Seit dem 08. Februar 2016 (nicht von der Fehlinformation auf der Homepage beirren lassen, denn da ist man noch im Jahre 2015 stecken geblieben) ist die Truppe von Chefkoch Nicola Chinni und Patrone Antonio Carbone ins Mundus Culinarius in der Ostbahnstraße eingezogen, um dort ihre italienische Frischeküche im Herzen von Landau aufzutischen. Ich freue mich, dass die beiden nun endlich wieder gastronomisch in der Pfalz wirken (ihr Schnellrestaurant im Gillet-Baumarkt zähle ich da mal nicht mit...) und werde sicherlich in der nächsten Zeit einen Antrittsbesuch im neuen Domizil wagen.
Seit dem 08. Februar 2016 (nicht von der Fehlinformation auf der Homepage beirren lassen, denn da ist man noch im Jahre 2015 stecken geblieben) ist die Truppe von Chefkoch Nicola Chinni und Patrone Antonio Carbone ins Mundus Culinarius in der Ostbahnstraße eingezogen, um dort ihre italienische Frischeküche im Herzen von Landau aufzutischen. Ich freue mich, dass die beiden nun endlich wieder gastronomisch in der Pfalz wirken (ihr Schnellrestaurant im Gillet-Baumarkt zähle ich da mal nicht mit...) und werde sicherlich in der nächsten Zeit einen Antrittsbesuch im neuen Domizil wagen.
La Vigna im Hotel Landhaus Herrenberg
La Vigna im Hotel Landhaus Herrenberg€-€€€Restaurant, Weinstube0634160205Lindenbergstraße 72, 76829 Landau in der Pfalz
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"Das ehemalige "La Vigna" heisst nun "Mundus Culinarius" und liegt neuerdings im Herzen von Landau" Ehemalige UserSeit dem 08. Februar 2016 (nicht von der Fehlinformation auf der Homepage beirren lassen, denn da ist man noch im Jahre 2015 stecken geblieben) ist die Truppe von Chefkoch Nicola Chinni und Patrone Antonio Carbone ins Mundus Culinarius in der Ostbahnstraße eingezogen, um dort ihre italienische Frischeküche im Herzen von Landau aufzutischen. Ich freue mich, dass die beiden nun endlich wieder gastronomisch in der Pfalz wirken (ihr Schnellrestaurant im Gillet-Baumarkt zähle ich da mal nicht mit...) und werde sicherlich in
Die Idee, dem eigenen Weingut eine Weinstube anzugliedern, greift in der Pfalz immer mehr um sich. Eine gute Idee, wie ich finde, da man nun auf dem kulinarischen Weg neue Weingüter samt ihren durchweg guten Qualitäten besser kennenlernt. Denn guter Wein und leckere Gerichte – gerne auch mal deftig kreativ – passen eben perfekt zusammen.
Und in Ilbesheim gibt es ja seit April 2014 mit dem vom FEINSCHMECKER ausgezeichneten Hubertushof eine richtig gute Adresse für Gourmets, die in ungezwungener Atmosphäre genießen wollen. Mit der Weinstube Brennofen sind es nun schon zwei Lokale, die man dem Pfalzbesucher uneingeschränkt empfehlen kann. Der Weinort Ilbesheim bei Landau mit seinen mittlerweile überregional bekannten Jungwinzern Sven Leiner, Boris Kranz (sogar VdP-Winzer!) und Frank Ackermann hat sich in den letzten Jahren auch kulinarisch gut in Position gebracht. Und dazu trägt auch die Weinstube Brennofen bei.
Die ehemalige Ilbesheimer Ziegelei wurde von der Winzerfamilie Schmitt aufwendig renoviert und erweitert. Seit dem Sommer 2012 können hier Freunde Pfälzer Gastlichkeit entweder in der verglasten Wein-Lounge, dem urigen Gewölbekeller (ehemaliger Ziegelstein-Brennofen, der für größere Gesellschaften zur Verfügung steht und der Weinstube den Namen gibt), der lauschigen Weinlaube im Hof, dem mediterranen Wein-Garten oder der traditionellen Weinstube mit ihren freiliegenden Fachwerkbalken und der herzhaften Holzeinrichtung bei regional-bodenständiger Kreativküche ein paar schöne Stunden verbringen. Der kalten Jahreszeit geschuldet standen an unserem Besuchsabend natürlich nur die geschlossenen Räumlichkeiten zur Verfügung.
Parkplätze vor dem Haus sind in ausreichender Zahl vorhanden. Lediglich die derzeitige Baustelle an der Ortseinfahrt von Ilbesheim erschwerte die Anreise ein wenig. Durch eine Glasscheibe ließ sich ein erster Blick in den Gewölbekeller erhaschen. Dieser war an jenem Donnerstagabend mit einer größeren Gesellschaft älterer Semester gut gefüllt. Durch den Hof erreichten wir die stilvoll ausgeleuchtete Wein-Lounge, dem Herz-Stück der Weinstube. Dort wurde uns ein Platz direkt an der Glasfront zugewiesen.
Es herrschte eine angenehme, unaufgeregte Atmosphäre. Ein paar Tische in der Lounge sowie in der Weinstube waren belegt. Kein allzu großer Andrang an diesem Abend, was uns nicht störte und uns in aller Ruhe die übersichtlich angelegte Speisenkarte studieren ließ. Wäre Montag gewesen, hätte ich mich garantiert für das dreigängige „Blind Date mit den Köchen“, dem Überraschungsmenü für 23,90 Euro, entschieden. Bei wem sie sich da wohl die Idee geholt haben? Egal, man muss ja nicht jedes gastronomische Rad neu erfinden und die Betreiber des naheliegenden Hubertushofes sehen das sicherlich ganz gelassen.
Die von Küchenchef Riccardo Schatz und seiner Crew angebotene Speisenauswahl gliedert sich in 3 Vorspeisen (2 Salate und ein Süppchen), einen großen Salatteller, der sich je nach Gusto mit Hähnbrustfilet, Ziegenfrischkäse oder Rumpsteak upgraden lässt, ein paar Fleischgerichte (Winzer- und Rumpsteak in den gängigen Ausführungen), ein vegetarisches Gericht, etwas aus Fluss und Meer sowie Feines aus dem Forst. Zusätzlich werden ein paar Pfälzer Klassiker (Flääschknepp, Saumaache, Läwwerknedel unn Broodwaschd sowie jeden Freitag Ilbesheimer Kunschdhäwwelflääsch mit Quellgrumbeere) und fünf verschiedene Flammkuchen dargeboten.
Alle drei entschieden wir uns vorweg für den Feldsalat mit getrüffeltem Kartoffeldressing, pochiertem Ei und Knusperstroh (8,90 Euro). Der war recht überschaubar angelegt, was vielleicht auch am dem dickflüssigeren Kartoffeldressing lag. Das Trüffelöl hätte man aus meiner Sicht jedoch weglassen können. Das pochierte Ei in der Mitte schmeckte dagegen sehr lecker. Insgesamt ein zufriedenstellender Beginn, wenn ich mir insgeheim auch ein wenig mehr Finesse beim Anrichten gewünscht hätte.
Diese kam bei unseren Hauptspeisen viel deutlicher zum Tragen. Die Medaillons vom Hirschrücken (22,90 Euro) kamen aufgetürmt mit einer dunkel-schwarzen Schokoladen-Kirsch-Jus auf den Teller. Der Wirsing und die knusprigen Bratkartoffeln (eigentlich standen Walnuss-Gnocchi als Beilage in der Karte, aber mein Kollege bestand auf die traditionelle Pfälzer Kartoffelalternative) rundeten diese herzhafte Hauptspeise wunderbar ab. Kollege Nummer zwei entschied sich standesgemäß für das Rumpsteak (um die 20 Euro). Es hatte 220 g und war mit Riesling-Schmorzwiebeln bedeckt. Auf unsere Nachfrage hin war die Herkunft des Roastbeefs schnell geklärt: das Blockhouse, in dem die Rinder-WG wohnte, lag in Uruguay. Dem ausgewiesenen Fleischkenner schmeckte das perfekt medium gebratene Exemplar vorzüglich. Nur leider fehlten ihm ca. 100 Gramm zum „Wirklich-Sattwerden“. Mir fehlte bei meinem Hauptgang, der rosa gebratenen Entenbrust mit geschmortem Chicorée und Kartoffel-Lauch-Mousseline (21,90 Euro), rein gar nichts. Die zarte Entenbrust lag in Tranchen geschnitten und mit etwas Jus benetzt neben dem geschmorten Chicorée, der von einer Chili-Honig-Hollandaise flankiert wurde. Der Kartoffel-Lauch-Schaum stand in einem separaten Glas auf dem Teller, bereit zum Rauslöffeln. Geschmacklich war das alles absolut top und zudem noch einfallsreich arrangiert. Ein verdammt leckerer Hauptgang, wie ich ihn nach dem eher schwächeren Start gar nicht erwartet hätte.
Die Portionsgrößen lassen im Brennofen durchaus noch die Wahl eines Desserts zu. Also probierten wir von „allem Ebbes“. Den Espresso mit einer Kugel Walnuss-Eis und Sahnehaube (4 Euro), die Schokoladen-Erdnuss-Mousse mit Sesam-Hippe (6,90 Euro) und den pfannenfrischen Kaiserschmarrn mit Bratapfel-Kompott (6,60 Euro). Alles geschmacklich einwandfrei und ohne Schnörkel auf den Teller gebracht. Die Rum-Rosinen schmeckten bei meinem Schmarrn deutlich hervor, was jedoch kein wirklicher Makel war.
Die Zusammensetzung der Weinkarte erzählt ihre ganz eigene Geschichte. Auf ihr sind eben nicht nur Weine des hauseigenen Weinguts Schmitt vertreten, sondern auch – und das ist auf den ersten Blick eher ungewöhnlich – Weine von anderen Winzern. Dies hat seinen Grund. Im Sommer 2015 fiel das gesamte Flaschenlager (etwa 70 000 Flaschen) einem Brand im Außenbetrieb (glücklicherweise nicht direkt im Weingut!) zum Opfer. Lediglich die Weine, die in den Fässern des Weinguts reiften, konnten abgefüllt werden, weshalb derzeit nur Weine aus den Jahrgängen 2013 und 2014 verfügbar sind. Töchterchen Jana hatte sich nun schon zum zweiten Mal für den Winzerwettbewerb „Die junge Südpfalz – da wächst was nach“ qualifiziert. Da lag es nahe, auch ein paar Weine von den Jungwinzern mit ins Programm aufzunehmen, um so eine breitere Palette anbieten zu können. Der mild-fruchtige Portugieser Rosé von Ben Rothmeier aus Landau-Mörlheim (0,1 l für 2,10 Euro) schmeckte mir jedenfalls ausgezeichnet. Aber auch die Spezialität des Weingutes Schmitt, der „Raben-Dusel“ (ein im Holzfass ausgebauter Portugieser Rotwein für 2,50 Euro das 0,1l-Glas), überzeugte zur Ente.
Und so saßen wir in der Wein-Lounge, umsorgt von einer jungen Service-Truppe, die merklich auf Zack war, und merkten gar nicht wie die Zeit verging. Gute Kollegen, gutes Essen und guter Wein sind eben doch eine unschlagbare Kombination wenn es darum geht, einen kulinarisch wertvollen Abend bei netter Gesellschaft zu verbringen. Und bei meinem nächsten Besuch werde ich mich Montagabends zum „Blind-Date mit den Köchen“ verabreden. Das aber nur in weiblicher Begleitung.
Die Idee, dem eigenen Weingut eine Weinstube anzugliedern, greift in der Pfalz immer mehr um sich. Eine gute Idee, wie ich finde, da man nun auf dem kulinarischen Weg neue Weingüter samt ihren durchweg guten Qualitäten besser kennenlernt. Denn guter Wein und leckere Gerichte – gerne auch mal deftig kreativ – passen eben perfekt zusammen.
Und in Ilbesheim gibt es ja seit April 2014 mit dem vom FEINSCHMECKER ausgezeichneten Hubertushof eine richtig gute Adresse für Gourmets, die in ungezwungener Atmosphäre genießen... mehr lesen
Weinstube Brennofen
Weinstube Brennofen€-€€€Weinstube0634132215Wildgasse 5, 76831 Ilbesheim bei Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"Bemerkenswerte Weinstube mit ambitionierter Küchenleistung und monatlicher Kulturbühne, die Tradition und Moderne stimmig vereint" Ehemalige UserDie Idee, dem eigenen Weingut eine Weinstube anzugliedern, greift in der Pfalz immer mehr um sich. Eine gute Idee, wie ich finde, da man nun auf dem kulinarischen Weg neue Weingüter samt ihren durchweg guten Qualitäten besser kennenlernt. Denn guter Wein und leckere Gerichte – gerne auch mal deftig kreativ – passen eben perfekt zusammen.
Und in Ilbesheim gibt es ja seit April 2014 mit dem vom FEINSCHMECKER ausgezeichneten Hubertushof eine richtig gute Adresse für Gourmets, die in ungezwungener Atmosphäre genießen
Geschrieben am 25.02.2016 2016-02-25| Aktualisiert am
25.02.2016
Besucht am 21.08.2015
Wenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist recht klein. 40 Plätze, gibt der Betreiber an. Dann bleibt dem Gast aber kein Platz mehr, sich zu bewegen :-) Die Tische mit Blick auf den Tresen ohne Sitzplätze und direktem Zugang zu den Toiletten. Je eine für M und F. Nüchtern in weiß, einfache Holztische. Im Sommer werden auf dem Bürgersteig vor dem Lokal etwa 20 Tische aufgebaut, es lohnt sich allemal, dort Platz zu nehmen.
Aber zum Wichtigsten, dem Essen.
Hier gibt es nur Fisch. Vier Fischteller mit verschiedenen Fischsorten, ansonsten Tellergerichte mit Fischfilet, einen Gamba-Teller, einen mit Tintenfisch.
Vorweg gibt es zu allen Gerichten einen kleinen Antipasti-Teller mit Tsatsiki, Kuskus, weißen Bohnen und Schafskäse. Dazu wird knuspriges, frisch geröstetes Brot gereicht. Noch leicht warm, sehr lecker.
Der Fisch ist relativ sensationell. Frischer und wohlschmeckender geht kaum. Von außen kross gegrillt, das Fleisch zart und saftig. Einfach nur gut. Zum Fisch gibt es nur eine Beilage, man nennt sie hier ´Bratkartoffeln´. Ich würde sie eher als Röstkartoffeln bezeichnen. Und auch sie schmecken wunderbar. Der Beilagensalat ist frisch knackig, mit einer Vinaigrette, mit der für meinen Geschmack -leider- etwas sparsam umgegangen wurde.
Auch die Preise, zumindest für die Speisen, sind unschlagbar. Frischen, wirklich leckeren Fisch bekommt man in Hamburg wohl kaum günstiger.
Die Getränkepreise finde ich etwas überhöht. Aber hier gibt´s wohl einen Winterhude-Pisten-Zuschlag.
Das Personal sehr nett, mit einer leichten Schwächephase beim Abräumen nach dem Essen. Ansonsten aufmerksam, locker, präsent, ohne zu nerven.
Fazit: Man sollte als Fischliebhaber hier gegessen haben. Wenn man das quirlige, auch etwas lautere Leben auf der Piste mag, am besten draußen auf dem Bürgersteig. Gerade im Sommer bietet sich da, neben dem leckeren Fischteller, natürlich auch eine Menge für´s Auge des männlichen Betrachters.
Wenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist recht klein. 40 Plätze, gibt der Betreiber an. Dann bleibt dem Gast aber kein Platz mehr, sich zu bewegen :-) Die Tische mit Blick auf den Tresen... mehr lesen
Liman Fisch Restaurant
Liman Fisch Restaurant€-€€€Restaurant04037085653Mühlenkamp 16, 22303 Hamburg
4.0 stars -
"Fisch at it´s best in kultiger Umgebung" Ehemalige UserWenn man hier vor dem Lokal am lebhaften Mühlenkamp in Winterhude sitzt, mit nie endendem Autoverkehr und -lärm, den vielen Pistengängern auf der Straße, vermutet man nicht, dass nur einige hundert Meter entfernt, an der Außenalster, die Häuser der Superreichen gelegen sind. Eher mutet die Kulisse an wie im szenigen Eppendorf.
Das Liman ist recht klein. 40 Plätze, gibt der Betreiber an. Dann bleibt dem Gast aber kein Platz mehr, sich zu bewegen :-) Die Tische mit Blick auf den Tresen
Der zum Fleet gelegene Teil der Reimerstwiete versetzt einen durch seine aus dem siebzehnten Jahrhundert stammenden Fachwerkhäuser gedanklich in eine längst vergangene Zeit. Dieser Eindruck setzt sich im Inneren des Lokals Schoppenhauer fort. Schwere Deckenbalken, rustikale Möbel in kleineren Nischen bestimmen den Gastraum, der um einen großen Tresen gebaut zu sein scheint.
Wir hatten uns für ein Menü entschieden, mit dem das Schoppenhauer unter der Aktion „Hamburg kulinarisch“ wirbt.
Das Menü beginnt mit einer Vorspeisenvariation, die als typisch Norddeutsch bezeichnet werden kann. Labskaus mit Spiegelei, Krabbensalat, Brathering und Plumen und Klüten (Speck / Fleischwürfel und Mehlklöße in Brühe), werden getrennt voneinander auf einer Platte serviert. Alle Vorspesen sind, soweit ich es beurteilen kann, handwerklich authentisch zubereitet, sicherlich aber nicht jedermanns Geschmack. Von der Menge her, kam es einer Hauptspeise gleich.
Als Hauptspeise kann zwischen Rinderfilet mit Scampi auf Bohnen – Tabouleh oder Filet vom St. Pierre unter getrüffelter Kartoffelkruste gewählt werden.
Das Fleisch mit dem Scampi war einwandfrei, das Tabouleh leider nicht. Einige Bohnen waren so bissfest, dass sie nicht gekaut werden konnten. Dies räumte auch Kellnerin nach einer Probe ein.
Auch beim St. Pierre meinte es der Koch etwas zu gut, der Fisch kam sehr trocken, wurde aber sofort durch einen neuen, einwandfreien, ersetzt, nachdem es angesprochen wurde.
Die Nachspeise, das Duett von der Schokolade, bestehend aus weißem Mousse au Chocolat und Schoggicake war ebenfalls sehr reichhaltig, sehr sättigend aber geschmacklich gut.
Durch die Aktion „Hamburg kulinarisch“ machen Lokale auf sich aufmerksam und bieten ihre Gerichte zu günstigeren Preisen als sonst an. In diesem Fall lief sicherlich nicht alles glatt, war aber trotzdem ein gelungener Abend für uns.
Der zum Fleet gelegene Teil der Reimerstwiete versetzt einen durch seine aus dem siebzehnten Jahrhundert stammenden Fachwerkhäuser gedanklich in eine längst vergangene Zeit. Dieser Eindruck setzt sich im Inneren des Lokals Schoppenhauer fort. Schwere Deckenbalken, rustikale Möbel in kleineren Nischen bestimmen den Gastraum, der um einen großen Tresen gebaut zu sein scheint.
Wir hatten uns für ein Menü entschieden, mit dem das Schoppenhauer unter der Aktion „Hamburg kulinarisch“ wirbt.
Das Menü beginnt mit einer Vorspeisenvariation, die als typisch Norddeutsch bezeichnet werden kann.... mehr lesen
3.5 stars -
"Speisen in mittelalterlicher Umgebung" Ehemalige UserDer zum Fleet gelegene Teil der Reimerstwiete versetzt einen durch seine aus dem siebzehnten Jahrhundert stammenden Fachwerkhäuser gedanklich in eine längst vergangene Zeit. Dieser Eindruck setzt sich im Inneren des Lokals Schoppenhauer fort. Schwere Deckenbalken, rustikale Möbel in kleineren Nischen bestimmen den Gastraum, der um einen großen Tresen gebaut zu sein scheint.
Wir hatten uns für ein Menü entschieden, mit dem das Schoppenhauer unter der Aktion „Hamburg kulinarisch“ wirbt.
Das Menü beginnt mit einer Vorspeisenvariation, die als typisch Norddeutsch bezeichnet werden kann.
Geschrieben am 22.02.2016 2016-02-22| Aktualisiert am
22.02.2016
Besucht am 21.02.2016
Allgemein
Am Samstag beschlossen wir kurzfristig, zusammen mit zwei befreundeten Paaren am Sonntag mal wieder zu Hause die Küche kalt zu lassen und den Schlemmerblock zum Einsatz zu bringen. Eigentlich sollten es die Bachgaustuben in Großostheim sein. Aber, wer sonntags zum Mittagessen nicht vorher telefonisch reserviert, braucht sich nicht zu wundern, dass bei unserer Ankunft auf dem großen Parkplatz von den wartenden Freunden, die mittlerweile zu fünft waren, da sich noch eine Schwester meiner Frau anschloss, offeriert wurde, dass das Lokal von Mitte Februar bis Mitte März Betriebsferien hat. Am Vormittag hab ich mir schon mal auf deren Website angeschaut, was wir denn so essen könnten, leider nicht die Öffnungszeiten angeschaut, da las ich dann am Abend den Hinweis mit den Betriebsferien.
Also musste schnellstens Plan B aus der Tasche gezogen werden. Das war gar nicht so einfach. Der nur ca. 150 m entfernt liegende Schwanenkeller, der auch im Schlemmerblock gelistet ist, hatte zwar noch zwei Parkplätze für uns frei, doch das Lokal war restlos besetzt und so ging die Suche weiter. Sch… auf den Schlemmerblock, gehen wir also mal in den Ederkeller, in diesem Fall halt ohne Block. Dort wurde uns um 12.45 Uhr offeriert, dass wir gerne gegen 14 Uhr noch mal nachfragen können. Wir sind ja flexibel und so kam uns nur noch eine Möglichkeit in den Sinn, die Blaue Adria in der DJK-Halle. Da sind die Chancen wohl am besten, noch unterzukommen, da das Restaurant über eine große Menge an Plätzen für hungrige Gäste verfügt.
In der dortigen Blauen Adria haben wir schon sooft gespeist. Vor der DJK-Halle befindet sich ein großer Parkplatz, das müsste klappen. Was soll ich sagen. Wir kommen mit zwei Autos dort gleichzeitig an. Freie Parkplätze Fehlanzeige. Gott sei Dank stellte sich heraus, dass die danebenliegende Indoor-Spielhalle an diesem verregneten Sonntag von zig Familien mit ihren Kindern aufgesucht wurde und dabei auch die Parkplätze vor der DJK-Halle belegt wurden. Die Mitfahrer wurden schon mal ins Restaurant geschickt, die Fahrer begaben sich auf die Suche nach einem Parkplatz. Nun ja, nicht allzu weit weg fanden sich dann noch an der Straße Möglichkeiten zu parken.
Der Service
Als ich dann als Letzter von uns das Restaurant betrat, war der Service gerade damit beschäftigt für uns sieben Personen zwei Vierer-Tische zusammenzustellen. Das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut besucht, doch wir kamen noch unter. Die Odyssee war somit beendet.
Nachdem wir unsere Jacken an die vorhandenen Garderobehaken hängten, begaben wir uns direkt auf unsere Plätze an den zusammengestellten Tischen. Hier wurden wir schon von zwei Kellnern erwartet. Der eine gab jedem von uns eine Speisekarte in die Hand, der andere fragte gleich nach unseren Getränkewünschen.
Da uns die Lokalität und ihr Angebot im Großen und Ganzen bekannt war konnte ein jeder auch sofort seine Getränkebestellung aufgeben. Die Damen freuten sich auf einen Plavac (0,2 l, 3,50 €), dazu ein Sodenthaler Mineralwasser und drei Gläser (0,7 l, 3,30 €). Die Vierte im Bunde trank Spezi (0,4 l, 2,80 €). Die Herren löschten ihren Durst mit Bier vom Fass, Schlappeseppl Pils und Schlappeseppl Urbräu (jeweils 0,4 l, 2,40 €).
Nachdem rasch die wohl temperierten Getränke serviert wurden, konnte es an die Bestellung der Speisen gehen. Hierbei wurde uns dann mitgeteilt, dass man sich für die Beilagensalate am reichhaltigen Salatbuffet selbst bedienen muss. Nichts Neues für uns, wir wussten Bescheid.
Aufs Essen musste auch nicht lange gewartet werden, schon kurz nachdem jeder seinen Salat verputzt hatte, war es soweit. Der Kellner brachte erst vier Essen auf einmal, drehte sich auf dem Absatz rum und kehrte unverzüglich mit den drei restlichen Tellern zurück. Wartezeit nach dem Betreten des Restaurants bis zu diesem Zeitpunkt gerade mal eine halbe Stunde, trotz großen Andrangs. Das sieht doch wirklich nach guter Organisation des Teams aus. Hatten wir dort auch schon anders erlebt.
Aufmerksamkeit herrschte auch beim Getränkenachschub, der schon kurz nach dem letzten Schluck aus dem Glas erfragt wurde und auch wieder zügig serviert wurde. Die üblichen Schmeicheleinheiten, wie z. B. hat es ihnen geschmeckt oder brauchen sie noch was, fehlten auch nicht. Zum Abschluss wurden wir noch nach einem Dessertwunsch gefragt, den wir aber aufgrund des erreichten Sättigungsgrades verneinten.
Beim Bezahlen wurde der Bon ausgedruckt und die einzelnen Positionen für die Paare auf einem Block jeweils separat berechnet. Dies ging zügig vonstatten und wurde mit einem heißen Julischka für jeden von uns aufs Haus begleitet. Heiß war aber nicht mehr, eher lauwarm, aber wer schaut schon einem geschenkten Gaul aufs M…!
Alles in allem hatte der Service aus unserer Sicht einen guten Tag, wie wir ihn bei unseren letzten Besuchen nicht immer erlebt hatten. Aus diesem Grund 3,5 GG-Sterne.
Das Essen.
In der üblichen Speisekarte (Ledereinband und laminierte Seiten) befinden sich jede Menge Gerichte von kroatischen Schmankerln über deutsche Küche bis zu Pizza und Pasta. Ich schätze mal, knapp 100 Gerichte werden es wohl sein. Wenn nicht noch ein paar mehr. Man kann es auf dem Foto des Schaukastens zwar nicht lesen, aber erahnen, wie viele verschiedene Gerichte angeboten werden.
Es grenzt aus diesem Grund aus meiner Sicht schon fast an ein Wunder, dass trotzdem alle Gerichte zügig serviert werden und auch noch wirklich gut schmecken. Nicht umsonst ist die Blaue Adria besonders sonntags durchgehend sehr gut besucht. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt sind wohl auch die humane Preissituation und die großzügigen Portionen.
Aus dem Wissen um die großen Portionen habe ich mir z. B. nur den Seniorenteller vom Lammfilet mit Bratkartoffeln und Gemüse (12,90 €) bestellt. Drei Filetstücke von bester Zartheit, schön medium lagen auf dem Teller, darauf eine Scheibe Kräuterbutter (ich schätze von Meggle o. Ä.). Die Bratkartoffeln sehr gut gebraten. Über dem Gemüse, Brokkoli und Blumenkohl etwas Sauce Hollandaise (wohl ein Fertigprodukt). Egal, es hat geschmeckt und ich war satt.
Schätzchen entschied sich für ein Zwiebelschnitzel, paniert und ebenfalls mit Bratkartoffeln (8,90 €). Das Schnitzel groß und zart. Darauf die Zwiebeln, schön glasig gebraten. Ihr hat es geschmeckt, aber die Portion war letztendlich doch etwas zu groß, so dass ich den letzten Bissen Fleisch noch abbekam. Das Zwiebelschnitzel wurde auch noch von einer weiteren Person geordert und für gut befunden.
Gleiches trifft auf die weiteren Gerichte zu: Als da wären: Senioren Grillspieß (1 Scheibe Leber, 3 Cevapcici und ein kleines Schweinesteak 7,90 €), Rinderleber mit Bratkartoffeln (8,90 €) sowie zweimal Ungarische Pfanne (12,90 €). Letztendlich waren wir alle sehr zufrieden.
3,5 GG-Sterne
Ambiente
Das Restaurant besteht aus einem großen L-förmigen Raum, der durch eine Schiebetür auch verkleinert werden kann. Gestern war sie offen. Die Tische alle mit hellen Tischdecken versehen, die Stühle mit Hussen versehen. Man sitzt bequem. Auf den Tischen Pfeffer- und Salzstreuer, Teelichter, die auch angezündet werden, Papier-Servietten und Bestecke. Im Sommer kann man schön auf einer großen Terrasse draußen sitzen.
Alles ist ebenerdig, also auch für Rollstuhlfahrer und sonstige Gehandicapte geeignet. Die Toiletten befinden sich außerhalb des Restaurants auf der gleichen Ebene und sind der Schwachpunkt. Sie gehören zur Halle und werden von Sportlern, Besuchern, Restaurantgästen gleichermaßen benutzt und haben auch schon viele Jahre auf dem Buckel. Da wäre eine Renovierung durchaus mal angebracht.
Dies mindert das Ambiente etwas und lässt mich auf gerade noch okay kommen.
Fazit:
In etwas größeren Abständen kann man dort immer wieder mal einkehren. Das PLV ist in Ordnung und auch das Essen schmeckt meistens gut. Auch unter der Woche gibt es viele reizvolle Sonderangebote. Den Geldbeutel freut es auf alle Fälle.
3,5 – wenn es sich ergibt, wieder
Allgemein
Am Samstag beschlossen wir kurzfristig, zusammen mit zwei befreundeten Paaren am Sonntag mal wieder zu Hause die Küche kalt zu lassen und den Schlemmerblock zum Einsatz zu bringen. Eigentlich sollten es die Bachgaustuben in Großostheim sein. Aber, wer sonntags zum Mittagessen nicht vorher telefonisch reserviert, braucht sich nicht zu wundern, dass bei unserer Ankunft auf dem großen Parkplatz von den wartenden Freunden, die mittlerweile zu fünft waren, da sich noch eine Schwester meiner Frau anschloss, offeriert wurde, dass das Lokal... mehr lesen
Restaurant Blaue Adria
Restaurant Blaue Adria€-€€€Restaurant060261678Wallstädter Weg 17, 63762 Großostheim
3.5 stars -
"Ein Kroate, der sich schon lange hält!" Ehemalige UserAllgemein
Am Samstag beschlossen wir kurzfristig, zusammen mit zwei befreundeten Paaren am Sonntag mal wieder zu Hause die Küche kalt zu lassen und den Schlemmerblock zum Einsatz zu bringen. Eigentlich sollten es die Bachgaustuben in Großostheim sein. Aber, wer sonntags zum Mittagessen nicht vorher telefonisch reserviert, braucht sich nicht zu wundern, dass bei unserer Ankunft auf dem großen Parkplatz von den wartenden Freunden, die mittlerweile zu fünft waren, da sich noch eine Schwester meiner Frau anschloss, offeriert wurde, dass das Lokal
Regional. traditionell, modern. Mit diesen drei Schlagworten lässt sich das frisch renovierte Weinhaus Becker in Großostheim wohl am besten beschreiben. Jetzt wurden die Gasträume in nur gut einem Monat komplett renoviert und am 1. Februar 2016 unter neuer Leitung wieder eröffnet.
Kerstin Böhm hält jetzt das gastronomische Zepter in der Hand. Zusammen mit ihrem Team übernimmt die langjährige Gastronomin den Service im neuen Weinhaus Becker.
Neuer Koch ist Jan Eric Petermann. Er hat u. a. schon für die Til-Schweiger-Stiftung auf der Berlinale gekocht. Im Weinhaus bereitet er für die Gäste täglich frische Gerichte aus der fränkischen Küche zu. Dazu gibt es ausgesuchte gute Tropfen aus der Region. Der Wein kommt vom örtlichen Weingut, das Bier von der heimischen Brauerei und das Fleisch vom Metzger um die Ecke.
Das Haus, in dem sich die Gaststätte befindet stammt aus dem Jahr 1712. Tradition und Moderne werden hier geschickt kombiniert. Innen ist nach dem Umbau alles modern. Neue Fliesen, große Holztische und stylische Lampen fallen dem Besucher sofort ins Auge. Aber auch traditionelle, fast schon antik wirkende Akzente, wie z. B. ein grüner Kachelofen sind im Gastraum gesetzt.
Das Weinhaus Becker bietet Platz für 120 Personen. Bei schönem Wetter können die Gäste sich im großen Sommergarten sonnen und laben. Außerdem wird vom Team ein Catering-Service für Feiern angeboten.
Bei der Neueröffnung nach Umbau gab es ein volles Haus.
Quelle: Auszug aus dem Beitrag vom Prima Sonntag, 21. 2. 2016
Regional. traditionell, modern. Mit diesen drei Schlagworten lässt sich das frisch renovierte Weinhaus Becker in Großostheim wohl am besten beschreiben. Jetzt wurden die Gasträume in nur gut einem Monat komplett renoviert und am 1. Februar 2016 unter neuer Leitung wieder eröffnet.
Kerstin Böhm hält jetzt das gastronomische Zepter in der Hand. Zusammen mit ihrem Team übernimmt die langjährige Gastronomin den Service im neuen Weinhaus Becker.
Neuer Koch ist Jan Eric Petermann. Er hat u. a. schon für die Til-Schweiger-Stiftung auf der... mehr lesen
Weinhaus Becker
Weinhaus Becker€-€€€Restaurant, Weinstube, Biergarten060264954Breite Straße 5, 63762 Großostheim
stars -
"Tradition trifft Moderne!" Ehemalige UserRegional. traditionell, modern. Mit diesen drei Schlagworten lässt sich das frisch renovierte Weinhaus Becker in Großostheim wohl am besten beschreiben. Jetzt wurden die Gasträume in nur gut einem Monat komplett renoviert und am 1. Februar 2016 unter neuer Leitung wieder eröffnet.
Kerstin Böhm hält jetzt das gastronomische Zepter in der Hand. Zusammen mit ihrem Team übernimmt die langjährige Gastronomin den Service im neuen Weinhaus Becker.
Neuer Koch ist Jan Eric Petermann. Er hat u. a. schon für die Til-Schweiger-Stiftung auf der
Geschrieben am 21.02.2016 2016-02-21| Aktualisiert am
21.02.2016
Besucht am 19.02.2016
So ein bis zweimal im Monats geht’s für uns ins Programm-Kino nach Barmen mit gelegentlich anschließendem Besuch beim Inder vis à vis. Die letzten Male weniger zufrieden, musste eine Alternative her und Tante Google konnte helfen, auf der Cronenberger Straße hatte erst kürzlich im November 2015 ein neues indisches Restaurant eröffnet…..Indian Palace. Meine kurzfristige Reservierung für 3 Personen um 20:00 Uhr erwies sich als sinnvoll, bis auf unseren sind alle Tische belegt.
Schnell werden sehr ordentliche Speisekarten aus stabilem Karton gereicht und ein heruntergebranntes Teelicht ausgewechselt und entzündet. Die Karte bietet eine relativ große Auswahl, zum Teil aber wiederholen sich wie üblich die Saucen zu den verschiedenen Fleisch- und Fischgerichten (Huhn, Lamm, Ente, Seelachs und Garnelen), desweiteren Vorspeisen, Suppen, Salate, Tandoori, Desserts und auch reichlich Veggie-Kost.
Heute soll es für uns wie so oft Lamm Vindaloo (11,50 €) sein und da wir unsicher sind bezüglich der Schärfe, rät uns unsere Servicedame zu jeweils einmal „mittelscharf“ und „scharf“, um so gegebenenfalls variieren zu können. Zum Teilen vorweg einmal Garlic Naan (2,20 €) und Raita (2,20 €). Der dritte im Bunde wählt „na klar“ Lamm Curry mild (10,90 €).
Vom Haus gibt es Papadams mit 3 verschiedenen Dips (süßlich, minzig und scharf), die uns ausgesprochen gut geschmeckt haben. Das Naan mit eingebackenem Knoblauch geschmacklich gut, nur leider sehr blässlich, etwas länger gebraten/gebacken wäre es optimal, Raita leicht cremig, frisch und sehr gut abgeschmeckt.
Vor dem Servieren der Hauptspeisen werden gut vorgewärmte Teller und traditionelle Stövchen gebracht. Das scharfe Vindaloo hat Feuer, ist aber für den europäischen Gaumen durchaus vertretbar, und gefällt uns sehr gut, nicht ganz mit unserem Referenz-Inder vergleichbar aber mit einer schön dezenten Essignote, für uns hätte man noch etwas tiefer in den Gewürztopf greifen dürfen. Das Lamm butterzart und sehnenfrei. Dazu wunderbar lockerer Basmatireis, der auf Wunsch gerne großzügig nachgereicht wird. Auch der Herr zu meiner Rechten ist zufrieden, das würzige aber dennoch milde Lamm Curry halte ich für sehr gelungen.
Speisen wie auch Getränke sind moderat bepreist. Mango-Lassi 2,20 €, Weizen a-frei 3,- €, Veltins 0,3 l 2,20 € und ein für 3,20 € gut trinkbarer sowie bestens gekühlter Riesling.
Das Ambiente in indischen Restaurants ist, bis auf eine schnuckelige Ausnahme in Cascais (Portugal), nicht wirklich meins. Hier ist die Einrichtung eher zweckmäßig mit wenig indisch angehauchten Accessoires. Das gefällt mir persönlich besser als „gewollt und nicht gekonnt“. Die Tische sind mit sauberen Tischsets, Papier-Servietten, Teelicht und Salz- und Pfefferstreuer eingedeckt.
Die zwei jungen Servicedamen anfangs etwas zurückhaltend freundlich, im Laufe des Abends aber wesentlich aufgeschlossener mit interessierter Nachfrage zur Zufriedenheit. Für weitere Getränkewünsche müssen wir uns bemerkbar machen. Ein freundlicher Herr mittleren Alters, vermutlich der Chef des Hauses, ist sehr bemüht und zuvorkommend. Die Wartezeit auf Getränke, Essen und die Rechnung etwas länger als üblich aber durchaus noch im akzeptablen Bereich. Anscheinend wird auch der Lieferservice gerne in Anspruch genommen.
Kein typisch traditionelles indisches Restaurant wie wir es kennen, auch das Servicepersonal ist klassisch in schwarz-weiß gekleidet. Hier zählt was auf den Teller kommt und das ist gut. So gut, dass wir gerne wiederkommen und das Restaurant weiterempfehlen. Für uns auch die deutlich bessere Alternative zu unserem Remscheider Inder.
Die Rechnung kommt in einem schwarzen Kunstleder-Mäppchen zusammen mit einem „Absacker" vom Haus, Mangolikör und ein kleiner Mangosaft.
So ein bis zweimal im Monats geht’s für uns ins Programm-Kino nach Barmen mit gelegentlich anschließendem Besuch beim Inder vis à vis. Die letzten Male weniger zufrieden, musste eine Alternative her und Tante Google konnte helfen, auf der Cronenberger Straße hatte erst kürzlich im November 2015 ein neues indisches Restaurant eröffnet…..Indian Palace. Meine kurzfristige Reservierung für 3 Personen um 20:00 Uhr erwies sich als sinnvoll, bis auf unseren sind alle Tische belegt.
Schnell werden sehr ordentliche Speisekarten aus stabilem Karton gereicht... mehr lesen
Restaurant Indian Palace
Restaurant Indian Palace€-€€€Restaurant, Lieferdienst020269574690Cronenberger Str. 150, 42119 Wuppertal
4.0 stars -
"Neuer Inder in Cronenberg" Ehemalige UserSo ein bis zweimal im Monats geht’s für uns ins Programm-Kino nach Barmen mit gelegentlich anschließendem Besuch beim Inder vis à vis. Die letzten Male weniger zufrieden, musste eine Alternative her und Tante Google konnte helfen, auf der Cronenberger Straße hatte erst kürzlich im November 2015 ein neues indisches Restaurant eröffnet…..Indian Palace. Meine kurzfristige Reservierung für 3 Personen um 20:00 Uhr erwies sich als sinnvoll, bis auf unseren sind alle Tische belegt.
Schnell werden sehr ordentliche Speisekarten aus stabilem Karton gereicht
Geschrieben am 21.02.2016 2016-02-21| Aktualisiert am
21.02.2016
Besucht am 20.02.2016
Unser Wunschrestaurant war ausgebucht und daher erinnerten wir uns an das La Grappa, welches jetzt schon über 30 Jahre hier in Langenfeld ist. Als wir das Restaurant kurz vor 19:00 Uhr betraten, war nur ein weiterer Tisch besetzt, in Laufe unseres Besuches kamen auch nur noch 8 weitere Gäste. So kannten wir dieses Restaurant nicht, denn es war zumindest am Wochenende schwierig, einen freien Tisch ohne Reservierung zu ergattern. Wir hatten also freie Tischwahl.
Ambiente
Es ist gemütlich, aber sehr, sehr alt. Die Polster sind verschlissen und haben Risse, die Tischdeko ist seit vielen Jahren unverändert, lediglich die Wände sind neu gestrichen worden. Hier ist einiger zu tun.
Service
Eine freundliche Dame hinter dem Tresen, ein älterer und auch sehr freundlicher Herr im Service. Die Karte wurde schnell gereicht, Getränke aufgenommen und zügig serviert. Nach der Vorspeise bekamen wir neues Besteck. Lediglich meine Reklamation wurde nur mit der Bemerkung: „ach so, zu laff“ registriert, das war es dann auch. Ansonsten waren beide Mitarbeiter sehr aufmerksam.
Essen
Vom Haus erhielten wir eine dünne und knusprige Focaccia mit einer leicht scharfen Tomatensauce und Parmesan. Das war ein sehr guter Einstieg. Ich hatte mit auf das Tagesgericht hausgemachte Taglierini mit Langustini (16,90€) eingelassen. Diese kamen auch nach einer angenehmen Pause und es lachten mich 3 dieser Schalentiere an. Ich bezweifle aber, dass die Taglierini hausgemacht sind (zumindest nicht von diesem Haus), außerdem hatten die den Al Dente Punkt lange hinter sich gelassen. Die Sauce war trotz der Cherrytomaten meiner Meinung nach geschmacksneutral, ein wenig Fischfond, mehr Knoblauch, Zwiebeln .... in der Sauce wären mir lieber gewesen. Dem Kellner habe ich dieses auf Nachfrage auch gesagt.
Meine Frau hatte ein Rumpsteak Pizzaiola (19,50€) und wollte dieser medium well gebraten haben. So kam es dann auch und sie war mit Ihrer Wahl inclusive der Beilagen zufrieden.
Dazu getrunken haben wir Radler (0,3l 2,50€), Primitivo (0,2l. 5,80€) und Prosecco (0,2l 4,50€). Die Getränke waren gut temperiert, der Rotwein kräftig und weich.
Preis-Leistungsverhältnis
Ich fand mein Pasta Gericht schon sehr hoch im Preis, auch beim Primitivo und dem Prosecco war man nicht zimperlich. Dieses alles bekomme ich hier im Umkreis meiner Meinung nach ersten besser und zweitens günstiger. Gerade bei den Tagesgerichten merkt man, dass ein stolzer Preis verlangt wird.
Ist dieses vielleicht der Grund, warum das Restaurant nicht so gut besucht war?
Sauberkeit
Alles in Ordnung.
Fazit
Es wird wohl wieder lange dauern, bis wir in dieses Restaurant gehen, denn gerade gute italienische Restaurants haben wir in unserer Ecke mehrmals.
Unser Wunschrestaurant war ausgebucht und daher erinnerten wir uns an das La Grappa, welches jetzt schon über 30 Jahre hier in Langenfeld ist. Als wir das Restaurant kurz vor 19:00 Uhr betraten, war nur ein weiterer Tisch besetzt, in Laufe unseres Besuches kamen auch nur noch 8 weitere Gäste. So kannten wir dieses Restaurant nicht, denn es war zumindest am Wochenende schwierig, einen freien Tisch ohne Reservierung zu ergattern. Wir hatten also freie Tischwahl.
Ambiente
Es ist gemütlich, aber sehr, sehr alt.... mehr lesen
La Grappa
La Grappa€-€€€Restaurant0217374570Am Stadion 73, 40764 Langenfeld
2.5 stars -
"Auch nach 30 Jahren muss man gute Qualität zum angemessenen Preis liefern!" Ehemalige UserUnser Wunschrestaurant war ausgebucht und daher erinnerten wir uns an das La Grappa, welches jetzt schon über 30 Jahre hier in Langenfeld ist. Als wir das Restaurant kurz vor 19:00 Uhr betraten, war nur ein weiterer Tisch besetzt, in Laufe unseres Besuches kamen auch nur noch 8 weitere Gäste. So kannten wir dieses Restaurant nicht, denn es war zumindest am Wochenende schwierig, einen freien Tisch ohne Reservierung zu ergattern. Wir hatten also freie Tischwahl.
Ambiente
Es ist gemütlich, aber sehr, sehr alt.
Im Einkaufszentrum in Solingen (Hofgarten) ist dieses Lokal gelegen. Parken kein Problem, solange das Parkhaus nicht besetzt ist. Samstags kann es schon mal zu Wartezeiten kommen.
Draußen waren Tische und Stühle bei nass kaltem Wetter aufgestellt, nicht gerade einladend. Innen war das Café sehr gut besucht. Mal eben einen Cappuccino zwischendurch, oder auch ein Eis. Viele verschiedene Sitzmöglichkeiten sind vorhanden, für Pärchen oder auch größere Gruppen, das ist positiv.
Die Bestellung wird elektronisch übermittelt und so dauert es wirklich nicht lange, bis der Kaffee oder das Eis serviert wird. Die Qualität ist durchschnittlich, nicht schlecht, aber auch nicht super klasse. Nett ist die Idee, dass zu jedem Kaffee oder Cappuccinos, usw. ein Mini-Eis im Hörnchen serviert wird. Nett!
Schade ist, dass es nicht eine feste Bedienung gibt, die eine Person nimmt die Bestellung auf, eine andere serviert und wenn man Pech hat, kommt zu Kassieren noch eine dritte Person. Daher ist das mit dem Trinkgeld schwierig, wobei mir aber die Person, die kassierte sagte.... "es kommt alles in einen Topf!" Na, auch nicht gerade gerecht, oder?
Fazit: für einen Kaffee zwischendurch ist es OK!
Im Einkaufszentrum in Solingen (Hofgarten) ist dieses Lokal gelegen. Parken kein Problem, solange das Parkhaus nicht besetzt ist. Samstags kann es schon mal zu Wartezeiten kommen.
Draußen waren Tische und Stühle bei nass kaltem Wetter aufgestellt, nicht gerade einladend. Innen war das Café sehr gut besucht. Mal eben einen Cappuccino zwischendurch, oder auch ein Eis. Viele verschiedene Sitzmöglichkeiten sind vorhanden, für Pärchen oder auch größere Gruppen, das ist positiv.
Die Bestellung wird elektronisch übermittelt und so dauert es wirklich nicht lange, bis... mehr lesen
La Luna
La Luna€-€€€Eiscafe021265002590Kölner Straße 99, 42651 Solingen
3.0 stars -
"La Luna - eine Eisdiele...." Ehemalige UserIm Einkaufszentrum in Solingen (Hofgarten) ist dieses Lokal gelegen. Parken kein Problem, solange das Parkhaus nicht besetzt ist. Samstags kann es schon mal zu Wartezeiten kommen.
Draußen waren Tische und Stühle bei nass kaltem Wetter aufgestellt, nicht gerade einladend. Innen war das Café sehr gut besucht. Mal eben einen Cappuccino zwischendurch, oder auch ein Eis. Viele verschiedene Sitzmöglichkeiten sind vorhanden, für Pärchen oder auch größere Gruppen, das ist positiv.
Die Bestellung wird elektronisch übermittelt und so dauert es wirklich nicht lange, bis
Wieder ein Stück mehr Internationalität in der Stadt: An der Cronenberger Straße 150 ist seit kurzem der Indian Palace am Start. Es gibt Vegetarisches, Hähnchen, Lamm, Ente, Tandoori sowie indische Weine. Gemischte Platten stehen für bis zu vier Personen auf dem Programm.
Quelle: finerio (Partner Wuppertaler Rundschau)
Eröffnung: 28.11.2015
Wieder ein Stück mehr Internationalität in der Stadt: An der Cronenberger Straße 150 ist seit kurzem der Indian Palace am Start. Es gibt Vegetarisches, Hähnchen, Lamm, Ente, Tandoori sowie indische Weine. Gemischte Platten stehen für bis zu vier Personen auf dem Programm.
Quelle: finerio (Partner Wuppertaler Rundschau)
Eröffnung: 28.11.2015
Restaurant Indian Palace
Restaurant Indian Palace€-€€€Restaurant, Lieferdienst020269574690Cronenberger Str. 150, 42119 Wuppertal
stars -
"Neuer Inder!" Ehemalige UserWieder ein Stück mehr Internationalität in der Stadt: An der Cronenberger Straße 150 ist seit kurzem der Indian Palace am Start. Es gibt Vegetarisches, Hähnchen, Lamm, Ente, Tandoori sowie indische Weine. Gemischte Platten stehen für bis zu vier Personen auf dem Programm.
Quelle: finerio (Partner Wuppertaler Rundschau)
Eröffnung: 28.11.2015
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