"Der Fischmarkt - das Highlight"
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"Bester Service"
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"Eine echte Alternative zu Fastfood"
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"Der Neue so gut wie der Alte"
Geschrieben am 29.04.2016 2016-04-29

Zur Begrüßung gab‘s ein Glas frischen Aperitif mit mediterranen Kräutern aromatisiert, auch optisch gelungen.
Das Vorspeisenbuffet – ein Gedicht
Wer die Wahl hat, hat die Qual kann man dazu nur sagen. Besonders erwähnen möchte ich die Komponenten:
· Felsenauster, zwar geöffnet, aber dennoch top-frisch
· Hausgebeizter Lachs in fingerdicken (Daumen!)Scheiben
· Köstlich gefüllte Pulpo (hab noch ein Endstück erwischt, das ich besonders mag)
· Variationen von gefüllten Paprika und Zucchini
· Fischfrikadellen auf weißem Rettich
· Garnelen an raffinierter Frischkäsecreme
· Perfekt fermentierter Oktopus (wie man ihn selten bekommt, butterweich mit intensivem Nussgeschmack, ohne die sonst übliche Essigmarinade) auf weißen Bohnen
· Absolutes Top: ein ganzer Flusskrebs auf einem Salat von Flusskrebsschwänzen mit Wakame.
Danach wäre ich bereits gesättigt gewesen, doch die Schlemmerei ging weiter mit
Suppen
Mein Favorit die toskanische Fischsuppe. Habe die Jakobsmuscheln vor dem Foto ausgepult, damit man die Menge der Füllung sehen kann.
Auch die Krustentier-Suppe meiner Nachbarin sah sehr gut aus und duftete vorzüglich.
Die dritte Wahl – Miesmuscheln im Weinsud – hebe ich mir für das kommende Muschelessen auf.
Hauptgerichte
Unter den angebotenen Fischfilets vom Grill entschied ich mich für das vom Knurrhahn. Dazu das Gemüseragout mit Garnelen und die von mir heißgeliebten Papas arrugadas mit Mojo rosso, ein kanarisches Nationalgericht, das mich immer wieder begeistert.
Dazu trank ich im Laufe des Abends ein Fläschen gut gekühlten Bardolino Chiaretto Rosé (0,75 l à 17,00 €) und ein Selters Naturelle (0,75 l á 4,30 €).
Nach einer schöpferischen Pause wurde das Dessertbuffet aufgebaut. Alles optisch gut auf Minitellerchen, Gläsern und Espressotassen angerichtet. Ein Bild für Götter. Wer soll da widerstehen (leider konnte ich wegen des großen Andrangs nicht fotografieren). Ich wählte – man verzeihe mir den Gourmand –
· Ein mehrschichtiges Schokoladetörtchen, garniert mit Johannisbeeren
· Ein Röllchen Mousse au Chocolat auf Weichseln, garniert mit einer Himbeere
· Ein Tässchen geeister Espressocremebildete den endgültigen Schluss.
Alles in allem blätterte ich rd. 60 € für einen sehr gelungenen Abend hin. Ein wahrhaft hervorragendes PLV.