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Zur Überbrückung nun also die Sichtweise eines Auswärtigen, der sich unbeeindruckt von der Völlerei an den Festtagen und den vorweihnachtlichen Rippenbekenntnissen im Bergischen Land auf diese Oldschool-Schlemmerei mit Gleichgesinnten im „Kleinfrankreich an der Weser“ – von einheimischen Gourmets kurz und knapp „das Grashoff“ genannt – freute.
Vorweg möchte ich jedoch erstmal ein paar Dankesworte an den Organisator dieses Abends entrichten. Mit passionierter Hingabe hatte sich dieser schon im Vorfeld durch den privaten Weinkeller von Chefin und Sommelière de Rang Elke Schmidt gesoffen, nur um den geladenen Riesling- und Tannin-Banausen die volle Silex-Ladung vor ihr altsteinzeitliches Weinverständnis zu knallen. Mein guter Borgi, das hast du wirklich gut hingekriegt. Und noch besser bezahlt (siehe Überschrift).
Über den ganz besonderen Zauber dieser zum kulinarischen Kulturgut der Hansestadt zählenden Enklave des guten Geschmacks hat sich der freundliche, quasi ums Eck residierende GG-Genosse schon in aller Ausführlichkeit ausgelassen. Das war im Herbst 2018 im Zuge seiner Streifzüge durch die Bremer Top-Gastronomie. Deshalb spare ich mir die Anmerkungen zur interessanten Gastrohistorie des Grashoff, die sich auch beim Gang zur Toilette anhand mehrerer gerahmter Info-Collagen gut nachverfolgen ließ.
Auch das Innenleben des mit reichlich französischem Flair ausgestatteten Bistrobereichs wurde von der wortgewandten Weserfeder gewohnt präzise dargelegt. Von der dreiseitig durchlaufenden, knallroten Wandbank mit Lederüberzug, den dicht an dicht stehenden, mit Leinen überzogenen Tischen, dem Sammelsurium gerahmter Fotomotive an den Wänden bis hin zur zweckmäßigen Anrichte im Zentrum des Geschehens hat er kein Detail ausgelassen.
Bistro-Impression 1
Bistro-Impression 2
Die Betreiber des Grashoffschen Bistros dagegen schon. Der fehlende Gourmetlöffel brachte das Genussgemüt des skrupellosen Soßenauslöfflers scheinbar mehrfach ins Wanken.
Solche „Peanuts“ fielen der versammelten Hedonistenfraktion an jenem Freitagabend kurz nach Weihnachten jedoch nicht auf. Bei so viel Kommunikation – ja es war laut im Grashoff und wir trugen massiv dazu bei – am Tisch treten manche Dinge automatisch in den Hintergrund.
Zur Einstimmung nahmen wir den Aperitif, einen von der Hausherrin spendierten, wunderbar moussierenden Flaschengärer namens „Extra Brut Reserve“ vom Weingut Loimer aus dem Kamptal (Niederösterreich) mehr oder minder im Stehen am Ausschanktresen ein. Dieser riegelt quasi den wesentlich geräumigeren Feinkostbereich des Lokals von der auf den ersten Blick recht unscheinbar anmutenden Bistro-Abteilung ab.
Ein hoher Kuschelfaktor – lediglich 22 Plätze stehen hier den Gästen zur Verfügung – war von Anfang an garantiert. Das ältere Pärchen am Nachbartisch tat mir da schon fast leid, mussten sie doch die Verbal-Eskapaden von drei mehr (…der gewohnt maßlose Norddeutsche) oder weniger (…der bekanntermaßen asketische Südländer) angetrunkenen Rezensenten ertragen. Gut, dass wenigstens unsere Mädels nicht noch dicker auftrugen, indem sie noch mehr „Geselligkeits-Öl“ in unser ohnehin schon recht mitteilungsfreudiges Tischfeuer gossen. Die Mischung macht’s halt und die war natürlich an diesem Abend vom Feinsten.
Großen Anteil an unserer ausgelassenen Stimmung hatte auch die Gastgeberin Elke Schmidt, die uns auf ausdrücklichen Wunsch unseres Häuptlings „Schluckender Specht“ umsorgte. Sie meisterte den Spagat zwischen Lockerheit und Seriosität auf ganz hohem Niveau. Ihre sehr persönliche, alles andere als dogmatische Weinberatung („wir hätten da noch einen illegalen Roten aus Italien…“), war mir sofort sympathisch. Ob gereifte Spitzengewächse für das Weißweinduo aus dem Norden oder etwas ganz Individuelles jenseits ausgetrampelter Pfade für das Pfälzer Rotweinkehlchen, sie bewies auf jedem Terrain ein sicheres Händchen.
Ich klappte die in apartem Rot gewandete Speisenkarte auf und gleich auf der ersten Seite wimmelte es nur so vor appetitanregenden, französischen Vorspeiseklassikern. Ich zählte acht kalte und neun warme Vorweggerichte, die von der Verarbeitung qualitativ hochwertiger Produkte kündeten. Kein Wunder, ist man doch schon aus feinköstlichen Gründen hier mit sehr guten regionalen und internationalen Viktualien bestückt. Dass sich dieser Umstand in den gehobenen Preisen wiederspiegelte, war dann auch nicht wirklich eine Überraschung.
Alles war in Bewegung, der Gesprächsfluss lief wie „geölter Sauternes“. Frau Schmidt wurde mehrfach vertröstet, da sich einzelne Mitglieder der Tischgruppe lieber mit Bagatellen wie beispielsweise der Weinbeschaffung in der Pfalz oder dem letzten Berlin-Trip des Borgmeisters, auseinandersetzten als mal einen ernsthaften Blick in die Karte zu werfen.
Plötzlich eröffnete jemand den fast nicht enden wollenden Bestellreigen. Keine Ahnung, warum die meisten am Tisch nur Vorspeisen orderten. Vielleicht lag es an der gerade mal drei Fleisch- und drei Fischgänge zählenden Auswahl an Hauptgerichten (von denen der Steinbutt auch nur noch einmal da war…). Oder an der Tatsache, dass man sich hier – ähnlich wie in Spanien – im Tapas-Stil durch das Kompendium an Schmidtschen Köstlichkeiten futtert.
Egal, zu meiner Linken wurden im Stakkato Vorspeisenwünsche abgesetzt. Viermal allein wurde der in Sternanis gebeizte Ikarimi-Lachs mit Papaya und Passionsfrucht (22,50 Euro) geordert. Die Rote-Beete-Apfel-Wildkräuter-Kombi (15,50 Euro) fand auch zwei Abnehmer. Welcher Genussfürst sich die gefüllten Wachtelbrüstchen mit Portweinsauce (18,50 Euro) einzuverleiben gedachte, kann sich wohl jeder denken.
Es ging munter weiter. Dreimal sollte die Küchenbrigade um Chefkoch Oliver Schmidt den frischen Hummer auf hausgemachte Spaghetti (28,50 Euro) legen. Und selbst vor zwei Portionen mit kross gebratenem Kalbbries (22,50 Euro) in Madeira-Sauce (was sonst?) zeigte man keine Scheu. Ach, und wenn man schon mal dabei war, warum nicht gleich zweimal die „getrüffelte Sieglinde“ (29,50 Euro), die namentlich für Kartoffelpüree mit Trüffelfrisur (der Atze-Schröder-Teller schlechthin…) stand.
Doch das war den Anhängern unterirdisch wachsender Knollenpilze noch nicht genug. Als wären wir auf einem Tuber-Ware-Abend wurde noch eine Portion Spaghetti Chitarre (29,50 Euro) mit der frisch darüber gehobelten Winterdelikatesse der Hausherrin ins Notizbuch diktiert. Die Jakobsmuscheln mit grünem Spargel und Basilikumpesto (21,50 Euro) fielen da gar nicht mehr ins Gewicht. Dagegen wurde über meinen geradezu spartanisch klingenden Wunsch nach einem Salat von Flußkrebsschwänzen mit grünem Spargel (17,50 Euro) nur milde gelächelt.
Aber Vorspeisenfreunde, aufgepasst! Ich hatte noch ein kulinarisches Ass im Ärmel. Und das waren die Rinderfiletwürfel in Pfefferrahmsauce, die hier mit grünen Bohnen und Gratin Dauphinoise (32,50 Euro) serviert wurden. Ich war übrigens nicht der einzige am Tisch, der sich an einen Grashoffschen Hauptgang wagte. Meine Liebste zeigte sich mit ihrem Wildragout mit Waldpilzen in Wacholderrahmsauce (34,50 Euro) solidarisch. Letzteres wurde von Rahmwirsing und Spätzle begleitet.
Nachdem wir diesen mehr oder minder langwierigen Bestellprozess abgeschlossenen hatten, begann die Bremer Weinreise. Der Pouilly Fumé Enthusiast von der Weser hatte da schon längst den „Silex“ aufziehen lassen. Dieser Referenz-Sauvignon-Blanc vom Hohepriester weißer Loire-Weine, Louis-Benjamin Dagueneau, war an Mineralität schwer zu überbieten. Nicht nur Borgi hörte am Tisch den Silex singen. Auch ich musste zugeben, dass ich einen solchen Terroirbezug noch nie zuvor im Glas hatte. Chapeau, Monsieur, dass du solch einen Kultwein mit dem Weißwein-Judas aus der Pfalz geteilt hast!
Um es gleich vorweg zu nehmen, der Silex war nur der Auftakt einer ganzen Reihe hochwertiger Kreszenzen in Weiß, die sich vornehmlich die beiden Nordmänner am Tisch gönnten. Der trocken ausgebaute 2015er Riesling Geheimrat „J“ von Wegeler gilt ja nicht nur im Rheingau als absoluter Klassiker.
Apropos Wegeler: den 2013er Rothenberg Riesling GG trocken hatte man auch im Grashoffschen Keller liegen. Der Kollege aus Rheine konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Und so hatte ich es dann eben auch mal im Glas, das Rothenberg-Feeling. Zeitlupen-Kirchenfenster am Rand, mineralischer Druck am Gaumen und ewig frischer Nachhall inklusive. Neben mir raunte der Rieslingversteher aus Rheine etwas von „Mörderpotential“. Ich pflichtete ihm bei.
We got the Rothenberg-Feeling!
Irgendwann im Laufe des Abends – Raum und Zeit hatten sich mittlerweile zu einem vergnüglichen Wohlfühl-Konglomerat verdichtet, war dann die Zeit gekommen, um die nächste Trouvaille aus Elke Schmidts Schatzkammer zu heben. Borgi befand sich bereits im Betriebsmodus „Burgund“. Er hatte einen Meursault 1er Cru Charmes von Philippe Pacalet auserkoren, den er – natürlich nicht alleine, aber doch als einer der führenden Chardonnay-Vernichter am Tisch – in vollen Zügen genoss.
Seinem Gesichtsausdruck nach wollte er seinem Pfälzer Weinnovizen wohl mitteilen: „Junker der Provinz, in diesem Bistro-Bunker bin ich der Meursault-Prinz!“ Wie Recht er damit hatte. Da half auch mein gut gemeinter Versuch nichts, den Weißweinaficionado mit einem wirklich sensationell fruchtreifen Roten aus Apulien und Kalabrien (kein Witz!) in süditalienisches Fahrwasser zu lotsen.
Da hatte ich nämlich ganz der Rotweinempfehlung von Elke Schmidt vertraut und eine schwere Coniqueflasche der Dueterre Cuvée (29,50 Euro) von Weinmacher Benedetto Lorusso geordert.
Mein Rotwein-Favorit
Hätte ich von diesem Weingut schon im Mai 2016 gewusst, als ich zusammen mit meinem Vater Apulien bereiste und in Locorotondo Station machte, hätte ich der dort ansässigen Masseria Tagaro sicher einen Besuch abgestattet. Die Trauben für den Dueterre stammten, wie schon erwähnt, aus Apulien und Kalabrien, wo Lorusso seit Jahren als Winemaker bei Odoardi tätig ist. Daher auch der Name.
Für mich war dieser samtig weiche Rotwein aus Italiens Süden eine echte Entdeckung. Über ein Jahr im Barrique und eine halbjährige Flaschenreife machten ihn zu einem rundgeschliffenen Verführer, dessen Kombination aus Wärme und Frische für reichlich Spannung im Glas sorgte. Parker würde sagen: „ein Weinwert zum kistenweise kaufen!“ Aber davon wollten die beiden Weißweinzombies neben mir ja nichts wissen.
Dass sie mich gegen Ende des Mahls noch zwangen, einen 2008er Banyuls von der Domaine de la Rectorie sowie eine pappsüße Beerenauslese (Weingut Keller, Flörsheim-Dalsheim) zu probieren, zeigt die niedere Moral dieser zwei Süßweinfetischisten, die eine etwaige Diabetes-Erkrankung meinerseits damit billigend in Kauf nahmen.
Pittoreske Altglassammlung
So weit, so flüssig. Ein paar Worte zum Essen sind in dieser Stelle – bei aller Ausmalung unseres Trinkgelages – dennoch angebracht.
Während der Mann aus Rheine zu meiner Linken seinen Ikarimi-Lachs in den höchsten Tönen lobte,
Ikarimi-Lachs
machte ich mich über einen Hausklassiker des Grashoff, den Salat Flusskrebsschwänzen mit grünem Spargel, her.
Salat von Flusskrebsschwänzen mit grünem Spargel
Zugegeben hat mich sein Preis schon ein wenig erstaunt. Doch sowohl die an zarter Textur kaum zu überbietenden Flussbettbewohner als auch die perfekt abgeschmeckte, aromatische Safransauce, der man anscheinend jegliche Schwere nahm, ließen mich die ambitionierte Preispolitik vergessen. Zusammen mit den leicht bissfesten Spargelstücken, der nicht übertriebenen Dillwürze und dem homöopathisch darüber geriebenen frischen Meerrettich ergab das einen äußerst stimmigen Teller, von dem ich locker noch eine Portion geschafft hätte.
Nochmal der Flusskrebssalat, weil er so verdammt lecker war!
Mein Tischnachbar sah mittlerweile rot, jedoch auf äußerst delikate Art und Weise. Sein mit karamellisierten Mandelstiften verfeinerter Rote-Beete-Salat mit Apfel machte schon rein optisch mächtig was her.
Rote-Beete mit Apfel
Spätestens bei seiner „getrüffelten Sieglinde“, einem herzerwärmenden Püree-Igel mit krausem Trüffeltoupet, streifte mich ein klitzekleiner Anflug von Neid.
Getrüffelte Sieglinde
Das muss der Horsd’œuvre-Vernichter am anderen Ende des Tisches irgendwie mitbekommen haben. Er reichte mir einen Happen von seinen gefüllten Wachtelbrüstchen, deren Portweinreduktion diesen unnachahmlichen Säure-Touch der Cuisine française innehatte. Große Klassik kann nur schmecken.
Auch von seiner feinen Hummersauce ließ mich der kulinarische Sankt Martin aus Borgfeld naschen.
Pasta mit Hummer
Es muss in etwa zeitgleich mit der 4.Vorspeise meines Nebenmannes – ich meine es war das Kalbsbries – gewesen sein,
Kross gebratenes Kalbsbries
dass man mir die Rinderfiletwürfel in einer sündhaft leckeren Pfefferrahmsauce an den Tisch brachte.
Rinderfilet in Pfefferrahm
Auch das à part gelieferte Kartoffelgratin war über alle lukullischen Zweifel erhaben. Die Rinderbrocken waren perfekt mürbe gebraten. Selbst die grünen Böhnchen hatten etwas Schmackes. So etwas bekomme ich im Elsass auch nicht besser serviert. Gut, vielleicht einen Tick günstiger.
Der Nachschlagsteller!
Als ich bei Fr. Schmidt höflich nach einem kleinen Nachschlag in Sachen Kartoffelgratin bat, um den Rest der delikaten Pfeffertunke nicht zurückgehen lassen zu müssen, erwärmte sie mir diese auf einem neuen Teller – natürlich mit einer stattlichen Portion frischem Gratin darauf. Was ein Service! Ich war beeindruckt.
Rinderfilet mit Beilagen
Meine Frau war dagegen mit ihrer Wacholderrahmsauce, in der das mit Waldpilzen veredelte Wildfleisch schwamm, weniger d’accord.
Wildragout mit Waldpilzen
Sie erschien ihr etwas zu unausgewogen im Verhältnis von Süße und Säure. Auch über die etwas zu trockenen Spätzle und das recht unauffällige Wirsinggemüse vernahm ich kritische Töne von der Frau gegenüber.
Spätzle und Wirsinggemüse (Beilagen zum Wild)
Somit setzte ich alle Hoffnung auf den Käsegang, der sie hoffentlich besänftigen würde.
Die Idee mit dem gratinierten Picandou (11,50 Euro) auf geröstetem Münsterländer Landbrot erwies sich als voller Erfolg.
Gratinierter Picandou
Die Kombination aus geschmolzenem Ziegenkäse, knusprigem Parmaschinken, aromatischem Olivenöl und ein wenig Thymian ließ mich gedanklich in Richtung Périgord abdriften, ehe mich eine reich bestückte Käseplatte auf den Boden der Molkereierzeugnisse zurückbrachte.
Fourme D’Ambert, Brie de Meaux, Comté – alles gute alte Bekannte des chronischen Dessertverzichters am Tisch. Ich war da bereits so pappsatt, dass ich dem wohl affinierten Treiben auf der ovalen Porzellanplatte nur mit selbstauferlegter „Askäse“ begegnen konnte. Schön, dass sich Borgis Busenfreund Rainer – kam mir seltsam bekannt vor, der Typ – noch von uns verabschiedete. Seinen neidvollen Blick auf unser Käsegeschwader konnte ich da schon nicht mehr nachvollziehen.
Borgfelders "Dessert"-Platte
Ich glaube sogar, dass sich irgendjemand am Tisch noch einen englischen Bread & Butter – Pudding einverleibte. Der fiel nach diesem Bistroküchenmarathon dann auch nicht weiter ins Gewicht. Ein Plausch mit den beiden sehr sympathischen Gastgebern beendete einen wirklich legendären Abend. Mit einem kleinen Abschiedsgeschenk ausgestattet – die hausgemachte „Nutella“ gab’s quasi „to go“ mit dazu – stürzten wir uns ins Bremer Nachtleben, das nach kurzem Boxenstopp in der Villa Borgfelder noch jede Menge elektronische Beats bereit hielt.
Danke lieber Borgi für diesen denkwürdigen Abend! Er findet Platz in meiner persönlichen Best-of-Bremen-Liste. Gleich neben Due Fratelli und Canova.