Allgemein
Irgendwann gibt es bestimmt mal bei Jauch diese Frage: In welchem Gebäude fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt?
Antwortmöglichkeiten:
in einer Kirche
in einem Kaufhaus
in einem Kloster
in einem Rathaus
Was wir jedenfalls mit Sicherheit sagen können, ist, dass es in Konstanz am schönen Bodensee war. Der Bodensee besticht vor allem durch zwei Eigenschaften: Er ist groß und voller Wasser und außerdem gibt es Berge drumherum. Konstanz ist eine lebendige Stadt am Rand des Sees, die gerne von Touristen besucht wird und dank des Charmes ihrer Altstadt auch wirklich sehenswert ist.
In der Altstadt befindet sich auch Café/Restaurant/Bar Wessenberg, ein Name, der jeden Germanisten das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, schließlich wird hier des Genitivs gehuldigt. Neben einem Innenraum gibt es auch einen Innenhof, der groß und geräumig und dank Sonnensegel lichtdurchflutet, aber nicht quälend lichtüberflutet ist.
Essen
Es gibt eine Speisekarte, die durch regelmäßige Tagesgerichte ergänzt wird. Das Gute an den Tagesgerichten, die es bis 15.00 Uhr gibt, ist, dass sie durchaus bezahlbar sind und eine Ofenkartoffel kann man durchaus einmal essen. ansonsten gibt es ein wenig Nudeln, ein wenig Maultaschen und - naja -auch das Rind darf nicht fehlen. Die Küche ist bürgerlich, ein wenig ist es natürlich auch Massenabfertigung, aber durchaus in Ordnung.
Service
Der Service ist hier flott, flott, flott, was bei der Größe bzw. Unübersichtlichkeit durchaus bewundernswert ist. Schnell, präzise, nett, so kann man das hier beschreiben.
Und sonst?
Die Auflösung ist natürlich Antwort b), das Konstanzer Kaufhaus, in dem die Kaufleute normalerweise ihre Waren verkauften steht direkt am Hafen und ist für jeden Touristen, der mit dem Schiff anreist sofort sichtbar. Noch viel spannender als dieser Fakt ist natürlich der Umstand, dass das Konzil, das letztlich mit der Papstwahl zum Erfolg geführt wurde, mehrere Jahre dauerte, sich über die bereits gewählten anderen zwei Päpste stellte und dass es das Konstanz des Mittelalters schaffte, einen Kongress mit mehreren tausend internationalen Gästen abzuhalten ohne das diese verhungerten. Vor allem: Auch die ärmere Bevölkerung litt nicht darunter, denn diese war normalerweise die erste, die nichts mehr zu essen hatte. Die Konstanzer Bürgerschaft versuchte dem mit Preisbindungen z.B. bei Eiern zu begegnen. Jeder war verpflichtet, Eier an jeden anderen zu verkaufen und notfalls zu einem festgesetzten Preis, so sicherte man im Mittelalter während des Konzils die Versorgung aller. Es macht natürlich Spaß durch die Konstanzer Gassen zu stapfen und diese Zeit ein wenig nachzuempfinden, gefreut hat uns aber auch, ein gutes Restaurant gefunden zu haben.
Allgemein
Irgendwann gibt es bestimmt mal bei Jauch diese Frage: In welchem Gebäude fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt?
Antwortmöglichkeiten:
in einer Kirche
in einem Kaufhaus
in einem Kloster
in einem Rathaus
Was wir jedenfalls mit Sicherheit sagen können, ist, dass es in Konstanz am schönen Bodensee war. Der Bodensee besticht vor allem durch zwei Eigenschaften: Er ist groß und voller Wasser und außerdem gibt es Berge drumherum. Konstanz ist eine lebendige Stadt am Rand des Sees, die gerne von Touristen besucht wird und... mehr lesen
Wessenberg
Wessenberg€-€€€Restaurant, Bar, Cafe07531919664Wessenbergstraße 41, 78462 Konstanz
4.0 stars -
"Wo schon Päpste speisten..." Ehemalige UserAllgemein
Irgendwann gibt es bestimmt mal bei Jauch diese Frage: In welchem Gebäude fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt?
Antwortmöglichkeiten:
in einer Kirche
in einem Kaufhaus
in einem Kloster
in einem Rathaus
Was wir jedenfalls mit Sicherheit sagen können, ist, dass es in Konstanz am schönen Bodensee war. Der Bodensee besticht vor allem durch zwei Eigenschaften: Er ist groß und voller Wasser und außerdem gibt es Berge drumherum. Konstanz ist eine lebendige Stadt am Rand des Sees, die gerne von Touristen besucht wird und
Geschrieben am 14.09.2015 2015-09-14| Aktualisiert am
24.09.2015
Besucht am 12.09.2015
Wir wollten nach unserem ostfriesisch kulinarischen Disaster auch Glücksmomente spüren und fragten daher Mr.Slowhand, ob wir uns nicht zu viert im Amalfi treffen können. Nach klar, hieß es aus Remscheid und los ging es.
19:00 Uhr war Treffpunkt und trotz der schwierigen Parksituation waren alle wieder pünktlich. Unser im Nebenraum reservierter Tisch war eingedeckt, das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt fast zur Hälfte belegt.
Service
Zwei sehr freundliche junge Damen waren für uns zuständig und haben uns richtig gut versorgt. Die Speisekarte kam sehr schnell, die Tagesgerichte nannte man uns leider erst auf Nachfrage. Die ersten Getränke wurden auch zügig und gut temperiert serviert: Cola (0,2l. 2,20€), SP (0,7l. 4,90€), alkoholfr. Hefeweizen (3,30€) und Prosecco (0,2l. 6,00€). Die Preise finde ich für diesen Rahmen angemessen. Die Speisen wurde mit Ansage serviert, sobald wir fertig gegessen hatten, wurde das Überflüssige abgeräumt. Und auch zwischendurch wurde gefragt, ob alles in Ordnung war. Eine (kleine) Reklamation wurde sehr professionell gelöst, hierzu bei den Speisen. Der Bezahlvorgang natürlich auch problemlos und schnell. Ich gebe gerne 4 Sterne hierfür.
Speisen
Auf`s Haus erhielten wir ein Körbchen mit hausgemachtem Brot dazu Oliven und eine Paprikabutter. Das war nicht schlecht, hatte mich aber nicht richtig vom Hocker gerissen.
Ich hatte vorab den Terra Vorspeisenteller gewählt, den ich mir mit meiner Frau teilen wollte. Der Teller war belegt mit frittierter Zucchini, gebratenen Auberginen und Paprikaschoten mit einer Tomatensauce, Oliven, San Daniele Schinken, gegrilltem Gemüse und Parmesan Streifen. Geschmacklich war jede Komponente unterschiedlich und sehr gut. Auch gegenüber sahen wir zufriedene Gesichter, als die Vongole mit Knoblauch, Weißwein, Chilischoten, Salz und Pfeffer verspeist wurden (9,90€).
Nach einer angenehmen Pause kamen die Hauptgerichte. Mein in Weißwein mit Cherrytomaten, Petersilie und Knoblauch gekochter Seebarsch (14,90€) war sehr zart und saftig und von normaler Statur. Die Sauce mit den fruchtigen Tomaten ein Gedicht. Dazu hatte ich ein für mich etwas langweiliges Mangold. Den Reis mit Paprikawürfeln habe ich sehr gerne gegessen. Auch meine Frau war mit ihren Bavette Nudeln mit Scampi in einer fruchtigen Tomatensauce sehr zufrieden.
Das nette Paar uns gegenüber hatte Paccheri einmal mit Mozzarella, Kirschtomaten und Rucola (9,90€) und einmal mit italienischem Wurstbrät und Parmesan (9,90€). Beide Nudelgerichte waren mit einer Tomatensauce angerichtet worden. Beide berichteten von einer fantastischen Sauce, die Pasta war aber zu sehr al dente und Mr.Slowhand ließ ein paar von denen für die Küche auf dem Teller. Die Kellnerin entschuldigte sich mehrmals und sprach mit der Küche.
Für uns alle wurden mindestens dreimal Degistive auf`s Haus angeboten und als sehr nette Geste der Köchin erhielt Mr. Slowhand einen „Entschuldigungsteller“, dessen beigefügtes Bild man sich unbedingt ansehen sollte. Damit war dieser „Fehler“ der Küche vergessen und erledigt.
Dazu tranken wir einen Trabucco Erre Falerno (0,2l. 5,50), intensiv in der Farbe und mit einem vollmundigen Geschmack.
Dessert ging nicht mehr, dafür haben wir endlich ja gesagt zum Degistiv auf`s Haus.
4 Sterne halte ich für diese Leistung für fair.
Ambiente
Modern, auf den Stühlen kann man gemütlich stundenlang sitzen. 4 Sterne
Und auch deshalb kommen wir gerne wieder.
Wir wollten nach unserem ostfriesisch kulinarischen Disaster auch Glücksmomente spüren und fragten daher Mr.Slowhand, ob wir uns nicht zu viert im Amalfi treffen können. Nach klar, hieß es aus Remscheid und los ging es.
19:00 Uhr war Treffpunkt und trotz der schwierigen Parksituation waren alle wieder pünktlich. Unser im Nebenraum reservierter Tisch war eingedeckt, das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt fast zur Hälfte belegt.
Service
Zwei sehr freundliche junge Damen waren für uns zuständig und haben uns richtig gut versorgt. Die Speisekarte... mehr lesen
Amalfi il Ristorante
Amalfi il Ristorante€-€€€Restaurant, Pizzeria020287024836Kolpingstraße 17, 42103 Wuppertal
4.0 stars -
"Ein Beispiel für andere Restaurants, denn so wie hier reagiert man auf "Reklamationen"" Ehemalige UserWir wollten nach unserem ostfriesisch kulinarischen Disaster auch Glücksmomente spüren und fragten daher Mr.Slowhand, ob wir uns nicht zu viert im Amalfi treffen können. Nach klar, hieß es aus Remscheid und los ging es.
19:00 Uhr war Treffpunkt und trotz der schwierigen Parksituation waren alle wieder pünktlich. Unser im Nebenraum reservierter Tisch war eingedeckt, das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt fast zur Hälfte belegt.
Service
Zwei sehr freundliche junge Damen waren für uns zuständig und haben uns richtig gut versorgt. Die Speisekarte
Es sind diese kleinen urigen Weinstuben, die unsere Pfalz so liebenswert machen. Viele Urlauber wissen das und fallen zur Weinlese im Herbst in Scharen ein. Das geht bei vielen Lokalen dieser Art auf Kosten ihrer Gemütlichkeit, fördert aber ungemein den sozialen Austausch, da man nicht selten mit den verschiedensten „Regionalvertretern“ unseres Landes an einem Tisch sitzt. Auch das ist pfalztypisch und viele Besucher finden gerade diese unkomplizierte Art der Kontaktaufnahme des „einfach-dazu-Setzens“ reizvoll. In unseren Weinstuben ist das gang und gäbe, ja sogar manchmal Teil eines auf Geselligkeit basierenden Grundkonzeptes.
So auch im heimeligen Sandsteingemäuer von Harald und Margit Dyck aus Mühlhofen, einem ca. 500 Einwohner fassenden Ortsteil der Gemeinde Billigheim-Ingenheim in der Südpfalz. Überregionale Bekanntheit hat das kleine Dörfchen durch sein alljährliches Weinfest in den Winzerhöfen erlangt. Für Weinkenner gilt der Ort spätestens seit dem hier ansässigen, äußerst talentierten Jungwinzer Stefan Bietighöfer als Geheimtipp. Doch auch das Familienweingut Dyck, das schon seit 2004 dem Verband Bioland beigetreten ist und somit schon über 10 Jahre lang ökologischen Weinbau betreibt, setzt bei der Herstellung seiner Weine auf Qualität. Handlese, Selektion, traditionelle Maischegärung und Holzfass-Ausbau sprechen eine klare Sprache.
Wie bei vielen Pfälzer Winzern so üblich wird auch hier nebenbei noch eine kleine Weinstube betrieben. Diese besteht seit 1988 und wird von Margit Dyck geführt. Ihr Mann Harald kümmert sich dagegen als Kellermeister um die Qualität der roten und weißen Kreszenzen. Ein richtiger Familienbetrieb, der von Donnerstag bis Sonntag ab 17 Uhr sein vinophiles Publikum empfängt.
Wenn ich von meinem Heimatort Steinweiler aus zu Fuß über die Feldwege nach Westen laufe, lande ich in einer guten Dreiviertelstunde vor dem rustikalen Holztor des Anwesens im Ortskern von Mühlhofen. Ein unbestreitbarer Vorteil, wenn es darum geht, sich auch mal durch Harald Dycks Weinprogramm zu probieren. Das hatten ein Kollege aus dem Badischen und ich am vergangenen Donnerstagabend gar nicht vor. Und doch waren wir vom Weinangebot und dem geradezu sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis beeindruckt.
Es war ein Spontanbesuch, weshalb wir auch nicht reserviert hatten, als wir gegen 19.30 Uhr den Gastraum betraten. Wo früher zwischen den alten Sandsteinmauern die Pferde standen und geschirrt wurden, sitzt man heute gemütlich an zünftigen Holztischen. Das ehemalige Kelterhaus und der frühere Tenne wurden sehr geschmackvoll umgebaut und schon beim Eintritt in die gute Stube empfängt einem diese urig-ländliche Gastfreundschaft, die zum Verweilen einlädt. Nur zum Verweilen war leider kein Tisch mehr frei. Also wurden wir kurzerhand irgendwo dazu gesetzt. Das störte nicht und gehört eben dazu, zumal eine der Parteien wenig später bezahlte und somit für mehr Platz sorgte.
Die Bedienung hatte an diesem Abend alle Hände voll zu tun. Viele Stammgäste waren scheinbar in der Weinstube zugegen, denn ich sah sie des Öfteren an dem ein oder anderen Tisch Platz nehmen, um dem geselligen Treiben aus nächster Nähe beizuwohnen. Dadurch verzögerte sich natürlich auch das Bestellen der Speisen und Getränke. Man sollte also schon etwas Zeit mitbringen, denn gerade der Bestellvorgang kann sich hier schon ein wenig in die Länge ziehen. Auch musste ich die nette Frau vom Service (sie managte den Abend in der Weinstube alleine!) an das bestellte Mineralwasser erinnern, was sicherlich dem allgemeinen Trubel im Lokal geschuldet war.
Unter modernen Hängeleuchten saßen wir auf bequem gepolsterten Holzstühlen (das Innere wurde scheinbar erst kürzlich renoviert) und bestellten eine sommerliche Chardonnay-Sauvignon-blanc-Cuvée (3,10 Euro für das gut eingeschenkte Viertel), deren fruchtige Frische überzeugte. Die Viertel-Preise sind beim Dyck wirklich sehr konsumentenfreundlich kalkuliert. Viele liegen noch unterhalb der 3 Euro-Marke (und das für Bioweine!!!), was mittlerweile eher eine gastronomische Ausnahme darstellt. Auf der Speisenkarte findet sich das altbekannte „Pfälzer-Weinstuben-who-is-who“ in Form von Bratwurst, Leberknödel, Saumagen und Rumpsteak. Letzteres hatte ich dort vor einigen Jahren schon gegessen und wusste deshalb um seine Qualität. Mit knusprigen Bratkartoffeln als Beilage und einem frischen Salat vorweg steht es für 14,80 Euro in der Karte und ist damit das teuerste Gericht der Weinstube. Für den kleineren Hunger stehen viele kalte Gerichte zur Auswahl. Wurstsalat, Weißer Käse, Schwartenmagen-Salat, Handkäse und Co. bieten eine solide Grundlage zum Wein.
Mein Kollege entschied sich für die Hausmacher Platte (6,50 Euro), auf der sich jeweils eine Scheibe Leber- und Blutwurst, sowie Schwartenmagen (woanders glaube ich als „Sülze“ bekannt) befand. Mit delikatem Bauernbrot ein überaus herzhafter Genuss und adäquater Weinbegleiter zugleich. Ich entschied mich für die „Italienischen Schnitzel“ (11,80 Euro inkl. Beilagensalat) von der Monatskarte. Statt Pommes sollten es die besagten Bratkartoffeln sein. Die beiden panierten Schnitzel waren sehr zart und saftig. Ihre „Kuvertüre“ aus fruchtig-pikanter Tomatensauce und zerlaufenem Käse eine schmackhafte und zugleich sättigende Ergänzung. Der Salat kam vorweg und bestand aus frisch geriebener Rohkost mit ein paar grünen bzw. roten Blättern oben drauf. Eine ausgewogen säuerliche Kräutervinaigrette fungierte als Dressing. Neben uns aß man Rumpsteak und Margit’s Spezial Toast (8,20 Euro), ein recht üppig anmutendes, mit Käse überbackenes Gericht, das hier scheinbar Kultstatus genießt. Doch dafür war in unseren Mägen natürlich kein Platz mehr.
Zum Abschluss teilten wir uns noch ein Viertel vom seltenen Frühburgunder (4,50 Euro), den man hier im Barrique ausbaut. Ein sanfter Schmeichler, der unsere bis dahin sehr gute Unterhaltung sogar noch etwas förderte. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich in ein paar Wochen den Weg in diese Weinstube zu Fuß zurücklegen werde und dann keine Rücksicht auf meine Fahrtauglichkeit mehr nehmen muss. Im Weinportfolio von Harald Dyck gibt es nämlich noch so einiges zu entdecken.
Es sind diese kleinen urigen Weinstuben, die unsere Pfalz so liebenswert machen. Viele Urlauber wissen das und fallen zur Weinlese im Herbst in Scharen ein. Das geht bei vielen Lokalen dieser Art auf Kosten ihrer Gemütlichkeit, fördert aber ungemein den sozialen Austausch, da man nicht selten mit den verschiedensten „Regionalvertretern“ unseres Landes an einem Tisch sitzt. Auch das ist pfalztypisch und viele Besucher finden gerade diese unkomplizierte Art der Kontaktaufnahme des „einfach-dazu-Setzens“ reizvoll. In unseren Weinstuben ist das gang und... mehr lesen
4.0 stars -
"Öko-Pfalzwein und deftige Hausmannskost im rebenumrankten Sandsteingemäuer eines familiär geführten Weingutes" Ehemalige UserEs sind diese kleinen urigen Weinstuben, die unsere Pfalz so liebenswert machen. Viele Urlauber wissen das und fallen zur Weinlese im Herbst in Scharen ein. Das geht bei vielen Lokalen dieser Art auf Kosten ihrer Gemütlichkeit, fördert aber ungemein den sozialen Austausch, da man nicht selten mit den verschiedensten „Regionalvertretern“ unseres Landes an einem Tisch sitzt. Auch das ist pfalztypisch und viele Besucher finden gerade diese unkomplizierte Art der Kontaktaufnahme des „einfach-dazu-Setzens“ reizvoll. In unseren Weinstuben ist das gang und
Allgemein
Wir befinden uns hier bei den Theaterleuten und von daher ist hier alles voll mit Lumpen und Ganoven. Das Theatercafé, das auf einer Terrasse gelegen ist, erhebt sich über das gemeine Volk, das sich unten im legendären italienischen Eiscafé sammelt und seine Eisbatzen mümmelt. Der Weg zum Café führt über eine Showtreppe und man wird - um schon mal ein wenig Abgrenzung zu betreiben - mit dem Hinweisschild „Ab hier kein Eis!!!“ begrüßt (Ausrufezeichen stehen hier aus dramatischen Gründen, um die Botschaft hervorzuheben).
Essen
„Ein Königreich für ein Pferd!“, rufe ich dem Ober hinterher, als er die Karte wieder von dannen trägt, die vor allem auf Kaffeetrinker ausgerichtet ist. Na gut, es gibt auch ein paar kleinere Gerichte, Salat, Ragout von Chamignons, zarte Putenbruststreifen mit Tunfischcreme und Delfinanteil, aber irgendwie muss man doch Bezug nehmen auf die Situation. Am Tresen suche ich mir ein Stück Kuchen aus, weil sich die Bedienung nicht erinnert, danach versuche ich wahlweise ein Stuhl, ein Tisch und ein Käsefondue zu sein, bis mich meine Freundin zur Ordnung ruft.
Service
Der Servicegedanke ist auch hier vorhanden, er schwebt zumindest wie ein Damoklesschwert über allem. Wir werden sogar draußen bedient, ein junger Mann fühlt sich für uns zuständig. Ich habe meine Bedenken, dass das Tempo deutlich nachlassen könnte, wenn es mehr als einen Tisch voller Gäste gäbe, aber das kann ich natürlich nicht beweisen. Im übrigen sollte Kellner in einem Theatercafé auch eine gewisse gelassene Grundhaltung an den Tag legen, schließlich kann hier jederzeit Marlon Brando vorbeischauen und dann will man ja auch nicht aufdringlich sein.
Und sonst?
Sagen wir es mit Brecht: „...der Vorhang zu und alle Fragen offen.“
Allgemein
Wir befinden uns hier bei den Theaterleuten und von daher ist hier alles voll mit Lumpen und Ganoven. Das Theatercafé, das auf einer Terrasse gelegen ist, erhebt sich über das gemeine Volk, das sich unten im legendären italienischen Eiscafé sammelt und seine Eisbatzen mümmelt. Der Weg zum Café führt über eine Showtreppe und man wird - um schon mal ein wenig Abgrenzung zu betreiben - mit dem Hinweisschild „Ab hier kein Eis!!!“ begrüßt (Ausrufezeichen stehen hier aus dramatischen Gründen, um... mehr lesen
Theatercafe Quadrille
Theatercafe Quadrille€-€€€Restaurant0761 2172220Bertoldstr. 46, 79098 Freiburg im Breisgau
3.5 stars -
"„Nun steh‘ ich hier und bin betroffen...“" Ehemalige UserAllgemein
Wir befinden uns hier bei den Theaterleuten und von daher ist hier alles voll mit Lumpen und Ganoven. Das Theatercafé, das auf einer Terrasse gelegen ist, erhebt sich über das gemeine Volk, das sich unten im legendären italienischen Eiscafé sammelt und seine Eisbatzen mümmelt. Der Weg zum Café führt über eine Showtreppe und man wird - um schon mal ein wenig Abgrenzung zu betreiben - mit dem Hinweisschild „Ab hier kein Eis!!!“ begrüßt (Ausrufezeichen stehen hier aus dramatischen Gründen, um
Geschrieben am 13.09.2015 2015-09-13| Aktualisiert am
13.09.2015
Besucht am 19.08.2015
Allgemein
Einmal im Jahr schaffen wir es in die Lieberatsbergstube, normalerweise nachdem wir die große Runde auf dem Aussichtsweg gelaufen sind. Vorbei an den schönsten Blicken ins Schuttertal führt hier eine knapp 14 km lange Runde durch den Schwarzwald - irgendwo im Nirgendwo, denn tatsächlich ist Schweighausen nur durch eine längere Anfahrt zu erreichen. Wer am Wochenende diese Runde geht, hat noch die Chance in zwei Berghütten eine Kleinigkeit zu bekommen, ansonsten ist aber die Lieberatsbergstube die einzige sichere gastronomische Einrichtung.
An die Stube selbst ist in den letzten Jahren ein Anbau angebaut worden, der es möglich macht, noch größere Gruppen drin zu bewirten. Sowohl der Anbau als auch die gastronomisch genutzte Freifläche (aka Biergarten) vor dem Restaurant bieten einen schönen Blick ins Tal.
Essen
Wer hierher kommt, bekommt einen Mix aus traditioneller Schwarzwaldküche und einigen modernen Ideen. Das Essen ist stets reichlich und das zu einem fairen Preis. Ich stürze mich heute auf das Tagesgericht mit Kartoffelsuppe und Zwiebelkuchen, damit kann man sich gut zu Hause fühlen. Zu den eher traditionellen Gerichten zählen dann die verschiedenen Brotzeiten, der Toast Hawaii oder auch die verschiedenen Würste. Am Nachbartisch fließt erst einmal der Schnaps und draußen sonnen sich einige Urlauber, werden aber auch von den anwesenden Wespen zerstochen. Ab und zu dringt ein Schrei in den Gastraum, wenn es denn mal wieder einen Touristen erwischt hat.
Service
Hier ist alles tip-top. Dem Auge bietet sich eine heimelige Gaststätte, auch wenn sich neu und alt mischen. Die Bedienung springt beschwingt durch die Gegend und entdeckt immer wieder auch neue Gäste. Nebenbei kann man noch lokale Produkte (Tannenhonig, Wurst) erwerben und in der Karte einiges über die Geschichte der Stube erfahren.
Und sonst?
Wenn die Lieberatsbergstube geschlossen ist, was z.B. recht überraschend in den Betriebsferien geschehen kann, kann man noch weiter zur Mühle laufen und nach einer Brotzeit fragen. Dort hatten wir auch schon Glück in der Not mit reichlich belegten Broten und die Wirte sind sehr nett.
Allgemein
Einmal im Jahr schaffen wir es in die Lieberatsbergstube, normalerweise nachdem wir die große Runde auf dem Aussichtsweg gelaufen sind. Vorbei an den schönsten Blicken ins Schuttertal führt hier eine knapp 14 km lange Runde durch den Schwarzwald - irgendwo im Nirgendwo, denn tatsächlich ist Schweighausen nur durch eine längere Anfahrt zu erreichen. Wer am Wochenende diese Runde geht, hat noch die Chance in zwei Berghütten eine Kleinigkeit zu bekommen, ansonsten ist aber die Lieberatsbergstube die einzige sichere gastronomische Einrichtung.
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4.0 stars -
"Hmmm - Kartoffelsuppe und Zwiebelkuchen" Ehemalige UserAllgemein
Einmal im Jahr schaffen wir es in die Lieberatsbergstube, normalerweise nachdem wir die große Runde auf dem Aussichtsweg gelaufen sind. Vorbei an den schönsten Blicken ins Schuttertal führt hier eine knapp 14 km lange Runde durch den Schwarzwald - irgendwo im Nirgendwo, denn tatsächlich ist Schweighausen nur durch eine längere Anfahrt zu erreichen. Wer am Wochenende diese Runde geht, hat noch die Chance in zwei Berghütten eine Kleinigkeit zu bekommen, ansonsten ist aber die Lieberatsbergstube die einzige sichere gastronomische Einrichtung.
An
Wir hatten gegrillte Jakobsmuscheln an Feldsalat und Tortellini mit Seeteufel, dazu frisch gebackenes Baguette und einen leckeren weißen Burgunder.
Die Speisen in hervorragender Qualität, dazu sehr aufmerksames Personal.
Ein gelungener Abend auf der Terrasse, gleich neben der Terrasse,
Wir hatten gegrillte Jakobsmuscheln an Feldsalat und Tortellini mit Seeteufel, dazu frisch gebackenes Baguette und einen leckeren weißen Burgunder.
Die Speisen in hervorragender Qualität, dazu sehr aufmerksames Personal.
Ein gelungener Abend auf der Terrasse, gleich neben der Terrasse,
Al Fiume - Ristorante
Al Fiume - Ristorante€-€€€Restaurant, Biergarten, Pizzeria067192068203Kaiser-Wilhelm-Str. 12, 55543 Bad Kreuznach
5.0 stars -
"Tolle Lage direkt an der Nahe" Ehemalige UserWir hatten gegrillte Jakobsmuscheln an Feldsalat und Tortellini mit Seeteufel, dazu frisch gebackenes Baguette und einen leckeren weißen Burgunder.
Die Speisen in hervorragender Qualität, dazu sehr aufmerksames Personal.
Ein gelungener Abend auf der Terrasse, gleich neben der Terrasse,
Nachdem wir in Greetsiel kulinarisch nicht sehr verwöhnt wurden, sind wir ins Fest Land gegangen. Unsere Frage, ob wir auch nur für ein Gläschen Wein bleiben dürfen, wurde sehr freundlich beantwortet und wir konnten uns an einen Tisch in oberen Bereich setzen-
Vor dort konnte man alles gut beobachten. Das Restaurant war voll ausgebucht, dennoch waren die Mitarbeiter flink und freundlich.
Die Getränke, welche wir uns bestellt hatten, waren ihren Preis wert.
Fast wichtiger war aber, das wir von oben das Essen optisch begutachten konnten, welches aus der Küche kam. Und dieses sah so lecker aus, dass wir bei unserem nächsten Besuch in Greetsiel sicherlich hier speisen werden.
Hier wird offensichtlich raffinierter gekocht und nicht einfach nur der Fisch in die Pfanne voll Fett geworfen.
Auch das moderne Ambiente hat uns gut gefallen.
Nachdem wir in Greetsiel kulinarisch nicht sehr verwöhnt wurden, sind wir ins Fest Land gegangen. Unsere Frage, ob wir auch nur für ein Gläschen Wein bleiben dürfen, wurde sehr freundlich beantwortet und wir konnten uns an einen Tisch in oberen Bereich setzen-
Vor dort konnte man alles gut beobachten. Das Restaurant war voll ausgebucht, dennoch waren die Mitarbeiter flink und freundlich.
Die Getränke, welche wir uns bestellt hatten, waren ihren Preis wert.
Fast wichtiger war aber, das wir von oben das Essen optisch begutachten konnten, welches aus der Küche kam. Und dieses sah so lecker aus, dass wir bei unserem nächsten Besuch in Greetsiel sicherlich hier speisen werden.
Hier wird offensichtlich raffinierter gekocht und nicht einfach nur der Fisch in die Pfanne voll Fett geworfen.
Auch das moderne Ambiente hat uns gut gefallen.
4.0 stars -
"Freundliches Personal, Speisen zumindest optisch gut" Ehemalige UserNachdem wir in Greetsiel kulinarisch nicht sehr verwöhnt wurden, sind wir ins Fest Land gegangen. Unsere Frage, ob wir auch nur für ein Gläschen Wein bleiben dürfen, wurde sehr freundlich beantwortet und wir konnten uns an einen Tisch in oberen Bereich setzen-
Vor dort konnte man alles gut beobachten. Das Restaurant war voll ausgebucht, dennoch waren die Mitarbeiter flink und freundlich.
Die Getränke, welche wir uns bestellt hatten, waren ihren Preis wert.
Fast wichtiger war aber, das wir von oben das Essen optisch
Greetsiel ist ein sehr schöner kleiner Fischerort mit einem kleinen Hafen, der überwiegend von Krabbenfischer Booten genutzt wird. Die Innenstadt ist Autofrei, der Ort besteht überwiegend aus sehr alten Häuser, die von außen nicht verändert werden dürfen. Es lohnt sich, Greetsiel zu besuchen.
Aber der Ort ist von Touristen überlaufen und es hat mich sehr viel Zeit gekostet, hier kurzfristig auch nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen.
Ein lieber GG Freund hat mir das Moin Moin und das Hohes Haus empfohlen, aber gleich angemerkt. Dass ich kulinarisch in Greetsiel nicht viel erwarten kann.
Das Moin Moin hat uns norddeutsch freundlich zu verstehen gegeben, dass wir gerne in 2 Tagen wieder nach einem Tisch fragen können, im Restaurant Hohes Haus haben wir dann den letzten freien Tisch bekommen. Speisen und Getränke
Wir bestellten 0,5l. Alster (4,50€) und eine Weinschorle (0,2l 3,80€), dazu eine Cola (0,2l. 2,00€). Alle Getränke kamen schnell und waren gut temperiert.
Meine geliebte Krabbensuppe durfte natürlich nicht fehlen und ich bekam diese auch schon nach wenigen Minuten auf den Tisch geknallt. Warm war diese zumindest, ein paar wenige Krabben waren auch darin und ich war froh, dass die Küche die Krabbenpaste ohne Klumpen serviert hatte. Dafür hatte diese Suppe sehr viel Salz abbekommen. Also von selbstgemacht keine Spur und für 6,50€ meiner Meinung nach zu teuer. Dazu erhielt ich ein paar Baguettescheiben mit einem Schälchen Schmalz.
Dann hatte ich mir kross gebratenen Skantjes mit Oma Janssen`s Kartoffelsalat (13,20€) bestellt. Skantjes sollen ein in Ostfriesland beliebter Plattfisch sein, für mich war es wie Scholle. Als ich nach einer angenehmen Pause den Tischteller bekam, taten mir die Tiere erst einmal leid. So klein und jung, also so früh schon für mich gestorben, gibt es hier oben keine großen Schollen mehr? Kross gebraten waren die auch nicht, aber das war gut so, denn ansonsten wären der Fisch noch trockener gewesen. Aber es lagen ja 4 von diesen Babyfischen auf meinem Teller und das ging dann schon. Ob der Fisch frisch oder eingefroren war? Ich tippe mal auf eingefroren, möchte es aber nicht beschwören. Und für den Kartoffelsalat hätte ich Oma Janssen nicht geliebt, denn Kartoffel kochen, in Scheiben schneiden, ein paar Streifen Fleischwurst dazu und das alles mit Majo verrühren ist eigentlich kein leckeres Oma Rezept. Aber alles lag am Ende schwer im Magen.
Meiner Frau ging es nicht anders, denn Ihre Scholle klassisch (14,90€), zu der sie sich 50gr. Krabben (6,50€) bestellt hatte, waren fast noch kleiner. Dazu bekam sie ungesalzene gekochte Kartoffel. Lobenswert der Salatteller: Kohlrabi und Sellerie in Würfelform, Karottenstifte, Rettichscheiben wenig Blattsalat und dazu ein Cocktaildressing. Der war richtig gut.
Service
Wir suchen bei unserer Ankunft nach einem Mitarbeiter, um nach einen Tisch zu fragen. Die Karte hatten wir uns dann selber geholt. Dann kam doch ein freundlicher Kellner und fragte nach den Getränken und später nach den Speisen. Das Servieren und Abräumen ging schnell und fast wortlos. Der Bezahlvorgang war in Ordnung.
Ambiente
Sauber und rustikal, ich mag diese Einrichtung, da sie nicht billig wirkt und ostfriesische Gemütlichkeit ausstrahlt.
Preis-/Leistung
Ich wurde gewarnt, das Greetsiel ein Touristenort ist und die Gastronomie sich überwiegend für das schnelle Geld entschieden hat. Das, was wir vorgefunden haben, bestätigt diese Aussage. Lediglich die de Beer Fischbratküche ist meiner Meinung nach bei den Preisen humaner.
Wir kommen trotzdem wieder, weil uns der Ort so gut gefällt, versuchen es dann aber in anderen Restaurants.
Greetsiel ist ein sehr schöner kleiner Fischerort mit einem kleinen Hafen, der überwiegend von Krabbenfischer Booten genutzt wird. Die Innenstadt ist Autofrei, der Ort besteht überwiegend aus sehr alten Häuser, die von außen nicht verändert werden dürfen. Es lohnt sich, Greetsiel zu besuchen.
Aber der Ort ist von Touristen überlaufen und es hat mich sehr viel Zeit gekostet, hier kurzfristig auch nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen.
Ein lieber GG Freund hat mir das Moin Moin und das Hohes Haus... mehr lesen
Restaurant Upkammer im Hotel Hohes Haus
Restaurant Upkammer im Hotel Hohes Haus€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten049261810Hohe Straße 1, 26736 Krummhörn
2.0 stars -
""take it or leave it"" Ehemalige UserGreetsiel ist ein sehr schöner kleiner Fischerort mit einem kleinen Hafen, der überwiegend von Krabbenfischer Booten genutzt wird. Die Innenstadt ist Autofrei, der Ort besteht überwiegend aus sehr alten Häuser, die von außen nicht verändert werden dürfen. Es lohnt sich, Greetsiel zu besuchen.
Aber der Ort ist von Touristen überlaufen und es hat mich sehr viel Zeit gekostet, hier kurzfristig auch nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen.
Ein lieber GG Freund hat mir das Moin Moin und das Hohes Haus
Geschrieben am 13.09.2015 2015-09-13| Aktualisiert am
13.09.2015
Besucht am 10.09.2015
Eine Dame an der Rezeption unseres Hotels hat uns dieses Restaurant empfohlen und da wir uns an der norddeutschen Küste aufgehalten hatten, war mir nach gutem Fisch. Das Alte Haus am Siel befindet sich in einer Reihe von 3 Fischrestaurants direkt am Deich der Ems. Und da in den anderen beiden Restaurants keine Gäste waren, fühlten wir uns mit dem Tipp der Rezeption sicher.
Wir betraten das Restaurant mit ca. 40 Plätzen, wurden freundlich bedient und durften an dem einzigen nicht reservierten 4er Tisch Platz nehmen.
Die Karte kam schnell und unsere Getränkewünsche waren schon klar: ein großes Alster (in NRW heißt es Radler, 0,5l. 3,90€) gegen den großen Durst, ein Prosecco (0,2l 3,90€) und eine Cola (0,2l 2,00€) kamen schnell, waren gut gekühlt und meiner Meinung nach den Preis wert.
Speisen
Ich bestellte mir vorweg die Krabbensuppe (6,80€). Es dauerte keine 5 Minuten, da stand die Krabbensuppe vor mir. Wenn diese wirklich selbst zubereitet wurde, hatte der Koch vergessen, diese ein wenig zu würzen. Auch die Fertigsahne konnte hier nichts ausrichten. Der einzige Vorteil dieser Suppe war, es befanden sich viele Krabben darin. Aber der Hunger treibt es rein.
Im Vorwege hatte man mir geraten, in dieser Ecke unbedingt Matjes zu bestellen. Natürlich habe ich dieses getan und nach feiner griechischer Art kamen direkt nach dem Auslöffeln der Suppe die Matjes mit einer Sahne/Apfelsoße und Bratkartoffeln (12,90€). Ich liebe knusprige Bratkartoffeln, diese waren aber alles andere als knusprig, dafür sehr fettig und geschmacksneutral. Die Matjes schmeckten mir wie die Matjes von Aldi, nur dort sind die Filets wesentlich größer. Na ja, und die Soße war auch nicht so nach meinem Geschmack.
Meine Frau bestellte sich ein Zigeunerschnitzel (13,20€). Natürlich waren ihre Bratkartoffeln auch nicht besser, die Zigeunersoße, scheinbar ein Fertigprodukt, wurde mit nicht frischer Paprika „verfeinert“, dafür war das Fleisch zart und kein Fertigprodukt. Einzig ihr Salat war geschmacklich gut.
Nicht, das die Köche keine Zeit gehabt hätten, die Bratkartoffeln knuspriger zu braten bzw. Soßen selber zu machen. Nein, die haben abwechselnd am Tresen gestanden und sich mit den beiden jungen Bedienungen unterhalten, welche dann wiederum keine Zeit für die Gäste hatten.
Service
Am Anfang und am Ende freundlich und da wir gegenüber dem Tresen gesessen hatten, konnten wir aus dieser Pole Position schneller an Getränke kommen.
Ambiente
Das Restaurant ist so eingerichtet, wie ich es von einem Fischrestaurant an der Küste erwarte, d. h. viele maritime Dekoration. Ich mag es in dieser Gegend.
Preis-/Leistung
Obwohl ich diesen Ort nicht als einen Touristenort sehe, hat dieses Restaurant doch das typische Verhalten eines solchen: morgen kommen sowieso neue Gäste. Kurz gesagt, für das Gebotene fand ich die Preise für die Speisen zu hoch.
Geholfen hat uns am Ende ein Aquavit (0,02l. 2,10€).
Sollte ich wieder in diese Gegend kommen, werde ich wohl eine Alternative ausprobieren.
Eine Dame an der Rezeption unseres Hotels hat uns dieses Restaurant empfohlen und da wir uns an der norddeutschen Küste aufgehalten hatten, war mir nach gutem Fisch. Das Alte Haus am Siel befindet sich in einer Reihe von 3 Fischrestaurants direkt am Deich der Ems. Und da in den anderen beiden Restaurants keine Gäste waren, fühlten wir uns mit dem Tipp der Rezeption sicher.
Wir betraten das Restaurant mit ca. 40 Plätzen, wurden freundlich bedient und durften an dem einzigen nicht... mehr lesen
Fischrestaurant Altes Haus am Siel
Fischrestaurant Altes Haus am Siel€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel, Gaststätte, Gasthof04902658OT Ditzum, Sielstraße 23, 26844 Jemgum
2.0 stars -
"Es hätte so ein schöner Abend werden können....." Ehemalige UserEine Dame an der Rezeption unseres Hotels hat uns dieses Restaurant empfohlen und da wir uns an der norddeutschen Küste aufgehalten hatten, war mir nach gutem Fisch. Das Alte Haus am Siel befindet sich in einer Reihe von 3 Fischrestaurants direkt am Deich der Ems. Und da in den anderen beiden Restaurants keine Gäste waren, fühlten wir uns mit dem Tipp der Rezeption sicher.
Wir betraten das Restaurant mit ca. 40 Plätzen, wurden freundlich bedient und durften an dem einzigen nicht
Hallo dir Pizza ist echt lecker ich habe schon alle 1 mall Probiert und alle schmecken hervorragend echt gut nur zum weiterempfehlen echt eine gute Sachen was die da machen und wie gesagt echt LECKER echt und auch nicht soooo teuer echt günstig!! Mfg Sven!
Hallo dir Pizza ist echt lecker ich habe schon alle 1 mall Probiert und alle schmecken hervorragend echt gut nur zum weiterempfehlen echt eine gute Sachen was die da machen und wie gesagt echt LECKER echt und auch nicht soooo teuer echt günstig!! Mfg Sven!
Pizzeria San Pio Inh. Filip
Pizzeria San Pio Inh. Filip€-€€€09502924360Kaulberg 1, 96175 Pettstadt
5.0 stars -
"Super Umgebung und echt gute Pizza echt Lecker!" Ehemalige UserHallo dir Pizza ist echt lecker ich habe schon alle 1 mall Probiert und alle schmecken hervorragend echt gut nur zum weiterempfehlen echt eine gute Sachen was die da machen und wie gesagt echt LECKER echt und auch nicht soooo teuer echt günstig!! Mfg Sven!
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Irgendwann gibt es bestimmt mal bei Jauch diese Frage: In welchem Gebäude fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt?
Antwortmöglichkeiten:
in einer Kirche
in einem Kaufhaus
in einem Kloster
in einem Rathaus
Was wir jedenfalls mit Sicherheit sagen können, ist, dass es in Konstanz am schönen Bodensee war. Der Bodensee besticht vor allem durch zwei Eigenschaften: Er ist groß und voller Wasser und außerdem gibt es Berge drumherum. Konstanz ist eine lebendige Stadt am Rand des Sees, die gerne von Touristen besucht wird und dank des Charmes ihrer Altstadt auch wirklich sehenswert ist.
In der Altstadt befindet sich auch Café/Restaurant/Bar Wessenberg, ein Name, der jeden Germanisten das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, schließlich wird hier des Genitivs gehuldigt. Neben einem Innenraum gibt es auch einen Innenhof, der groß und geräumig und dank Sonnensegel lichtdurchflutet, aber nicht quälend lichtüberflutet ist.
Essen
Es gibt eine Speisekarte, die durch regelmäßige Tagesgerichte ergänzt wird. Das Gute an den Tagesgerichten, die es bis 15.00 Uhr gibt, ist, dass sie durchaus bezahlbar sind und eine Ofenkartoffel kann man durchaus einmal essen. ansonsten gibt es ein wenig Nudeln, ein wenig Maultaschen und - naja -auch das Rind darf nicht fehlen. Die Küche ist bürgerlich, ein wenig ist es natürlich auch Massenabfertigung, aber durchaus in Ordnung.
Service
Der Service ist hier flott, flott, flott, was bei der Größe bzw. Unübersichtlichkeit durchaus bewundernswert ist. Schnell, präzise, nett, so kann man das hier beschreiben.
Und sonst?
Die Auflösung ist natürlich Antwort b), das Konstanzer Kaufhaus, in dem die Kaufleute normalerweise ihre Waren verkauften steht direkt am Hafen und ist für jeden Touristen, der mit dem Schiff anreist sofort sichtbar. Noch viel spannender als dieser Fakt ist natürlich der Umstand, dass das Konzil, das letztlich mit der Papstwahl zum Erfolg geführt wurde, mehrere Jahre dauerte, sich über die bereits gewählten anderen zwei Päpste stellte und dass es das Konstanz des Mittelalters schaffte, einen Kongress mit mehreren tausend internationalen Gästen abzuhalten ohne das diese verhungerten. Vor allem: Auch die ärmere Bevölkerung litt nicht darunter, denn diese war normalerweise die erste, die nichts mehr zu essen hatte. Die Konstanzer Bürgerschaft versuchte dem mit Preisbindungen z.B. bei Eiern zu begegnen. Jeder war verpflichtet, Eier an jeden anderen zu verkaufen und notfalls zu einem festgesetzten Preis, so sicherte man im Mittelalter während des Konzils die Versorgung aller. Es macht natürlich Spaß durch die Konstanzer Gassen zu stapfen und diese Zeit ein wenig nachzuempfinden, gefreut hat uns aber auch, ein gutes Restaurant gefunden zu haben.