Seit dem Jahre 2004 führt die gelernte Hotelfachfrau Aida Gashi erfolgreich das Fisch- u. Steak Restaurant als Inhaberin. Mit ihrem Team legt sie großen Wert auf Freundlichkeit, guten Kundenservice und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Allerdings ist Frau Gashi und ihr Chefkoch kritik resistent, wir haben uns einige Male bei Vorbesuchen kritisch zu den angebotenen Bratkartoffeln geäußert, geändert wurde hier leider nichts.
Die Lüderitzbucht war in frühen Jahren die erste Lampertheimer Schwimmschule am Ort. Man kannte sie nicht unter dem Namen Lüderitzbucht, sondern unter dem Namen Kern's Michl. Das Restaurant wurde nach und nach geschmackvoll renoviert und lädt zum verweilen ein. Gerade in den warmen Sommermonaten ist es herrlich draußen zu sitzen, mit Blick auf den Altrhein. Das Außengelände/die Außenfassade erscheint ebenso im neuen Glanz, wie der gemütliche Biergarten mit seinen zwei großen Bäumen in der Mitte. Weinreben, die um eine teilweise überdachte Terrasse wachsen, rahmen den Blick auf den Altrhein und das Naturschutzgebiet ein.
Das Restaurant hat unter der Woche ab 17 Uhr geöffnet, man sollte unbedingt reservieren, den die Qualität und Größe derSteaks haben sich mittlerweile in Hessen und Baden-Württemberg herumgesprochen.Als Vorspeise hatten wir gegrillte Peperoni mit Brot, die in einschlägigen Restaurant Guides häufig gelobt wurden. Dieses Lob kann ich so nicht weitergeben. Die Peperoni waren viel zu scharf, uns ist der Mund regelrecht "weggebrannt", auch hatten sie viel zu viele Kerne, das Mundgefühl war nicht besonders. Auf einer extra Seite stehen die angebotenen Rumpsteaks, ich esse gerne das Pfeffersteak, welche obig eine Pfefferkruste hat, dazu gibt es ein Stück Kräuterbutter, bzw das Fleisch wurde damit eingerieben. Allerdings bemängelte ich beim Vorletzten Besuch, dass das Stück Fleisch einseitig gebraten wurde, eine Entschuldigung oder eine erstes "Danke für die Kritik" gibt es hier nie, Ausflüchte und inhaltslose Ausreden haben wir bisher immer geerntet, daher verzichte ich auf die "pfeffrige"Speise in Zukunft. Laut Homepage " Der zufriedene Gast steht immer im Vordergrund", können wir (leider) so nicht bestätigen.
Aber warum wir immer wieder kommen: ein kleiner Fleischberg (mindestens) 400 Gramm feinstes argentinisches Angus-Rumpsteak, in zahlreichen Variationen, alle kosten um die 20 Euro, inkl. Beilage und Salat. Bei unserem dieswöchigen Besuch wurde mir ein Feldsalat mit lauwarmer Kartoffel-Speck Soße angeboten (Zuschlag 1,50), natürlich hörte ich auf diese Empfehlung. Der Feldsalat war wirklich sensationell angemacht, und die lauwarme Speck-Kartoffel-Sahne Sauce war Balsam in meinem brennenden Mund.
Wir entschieden uns dieses Mal für Rumpsteak mit Zwiebeln, Rumpsteak mit flambierter Cognac-Pfeffer-Sauce, sowie das Genießer Rumpsteak, eine Art Sauce Hollandaise. Alle Steaks waren perfekt zubereitet,meines (Cognac) war wie gewünscht medium rare, mit schönem Fleischsaft und einem winzigen rohen Kern in der Mitte. Allerdings floß ein wenig Fleischsaft auf dem Teller, oftmals ist das ein Zeichen von fehlender Ruhezeit. Das Genießer Steak war wie bestellt medium well, auf deutsch, halbrosa (fast durchgebraten). Das Rumpsteak mit Zwiebeln war perfekt medium. Heute hatten alle Steaks Minimum 450 Gramm (vor dem Braten, habe nachgefragt).
Meine Pommes waren gut gesalzen, die Dame bei unserem Quartett wollte nicht auf meine Warnung hören und entschied sich für die Bratkartoffeln. Fast alle blieben auf dem Teller liegen, sie schmeckten nach nichts bzw nach gebratenen in Wasser gekochte "Gequellte".
Wir wollten eigentlich noch ein Dessert bestellen, allerdings mussten wir unseren Tisch räumen, die nächste Gruppe kam (war aber angekündigt, wir hatten den Tisch nur bis 19 Uhr). Dennoch hätten wir da auf ein bißchen mehr Fingerspitzengefühl gehofft, ein anderer Tisch war noch frei.
Fazit:
Mit den angebotenen Steaks macht man nix verkehrt, ordentliche Portionen, aber noch kein XL Essen. Mit einer Vorspeise und einem Dessert wird man hier gut satt.
Seit dem Jahre 2004 führt die gelernte Hotelfachfrau Aida Gashi erfolgreich das Fisch- u. Steak Restaurant als Inhaberin. Mit ihrem Team legt sie großen Wert auf Freundlichkeit, guten Kundenservice und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Allerdings ist Frau Gashi und ihr Chefkoch kritik resistent, wir haben uns einige Male bei Vorbesuchen kritisch zu den angebotenen Bratkartoffeln geäußert, geändert wurde hier leider nichts.
Die Lüderitzbucht war in frühen Jahren die erste Lampertheimer Schwimmschule am Ort. Man kannte sie nicht unter dem Namen... mehr lesen
Gasthof Zur Lüderitzbucht
Gasthof Zur Lüderitzbucht€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel0620612913Wormser Straße 41, 68623 Lampertheim
3.5 stars -
"400 Gramm Steaks für Männer - Blick auf den Altrhein - durchwachsene Bratkartoffeln" DaueresserGK0712Seit dem Jahre 2004 führt die gelernte Hotelfachfrau Aida Gashi erfolgreich das Fisch- u. Steak Restaurant als Inhaberin. Mit ihrem Team legt sie großen Wert auf Freundlichkeit, guten Kundenservice und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Allerdings ist Frau Gashi und ihr Chefkoch kritik resistent, wir haben uns einige Male bei Vorbesuchen kritisch zu den angebotenen Bratkartoffeln geäußert, geändert wurde hier leider nichts.
Die Lüderitzbucht war in frühen Jahren die erste Lampertheimer Schwimmschule am Ort. Man kannte sie nicht unter dem Namen
Lage / Parken
Wer die Heide in Lampertheim nicht kennt, kann auch mit der Unterstützung seines Navigerätes nicht rechnen. Das Restaurant liegt etwas außerhalb mitten im Wald direkt neben dem Heide-Kegelzentrum. Daher hier eine kurze Anfahrtsbeschreibung: Von Lampertheim Richtung Hüttenfeld fahren. Im Kreisel die 1. Ausfahrt in die Spange Rosenstock und dann dem Sandtorfer Weg folgen. Dem Schild Kegelcenter folgen bis ein Feldweg kommt. Hier steht ein Schild mit dem Hinweis Kalimera. Nicht befestigte Parkplätze direkt davor sind ausrei-chend vorhanden.
Ambiente
Das Gebäude ist abgetrennt durch einen nicht sehr einladenden Metallzaun und auch der Aushang lässt eigentlich nichts Gutes erahnen. Kaum neu eröffnet hängt die Speisekarte lieblos zerknüllt im Schaukasten. Der erste Eindruck ist miserabel. Dennoch gehen wir weiter durch den Hof- /Biergarten. Schönes Steinpflaster, Wasserspiele und Sonnenschirme versöhnen uns wieder. Sowohl die Terrasse als auch der Innenbereich wirkt noch taufrisch und neu renoviert. Das neue Lokal ist reduziert mit modern-puristischem Ambiente hinter großen Fenster-fronten. Keine Gardinen stören den Blick nach draußen. Der an sich schlichte, lichte große Raum mit grauen und weißen Fliesenboden und mit beigefarbenen Wänden und weißer Decke ergibt eine große Geräuschkulisse beim Stühlerücken bzw. wenn eine lebhafte Atmosphäre im Raum aufkommt. Da bringen auch die weißen Segeltücher an der Decke keine Abhilfe. Man sitzt auf dunkelbraunen Lederpolsterstühlen fast Schulter an Schulter - so dicht stehen die mächtigen, braunen, quadratischen Tische – obwohl ausreichend Platz vorhanden wäre um gemütlich zu sitzen. Schöner ist der Sitzbereich auf einer kleinen „Insel“- Empore. Der Barbereich ist offen, hell und freundlich gehalten. Auch die Tischdeko ist minimalistisch. Eine kleine grüne Decke ein Teelicht und eine kleine schwarze Vase mit einer verwelkten Rose und einem langblättrigen Gladiolenblatt zieren die Tische. Alle Tische sind bereits mit Bestecken eingedeckt, die in einer grünen, zu einer Tasche gefalteten Serviette. stecken. Das Publikum ist kunterbunt gemischt. Ob Alt oder Jung, ob Familienausflug. nach einem Spaziergang oder Ausritt, alles trifft sich. Da alles ebenerdig ist, ist auch alles behindertengerecht ausgestattet. Ein Wickeltisch im Toilettenbereich ist ebenfalls vorhanden. Für Hunde stehen Wassernäpfe bereit und sogar Pferde („…es steht ein Pferd auf em Flur…“) sind erlaubt. Es wurde hierfür extra eine Parkmöglichkeit für Pferde mit Pferdetränke angelegt. Kinder sind willkommen und können sich auf dem Kinderspielplatz austoben.
Service
Wir dürfen uns einen Tisch aussuchen und werden bedient von einem etwas korpulenten Griechen mit Ringelshirt und tätowierten Unterarmen. Nur das Allernötigste wird erfragt. Er ist zwar geschult, fünf volle Teller werden auf einen Rutsch an die Tische gebracht und das Tablett wird geschickt jongliert aber es fehlt an Leidenschaft, Herzlichkeit und die für ein Restaurant angemessene Kleidung. Leere Gläser werden nicht sofort bemerkt und das ge-wohnte Nachfragen erfolgt erst zum Schluss. Konversation ist nicht gefragt und Wünsche werden nur zögerlich entgegengenommen. Platz im Restaurant ist für ca. 100 Personen und der Biergarten kann ca. 50 weitere Personen aufnehmen.
Essen
Bevor es losging gab es schon einen Ouzo aufs Haus und dann erst kam die Speisekarte. Für eine Neueröffnung ist die Karte schon sehr abgegriffen. Die dünnen Folienblätter sind zerknautscht und vmtl. schon einmal auf der Terrasse durchfeuchtet worden. Kein appetitlicher Anblick. Die Speisekarte führt vor allem griechische Spezialitäten aber auch Schnitzelgerichte sind zu haben. Als Besonderheit gibt es für Blinde eine Speisekarte in Brailleschrift. Wir ent-scheiden uns zuerst für die gegrillten Peperoni mit Zaziki (4,50 €) und für die gefüllten Champignons (4,50 €). Die Peperoni waren knackig und pikant. Das Knoblauchmus war etwas schwach. Der Zaziki hingegen mit dünnen Gurkenstreifen und Dill ungewöhnlich verfeinert. Die mit Schafskäse gefüllten und panierten Champignons schwammen in einer intensiven Tomatensoße und waren mit einem stimmigen Käse überbacken. Für beide Vorspeisen gab es noch ein Körbchen mit Brot dazu. Dann ging es weiter mit dem Dorfteller (12,50 €) und Biftekti (9,90 €). Zwei unterschiedliche Salate wurden serviert. Ein Bauernsalat bestehend aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und einem großen Stück Schafskäse zum Dorfteller und einem gemischten Salat zum Bifteki. Beide Salate waren gut mit einem Öl-Essig-Dressing bzw. Joghurtsauce angemacht, lediglich die Stückelung war etwas grob. Das Fleisch sowohl auf dem Dorfteller als auch das schmeckbar handgemachte Bifteki war zart, saftig und auf den Punkt gegrillt. Das Gewürz kam aus der Salz- und Pfeffermühle, die zum Essen dazu gereicht wurde. Der Pfeffer war hier herrlich frisch, aromatisch und verlieh dem Fleisch eine erstklassige Note. Der dazu gereichte Tomatenreis war stimmig. Zum Schluss, nach dem Bezahlen, kamen noch 2 Getränke aufs Haus aus der Saftbar. Grüne und gelbe Konzentrate, die schön aussahen aber nicht unserem Geschmack entsprachen.
Fazit: Die Küche ist geschmackvoll, ohne Schnickschnack, der Maestro am Grill versteht sein Handwerk
Lage / Parken
Wer die Heide in Lampertheim nicht kennt, kann auch mit der Unterstützung seines Navigerätes nicht rechnen. Das Restaurant liegt etwas außerhalb mitten im Wald direkt neben dem Heide-Kegelzentrum. Daher hier eine kurze Anfahrtsbeschreibung: Von Lampertheim Richtung Hüttenfeld fahren. Im Kreisel die 1. Ausfahrt in die Spange Rosenstock und dann dem Sandtorfer Weg folgen. Dem Schild Kegelcenter folgen bis ein Feldweg kommt. Hier steht ein Schild mit dem Hinweis Kalimera. Nicht befestigte Parkplätze direkt davor sind ausrei-chend vorhanden.
Ambiente
Das... mehr lesen
3.0 stars -
"Etwas weit ausserhalb der Stadt, aber der Besuch lohnt sich" PepperoniLage / Parken
Wer die Heide in Lampertheim nicht kennt, kann auch mit der Unterstützung seines Navigerätes nicht rechnen. Das Restaurant liegt etwas außerhalb mitten im Wald direkt neben dem Heide-Kegelzentrum. Daher hier eine kurze Anfahrtsbeschreibung: Von Lampertheim Richtung Hüttenfeld fahren. Im Kreisel die 1. Ausfahrt in die Spange Rosenstock und dann dem Sandtorfer Weg folgen. Dem Schild Kegelcenter folgen bis ein Feldweg kommt. Hier steht ein Schild mit dem Hinweis Kalimera. Nicht befestigte Parkplätze direkt davor sind ausrei-chend vorhanden.
Ambiente
Das
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Die Lüderitzbucht war in frühen Jahren die erste Lampertheimer Schwimmschule am Ort. Man kannte sie nicht unter dem Namen Lüderitzbucht, sondern unter dem Namen Kern's Michl. Das Restaurant wurde nach und nach geschmackvoll renoviert und lädt zum verweilen ein. Gerade in den warmen Sommermonaten ist es herrlich draußen zu sitzen, mit Blick auf den Altrhein. Das Außengelände/die Außenfassade erscheint ebenso im neuen Glanz, wie der gemütliche Biergarten mit seinen zwei großen Bäumen in der Mitte. Weinreben, die um eine teilweise überdachte Terrasse wachsen, rahmen den Blick auf den Altrhein und das Naturschutzgebiet ein.
Das Restaurant hat unter der Woche ab 17 Uhr geöffnet, man sollte unbedingt reservieren, den die Qualität und Größe derSteaks haben sich mittlerweile in Hessen und Baden-Württemberg herumgesprochen.Als Vorspeise hatten wir gegrillte Peperoni mit Brot, die in einschlägigen Restaurant Guides häufig gelobt wurden. Dieses Lob kann ich so nicht weitergeben. Die Peperoni waren viel zu scharf, uns ist der Mund regelrecht "weggebrannt", auch hatten sie viel zu viele Kerne, das Mundgefühl war nicht besonders. Auf einer extra Seite stehen die angebotenen Rumpsteaks, ich esse gerne das Pfeffersteak, welche obig eine Pfefferkruste hat, dazu gibt es ein Stück Kräuterbutter, bzw das Fleisch wurde damit eingerieben. Allerdings bemängelte ich beim Vorletzten Besuch, dass das Stück Fleisch einseitig gebraten wurde, eine Entschuldigung oder eine erstes "Danke für die Kritik" gibt es hier nie, Ausflüchte und inhaltslose Ausreden haben wir bisher immer geerntet, daher verzichte ich auf die "pfeffrige"Speise in Zukunft. Laut Homepage " Der zufriedene Gast steht immer im Vordergrund", können wir (leider) so nicht bestätigen.
Aber warum wir immer wieder kommen: ein kleiner Fleischberg (mindestens) 400 Gramm feinstes argentinisches Angus-Rumpsteak, in zahlreichen Variationen, alle kosten um die 20 Euro, inkl. Beilage und Salat. Bei unserem dieswöchigen Besuch wurde mir ein Feldsalat mit lauwarmer Kartoffel-Speck Soße angeboten (Zuschlag 1,50), natürlich hörte ich auf diese Empfehlung. Der Feldsalat war wirklich sensationell angemacht, und die lauwarme Speck-Kartoffel-Sahne Sauce war Balsam in meinem brennenden Mund.
Wir entschieden uns dieses Mal für Rumpsteak mit Zwiebeln, Rumpsteak mit flambierter Cognac-Pfeffer-Sauce, sowie das Genießer Rumpsteak, eine Art Sauce Hollandaise. Alle Steaks waren perfekt zubereitet,meines (Cognac) war wie gewünscht medium rare, mit schönem Fleischsaft und einem winzigen rohen Kern in der Mitte. Allerdings floß ein wenig Fleischsaft auf dem Teller, oftmals ist das ein Zeichen von fehlender Ruhezeit. Das Genießer Steak war wie bestellt medium well, auf deutsch, halbrosa (fast durchgebraten). Das Rumpsteak mit Zwiebeln war perfekt medium. Heute hatten alle Steaks Minimum 450 Gramm (vor dem Braten, habe nachgefragt).
Meine Pommes waren gut gesalzen, die Dame bei unserem Quartett wollte nicht auf meine Warnung hören und entschied sich für die Bratkartoffeln. Fast alle blieben auf dem Teller liegen, sie schmeckten nach nichts bzw nach gebratenen in Wasser gekochte "Gequellte".
Wir wollten eigentlich noch ein Dessert bestellen, allerdings mussten wir unseren Tisch räumen, die nächste Gruppe kam (war aber angekündigt, wir hatten den Tisch nur bis 19 Uhr). Dennoch hätten wir da auf ein bißchen mehr Fingerspitzengefühl gehofft, ein anderer Tisch war noch frei.
Fazit:
Mit den angebotenen Steaks macht man nix verkehrt, ordentliche Portionen, aber noch kein XL Essen. Mit einer Vorspeise und einem Dessert wird man hier gut satt.