Mein Sportkegelclub hatte in diesem Jahr vom 4. bis 7. Juni einen 4-tägigen Vereinsausflug ins Erzgebirge unternommen. Unser Quartier war das Landhotel zu Heidelberg im Kurort Seiffen, nahe an der tschechischen Grenze. Es befindet sich in Fahrtrichtung Grenze linkerhand am Ortsausgang. Genügend Parkplätze stehen gegenüber dem Hotel und auch vor und neben dem Hotel zur Verfügung. Landhotel zu Heidelberg klang für mich im Vorfeld etwas verwirrend. Die Aufklärung gab es vor Ort. Nicht weit weg davon befindet sich der Namensgeber, ein Berg namens Heidelberg.
Das zu dem Hotel gehörende Restaurant ist in drei verschieden große Gaststuben unterteilt. Eine schöne Terrasse seitlich vor dem Haus bietet sich bei schönem Wetter zum Verweilen an. Näheres hierzu kann man auch auf der Homepage des Hotels schön nachlesen. Leider steht dort nichts zu den Öffnungszeiten drauf. Ich denke aber mal, dass es ganztägig geöffnet hat. Auch die Küche scheint ab dem Mittag durchgängig geöffnet zu sein.
Mit 42 Personen, darunter 5 Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren trafen wir am Fronleichnamstag, der ja in Sachsen kein Feiertag ist, gegen 15.30 Uhr mit unserem Reisebus auf dem Parkplatz des Hotels ein.
Der Service
Wir wurden schon im Bus vom Chef des Hauses freundlichst mit einem Glückauf begrüßt und für alle die Zimmernummer mitgeteilt. So konnte sich jeder dann an der Rezeption seinen Schlüssel abholen und sein Zimmer beziehen. Diese Freundlichkeit zog sich dann durch unseren gesamten Aufenthalt.
Man merkte in diesen Tagen deutlich, dass hier großer Wert auf die Zufriedenheit der Gäste gelegt wird. Mehrmals während unseres Aufenthaltes wurde ich als Leiter der Gruppe vom Chef nach eventuellen Sonderwünschen gefragt. Sehr lobenswert empfand ich auch, dass er eine unserer Keglerinnen, die am Samstag plötzlich den ganzen Tag über Zahnschmerzen hatte, auf Nachfrage am Abend nach einem zahnärztlichen Notdienst sie höchstpersönlich mit dem Auto zu diesem brachte und nach gezogenem Zahn später wieder abholte.
Die Kellner und Bedienungen waren offensichtlich vom Fach. Vor allem merkten sie sich gut, was an den jeweiligen Tischen ein jeder für Getränkebestellungen im Laufe des Abends hatte. Selbst, wenn wir nach dem Abendessen teilweise die Plätze gewechselt hatten und an einem anderen Tisch Getränkenachschub bestellt hatten. Und dieser Nachschub wurde meistens schon vom aufmerksamen Keller erfragt.
Es mussten immer nur die Getränke abgerechnet werden, da unser Abendessen im Rahmen der gebuchten Halbpension schon inbegriffen war. Korrekt wurde einem nach dem Bezahlwunsch immer der Beleg gebracht, und ohne dass man dem Kellner sagen musste, was man im Laufe des Abends so getrunken hatte, war immer alles schon korrekt aufgeführt.
Das Servieren des Abendessens wurde tischweise von drei Kräften erledigt. Bis mit der Vorspeise begonnen wurde, war meistens schon das nächste Getränk fällig. Dies wurde zwischendurch recht flott erledigt. Die Wartezeit zwischen den drei Gängen war angemessen und auch das Abräumen des Geschirrs erfolgte jeweils zeitnah.
Ich denke mal, das ich guten Gewissens für den Service 4 Sterne vergeben kann.
Das Essen
Da wir tagsüber ja mit dem Bus oder zu Fuß unterwegs waren, wurde im Hotel nur gefrühstückt und zu Abend gegessen.
Ein Frühstücksbuffet, das mit einer vielfältigen Auswahl glänzte, die ich hier jetzt nicht im Einzelnen aufführe, eröffnete jeweils den Tag.
Die Tische waren entsprechend eingedeckt. Der Kaffee stand in großen Thermoskannen schon auf dem Tisch. Immer eine Kanne für zwei Personen, da konnte man sich ordentlich nachschenken. Kaba, oder auch Tee für die Kinder oder diejenigen, die keinen Kaffee mögen, musste beim Personal bestellt werden. Säfte schenkte man sich selber aus Glaskrügen in ein Glas ein.
Besonders hervorzuheben sind hierbei aus meiner Sicht die tollen Backwaren sowie die Eierspeisen, wobei Spiegeleier auf Wunsch frisch in der Pfanne gemacht und an den Tisch gebracht wurden. Das Auffüllen ging auch meist recht flott über die Bühne.
Zum Abendessen gab es für jeden ein 3-Gang-Menü. Vorspeise und Dessert waren jeweils eine Überraschung. Für den Hauptgang konnte man beim Frühstück aus drei verschiedenen Gerichten dasjenige aussuchen, was einem an diesem Tage zusagte. Für jeden Tisch ein DIN-A-4-Blatt mit den drei Gerichten darauf und der Option eine ganze oder eine halbe Portion zu bestellen. Ein Strich vor dem Wunschgericht war quasi die definitive Bestellung. Für die Kinder lag eine separate Kinderkarte auf dem Tisch, aus der sich die lieben Kleinen was Leckeres aussuchen konnten. Und wenn einem Kind nicht nach einem Essen aus der Kinderkarte zusagte, war eine Umbestellung auf alle Fälle möglich.
Am ersten Abend war ja logischerweise noch keine Möglichkeit vorhanden, vormittags anzukreuzen und so waren alle gespannt, was es zu essen gab. Ich beschreibe hier aber nur das, was ich selbst gegessen habe.
Als Vorspeise eine hausgemachte Spargelcremesuppe, nicht zu cremig, sondern etwas leichter, schön heiß und sehr gut gewürzt mit tollem Geschmack. Croutons und einige Kräuter passten hervorragend dazu und gaben dem ganzen auch optisch einen appetitlichen Anblick. Mir schmeckte sie hervorragend.
Beim Hauptgang war Schweinebraten angesagt. Zwei nicht allzu dicke Scheiben, wenig Fett, zart, gut zu schneiden wie auch zu kauen. Die Soße dazu hätte allerdings einen Ticken mehr gewürzt sein können. Sie war mir etwas zu fad und auch zu dünn. Gut wiederum das Sauerkraut, das mit auf dem Teller in der Soße lag, genau wie die drei halben Kartoffeln, die sogenannte Sättigungsbeilage. Diese waren wiederum sehr gut gegart, schön im Biss und Geschmack. Nur ich als fränkischer Bayer wie auch alle anderen hätten sich statt Kartoffeln wohl lieber Klöße dazu gewünscht. Na ja, andere Gegend, andere Zusammenstellung. Trotzdem kann ich dem Schweinebraten guten Durchschnitt attestieren, da hab ich schon öfter weniger gute serviert bekommen.
Das Dessert an diesem Abend war noch mal was ganz Gutes. In einem höheren Glas mit kleinem Durchmesser befanden sich 3 Schichten. Fruchtsoße, Eis, Sahne. Alles leicht ineinanderfließend. Mit dem dazugehörigen Löffel konnte man alle drei Schichten gleichzeitig in den Mund aufnehmen. Super kalt und super köstlich. Von dem Dessert habe ich, wie auch an den anderen Tagen leider kein Foto machen dürfen, es hat meine Gattin und Freunde am Tisch gestört.
So blieb mir auch am zweiten Abend nur die Möglichkeit schnell mal außer meinem Gericht, das meiner Lieben neben mir abzulichten. Sie wählte am Morgen paniertes Rotbarschfilet mit kalter Eiersauce in Röstibooten, dazu Mischgemüse. Kommentar: sehr gut.
Ich hätte dies wohl auch bestellt, wollte aber nicht das gleiche essen, wie meine Gattin und entschied mich für Hähnchenbrustfilet mit Ratatouille und gefüllten Maultaschen. Auch eine gute Wahl. Die Hähnchenbrust auf den Punkt gebraten, ordentlich gewürzt, zart. Das Ratatouille kräftig, gut weich gekocht, aber nicht vermatscht. Passte gut zu den Maultaschen, die ich eigentlich sonst immer eher in einer kräftigen Brühe esse. Lodda war zufrieden. Anschließend noch einen kleinen Eiscafé als Dessert. Satt.
Ach ja, als Vorspeise wurde ein kleiner Salat gereicht, der mit einer frischen Auswahl von klein geschnittenen verschiedenen Gemüsen, etwas Blattsalat und einem wohlschmeckenden Joghurtdressing glänzte.
Nun zum letzten Abend.
Vorspeise: Auf einem kleineren Teller etwas Pfannkuchen mäßiges, ein etwa 1 cm dickes Teil mit gelbem Touch und leicht gebräunter Oberfläche. Kleine Speckstücke befanden sich in der Masse. Ich und meine Tischgenossen konnten uns nicht einigen. War es Polenta oder nicht? Wir rätselten, fragten aber auch nicht nach. Fakt ist, dass es uns gut geschmeckt hat.
Mein Hauptgericht: Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Klößen. Hier hätte ich eigentlich eher Kartoffeln erwartet. Nun ja. Es war ungewohnt, aber die vermutlich selbstgemachten Klöße mit ein paar Speckstücken drinnen waren sehr gut dazu passend. Das Fleisch wunderbar zart, bestens zu kauen. Die Sauce genauso wie sie mir am besten schmeckt. Nicht zu dick und auch nicht zu scharf. Ich mag es nämlich nicht, wenn einem beim Essen die Tränen kommen. Meiner Frau hat etwas Schärfe gefehlt. Aber insgesamt auch ein leckeres Hauptgericht.
Nicht meinen Geschmack getroffen hat das abschließende Dessert. Wieder im Glas ein Obstsalat mit einer Creme obendrauf, deren Zubereitung nicht meinen Geschmack traf. Ich wollte es schon stehen lassen, als mir mein Tischnachbar offerierte, dass, wenn man die Creme mit dem Löffel unter den Obstsalat mischt und etwas verrührt durchaus zufrieden mit dem Geschmack sein kann. Also gut, gesagt, getan, gegessen. So schlimm war es dann doch nicht.
Alles in allem würde ich die Speisen innerhalb der Halbpension als gute gutbürgerliche Küche bezeichnen.
Und aus diesem Grunde denke ich mal, dass 3,5 Sterne eine faire Wertung sind.
Die Speisekarte des Restaurants weist etliche Gerichte auf, die bei einer À-la-carte-Bestellung meinerseits erste Wahl gewesen wären.
Das Ambiente
Man ist in einer Gegend zu Gast, in der sich alles das ganze Jahr über um die Räuchermännchen und sonstigen Weihnachtsschmuck dreht. Dieses Brauchtum wir hoch gehalten, weil man in dieser Gegend überwiegend davon lebt. Und so sind auch die Räumlichkeiten des Restaurants an den Fenstern und in den Nischen sowie die Eingänge ins Hotel überwiegend mit den erzgebirglichen kleinen und großen Schnitzereien bestückt. Schön anzusehen, kann man teilweise auch kaufen. Insgesamt hat es besonders den Frauen gut gefallen. Man muss es halt mögen. Und für Einheimische ist dies der Normalfall.
Die Sauberkeit
Im Hotel- und Restaurantbereich gab es überhaupt nichts zu beanstanden. Auch die Tioletten, die sich für Restaurantbesucher ein paar Treppen weiter unten befinden, waren in einem gepflegten und sauberen Zustand.
Mein Fazit
Wir fühlten uns wohl über die Tage unserer Anwesenheit. Ich denke, dass ich sowohl Restaurant als auch Hotelbereich wärmstens empfehlen kann. Man ist für Tagungen und Seminare gerüstet. Eine Sauna und auch ein Wellnessbereich mit diversen Massagen (einsehbar auf der Website) runden das Angebot ab. In der Kategorie Landhotel und -Restaurant gehört dieses Haus in Seiffen bestimmt zu den Guten. Gesamteindruck (nach „Küchenreise“)
3,5 – wenn es sich ergibt, gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Besucht vom 04.-07.06.2015
Allgemeines
Mein Sportkegelclub hatte in diesem Jahr vom 4. bis 7. Juni einen 4-tägigen Vereinsausflug ins Erzgebirge unternommen. Unser Quartier war das Landhotel zu Heidelberg im Kurort Seiffen, nahe an der tschechischen Grenze. Es befindet sich in Fahrtrichtung Grenze linkerhand am Ortsausgang. Genügend Parkplätze stehen gegenüber dem Hotel und auch vor und neben dem Hotel zur Verfügung. Landhotel zu Heidelberg klang für mich im Vorfeld etwas verwirrend. Die Aufklärung gab es vor Ort. Nicht weit weg davon befindet sich... mehr lesen
Restaurant im Landhotel zu Heidelberg
Restaurant im Landhotel zu Heidelberg€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice0373628750Hauptstraße 73, 09548 Seiffen/Erzgebirge
3.5 stars -
"Empfehlenswertes Landhotel mit familiärer, aber auch professioneller Atmosphäre!" Ehemalige UserBesucht vom 04.-07.06.2015
Allgemeines
Mein Sportkegelclub hatte in diesem Jahr vom 4. bis 7. Juni einen 4-tägigen Vereinsausflug ins Erzgebirge unternommen. Unser Quartier war das Landhotel zu Heidelberg im Kurort Seiffen, nahe an der tschechischen Grenze. Es befindet sich in Fahrtrichtung Grenze linkerhand am Ortsausgang. Genügend Parkplätze stehen gegenüber dem Hotel und auch vor und neben dem Hotel zur Verfügung. Landhotel zu Heidelberg klang für mich im Vorfeld etwas verwirrend. Die Aufklärung gab es vor Ort. Nicht weit weg davon befindet sich
Luna liegt prima am See....erstklassige Kuchen...netter und immer freundlicher Service... sehr guter Kaffee. Beim Frühstück gibt es nichts zu makeln. Einfach schön. Weiter so! Uneingeschränkt zu empfehlen
Luna liegt prima am See....erstklassige Kuchen...netter und immer freundlicher Service... sehr guter Kaffee. Beim Frühstück gibt es nichts zu makeln. Einfach schön. Weiter so! Uneingeschränkt zu empfehlen
Café Luna Bar
Café Luna Bar€-€€€Bistro, Bar, Cafe, Cafebar072644001Piaweg 6, 74906 Bad Rappenau
4.5 stars -
"Schöne Lokation bei dem alles paßt" Ehemalige UserLuna liegt prima am See....erstklassige Kuchen...netter und immer freundlicher Service... sehr guter Kaffee. Beim Frühstück gibt es nichts zu makeln. Einfach schön. Weiter so! Uneingeschränkt zu empfehlen
Geschrieben am 06.06.2015 2015-06-06| Aktualisiert am
18.06.2015
Besucht am 05.06.2015
Es ist schon eine Herausforderung, wenn man – nach fast genau 5 Jahren – ein Lokal wieder besucht, das mich in der Vergangenheit schwer begeistert hat. Am äußeren und am Ambiente hat sich nicht viel geändert. Am Abend ist die Calenberger Strasse wenig befahren, von daher kann man bei 25-30° unter Markisen wunderbar draußen sitzen. Die Tische sind nett eingedeckt und mit Stoffservietten bestückt.
Ebenso sind die Preise unverändert geblieben (Schwester hat die alte Rechnung aufgehoben): Nett für Gäste, aber hat sich was an der Qualität verändert ?
Gleich geblieben ist auch der Koch, der vor ca. 2-3 Jahren das Lokal von Besitzern übernommen hat.
Der Service, der drinnen wie draußen mit 2 netten Mädels gewuppt wird, war schwer auf Zack. Das einzige Manko war, dass sie den Wein (Bianco de Custoza 2013 - natürlich habe wir denselben Wein bestellt wie damals) nicht den üblichen Probierschluck zum Testen gaben, sondern uns beiden sofort in unsere Gläser einschenkten. Die Temperatur war wunderbar, nur zimmerwarmes Wasser konnten sie nicht anbieten. Schade. Aber bei den Temperaturen wärmte es sich schnell. Der Wein blieb im Kühler schön frisch.
Weil ich ein gutes kulinarisches Gedächtnis habe, weiß ich noch, was wir vor 5 Jahre hatten, weil mich das wirklich beeindruckt hat:
- Großen gemischten Antipastiteller mit meiner 1. Panzanella
- ½ Risotto mit Garnele und Safran
- ½ Spaghetti Vongole per mei
- zarte Kalbsleber mit dem besten K’pü, das ich jemals gegessen habe
- köstliche Dorade mit Kräutern gefüllt und Gemüse
- Crème Brûlée
- irgendwas mit Mascarpone für mich.
Heute kann ich lange nicht mehr so viel essen und beschränkte mich zunächst einmal bei dem wirklich leckeren Brot auf eine Scheibe; das ist immer noch so gut wie damals. Einfach mit Öl serviert, et c’est ca. Ich fand das ok, ich brauche nicht immer einen Gruß aus der Küche.
Den großen Antipastiteller (teilten wir uns) für 15,90 hatte ich weniger gedrängt im Gedächtnis: So flossen heute die Marinaden von säuerlichen Auberginenwürfel, gedünsteter Zucchini, Pilzenstreifen, Paprika und Panzanella ineinander. ;-(((
Zudem waren die Panzanellarinden, die am Rand des Tellers lagen, recht trocken gewesen, während das Brot selbst in der Mitte von anderen Marinaden durchtränkt und in Auflösung begriffen waren. Kein Basilikum, das eigentlich an eine Panzenella gehört.
Salami, Schinken und Mortadella waren fine ohne ein Highlight darzustellen.
Für die Hauptspeise entschied sich meine Schwester für Piccata di Orecchietta (Austernpilze im Eihülle, ausgebacken) für 15,50 auch von der Standardkarte. Das war richtig gut, aber ich soll ja gebratenes / Innereien, also keine Kalbsleber mit K’pü, schluchz) meiden …-(((, also probierte ich nur eine Scheibe, aber die war wirklich klasse. Klar, dass die nicht kross sind, denn es werden keine Semmelbröseln eingesetzt.
Meine Wahl fiel auf ein Gericht von Tafelkarte: hausgemachte Ravioli mit Ricotta-Limonenfüllung, Parmesanspänen auf Tomatensalat. Die Füllung war auf den Punkt, und die Nudeln auch, perfekte Abstimmung.
Das war mein Highlight des Abends, obwohl ich lieber Fisch gegessen hätte. Aber Seeteufel mag ich nun mal nicht. Allerdings war irgendein Gewürz an dem Tomatensalat, das ich nicht mochte: Anis, Fenchelgewürz, Tonkabohne (Überlegung von Chemiker-Schwester)… ich habe nicht gefragt. Aber ist mein Problem, und nicht dem Restaurant anzulasten.
Die Crème Brûlée meiner Schwester krankte wieder an dem selben Symptom wie in vielen anderen Restaurants auch. Der „Pudding“ wird wahrscheinlich kurz mit Zucker unter den Salamander gestellt; dabei erhitzt sich der Pudding zu sehr. Der müsste eigentlich direkt aus der Kühlung mit einer Zuckerschicht bestreut und kurz mit dem Gasbrenner abgeflämmt werden. Das gibt dann den spannenden Kontrast zwischen weich/hart und kalt/heiß.
Ziemlich übel sind die in die Jahre gekommenen Toiletten: Eine steile Treppe runter, ein bisschen streng riechend; eine Frauenkabine hat ne Klospülung noch mit ner rostigen Kette. Die andere zu einem Lichtschacht, der auch ein wenig dubios aussieht. Alles in allem kein guter WC-Auftritt.
Fazit: Wunderbar zum Draußen sitzen, und es gibt auf der Tafelkarte immer neues zu entdecken. Klasse für mich: Der 120er Bus hält praktisch direkt vor der Tür.
Service: 4 - 5 Punkte Küche: 3 (Vorspeise) - 4 Punkte (Hauptgericht) = 4 Punkte Toiletten: 1 Punkt (ich weiß, ob ich in meiner Qype-Zeite auf dem Klo gewesen bin ...-(()
Sorry, das macht im Ganzen nur 3 Punkte. Normalerweise werte ich ein Lokal aufgrund von Klos nicht in so weit ab, aber in diesem Fall muß es leider sein. Lieber nen paar Euronen mehr für die Gerichte nehmen und für eine komplette Sanitärsanierung zurücklegen.
Es ist schon eine Herausforderung, wenn man – nach fast genau 5 Jahren – ein Lokal wieder besucht, das mich in der Vergangenheit schwer begeistert hat. Am äußeren und am Ambiente hat sich nicht viel geändert. Am Abend ist die Calenberger Strasse wenig befahren, von daher kann man bei 25-30° unter Markisen wunderbar draußen sitzen. Die Tische sind nett eingedeckt und mit Stoffservietten bestückt.
Ebenso sind die Preise unverändert geblieben (Schwester hat die alte Rechnung aufgehoben): Nett für Gäste, aber hat... mehr lesen
Beckmanns Weinhaus Restaurant
Beckmanns Weinhaus Restaurant€-€€€Restaurant, Weinstube, Catering05111316891Calenberger Straße 12, 30169 Hannover
4.0 stars -
"Soll man seinen kulinarische" Ehemalige UserEs ist schon eine Herausforderung, wenn man – nach fast genau 5 Jahren – ein Lokal wieder besucht, das mich in der Vergangenheit schwer begeistert hat. Am äußeren und am Ambiente hat sich nicht viel geändert. Am Abend ist die Calenberger Strasse wenig befahren, von daher kann man bei 25-30° unter Markisen wunderbar draußen sitzen. Die Tische sind nett eingedeckt und mit Stoffservietten bestückt.
Ebenso sind die Preise unverändert geblieben (Schwester hat die alte Rechnung aufgehoben): Nett für Gäste, aber hat
Nach monatelanger Renovierung hat die Kultgaststätte ´Zur Schmiede´ am 1.5.2015 neu eröffnet. Nach über 30 Jahren war ein bautechnischer Rundumschlag nötig. Das Lokal erstrahlt bis in die letzte Ecke in neuem Glanz, ich finde, die Rundumerneuerung ist richtig gut gelungen.
Die Schmiede ist von einem Hamburger Gastronomen übernommen worden, den ich gestern beim Erstbesuch in der neuen Schmiede kennengelernt habe. Sehr nett, aufmerksam, der mag seinen Job und kann mit Gästen umgehen.
Die Karte bietet eine recht große Auswahl an Fleisch-, Fisch-, sowie Geglügelgerichten, auch an die Vegetarier ist gedacht. An drei Tagen in der Woche gibt es eine Sonderkarte mit reduzierten Preisen, auch eine separate Kinderkarte ist vorhanden.
Nun ist für den Gastrobesucher das Essen ja der wichtigste Punkt für einen Restaurantbesuch. Und da kann das Lokal nach meinem Eindruck nicht mit den schönen Räumlichkeiten mithalten.
Als Gruß aus der Küche bekamen wir zwei Dips mit hausgebackenem Brot, Ajoli und Ajvar. Die Dips waren ganz lecker, das Brot hätte man besser beim Dorfbäcker besorgt.
Als Vorspeisensalat wurde ein knackiger, frischer Krautsalat mit einem wirklich leckeren Dressing gereicht. Aber dann:
Das Gericht meiner Begleiterin, Hähnchenmedaillons, und mein Grillteller waren leider für mein Empfinden nicht einmal den eigentlich moderaten Preis wert.
Die Hähnchenmedaillons entpuppten sich als drei sehr dünn geschnittene Geflügelscheibchen, die dazu gereichten Salzkartoffeln als ein Riesenberg Pellkartoffeln.
Auch mein Grillteller entsprach nicht meinen Vorstellungen. Ebenfalls sehr dünne Fleischstücke, die naturgemäß auf dem Grill hart und zäh werden. Auch die Cevapcici und das Hacksteak waren sehr dröge. Das war nicht wirklich ein Genuss.
Schade, ich werde hier wohl trotz des sehr schönen Lokals und des netten Wirtes nicht wieder essen gehen.
Nach monatelanger Renovierung hat die Kultgaststätte ´Zur Schmiede´ am 1.5.2015 neu eröffnet. Nach über 30 Jahren war ein bautechnischer Rundumschlag nötig. Das Lokal erstrahlt bis in die letzte Ecke in neuem Glanz, ich finde, die Rundumerneuerung ist richtig gut gelungen.
Die Schmiede ist von einem Hamburger Gastronomen übernommen worden, den ich gestern beim Erstbesuch in der neuen Schmiede kennengelernt habe. Sehr nett, aufmerksam, der mag seinen Job und kann mit Gästen umgehen.
Die Karte bietet eine recht große Auswahl an Fleisch-, Fisch-,... mehr lesen
Restaurant Zur Schmiede
Restaurant Zur Schmiede€-€€€Restaurant, Biergarten041018575222Quickborner Straße 71, 25494 Borstel-Hohenraden
3.0 stars -
"Kultlokal neu eröffnet." Ehemalige UserNach monatelanger Renovierung hat die Kultgaststätte ´Zur Schmiede´ am 1.5.2015 neu eröffnet. Nach über 30 Jahren war ein bautechnischer Rundumschlag nötig. Das Lokal erstrahlt bis in die letzte Ecke in neuem Glanz, ich finde, die Rundumerneuerung ist richtig gut gelungen.
Die Schmiede ist von einem Hamburger Gastronomen übernommen worden, den ich gestern beim Erstbesuch in der neuen Schmiede kennengelernt habe. Sehr nett, aufmerksam, der mag seinen Job und kann mit Gästen umgehen.
Die Karte bietet eine recht große Auswahl an Fleisch-, Fisch-,
Nun kenne ich schon einige Hans im Glück`s. Alle waren bisher gut bis sehr gut. Nur hier ist der Wurm drin! (nicht im Burger, sondern bei der Organisation) Aussen waren die Tische zu 80 % besetzt. Innen war alles leer. Mein Tisch war nicht abgeräumt, das habe ich selbst erledigt, und alles auf den leeren Nebentisch gestellt, auf dem schon Reste lagen. Der Kellner, der brauchbar Deutsch sprach, lies mich ca. 10 Minuten warten. Er kannte nicht mal die Karte, und wusste nicht, was ein weißes Limo ist. Er hat dann mit der Kollegin darüber gesprochen, und dann war klar, dass ich ein Sprite wollte. Der bestellte Burger lies ca. 20 Minuten auf sich warten, und war nur lauwarm. Zahlen dauerte dann auch wieder lange. Keine Frage, ob`s geschmeckt hat. (er hat wohl die Schulung nicht mitgemacht). Als ich sagte, der Burger war kalt, sagte er, dass das mit dem Personal nicht so funktioniere. Keine Entschuldigung, gar nix. Dann natürlich auch kein Trinkgeld. Der vermutliche Chef (mit Bart) lief immer hecktisch rum, und sprach mit dem Personal, satt dass er mal zugepackt hätte, und Tische mit abgerämt hätte.
Nun kenne ich schon einige Hans im Glück`s. Alle waren bisher gut bis sehr gut. Nur hier ist der Wurm drin! (nicht im Burger, sondern bei der Organisation) Aussen waren die Tische zu 80 % besetzt. Innen war alles leer. Mein Tisch war nicht abgeräumt, das habe ich selbst erledigt, und alles auf den leeren Nebentisch gestellt, auf dem schon Reste lagen. Der Kellner, der brauchbar Deutsch sprach, lies mich ca. 10 Minuten warten. Er kannte nicht mal die Karte,... mehr lesen
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€+49 (0)89 99 93 58 08Isartorplatz 8, 80331 München
2.5 stars -
"Schlechter Service, lange Wartezeiten, Essen kalt." Ehemalige UserNun kenne ich schon einige Hans im Glück`s. Alle waren bisher gut bis sehr gut. Nur hier ist der Wurm drin! (nicht im Burger, sondern bei der Organisation) Aussen waren die Tische zu 80 % besetzt. Innen war alles leer. Mein Tisch war nicht abgeräumt, das habe ich selbst erledigt, und alles auf den leeren Nebentisch gestellt, auf dem schon Reste lagen. Der Kellner, der brauchbar Deutsch sprach, lies mich ca. 10 Minuten warten. Er kannte nicht mal die Karte,
Weil ich von der Qualität der Hans im Glück`s so begeistert bin, ist dies nun mein 4. Hans im Glück, den ich besuchte. Und auch hier war der Service sehr freundlich und gut. Der Chef suchte sich auch hübsche Bedienungen aus!° (ich hoffe, das ist noch Gendergerecht ausgedrückt) Vor dem Lokal sind 2 kleine Terassen. Die eine hat bis 13 Uhr Sonne, die andere um die Ecke hat Nachmittags Sonne, Die Qualität ist bei allen Hans im Glück`s nahezu gleich hoch. HIer wr der Burger mit Speck aber besonders gut. Es war auch etwas mehr Speck dabei.Nachdem wohl Hans im Glück so ertfolgreich ist, spricht man bei Mc Donalds in der Werbung plötzlich auch von "Glück" Das "Original" wird aber mir Abstand Hans im Glück bleiben. Ein Glück, dass es die gibt!
Weil ich von der Qualität der Hans im Glück`s so begeistert bin, ist dies nun mein 4. Hans im Glück, den ich besuchte. Und auch hier war der Service sehr freundlich und gut. Der Chef suchte sich auch hübsche Bedienungen aus!° (ich hoffe, das ist noch Gendergerecht ausgedrückt) Vor dem Lokal sind 2 kleine Terassen. Die eine hat bis 13 Uhr Sonne, die andere um die Ecke hat Nachmittags Sonne, Die Qualität ist bei allen Hans im Glück`s nahezu gleich hoch. HIer wr der Burger mit Speck aber besonders gut. Es war auch etwas mehr Speck dabei.Nachdem wohl Hans im Glück so ertfolgreich ist, spricht man bei Mc Donalds in der Werbung plötzlich auch von "Glück" Das "Original" wird aber mir Abstand Hans im Glück bleiben. Ein Glück, dass es die gibt!
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€+49 89 88560570Bergmannstr. 50, 80339 München
5.0 stars -
"Top Burger, super Service, schöne Einrichtung Terassen an der Sonne." Ehemalige UserWeil ich von der Qualität der Hans im Glück`s so begeistert bin, ist dies nun mein 4. Hans im Glück, den ich besuchte. Und auch hier war der Service sehr freundlich und gut. Der Chef suchte sich auch hübsche Bedienungen aus!° (ich hoffe, das ist noch Gendergerecht ausgedrückt) Vor dem Lokal sind 2 kleine Terassen. Die eine hat bis 13 Uhr Sonne, die andere um die Ecke hat Nachmittags Sonne, Die Qualität ist bei allen Hans im Glück`s nahezu gleich
Wenn die Frau am Eingang nicht so zickig gewesen wäre, hätte es 5 Sterne gegeben. (ch wollte mir meinen Platz selbst aussuchen) Das Lokal war spät Abends nur halb gefüllt. Die Speisen waren gut, Die Burger sind um Längen besser wie bei Mc Donalds nebenan. Die Auswahl ist umfangreicher wie bei MC Donalds, und auch schmackhafter. Die Einrichtung auf verschiedenen Ebenen ist sehr schön. Das Preis Leistungsverhältniss ist OK. Auch die Bedienungen sind OK.
Wenn die Frau am Eingang nicht so zickig gewesen wäre, hätte es 5 Sterne gegeben. (ch wollte mir meinen Platz selbst aussuchen) Das Lokal war spät Abends nur halb gefüllt. Die Speisen waren gut, Die Burger sind um Längen besser wie bei Mc Donalds nebenan. Die Auswahl ist umfangreicher wie bei MC Donalds, und auch schmackhafter. Die Einrichtung auf verschiedenen Ebenen ist sehr schön. Das Preis Leistungsverhältniss ist OK. Auch die Bedienungen sind OK.
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Bistro, Bar, Gaststätte089 59918121Goetheplatz 2, 80337 München
4.0 stars -
"Tolle Location, sehr hochwertige Burger. Schöne Einrichtung. Große Terasse im Freien." Ehemalige UserWenn die Frau am Eingang nicht so zickig gewesen wäre, hätte es 5 Sterne gegeben. (ch wollte mir meinen Platz selbst aussuchen) Das Lokal war spät Abends nur halb gefüllt. Die Speisen waren gut, Die Burger sind um Längen besser wie bei Mc Donalds nebenan. Die Auswahl ist umfangreicher wie bei MC Donalds, und auch schmackhafter. Die Einrichtung auf verschiedenen Ebenen ist sehr schön. Das Preis Leistungsverhältniss ist OK. Auch die Bedienungen sind OK.
hallo..wir waren zu 4 zum Essen...dunkles Ambiente. Alle 4 bekamen das essen im Zeitversatz, obwohl das Lokal nicht stark belegt war. Essen war lauwarm . soße passte nicht zum Wild... Wir werden das Lokal nicht mehr besuchen. PS...Der Mittagstisch ist um einiges besser. Eigentlich schade
hallo..wir waren zu 4 zum Essen...dunkles Ambiente. Alle 4 bekamen das essen im Zeitversatz, obwohl das Lokal nicht stark belegt war. Essen war lauwarm . soße passte nicht zum Wild... Wir werden das Lokal nicht mehr besuchen. PS...Der Mittagstisch ist um einiges besser. Eigentlich schade
Wirtshaus zum Wilddieb
Wirtshaus zum Wilddieb€-€€€Restaurant, Wirtshaus07264913783Heinsheimerstraße 32, 74906 Bad Rappenau
2.5 stars -
"Wild...." Ehemalige Userhallo..wir waren zu 4 zum Essen...dunkles Ambiente. Alle 4 bekamen das essen im Zeitversatz, obwohl das Lokal nicht stark belegt war. Essen war lauwarm . soße passte nicht zum Wild... Wir werden das Lokal nicht mehr besuchen. PS...Der Mittagstisch ist um einiges besser. Eigentlich schade
Leider hatte unsere Pizzeria in Bad Rodach Betriebsferien. Also gings mal wieder ins Maccaroni, welches wir von früheren Coburg-Aufenthalten gut kennen.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch am Fenster begleitet. Wir bestellten Pizza Salami (Holzofen) und Lasagne al forno.
Beides schmeckte sehr gut, wie wir es ja vom "Maccaroni" auch kannten.
Leider hatte der schöne Biergarten wetterbedingt geschlossen, aber das Lokal ist auch sehr gemütlich.
Wenn Pizza/Pasta in Coburg, dann ins "Maccaroni"!
Leider hatte unsere Pizzeria in Bad Rodach Betriebsferien. Also gings mal wieder ins Maccaroni, welches wir von früheren Coburg-Aufenthalten gut kennen.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch am Fenster begleitet. Wir bestellten Pizza Salami (Holzofen) und Lasagne al forno.
Beides schmeckte sehr gut, wie wir es ja vom "Maccaroni" auch kannten.
Leider hatte der schöne Biergarten wetterbedingt geschlossen, aber das Lokal ist auch sehr gemütlich.
Wenn Pizza/Pasta in Coburg, dann ins "Maccaroni"!
4.0 stars -
"Beste Pizza / Pasta in Coburg" Ehemalige UserLeider hatte unsere Pizzeria in Bad Rodach Betriebsferien. Also gings mal wieder ins Maccaroni, welches wir von früheren Coburg-Aufenthalten gut kennen.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch am Fenster begleitet. Wir bestellten Pizza Salami (Holzofen) und Lasagne al forno.
Beides schmeckte sehr gut, wie wir es ja vom "Maccaroni" auch kannten.
Leider hatte der schöne Biergarten wetterbedingt geschlossen, aber das Lokal ist auch sehr gemütlich.
Wenn Pizza/Pasta in Coburg, dann ins "Maccaroni"!
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Allgemeines
Mein Sportkegelclub hatte in diesem Jahr vom 4. bis 7. Juni einen 4-tägigen Vereinsausflug ins Erzgebirge unternommen. Unser Quartier war das Landhotel zu Heidelberg im Kurort Seiffen, nahe an der tschechischen Grenze. Es befindet sich in Fahrtrichtung Grenze linkerhand am Ortsausgang. Genügend Parkplätze stehen gegenüber dem Hotel und auch vor und neben dem Hotel zur Verfügung. Landhotel zu Heidelberg klang für mich im Vorfeld etwas verwirrend. Die Aufklärung gab es vor Ort. Nicht weit weg davon befindet sich der Namensgeber, ein Berg namens Heidelberg.
Das zu dem Hotel gehörende Restaurant ist in drei verschieden große Gaststuben unterteilt. Eine schöne Terrasse seitlich vor dem Haus bietet sich bei schönem Wetter zum Verweilen an. Näheres hierzu kann man auch auf der Homepage des Hotels schön nachlesen. Leider steht dort nichts zu den Öffnungszeiten drauf. Ich denke aber mal, dass es ganztägig geöffnet hat. Auch die Küche scheint ab dem Mittag durchgängig geöffnet zu sein.
Mit 42 Personen, darunter 5 Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren trafen wir am Fronleichnamstag, der ja in Sachsen kein Feiertag ist, gegen 15.30 Uhr mit unserem Reisebus auf dem Parkplatz des Hotels ein.
Der Service
Wir wurden schon im Bus vom Chef des Hauses freundlichst mit einem Glückauf begrüßt und für alle die Zimmernummer mitgeteilt. So konnte sich jeder dann an der Rezeption seinen Schlüssel abholen und sein Zimmer beziehen. Diese Freundlichkeit zog sich dann durch unseren gesamten Aufenthalt.
Man merkte in diesen Tagen deutlich, dass hier großer Wert auf die Zufriedenheit der Gäste gelegt wird. Mehrmals während unseres Aufenthaltes wurde ich als Leiter der Gruppe vom Chef nach eventuellen Sonderwünschen gefragt. Sehr lobenswert empfand ich auch, dass er eine unserer Keglerinnen, die am Samstag plötzlich den ganzen Tag über Zahnschmerzen hatte, auf Nachfrage am Abend nach einem zahnärztlichen Notdienst sie höchstpersönlich mit dem Auto zu diesem brachte und nach gezogenem Zahn später wieder abholte.
Die Kellner und Bedienungen waren offensichtlich vom Fach. Vor allem merkten sie sich gut, was an den jeweiligen Tischen ein jeder für Getränkebestellungen im Laufe des Abends hatte. Selbst, wenn wir nach dem Abendessen teilweise die Plätze gewechselt hatten und an einem anderen Tisch Getränkenachschub bestellt hatten. Und dieser Nachschub wurde meistens schon vom aufmerksamen Keller erfragt.
Es mussten immer nur die Getränke abgerechnet werden, da unser Abendessen im Rahmen der gebuchten Halbpension schon inbegriffen war. Korrekt wurde einem nach dem Bezahlwunsch immer der Beleg gebracht, und ohne dass man dem Kellner sagen musste, was man im Laufe des Abends so getrunken hatte, war immer alles schon korrekt aufgeführt.
Das Servieren des Abendessens wurde tischweise von drei Kräften erledigt. Bis mit der Vorspeise begonnen wurde, war meistens schon das nächste Getränk fällig. Dies wurde zwischendurch recht flott erledigt. Die Wartezeit zwischen den drei Gängen war angemessen und auch das Abräumen des Geschirrs erfolgte jeweils zeitnah.
Ich denke mal, das ich guten Gewissens für den Service 4 Sterne vergeben kann.
Das Essen
Da wir tagsüber ja mit dem Bus oder zu Fuß unterwegs waren, wurde im Hotel nur gefrühstückt und zu Abend gegessen.
Ein Frühstücksbuffet, das mit einer vielfältigen Auswahl glänzte, die ich hier jetzt nicht im Einzelnen aufführe, eröffnete jeweils den Tag.
Die Tische waren entsprechend eingedeckt. Der Kaffee stand in großen Thermoskannen schon auf dem Tisch. Immer eine Kanne für zwei Personen, da konnte man sich ordentlich nachschenken. Kaba, oder auch Tee für die Kinder oder diejenigen, die keinen Kaffee mögen, musste beim Personal bestellt werden. Säfte schenkte man sich selber aus Glaskrügen in ein Glas ein.
Besonders hervorzuheben sind hierbei aus meiner Sicht die tollen Backwaren sowie die Eierspeisen, wobei Spiegeleier auf Wunsch frisch in der Pfanne gemacht und an den Tisch gebracht wurden. Das Auffüllen ging auch meist recht flott über die Bühne.
Zum Abendessen gab es für jeden ein 3-Gang-Menü. Vorspeise und Dessert waren jeweils eine Überraschung. Für den Hauptgang konnte man beim Frühstück aus drei verschiedenen Gerichten dasjenige aussuchen, was einem an diesem Tage zusagte. Für jeden Tisch ein DIN-A-4-Blatt mit den drei Gerichten darauf und der Option eine ganze oder eine halbe Portion zu bestellen. Ein Strich vor dem Wunschgericht war quasi die definitive Bestellung. Für die Kinder lag eine separate Kinderkarte auf dem Tisch, aus der sich die lieben Kleinen was Leckeres aussuchen konnten. Und wenn einem Kind nicht nach einem Essen aus der Kinderkarte zusagte, war eine Umbestellung auf alle Fälle möglich.
Am ersten Abend war ja logischerweise noch keine Möglichkeit vorhanden, vormittags anzukreuzen und so waren alle gespannt, was es zu essen gab. Ich beschreibe hier aber nur das, was ich selbst gegessen habe.
Als Vorspeise eine hausgemachte Spargelcremesuppe, nicht zu cremig, sondern etwas leichter, schön heiß und sehr gut gewürzt mit tollem Geschmack. Croutons und einige Kräuter passten hervorragend dazu und gaben dem ganzen auch optisch einen appetitlichen Anblick. Mir schmeckte sie hervorragend.
Beim Hauptgang war Schweinebraten angesagt. Zwei nicht allzu dicke Scheiben, wenig Fett, zart, gut zu schneiden wie auch zu kauen. Die Soße dazu hätte allerdings einen Ticken mehr gewürzt sein können. Sie war mir etwas zu fad und auch zu dünn. Gut wiederum das Sauerkraut, das mit auf dem Teller in der Soße lag, genau wie die drei halben Kartoffeln, die sogenannte Sättigungsbeilage. Diese waren wiederum sehr gut gegart, schön im Biss und Geschmack. Nur ich als fränkischer Bayer wie auch alle anderen hätten sich statt Kartoffeln wohl lieber Klöße dazu gewünscht. Na ja, andere Gegend, andere Zusammenstellung. Trotzdem kann ich dem Schweinebraten guten Durchschnitt attestieren, da hab ich schon öfter weniger gute serviert bekommen.
Das Dessert an diesem Abend war noch mal was ganz Gutes. In einem höheren Glas mit kleinem Durchmesser befanden sich 3 Schichten. Fruchtsoße, Eis, Sahne. Alles leicht ineinanderfließend. Mit dem dazugehörigen Löffel konnte man alle drei Schichten gleichzeitig in den Mund aufnehmen. Super kalt und super köstlich. Von dem Dessert habe ich, wie auch an den anderen Tagen leider kein Foto machen dürfen, es hat meine Gattin und Freunde am Tisch gestört.
So blieb mir auch am zweiten Abend nur die Möglichkeit schnell mal außer meinem Gericht, das meiner Lieben neben mir abzulichten. Sie wählte am Morgen paniertes Rotbarschfilet mit kalter Eiersauce in Röstibooten, dazu Mischgemüse. Kommentar: sehr gut.
Ich hätte dies wohl auch bestellt, wollte aber nicht das gleiche essen, wie meine Gattin und entschied mich für Hähnchenbrustfilet mit Ratatouille und gefüllten Maultaschen. Auch eine gute Wahl. Die Hähnchenbrust auf den Punkt gebraten, ordentlich gewürzt, zart. Das Ratatouille kräftig, gut weich gekocht, aber nicht vermatscht. Passte gut zu den Maultaschen, die ich eigentlich sonst immer eher in einer kräftigen Brühe esse. Lodda war zufrieden. Anschließend noch einen kleinen Eiscafé als Dessert. Satt.
Ach ja, als Vorspeise wurde ein kleiner Salat gereicht, der mit einer frischen Auswahl von klein geschnittenen verschiedenen Gemüsen, etwas Blattsalat und einem wohlschmeckenden Joghurtdressing glänzte.
Nun zum letzten Abend.
Vorspeise: Auf einem kleineren Teller etwas Pfannkuchen mäßiges, ein etwa 1 cm dickes Teil mit gelbem Touch und leicht gebräunter Oberfläche. Kleine Speckstücke befanden sich in der Masse. Ich und meine Tischgenossen konnten uns nicht einigen. War es Polenta oder nicht? Wir rätselten, fragten aber auch nicht nach. Fakt ist, dass es uns gut geschmeckt hat.
Mein Hauptgericht: Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Klößen. Hier hätte ich eigentlich eher Kartoffeln erwartet. Nun ja. Es war ungewohnt, aber die vermutlich selbstgemachten Klöße mit ein paar Speckstücken drinnen waren sehr gut dazu passend. Das Fleisch wunderbar zart, bestens zu kauen. Die Sauce genauso wie sie mir am besten schmeckt. Nicht zu dick und auch nicht zu scharf. Ich mag es nämlich nicht, wenn einem beim Essen die Tränen kommen. Meiner Frau hat etwas Schärfe gefehlt. Aber insgesamt auch ein leckeres Hauptgericht.
Nicht meinen Geschmack getroffen hat das abschließende Dessert. Wieder im Glas ein Obstsalat mit einer Creme obendrauf, deren Zubereitung nicht meinen Geschmack traf. Ich wollte es schon stehen lassen, als mir mein Tischnachbar offerierte, dass, wenn man die Creme mit dem Löffel unter den Obstsalat mischt und etwas verrührt durchaus zufrieden mit dem Geschmack sein kann. Also gut, gesagt, getan, gegessen. So schlimm war es dann doch nicht.
Alles in allem würde ich die Speisen innerhalb der Halbpension als gute gutbürgerliche Küche bezeichnen.
Und aus diesem Grunde denke ich mal, dass 3,5 Sterne eine faire Wertung sind.
Die Speisekarte des Restaurants weist etliche Gerichte auf, die bei einer À-la-carte-Bestellung meinerseits erste Wahl gewesen wären.
Das Ambiente
Man ist in einer Gegend zu Gast, in der sich alles das ganze Jahr über um die Räuchermännchen und sonstigen Weihnachtsschmuck dreht. Dieses Brauchtum wir hoch gehalten, weil man in dieser Gegend überwiegend davon lebt. Und so sind auch die Räumlichkeiten des Restaurants an den Fenstern und in den Nischen sowie die Eingänge ins Hotel überwiegend mit den erzgebirglichen kleinen und großen Schnitzereien bestückt. Schön anzusehen, kann man teilweise auch kaufen. Insgesamt hat es besonders den Frauen gut gefallen. Man muss es halt mögen. Und für Einheimische ist dies der Normalfall.
Die Sauberkeit
Im Hotel- und Restaurantbereich gab es überhaupt nichts zu beanstanden. Auch die Tioletten, die sich für Restaurantbesucher ein paar Treppen weiter unten befinden, waren in einem gepflegten und sauberen Zustand.
Mein Fazit
Wir fühlten uns wohl über die Tage unserer Anwesenheit. Ich denke, dass ich sowohl Restaurant als auch Hotelbereich wärmstens empfehlen kann. Man ist für Tagungen und Seminare gerüstet. Eine Sauna und auch ein Wellnessbereich mit diversen Massagen (einsehbar auf der Website) runden das Angebot ab. In der Kategorie Landhotel und -Restaurant gehört dieses Haus in Seiffen bestimmt zu den Guten.
Gesamteindruck (nach „Küchenreise“)
3,5 – wenn es sich ergibt, gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)