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Bereits vor 3 Jahren, zum 100 jährigen Bestehen des Teehauses, hat hier in GastroGuide Mitglied „Minitar“ in seinem Erfahrungsbericht die wesentlichen Merkmale geschildert.
Wie es sich für ein Teehaus gehört, gibt es eine ansehnliche Auswahl von schwarzen, grünen und Früchtetees, sowie Cross-Over Snacks, bei denen auch die schwäbischen Klassiker wie Maultaschen etc. angeboten werden. Und natürlich auch Wein, Bier und alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag. An den 30 Plätzen im Jugendstil-Pavillon und 200 auf der Terrasse gilt Self-Service. Allerdings gibt es bei schönem Wetter und großem Andrang schnell die üblichen Probleme an der Bedientheke, die Wartezeiten nehmen zu und die Freundlichkeit ab. Die eher durchschnittliche Qualität der Gerichte ist hier jedoch Nebensache, wichtiger ist einander oder die Umgebung zu sehen und in der etwa fünf Hektar großen Grünanlage die Ruhe zu genießen und zu entspannen.
Sehr beliebt sind auch Feste im Teehaus Pavillon oder dem Marmorsaal unter dem Teehaus, dort sind auf Kundenwunsch dann Catering Menüs jeder Preisklasse möglich – habe ich bisher jedoch weder ausgerichtet noch als Gast genossen.
Ein schöner Treff- und Aussichtspunkt abseits der Großstadt.
Anmerkung:
1913 wurde das Teehaus im Auftrag des Industriellen und Antikenforschers Ernst von Sieglin von dem Architekten Heinrich Henes im Park der Villa Weißenburg errichtet.
1987 das Teehaus wurde aufwändig unter der Schirmherrschaft des Fördervereins Alt Stuttgart unter dem Vorsitz von Peter Wetter renoviert. Dabei wurde auch die herrliche Deckenbemalung von Julius Mössel komplett saniert.