Geschrieben am 22.03.2015 2015-03-22| Aktualisiert am
22.03.2015
Besucht am 19.03.2015
Ich bin keine Süße…wirklich nicht, aber auf unsere Besuche im Café Wild ab und an freue ich mich immer. Hier gibt es die besten Torten, Kuchen und auch Pralinen im weiten Umland, so lohnt sich für uns auch die etwas weitere Anfahrt. In anderen Cafés greife ich schon mal gerne zu den herzhaften Snacks, hier nicht…..schon gar nicht wenn die vorzügliche Apfel-Calvados-Torte noch vorrätig ist. Heute unter der Woche ist dem so, am Wochenende kann man um die gleiche Uhrzeit kurz nach 16.00 h schon mal Pech haben.
Ambiente
Die eher gutbürgerliche Einrichtung wird bei der überwiegend noch älteren Gästeschar sicher größeren Anklang finden. Die Holztische mit eingelassenen Steinplatten, die Kunstlederstühle und die gepolsterten Sitzbänke treffen nicht meinen persönlichen Geschmack. Allerdings hat man inzwischen auch etwas modernere Akzente gesetzt, beleuchtete Foto-Glastafeln erzählen ein wenig von der Geschichte des Hauses und ein überdimensionaler metallener Schriftzug „Café Wild“ prangert auf dunkelrotem Untergrund, so wirkt das Gesamtbild auf mich doch recht gelungen. Im Eck eine Art Stammtisch, auf einem Kärtchen die ausdrückliche Bitte, diesen Tisch für größere Gesellschaften vorzubehalten…..wie ich aber bislang beobachten konnte , beachtet das nicht jedermann oder „…..frau“, wie auch heute Marie und Liliane…aber bitte mit Sahne.
Service
Die Servicedamen sind hier sehr freundlich und aufmerksam, bergischer Charme ist hier glücklicherweise Fehlanzeige. Heute sind die beiden Gasträume zwar gut besucht aber nicht ganz ausgelastet, so werden wir auch zu weiteren Getränkewünschen befragt. Die Torten/Kuchen kommen sehr schnell, nachdem man diese an der Ladentheke ausgewählt hat. Der Rechnungsbetrag wird schnell mit Hilfe eines Ordermans ermittelt, einen Beleg haben wir nicht erhalten, allerdings haben wir auch nicht danach verlangt.
Torte/Kuchen/Getränke
Meine Torte ist traumhaft, zwischen den Biskuitschichten ein wenig Konfitüre und hauchdünne Apfelscheibchen, die üppige Sahneschicht schön locker, der Calvados nicht zu dominant, obenauf etwas weiße geraspelte Schokolade….für mich eine überaus gelungene Kombination, dazu ein Milchkaffee, perfekt.
Junior hatte einen Kirsch-Streuselkuchen mit Sahne und eine Schokolade mit Sahne, dazu gab es ein kleines Glasschälchen mit einem Schoko-Hasen. Ich durfte etwas Kuchen probieren, sehr gut!
Mein Mann gönnte sich ebenfalls meine Lieblingstorte und im Anschluss noch eine Stachelbeerschnitte, da Kirsch-Streusel inzwischen aus war. Nun, Stachelbeere ist für mich das Anti-Obst schlechthin, der Herr war äußerst zufrieden und auch satt. Der Kaffee soll ganz ordentlich gewesen sein.
Die Preise habe ich nicht mehr parat, gezahlt haben wir 25,- € inkl. Trinkgeld.
Nun, der Herr Wild versteht sein Handwerk. Keine Frage, dass wir unbedingt wieder kommen.
Gerne kaufe ich hier schon mal einen Geschenkgutschein (ab 5,- €) als kleines Mitbringsel. Auf jedem Gutschein wird eine hausgemachte, in Cellophan verpackte Praline drapiert, so bekommt der Beschenkte einen kleinen süßen Vorgeschmack.
Zweimal im Jahr wird ein heiß begehrtes Konditorfrühstück angeboten, die Anmeldung für September 2015 war bereits am 2. Januar, hört, hört. Ein Blick auf die Website lohnt sich.
Ich bin keine Süße…wirklich nicht, aber auf unsere Besuche im Café Wild ab und an freue ich mich immer. Hier gibt es die besten Torten, Kuchen und auch Pralinen im weiten Umland, so lohnt sich für uns auch die etwas weitere Anfahrt. In anderen Cafés greife ich schon mal gerne zu den herzhaften Snacks, hier nicht…..schon gar nicht wenn die vorzügliche Apfel-Calvados-Torte noch vorrätig ist. Heute unter der Woche ist dem so, am Wochenende kann man um die gleiche Uhrzeit... mehr lesen
5.0 stars -
"Café und Konditorei WILD!......Torten, Kuchen und Pralinen von allerbester Qualität" Ehemalige UserIch bin keine Süße…wirklich nicht, aber auf unsere Besuche im Café Wild ab und an freue ich mich immer. Hier gibt es die besten Torten, Kuchen und auch Pralinen im weiten Umland, so lohnt sich für uns auch die etwas weitere Anfahrt. In anderen Cafés greife ich schon mal gerne zu den herzhaften Snacks, hier nicht…..schon gar nicht wenn die vorzügliche Apfel-Calvados-Torte noch vorrätig ist. Heute unter der Woche ist dem so, am Wochenende kann man um die gleiche Uhrzeit
Geschrieben am 21.03.2015 2015-03-21| Aktualisiert am
21.03.2015
Besucht am 21.03.2015
Heute sollte es Frühstück in Heikendorf sein und wir entschieden uns für das Café LUNA in Heikendorf, eine "Schwester" des Café LUNA in Kiel. Ich hatte einen Tisch reserviert und wir werden sehr freundlich empfangen. Ein netter, kleiner Tisch für 2 Personen ist auch schon vorbereitet.
Das Café LUNA in Heikendorf ist ein Eck-Café und moderat modern eingerichtet. Es gibt Tische in verschiedenen Größen und sogar eine Sofaecke.
Aus dem reichhaltigen Frühstücksangebot wählen wir jeder ein "großes LUNA-Frühstück" ( á ~10,-€ ) und als dazugehörendes Heißgetränk je einen Becher Kaffee. Zum Frühstück gehört Käse, Camenbert, Aufschnitt, Schinken, Fleischsalat, Eiersalat und Marmelade. Außerdem gibt es für jeden ein Ei und Orangensaft. Dazu wird uns ein Korb mit warmen Brötchen und Croissants gereicht.
Die Frühstücksplatte ist nett mit Salat, Tomaten, Paprika, Melone und Radieschen dekoriert und alle Zutaten sind von sehr guter Qualität. Der Fleischsalat hat eine pikante, wohlschmeckende Paprikanote; auch der Eiersalat mit einem Hauch Curry kommt gut an. Der Kaffee hat eine schöne Crema und einen guten Geschmack. Die Marmelade ist hausgemacht; einmal Waldfrucht und einmal Kiwi(?), auf alle Fälle lecker. Während des Frühstücks bestellen wir Brötchen und Kaffeesahne nach. Alles wird uns ausgesprochen freundlich, schnell und charmant gerne erfüllt. Fazit: Wir hatten hier eine sehr angenehme und entspannte Frühstückszeit. Das Frühstück war bemerkenswert gut und alle Zutaten frisch und lecker. Hierfür meine klare 5 Sterne-Empfehlung.
Vertraute Quellen berichten übrigens auch von einer ebenso angenehmen Kaffeezeit mit lecker Kaffee und Kuchen.
Heute sollte es Frühstück in Heikendorf sein und wir entschieden uns für das Café LUNA in Heikendorf, eine "Schwester" des Café LUNA in Kiel. Ich hatte einen Tisch reserviert und wir werden sehr freundlich empfangen. Ein netter, kleiner Tisch für 2 Personen ist auch schon vorbereitet.
Das Café LUNA in Heikendorf ist ein Eck-Café und moderat modern eingerichtet. Es gibt Tische in verschiedenen Größen und sogar eine Sofaecke.
Aus dem reichhaltigen Frühstücksangebot wählen wir jeder ein "großes LUNA-Frühstück" ( á ~10,-€ )... mehr lesen
5.0 stars -
"Spitzenfrühstück in Heikendorf" Ehemalige UserHeute sollte es Frühstück in Heikendorf sein und wir entschieden uns für das Café LUNA in Heikendorf, eine "Schwester" des Café LUNA in Kiel. Ich hatte einen Tisch reserviert und wir werden sehr freundlich empfangen. Ein netter, kleiner Tisch für 2 Personen ist auch schon vorbereitet.
Das Café LUNA in Heikendorf ist ein Eck-Café und moderat modern eingerichtet. Es gibt Tische in verschiedenen Größen und sogar eine Sofaecke.
Aus dem reichhaltigen Frühstücksangebot wählen wir jeder ein "großes LUNA-Frühstück" ( á ~10,-€ )
Ein netter guter Italiener mit gehobenen Preisen. Die Pizza Tirolese 8,50) war gut, Der Speck hätte etwas besser sein können. Die Crespelle Fiorentina (10,50) war OK. Die Einrichtung ist wie bei den meisten Italienern schön designt.Insbesondere die durchziebare Tischdecke ! (siehe YouTube-Video) Die teuren LED-Lampen in der Decke machen ein angenehmes warmes Licht.Das Personal war freundlich.
Ein netter guter Italiener mit gehobenen Preisen. Die Pizza Tirolese 8,50) war gut, Der Speck hätte etwas besser sein können. Die Crespelle Fiorentina (10,50) war OK. Die Einrichtung ist wie bei den meisten Italienern schön designt.Insbesondere die durchziebare Tischdecke ! (siehe YouTube-Video) Die teuren LED-Lampen in der Decke machen ein angenehmes warmes Licht.Das Personal war freundlich.
Video link: https://www.youtube.com/watch?v=74B_kAgrxO0
Il Rifugio
Il Rifugio€-€€€Restaurant, Pizzeria08974160164Waldfriedhofstr. 88, 81377 München
3.5 stars -
"Ein netter guter Italiener mit gehobenen Preisen" Ehemalige UserEin netter guter Italiener mit gehobenen Preisen. Die Pizza Tirolese 8,50) war gut, Der Speck hätte etwas besser sein können. Die Crespelle Fiorentina (10,50) war OK. Die Einrichtung ist wie bei den meisten Italienern schön designt.Insbesondere die durchziebare Tischdecke ! (siehe YouTube-Video) Die teuren LED-Lampen in der Decke machen ein angenehmes warmes Licht.Das Personal war freundlich.
Video link: https://www.youtube.com/watch?v=74B_kAgrxO0
Allgemein
Am Ende habe ich hier 50 Euro gelassen. 50 EURO! Alter Schwede, dafür muss Omma lang stricken. Aber was soll‘s, die gehobene Gastronomie verlangt ihr Wegegeld und wir sind hier ja schließlich nicht mehr im Pott. Neben den üblichen lokalen Spezialitäten - blanchierte Wachtelleber, karamellisiertes Kobe-Rind auf Eis, Fisch aus dem Rhein und Düsseldorfer Currywurst - gibt es in dieser Lokalität, die zum gleichnamigen Hotel gehört, ausgesuchte und teilweise deutsche Gerichte.
Essen
Der Salat kommt mit Käse und Kernen. Ich knababbere mich durch den ganzen Mümmelgarten und kriege dabei feuchte Hasenohren. Anschließend verlustiere ich mich am Zürcher Geschnetzelte mit großem Rösti, sehr fein, sehr lecker.
Mein Weißwein ist vom Weingut Loose. Ein Bouquet aus Weinbergpfirsich und leichten Limettennoten, leicht und ausgewogen im Abgang, süffig. Mit den 0,2 Litern nimmt man es Gottseidank nicht so genau, hier wird ordentlich gebechert.
Service
Die Servicekräfte jonglieren hier mit Elefanten und sie führen den Säbeltanz auf. Wie jetzt, wirklich? Ne Alter, es sind nur Einarmige auf Schlittschuhen. Was, in echt? Au Mann... Tatsächlich kochen die hier auch nur mit Wasser und rennen auch mal an uns vorbei. Dafür immer frisch tätowiert und sehr freundlich. Beim Frühstück die nächsten Tage zeigt sich übrigens die ganze Fähigkeit des Service: Man wird sofort erkannt, ab dem zweiten Tag muss man nicht einmal mehr sagen, dass man Kaffee möchte, alles geschieht geräuschlos, souverän und präzise.
Und sonst?
Und sonst war‘s schön. Ich meine, ich kann mir das auch nicht häufig leisten, aber es gibt eben die Momente, in denen man nicht darum herum kommt, etwas Geld auszugeben. Auf jeden Fall war es das an dieser Stelle wert.
Allgemein
Am Ende habe ich hier 50 Euro gelassen. 50 EURO! Alter Schwede, dafür muss Omma lang stricken. Aber was soll‘s, die gehobene Gastronomie verlangt ihr Wegegeld und wir sind hier ja schließlich nicht mehr im Pott. Neben den üblichen lokalen Spezialitäten - blanchierte Wachtelleber, karamellisiertes Kobe-Rind auf Eis, Fisch aus dem Rhein und Düsseldorfer Currywurst - gibt es in dieser Lokalität, die zum gleichnamigen Hotel gehört, ausgesuchte und teilweise deutsche Gerichte.
Essen
Der Salat kommt mit Käse und Kernen. Ich knababbere... mehr lesen
Ashleys Restaurant im Hotel Ashley´s Garden
Ashleys Restaurant im Hotel Ashley´s Garden€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice02115161710Karl-Kleppe-Straße 20, 40474 Düsseldorf
4.0 stars -
"Lost in Düsseldorf" Ehemalige UserAllgemein
Am Ende habe ich hier 50 Euro gelassen. 50 EURO! Alter Schwede, dafür muss Omma lang stricken. Aber was soll‘s, die gehobene Gastronomie verlangt ihr Wegegeld und wir sind hier ja schließlich nicht mehr im Pott. Neben den üblichen lokalen Spezialitäten - blanchierte Wachtelleber, karamellisiertes Kobe-Rind auf Eis, Fisch aus dem Rhein und Düsseldorfer Currywurst - gibt es in dieser Lokalität, die zum gleichnamigen Hotel gehört, ausgesuchte und teilweise deutsche Gerichte.
Essen
Der Salat kommt mit Käse und Kernen. Ich knababbere
Allgemein
Die Bild-Zeitung sagt „Nein“ zu Griechenland, ich sage „Nein“ zur Bild-Zeitung. Stattdessen lebe ich ein wenig Völkerverständigung in der „Taverna Toxotis“ in Düsseldorf, dort, wo auch der hintere Teil des Ortsnamens durchaus seine Berechtigung hat. Griechisches Essen - das klingt nach Wein, nach stimmungsvollem Syrtaki, nach Tsatsiki und Suvlaki und auch nach dem ein oder anderen Ouzo. Von außen irritierend unscheinbar, entpuppt sich die Taverne als großer Schmetterling unter den gastronomischen Gegebenheiten. In der Küche tummeln sich mehrere Großfamilien, deren Cousins uns gastfreundlich durch die Gänge geleiten. Wo sind Alexis Sorbas, Rehakles und Onassis?
Essen
Rotwein, Suvlaki, Tsatsiki, leckeres Brot, Ouzo, Lamm, Salat, Kräutercreme, Ouzo, Spieße, Fisch, Backkartoffeln und ab und zu ein Ouzo. Kleine Portionen - große Preise, aber das ist Düsseldorf, wer weiß, ob wir hier jemals wieder herkommen, also lassen wir die Moneten da. Das Essen ist auf jeden Fall sehr lecker. Und darauf einen Ouzo. Zwiebeln und Knoblauch und griechisches Öl. Und auch darauf einen Ouzo. Herrje und weder griechischer Joghurt mit Honig noch sonst etwas passen zum Schluss in mich hinein.
Service
Die Kellner kümmern sich hervorragend um uns, haben ihre Ohren weit aufgespannt und laden uns sogar noch auf einen Ouzo ein. Auf jeden Fall möchte ich diesen Laden in guter Erinnerung behalten. Wir tanzen noch eine Runde auf den Tischen, bevor wir uns leise weinend verabschieden, in die laue westdeutsche Nacht.
Und sonst?
Schaut Udo auf seiner Wolke zu und erhebt das Glas, am Ende erscheint alles so banal, beim Essen sind wir alle gleich. Was macht der Schäuble auf der Pressekonferenz? Wer erträgt den Varoufakis? Gebt euer Geld lieber beim Griechen aus. In die Taverne geh ich gerne. Und darauf einen Ouzo.
Allgemein
Die Bild-Zeitung sagt „Nein“ zu Griechenland, ich sage „Nein“ zur Bild-Zeitung. Stattdessen lebe ich ein wenig Völkerverständigung in der „Taverna Toxotis“ in Düsseldorf, dort, wo auch der hintere Teil des Ortsnamens durchaus seine Berechtigung hat. Griechisches Essen - das klingt nach Wein, nach stimmungsvollem Syrtaki, nach Tsatsiki und Suvlaki und auch nach dem ein oder anderen Ouzo. Von außen irritierend unscheinbar, entpuppt sich die Taverne als großer Schmetterling unter den gastronomischen Gegebenheiten. In der Küche tummeln sich mehrere Großfamilien, deren... mehr lesen
Taverna Toxotis
Taverna Toxotis€-€€€Restaurant, Gasthaus, Biergarten, Partyservice, Gaststätte02112007062Kaiserswerther Straße 402, 40474 Düsseldorf
4.5 stars -
"„Griechischer Wein ist wie das Blut der Erde...“" Ehemalige UserAllgemein
Die Bild-Zeitung sagt „Nein“ zu Griechenland, ich sage „Nein“ zur Bild-Zeitung. Stattdessen lebe ich ein wenig Völkerverständigung in der „Taverna Toxotis“ in Düsseldorf, dort, wo auch der hintere Teil des Ortsnamens durchaus seine Berechtigung hat. Griechisches Essen - das klingt nach Wein, nach stimmungsvollem Syrtaki, nach Tsatsiki und Suvlaki und auch nach dem ein oder anderen Ouzo. Von außen irritierend unscheinbar, entpuppt sich die Taverne als großer Schmetterling unter den gastronomischen Gegebenheiten. In der Küche tummeln sich mehrere Großfamilien, deren
Fährt man eine Spur zu gemächlich durch den von romantischen Winzerhöfen und urigen Fachwerkhäusern geprägten Ortskern der Gemeinde Leinsweiler, ist man entweder durchreisender Weinstraßentourist (wahrscheinlich auf der Suche nach dem renommierten Weingut Siegrist), der, beseelt von der dortigen Pfalzromantik, das Gaspedal vergisst durchzutreten, oder einfach nur auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz, von wo aus die Wanderung in Richtung Naturpark Pfälzerwald beginnt.
Hier in der Übergangsregion, der sogenannten „Vorhügelzone“, von Rheinebene zum Mittelgebirge, hat es der liebe Gott bei der Gestaltung der Landschaft besonders gut gemeint. Die durch Randschollenverwerfung im Trias (Erdzeitalter, Anm.) auf engstem Raum entstandenen Gesteinsformationen haben unterschiedlichste Böden hervorgebracht. Je nach Weintyp und Weinstil sind dies Böden mit hohem Kalkanteil, Rotschiefer oder Buntsandsteinverwitterung. Dazu kommt die Lee-Wirkung des Pfälzerwaldes, die für das sehr milde (Mikro)-Klima dieser Region mit einer überdurchschnittlichen Anzahl von Sonnenstunden verantwortlich ist und eine weitere Grundlage für den Anbau von Spitzengewächsen darstellt.
Die beste Weinbergslage nennt sich Leinsweiler Sonnenberg, an dessen Hang der historische Slevogthof thront. Mitten im „Pfälzer Paradies“ lebte hier der deutsche Maler Max Slevogt von 1914 bis zu seinem Tode und hatte einen phänomenalen Blick auf die Rheinebene, um die ihn sicherlich schon damals viele beneideten. Einen besseren Ausblick gewährt eigentlich nur die etwas höher gelegene Burg Neukastell, die im 17. Jahrhundert dem Pfälzischen Erbfolgekrieg zum Opfer fiel und heute ihr efeuberanktes Ruinendasein fristet.
Soviel Vorgeschichte musste diesmal sein, da sich die dortigen historischen, morphologischen und landschaftskulturellen Gegebenheiten bei einer ganzheitlichen Betrachtung des Hotels bzw. Restaurants „Castell“ kaum ausblenden lassen. Das in den 90er Jahren „auf der grünen Wiese“, was hier so viel bedeutet wie „mitten im Weinberg“, erbaute Dreisternehotel trägt die Geschichte sozusagen im Namen. Auf eine - in gastronomischer Hinsicht - recht lange Tradition kann das Betreiberpaar Elke und Gerhard Lauth zurückblicken. Seit nunmehr 22 Jahren führen sie ihre Hotellerie samt Restaurant auf familiäre Weise mit ganz viel Regionalbezug und leidenschaftlichem Einsatz. Küchenmeister Lauth, der sich seit 2009 auch „Maître des Rôtisseurs“ nennen darf, bezieht seine Waren am liebsten direkt vom Erzeuger. Da passt es gut, dass seine Frau Elke aus einer badischen Metzgerfamilie stammt. Im elterlichen Betrieb in Gemmingen (Metzgerei Pfenninger) wird nämlich noch selbst geschlachtet. Und die besten Stücke landen in den Töpfen und Pfannen der Leinsweiler Hotelküche.
Ich muss gestehen, dass ich das „Castell“ kulinarisch eigentlich schon vergessen hatte. Das nostalgische Erscheinungsbild des Anwesens am Ortsrand von Leinsweiler besitzt so viel 90er-Retro-Charme, dass man eine antiquierte Herangehensweise der Küche vermuten könnte. Von außen betrachtet will es dem avancierenden Pfälzer „Weinchic“ der letzten 10 Jahre so gar nicht entsprechen. Da fehlt der unbehandelte Beton, die lichtdurchflutete Glasfront, das rostige Eisenschild oder der blitzblanke Stahlträger. Komponenten moderner Vinotheken-Architektur, wie sie mittlerweile Gang und Gebe sind. Der Romantikerfraktion wird hier kein Fachwerk geboten. Pfälzer Weinseligkeit so ganz ohne Fassdaubenvertäfelung und Sandsteingewölbe. Kann das denn sein?
Stattdessen erwartet einen beim Eintritt in den schlicht, aber wirkungsvoll beleuchteten Gastraum eine angenehme Atmosphäre in gepflegter Umgebung. Ein paar Säulen in der Mitte des geräumigen Speisebereichs wirken raumteilend. Ein mit vielen guten (hochprozentigen) Geistern bestücktes altes Weinfass komplettiert dient als Blickfang. Die Eindeckung der Tische passt zum unprätentiösen Innenleben des Raumes und beschränkt sich auf das Wesentliche, nicht getarnt von allerlei gefälligem Drumherum. Dezente farbliche Akzente setzen die warmen Pastelltöne an Decke und Wänden, die sich jedoch nur schwer gegen die altmodisch wirkenden Sitzmöbel mit unvorteilhaft aussehender Polsterung durchsetzen können.
Unsere Gourmetfraktion, bestehend aus 3 genussfreudigen Pfälzern und einem vinophilen Schwaben, den wir mittlerweile aufgrund seiner langjährigen gastronomischen Sozialisation in der Pfalz als nahezu gleichwertiges Mitglied betrachten, „tagte“ im „Castell“ erst zum zweiten Mal und freute sich umso mehr, als man beim Servicepersonal „alte Bekannte“ aus früheren Zeiten antraf. Ein Tisch für 4 Personen war reserviert, wäre aber an diesem Donnerstagabend nicht nötig gewesen, da wir nahezu die einzigen Gäste waren. Dementsprechend umsichtig und zuvorkommend bedienten uns die beiden Damen vom Service. Besonders das jüngere „Fräulein“ gab sich allergrößte Mühe mit uns. Sie erklärte fachkundig die Speisen und beriet uns freundlich bei deren Auswahl.
Einer der Kollegen entschied sich für das fünfgängige Gourmetmenü (54 Euro), bestehend aus gebratenem Scampi und Jakosmuschel auf Nudeln, einem Blattspinatschaumsüppchen mit Kalbscarpaccio-Inlay, einem erfrischenden Mai-Tai-Sorbet als Zwischengang, rosa gebratenen Scheiben vom Rinderrücken mit Sauce Béarnaise, Marktgemüse und Kronprinzkartoffeln sowie einem mit Blutorangenkompott gefüllten Crêpes mit Tonkabohnenparfait. Er war von jedem der 5 Gänge begeistert, wobei die Suppe für ihn das geschmackliche Highlight ausmachte. Auch ich war nahe dran mir das Scampischaumsüppchen mit gebratener Jakobsmuschel für stolze 8 Euro vorweg zu bestellen, wählte dann aber den Feldsalat mit Speck, Ei, Croutons und gerösteten Kürbiskernen. Für 8 Euro war diese sehr schmackhafte Vorspeise preislich nicht gerade schüchtern kalkuliert, bedenkt man die dafür verwendeten, recht einfachen Zutaten. Davor bekamen wir als Amuse eine kleinen Teller sauer angemachten Blutwurst-Schwartenmagen-Salat mit einem Kleks Senf. So einfach und doch so lecker!
Ein anderer Kollege bestellte mit mir zusammen das ebenfalls mit Sauce Béarnaise servierte Chateaubriand, das ab 2 Personen geordert werden kann. Es kam mit buntem Gemüse und sagenhaft leckeren Kartoffelplätzchen in zwei Etappen (Hauptgang inkl. Nachservice) an den Tisch. Auch hier streift man mit 32 Euro pro Person die obere Preisgrenze. Man fragt sich zwangsläufig, ob dieser recht hohe Preis wohl der Tatsache, dass es sich hier um badisches Bio-Rind aus eigener Schlachtung handelte, geschuldet sei. Die dunkle Jus hatte geschmackliche Tiefe. Zusammen mit der frisch aufgeschlagenen Sauce Béarnaise hatte entstand auf meinem Teller eine aromatische Komposition, die an die Küche allerbester Mütter und Großmütter erinnerte. Das Gemüse hatte genau den richtigen „Gargrad“ intus und schmeckte frisch und lebendig. Das aus der Mitte des Rinderfilets entnommene Chateaubriand hätte für meinen Geschmack einen Tick mehr „rosa“ sein dürfen. Da würde ich das nächste Mal die „Medium-Rare-Version“ vorziehen. Aber die Fleischqualität war wirklich beachtlich.
Als saisonale Ergänzung beinhaltet die Speisekarte eine Reihe winterlicher Genüsse, wie beispielsweise ein 3-Gang-Menü (Jakobsmuschel/Scampi – Hirschkalbmedaillon – Topfenknödel für 32 Euro) oder diverse Wildspezialitäten. Ein Kollege, dessen vegetarische Gesinnung uns auch in der Vergangenheit nicht immer ganz sattelfest erschien, erlaubte sich einen kleinen „Ausreißer“ und bestellte den am Stück gebratenen Rehrücken mit Rotwein-Preiselbeerbirne, Kräutersaitlingen und Apfelrotkraut (28,50 Euro). Perfekt medium gebraten und mit einer dunklen Sauce, deren dezente Süße hervorragend zum Wildfleisch passte, schöpfte unser „Vegetarier“ an diesem Abend kulinarisch aus dem Vollen. Um die aus seiner Sicht recht ungewöhnliche Mahlzeit besser zu verdauen, orderte er aus der regional geprägten Weinkarte eine Flasche Pinot Noir vom benachbarten VDP-Winzer Siegrist. Ein Wein, der im Kastanienholzfass gereift und als „Castell-Exclusivabfüllung“ für faire 20 Euro zu haben war. Meine Rotweincuvée hieß „Madeleine“ (das Viertel für 5,30 Euro), kam vom gleichen Weingut und passte sehr gut zum Chateaubriand.
Zum Abschluss gönnten sich die Kollegen noch etwas Süßes von der Dessertkarte. Da ging einmal das Mousse von der Valrhona-Schokolade mit Tonkabohnenparfait (8 Euro) sowie das klassische Eis-Trio (5 Euro), das selbstredend aus drei Kugeln bestand. Die Crêpes vom Menü wurden natürlich zeitgleich serviert.
Pro Person kostete dieser Abend zwischen 50 und 60 Euro, was einem gehobenen Preisniveau entspricht. Wir wurden wirklich erstklassig bedient. Die Atmosphäre war absolut entspannt und lud förmlich zum Genießen ein. Sehr positiv fielen uns die Sauberkeit der Toiletten und die makellose Eindeckung des Gastraumes auf. Das Preis-Leistungs-Verhältnis könnte dagegen noch überzeugender gestaltet sein, ist aber wohl auch der hohen Qualität der verwendeten (Regional)-Produkte geschuldet. Wer Gutes will, zahlt aber gerne ein paar Euro mehr. In diesem Sinne war es ein gelungener Abend in einem Pfälzer Traditionshaus, dessen etwas anachronistisch anmutende Einrichtung für das Auge des „modernen Pfalz-Essers“ eher ungewöhnlich erscheint.
Fährt man eine Spur zu gemächlich durch den von romantischen Winzerhöfen und urigen Fachwerkhäusern geprägten Ortskern der Gemeinde Leinsweiler, ist man entweder durchreisender Weinstraßentourist (wahrscheinlich auf der Suche nach dem renommierten Weingut Siegrist), der, beseelt von der dortigen Pfalzromantik, das Gaspedal vergisst durchzutreten, oder einfach nur auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz, von wo aus die Wanderung in Richtung Naturpark Pfälzerwald beginnt.
Hier in der Übergangsregion, der sogenannten „Vorhügelzone“, von Rheinebene zum Mittelgebirge, hat es der liebe Gott bei... mehr lesen
3.5 stars -
"Ideenreiche Regionalküche mit jeder Menge Übernachtungsmöglichkeiten" Ehemalige UserFährt man eine Spur zu gemächlich durch den von romantischen Winzerhöfen und urigen Fachwerkhäusern geprägten Ortskern der Gemeinde Leinsweiler, ist man entweder durchreisender Weinstraßentourist (wahrscheinlich auf der Suche nach dem renommierten Weingut Siegrist), der, beseelt von der dortigen Pfalzromantik, das Gaspedal vergisst durchzutreten, oder einfach nur auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz, von wo aus die Wanderung in Richtung Naturpark Pfälzerwald beginnt.
Hier in der Übergangsregion, der sogenannten „Vorhügelzone“, von Rheinebene zum Mittelgebirge, hat es der liebe Gott bei
Ebenfalls ganz weit vorn auf meiner persönlichen Kaffeezeit-Bestenliste ist das Hotel/Café/Restaurant "Seeterrassen" in Laboe.
Nach einem Besuch im Marine-Ehrenmal, dem historischen-Unterseeboot oder einfach nach einem Spaziergang lohnt es sich immer hier einzukehren. Ich war hier auch schon absolut lecker und einwandfrei essen. Die Speisekarte bietet regionale und saisonale Speisen, Fisch und vieles anderes. Dazu hat man einen direkten Blick auf den Laboer Strand und die Förde.
Diesmal sollte es aber eine angenehme Kaffezeit sein. Ich habe einen Tisch am Fenster reserviert, wir sind allerdings zu dieser frühen Nachmittagsstunde die einzigen Gäste. Wir werden sehr freundlich begrüßt. Am Tresen schauen wir uns die vielfältige Torten- und Kuchenauswahl an und wissen gar nicht, womit wir anfangen sollen. Die Kuchen sind hausgemacht und sehen alle gut aus. Wir wählen ein Stück Quarksahne-Torte und Apfelkuchen mit Schlagsahne; dazu gibt es für jeden ein Kännchen Kaffee. Die Mitarbeiterinnen sind freundlich, locker und zurvorkommend. Ohne größere Wartezeit wird Kaffee und Kuchen serviert. Obwohl sich nun das Restaurant mit anderen Kaffee-Gästen füllt, haben wir eine entspannte Kaffeezeit und wir bestellen uns noch ein Stück Kirsch-Streussel- und ein Stück Käsekuchen nach. Der Kuchen ist ausgezeichnet und der Kaffee ebenfalls sehr gut. Ich zahle für Kaffee und Kuchen 15,50€. Das ist absolut angemessen.
Bevor wir gehen, besuchen wir noch die sanitären Einrichtungen. Auch hier ist alles sauber und ordentlich. Es gibt übrigens auch extra eine Behindertentoilette und einen barierrefreien Eingang mit Aufzug auf der Rückseite des Hotels. Fazit: Meine Empfehlung zum lecker Essen und Kaffeezeit. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Gerne wieder.
Ebenfalls ganz weit vorn auf meiner persönlichen Kaffeezeit-Bestenliste ist das Hotel/Café/Restaurant "Seeterrassen" in Laboe.
Nach einem Besuch im Marine-Ehrenmal, dem historischen-Unterseeboot oder einfach nach einem Spaziergang lohnt es sich immer hier einzukehren. Ich war hier auch schon absolut lecker und einwandfrei essen. Die Speisekarte bietet regionale und saisonale Speisen, Fisch und vieles anderes. Dazu hat man einen direkten Blick auf den Laboer Strand und die Förde.
Diesmal sollte es aber eine angenehme Kaffezeit sein. Ich habe einen Tisch am Fenster... mehr lesen
4.5 stars -
"Gutes Café/Restaurant in Laboe mit Blick auf Strand und Wasser" Ehemalige UserEbenfalls ganz weit vorn auf meiner persönlichen Kaffeezeit-Bestenliste ist das Hotel/Café/Restaurant "Seeterrassen" in Laboe.
Nach einem Besuch im Marine-Ehrenmal, dem historischen-Unterseeboot oder einfach nach einem Spaziergang lohnt es sich immer hier einzukehren. Ich war hier auch schon absolut lecker und einwandfrei essen. Die Speisekarte bietet regionale und saisonale Speisen, Fisch und vieles anderes. Dazu hat man einen direkten Blick auf den Laboer Strand und die Förde.
Diesmal sollte es aber eine angenehme Kaffezeit sein. Ich habe einen Tisch am Fenster
Nach einem ausgiebigen Spaziergang am Wasser stand uns der Sinn nach einer guten Kaffeezeit und wir entschieden uns für das Café "Backbord" in Schilksee, direkt im Olympiazentrum mit Blick auf den Schilkseer Hafen und die Kieler Förde.
Vor der Tür weist uns eine Tafel auf das vielfältige Waffelangebot hin. Nachdem wir uns einen Tisch ausgesucht haben, bestellen wir jeder eine Waffel und zwar einmal mit Apfelmus, Eierlikör und Vanilleeis und einmal klassisch mit heißen Kirschen und Vanilleeis. Dazu gibt es einen Becher Kaffee.
Das Café "Backbord" ist ein eher kleines Café und in hellen Farben modern eingerichtet. Von dort hat man einen unmittelbaren Blick auf den Olympiahafen Kiel-Schilksee und den Außenbereich der Kieler Förde. Neben den frischen Waffeln gibt es ansprechende Torten und Kuchen. Außerdem werden morgens verschiedene Frühstücksvariationen angeboten und tagsüber gibt es für den kleinen Hunger ebenfalls Gerichte, wie z.B. Ofenkartoffeln.
Wir werden freundlich darauf hingewiesen, dass der Kaffee gerade frisch durchläuft. Aber da die Waffeln auch frisch gemacht werden, stört uns das nicht. Im Gegenteil... ich finde es gut, wenn man die Gäste informiert. Und so lange dauert es dann doch nicht, bis man uns die Waffeln und den Kaffee serviert. Der Kaffee schmeckt gut und die Waffeln sind normal hübsch angerichtet. Geschmacklich hinterlässt die Waffel bei mir allerdings ein Aha-Erlebnis. Sie ist genau richtig gebacken und fluffig. Geschmacklich eine der besten Waffeln, die ich in der letzten Zeit gegessen habe.
Fazit: Ich zahle für die leckere Waffel knapp 5,-€ und habe eine entspannte, gute Kaffeezeit mit interessantem Ausblick. Das gibt sicher eine Wiederholung.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang am Wasser stand uns der Sinn nach einer guten Kaffeezeit und wir entschieden uns für das Café "Backbord" in Schilksee, direkt im Olympiazentrum mit Blick auf den Schilkseer Hafen und die Kieler Förde.
Vor der Tür weist uns eine Tafel auf das vielfältige Waffelangebot hin. Nachdem wir uns einen Tisch ausgesucht haben, bestellen wir jeder eine Waffel und zwar einmal mit Apfelmus, Eierlikör und Vanilleeis und einmal klassisch mit heißen Kirschen und Vanilleeis. Dazu gibt es... mehr lesen
Café Backbord
Café Backbord€-€€€Cafe043138749702Fliegender Holländer 17, 24159 Kiel
4.0 stars -
"Leckere Waffel mit Blick auf den Schilkseer Olympiahafen" Ehemalige UserNach einem ausgiebigen Spaziergang am Wasser stand uns der Sinn nach einer guten Kaffeezeit und wir entschieden uns für das Café "Backbord" in Schilksee, direkt im Olympiazentrum mit Blick auf den Schilkseer Hafen und die Kieler Förde.
Vor der Tür weist uns eine Tafel auf das vielfältige Waffelangebot hin. Nachdem wir uns einen Tisch ausgesucht haben, bestellen wir jeder eine Waffel und zwar einmal mit Apfelmus, Eierlikör und Vanilleeis und einmal klassisch mit heißen Kirschen und Vanilleeis. Dazu gibt es
Ich kann nur sagen wow.
Hab noch nie so gut gegessen.
Für alle die es etwas wirklich nobler, ist dieses Etablissement genau das richtige.
Da kann man auch über den Preis absolut nicht meckern.
Ich kann nur sagen wow.
Hab noch nie so gut gegessen.
Für alle die es etwas wirklich nobler, ist dieses Etablissement genau das richtige.
Da kann man auch über den Preis absolut nicht meckern.
Villa Hammerschmiede · Relais & Châteaux
Villa Hammerschmiede · Relais & Châteaux€-€€€Restaurant, Sternerestaurant072406010Hauptstr. 162, 76327 Pfinztal
5.0 stars -
"Wirklich nobel" Ehemalige UserIch kann nur sagen wow.
Hab noch nie so gut gegessen.
Für alle die es etwas wirklich nobler, ist dieses Etablissement genau das richtige.
Da kann man auch über den Preis absolut nicht meckern.
Geschrieben am 13.03.2015 2015-03-13| Aktualisiert am
13.03.2015
Besucht am 26.02.2015
Wer hat nicht manchmal Lust auf etwas Besonderes, wen überkommt manchmal der Hunger sich etwas Gutes zu tun, Essen zu genießen ohne mit schlechtem Gewissen dann danach bewegungsunfähig zu sein? Im Lesendro findet man meiner Meinung nach die beste Fischplatte der Stadt, gut gefüllt zu einem Preis, der in Ordnung ist. Dazu kommt, der Fisch und die Meeresfrüchte sind wirklich frisch, ich konnte mir den Fisch aus der Vitrine aussuchen und nach knapp 25 Minuten landet er dann auf einer sehr schön angerichteten Platte über einem Wärmer. Als Vorspeise hatten wir Oktopuscarpaccio und gegrillten Oktopus, da wir Oktopus lieben und doch sehr neugierig waren, da wir doch schon von vielen Bekannten Gutes über das Lesendro gehört haben. Wir wurden nicht enttäuscht. Tolles Ambiente, tolle Atmosphäre zum Wohlfühlen. Zum Glück noch nicht überfüllt, so dass man sich hier auch noch gut unterhalten kann.
Wir kommen sehr bald wieder und ich bringe meine ganze Familie mit.
Wer hat nicht manchmal Lust auf etwas Besonderes, wen überkommt manchmal der Hunger sich etwas Gutes zu tun, Essen zu genießen ohne mit schlechtem Gewissen dann danach bewegungsunfähig zu sein? Im Lesendro findet man meiner Meinung nach die beste Fischplatte der Stadt, gut gefüllt zu einem Preis, der in Ordnung ist. Dazu kommt, der Fisch und die Meeresfrüchte sind wirklich frisch, ich konnte mir den Fisch aus der Vitrine aussuchen und nach knapp 25 Minuten landet er dann auf einer... mehr lesen
Lesendro
Lesendro€-€€€Restaurant030 3810 4136Knaackstr. 45, 10405 Berlin
5.0 stars -
"Bester Fisch und Oktopus der Stadt im Prenzlauer Berg, direkt am Kollwitzplatz" Ehemalige UserWer hat nicht manchmal Lust auf etwas Besonderes, wen überkommt manchmal der Hunger sich etwas Gutes zu tun, Essen zu genießen ohne mit schlechtem Gewissen dann danach bewegungsunfähig zu sein? Im Lesendro findet man meiner Meinung nach die beste Fischplatte der Stadt, gut gefüllt zu einem Preis, der in Ordnung ist. Dazu kommt, der Fisch und die Meeresfrüchte sind wirklich frisch, ich konnte mir den Fisch aus der Vitrine aussuchen und nach knapp 25 Minuten landet er dann auf einer
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Ambiente
Die eher gutbürgerliche Einrichtung wird bei der überwiegend noch älteren Gästeschar sicher größeren Anklang finden. Die Holztische mit eingelassenen Steinplatten, die Kunstlederstühle und die gepolsterten Sitzbänke treffen nicht meinen persönlichen Geschmack. Allerdings hat man inzwischen auch etwas modernere Akzente gesetzt, beleuchtete Foto-Glastafeln erzählen ein wenig von der Geschichte des Hauses und ein überdimensionaler metallener Schriftzug „Café Wild“ prangert auf dunkelrotem Untergrund, so wirkt das Gesamtbild auf mich doch recht gelungen. Im Eck eine Art Stammtisch, auf einem Kärtchen die ausdrückliche Bitte, diesen Tisch für größere Gesellschaften vorzubehalten…..wie ich aber bislang beobachten konnte , beachtet das nicht jedermann oder „…..frau“, wie auch heute Marie und Liliane…aber bitte mit Sahne.
Service
Die Servicedamen sind hier sehr freundlich und aufmerksam, bergischer Charme ist hier glücklicherweise Fehlanzeige. Heute sind die beiden Gasträume zwar gut besucht aber nicht ganz ausgelastet, so werden wir auch zu weiteren Getränkewünschen befragt. Die Torten/Kuchen kommen sehr schnell, nachdem man diese an der Ladentheke ausgewählt hat. Der Rechnungsbetrag wird schnell mit Hilfe eines Ordermans ermittelt, einen Beleg haben wir nicht erhalten, allerdings haben wir auch nicht danach verlangt.
Torte/Kuchen/Getränke
Meine Torte ist traumhaft, zwischen den Biskuitschichten ein wenig Konfitüre und hauchdünne Apfelscheibchen, die üppige Sahneschicht schön locker, der Calvados nicht zu dominant, obenauf etwas weiße geraspelte Schokolade….für mich eine überaus gelungene Kombination, dazu ein Milchkaffee, perfekt.
Junior hatte einen Kirsch-Streuselkuchen mit Sahne und eine Schokolade mit Sahne, dazu gab es ein kleines Glasschälchen mit einem Schoko-Hasen. Ich durfte etwas Kuchen probieren, sehr gut!
Mein Mann gönnte sich ebenfalls meine Lieblingstorte und im Anschluss noch eine Stachelbeerschnitte, da Kirsch-Streusel inzwischen aus war. Nun, Stachelbeere ist für mich das Anti-Obst schlechthin, der Herr war äußerst zufrieden und auch satt. Der Kaffee soll ganz ordentlich gewesen sein.
Die Preise habe ich nicht mehr parat, gezahlt haben wir 25,- € inkl. Trinkgeld.
Nun, der Herr Wild versteht sein Handwerk. Keine Frage, dass wir unbedingt wieder kommen.
Gerne kaufe ich hier schon mal einen Geschenkgutschein (ab 5,- €) als kleines Mitbringsel. Auf jedem Gutschein wird eine hausgemachte, in Cellophan verpackte Praline drapiert, so bekommt der Beschenkte einen kleinen süßen Vorgeschmack.
Zweimal im Jahr wird ein heiß begehrtes Konditorfrühstück angeboten, die Anmeldung für September 2015 war bereits am 2. Januar, hört, hört. Ein Blick auf die Website lohnt sich.