Ich war geschäftlich unterwegs und bekam diese Hotelempfehlung von meinem Geschäftspartner. "Du wirst Dich wohlfühlen!" und Recht hatte er. Nein ich will jetzt nicht von dem Hotelbetrieb berichten, aber ohne den Grund der Übernachtung hätte ich dieses Lokal nicht kennengelernt.
Auffallend ist bei dem Familienbetrieb die stets freundliche Art, ob an der Rezeption, am Tresen oder am Restauranttisch. Das sorgt dafür, dass man sich heimisch fühlt. Das Haus ist sehr alt, das Restaurant aber modern eingerichtet. Sofort fällt die sehr professionelle Tischeindeckung auf, inkl. Stoffservietten. Nirgendwo Schnick-Schnack als Dekoration.
Die Speisekarte ist klein aber fein und es gibt eine zusätzliche Tagesempfehlung. Meine Wahl fiel auf die Spargelcremesuppe mit Einlage (knappe EUR 7,--). In keiner Weise "eingedickt", schmackhaft und mit kleinen Spargelstückchen versetzt. Als Hauptgericht fiel meine Wahl aus das Pfeffersteak von Angusrind in Cognacsoße mit Gemüse und Bratkartoffeln (EUR 28,50). Es überhaupt kein Problem, die Bratkartoffeln ohne oder mit Zwiebeln zu erhalten, "das machen wir so, wie Sie es wünschen"! Das Fleisch hatte eine Pfefferkruste, die Soße sehr cremig, das Gemüse leicht angebraten/gegrillt und die Kartoffeln richtig schön knusprig, von beiden Seiten! Es versteht sich von selbst, dass die Fleischqualität meinen Vorstellungen mehr als entsprochen hat und eigentlich wäre kein Stellmesser erforderlich gewesen. Rundum gelungen!
Vorweg gab es übrigens warmes Weißbrot u. a. mit einer Barlauchbutter.
Ehrlich, ich hätte diese gute Küche beim ersten Eindruck nicht erwartet. Toller Service, gute Küche, angenehme Umgebung.
Ich war geschäftlich unterwegs und bekam diese Hotelempfehlung von meinem Geschäftspartner. "Du wirst Dich wohlfühlen!" und Recht hatte er. Nein ich will jetzt nicht von dem Hotelbetrieb berichten, aber ohne den Grund der Übernachtung hätte ich dieses Lokal nicht kennengelernt.
Auffallend ist bei dem Familienbetrieb die stets freundliche Art, ob an der Rezeption, am Tresen oder am Restauranttisch. Das sorgt dafür, dass man sich heimisch fühlt. Das Haus ist sehr alt, das Restaurant aber modern eingerichtet. Sofort fällt die sehr professionelle... mehr lesen
Landgasthof im Hotel Angermühle
Landgasthof im Hotel Angermühle€-€€€Restaurant, Biergarten862198470Angermühle 1, 83352 Altenmarkt an der Alz
4.0 stars -
"Typisches bayrisches Landhotel mit gutem Restaurant" Ehemalige UserIch war geschäftlich unterwegs und bekam diese Hotelempfehlung von meinem Geschäftspartner. "Du wirst Dich wohlfühlen!" und Recht hatte er. Nein ich will jetzt nicht von dem Hotelbetrieb berichten, aber ohne den Grund der Übernachtung hätte ich dieses Lokal nicht kennengelernt.
Auffallend ist bei dem Familienbetrieb die stets freundliche Art, ob an der Rezeption, am Tresen oder am Restauranttisch. Das sorgt dafür, dass man sich heimisch fühlt. Das Haus ist sehr alt, das Restaurant aber modern eingerichtet. Sofort fällt die sehr professionelle
Geschrieben am 24.04.2015 2015-04-24| Aktualisiert am
24.04.2015
Besucht am 22.04.2015
Der Name des Lokals schrie geradezu danach, mal zu googlen, was er bedeutet. Die Erklärung ist interessant.
Lt. wiki wurde es 2007 zum "schönsten Wort der Welt" gekürt de.wikipedia.org/wiki/Da…
"Das türkische Siegerwort "Yakamoz" wurde nach dem Wettbewerb auch in internationalen Medien als "weltweit schönstes Wort" bezeichnet.
Es bedeutet "die Widerspiegelung des Mondlichtes im Wasser" oder auch "Meeresleuchttierchen", wofür es im Deutschen wie in anderen Sprachen keine Entsprechung gibt."
Nun ja, rund um das Steintor in Hannover kommt solch ein romantisches Feeling wohl kaum auf, denn es ist der Rotlichtbezirk und es reiht sich Imbiss an Imbiss, und in dem Lokal auch nicht.
Aber am Nachmittag war es fest in Hand von türkischen Gruppen / Familien, wir waren wohl die einzigen Deutschen. Das Lokal ist vom Ambiente her eher Imbiss-Charakter, hat aber noch einen oberen Bereich, der vielleicht gemütlicher ist.
Der Eingangsbereich besteht aus einem Lehmofen (eher mit Gas als mit Holz befeuert) und sehr sauber aussehender Anrichte.
Wir bestellten bei einem netten Kellner (beides für 11 €)
- Beyti Lammhackfleisch, eingehüllt in ein dünnes Brot mit Tomaten/Joghurtsauce. Ich hätte im Nachhinein die Tomatensauce lieber separat gehabt, denn durch sie weichte das leckere Brot auf
- Lammhack mit Auberginen
Das Essen war schon ok, das Fleisch lecker gewürzt und gut gegrillt. Die gute (weiche) Aubergine war nen bisschen fad, konnte aber mit Salz und dem türkischen Paprika auf dem Tisch auf Spur gebracht werden.
Was wir in der Auslage im Schaufenster aber schon hätten sehen können, war die Tatsache, dass uns beiden das Hack zu grob durchgedreht war. Das Hack war bei dem Gericht mit den Auberginen war scheinbar noch gröber als beim Beyti. Ich kann es dem Lokal also nicht anlasten.
Der Rotwein dazu war auch soweit ok, nicht mehr hatte ich erwartet. Mit 2 kleinen Wasser kostete der Spaß 32,00
*Fazit*: Es gibt noch mehr türkische Lokale rund ums Steintor zu entdecken. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen 3 oder 4 Sternchen.
Der Name des Lokals schrie geradezu danach, mal zu googlen, was er bedeutet. Die Erklärung ist interessant.
Lt. wiki wurde es 2007 zum "schönsten Wort der Welt" gekürt de.wikipedia.org/wiki/Da…
"Das türkische Siegerwort "Yakamoz" wurde nach dem Wettbewerb auch in internationalen Medien als "weltweit schönstes Wort" bezeichnet.
Es bedeutet "die Widerspiegelung des Mondlichtes im Wasser" oder auch "Meeresleuchttierchen", wofür es im Deutschen wie in anderen Sprachen keine Entsprechung gibt."
Nun ja, rund um das Steintor in Hannover kommt solch ein romantisches Feeling wohl kaum... mehr lesen
Yakamoz
Yakamoz€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss, Take Away05113008145Goethestraße 5, 30169 Hannover
3.0 stars -
"Ein guter Türke am Rand des Rotlichtbezirks" Ehemalige UserDer Name des Lokals schrie geradezu danach, mal zu googlen, was er bedeutet. Die Erklärung ist interessant.
Lt. wiki wurde es 2007 zum "schönsten Wort der Welt" gekürt de.wikipedia.org/wiki/Da…
"Das türkische Siegerwort "Yakamoz" wurde nach dem Wettbewerb auch in internationalen Medien als "weltweit schönstes Wort" bezeichnet.
Es bedeutet "die Widerspiegelung des Mondlichtes im Wasser" oder auch "Meeresleuchttierchen", wofür es im Deutschen wie in anderen Sprachen keine Entsprechung gibt."
Nun ja, rund um das Steintor in Hannover kommt solch ein romantisches Feeling wohl kaum
Nachdem wir gestern die üblichen Vorrats-Einkäufe getätigt hatten und anschließend auf unserer Terrasse eine Kleinigkeit zu Mittag aßen, ergab sich die Frage, ob wir bei dem schönen Wetter eine Runde durch den nicht weit weg von uns befindlichen Wald walken oder ob wir den Drahtesel aus der Garage holen und den Radius dadurch etwas erweitern.
Meine Herzdame wollte lieber Radfahren, natürlich auch mit dem Hintergedanken einer Unterwegs-Einkehr in eine Eisdiele. Gesagt getan, rauf aufs Rad, rüber über den Main Richtung Seligenstadt, weiter nach Kleinkrotzenburg und über die Mainschleuse zurück auf die rechte Mainseite in Richtung Heimat.
Nach ca. 25 lockeren Kilometern ließen wir uns dann in unserem Heimatort im Außenbereich des Eiscafés Mille Gusti nieder. Mitten in Karlstein gelegen, direkt an dem Zusammenschnitt der beiden Ortsteile Dettingen, aus dem ich stamme, und Großwelzheim. So hatten wir dann nur noch ca. 3,5 km bis daheim.
An gleicher Stelle befand sich jahrelang das legendäre Eiscafé Sunshine Inn, dessen Inhaber Larry, ein cleverer und freundlicher US-Amerikaner mit einem spitzenmäßigen Eis, herrlichen Milchshakes, Cocktails oder Kaffeespezialitäten, den Laden zu einer Goldgrube machte und auch wir Stammgäste dort waren. Als Larry sich schließlich zur Ruhe setzte waren die Fußstapfen für die Nachfolgerin sehr groß.
Seit letztem Jahr deshalb wieder unter neuer Leitung und unter neuem Namen, nämlich Mille Gusti. Wir waren bisher vielleicht dreimal dort eingekehrt. Für diese Saison war es das erste Mal und ich entschloss mich spontan, das Mille Gusti auf GG anzumelden und zu bewerten.
Wir nahmen im Außenbereich an einem der zwei freien von zehn Tischen Platz, die dort stehen.
Unter großen Markisen bzw. Sonnenschirmen lässt es sich besonders auch bei heißem Wetter gut aushalten. Runde, stabile Bistrotische, die mit einem Metallfuß in der Mitte im Boden befestigt sind. Dazu Kunststoffstühle mit Armlehnen, vier an der Zahl an jedem Tisch. Bei Bedarf kann man sich von einem Stapel noch ein paar Stühle holen und dazustellen.
Nach einer angemessenen Zeit nachdem wir saßen und die auf dem Tisch liegende Karte studierten, kam eine der Bedienungen, die uns schon beim Eintreten freundlich grüßte, zu uns an den Tisch und fragte nach unseren Wünschen. Einen Hawaiibecher fürs Schätzchen und einen Eierlikörbecher für mich. Beide mit 5,00 € ausgepreist. Das Eis stammt übrigens aus eigener Herstellung.
Der Hawaiibecher beinhaltete 3 Sorten Eis (Joghurt, Frucht, Milch). Die reichlichen Ananasstücke waren, was die leichte Säure vermuten ließ, von einer frischen Ananas. Zusammen mit der Sahne und dem Ananastopping ergab dies eine wohlschmeckende Erfrischung. Schätzchen hat‘s geschmeckt.
Mein Eierlikörbecher, den ich mit nur wenig Sahne bestellt habe, hatte als Grundlage Schoko- und Vanilleeis. Dazu Bananenstücke und Gott sei Dank auch genügend Eierlikör, so dass man den Namen des Bechers auch wirklich herausschmecken konnte. Meinem Wunsch nach weniger Sahne wurde entsprochen, dafür hatte ich noch etwas mehr Schokostreusel obendrauf. Alles in allem stimmig und hat mir ausgezeichnet geschmeckt.
Nachdem wir unser Eis ausgelöffelt hatten wurden wir gefragt, ob wir noch einen weiteren Wunsch hätten. Ja, hätten wir. Ich wollte nämlich noch den Espresso testen und so bestellten wir je einen. Für 1,60 € war dieser dann auch wirklich sein Geld wert. Schön heiß, mit leichter Crema und gutem, gehaltvollen Geschmack, wie beim Italiener. Obwohl der Name des/der Inhaber/in, Asuman Calleja Ortega, nicht unbedingt nach italienisch klingt.
Die Bedienungen hatten jede ein Tablet in der Hand, auf dem sie die Bestellungen eingaben. Das hatte zur Folge, dass immer nur eine Hand zum Servieren oder Abräumen frei war. Es schien, als hätten sie das Ding noch nicht lange im Gebrauch. Ich denke aber, das wird sich noch einspielen.
Auf alle Fälle gab es beim Bezahlen einen ordentlichen Bon, wie es sich gehört.
Fazit:
Wir werden bestimmt dort noch öfter unser Eis essen und deshalb von mir auf jeden Fall eine Empfehlung.
Gesamteindruck:
4 – nach „Küchenreise“!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Nachdem wir gestern die üblichen Vorrats-Einkäufe getätigt hatten und anschließend auf unserer Terrasse eine Kleinigkeit zu Mittag aßen, ergab sich die Frage, ob wir bei dem schönen Wetter eine Runde durch den nicht weit weg von uns befindlichen Wald walken oder ob wir den Drahtesel aus der Garage holen und den Radius dadurch etwas erweitern.
Meine Herzdame wollte lieber Radfahren, natürlich auch mit dem Hintergedanken einer Unterwegs-Einkehr in eine Eisdiele. Gesagt getan, rauf aufs Rad, rüber über den Main Richtung Seligenstadt,... mehr lesen
Mille Gusti
Mille Gusti€-€€€Eiscafe061884457260Karolingerring 1, 63791 Karlstein am Main
4.0 stars -
"Schöne Eisdiele in exponierter Lage!" Ehemalige User
Nachdem wir gestern die üblichen Vorrats-Einkäufe getätigt hatten und anschließend auf unserer Terrasse eine Kleinigkeit zu Mittag aßen, ergab sich die Frage, ob wir bei dem schönen Wetter eine Runde durch den nicht weit weg von uns befindlichen Wald walken oder ob wir den Drahtesel aus der Garage holen und den Radius dadurch etwas erweitern.
Meine Herzdame wollte lieber Radfahren, natürlich auch mit dem Hintergedanken einer Unterwegs-Einkehr in eine Eisdiele. Gesagt getan, rauf aufs Rad, rüber über den Main Richtung Seligenstadt,
Allgemein
Neulich in der S-Bahn, Dialog zwischen zwei Fahrgästen auf dem Weg zum Auswärtsspiel: „Ick jeh ins Hotel zum Stern.“/“Wat, Hotel zum Stern? Ick jeh ins Hotel zur Dame.“
Wie auch immer, manchmal träume ich so weg und denke mir Dialoge aus, die ich gerne führen würde oder Szenen, die shakespearegleich Komödie und Tragödie dieser Welt einfangen. Die ganze Welt schauspielert. Überhaupt: Ist nicht jedes Restaurant Nährboden für die kleineren und größeren Dramen des Lebens? Wo gibt man sich den ersten Kuss, wo erfolgt die schmerzliche Trennung? Wo versäuft man den Kummer der Welt? Wo bewegen sich all die großen Schauspieler - nicht erst seit Helmut Dietls „Rossini“?
Im Firenze (Ah! Italien!) jedenfalls ist ab und zu Jürgen Trittin zu Gast. Pankow ist ja bekannt für seine Prominentendichte, Henry Hübchen, Jasmin Tabatabei und Bernd Michael Lade sieht man oft. Das Firenze ist der familiäre Italiener, der hier irgendwie dazugehört, in dem sich vergilbte Fotos mit Celebrities finden und wenn man nach einem Restaurant in Pankow fragt, ist es wohl eines von dreien, die einem sofort in den Sinn kommen. Hier spielen Daily Soaps wie „Tomaten der Liebe“ oder „Gute Pasta, schlechte Pasta“.
Essen
Das Essen ist einigermaßen unspektakulär und doch in allen Dingen familientauglich. Solide Handwerkskunst, die über die Jahre gewachsen ist. Nudeln und Pizzen erscheinen im klassischen Gewand. Die Pizza guckt verwegen über den Tellerrand hinaus, ist hauchdünn und aus wirklich fantastischem Teig gemacht, dazu gibt es Risotto, Fisch oder Fleisch. Man beachte die Tageskarte. Risotto und Crepes empfehle ich mit Nachdruck. Überhaupt, nach der Pause geht es mit frischem Wind weiter.
Service
Ja, die Kellner sind stets gut gelaunt dabei und ich erträume mir - um nicht damit zu langweilen - eine Szene aus „Risotto und Julia“, während ich die Wandbilder betrachte, die Venedig zeigen:
„Steak, in the name of love.“, melde ich mich, als ich von der Karte aufschaue: „Und ein bisschen Reis of the tiger, mein Lieber“, schicke ich hinterher.
„Klar, wenn ich Kellner von Deutschland wär“, schlägt es mir mehr oder weniger genervt entgegen: „We are the champignons und so, total lustig!“
„Genau, keep on Woking in a free world“, lasse ich nicht locker.
„Ja, we are in the sushi now“, tönt es mir deutlich gereizter entgegen.
„Make Brot - not war!“, rufe ich zurück
„The pesto on both of your houses!“, schreit mich der Kellner an und geht.
Und sonst?
Kann ich das Firenze uneingeschränkt empfehlen, wenn es darum geht, die Familie zufrieden zu stellen. Mehr will ich gar nicht. Weder Komödie, noch Tragödie wird man hier finden, dafür solide Handwerkskunst und ein Restaurant genau richtig für den kleinen Mann und dessen durchschnittlichen Geldbeutel, der sich nach ein wenig Abwechslung, Genuss, aber nicht zuviel Extravaganz sehnt.
Allgemein
Neulich in der S-Bahn, Dialog zwischen zwei Fahrgästen auf dem Weg zum Auswärtsspiel: „Ick jeh ins Hotel zum Stern.“/“Wat, Hotel zum Stern? Ick jeh ins Hotel zur Dame.“
Wie auch immer, manchmal träume ich so weg und denke mir Dialoge aus, die ich gerne führen würde oder Szenen, die shakespearegleich Komödie und Tragödie dieser Welt einfangen. Die ganze Welt schauspielert. Überhaupt: Ist nicht jedes Restaurant Nährboden für die kleineren und größeren Dramen des Lebens? Wo gibt man sich den ersten Kuss,... mehr lesen
Ristorante Firenze
Ristorante Firenze€-€€€Restaurant, Pizzeria03048476396Florastraße 27, 13187 Berlin
4.5 stars -
"Wenn der kleine Hummer kommt" Ehemalige UserAllgemein
Neulich in der S-Bahn, Dialog zwischen zwei Fahrgästen auf dem Weg zum Auswärtsspiel: „Ick jeh ins Hotel zum Stern.“/“Wat, Hotel zum Stern? Ick jeh ins Hotel zur Dame.“
Wie auch immer, manchmal träume ich so weg und denke mir Dialoge aus, die ich gerne führen würde oder Szenen, die shakespearegleich Komödie und Tragödie dieser Welt einfangen. Die ganze Welt schauspielert. Überhaupt: Ist nicht jedes Restaurant Nährboden für die kleineren und größeren Dramen des Lebens? Wo gibt man sich den ersten Kuss,
Die Bedienung hinter dem Tresen schüttet direkt vor meinen Augen Vanillesoße aus dem Tetrapack über den Apfelstrudel. Was habe ich eigentlich erwartet? Irgendwie will ich schreien oder weinen oder beides zugleich. Ich wollte nur einen Kaffee trinken, jetzt befinde ich mich schon wieder in einer scheinbar ausweglosen, transatlantischen Diskussion mit mir selbst: Womit verschwende ich hier gerade meine Lebenszeit? Was zur Hölle hat mich geritten, hierher zu gehen? Gut, in der Galerie Lafayette waren mal wieder keine Tische frei und auf die meisten Touristenfallen hatte ich absolut keine Lust - kennst du eine, kennst du alle. Dann lieber gleich das Unpersönliche. Erwarten 'se nix. Aber mal ernsthaft, kann man nicht mal wieder ein bisschen Kaffeehaus-Kultur erzeugen? Charmante Bedienung, guter Kuchen, lecker Torte, exzellenter Kaffee und so? Starbucks ist super, wenn man weiß, was vorher war - aber hallo, wir sind hier in Europa, Berlin, klingelt da was? Goldene Zwanziger und so? Müssen es denn immer Präkariat und Neoliberalismus sein? Mittelmaß ick hör dir schnarchen...
Und sich dann Einstein-Kaffee nennen. Einfalts-Kaffee würde es besser treffen. Ich fass es echt nicht. Was tut man sich nicht selber an.
Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt Kuchen, belegte Brötchen, Kaffeespezialitäten mit Soja und so. Die Preise sind fair, der Laden ist klein, die Tische morgens ohne Gäste sauber, das Klo funktioniert auch. Und darüber freut man sich ja auch.
Die Bedienung hinter dem Tresen schüttet direkt vor meinen Augen Vanillesoße aus dem Tetrapack über den Apfelstrudel. Was habe ich eigentlich erwartet? Irgendwie will ich schreien oder weinen oder beides zugleich. Ich wollte nur einen Kaffee trinken, jetzt befinde ich mich schon wieder in einer scheinbar ausweglosen, transatlantischen Diskussion mit mir selbst: Womit verschwende ich hier gerade meine Lebenszeit? Was zur Hölle hat mich geritten, hierher zu gehen? Gut, in der Galerie Lafayette waren mal wieder keine Tische frei und... mehr lesen
Einstein Kaffee am Gendarmenmarkt
Einstein Kaffee am Gendarmenmarkt€-€€€Cafe03093936470Markgrafenstraße 34, 10117 Berlin
2.5 stars -
"Wurst-Käse-Szenario" Ehemalige UserDie Bedienung hinter dem Tresen schüttet direkt vor meinen Augen Vanillesoße aus dem Tetrapack über den Apfelstrudel. Was habe ich eigentlich erwartet? Irgendwie will ich schreien oder weinen oder beides zugleich. Ich wollte nur einen Kaffee trinken, jetzt befinde ich mich schon wieder in einer scheinbar ausweglosen, transatlantischen Diskussion mit mir selbst: Womit verschwende ich hier gerade meine Lebenszeit? Was zur Hölle hat mich geritten, hierher zu gehen? Gut, in der Galerie Lafayette waren mal wieder keine Tische frei und
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19| Aktualisiert am
20.04.2015
Besucht am 17.07.2014
Nicht zu empfehlen.
War mal ein nettes Café, lang, lang ist´s her - und so sieht es heute noch aus, plus Gebrauchsspuren eben dieser Jahre.
Kuchen ist ziemlich lecker, Torten auch - wenn auch nicht sehr günstig im Preis.
Nicht zu empfehlen.
War mal ein nettes Café, lang, lang ist´s her - und so sieht es heute noch aus, plus Gebrauchsspuren eben dieser Jahre.
Kuchen ist ziemlich lecker, Torten auch - wenn auch nicht sehr günstig im Preis.
Café Dibbern
Café Dibbern€-€€€Bäckerei, Bistro, Cafe, Konditorei0431/731381Elisabethstrasse 64b, 24143 Kiel
1.5 stars -
"Kuchen zum " Merken" - Ambiente zum "vergessen"" Ehemalige UserNicht zu empfehlen.
War mal ein nettes Café, lang, lang ist´s her - und so sieht es heute noch aus, plus Gebrauchsspuren eben dieser Jahre.
Kuchen ist ziemlich lecker, Torten auch - wenn auch nicht sehr günstig im Preis.
Ich war vor wenigen Tagen zum ersten Mal mit meiner besten Freundin dort und ich muss sagen, dass wir wirklich begeistert waren.
Wir kamen rein, sofort hat man uns freundlich begrüßt und uns gefragt ob wir Raucher oder Nichtraucher sind. Da es noch mehrere freie Plätze gab durften wir uns aussuchen wo wir sitzen wollten.
Nach einer kurzen Bedenkzeit und einem Blick in die Speiße- und Getränkekarte kam auch schon die Kellnerin und fragte uns was sie uns bringen kann.
Nach ca. 5 Minuten kam auch schon das Essen obwohl es an dem Abend ziemlich voll war. Wirklich super schneller Service. Meine Freundin hatte sich für ein Putenschnitzel mit Pommes und Rahmsoße für 11,90€ entschieden und ich für einen Salat mit frisch gebratenen Champignons für 8,90€. Ich kann sagen wer richtig großen Hunger auf ein Schnitzel hat ist hier genau richtig, zusammen mit den Pommes war das eine riesen Portion. Nach einem normalen Getränk haben wir einen Blick in die Cocktail-Kartegeworfen.
Was wir hier wirklich super fanden war, dass alle Cocktails 4,99€ kosten. Da ich im Moment kein Alkohol trinken darf fand ich es echt spitze, dass es im Gegensatz zu anderen Cocktailbars eine große Auswahl an alkoholfreie Cocktails gab.
Die Atmosphäre war wirklich super, es lief gute Musik und dass ziemlich laut.
Meine Freundin und ich werden dort auf jeden Fall wieder hingehen und wir können es nur jedem empfehlen.
Ich war vor wenigen Tagen zum ersten Mal mit meiner besten Freundin dort und ich muss sagen, dass wir wirklich begeistert waren.
Wir kamen rein, sofort hat man uns freundlich begrüßt und uns gefragt ob wir Raucher oder Nichtraucher sind. Da es noch mehrere freie Plätze gab durften wir uns aussuchen wo wir sitzen wollten.
Nach einer kurzen Bedenkzeit und einem Blick in die Speiße- und Getränkekarte kam auch schon die Kellnerin und fragte uns was sie uns bringen kann.
Nach ca.... mehr lesen
Mauritius | The Beach Restaurant
Mauritius | The Beach Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Biergarten, Take Away072151637660Am Bahnhofplatz 14-16, 76137 Karlsruhe
5.0 stars -
"Cocktailbar" Ehemalige UserIch war vor wenigen Tagen zum ersten Mal mit meiner besten Freundin dort und ich muss sagen, dass wir wirklich begeistert waren.
Wir kamen rein, sofort hat man uns freundlich begrüßt und uns gefragt ob wir Raucher oder Nichtraucher sind. Da es noch mehrere freie Plätze gab durften wir uns aussuchen wo wir sitzen wollten.
Nach einer kurzen Bedenkzeit und einem Blick in die Speiße- und Getränkekarte kam auch schon die Kellnerin und fragte uns was sie uns bringen kann.
Nach ca.
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19| Aktualisiert am
19.04.2015
Besucht am 11.04.2015
Zur Einstimmung auf einen kurz bevorstehenden Marokko-Urlaub durften wir der Schwägerschaft die photographische Ausbeute unseres Marokkoaufenthalts vorführen. Für die anschließend notwendige Stärkung war das Citro in Langenfeld vorgesehen. Die Verwandtschaft war schon mal da und fand ‘s gut… Die Bewertungen im Netz wirken nicht eindeutig, also schlugen wir mit prophylaktisch verringerter Erwartungshaltung, pünktlich dort auf. Der Laden brummt, im hinteren Raum war alles voll neben unserem, gegenüber der Bar gelegenen, noch ein Vierertisch, selbstredend auch reserviert. Relativ freundlich im Vorbeigehen durch den überwiegend jungen Service (ø-Werte ♀: 4,6, ♂: 4,4) begrüßt, wurde die Frage von Schwägerin nach einem anderen Tisch sogleich abschlägig beschieden. Damit hatten wir dann das Vergnügen die unterschiedlichsten Servicetechniken, potentielle Gästewünsche auszublenden, aus der Nähe studieren zu können. Zugegebenermaßen kenne ich mich in der Gastroszene Langenfelds nicht wirklich aus, aber wenn der Laden derart aus allen Nähten platzt, will ich lieber nicht wissen was die anderen so drauf haben…
Das Ambiente ist modern-rustikal, dunkelbraunes Laminat, noch dunklere Tische und Stühle herrschen vor. Eine großzügig gepolsterte Bank zieht sich teilweise an den beigefarbenen Wänden entlang, dazu gib es bequeme Hochlehner oder bemüht trendige Loungesessel. Wandteile und Säulen sind mit Steinmatten verkleidet. Durch die indirekte Beleuchtung wirkt es durchaus gemütlich, was durch den exorbitanten Lärmpegel aber wieder zunichte gemacht wird. Bei entsprechender Witterung gibt es wohl auch Tische im Innenhof (O-Ton Homepage: teilweise überdachte Gartenlounge), den/die gegenwärtig die Raucher für sich alleine haben. Auf den Tischen eierschalenfarbene Kunststoffsets mit Messer und Gabel, Stoffserviette, Zuckerstreuer und je Zweierensemble, ein Windlicht.
Recht zügig gab ‘s die Speisekarte und auf unser Bitten hin auch die Weinkarte. Die auf der Homepage ausgelobten 80 Qualitätsweine, sucht man allerdings vergebens. Immerhin werden fast von jedem Kontinent ein bis drei angeboten. Da Madame fahren durfte und Schwager Rotwein wollte, blieb es dann leider doch bei den Offenen. Der Rote (6,90 Euronen), gefiel Schwager gut, die Weißweine (4,50-6,80 Euronen) bis auf den Regaleali Bianco schmeckten angenehm nach Nichts. Recht bald wurden die Aperitifs und das stille Wasser (SP, 4,90 Euronen) serviert. Meine hoffnungsvolle Frage nach einem Vakuum-Kühler wurde mit: „So etwas haben wir nicht!“ abgeschmettert. Da auch keine Alternative angeboten wurde, sollten Weißweintrinker hier wohl von der schnellen Sorte sein.
Es wurde weder Amuse noch Brot gereicht, dafür dauerte es bis zum Servieren der Vorspeisen knapp 50 Minuten. Zur Auswahl eines zweiten Getränks erbat ich nochmals die Karte, nach meiner Wahl legte ich diese zur Seite, nichts geschah. Erst als ich nach ca. zehn Minuten die Karte hochkant vor mir am Tisch aufstellte, wurde jemand vom Service stutzig und fragte, ob es noch etwas sein dürfe… Es gibt eben auch Techniken die den Verdrängungsmechanismus der Servicedarsteller durchbrechen.
| Die Vorspeisen |
Zwei Mal ~Hausgemachte Auberginen-Kartoffel-Crème-Suppe mit Trüffel-Croûtons.
Jeweils ein recht sämiges Süppchen mit angenehmer Basis, die Croûtons leider nicht mehr kross aber mit leichter Trüffelnote, Madame und Schwager waren für 6,90 Euronen zufrieden. Der gegrillte Oktopus auf Salat kam recht übersichtlich (ein kleiner Fangarm) und nur lauwarm daher, von der avisierten Zitronen-Rosmarin-Würze war scheinbar nichts zu schmecken, auch beim Salat schien kein Dressing vorhanden. Immerhin war der Tentakel gut gegart. Für 7,- Euronen die Mindestanforderungen nur halbwegs erfüllt, bereits jetzt entschied ich mich gegen Dessert oder Digestif.
Routiniert kam beim Abräumen des Vorspeisengeschirrs die Frage ob es geschmeckt habe, da der Blick des Service währenddessen durch den Raum schweifte war gleichzeitig klar welchen Stellenwert Hinweise oder gar Reklamationen haben würden. Dieses Mal war die Küche erheblich schneller und wir mussten nur weitere 45 Minuten warten, dann kamen
| Die Hauptspeisen |
Das original Wiener Schnitzel à 19,- Euronen wurde mit ein paar gebratenen Kartoffelstücken und Salatschnipseln serviert, hier gab es sogar Dressing, welches aber natürlich in die Kartoffeln rann. Schwägerin machte das nichts aus, weil das Schnitzel nach ihren Wünschen gegart war, leicht wellige Panierung, durchgegart aber noch saftig. Dass die originale Wiener Garnitur fehlte, soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden.
Madame hatte ~Gebratenes Zanderfilet mit Bandnudeln in Bärlauch-Pesto und Parmesan für 17,90 Euronen. Ein riesiger Haufen Nudeln, zwei kleine Zanderfilets, auf der Haut durch aber gerade noch saftig gegart und nur am Rand kross ein Klecks ölig-mildes Pesto und eine durch das Pesto geschmierte, rohe Kirschtomate (obsolet!) sowie ein paar Parmesanschnipsel. Laut Madame insgesamt etwas trocken und wegen des Nudelberges nicht schaffbar.
Für Schwager sollte es das ~Känguru-Steak mit Waldpilzen in Pfeffer-Rotweinjus und hausgemachten Kartoffel-Küchlein zu 22,90 Euronen sein. Es kamen drei Stücke gebratenen Kängurufleisches, zwei mit kleiner Sehne und well done, eins noch schön rosa, zusammen mit den aromatischen Pilzen für ihn die richtige Wahl. Nur die Kartoffelküchlein fand er, ob der gummiartigen Konsistenz, zu ei-lastig.
Mit „Thema verfehlt!“ könnte man dann die Küchenleistung beim ~Lammrücken im Kräutermantel „sous vide“ gegart an grünem Spargel und Tonkabohnen-Tomaten titulieren. Eigentlich medium rare bestellt und sogar auf dem Rechnungsbon mit ***englisch ausgewiesen, kam er in Teilen (der Rest war durch) gerade noch medium daher. Der ausgewiesene Kräutermantel erschöpfte sich in einem schmalen, gratinierten Streifen auf dem Lammlachs. Falls das Fleisch tatsächlich vakuumgegart wurde, hat man das Ergebnis durch viel zu langes Nachbraten und das Gratinieren wieder zunichte gemacht. Das war dem Koch wohl auch klar, anders wäre nämlich das eigentlich unsinnige Nappieren des aufgeschnittenen Rückens nebst Kräuterkruste nicht zu erklären. Hier sollte anscheinend der verfehlte Gargrad vertuscht werden. Die fünf Stangen Grünspargel hätte man wenigstens im unteren Drittel schälen können, so war ‘s eine sehr faserige Angelegenheit. Ziemlich langweilig die ebenfalls gereichten Drillinge, mit der kräftigen Schale aber gut zum Spargel passend. Was nicht wirklich passte waren die beiden mit Tonkabohnenessenz aromatisierten, gehäuteten Kirschtomaten, für sich genommen stellten sie die beste Komponente des Gerichts dar. Einmal Super-Gau für 21,50 Euronen.
Da zwischendurch keine Rückfrage seitens des Service kam und ich nicht weiter warten wollte unterblieb eine höchstwahrscheinlich sowieso fruchtlose Reklamation. Die Angebote von Kaffee, Dessert oder Digestif lehnten wir dankend ab und baten um die Rechnung, die vergleichsweise zügig nach knapp zehn Minuten präsentiert wurde.
Zusammenfassend scheint der Küche das ein oder andere einfache Gericht (Suppe, Schnitzel) zu gelingen, angesichts des selbst gesetzten Anspruchs (siehe nervige Homepage) und der ambitionierten Kalkulation ist das jedoch absolut unzureichend. Die Servicedarsteller waren zwar überwiegend freundlich, wirkten aber nicht wirklich kompetent. Für zwei Flaschen stillen Wassers, einen Gin-Tonic, ein Aperol-Spritz, vier Glas Wein, zwei Suppen, eine Vorspeise und vier Hauptspeisen belief sich der Gesamtschaden auf 145,20 Euronen.
Zur Einstimmung auf einen kurz bevorstehenden Marokko-Urlaub durften wir der Schwägerschaft die photographische Ausbeute unseres Marokkoaufenthalts vorführen. Für die anschließend notwendige Stärkung war das Citro in Langenfeld vorgesehen. Die Verwandtschaft war schon mal da und fand ‘s gut… Die Bewertungen im Netz wirken nicht eindeutig, also schlugen wir mit prophylaktisch verringerter Erwartungshaltung, pünktlich dort auf. Der Laden brummt, im hinteren Raum war alles voll neben unserem, gegenüber der Bar gelegenen, noch ein Vierertisch, selbstredend auch reserviert. Relativ freundlich im Vorbeigehen... mehr lesen
2.0 stars -
"Wie gewollt und nicht gekonnt, Fehler bemerkt, aber ignoriert -oder: So etwas führen wir nicht!" Ehemalige UserZur Einstimmung auf einen kurz bevorstehenden Marokko-Urlaub durften wir der Schwägerschaft die photographische Ausbeute unseres Marokkoaufenthalts vorführen. Für die anschließend notwendige Stärkung war das Citro in Langenfeld vorgesehen. Die Verwandtschaft war schon mal da und fand ‘s gut… Die Bewertungen im Netz wirken nicht eindeutig, also schlugen wir mit prophylaktisch verringerter Erwartungshaltung, pünktlich dort auf. Der Laden brummt, im hinteren Raum war alles voll neben unserem, gegenüber der Bar gelegenen, noch ein Vierertisch, selbstredend auch reserviert. Relativ freundlich im Vorbeigehen
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19| Aktualisiert am
20.04.2015
Besucht am 11.04.2015
Die Weinstube Müller ist unser Stammlokal in Schriesheim an der Bergstraße. Wie bei allen guten Lokalen ist auch hier eine Reservierung empfehlenswert. Das dazugehörige Weingut Müller ist bekannt für seine mehrfach ausgezeichneten Eigenbauweine, die im Lokal zu zivilen Preisen ausgeschenkt werden.
Für Bierliebhaber bietet man vom Fass Fürstenberg Pilsner und Paulaner Hefeweizen.
Bei unserem letzten Besuch hatten wir zweimal Kalbsrahmschnitzel mit hausgemachten Spätzle (ca. 15 Euro). Das Fleisch war wie immer butterzart und schmeckte super.
In den kälteren Monaten ist immer mittwochs Schlachtfest. Die hausgemachte Bratwurst ist besonders zu empfehlen.
Die Weinstube Müller ist immer wieder einen Besuch wert, besonders in den Themenwochen (s. Homepage). Während der letzten "Schwäbischen Woche" hatte ich mal einen Rinderschmorbraten mit Semmelknödel in Trollingersoße. Der war klasse.
Anmerkung: Das Lokal wird erst angezeigt, wenn man "3 km im Umkreis" als Voreinstellung angibt. Deshalb habe ich auch erst später bemerkt, dass es bereits angelegt war und es nochmals angelegt.
Die Weinstube Müller ist unser Stammlokal in Schriesheim an der Bergstraße. Wie bei allen guten Lokalen ist auch hier eine Reservierung empfehlenswert. Das dazugehörige Weingut Müller ist bekannt für seine mehrfach ausgezeichneten Eigenbauweine, die im Lokal zu zivilen Preisen ausgeschenkt werden.
Für Bierliebhaber bietet man vom Fass Fürstenberg Pilsner und Paulaner Hefeweizen.
Bei unserem letzten Besuch hatten wir zweimal Kalbsrahmschnitzel mit hausgemachten Spätzle (ca. 15 Euro). Das Fleisch war wie immer butterzart und schmeckte super.
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4.0 stars -
"Restaurant mit guter Küche und Eigenbauweinen" Ehemalige UserDie Weinstube Müller ist unser Stammlokal in Schriesheim an der Bergstraße. Wie bei allen guten Lokalen ist auch hier eine Reservierung empfehlenswert. Das dazugehörige Weingut Müller ist bekannt für seine mehrfach ausgezeichneten Eigenbauweine, die im Lokal zu zivilen Preisen ausgeschenkt werden.
Für Bierliebhaber bietet man vom Fass Fürstenberg Pilsner und Paulaner Hefeweizen.
Bei unserem letzten Besuch hatten wir zweimal Kalbsrahmschnitzel mit hausgemachten Spätzle (ca. 15 Euro). Das Fleisch war wie immer butterzart und schmeckte super.
In den kälteren Monaten ist immer mittwochs Schlachtfest.
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19| Aktualisiert am
19.04.2015
Besucht am 18.04.2015
Vor 2 Jahren waren wir zuletzt in diesem Restaurant, jetzt wollten wir es mal wieder zusammen mit einem befreundeten Ehepaar ausprobieren.
Bei der telefonischen Reservierung baten wir um einen uns bekannten ruhigen Tisch, müssten aber hören, dass dort nur zweier Tische vergeben werden.
Bei unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüsst, fragten, warum man den nicht zwei Tische zusammen schieben kann und siehe da, das Wunder geschah: man konnte aus zwei Zweiertischen innerhalb von Sekunden einen Vierertisch bauen.
Uns wurde gleich die Speisekarte gereicht und wir wurden nach den Getränkewünschen gefragt: bitte 3 Prosecco (5,50€), eine Cola (0,2L 2,20€) und ein Pellegrino medium (0,75l. 5,00€) Diese kamen nach kurzer Zeit, wurden wortlos zugereicht, damit wir diese auf dem Tisch platzieren. Dieses kenne ich aus Kantinen und dem Hofbräuhaus, hier hatte mich die Vorgehensweise erstaunt.
Auf verschiedenen Wandtafeln wie auch auf einer Tageskarte findet man zusätzliche Gerichte. Es werden zwar die üblichen Pizza- und Pastagerichte angeboten, zusätzlich aber auch Speisen, die sich erfreulicherweise von anderen Restaurants abheben. Die Preise für die Speisen bewegen sich im normalen Bereich, wogegen ich die Getränkepreise für sehr ambitioniert halte.
Ambiente:
nach einem Anbau finden jetzt ca. 100 Gäste Platz. Die Einrichtung ist hochwertiger und gemütlicher als bei vielen anderen italienischen Restaurants in unserer Gegend. Auf dem Tischen befinden sich Kerzenleuchter, Balsamico und hochwertiges Öl und eine Salz- bzw. Pfeffermühle.. Im Laufe des Abend waren ca. 30 Gäste anwesend.
Speisen:
Kurz nach unserer Bestellung kam der wortlose Kellner und legte frisch gebackenes Brot, eine Tunfischcreme und Oliven auf unserem Tisch ab. Und zwar nicht dort, wo man es als Gast erwartet, sondern dort, wo er gerade Platz fand. Das Brot und die Creme waren sehr gut.
Die Vorspeisen kamen auch nach kurzer Wartezeit. Wir hatten einen Antipasto Misto Teller (11,50€): Paprika, Anchovis, Caprese, gebratene Champignons, getrocknete Tomaten, Tintenfischsalat, Oliven und Zucchini. Geschmacklich gut und dezent mit Knoblauch verarbeitet. Unsere Freunde bekamen Carpaccio (10,90€) und waren sichtlich damit zufrieden.
Zwischendurch hielten wir den Kellner an, um weitere Getränke wir Montepulciano (0,2l. 7,40€) zu bestellen. Schade, das Weinglas war nicht geeicht und ich bezweifle, dass wirklich 0,2l eingeschenkt war. Der Wein war gut, aber kein Spitzengewächs.
Nach einer weiteren angenehmen Pause kamen die Hauptspeisen wieder wortlos an unseren Tisch: Linguine mit Scampi und Seeteufel (13,90€). Die Linguine hausgemacht und al dente, die 6 Scampi etwas klein, aber mit Kräutern in der Pfanne vorgebraten und alles in einer leichten Sauce, welche aus frischen Tomaten, Knoblauch (Fischfond?) und hochwertigem Öl zubereitet wurde. Dieses Gericht ist wirklich zu empfehlen, die Portion ausreichend.
Zum Schluss noch einen kräftigen Espresso (2,20€) und Averna (3,90€)
Service:
Der absolute Schwachpunkt dieses Restaurants. Der eine Kellner sprachlos, der andere wortkarg. Dazu unser Hauptkellner mürrisch und überhaupt nicht kundenorientiert. Getränke und Teller werden angereicht und nicht durch ihn platziert. Fragen, ob es geschmeckt hat, versucht er durch Mimik zu ersetzen. Mein Weinglas wird mit voll gekleckerten Fuss serviert, die bestellten Averna kamen mit total unterschiedlichen Füllhöhen. Der Bezahl Vorgang ging schnell. Eigentlich müsste ich einen Stern hierfür vergeben, da er aber doch einmal den Mund öffnete und die Frage nach einem Getränk auf's Haus stellte, hat er sich einen zweiten Stern erkämpft.
Preis-/Leistung:
für die Qualität der Speisen absolut in Ordnung, die Getränkepreise finde ich schon sehr hoch.
Sauberkeit:
Die Toilette war sehr sauber, auch im Restaurantbereich war alles in Ordnung.
Bilder habe ich von dem Speisen mit Rücksicht auf unsere Freunde nicht gemacht.
Es wird wieder ein längerer Zeitraum entstehen, bevor wir hier wieder einkehren. Dieses liegt aber ausschließlich am schlechten Service. Wegen der Küche wäre ich schon in der nächsten Woche wieder dort.
Fazit zum Gesamteindruck: 3 - wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise") )
Vor 2 Jahren waren wir zuletzt in diesem Restaurant, jetzt wollten wir es mal wieder zusammen mit einem befreundeten Ehepaar ausprobieren.
Bei der telefonischen Reservierung baten wir um einen uns bekannten ruhigen Tisch, müssten aber hören, dass dort nur zweier Tische vergeben werden.
Bei unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüsst, fragten, warum man den nicht zwei Tische zusammen schieben kann und siehe da, das Wunder geschah: man konnte aus zwei Zweiertischen innerhalb von Sekunden einen Vierertisch bauen.
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Da Domenico
Da Domenico€-€€€Restaurant4902103296174Richrather Str. 1, 40723 Hilden
3.5 stars -
"Gute Küche, schönes Ambiente, akzeptable Preise, aber leider schlechter Service." Ehemalige UserVor 2 Jahren waren wir zuletzt in diesem Restaurant, jetzt wollten wir es mal wieder zusammen mit einem befreundeten Ehepaar ausprobieren.
Bei der telefonischen Reservierung baten wir um einen uns bekannten ruhigen Tisch, müssten aber hören, dass dort nur zweier Tische vergeben werden.
Bei unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüsst, fragten, warum man den nicht zwei Tische zusammen schieben kann und siehe da, das Wunder geschah: man konnte aus zwei Zweiertischen innerhalb von Sekunden einen Vierertisch bauen.
Uns wurde gleich die Speisekarte
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Auffallend ist bei dem Familienbetrieb die stets freundliche Art, ob an der Rezeption, am Tresen oder am Restauranttisch. Das sorgt dafür, dass man sich heimisch fühlt. Das Haus ist sehr alt, das Restaurant aber modern eingerichtet. Sofort fällt die sehr professionelle Tischeindeckung auf, inkl. Stoffservietten. Nirgendwo Schnick-Schnack als Dekoration.
Die Speisekarte ist klein aber fein und es gibt eine zusätzliche Tagesempfehlung. Meine Wahl fiel auf die Spargelcremesuppe mit Einlage (knappe EUR 7,--). In keiner Weise "eingedickt", schmackhaft und mit kleinen Spargelstückchen versetzt. Als Hauptgericht fiel meine Wahl aus das Pfeffersteak von Angusrind in Cognacsoße mit Gemüse und Bratkartoffeln (EUR 28,50). Es überhaupt kein Problem, die Bratkartoffeln ohne oder mit Zwiebeln zu erhalten, "das machen wir so, wie Sie es wünschen"! Das Fleisch hatte eine Pfefferkruste, die Soße sehr cremig, das Gemüse leicht angebraten/gegrillt und die Kartoffeln richtig schön knusprig, von beiden Seiten! Es versteht sich von selbst, dass die Fleischqualität meinen Vorstellungen mehr als entsprochen hat und eigentlich wäre kein Stellmesser erforderlich gewesen. Rundum gelungen!
Vorweg gab es übrigens warmes Weißbrot u. a. mit einer Barlauchbutter.
Ehrlich, ich hätte diese gute Küche beim ersten Eindruck nicht erwartet. Toller Service, gute Küche, angenehme Umgebung.