobel läuft sich der Wanderer seine Füße wund (was dann zum Glück ausblieb!).
Ein Espresso schloss unsere Mittagspause. Dazu ein Stück eines sehr guten Schokobrownie.
Die Damen im Service waren ebenso wie die Küche absolut fähig und willens den gehobenen Anspruch des Hauses zu erfüllen.
Auf jeden Fall steht der Reiler Hof für ein Abendessen auf der Liste, wenn wir noch mal in Reil sein sollten! Lecker Wein zu einer guten Speise...so muss es sein! Dann dürfen es auch mal Austern sein!
Irgendwo hatte ich es schon mal gesagt, unsere Moselsteigwanderung 2017 sollte von Traben Trabach nach Moselkern gehen. Aber kein Hotelier in Traben oder Trabach wollte uns für eine Nacht beherbergen, dem 3. Oktober sei Dank. Also planten wir um auf zwei Übernachtungen in Zell und eine zusätzliche Schifffahrt die Mosel hoch nach Traben Trabach und dann ab in die erste Etappe von Traben Trabach (wir steigen aber schon in Enkirch aus) nach Zell Mosel.
Mittags waren wir in Reil und hielten... mehr lesen
Restaurant im Hotel Reiler Hof
Restaurant im Hotel Reiler Hof€-€€€Restaurant, Hotel065422629Moselstraße 27, 56861 Reil
4.0 stars -
"Kurzer Stop Over für einen feinen Lunch" Carsten1972Irgendwo hatte ich es schon mal gesagt, unsere Moselsteigwanderung 2017 sollte von Traben Trabach nach Moselkern gehen. Aber kein Hotelier in Traben oder Trabach wollte uns für eine Nacht beherbergen, dem 3. Oktober sei Dank. Also planten wir um auf zwei Übernachtungen in Zell und eine zusätzliche Schifffahrt die Mosel hoch nach Traben Trabach und dann ab in die erste Etappe von Traben Trabach (wir steigen aber schon in Enkirch aus) nach Zell Mosel.
Mittags waren wir in Reil und hielten
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Das Foto hat nichts mit dem Restaurant zu tun, ich finde es trotzdem schön und die Mosel habe ich in dieser Farbe noch nie gesehen. Darum im "Vorwort".
Der Zehnthof lockte per Schiefertafel mit „Frische Pfifferlinge“.
Diese in diesem Jahr wohl nicht heimisch, denn bei der andauernden Trockenheit war uns auch kein Pilzsammerglück 2018 gegönnt.
Die Gastronomie wird ja doch mit besserer Pfifferlingsqualität als unsere Supermärkte beliefert. Also war die aufgestellte Tafel eine gute Einladung zum Mittagessen.
Auf der gepflegtenTerrasse mit Moselblick fanden wir ein schattiges Plätzchen, den großen Feigenstrauch im Rücken.
Ein älterer, aber sehr agiler Herr (vermutlich der Inhaber) begrüßte uns freundlich und reichte die kleine Karte. Im Service war er alleine. Seine Kollegen genießen sicherlich schon lange die Rente. Hut ab!
Unsere Entscheidung fiel nicht schwer:
Mineralwasser, 0,75 l - € 3,00
und
2 Gläser 2014er Rieslingsekt, extratrocken, Weingut Burg Schneider, Reil, 0,1 l - € 4,70.
Zu unserer Überraschung präsentierte der Chef (ich beschließe hiermit: Es war der Inhaber) mit einer ungeöffneten Flasche 0,375 l am Tisch. Da waren wir schon überrascht und er sagte: „Einen abgestandenen Sekt bekommen Sie hier nicht!“
Tja, was soll ich sagen? Der Sekt war der perfekte Ausflugsauftakt. Ein sehr feines Tröpfchen!
Danach folgte feinperliges Mineralwasser, 0,75 l - € 3,00, Jahrgang wohl 2018.
Bei der Wahl unseres Mittagsessens blieben wir bei der Pfifferlingskarte:
Pfifferlinge mit Bandnudeln - € 13,80 für mich.
Pfifferlinge mit Semmelknödeln - € 14,80 für meinen Mann.
Es fiel uns zu spät ein zu fragen, ob Speck an den Pfifferlingen sei. Natürlich wurden unsere Pfifferlingsgerichte mit Speck serviert. Dieser aber gut angebraten und fein gewürfelt und geschmacklich nicht überlagernd. Jeweils eine ordentliche Pfifferlingsportion in Top Qualität, kleine Zwiebelwürfel und ein leichtes, dezent gewürztes, Sößchen.
Die Bandnudeln al dente, so wie ich sie mag. Daher hätten es ein paar Nudeln mehr sein dürfen.
Die 3 Semmelknödel dafür sehr ausreichend.
Es hat uns gut geschmeckt. Eine einfache und bodenständige Küche war uns genau recht.
Innen war ich überrascht. In Erwartung einer gediegenen Mosel-Gaststube mit Eiche-Rustikal erwartete mich eine helle und freundliche modernisierte Gaststube.
Auch die WC-Räume wurden wohl kürzlich sehr ansprechend erneuert.
Wir wurden freundlich verabschiedet und geben gerne unsere Empfehlung.