Besucht am 27.09.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 66 EUR
Daß Heide Volm bisher noch keine Erwähnung findet im Gastroguide zeigt auf die schwindende Akzeptanz von GG. Schade
Heide Volm im Jahre 1889 erstmalig unter den Namen Volm erwähnt blickt auf über fast 130 Jahren Tradition zurück. 1936 übernimmt die Fam. Volm auch die Leitung des bekannten Bierzeltes Bräurosl auf dem Münchner Oktoberfest. Und hat dies in 3 Generationen auch weitergeführt.
Willi Heide war zwischenzeitlich Jahrelang der Sprecher der Wiesnwirte.
Bekannt für seine Pilgerfahrt mit einer Kerze zum Kloster Andechs um für schönes Wetter während der Wiesn zu bitten. As auch ( bis auf ein paar Ausnahmen ) immer geklappt hat.
Heide Volm ist nicht nur eine Bayrische Gaststätte mit einem großen Biergarten, sondern auch mit einem Saal für 1200 Personen der unter anderem für Silvesterpartys und Faschingsfeiern der Würmesia München genutzt wird.
Für eine derartig Großes Unternehmen ist vom Eingang bis zu dem Sanitäranlagen alles pikobello.
Beim Betreten führt der Weg erstmal durch den großen unter Kastanien angelegten Biergarten mit Spielmöglichkeiten für Kinder.
Weiter durch eine große Eingangshalle die welche die Maßkrüge der letzten Wiesn Jahre Präsentiert.
weiter an einer gigantischen mechanischen Kasse die min 50 Jahre alt ist.
Erst dann kommt man in der Gaststättenvorraum mit Blick auf die Küche und ein paar Tischen für die die da allerweil da sitzen. Also nicht für Preißen und sporadische Gäste gedacht.
Im Hintergrund kann man schon den gemütlichen Bayrischen Gastraum erblicken.
Soweit so schön. Aber nach all dem historischen und beeindruckenden warten ( oder eher nicht ) die Servicekräfte.
Welche nicht wirklich ein Willkommensgefühl aufkommen lassen. Hier zahlt halt der Wirt das Gehalt und nicht der Gast der für einen schönen Abend samt Essen bezahlt.
Aber das ist auch nur der Eindruck von diesem Tag.
Nach einer Weile werden wir durch Zufall bemerkt. Und mit Speisekarten versorgt.
Die Auswahl der Karte vermittelt den Eindruck, daß hier frisch gekocht wird . Die Karte ist angenehm übersichtlich aber dennoch habe ich Probleme mich zu entscheiden.
Die Bestellungen werden aufgenommen. Und sogar die Getränke kommen rasch.
Meine Freundin und Ihre Tochter entschieden sich für eine Kürbissuppe als Vorspeise sowie 2x Sauerbraten und einmal den Krustenbraten.
Die Suppe wurde leider ohne Brot serviert. Auf Nachfrage wurde auch kaum 7-8 Minuten später schon 2 Stückchen Brot serviert, ( für 2 Suppen )
Geschmacklich war sowohl die Vorspeise als auch der Hauptgang ein Gedicht Kompliment an die Küche.
Der Krustenbraten war derartig reichhaltig das er für eine Frau kaum zu schaffen war.
Der Sauerbraten war ein Gedicht. Ich brauchte nicht mal ein Messer für das Fleisch. So zart war dies. Auch der Säuregrad war mehr als angenehm.
Mit einem etwas freundlicheren und aufmerksameren Service wäre ich auf 5+ gekommen.
Als handicap empfinde ich auch bei so einem Lokal in dieser Größe. Daß keine Kreditkarten akzeptiert werden. Sowie das man zum Zahlen mit an die Küchenkasse gehen muß. Mobile Gräte kennt man da nicht.
Als Fazit würde ich sagen: Traumhaftes Essen mit Handicap im Service. Aber der lässt sich ja wunderbar schnell verbessern. Wenn der Wirt da ein wenig hinter her ist.
Und das Thema Kreditkarten sollte auch schnell beseitigt werden. Zudem unsere (Versager) Regierung auch das Bargeld abschaffen will.
Daß Heide Volm bisher noch keine Erwähnung findet im Gastroguide zeigt auf die schwindende Akzeptanz von GG. Schade
Heide Volm im Jahre 1889 erstmalig unter den Namen Volm erwähnt blickt auf über fast 130 Jahren Tradition zurück. 1936 übernimmt die Fam. Volm auch die Leitung des bekannten Bierzeltes Bräurosl auf dem Münchner Oktoberfest. Und hat dies in 3 Generationen auch weitergeführt.
Willi Heide war zwischenzeitlich Jahrelang der Sprecher der Wiesnwirte.
Bekannt für seine Pilgerfahrt mit einer Kerze zum Kloster Andechs um für... mehr lesen
4.5 stars -
"Eigentlich sicheres Essen gehen." Joss2000Daß Heide Volm bisher noch keine Erwähnung findet im Gastroguide zeigt auf die schwindende Akzeptanz von GG. Schade
Heide Volm im Jahre 1889 erstmalig unter den Namen Volm erwähnt blickt auf über fast 130 Jahren Tradition zurück. 1936 übernimmt die Fam. Volm auch die Leitung des bekannten Bierzeltes Bräurosl auf dem Münchner Oktoberfest. Und hat dies in 3 Generationen auch weitergeführt.
Willi Heide war zwischenzeitlich Jahrelang der Sprecher der Wiesnwirte.
Bekannt für seine Pilgerfahrt mit einer Kerze zum Kloster Andechs um für
Geschrieben am 17.03.2021 2021-03-17| Aktualisiert am
17.03.2021
Lange hat das Betreiberehepaar Familie Heide nach Auswegen und Lösungen gesucht. Aber der zweite Lockdown, die mittlerweile wieder ansteigenden Infektionszahlen, und die damit verbundene Perspektivlosigkeit veranlassen die Wirtsfamilie aus wirtschaftlichen Gründen ihr Lokal zu schließen. Man sieht keine Chance mehr auf eine baldige Öffnung und auf eine wirtschaftlich sinnvolle Betreibung der Gastronomie. Somit konnte nur noch die Reißleine gezogen werden.
Schade, die ersten Gastros sterben.
Lange hat das Betreiberehepaar Familie Heide nach Auswegen und Lösungen gesucht. Aber der zweite Lockdown, die mittlerweile wieder ansteigenden Infektionszahlen, und die damit verbundene Perspektivlosigkeit veranlassen die Wirtsfamilie aus wirtschaftlichen Gründen ihr Lokal zu schließen. Man sieht keine Chance mehr auf eine baldige Öffnung und auf eine wirtschaftlich sinnvolle Betreibung der Gastronomie. Somit konnte nur noch die Reißleine gezogen werden.
Schade, die ersten Gastros sterben.
stars -
"Wir schließen-Corona bringt die ersten Opfer in der Gastronomie" JenomeLange hat das Betreiberehepaar Familie Heide nach Auswegen und Lösungen gesucht. Aber der zweite Lockdown, die mittlerweile wieder ansteigenden Infektionszahlen, und die damit verbundene Perspektivlosigkeit veranlassen die Wirtsfamilie aus wirtschaftlichen Gründen ihr Lokal zu schließen. Man sieht keine Chance mehr auf eine baldige Öffnung und auf eine wirtschaftlich sinnvolle Betreibung der Gastronomie. Somit konnte nur noch die Reißleine gezogen werden.
Schade, die ersten Gastros sterben.
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Heide Volm im Jahre 1889 erstmalig unter den Namen Volm erwähnt blickt auf über fast 130 Jahren Tradition zurück. 1936 übernimmt die Fam. Volm auch die Leitung des bekannten Bierzeltes Bräurosl auf dem Münchner Oktoberfest. Und hat dies in 3 Generationen auch weitergeführt.
Willi Heide war zwischenzeitlich Jahrelang der Sprecher der Wiesnwirte.
Bekannt für seine Pilgerfahrt mit einer Kerze zum Kloster Andechs um für schönes Wetter während der Wiesn zu bitten. As auch ( bis auf ein paar Ausnahmen ) immer geklappt hat.
Heide Volm ist nicht nur eine Bayrische Gaststätte mit einem großen Biergarten, sondern auch mit einem Saal für 1200 Personen der unter anderem für Silvesterpartys und Faschingsfeiern der Würmesia München genutzt wird.
Für eine derartig Großes Unternehmen ist vom Eingang bis zu dem Sanitäranlagen alles pikobello.
Beim Betreten führt der Weg erstmal durch den großen unter Kastanien angelegten Biergarten mit Spielmöglichkeiten für Kinder.
Weiter durch eine große Eingangshalle die welche die Maßkrüge der letzten Wiesn Jahre Präsentiert.
weiter an einer gigantischen mechanischen Kasse die min 50 Jahre alt ist.
Erst dann kommt man in der Gaststättenvorraum mit Blick auf die Küche und ein paar Tischen für die die da allerweil da sitzen. Also nicht für Preißen und sporadische Gäste gedacht.
Im Hintergrund kann man schon den gemütlichen Bayrischen Gastraum erblicken.
Soweit so schön. Aber nach all dem historischen und beeindruckenden warten ( oder eher nicht ) die Servicekräfte.
Welche nicht wirklich ein Willkommensgefühl aufkommen lassen. Hier zahlt halt der Wirt das Gehalt und nicht der Gast der für einen schönen Abend samt Essen bezahlt.
Aber das ist auch nur der Eindruck von diesem Tag.
Nach einer Weile werden wir durch Zufall bemerkt. Und mit Speisekarten versorgt.
Die Auswahl der Karte vermittelt den Eindruck, daß hier frisch gekocht wird . Die Karte ist angenehm übersichtlich aber dennoch habe ich Probleme mich zu entscheiden.
Die Bestellungen werden aufgenommen. Und sogar die Getränke kommen rasch.
Meine Freundin und Ihre Tochter entschieden sich für eine Kürbissuppe als Vorspeise sowie 2x Sauerbraten und einmal den Krustenbraten.
Die Suppe wurde leider ohne Brot serviert. Auf Nachfrage wurde auch kaum 7-8 Minuten später schon 2 Stückchen Brot serviert, ( für 2 Suppen )
Geschmacklich war sowohl die Vorspeise als auch der Hauptgang ein Gedicht Kompliment an die Küche.
Der Krustenbraten war derartig reichhaltig das er für eine Frau kaum zu schaffen war.
Der Sauerbraten war ein Gedicht. Ich brauchte nicht mal ein Messer für das Fleisch. So zart war dies. Auch der Säuregrad war mehr als angenehm.
Mit einem etwas freundlicheren und aufmerksameren Service wäre ich auf 5+ gekommen.
Als handicap empfinde ich auch bei so einem Lokal in dieser Größe. Daß keine Kreditkarten akzeptiert werden. Sowie das man zum Zahlen mit an die Küchenkasse gehen muß. Mobile Gräte kennt man da nicht.
Als Fazit würde ich sagen: Traumhaftes Essen mit Handicap im Service. Aber der lässt sich ja wunderbar schnell verbessern. Wenn der Wirt da ein wenig hinter her ist.
Und das Thema Kreditkarten sollte auch schnell beseitigt werden. Zudem unsere (Versager) Regierung auch das Bargeld abschaffen will.