Wir wollten schon immer mal, weil in meinem Bekanntenkreis so viele davon schwärmen, nach Bad Füssing zum Entspannen und ein bisschen erholen. Diese Gelegenheit ergab sich, als wir von einer Schwester meiner Frau, die mit ihrem Mann schon öfters dort weilte, gefragt wurden, ob wir uns ihnen anschließen wollen. Gesagt getan, und da mein neuer fahrbarer Untersatz sowieso eingefahren werden musste machten wir uns zu viert auf den Weg in das südöstliche Bayern.
Im Vorfeld hatte die Schwester schon ein Arrangement für 5 Übernachtungen von Sonntag bis Freitag im Vitalhotel Jagdhof in Kirchham, Ortsteil von Bad Füssing, gebucht.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe über das Hotel jede Kleinigkeit zu erzählen. Die Angebote sowie die Räumlichkeiten kann man auf deren Homepage gut selber nachlesen.
Eine weiträumige Anlage mit mehreren 2-stöckigen Häusern, die immer irgendwie im Quadrat zueinander angelegt sind und mit überdachten Gängen mit dem Haupthaus verbunden sind, so dass man bei feuchter Witterung trockenen Fußes dorthin gelangen kann. Ein Manko dieser wohl schon älteren Gebäude, ist der Umstand, dass es keinen Lift gibt und man sein Gepäck selber ins Zimmer tragen muss, auch in den zweiten Stock. War für uns kein Problem, aber vielleicht für Gäste, die unterschiedlichste Handicaps mitbringen. Ich denke mal, dass man denen irgendwie hilft. Auf alle Fälle sind die Zimmer geräumig, die kleinen Bäder neu und alles machte einen sauberen Eindruck. Eine kleine Küchenzeile, aus der ich schloss, dass diese möglicherweise in früheren Jahren Ferienwohnungen waren, ist wohl in jedem Zimmer vorhanden, genau wir eine Sitzecke mit Sofa. Alle Zimmer haben entweder Terrasse oder Balkon.
Genügend kostenlose Parkplätze vor dem Gelände sowie eine Tiefgarage stehen für die Fahrzeuge der Gäste zur Verfügung. Im Hauptgebäude befinden sich die Rezeption sowie das Restaurant, das so wie ich es mitbekommen habe wohl nur für Hausgäste geschaffen ist. Der vor dem Haus angelegte Biergarten kann wohl auch von zufälligen Gästen besucht werden.
Insgesamt ist das Personal sehr freundlich. Alle Damen, die irgendwie mit Gastro-Gästen zu tun haben sind in Dirndl gewandet und auch die Männer tragen trachtenähnliche Kleidung. Jedem ist eine wohltuende aufmerksame Art zu eigen. Und irgendwie schienen auch alle Fachkräfte zu sein.
Im Haus gibt es etliche Wellness- und Fitness-Angebote mit geschultem Personal. Auch Hallenbad und Sauna sind vorhanden. Man kann aber auch locker vom Hotel aus mit dem Shuttle-Bus (mit Gästekarte kostenlos) in die Johannesbad-Terme nach Bad Füssing fahren. Den Eintritt hierzu bekommt man vom Hotel in Form eines Armbandes für die ganze Zeit mitgegeben. Das eigene Auto haben wir erst wieder bei der Heimfahrt bestiegen.
Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen wurden als Buffet angeboten. Die Getränke zum Abendessen durften selber gezapft werden. Bier, Weißwein, Rotwein, Mineralwasser und diverse Säfte. Im Arrangement-Preis inbegriffen. Sehr positiv überrascht waren wir vom Essen. Jeden Abend gab es eine Suppe, die wirklich top war. Ein tolles Salatbuffet und drei verschiedene Hauptgerichte sowie Obst, Kuchen und Eis standen zur Verfügung. Geschmacklich besser als ich es oftmals in Restaurants serviert bekomme. Es wurde immer darauf geachtet, dass rechtzeitig nachgefüllt wurde und für das Abräumen der Teller war genügend freundliches Personal vorhanden. Es erübrigt sich, zu betonen, dass selbstverständlich auch während der Frühstückszeit nicht nur jede Menge Auswahl da war, auch die benutzten Teller wurden schnell abgeräumt, und wenn die Kaffeekanne ausgetrunken war, wurde zügig eine neue gebracht.
Fotos von dem Ganzen habe ich nur wenige mit People drauf gemacht, so dass ich hier nur eine Aufnahme vom Außenbereich einstellen kann.
Fazit:
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es handelt sich hier nicht um eine 4- oder 5-Sterne-Wohlfühloase. Man ist hier aber auf die Bedürfnisse der Gäste bestens eingestellt, der Erholungsfaktor ist groß, das Personal gibt einem das Gefühl, dass ihnen ihr Job Spaß macht. Kein Wunder für mich, dass das Vitalhotel Jagdhof in meinem Bekanntenkreis so gelobt wurde. Und auch in Gesprächen mit anderen Gästen war nur Gutes zu hören.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder.
Besucht vom 28. 06. bis 03.07. 2015
Wir wollten schon immer mal, weil in meinem Bekanntenkreis so viele davon schwärmen, nach Bad Füssing zum Entspannen und ein bisschen erholen. Diese Gelegenheit ergab sich, als wir von einer Schwester meiner Frau, die mit ihrem Mann schon öfters dort weilte, gefragt wurden, ob wir uns ihnen anschließen wollen. Gesagt getan, und da mein neuer fahrbarer Untersatz sowieso eingefahren werden musste machten wir uns zu viert auf den Weg in das südöstliche Bayern.
Im Vorfeld... mehr lesen
4.0 stars -
"Gutes Essen, verbunden mit hohem Erholungsfaktor." Ehemalige UserBesucht vom 28. 06. bis 03.07. 2015
Wir wollten schon immer mal, weil in meinem Bekanntenkreis so viele davon schwärmen, nach Bad Füssing zum Entspannen und ein bisschen erholen. Diese Gelegenheit ergab sich, als wir von einer Schwester meiner Frau, die mit ihrem Mann schon öfters dort weilte, gefragt wurden, ob wir uns ihnen anschließen wollen. Gesagt getan, und da mein neuer fahrbarer Untersatz sowieso eingefahren werden musste machten wir uns zu viert auf den Weg in das südöstliche Bayern.
Im Vorfeld
Geschrieben am 04.07.2015 2015-07-04| Aktualisiert am
06.07.2015
Besucht am 01.06.2015
Auf unserem Weg von Stralsund nach Usedom legten wir unter anderem einen Zwischenstopp im Seebad Lubmin ein. Ein netter kleiner Ort, eventuell etwas Renovierungsstau, aber authentischer als die durchgestylten, etablierten Seebäder. Natürlich gibt es die unvermeidliche Seebrücke aber die ‘Promenade‘ am Bodden, im Wesentlichen ein Bohlenweg zwischen Dünenvegetation und Waldrand ist uns lieber als die asphaltierten Versionen. Derart verleitet liefen wir weiter als ursprünglich angedacht und es begann ein wenig zu tröpfeln. Sch…., die Schirme waren natürlich in der Blechkiste geblieben. Da kam uns das ‘Bistro Boddenblick‘ gerade recht. Im Prinzip ein aufgebohrter Kiosk (innen ca. 15 Sitzplätze) mit kleiner Terrasse, Miniküche und ebensolchem Tresen, aber für das Angebot (von Fischbrötchen über Suppen und Salate bis hin zu bürgerlichen Gerichten) ausreichend ausgestattet. Die Einrichtung möchte ich mal als zweckmäßig bezeichnen, zusammen mit den maritimen Versatzstücken (Veronika => nur kucken, nicht anfassen!), frischen Blümchen und Windlicht auf den Tischen, ist es durchaus gemütlich. Die Sauberkeit fällt direkt ins Auge und kann als vorbildlich gelten. Auch der Name ist hier unbedingt Programm, das ‘Bistro Boddenblick‘ drängt sich für einen rustikalen ‘Sundowner‘ geradezu auf.
Obwohl noch so eben innerhalb der hiesigen ‘Los Wochos‘ (Hornhecht-Saison) hatte ich bisher noch keine Gelegenheit diesen Fisch zu probieren. Das entsprechende Angebot der Tafel im Hinterkopf, bugsierte ich Madame behutsam mit der Maßgabe, den potentiellen Regenguss abzuwarten und währenddessen etwas zu trinken, in den Gastraum. Der Rest ergab sich wie von selbst, freundlich begrüßt von der Inhaberin und einzigen Mitarbeiterin in Personalunion, bestellten wir etwas zu trinken (zwei Cola light und zwei Apfelschorlen, 0,3 L für je 1,70 Euronen) und erhielten die Speisekarte. Wenn die schon da ist, kann man ja auch mal reinschauen…
Also bestellte ich den gebratenen Hornhecht mit Bratkartoffeln à 9,70 Euronen, für Madame durfte es immerhin ein Salat mit Hähnchenbruststreifen zu 7,60 Euronen sein. Da wie bereits erwähnt, das Ganze als ‘one-woman-show‘ läuft und mittlerweile einige Bestellungen an Fischbrötchen, Kaffee und Kuchen etc. vorlagen, dauerte es ein wenig. Es war aber hochinteressant zu beobachten wie souverän die Alleinköchin/-kellnerin dieses massive Gastaufkommen bewältigte. Den gestiegenen Stresspegel konnte man allerdings sehr gut an ihrer gesteigerten Atemfrequenz, untermalt von einem regelmäßigen, kräftigen Prusten ablesen. Trotzdem blieb sie dabei rustikal freundlich und dachte auch mit. So gab es einen Extrateller für die grünen Gräten des Hornfischs und riesige Salz, Pfeffer und sogar Chilimühlen.
| Die Speisen |
Der Salat war eine gute Mischung unterschiedlicher Blattsalate mit Paprika-, Karotten- und Zwiebelstreifen in einer nicht zu sauren, augenscheinlich hausgemachten Vinaigrette. Darüber gestreut reichlich aufgeschnittene Scheiben von sehr flacher (mutmaßlich TK) Hähnchenbrust. Diese allerdings weich und gerade noch saftig gegart und ausreichend gewürzt. Für Madame von der Menge her genau richtig und angesichts des Preises kann man auch nicht meckern.
Lokale Fischgerichte scheinen hier die Kernkompetenz zu bilden. Der Hornhecht kam in großen Stücken, saftig aber nicht glasig und wunderbar knusprig gebraten, in Begleitung von Omas Bratkartoffeln und etwas holzigen, naturbelassenen Kohlrabistücken daher. Bis auf den Kohl war das alles sehr stimmig, reichlich frischer, sehr delikater Fisch, freundlicher Weise mit gut sichtbaren Gräten und dazu ehrlich, bodenständige Bratkartoffeln, mehr braucht es eigentlich nicht. Für den aufgerufenen Kurs auf jeden Fall ein Schnäppchen.
Nach dem Essen unterhielten wir uns noch eine ganze Weile mit der Gastronomin. Es ist wohl auch hier, wie überall an der Küste in der Saisonabhängigen Gastronomie, äußerst schwierig gutes oder auch nur arbeitswilliges Personal zu kriegen. Für heute war alles im grünen Bereich und für seine Nische ist das ‘Bistro Boddenblick‘ uneingeschränkt zu empfehlen. Für vier große Softs, einen Salat und ein typisches Fischgericht wurden 24,10 Euronen fällig, in Anbetracht der Qualität des Gelieferten und insbesondere im Vergleich mit den typischen Fischkiosken in den übrigen Seebädern ein tolles Preis-Leistungsverhältnis. In der Hochsaison sollte man vorsorglich wohl etwas Zeit mitbringen…
Auf unserem Weg von Stralsund nach Usedom legten wir unter anderem einen Zwischenstopp im Seebad Lubmin ein. Ein netter kleiner Ort, eventuell etwas Renovierungsstau, aber authentischer als die durchgestylten, etablierten Seebäder. Natürlich gibt es die unvermeidliche Seebrücke aber die ‘Promenade‘ am Bodden, im Wesentlichen ein Bohlenweg zwischen Dünenvegetation und Waldrand ist uns lieber als die asphaltierten Versionen. Derart verleitet liefen wir weiter als ursprünglich angedacht und es begann ein wenig zu tröpfeln. Sch…., die Schirme waren natürlich in der Blechkiste... mehr lesen
4.0 stars -
"Sundownerlage, bodenständige Küche -oder: "Selbst ist die Frau!"" Ehemalige UserAuf unserem Weg von Stralsund nach Usedom legten wir unter anderem einen Zwischenstopp im Seebad Lubmin ein. Ein netter kleiner Ort, eventuell etwas Renovierungsstau, aber authentischer als die durchgestylten, etablierten Seebäder. Natürlich gibt es die unvermeidliche Seebrücke aber die ‘Promenade‘ am Bodden, im Wesentlichen ein Bohlenweg zwischen Dünenvegetation und Waldrand ist uns lieber als die asphaltierten Versionen. Derart verleitet liefen wir weiter als ursprünglich angedacht und es begann ein wenig zu tröpfeln. Sch…., die Schirme waren natürlich in der Blechkiste
Wir hatten zum Abend bei "HoteLux" via Internet reserviert, was unnötig war. Das Lokal war leer, obwohl alle anderen Lokalitäten auf der Pontstr. brechend voll waren. Das hätte mich skeptisch machen müssen.
Begrüßung oK, man möge sich einen Tisch aussuchen. Dann bekamen wir eine 8seitige Vodka-Karte und einen fotokopierten Zettel, der die Speisekarte wohl ersetzen sollte. Nichts russisches drauf! Auf Nachfrage bekamen wir zur Vorspeise eine Portion Pelmeni, die lecker waren. Sofort danach wurde ein Salat serviert.
Hauptgang: Wir bestellte einmal den Schweinespieß, einmal das gegrillte Schweinesteak. Alles ging rasend schnell, kaum den Salat angerührt, kamen die Pelmeni an den Tisch, kaum aufgegessen brachte man die Hauptspeise. Zuerst fiel auf, dass das gegrillte Steak im Fett schwamm, zusammen mit einem riesigen Berg fettiger Zwiebeln. Die Bratkartoffeln waren grob halbierte Kartoffeln mit Schale, auch fettig wie nur was. Der Schweinespieß dagegen mit trockenem Reis, und beim Anschneiden stellte sich heraus, das Schweinefleisch war noch roh. Wir ließen das zurückgehen zum Nachbraten, bekamen aber zwei neue Spieße, einmal Schwein, einmal Hähnchen (wozu, nicht bestellt) mit einem riesigen Champignonkopf gekrönt. Aber auch diese Spieße waren wieder roh!
Wir zahlten, der Spieß wurde nicht berechnet, aber keine Entschuldigung für den ruinierten Abend, ein Kaffee oder der Abzug der Getränke wäre nett gewesen. Aber so: NIE WIEDER!
Wir hatten zum Abend bei "HoteLux" via Internet reserviert, was unnötig war. Das Lokal war leer, obwohl alle anderen Lokalitäten auf der Pontstr. brechend voll waren. Das hätte mich skeptisch machen müssen.
Begrüßung oK, man möge sich einen Tisch aussuchen. Dann bekamen wir eine 8seitige Vodka-Karte und einen fotokopierten Zettel, der die Speisekarte wohl ersetzen sollte. Nichts russisches drauf! Auf Nachfrage bekamen wir zur Vorspeise eine Portion Pelmeni, die lecker waren. Sofort danach wurde ein Salat serviert.
Hauptgang: Wir bestellte einmal den... mehr lesen
1.0 stars -
"nicht russisch, dafür schlimm" Ehemalige UserWir hatten zum Abend bei "HoteLux" via Internet reserviert, was unnötig war. Das Lokal war leer, obwohl alle anderen Lokalitäten auf der Pontstr. brechend voll waren. Das hätte mich skeptisch machen müssen.
Begrüßung oK, man möge sich einen Tisch aussuchen. Dann bekamen wir eine 8seitige Vodka-Karte und einen fotokopierten Zettel, der die Speisekarte wohl ersetzen sollte. Nichts russisches drauf! Auf Nachfrage bekamen wir zur Vorspeise eine Portion Pelmeni, die lecker waren. Sofort danach wurde ein Salat serviert.
Hauptgang: Wir bestellte einmal den
Wir waren mit 6 Personen vergleichsweise spontan zu Gast im Gasthof "Zur Börse". Eine überaus freundliche Begrüßung lies gleich zu Beginn des Besuches eine gemütliche, häusliche Atmosphäre entstehen. Weiße Tischdecken und ein frischer Blumen - Tischschmuck hat uns regelrecht eingeladen Platz zu nehmen. Die Speisenkarte ist übersichtlich und konzentriert sich auf das wesentliche. Zusätzlich zur Karte wurden auch weitere Tagesangebote gemacht, welche ich so in den letzten 20 Jahren nicht mehr in einem Restaurant gesehen habe. Trotz der Übersichtlichkeit der Karte fiel es uns nicht leicht aus den angebotenen Speisen zu wählen. Hier hat uns die Chefin (und Köchin) mit Rat geholfen. Dabei erfuhren wir, das tatsächlich alle Speisen von Ihr frisch zubereitet werden. Die Wahl fiel auf den "Bremer Wurstsalat mit Krabben" , das "Arster Steinsetzer Schnitzel", das "Schnitzel Waidmannsheil" und eine "Große Salatvariation mit Lachs Filet. Bei den Getränken war es einfach, da die in Bremen üblichen Getränke angeboten wurden. Allerdings fiel mir auf, das ein umfangreiches Sortiment an "Störtebeker Bier" angeboten wurde.
Das Essen kam und wir haben wohl in den letzten Jahren nicht soooo guuut gegessen. Es war alles auf dem Punkt gewürzt, die Temperatur hat gestimmt und auch die Menge war absolut ausreichend. Wir konnten es schmecken, dass die Sachen frisch zubereitet waren. Der Service war aufmerksam und er hat uns jederzeit im Blick gehabt - wir haben uns sehr gut unterhalten und sehr gut gegessen. Nach einem so schönen Abend kam dann die Rechnung, welche uns nicht überrascht hat. Das was berechnet wurde, ist in jeder Hinsicht angemessen. Wir waren alle der Meinung das für ein so gelungenen Abend der Besuch im Gasthof Zur Börse eher preiswert war.
Wir werden künftig häufiger im Gasthof Zur Börse sein und wir haben auch schon für die Silvester 2015 - Party reserviert.
Wir waren mit 6 Personen vergleichsweise spontan zu Gast im Gasthof "Zur Börse". Eine überaus freundliche Begrüßung lies gleich zu Beginn des Besuches eine gemütliche, häusliche Atmosphäre entstehen. Weiße Tischdecken und ein frischer Blumen - Tischschmuck hat uns regelrecht eingeladen Platz zu nehmen. Die Speisenkarte ist übersichtlich und konzentriert sich auf das wesentliche. Zusätzlich zur Karte wurden auch weitere Tagesangebote gemacht, welche ich so in den letzten 20 Jahren nicht mehr in einem Restaurant gesehen habe. Trotz der Übersichtlichkeit der... mehr lesen
Gasthof Zur Börse
Gasthof Zur Börse€-€€€Restaurant, Gästezimmer, Gasthof042184805351Arster Heerstraße 35-37, 28279 Bremen
4.5 stars -
"Deutsche Küche - Futtern wie bei Muttern ..." Ehemalige UserWir waren mit 6 Personen vergleichsweise spontan zu Gast im Gasthof "Zur Börse". Eine überaus freundliche Begrüßung lies gleich zu Beginn des Besuches eine gemütliche, häusliche Atmosphäre entstehen. Weiße Tischdecken und ein frischer Blumen - Tischschmuck hat uns regelrecht eingeladen Platz zu nehmen. Die Speisenkarte ist übersichtlich und konzentriert sich auf das wesentliche. Zusätzlich zur Karte wurden auch weitere Tagesangebote gemacht, welche ich so in den letzten 20 Jahren nicht mehr in einem Restaurant gesehen habe. Trotz der Übersichtlichkeit der
Das Giovanni L. ist ein Eiscafe im Einkaufszentrum Kaiserwiesen in Fulda. Es gehört zur Bäckerei Pappert, was man aber auf den ersten Blick gar nicht merkt.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir hatten einen "Früchtebecher" und einen "Eiscafe". Der Früchtebecher war wirklich sehr groß. Er enthielt sowohl frisches Obst wie auch Dosenfrüchte, was ich eigentlich nicht so gern habe. Der Früchtebecher kostete 5,80 Euro, der Eiscafe 3,80 Euro. Das ist okay, aber es gibt in Fulda schon billigere Eisdielen.
Das Ambiente geht so. Das Eiscafe ist mitten im Einkaufszentrum, wo es immer etwas hektisch zugeht. Draußen gibt es auch noch Plätze, von denen man aber direkt auf den Parkplatz schaut.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Eigene Toiletten hat das Eiscafe nicht, man muss die Toiletten des Einkaufszentrums benutzen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay.
Das Giovanni L. ist ein Eiscafe im Einkaufszentrum Kaiserwiesen in Fulda. Es gehört zur Bäckerei Pappert, was man aber auf den ersten Blick gar nicht merkt.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir hatten einen "Früchtebecher" und einen "Eiscafe". Der Früchtebecher war wirklich sehr groß. Er enthielt sowohl frisches Obst wie auch Dosenfrüchte, was ich eigentlich nicht so gern habe. Der Früchtebecher kostete 5,80 Euro, der Eiscafe 3,80 Euro. Das ist okay, aber es gibt in Fulda schon billigere Eisdielen.
Das Ambiente geht so. Das Eiscafe ist mitten im Einkaufszentrum, wo es immer etwas hektisch zugeht. Draußen gibt es auch noch Plätze, von denen man aber direkt auf den Parkplatz schaut.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Eigene Toiletten hat das Eiscafe nicht, man muss die Toiletten des Einkaufszentrums benutzen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay.
Giovanni L
Giovanni L€-€€€Eiscafe0611 38026536Am Emaillierwerk 1, 36043 Fulda
3.0 stars -
"Eiscafe im Einkaufszentrum" Ehemalige UserDas Giovanni L. ist ein Eiscafe im Einkaufszentrum Kaiserwiesen in Fulda. Es gehört zur Bäckerei Pappert, was man aber auf den ersten Blick gar nicht merkt.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir hatten einen "Früchtebecher" und einen "Eiscafe". Der Früchtebecher war wirklich sehr groß. Er enthielt sowohl frisches Obst wie auch Dosenfrüchte, was ich eigentlich nicht so gern habe. Der Früchtebecher kostete 5,80 Euro, der Eiscafe 3,80 Euro. Das ist okay, aber es gibt in Fulda schon billigere Eisdielen.
Das Ambiente geht so.
„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand.
Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo-Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta, italienische Freundlichkeit und ein absolut faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Im alten, zentral gelegenen „Piccola“ waren die Platzverhältnisse noch etwas eingeschränkt. Uneingeschränkt gut waren dagegen schon damals die Nudelvariationen zum Mittagstisch.
Seit ein paar Jahren schon haben sich die beiden Geschäftsführer Giuseppe Baorda (Serviceleitung) und Leonardo Moschetta (Küchenchef) mit ihrer Idee einer „kulinarischen Wohlfühloase italienischer Prägung“ in der Landauer Lise-Meitner-Straße etabliert und haben sich auch konzeptionell weiterentwickelt. Mit angegliedertem Partyservice, urban-schicken Gasträumen, einer beschirmten Sommerterrasse, flinken und gut gelaunten Service-Kräften und einer nach wie vor sehr gelungenen Pasta-Küche stehen die Zeichen auch hier klar auf Erfolg. Dies macht sich besonders an den Abenden bemerkbar. Ohne Reservierung wird es nämlich schwer, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Und drinnen kann dann der Geräuschpegel schon einmal nach oben hin ausschlagen, was ein romantisches Dinner zu zweit erschweren dürfte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch behaupten, dass es sich hier mit Freunden vortrefflich feiern lässt.
In letzter Zeit kehre ich ins „Piccola“ (wie der Landauer Regionalkulinariker gerne abgekürzt zu sagen pflegt) vornehmlich am fortgeschrittenen Freitagmittag so zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr ein. Für mich eine perfekte Überleitung zum bevorstehenden Wochenende und zudem ein leckerer Wochenabschluss, der auch gerne mit guten Kollegen angegangen werden darf. Um diese Uhrzeit ist der große „Run“ aufs Mittagsmenü (die legendäre „Pasta Mista“ bestehend aus drei verschiedenen, ständig wechselnden Nudelgerichten, die es mit Getränk für unschlagbare 7,60 Euro gibt sowie ein fleisch- oder fischlastiges Tagesgericht, das preislich knapp unter der 10 Euro-Marke rangiert) schon vorüber und auch die Angestellten genehmigen sich da schon mal ihr wohlverdientes Mittagessen.
Bei meinen letzten Besuchen (es waren allein in diesem Jahr sicherlich schon 3 oder 4) orderte ich eigentlich immer die gemischten Nudeln, nicht selten auch nur als „Zweier-Kombi“. Da hat man von seinen Lieblingsteigwaren einfach etwas mehr auf dem Teller, falls man denn auf die „dritte Nudelei“ verzichten möchte…oder kann. Der Varianten gibt es viele. Die „Spaghetti Piemonte“ (mit Pilzen in Sahnesauce) oder die „Fusilli Saporiti“ (mit Brokkoli und Schinken in Tomatensauce) klingen genauso lecker wie sie schmecken. Und die herzhafte „Pasta alla Bolognese“ steht sowieso immer zur Auswahl. Ihrer würzigen Fleischsauce merkt man an, dass hier gerne mit Wein gekocht wird. Schön, dass dieser Klassiker als eine Art „feststehender Begriff“ jeden Mittagstisch bereichert.
Beim letzten Ma(h)l gab es zur „Bolo-Portion“ noch Rigatoni mit Auberginen und würziger kalabresischer Salami. Meine Begleitung entschied sich zusätzlich für die Linguine in Kartoffel-Sahne-Sauce. Wie man die Nudeln trotz „Wärmebox“ noch „al dente“ hinkriegt, ist mir zwar ein Rätsel, aber mit solchen Fragen beschäftigt man sich ungern, wenn es so delikat mundet. Bestellt wird beim Mittagsmenü an einer Essenstheke, an der auch die Scheckkarte mit dem zu zahlenden Betrag „beladen“ wird. Diesen zahlt man später bequem an der Kasse im Eingangsbereich. Für meinen grünen Beilagensalat (mit Olivenöl und mildem Balsamico) erhielt ich einen sogenannten „Pager“, dessen unangenehm vibrierender Klingelton mich auf die fertige Zubereitung hinwies. Den bekommt man übrigens mittags für alle „A-la-Carte-Bestellungen“ sowie fürs Tagesgericht.
Wenn wir uns abends mit Freunden im „Piccola“ treffen, wird traditionell die Bruschetta Tradizionale (passt ja dann vom Namen her…) mit Tomaten, Rucola und Parmesan (5,90 €) zur Eröffnung bestellt. Die Kritik von Kollege „Keeshond“ bzgl. des wenig üppig erscheinenden Belages und des antiproportional dazu üppig kalkulierten Preises teile ich nicht. Auf die Produkte kommt es an und die schmecken mir – angefangen vom feinen Olivenöl, bis hin zum würzigen Parmesan – hervorragend. Und preislich bewegt man sich da sicherlich auf Normalniveau. Was sich übrigens wie ein roter „Preis-Leistungs-Faden“ durch die ansehnliche Auswahl an Gerichten auf der Karte zieht. Auf eine ganze Reihe von Vorspeisen-Klassikern, wie beispielsweise Carpaccio vom Rinderfilet (11,90 €) oder Vitello tonnato (10,90 €), folgt eine ordentliche Auswahl an Pizzen (mit 32 cm im Durchmesser - preislich zwischen 7 und 13 Euro je nach Belag) und Pastagerichten. Die „Linguine ai gamberoni“ (12,90 €) kommen mit einer gut abgeschmeckten Curry-Sahne-Sauce auf den Teller und sind ihr Geld genauso wert wie die hausgemachten „Involtini Emiliana“ (11,90 €). Einer Art aufgeschnittener „Roll-Lasagne“, die mit Speck und Pilzen verfeinert wird.
Daneben befinden sich auch einige einfallsreiche Fleischgerichte (z.B. das „filetto di maiale piccante“, Schweinelende auf pikanter Sauce mit Rucola, Parmesan und Rosmarinkartoffeln, für 16,90 €) auf der Karte. Noch mediterraner geht es bei den klassischen Fischtellern zu. Egal ob man sich zu zweit ein Kilo gegrillter Gambas mit Kräutern, Dips und frischem Pizza-Brot (33,90 €) gönnt oder sich für das gegrillte Wolfsbarschfilet auf Rosmarinrisotto (19,90 €) entscheidet, man rückt in geschmacklicher Hinsicht dem Meer etwas mehr auf die Pelle und das macht besonders im Sommer richtig Laune.
Eine additive Monatskarte ergänzt die ohnehin schon große Auswahl an Gerichten aus der Standard-Karte saisonal. Im Monat Juni beinhaltete sie unter anderem Schwertfisch bzw. Lammkoteletts vom Grill (19,90 € bzw. 22,90 €), Saltimbocca alla Romana (19,90), Spargelrisotto (11,90 €) und Auberginenauflauf (10,90 €). Da kann man nicht meckern.
Der Service erledigt seinen Job gekonnt unaufgeregt. Mit viel Routine und einer gehörigen Portion italienischer Gelassenheit gelingt dies ohne große Hektik. Viele Stammgäste werden freundlich per Handschlag begrüßt und verabschiedet. Der freundliche, unaufdringliche „Small-Talk“ gehört zum guten Ton hier dazu.
Habe ich in früheren Rezensionen (auf einem Portal, dessen ehemals guter Name mittlerweile leider eher wie eine kaputte Klospülung klingt…) auf die im Laufe der Zeit gestiegene Qualität bei den Speisen hingewiesen, so hat man auch bei den Getränken zulegen können. Kreuz und quer durch die italienischen Weinbauregionen kann hier glas- oder flaschenweise geordert werden. Über Apulien, Kampanien, das Piemont, die Abbruzzen bis nach Südtirol führt die italienische Weinreise. Mit über 10 verschiedenen offenen Weiss- und Rotweinen kommen Freunde des „vino italiano“ voll auf ihre Kosten. Das falsche Viertel (0,2 Liter) ist dabei ab 4,90 € zu haben. Die Flaschenweinpreise liegen in vielen Fällen unter 20 €. Durch eine Neuerung im Angebot erhält man unter der Rubrik „Winzer des Monats“ die Chance unbekanntere Pfälzer Tropfen zu entdecken. Vom Oberhausener Weingut Geiger komplettierten deshalb im Juni ein trockener Grauburgunder und ein Chardonnay (beide für 4,90 € - 0,2 Liter) die gut sortierte Weinkarte.
Abschließend sei erwähnt, dass es mir drinnen abends etwas zu hell beleuchtet ist, weshalb ich die romantische Atmosphäre der Terrasse im Sommer bevorzuge. Bei der guten Essensqualität, dem reichhaltigen Angebot an italienischen Weinen und der geschmackvollen Einrichtung komme ich mit meinen Freunden und Kollegen immer wieder gerne an den Landauer Stadtrand gefahren, um Italien kulinarisch ein Stückchen näher zu sein. Und das Ganze ohne jeglichen Parkplatzstress!
„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand.
Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo-Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta,... mehr lesen
Piccola Italia
Piccola Italia€-€€€Restaurant, Bar, Partyservice, Pizzeria063419355466Lise-Meitner-Straße 20, 76829 Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"Italienische Wohlfühlkulinarik am Stadtrand von Landau" Ehemalige User„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand.
Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo-Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta,
Geschrieben am 28.06.2015 2015-06-28| Aktualisiert am
29.06.2015
Besucht am 27.06.2015
Unsere Bekannten hatten einen Tisch reserviert, da das Restaurant im Innenbereich nur 3 Tische hat. Da das Wetter aber gut war, konnten wir im überdachten Eingangsbereich Platz nehmen. Alle Tische waren besetzt und wenn etwas frei wurde, fanden sich schnell neue Gäste.
Unser Tisch war mit zwei Öllampen dekoriert, welche aber den ganzen Abend nicht angezündet wurden. Weiterhin je eine Salz- und Pfeffermühle und zwei Teller mit abgezählten Besteckteilen und Servietten. Vor jeden Platz ein Plastikset.
Wir erhielten schnell die Speisekarten und nachdem ich diese durchgeblättert hatte, war ich enttäuscht. Ich hatte mich vorher auf deren Facebook Seite erkundigt und dort einige Fleisch- und Fischgerichte gesehen und mich eigentlich schon für die gegrillten Gamberoni mit einer Knoblauch Minz Sauce entschieden. Davon war aber auf der Speisekarte keine Rede mehr, denn diese enthält ausschließlich Pizza und Pasta, die Pastagerichte zu 80% mit einer Sahnesauce. Hier sollte man dringend die Facebook Seite aktualisieren, um die Kunden nicht zu täuschen.
Es dauerte ein paar Minuten, dann konnten wir bei einem freundlichen Mitarbeiter, ich vermute Cheffe, bestelle. Die Getränke Cola (0,3l 2,80€), Radler (0,3l 2,40€) und Prosecco (0,2l 2,00€) kamen dann auch schnell und waren gut temperiert. Gleichzeitig bekamen wir auf’s Haus einen Korb mit großen, noch warmen und mit Knoblauch bestrichenen Panini, dazu Aioli, eine Tomaten-Knoblauchcreme und Oliven. Und damit fing der Abend gut an.
Dreimal die Karte rauf und runter gelesen hatte ich mich endlich entschieden für Bruschetta (6,50€) und hausgemachte Tagliatelle mit Scampi und Schalotten in einer Safransauce (15€). Meine Frau orderte Rigatoni mit frischen Tomaten, Ruccola, extra wenig Knoblauch und bestreut mit Parmesan (8€)
Speisen:
Nach einer angenehmen Wartezeit kamen 4 gut geröstete Baguettescheiben belegt mit frischen und geschmackvollen Tomatenstücken, angereichert dezent mit flüssigem Knoblauch. Hierfür zusammen mit den Panini hätte ich 4 Sterne vergeben. Wir durften bestimmen, wann die Hauptspeisen serviert werden sollten und diese kamen dann auch nach Absprache. Und jetzt wurde ich enttäuscht, den ich bezweifel, dass die Nudeln hausgemacht waren. Al dente waren diese zwar, aber zusammen mit der ölig fettigen geschmacksneutralen Safransauce nicht nach meinem Geschmack. Die Scampi schmeckten, als wenn diese im tiefgefrorenen Zustand einfach zur Sauce gegeben wurden. Die geschnittenen Schalotten konnten auch nichts Positives bewirken. Normalerweise essen ich meinen Teller leer, dieses mal nicht und habe mir lieber noch ein Panini genehmigt. Ein Fernet hat es Zuhause wieder gerichtet.
Ich durfte bei meiner Frau probieren, denn auch sie war not amused. Auch das Rigatoni Gericht war ohne Geschmack, auch wenn sich viele Knoblauchstücke am Tellerboden beanden.
Zusammen vergebe ich daher wohlwollende 2,5 Sterne
Service:
Sehr freundlich, aber zeitweise ein wenig überfordert und daher werden zusätzliche Getränkewünsche nur zögerlich angenommen. Unser Kellner (Chef?) hatte dieses bemerkt und als Entschuldigung eine Runde gegeben. Vielen Dank hierfür.
Ambiente:
Man sitzt in der Eingangszone einer Pizzeria und eines Sportgeschäftes und daher ist Gemütlichkeit nur schwer rüber zu bringen
Preis-/Leistungsverhältnis:
Es handelt sich um eine einfache Pizzeria mit Speisen von nicht konstanter Qualität, einem ungewöhnlichen Ambiente, einem meist guten Service, aber Preise wie die „Grossen“. Dennoch ist der „Laden“voll, was mir persönlich unverständlich ist.
Zum Schluß noch der Bezahlvorgang: der Gast muss sich nach innen an die Kasse bemühen, am Tisch wird nicht abkassiert. Warum,lt. telefonischer Auskunft: der Chef hält es für seine Gäste in dieser Gegend für zu riskant am Tisch zu bezahlen?? Naja, es gibt auch schon Läden, die nur noch Kartenzahlungen akzeptieren.
Ich werde diesen Besuch für mich erst einmal als einmaligen Besuch betrachten.
Unsere Bekannten hatten einen Tisch reserviert, da das Restaurant im Innenbereich nur 3 Tische hat. Da das Wetter aber gut war, konnten wir im überdachten Eingangsbereich Platz nehmen. Alle Tische waren besetzt und wenn etwas frei wurde, fanden sich schnell neue Gäste.
Unser Tisch war mit zwei Öllampen dekoriert, welche aber den ganzen Abend nicht angezündet wurden. Weiterhin je eine Salz- und Pfeffermühle und zwei Teller mit abgezählten Besteckteilen und Servietten. Vor jeden Platz ein Plastikset.
Wir erhielten schnell die... mehr lesen
La Piazza
La Piazza€-€€€Pizzeria021299279708Friedrichstraße 11, 42781 Haan
3.0 stars -
"Eine kleine Pizzeria in der Innenstadt mit leider nicht konstanter Küche" Ehemalige UserUnsere Bekannten hatten einen Tisch reserviert, da das Restaurant im Innenbereich nur 3 Tische hat. Da das Wetter aber gut war, konnten wir im überdachten Eingangsbereich Platz nehmen. Alle Tische waren besetzt und wenn etwas frei wurde, fanden sich schnell neue Gäste.
Unser Tisch war mit zwei Öllampen dekoriert, welche aber den ganzen Abend nicht angezündet wurden. Weiterhin je eine Salz- und Pfeffermühle und zwei Teller mit abgezählten Besteckteilen und Servietten. Vor jeden Platz ein Plastikset.
Wir erhielten schnell die
Geschrieben am 28.06.2015 2015-06-28| Aktualisiert am
28.06.2015
Besucht am 26.06.2015
Vor wenigen Tagen hat ein neues Groß-Restaurant in Langenfeld seine Tore geöffnet. Es liegt am Rande von Langenfeld in einem neu erschlossenen Gewerbegebiet und ist nur für die wenigsten Langenfelder zu Fuß zu erreichen. Über 4 Mio. hat man für dieses freistehende Gebäude mit Platz für ca. 250 Gäste innen und zusätzlich 200 Gäste auf der Terrasse. Zusätzlich wurde ein Spielplatz für die Kleinen und viel Parkraum geschaffen. Für die Anfahrt sollte man das Navi einschalten, ansonsten wird es schwierig dortnauch zu landen.
Ohne Reservierung und bei schönm Wetter betraten wir gegen 18:00 Uhr das Restaurant und standen vor einem grossen Getränketresen. Man bat uns an der Eingangstür zu warten. Kurz danach wurden wir von einem freundlichen jungen Mann begrüsst. Da alle Aussentische reserviert waren, bekamen wir im Innenbereich einen kleinen Tisch am Fenster. Und weil der Tisch sehr klein war, stellte er gleich einen Hocker als zusätzliche Stellfläche an den Tisch. Die Speise- und Getränkekarte lagen bereits auf dem Tisch, ebenso war er eingedeckt. Und schon kam ein anderer netter Kellner mit der Wochenkarte und fragte nach den Getränkewünschen. Wir orderten Radler (0,5l 3,80€) und Cola (0,5l 3,75@). Diese kamen schnell und waren gut temperiert. Sowohl auf der Speise- wie auch auf der Wochenkarte findet man die üblichen Vorspeisen, Salate, Pizzen, Pasta und Desserts. Keine Fleisch- bzw. Fischkarte. Die Preise hierfür entsprechen denen fast aller italienischer Restaurants hier in der Gegend und daher erwarte ich auch mindestens die gleiche Qualität. Wir entschieden uns für hausgemachte Pasta mit Steinpilzen, Scampi und frischen Tomaten (11,00€), weiterhin einen gemischten Salat mit Rinderfiletstreifen und Mango (11,75€)
Auf’s Haus erhielten wir einen Korb mit frischem italienischen Brot, dazu Öl, Essig, Pfeffer und Salz aus der Mühle. Ich mag es, wenn man sich hieraus seine eigene Mischung fertig und damit war dieses eigentlich das kulinarische Highlight dieses Abends.
Die an andere Tische gebrachten Pizzen hatten einen ca. Durchmesser von 45cm, waren dünn und ausreichend belegt. Man kann eine Pizza mit 2 verschiedenen Beilagen zum Teilen bestellen.
Speisen:
Mein Nudelgericht kam nach ca. 20 Minuten in einem Pastateller mit Fischdekoration am Rand. Die Nudeln waren wirklich hausgemacht, al dente gekocht, dazu einige Steinpilzstücke, 6 Scampi und ein paar von den geliebten Kirschtomaten. Geschmacklich nicht mein Fall, da weder die Nudeln Salzwasser, noch die Sauce irgendwelche Gewürze bekommen hatte, die ich schmecken konnte. Es war, als ob man eine Dose mit Tomaten geöffnet und so erwärmt hatte. Auch die Scampi waren geschmacksneutral.
Das Dressing des Salates schmeckte etwas nach Ingwer, die Rinderfiletstreifen waren medium gebraten, aber auch dieses Gericht empfanden wir als geschmacksneutral.
Ambiente:
Ein hoher Bau, der in der Regel den Schall wunderbar schlucken kann. Diesen hat man dort aber mit extrem lauter italienischer Musik gefüllt. Ich empfand dieses als sehr unangenehm, da eine Unterhaltung nur mit lauter Stimme möglich war. Möchte ich laute Musik hören, gehe ich nicht in ein Restaurant. Ich habe so etwas bisher nur in Asien in dem Banana Leaf Restaurant in Kanton erlebt, in der gelegentlich ein Teil der Mannschaft eine kleine Showeinlage gegeben hat. Aber davon ist das L’Osteria weit entfernt.
Service:
Wir sind sehr gut, freundlich und aufmerksam bedient worden.
Preis-/Leistung:
Zu diesem Preisen esse ich hier in der Umgebung besser und gemütlicher.
Wir kommen nach einer längeren Pause mal wieder, um noch andere Gerichte zu probieren und zu sehen, wie es hier weiter geht.
Vor wenigen Tagen hat ein neues Groß-Restaurant in Langenfeld seine Tore geöffnet. Es liegt am Rande von Langenfeld in einem neu erschlossenen Gewerbegebiet und ist nur für die wenigsten Langenfelder zu Fuß zu erreichen. Über 4 Mio. hat man für dieses freistehende Gebäude mit Platz für ca. 250 Gäste innen und zusätzlich 200 Gäste auf der Terrasse. Zusätzlich wurde ein Spielplatz für die Kleinen und viel Parkraum geschaffen. Für die Anfahrt sollte man das Navi einschalten, ansonsten wird es schwierig... mehr lesen
2.0 stars -
"Das neue Flagship der L'Osteria Gruppe....na ja...." Ehemalige UserVor wenigen Tagen hat ein neues Groß-Restaurant in Langenfeld seine Tore geöffnet. Es liegt am Rande von Langenfeld in einem neu erschlossenen Gewerbegebiet und ist nur für die wenigsten Langenfelder zu Fuß zu erreichen. Über 4 Mio. hat man für dieses freistehende Gebäude mit Platz für ca. 250 Gäste innen und zusätzlich 200 Gäste auf der Terrasse. Zusätzlich wurde ein Spielplatz für die Kleinen und viel Parkraum geschaffen. Für die Anfahrt sollte man das Navi einschalten, ansonsten wird es schwierig
Geschrieben am 28.06.2015 2015-06-28| Aktualisiert am
28.06.2015
Besucht am 27.05.2015
Nach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheeloder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen Versuch. Interessant in diesem Zusammenhang scheint, dass das Restaurant höchstwahrscheinlich noch Kapazitäten auf einer Art Empore hätte, diese scheinen jedoch Gesellschaften oder der absoluten Hochsaison vorbehalten. Grundsätzlich ist es sicherlich besser einen Teilumsatz nicht zu machen, als jenseits der Kapazitätsgrenze zu agieren und mit daraus möglicher Weise resultierenden Defiziten die Gäste zu verärgern.
Man betritt das Restaurant durch den Café-Eingang und steht direkt vor dem Hausbaum (richtiger wäre wohl vor einem der Hausbäume, das Ensemble besteht aus fünf historisch renovierten Häusern) unter einer hohen Balkendecke. Rechts befindet sich die Bar, daran links vorbei sind der Wintergarten sowie Innenhof und Hotel-Toiletten zu erreichen. Neben dem mittleren Hausbaum führt eine Treppe auf die Empore. Der Gastraum ist recht groß, trotzdem fühlt man sich nicht verloren, sogar der Geräuschpegel war während unseres Aufenthalts erträglich.
Nach dem Eintreten zunächst nicht wahrgenommen, konnten wir uns in Ruhe umsehen. Netter Weise werden hier die reservierten Tische mit einem individuellen Schild (Willkommen Familie XY…) versehen, daher war es einfach den uns zugedachten Platz in Beschlag zunehmen. Kurz darauf begrüßte uns eine recht junge, leicht gehetzt wirkende Kellnerin (4,3), überreichte die Karten, entzündete das obligatorische Grablicht und fragte direkt nach Getränkewünschen. In Unkenntnis des Angebots orderten wir zunächst eine Flasche stillen Wassers (Loona Naturelle, 0,75 L à 5,50 Euronen). Die Karte bietet mit verschiedenen kalten und warmen (hier in Anlehnung an die klassische Menuefolge Zwischengerichte genannt) Vorspeisen, diversen Suppen, acht Hauptspeisen, zwei vegetarischen (Risotto und Pasta) Gerichten und vier Desserts (auch alle vegetarisch ;-}), sowie einer Spargelkarte (zehn Positionen) ein recht umfangreiches Angebot. Von der Weinkarte (auch im www einsehbar) waren wir ein wenig enttäuscht. Da wir keine ausgewiesenem Rieslingfans sind und die verbliebenen beiden deutschen Flaschenweine aus Scheurebe (hier ist oftmals der Name Programm) bzw. Weißburgunder, deren Beschreibung hohe Säurewerte assoziierte, verlegten wir uns auf das etwas breitere Angebot an offenen Weißweinen (drei Mal 0,25 L sind ja auch ‘ne Flasche…). Interessant in diesem Zusammenhang scheint der Umstand, dass die Viertel (Deutscher Weißwein) teilweise mit 9,50 und die entsprechend Flasche (0,75 L) mit 30,- Euronen wenig kundenfreundlich bepreist sind.
Das Wasser wurde schnell serviert und es gab etwas Brot und Butter, leider nur Wastelstreuer zum Nachwürzen. Bei Rückfragen zum Wein und auch den Speisen servierte man lediglich ausweichende Antworten, auf die Idee bei jemandem der sich auskennt nachzufragen, kam die Servicedame indes nicht. Insgesamt war ihr Nervenkostüm wohl bereits aufgrund einiger Reklamationen/Fehlleistungen ziemlich angegriffen und so versuchten wir sie nicht zu überfordern, was aber nur eingeschränkt gelang. Wohl wegen der hohen Auslastung und diversen Extrarunden, die bei Reklamationen notwendig werden, war die Wartezeit auf die Vorspeisen schon recht lang, ein amuse gueule zur Überbrückung gab es leider nicht. Das erste Viertel Bacchus aus Sachsen für 9,50Euronen (Weingut Deckert, ansprechend mit ganz leichtem Muskatton) war längst verdunstet, dann endlich kamen…
| Die Vorspeisen |
Madames Spargelcrèmesuppe mit frischer Petersilie für 6,- Euronen entsprach exakt der Beschreibung, nicht mehr und nicht weniger. Keinerlei Einlage, weder Spitzen noch Stücke, einfach nur leicht gebundener Spargelfond mit Sahne abgeschmeckt, kein Pfiff erkennbar. Schade, für Madames Suppenpassion aber ein Treffer.
Die Meerbarbenfilets mit sauer-scharfem Rhabarberconfit à 12,- Euronen kamen ebenso reduziert daher. Zwei schöne kleine, leicht kross (mehliert) gegarte Rougetfilets, gerade noch saftig auf gut abgeschmecktem süß-saurem (grünem) Kompott. Einzig die avisierte Schärfe habe ich ein wenig vermisst. In Summe ein guter Start.
Bis zum Auftragen der Hauptspeisen verging erneut einige Zeit während der wir einige Nachbesserungsversuche am Nebentisch beobachten konnten. Genaue Details hab ich leider nicht mitbekommen, jedenfalls musste einer des Vierertisches recht lange auf sein Essen warten, während die drei Übrigen bereits fertig waren und lediglich zugucken durften. Bei einer Wein-Nachbestellung meinte unsere Kellnerin dann auch, dass heute so einiges schief gegangen sei. Passend dazu fand an der Bar anscheinend wiederholt so etwas wie Kriegsrat statt. Was aber wohl keine Auswirkungen hatte. Wurde der zweite Wein (Grauburgunder Oktav, Dr. Heger 0,25L à 9,50 Euronen, unauffällig, klassisch mild) noch recht schnell serviert, musste bis es weiter ging, ein gehöriges Maß an Geduld aufgebracht werden. Auch dieser Wein schien sich von selbst zu verflüchtigen und so bestellten wir ein weiteres Viertel. Dieses Mal sollte es ein Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder aus der Pfalz (Karl Pfaffmann, QbA für ebenfalls 9,50 Euronen, untypisch sauer und flach, Zitrusfrüchte) sein. Wie sich leider erst später beim Erhalt der Rechnung herausstellte hatte die Servicekraft lediglich Chardonnay verstanden und einen spanischen Wein (Inzolia und Chardonnay) serviert. Pech, aber fast erwartbar. Irgendwie war es wohl nicht der beste Tag und die Kellnerin anscheinend nicht wirklich geschult/informiert. Bei den aufgerufenen Kursen sollte man aber wenigstens Beratungskompetenz und Konzentration erwarten dürfen.
| Die Hauptgänge |
Das gebratene Kalbsfilet auf glasiertem Pak Choi und Möhrenpüreeà 24,80 Euronen für Madame war auf den Punkt zartrosa gegart aber leider kaum gewürzt und von der Fleischmenge her sehr übersichtlich. Reichlich dazu gab es gedünstetes Pak Choi-Gemüse, dessen Glasur wir jedoch nicht ausmachen konnten, es wirkte eher wie mit Sahne angesetzt. Ebenso gut bemessen, ein schön abgeschmeckter Möhren-Stampf und eine kräftige Jus. Unterm Strich genau das Richtige für Madame.
Auf der Spargelkarte war ein halbes Pfund Spargel mit neuen Kartoffeln, wahlweise mit hausgemachter Sauce Hollandaise oder Nussbutter für 14,50 Euronen ausgelobt. Aufgewertet mit unterschiedlichen, klassischen Begleitern landet man dann schnell bei bis zu 35,- Euronen (Kalbsfilet) Gesamtpreis. Unter den Fischgerichten hatte ich auf der Haut gebratenes Barschfilet ausgemacht und gebeten dies zum Spargel zu reichen. Nach Rückversicherung wurde das auch zugesagt und ein Preis von 21,50 Euronen aufgerufen. Leider waren die beiden Filets ebenfalls mehliert und knusprig aber ziemlich trocken gegart, Spargel und Hollandaise (tatsächlich aus eigener Herstellung) so wie sie sein sollten, die neuen Kartoffeln mit reichlich Kräutern und Frühlingszwiebelringen sehr gut umgesetzt. Endlich mal keine langweiligen Kartoffeln.
Überwog bei den Vorspeisen noch das Licht, hatte bei den Hauptspeisen der Schatten merklich aufgeholt. Im Verhältnis würde ich sagen unentschieden. Eine Entscheidung erzwingen sollten dann…
| Die Nachspeisen |
Ein Mürbteig-Schokotörtchen mit Sprühsahne, einem anscheinend selbstgemachten Monster-Schoko-Crossie, einer mit Schokolade überzogener Physalis und einem Quenelle Orangen-quarkeis stellte die Latte Macchiato-Tarte mit Schoko-Crossies und Orangen-Topfeneis für 8,50 Euronen dar. Sehr intensive Canache trifft auf erfrischend-aromatisches Eis, eine gelungene Kombination der Rest wäre nicht nötig gewesen, irgendwie will man wohl den Preis rechtfertigen.
Die Hauptkomponente der gebrannten Cassiscrème mit einem Apfelduo à 8,- Euronen konnte leider nicht überzeugen. Leicht geronnen, daher etwas zu weich und mit nur wenig Cassisaroma kämpfte die crème brûlée gegen das kleine, aromatische Apfelkompott und das recht feste aber sehr gelungene Apfelsorbet, vergebens. Immerhin war die Zuckerkruste gut gelungen.
Im Fazit gebe ich mal ein freundliches Naja. Anscheinend ist die Ambition (mit Ausnahme bei der Preisgestaltung) dem Sternerestaurant des Betriebs vorbehalten. Es gibt gute Ansätze die aber wohl nur halbherzig umgesetzt werden. Im Servicebereich wäre IMHO eine bessere Schulung notwendig. Für zwei Vor-, Haupt- und Nachspeisen, eine Flasche stillen Wassers und drei Viertel Weißwein wurden 113,50 Euronen aufgerufen. Vergleichsweise im Rahmen, für das Gebotene jedoch überzogen.
Nach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheel oder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen... mehr lesen
Restaurant Zum Scheele
Restaurant Zum Scheele€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice038312833112Fährstraße 25, 18439 Stralsund
2.5 stars -
"Gute Ansätze wenig konsequent umgesetzt -oder: Mehr Konzentration, bitte!" Ehemalige UserNach bereits einem erfolglosen Versuch hatten wir dieses Mal im Restaurant Zum Scheel oder Zum Scheele, je nachdem ob man dem Webauftritt oder dem Schriftzug über dem ehemaligen Eingang glaubt, seines Zeichens das sogenannte ‘hanseatische Restaurant‘ des Hotels Scheelehof, reserviert. Neben dem Gourmetrestaurant Scheel’s, der Kneipe Scheel‘s Labor und dem Café Kontor Scheele eines der vier gastronomischen Standbeine der Scheelehof BetreiberGmbH. Für Interessierte hier der Link zur Historie: http://www.hotel-stralsund-scheelehof.de/hotel/historie.html
Freundlich wurde unsere Reservierung bestätigt, man erinnerte sich sogar an unseren vergeblichen
Das Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort wurde auch seit Jahren nicht renoviert, alles ist so, wie es schon immer war.
Die Sauberkeit ist okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Es gibt immer Angebote, die dann besonders günstig sind.
Das Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort wurde auch seit Jahren nicht renoviert, alles ist so, wie es schon immer war.
Die Sauberkeit ist okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Es gibt immer Angebote, die dann besonders günstig sind.
3.0 stars -
"Restaurant im Kaufhof" Ehemalige UserDas Dinea ist das Restaurant Cafe im Kaufhof. Man kann hier Mittag essen, frühstücken oder Kaffee trinken.
Es ist Selbstbedienung.
Es gibt immer wechselnde Gerichte und natürlich stets die Klassiker wie Schnitzel oder Bratwurst.
Ich hatte "Putenbrust alla milanese", also panierte Putenbrust mit Spaghetti auf Tomatensoße, zum Preis von 8,95 Euro. Das Essen ist immer gut, daran gibt es nichts auszusetzen. Auch morgens zum frühstücken oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen kann man sehr gut dort einkehren.
Das Ambiente ist nicht besonders schön. Dort
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Wir wollten schon immer mal, weil in meinem Bekanntenkreis so viele davon schwärmen, nach Bad Füssing zum Entspannen und ein bisschen erholen. Diese Gelegenheit ergab sich, als wir von einer Schwester meiner Frau, die mit ihrem Mann schon öfters dort weilte, gefragt wurden, ob wir uns ihnen anschließen wollen. Gesagt getan, und da mein neuer fahrbarer Untersatz sowieso eingefahren werden musste machten wir uns zu viert auf den Weg in das südöstliche Bayern.
Im Vorfeld hatte die Schwester schon ein Arrangement für 5 Übernachtungen von Sonntag bis Freitag im Vitalhotel Jagdhof in Kirchham, Ortsteil von Bad Füssing, gebucht.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe über das Hotel jede Kleinigkeit zu erzählen. Die Angebote sowie die Räumlichkeiten kann man auf deren Homepage gut selber nachlesen.
Eine weiträumige Anlage mit mehreren 2-stöckigen Häusern, die immer irgendwie im Quadrat zueinander angelegt sind und mit überdachten Gängen mit dem Haupthaus verbunden sind, so dass man bei feuchter Witterung trockenen Fußes dorthin gelangen kann. Ein Manko dieser wohl schon älteren Gebäude, ist der Umstand, dass es keinen Lift gibt und man sein Gepäck selber ins Zimmer tragen muss, auch in den zweiten Stock. War für uns kein Problem, aber vielleicht für Gäste, die unterschiedlichste Handicaps mitbringen. Ich denke mal, dass man denen irgendwie hilft. Auf alle Fälle sind die Zimmer geräumig, die kleinen Bäder neu und alles machte einen sauberen Eindruck. Eine kleine Küchenzeile, aus der ich schloss, dass diese möglicherweise in früheren Jahren Ferienwohnungen waren, ist wohl in jedem Zimmer vorhanden, genau wir eine Sitzecke mit Sofa. Alle Zimmer haben entweder Terrasse oder Balkon.
Genügend kostenlose Parkplätze vor dem Gelände sowie eine Tiefgarage stehen für die Fahrzeuge der Gäste zur Verfügung. Im Hauptgebäude befinden sich die Rezeption sowie das Restaurant, das so wie ich es mitbekommen habe wohl nur für Hausgäste geschaffen ist. Der vor dem Haus angelegte Biergarten kann wohl auch von zufälligen Gästen besucht werden.
Insgesamt ist das Personal sehr freundlich. Alle Damen, die irgendwie mit Gastro-Gästen zu tun haben sind in Dirndl gewandet und auch die Männer tragen trachtenähnliche Kleidung. Jedem ist eine wohltuende aufmerksame Art zu eigen. Und irgendwie schienen auch alle Fachkräfte zu sein.
Im Haus gibt es etliche Wellness- und Fitness-Angebote mit geschultem Personal. Auch Hallenbad und Sauna sind vorhanden. Man kann aber auch locker vom Hotel aus mit dem Shuttle-Bus (mit Gästekarte kostenlos) in die Johannesbad-Terme nach Bad Füssing fahren. Den Eintritt hierzu bekommt man vom Hotel in Form eines Armbandes für die ganze Zeit mitgegeben. Das eigene Auto haben wir erst wieder bei der Heimfahrt bestiegen.
Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen wurden als Buffet angeboten. Die Getränke zum Abendessen durften selber gezapft werden. Bier, Weißwein, Rotwein, Mineralwasser und diverse Säfte. Im Arrangement-Preis inbegriffen. Sehr positiv überrascht waren wir vom Essen. Jeden Abend gab es eine Suppe, die wirklich top war. Ein tolles Salatbuffet und drei verschiedene Hauptgerichte sowie Obst, Kuchen und Eis standen zur Verfügung. Geschmacklich besser als ich es oftmals in Restaurants serviert bekomme. Es wurde immer darauf geachtet, dass rechtzeitig nachgefüllt wurde und für das Abräumen der Teller war genügend freundliches Personal vorhanden. Es erübrigt sich, zu betonen, dass selbstverständlich auch während der Frühstückszeit nicht nur jede Menge Auswahl da war, auch die benutzten Teller wurden schnell abgeräumt, und wenn die Kaffeekanne ausgetrunken war, wurde zügig eine neue gebracht.
Fotos von dem Ganzen habe ich nur wenige mit People drauf gemacht, so dass ich hier nur eine Aufnahme vom Außenbereich einstellen kann.
Fazit:
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es handelt sich hier nicht um eine 4- oder 5-Sterne-Wohlfühloase. Man ist hier aber auf die Bedürfnisse der Gäste bestens eingestellt, der Erholungsfaktor ist groß, das Personal gibt einem das Gefühl, dass ihnen ihr Job Spaß macht. Kein Wunder für mich, dass das Vitalhotel Jagdhof in meinem Bekanntenkreis so gelobt wurde. Und auch in Gesprächen mit anderen Gästen war nur Gutes zu hören.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder.