Besucht am 06.07.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Nach längerer Zeit mal wieder im Binokel gewesen oder besser vor dem Binokel. Ein sehr großer Außenbereich lädt zum Verweilen ein. Auffallend viel Personal und so saß ich gerade mal eine Minute und schon wurde ich gefragt, ob man mir schon mal etwas zu trinken bringen darf. Nett und aufmerksam war das Personal an diesem Tag!
Die Karte Kleinigkeiten und ist nicht sehr aufwendig. Gut so! Ich wählte ein Putensteak mit Champignon-Rahmsauce und Bandnudeln zu EUR 11,80. Das Fleisch vielleicht ein klein bisschen zu viel gebraten, aber gerade noch OK. Die Nudeln perfekt gekocht, bissfest und mit leckeren Champignons.
Für mich völlig ausreichend und geschmacklich gut.
Nach längerer Zeit mal wieder im Binokel gewesen oder besser vor dem Binokel. Ein sehr großer Außenbereich lädt zum Verweilen ein. Auffallend viel Personal und so saß ich gerade mal eine Minute und schon wurde ich gefragt, ob man mir schon mal etwas zu trinken bringen darf. Nett und aufmerksam war das Personal an diesem Tag!
Die Karte Kleinigkeiten und ist nicht sehr aufwendig. Gut so! Ich wählte ein Putensteak mit Champignon-Rahmsauce und Bandnudeln zu EUR 11,80. Das Fleisch vielleicht ein... mehr lesen
3.5 stars -
"Jung & Alt treffen sich mitten in der Stadt" Ehemalige UserNach längerer Zeit mal wieder im Binokel gewesen oder besser vor dem Binokel. Ein sehr großer Außenbereich lädt zum Verweilen ein. Auffallend viel Personal und so saß ich gerade mal eine Minute und schon wurde ich gefragt, ob man mir schon mal etwas zu trinken bringen darf. Nett und aufmerksam war das Personal an diesem Tag!
Die Karte Kleinigkeiten und ist nicht sehr aufwendig. Gut so! Ich wählte ein Putensteak mit Champignon-Rahmsauce und Bandnudeln zu EUR 11,80. Das Fleisch vielleicht ein
Geschrieben am 10.07.2016 2016-07-10| Aktualisiert am
14.07.2016
Besucht am 10.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Der gefühlt ewig an dieser Stelle agierende Edel-Italiener hat erfreulicher Weise geschlossen. Nach sehr kurzer Renovierungsphase gibt es dort jetzt einen Vietnamesen. Das Vanlee macht einen recht gepflegten Eindruck, ein eigener Onlineauftritt existiert nicht, lediglich ein fb-Account, Erwähnung bei der schäbigen Konkurrenz und die Möglichkeit über deliveroo zu bestellen (während der Regel-Öffnungszeiten).
Kurzentschlossen sind ein ebenso nach Abwechslung lechzender Kollege und meine Wenigkeit (nicht auf das Gewicht bezogen!), mittags dort aufgeschlagen. Als kleine Enttäuschung bietet die Mittagskarte überwiegend die üblichen (eingedeutscht-chinesischen) Offerten. Den interessanteren, vietnamesischen Spezialitäten ist die preislich etwas gehobenere Abendkarte vorbehalten. Mittagstisch
Garnelen mit Wokgemüse und Currysauce 7,90 Euronen
Eine ausreichende Portion knackig gegartes Wokgemüse mit nicht zu wenigen Garnelen in einer durchaus leicht scharfen, cremigen (roten) Curry-Kokossauce. Für mich eher thailändisch anmutend, der Kollege fand`s prima.
Knusprig gebratene Ente mit Sprossengemüse und Erdnusssauce 8,50 Euronen
Eine ebenfalls recht ordentliche Portion kross ausgebackenen Entenfleischs, gerade noch saftig mit ebenso gutem Gemüse und gesondert gereichter, aromatischer Erdnusssauce. Für einen Mittagstisch nix zu meckern.
Zu beiden Gerichten gab es unspektakulären, leicht klebrigen Jasminreis.
Die bestellten Softs schlugen mit 1,50 Euronen für 0,2 L bzw. 2,00 Euronen für 0,3 L zu Buche, auch hier nichts zu beanstanden/zum Preisniveau in Golzheim passend. Mittags-Flyer
Beim Betreten des Restaurants sind ein paar Stufen zu bewältigen und wiederum um auf die Innenhofterrasse zu gelangen. Der Innenraum wirkt mit schwarzen Stühlen (Kunstleder-Hochlehner) und gedämpft beleuchteten, terrakottafarbenen Wänden recht dunkel. Auch der vergleichsweise helle Fliesenboden kommt dagegen nicht an. In einer Ecke findet sich das obligatorische Aquarium. Wesentlich freundlicher dagegen der sonnige Innenhof mit stabilen Kunststoffgeflecht-Stühlen, teilweise mit Sitzpolstern und massiven, braunen Holztischen. Auf den Tischen Kunststoffsets, Aschenbecher, eine Topfpflanze und die jeweiligen, laminierten Mittagskarten.
Die Mannschaft agiert zurückhaltend freundlich, man fühlt sich jedenfalls wohl, da es ab und an ein für Deutsch-Asiaten eigentlich untypisches Lächeln gibt. Sogar für die Mitnahme des Mittagsangebots-Flyers fürs Intranet bedankte Frau sich überschwänglich. Auch wenn das Mittagsangebot nicht wirklich aus der Masse herausragt ist (noch) die angenehme Ruhe und Unaufgeregtheit durchaus ein Grund hier nochmals einzukehren.
Der gefühlt ewig an dieser Stelle agierende Edel-Italiener hat erfreulicher Weise geschlossen. Nach sehr kurzer Renovierungsphase gibt es dort jetzt einen Vietnamesen. Das Vanlee macht einen recht gepflegten Eindruck, ein eigener Onlineauftritt existiert nicht, lediglich ein fb-Account, Erwähnung bei der schäbigen Konkurrenz und die Möglichkeit über deliveroo zu bestellen (während der Regel-Öffnungszeiten).
Kurzentschlossen sind ein ebenso nach Abwechslung lechzender Kollege und meine Wenigkeit (nicht auf das Gewicht bezogen!), mittags dort aufgeschlagen. Als kleine Enttäuschung bietet die Mittagskarte überwiegend die üblichen (eingedeutscht-chinesischen)... mehr lesen
Vanlee
Vanlee€-€€€Restaurant4902114369960Kaiserswerther Straße 267, 40474 Düsseldorf
3.5 stars -
"Solide asiatische Grundversorgung -oder: mittags nur Standart" Ehemalige UserDer gefühlt ewig an dieser Stelle agierende Edel-Italiener hat erfreulicher Weise geschlossen. Nach sehr kurzer Renovierungsphase gibt es dort jetzt einen Vietnamesen. Das Vanlee macht einen recht gepflegten Eindruck, ein eigener Onlineauftritt existiert nicht, lediglich ein fb-Account, Erwähnung bei der schäbigen Konkurrenz und die Möglichkeit über deliveroo zu bestellen (während der Regel-Öffnungszeiten).
Kurzentschlossen sind ein ebenso nach Abwechslung lechzender Kollege und meine Wenigkeit (nicht auf das Gewicht bezogen!), mittags dort aufgeschlagen. Als kleine Enttäuschung bietet die Mittagskarte überwiegend die üblichen (eingedeutscht-chinesischen)
Besucht am 08.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Berlin-Mitte Anfang Juni. Es ist Mittagszeit und meine Kollegin hat Lust auf eine Kleinigkeit zu essen. Das Problem: wir haben erst 11.30 Uhr und viele meiner kulinarischen Asse im Ärmel (Monsieur Vuong, District Môt, etc. öffnen erst um 12 Uhr) können aufgrund der frühen Stunde gar nicht stechen. Außerdem ist unsere Mittagspause aufgrund der anstehenden Termine zeitlich stark limitiert. Da die Entdeckung. Als wir durch die Rosenthaler Straße in Richtung Hackesche Höfe schlenderten, entdeckten wir eine von außen einladend wirkende Tapas-Bar, das Yosoy.
Die Gelegenheit, nach langer Zeit mal wieder ein paar spanische Kleinigkeiten zusammen zu naschen, wollten wir uns nicht entgehen lassen. Es war noch nicht viel los im „Yosoy“, infolge konnten wir uns einen Platz an der geöffneten Fensterfront mit aussichtsreichem Blick auf die belebte Straße aussuchen. Drinnen im Gastraum gibt man sich mächtig spanisch. Dunkles Holz dominiert bei Stühlen und Tischen, während die typisch bemalten Wandfliesen in apartem Dunkelgrün für maurische Akzente sorgen. Diese schließen stilecht mit farblich passender Bordüre in Brusthöhe ab. Darüber allerhand Gerahmtes bzw. „Hinterglastes“: spanische Folklore in Schwarzweiß, gepaart mit diversen honorigen Persönlichkeiten – allesamt natürlich von der iberischen Halbinsel.
Mit den unbequemen (Bar-)Hockern und schmalen Wandbänken spart man jede Menge Platz. Der wird gebraucht für alle diejenigen, die lediglich für ein paar Pintxos von der Theke oder für ein Gläschen Vino im Stehen im „Yosoy“ vorbei schauen, um sich von dort gestärkt ins Berliner Nachtleben zu stürzen.
Wir waren recht früh dran und wurde auch prompt bedient. Um das „All-you-can-eat-Mittagsangebot“ für 8,90 Euro pro Person zu nutzen, fehlte es uns an Zeit und Hunger. Und das obwohl der übersichtlich gestaltete Bestellzettel, auf dem sich ca. 30 warme und kalte Tapas-Klassiker (von den Albondigas bis zur Tortilla española war das gängige Tapas-Repertoire vertreten) befanden, schon samt Bleistift zum Ankreuzen auf dem Tisch bereit lag. Ambitionierter als die Allerwelts-Tapas mit Refill-Funktion klangen da schon die Gerichte auf der Wochenkarte. Ceviche von der Jakobsmuschel und vom Kabeljau, gebratener Spanferkelrücken oder ein spanisches (?) Pulled Pork Bocadillo (alle Gerichte für freundliche 7,80 Euro) waren auf dem Klemmbrett nachzulesen. Doch die Bedienung machte mir einen Strich durch die Rechnung. Diese Gerichte wären heute nicht verfügbar….soso.
Somit bestellten wir ein paar Basics aus der „normalen“ Tapas-Karte, die auch zeitnah den Weg auf unseren Tisch fanden. Inspiriert von den Werbe-Devotionalien an Wand und Decke, bestellten wir vorweg zwei gut gekühlte Flaschen „Mahou“. Schön, dass man das Bier aus der spanischen Hauptstadt Madrid mittlerweile auch bei uns in einigen Lokalen findet. Es erinnerte mich natürlich an den letzten Urlaub auf meiner balearischen Lieblingsinsel.
Meiner Kollegin empfahl ich die Runzelkartoffeln („Papas arrugadas“ für 5,50 Euro) - eine kanarische Spezialität, die mit roter oder grüner Mojo zum Dippen gereicht wird. Vom „Pan con Tomate“ (3,20 Euro) hatte ich zugegeben eine etwas andere Vorstellung, aber da hatte ich wohl zu sehr das mallorquinische Pamboli bei der Bestellung im Hinterkopf. Egal, es schmeckte lecker. Die vier angerösteten Baguettehälften waren mit einer fruchtigen Tomatenmasse bestrichen. Etwas Fleur de Sel verlieh den Tomatenbroten die nötige Würze. Genau wie die in Meersalzwasser gekochten Kartoffeln eine einfache, aber köstliche Kleinigkeit, die besonders an warmen Tagen angenehm zu essen ist.
Am besten haben mir jedoch die „Albondigas“ (Hackfleischbällchen, 4,50 Euro) geschmeckt. Die drei Carnivoren-Golfbälle lagen in einem Schälchen mit fruchtiger Tomatensauce und da meine Kollegin Vegetarierin ist, musste ich sie noch nicht einmal teilen. Außerdem war sie von ihrer mit etwas zu viel Manchego-Käse überbackenen Gemüsepfanne (Pixto al Yosoy für 5,50 Euro) schon ziemlich erschlagen.
Bemerkenswert fand ich die große Auswahl an spanischen Weinen, von denen auch viele glasweise (0,1l – 0,25l – 0,5l) ausgeschenkt wurden. Mit abwechselnden Wochenangeboten („vino recomendado“) und einer beeindruckenden Auswahl bei den Flaschenweinen bleibt nahezu kein Tinto- bzw. Blanco-Wunsch unerfüllt. Dass das Ganze bei dem Standort auch seinen Preis hat, versteht sich von selbst. Was jedoch nicht heißt, dass die klug ausgesuchten spanischen Tropfen unfair kalkuliert wären. Den halben Liter mallorquinischen Rosé bekommt man für 18,40 Euro. Wenn man bedenkt, dass die Flasche im Einkauf schon bei um die 13 Euro liegt, passt das für Berlin-Mitte sicherlich.
Schade, dass wir nur wenig Zeit im Gepäck hatten und das „Yosoy“ nur in Form eines kleinen Mittagsstopps kennenlernen durften. Bei einem abendlichen Besuch hätten wir wohl deutlich mehr südländisches Flair abbekommen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Berlin-Mitte Anfang Juni. Es ist Mittagszeit und meine Kollegin hat Lust auf eine Kleinigkeit zu essen. Das Problem: wir haben erst 11.30 Uhr und viele meiner kulinarischen Asse im Ärmel (Monsieur Vuong, District Môt, etc. öffnen erst um 12 Uhr) können aufgrund der frühen Stunde gar nicht stechen. Außerdem ist unsere Mittagspause aufgrund der anstehenden Termine zeitlich stark limitiert. Da die Entdeckung. Als wir durch die Rosenthaler Straße in Richtung Hackesche Höfe schlenderten, entdeckten wir eine von außen einladend wirkende... mehr lesen
YOSOY Tapas Bar
YOSOY Tapas Bar€-€€€Restaurant, Tapasbar, Catering03028391213Rosenthaler Straße 37, 10178 Berlin
3.5 stars -
"Kulinarische Klassenfahrt Teil 3: Solche Tapas gehen immer!" Ehemalige UserBerlin-Mitte Anfang Juni. Es ist Mittagszeit und meine Kollegin hat Lust auf eine Kleinigkeit zu essen. Das Problem: wir haben erst 11.30 Uhr und viele meiner kulinarischen Asse im Ärmel (Monsieur Vuong, District Môt, etc. öffnen erst um 12 Uhr) können aufgrund der frühen Stunde gar nicht stechen. Außerdem ist unsere Mittagspause aufgrund der anstehenden Termine zeitlich stark limitiert. Da die Entdeckung. Als wir durch die Rosenthaler Straße in Richtung Hackesche Höfe schlenderten, entdeckten wir eine von außen einladend wirkende
Geschrieben am 08.07.2016 2016-07-08| Aktualisiert am
08.07.2016
Besucht am 07.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 173 EUR
Ich jammere eindeutig lieber auf hohem Niveau als auf niederem. Darum tue ich das jetzt einmal. Der heutige Abend war der am wenigsten schöne bei der diesjährigen Sylt-Gastro-Tour. Am besten ist bei Fitschen die Lage - eine kleine eigene Welt, gar nicht weit weg vom pulsierenden Leben. Die Hauptstraße von Wenningstedt, an der alle wichtigen Geschäfte angesiedelt sind, hat eine abknickende Vorfahrt, und dort fährt man einfach 150 m in eine schmale Nichtvorfahrtsstraße und ist am Dorfteich. Rechts liegt das Hotel mit einem Carport für ca. 10 Gästeautos. Wenige Meter weiter ist der Restaurant-Eingang, außen geschmückt mit deutschen Fahnen und Flechtmöbeln, am Durchgang zum Carport auch mit einer italienischen Fahne.
Innen Begrüßung knapp und Überprüfung der Reservierung, Da es noch früh war, freie Wahl zwischen drei Tischen. Wir nehmen den größten mit Teichblick. Wir sitzen kaum, da ist die erste Servicekraft da, um uns die Karten zu überreichen. Die Weinkarte wurde auf dem Tisch abgelegt.
Wir teilten schon einmal mit, dass wir zwei Gläser Champagner weiß möchten. Es kam Lanson in schönen Herstellergläsern und gut gekühlt (12,50). Er war gut, aber für mich ist der Alfred Gratien eher besser und billiger.
Die Flasche Wasser war dann endlich mal Sylt-Quelle (Daumen hoch dafür, aber 7,20).
Zur Begrüßung kam Brot auf den Tisch, je zwei Weißbrot, grau und Korn. Nur das Weißbrot war erträglich frisch. Dazu gab es eine Kugel aus Schweineschmalz, Kräutern und Rilette-Spuren.
Ein richtiges Amuse gueule kam auch noch dazu, eine braungraue Scheibe einer Fischterrine mit einer Spur Salat und Algen, geschmacklich mittelmäßig. Am besten war noch die Mitte aus eingewickeltem Kronsild. Kein Foto
Beim Wein ließ ich die Wahl: offen oder Flasche mit Korken. Das hätte ich besser nicht getan. Die Weinpreise haben mich ein wenig verstört. Offen zwischen 8,50 und 10,50 je 0,2, also recht normal, Flaschen exorbitant teuer. Die deutschen Roten begannen bei 54.-. Also ausweichen aufs Ausland. Spanier wie die deutschen. Italien: als billiges Angebot eine Flasche Le Volte zu 46.-. Das ist Sangiovese, Merlot, Cabernet Sauvignon und ist im Einkauf ab 16,75 zu bekommen. Bewertung bei Vicampo 3,7, Bewertung Mancha-Crianza von Rossmann zu 3,49 4,0. Da kauft jemand ungeheuer schlecht ein. Wir stellten dann auch fest, dass wir, die wir den Altersdurchschnitt deutlich senkten, die einzigen mit einer Weinflasche auf dem Tisch waren. So treibt man die Gäste zum Bier.
Unsere Servicedamen waren nett, kooperativ und aufmerksam, aber alle etwas "nassforsch". Vielleicht weiß ich das in 20 Jahren auch zu schätzen.
Geradezu frappierend war das Tempo, in dem alles ablief. Trotz Verzichts auf ein Dessert ist eine Zeit von unter 60 Minuten bis zur Abfahrt Rekord.
Als Vorspeise hatte meine Frau Flädlesuppe (8,50), fast glühend, salzlastig, passabel.
Ich hatte eine Fischplatte aus Lachstatar, Lachs-Sashimi, Matjestatar, Matjes, Salat , Reibeküchlein (18,50). Das schmeckte recht ordentlich.
Abräumen in Sekunden nach Ablegen des Bestecks war selbstverständlich. Dazu gab es dann Informationen wie: "ich räume hier jetzt mal auf" vor dem Servieren der Hauptgerichte.
Unsere "Das Beste vom Deichlamm" Rücken und Filet (34.-) standen innerhalb weniger Minuten vor uns. Gratin wurde auf die Teller gelöffelt(Oberfläche wie Gummi, darunter Brei aus mehlig (!) kochenden Kartoffeln, eine Stahl-Sauciere mit einem Teelöffel (!) wurde nachträglich zwischen unsere Teller gestellt. Das Fleisch war ausgezeichnet. Die Kräuterkruste (warum heißt das eigentlich so?) nicht harmonisch und einfach eigentümlich, die Soße war klüterig und sehr salzig, auch nicht harmonisch. Was der Balsamicostreifen auf dem Teller zu suchen hatte, erschließt sich mir nicht. Die Gemüsebeilage war universell für jedes Gericht verwendbar, die Bohnen leider keine Kenia-Böhnchen, sondern di e üblichen grünen Quietschstangen.
Als wir Dessertverzicht verkündeten, wurde uns noch ein Espresso angeboten, nach Ablehnung war innerhalb einer Minute die Rechnung da. Bezahlen mit EC-Karte am Tisch problemlos.
Zum Ambiente sei noch gesagt, dass der Eindruck eines Hotel-Restaurants vorherrscht. Routiniert aufgehübscht mit ein paar Keramik-Kunstobjekten, Friesentöpfen, Spachtelrillen an den pastellgelben Wänden, terracottafarbene matte Fliesen mit Zierquadraten, schmale Schals an des Fenstern, ein paar echte und ein paar künstliche Pflanzen. Recht umfangreicher Digestiftisch hinter mir. Die Individualität eines inhabergeführten Restaurants fehlt.
Ich jammere eindeutig lieber auf hohem Niveau als auf niederem. Darum tue ich das jetzt einmal. Der heutige Abend war der am wenigsten schöne bei der diesjährigen Sylt-Gastro-Tour. Am besten ist bei Fitschen die Lage - eine kleine eigene Welt, gar nicht weit weg vom pulsierenden Leben. Die Hauptstraße von Wenningstedt, an der alle wichtigen Geschäfte angesiedelt sind, hat eine abknickende Vorfahrt, und dort fährt man einfach 150 m in eine schmale Nichtvorfahrtsstraße und ist am Dorfteich. Rechts liegt das... mehr lesen
Restaurant Fitschen am Dorfteich
Restaurant Fitschen am Dorfteich€-€€€Restaurant, Cafe0465132120Am Dorfteich 2, 25996 Wenningstedt
3.5 stars -
"Hotelrestaurant in idyllischer Lage" Ehemalige UserIch jammere eindeutig lieber auf hohem Niveau als auf niederem. Darum tue ich das jetzt einmal. Der heutige Abend war der am wenigsten schöne bei der diesjährigen Sylt-Gastro-Tour. Am besten ist bei Fitschen die Lage - eine kleine eigene Welt, gar nicht weit weg vom pulsierenden Leben. Die Hauptstraße von Wenningstedt, an der alle wichtigen Geschäfte angesiedelt sind, hat eine abknickende Vorfahrt, und dort fährt man einfach 150 m in eine schmale Nichtvorfahrtsstraße und ist am Dorfteich. Rechts liegt das
Geschrieben am 07.07.2016 2016-07-07| Aktualisiert am
07.07.2016
Besucht am 07.07.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Allgemein
Nach unserem Erstbesuch an Silvester 2014, bei dem wir übrigens sehr zufrieden waren, ergab es sich für uns, warum auch immer, nicht mehr, den Meerhof in Alzenau zu besuchen. In der letzten Zeit kam er wieder in unser Gedächtnis. Dafür waren hauptsächlich die Zeitungsartikel in unserer abonnierten Tageszeitung verantwortlich, die während der laufenden Fußball-EM ständig über die tolle Stimmung am Meerhof beim Public Viewing berichtete. Drei Komponenten trafen zusammen, die uns erinnerten, dass wir dort doch wieder mal einkehren sollten. Zum einen, weil wir uns in Alzenau zwei Tickets für die am Samstag stattfindende Museums- und Shoppingnacht in Aschaffenburg mit integrierter kostenloser Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Stadt und Landkreis kaufen wollten. Zweitens bot sich dafür bei dem super Wetter eine Fahrradtour mit Einkehr zum Mittagessen im Meerhof geradezu an. Und drittens entdeckte ich, dass der Meerhof seit 2016 auch im Schlemmerblock gelistet ist, was bedeutet, dass bei zwei Hautgerichten nur eines berechnet wird. Nun sind wir ja nicht so ganz wilde Sparfüchse, aber ab und an setzen wir auch auf den Schlemmerblock.
Das innere des Lokals habe ich ja schon in meiner vorherigen Rezi von Silvester 2014 beschrieben. Heute geht es um die Außenbereiche. Zuerst fällt auf, dass ein riesiger Parkplatz für die Autofahrer zur Verfügung steht. Ein durchaus großzügiger Bereich ist auch für die Fahrräder reserviert. Und einen Abstellplatz für etliche Wohnmobile gibt es auch. Für diesen wird allerdings über einen Ticketautomaten ein Obolus verlangt. Die Höhe dessen sowie die Ausstattung entziehen sich meiner Kenntnis. Eingang Biergarten
Vor dem Haus steht ein kleinerer Bereich als Gastgarten zur Verfügung. Tisch- und Stuhlausstattung siehe Foto. Unser Tisch im Gastgarten vor dem Restaurant
Im großen, sogenannten Weißbiergarten (hier hat der Schlemmerblock keine Gültigkeit) war schon alles vorbereitet für das heutige Halbfinalspiel der Franzosen. Da werden wohl wieder so knapp 800 Leute Platz nehmen.
Bedienung
Gegen 12.30 Uhr schlossen wir unsere Fahrräder an den dafür vorgesehenen Holzbalken an und begaben uns direkt in den Gastgarten. So knapp 30 Gäste verteilten sich an ca. 15 Tischen, die allesamt von Sonnenschirmen umgeben waren, aber nicht alle hatten dabei aufgrund der hochstehenden Sonne auch Schatten. Gleich den ersten und zu der Zeit einzigen freien Tisch mit Schatten) nahmen wir in Beschlag.
Zwei Mädels sowie ein Mann kümmerten sich augenscheinlich um die Gäste. Eine davon begab sich aufmerksam recht schnell an unseren Tisch. Wissen Sie schon, was Sie trinken möchten? Oh ja! Wir hatten Durst vom Radfahren und orderten zwei alkoholfreie Weizen. Wie sich später herausstellte, Erdinger für stolze 3,70 €. Aus der Flasche? Aber super eingeschenkt und gut gekühlt serviert. Bei dieser Gelegenheit brachte sie für uns je eine Speisekarte mit und machte uns auf zwei Tagesgerichte, die zusätzlich zum normalen Speisenangebot auf einer Schiefertafel angepriesen wurden, aufmerksam.
Ansonsten wurde sie nur noch dreimal an unserem Tisch gesehen. Zuerst nach angenehmer Zeit, die sie uns zum Aussuchen ließ, zur Bestellung. Später, als sie einem Paar, das während wir unser Essen einnahmen, sich nach kurzer Frage und bejahender Antwort von mir, zu uns an den Tisch setzte, einen frei werdenden Tisch anbot. War aber nicht nötig, denn zwischenzeitlich hatten wir schon eine angenehme Konversation mit den beiden geführt, so dass ein Platzwechsel nicht erforderlich wurde. Ja und zum dritten Mal dann zum Kassieren als ich einer Kollegin gegenüber unseren Zahlungswunsch entgegenbrachte. Das Essen wurde vom Mann serviert, der uns dabei übrigens auch einen guten Appetit wünschte.
Für uns trotzdem okay, im Gastgarten kann man halt nicht immer so präsent sein, wie im Restaurant. Weite Wege, viel Arbeit, wir haben volles Verständnis, auch wenn ich gerne noch ein richtiges Weizen getrunken hätte.
Essen
Beim Aufklappen der Speisekarte fiel mir sofort die erste Seite auf. Heute Haxentag. Etliche Variationen von der Haxe waren im Angebot. Auch preislich in Ordnung. Und auf einem Nebentisch wurde gerade eine Mords Haxe serviert. Mein innerer Schweinehund kämpfte mit mir. Und ich blieb hart, entschied mich für den Gasthaussalat „Meerhof“ (13,50 €). Und zwar für die Variante mit Rinderfiletstreifen. Ein richtig gesundes Sommeressen, das auch meiner Herzallerliebsten Wahl war.
Optisch ansprechend auf dem Teller präsentiert, wurde dann, nach einer etwas längeren, aber durchaus vertretbaren Wartezeit, der mit einem wohlschmeckenden Honig-Senf-Dressing angemachte Salat serviert. Die Rinderstreifen waren in ausreichender Menge vorhanden. Das Fleisch gut gebraten und ordentlich gewürzt, deshalb sehr schmackhaft. Beim Schneiden dessen war noch ein ganz kleiner rosa Schimmer zu erkennen. Vielleicht einen kleinen Ticken zu fest, ohne allerdings die Kauwerkzeuge über Gebühr zu beschäftigen. Da die Vertreter der Gattung Blattsalate und anderer Rohkost gut auf dem Foto zu erkennen sind, erspare ich mir die einzelne Aufzählung. Drei Scheiben frischen Baguettes hatten auch noch ihren Anteil an unserer totalen Sättigung. Gasthaussalat Meerhof
Sauberkeit
Tisch, Besteck, das mit den Servietten in einem Bierkrug auf dem Tisch steht sauber. Gastgarten wie auch die Toiletten, die sich im Inneren des Lokals befinden, machten einen gepflegten und sauberen Eindruck.
Fazit:
In dieser Jahreszeit ein schönes Ziel zum Verweilen im Freien bei gutem Essen und Trinken. An schönen Tagen durchgehend warme Küche ab 11 Uhr ist ein weiterer Pluspunkt.
Allgemein
Nach unserem Erstbesuch an Silvester 2014, bei dem wir übrigens sehr zufrieden waren, ergab es sich für uns, warum auch immer, nicht mehr, den Meerhof in Alzenau zu besuchen. In der letzten Zeit kam er wieder in unser Gedächtnis. Dafür waren hauptsächlich die Zeitungsartikel in unserer abonnierten Tageszeitung verantwortlich, die während der laufenden Fußball-EM ständig über die tolle Stimmung am Meerhof beim Public Viewing berichtete. Drei Komponenten trafen zusammen, die uns erinnerten, dass wir dort doch wieder mal einkehren sollten.... mehr lesen
Meerhof - das bayerische Gasthaus am See
Meerhof - das bayerische Gasthaus am See€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel060239470047Meerhof 1, 63755 Alzenau in Unterfranken
3.5 stars -
"In dieser Jahreszeit ein schönes Ziel zum Verweilen im Freien bei gutem Essen und Trinken." Ehemalige User
Allgemein
Nach unserem Erstbesuch an Silvester 2014, bei dem wir übrigens sehr zufrieden waren, ergab es sich für uns, warum auch immer, nicht mehr, den Meerhof in Alzenau zu besuchen. In der letzten Zeit kam er wieder in unser Gedächtnis. Dafür waren hauptsächlich die Zeitungsartikel in unserer abonnierten Tageszeitung verantwortlich, die während der laufenden Fußball-EM ständig über die tolle Stimmung am Meerhof beim Public Viewing berichtete. Drei Komponenten trafen zusammen, die uns erinnerten, dass wir dort doch wieder mal einkehren sollten.
The Sixties Diner war am späten Nachmittag noch fast leer.
Angeboten werden u.a. eine Reihe von Bürgern, die sich für jeden Geschmack z.B. durch Bacon aufrüsten lassen.
Zum Burger gibt's (rustikale) Fries und einen Salat, den ich für entbehrlich halte, was aber sicherlich Geschmackssache ist.
Die Burger sind guter Durchschnitt, dass Lokal könnte mit etwas Phantasie tatsächlich so auch in den Sechzigern existiert haben, sieht man von einigen Porträts ab, da einige der Abgebildeten damals prominent ware.
Zum Essen gabs eine Coke und einen Shake.
Alles zusammen für 22€, auch der Preis ist Mittelmaß.
Alles ok.
The Sixties Diner war am späten Nachmittag noch fast leer.
Angeboten werden u.a. eine Reihe von Bürgern, die sich für jeden Geschmack z.B. durch Bacon aufrüsten lassen.
Zum Burger gibt's (rustikale) Fries und einen Salat, den ich für entbehrlich halte, was aber sicherlich Geschmackssache ist.
Die Burger sind guter Durchschnitt, dass Lokal könnte mit etwas Phantasie tatsächlich so auch in den Sechzigern existiert haben, sieht man von einigen Porträts ab, da einige der Abgebildeten damals prominent ware.
Zum Essen gabs eine Coke und einen Shake.
Alles zusammen für 22€, auch der Preis ist Mittelmaß.
Alles ok.
The Sixties
The Sixties€-€€€Restaurant, Cocktailbar03081058204Clayallee 328, 14169 Berlin
3.5 stars -
"Gute Burger in der Clayallee" Ehemalige UserThe Sixties Diner war am späten Nachmittag noch fast leer.
Angeboten werden u.a. eine Reihe von Bürgern, die sich für jeden Geschmack z.B. durch Bacon aufrüsten lassen.
Zum Burger gibt's (rustikale) Fries und einen Salat, den ich für entbehrlich halte, was aber sicherlich Geschmackssache ist.
Die Burger sind guter Durchschnitt, dass Lokal könnte mit etwas Phantasie tatsächlich so auch in den Sechzigern existiert haben, sieht man von einigen Porträts ab, da einige der Abgebildeten damals prominent ware.
Zum Essen gabs eine Coke und einen Shake.
Alles zusammen für 22€, auch
Besucht am 11.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Meine Frau und ich gehen seit Ca. einem Jahr regelmäßig in das Gänsebachers.
Dort stimmt einfach alles!
Für ein Restaurant das wichtigste ist natürlich das Essen.
Dort ist es einfach vorzüglich.
Frische, regionale und vorallem deutsche Küche in einem Klassichem/modernem Kochstil.
Und das zu recht moderaten Preisen.
Wer sich mal etwas gutes tuen möchte sollte dort einkehren.
Meine Frau und ich gehen seit Ca. einem Jahr regelmäßig in das Gänsebachers.
Dort stimmt einfach alles!
Für ein Restaurant das wichtigste ist natürlich das Essen.
Dort ist es einfach vorzüglich.
Frische, regionale und vorallem deutsche Küche in einem Klassichem/modernem Kochstil.
Und das zu recht moderaten Preisen.
Wer sich mal etwas gutes tuen möchte sollte dort einkehren.
5.0 stars -
"Hervordrangend in allen Bereichen." Ehemalige UserMeine Frau und ich gehen seit Ca. einem Jahr regelmäßig in das Gänsebachers.
Dort stimmt einfach alles!
Für ein Restaurant das wichtigste ist natürlich das Essen.
Dort ist es einfach vorzüglich.
Frische, regionale und vorallem deutsche Küche in einem Klassichem/modernem Kochstil.
Und das zu recht moderaten Preisen.
Wer sich mal etwas gutes tuen möchte sollte dort einkehren.
Besucht am 07.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Die Friesenstube ist ein größeres Restaurant mit Sahl und Nebenräumen in Neumünster. Die Räume können für Feiern durch Schiebetüren kombiniert werden.
Es ist an eine Pflege- und Wohneinrichtung für Senioren angegliedert, die es in drei Standorten in Westerrönfeld, Neumünster und Norderstedt gibt.
Täglich gibt es verschiedene Frühstücksvariationen als Buffet und neben der umfangreichen Speisekarte zwei bis drei täglich wechselnde Tagesmenüs inklusive Dessert.
Am Nachmittag kann man dann die hausgemachten Kuchen und Torten genießen.
Saisonal kommen dann auch noch verschieden Angebote wie Spargel, Grünkohl, Karpfen, etc. dazu.
Wenn wir Termine in Neumünster haben, verbinden wir diese meist mit Besuchen in der Friesenstube und es lohnt sich wirklich. In der nicht überladenen Speisekarte findet man leckere regionale Gerichte und auch Fischvariationen.
Meist entscheiden wir uns aber, wie viele Besucher auch, für das Tagesmenü, welches vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist. Z.B. liegen die 3 Tagesgerichte meist zwischen 5,- € und 9,- € je nach Aufwand und Zutaten.
Statt seitenlanger und langatmiger Beschreibung einfach mal die Fotos ansehen.
Die Tagesgerichte sind meist "normal" ohne Deko angerichtet, wobei die Beilagen oft in extra Schüsselchen daherkommen. Gibt es auf der Tageskarte einmal Eintopf, so bekommt man eine Terrine. In der Regel sind das ca. 2,5 Teller voll. Gerade im Winter wärmt das sehr gut.
Geschmacklich waren wir immer sehr zufrieden und kommen deswegen auch immer gerne wieder.
Das Personal ist natürlich freundlich. Es gab noch nie etwas auszusetzen. In der Küche wird handwerklich gut und regional gekocht. Außerdem gibt es hier auch oft klassische Gerichte, die woanders aus der Mode gekommen sind wie z.B. Schnüsch mit Katenschinken oder großer Hans mit Backobstsauce. Und gerade deswegen kommen viele Gäste.
Alles in allem meine klare Empfehlung für Leute, die es gerne klassisch, regional und bürgerlich mögen. Außerdem kann man hier auch seine Feiern ausrichten lassen, was wie wir mitbekommen haben auch gern genutzt wird.
Alles ist sehr sauber und für Personen mit Handicap ist alles barrierefrei.
Die Friesenstube ist ein größeres Restaurant mit Sahl und Nebenräumen in Neumünster. Die Räume können für Feiern durch Schiebetüren kombiniert werden.
Es ist an eine Pflege- und Wohneinrichtung für Senioren angegliedert, die es in drei Standorten in Westerrönfeld, Neumünster und Norderstedt gibt.
Täglich gibt es verschiedene Frühstücksvariationen als Buffet und neben der umfangreichen Speisekarte zwei bis drei täglich wechselnde Tagesmenüs inklusive Dessert.
Am Nachmittag kann man dann die hausgemachten Kuchen und Torten genießen.
Saisonal kommen dann auch noch verschieden Angebote wie Spargel,... mehr lesen
4.5 stars -
"Gutbürgerliches Restaurant mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis" Ehemalige UserDie Friesenstube ist ein größeres Restaurant mit Sahl und Nebenräumen in Neumünster. Die Räume können für Feiern durch Schiebetüren kombiniert werden.
Es ist an eine Pflege- und Wohneinrichtung für Senioren angegliedert, die es in drei Standorten in Westerrönfeld, Neumünster und Norderstedt gibt.
Täglich gibt es verschiedene Frühstücksvariationen als Buffet und neben der umfangreichen Speisekarte zwei bis drei täglich wechselnde Tagesmenüs inklusive Dessert.
Am Nachmittag kann man dann die hausgemachten Kuchen und Torten genießen.
Saisonal kommen dann auch noch verschieden Angebote wie Spargel,
Geschrieben am 05.07.2016 2016-07-05| Aktualisiert am
05.07.2016
Besucht am 04.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 175 EUR
Das Siebzehn84 ist das kleine Bodendorf mit lockerer Atmosphäre.Es gehört wie das Bodendorf zum Hotel Landhaus Stricker in Tinnum (dicht bei Westerland)
Es fing mit der telefonischen Reservierung an, die sich grundlegend von den voraus gegangenen unterschied: Abheben nach dem ersten Rufzeichen, intelligent, sprachlich perfekt, ausgesucht freundlich und verbindlich. Man merkt, dass die Dame auch für das Hotel und das Sterne-Restaurant reserviert.
Wir trafen kurz vor 18:00 Uhr auf dem recht großen Parkplatz ein. Nach Sichten des Außenbereiches betraten wir das Restaurant und wurden freundlich empfangen. Im Gastraum waren wir bis 18:30 Uhr allein. Der Herr, der uns empfangen hatte, machte auch den Service bei uns, und das machte er wirklich sehr gut über den ganzen Abend.
Dann kam eine Sache, die ein wenig eigenartig war. Wir wählten aus der vorgeschlagenen Auswahl Prosecco, Sekt, Champagner natürlich letzeres, meine Frau rosé, ich weiß. Unser Servicemann murmelte etwas von: ich habe da noch einen Krug. Ich riss die Augen etwas auf und fragte, was der denn kosten solle. 10 Euro je Glas sollten es sein.
Nun hätte ich misstrauisch werden sollen. Ich war mir aber nicht ganz sicher. Mir war nur in Erinnerung, dass Krug nicht meine Preisklasse ist. Mit zwei Gläsern rosé kam unser Servicemann wieder und sagte, der weiße sei leider alle. Offenbar war es ein Flaschenrest vom Wochenende, und 20 Euro sind besser als Weggießen. Es fehlte also Kohlensäure. So kamen wir in den Genuss eines Champagners oberhalb von Dom Perignon. Banausig wie wir sind, schmeckte der Alfred Gratien frisch geöffnet zum Dessert deutlich besser. Ich weiß nicht, wie Ihr das seht. Kann man das machen, wenn man Gäste erstmals sieht?
Amuse gueule: 3 X 2 Scheiben Brot (knusprig und wohlschmeckend) mit aufgeschlagener Butter und einer Tomatencreme.
Dann kam der Clou des Abends: für meine Frau Kopfsalatherzen mit Pulled Pork (12,50), für mich ein klassischer Caesar Salad (9,50). Die Menge hat uns umgehauen. Auf den riesigen Tellern (gut 32 cm) lag jeweils ein Salatberg enormer Größe. Hinzu kam, dass die Salate exzellent schmeckten. Mein Caeser Salad war authentisch genau nach dem klassischen Vorbild. Nichts fehlte, und das Dressing war toll. Der Salat meiner Frau, von dem ich noch 1/3 verputzen musste, war nicht ganz so gut wie meiner, aber das Pulled Pork war schon der Hammer.
Die Hauptgerichte waren zwar drei- bis viermal so teuer, aber nicht gerade der Knaller. Bei der Knusperentenbrust (26,50)meiner Frau störte die große Menge Kohlrabistampf , bei mir eine umfangreiche Graupenunterlage unter den Rinderfiletmedaillons (32,50).
Die Desserts, Brownie mit Schwarzwälder Kirsch(12,50) bei meiner Frau und eine Dreierkombination Sorbets mit Früchten (9,50)bei mir, rissen uns auch nicht vom Hocker.
Leider habe ich die Rechnung in der Rechnungsmappe vergessen und habe nur noch den Abbuchungsbeleg. Ich kann also die Einzelpreise nur aus der Erinnerung schätzen.
Getränke: 1. Champagner Krug, 2. Magnus feinperlig (7.-), 3. zwei Gläser zu 0,2 Solwey Spätburgunder (je 9.-), ein Glas 0,2 Fabelhaft von Nierpoort, Portugal (10,50). 4. eine Glas 0,1 Alfred Gratien Champagner (?).
Einrichtung: gediegen, Fußboden aus Eichendielen, Sessel und Bänke mit Velours bezogen, historische Balkendecke. Tische mit weißer Tischdecke und vollflächig mit Kunststoffgeflecht abgedeckt, dicke weiße Stoffservietten, brennendes Teelicht im Glas, Vase mit Blüte, spanisches Olivenöl, Topf Fleur de Sal, Kikkoman Sojasoße, keine Pfeffermühle.
Speisekarte DIN A 3, ein Blatt auf Kunstlederbrett aufgezogen (eine Ecke klebrig), Weinkarte dick und sehr schwer, Dessertkarte in DIN A 5 mit einem Einlegeblatt. Hintergrundmusik in angenehmer Lautstärke, etwas jazzig. Massive Kunst an den Wänden (auch zum Kaufen - siehe Foto). Weingläser groß und zium jeweiligen Wein passend, Champagner in Herstellergläsern, Wasser in dickwandigen Kugelgläsern. Deckenbeleuchtung als kleine Halogen-Downlights und Wandleuchten.
Service: erstklassig und aufmerksam, auch humorvoll
Schmutz habe ich nirgends gesehen bis auf die klebrige Karte
Das Siebzehn84 ist das kleine Bodendorf mit lockerer Atmosphäre.Es gehört wie das Bodendorf zum Hotel Landhaus Stricker in Tinnum (dicht bei Westerland)
Es fing mit der telefonischen Reservierung an, die sich grundlegend von den voraus gegangenen unterschied: Abheben nach dem ersten Rufzeichen, intelligent, sprachlich perfekt, ausgesucht freundlich und verbindlich. Man merkt, dass die Dame auch für das Hotel und das Sterne-Restaurant reserviert.
Wir trafen kurz vor 18:00 Uhr auf dem recht großen Parkplatz ein. Nach Sichten des Außenbereiches betraten wir das Restaurant... mehr lesen
4.0 stars -
"Auf den ersten Blick gediegen und seriös" Ehemalige UserDas Siebzehn84 ist das kleine Bodendorf mit lockerer Atmosphäre.Es gehört wie das Bodendorf zum Hotel Landhaus Stricker in Tinnum (dicht bei Westerland)
Es fing mit der telefonischen Reservierung an, die sich grundlegend von den voraus gegangenen unterschied: Abheben nach dem ersten Rufzeichen, intelligent, sprachlich perfekt, ausgesucht freundlich und verbindlich. Man merkt, dass die Dame auch für das Hotel und das Sterne-Restaurant reserviert.
Wir trafen kurz vor 18:00 Uhr auf dem recht großen Parkplatz ein. Nach Sichten des Außenbereiches betraten wir das Restaurant
Besucht am 23.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Eine Freundin von mir aus Königsbach erzählte mir von einem Asiaimbiss, der neu geöffnet hatte und wir wollten das Essen dort probieren. Wenn man rein geht, stinkt es sehr nach Fett, das hat uns nicht so gefallen. Die Inhaberin ist nett, versteht aber wenig Deutsch. Das bestellte Essen kam sehr schnell und hat uns nicht überzeugt. Es war sehr fettig und schmeckte nicht besonders.
Daher im Allgemeinen leider keine Weiterempfehlung von mir ...
Eine Freundin von mir aus Königsbach erzählte mir von einem Asiaimbiss, der neu geöffnet hatte und wir wollten das Essen dort probieren. Wenn man rein geht, stinkt es sehr nach Fett, das hat uns nicht so gefallen. Die Inhaberin ist nett, versteht aber wenig Deutsch. Das bestellte Essen kam sehr schnell und hat uns nicht überzeugt. Es war sehr fettig und schmeckte nicht besonders.
Daher im Allgemeinen leider keine Weiterempfehlung von mir ...
Golden Wok
Golden Wok€-€€€Restaurant07232 7341086Marktstraße 12, 75203 Königsbach-Stein
1.5 stars -
"Muss nicht sein..." Ehemalige UserEine Freundin von mir aus Königsbach erzählte mir von einem Asiaimbiss, der neu geöffnet hatte und wir wollten das Essen dort probieren. Wenn man rein geht, stinkt es sehr nach Fett, das hat uns nicht so gefallen. Die Inhaberin ist nett, versteht aber wenig Deutsch. Das bestellte Essen kam sehr schnell und hat uns nicht überzeugt. Es war sehr fettig und schmeckte nicht besonders.
Daher im Allgemeinen leider keine Weiterempfehlung von mir ...
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Die Karte Kleinigkeiten und ist nicht sehr aufwendig. Gut so! Ich wählte ein Putensteak mit Champignon-Rahmsauce und Bandnudeln zu EUR 11,80. Das Fleisch vielleicht ein klein bisschen zu viel gebraten, aber gerade noch OK. Die Nudeln perfekt gekocht, bissfest und mit leckeren Champignons.
Für mich völlig ausreichend und geschmacklich gut.