Ich bin regelmäßig im Aufsturz, allein schon wegen den 100 Biersorten und den über 40 Whiskeysorten - für Abwechslung in Sachen Getränke ist auf jeden Fall immer gesorgt. Das Aufsturz liegt gut, direkt an der M5-Haltestelle bzw. an der U-Bahn.
Der Laden wirkt ein wenig unscheinbar, aber die Atmosphäre ist toll. Die Speisen sind überwiegend deftig, gut bürgerlich und schmecken. Habe mich schon durch die halbe Karte gegessen und nichts gefunden was daneben war. Toll sind die regelmäßigen Jams und Konzerte im Keller. Da ist die Atmosphäre ganz anders, alles ist ein wenig dunkler, aber mir gefällts gut.
Aus meiner Sicht ist hier jeder gut aufgehoben, der die Getränkevielfalt liebt, gern unter Leuten ist und ab und an ein Konzert angucken möchte.
Ich bin regelmäßig im Aufsturz, allein schon wegen den 100 Biersorten und den über 40 Whiskeysorten - für Abwechslung in Sachen Getränke ist auf jeden Fall immer gesorgt. Das Aufsturz liegt gut, direkt an der M5-Haltestelle bzw. an der U-Bahn.
Der Laden wirkt ein wenig unscheinbar, aber die Atmosphäre ist toll. Die Speisen sind überwiegend deftig, gut bürgerlich und schmecken. Habe mich schon durch die halbe Karte gegessen und nichts gefunden was daneben war. Toll sind die regelmäßigen Jams und Konzerte im Keller. Da ist die Atmosphäre ganz anders, alles ist ein wenig dunkler, aber mir gefällts gut.
Aus meiner Sicht ist hier jeder gut aufgehoben, der die Getränkevielfalt liebt, gern unter Leuten ist und ab und an ein Konzert angucken möchte.
Aufsturz
Aufsturz€-€€€Bar03028047407Oranienburger Str. 67, 10117 Berlin
4.5 stars -
"Tolle Bar, guter Club" Ehemalige UserIch bin regelmäßig im Aufsturz, allein schon wegen den 100 Biersorten und den über 40 Whiskeysorten - für Abwechslung in Sachen Getränke ist auf jeden Fall immer gesorgt. Das Aufsturz liegt gut, direkt an der M5-Haltestelle bzw. an der U-Bahn.
Der Laden wirkt ein wenig unscheinbar, aber die Atmosphäre ist toll. Die Speisen sind überwiegend deftig, gut bürgerlich und schmecken. Habe mich schon durch die halbe Karte gegessen und nichts gefunden was daneben war. Toll sind die regelmäßigen Jams und Konzerte
Geschrieben am 04.10.2015 2015-10-04| Aktualisiert am
04.10.2015
Besucht am 26.09.2015
Nicht zuletzt wegen der guten Erreichbarkeit (mit den Segnungen des ÖPNVs) entschieden wir uns das Angebot der tour de menue gusto (fand vom 10.09. bis 04.10.2015 statt) im Haus Fabry in Hilden, südöstlich der verbotenen Stadt wahrzunehmen. Die telefonische Reservierung für Samstagabend gelang locker, freundlich und war auch notwendig. Aus Richtung D-Hassels/-Benrath kommend findet sich das Hotelrestaurant kurz hinter dem Ortseingangsschild am Beginn des Gewerbegebiets. Die Haltestelle (Hülsen) des Busses #785 ist maximal 40 Meter entfernt. Besonders einladend wirkt das direkt an der Einfallstraße gelegene Gebäude nicht, man lebt mutmaßlich von Geschäftsreisenden/Messegästen. Beim zur Straße gelegenen Restauranteingang gilt es drei Stufen zu überwinden, der seitlich zum Parkplatz gelegene Hoteleingang führt ebenerdig in ein Treppenhaus. Ob es einen Aufzug bzw. behindertengerechten Zugang gibt konnte ich leider nicht ermitteln. Die Homepage bietet zwar einiges an Information, leider führen die Links der Speisekarte nur in den Punkten Mittagstisch und Gerichte derSaison zum Ziel, der Rest (immerhin vier Punkte) landet auf einer 404-Fehlerseite. Hier wäre etwas mehr Pflege wünschenswert.
Beim Betreten erst mal freundlich ignoriert, wurden wir ,nachdem wir uns bemerkbar gemacht hatten, an einen reservierten Tisch verwiesen, mit der Frage ob dieser recht sei. Alternativ zu dem Ecktisch hätte es noch einen Platz im Seitengang des etwas verwinkelt angelegten Gastraums gegeben, dessen Lage aber nicht sonderlich zusagte, weil nicht im Blickfeld des mutmaßlich einzigen Kellners. Insgesamt stehen die Tische schon sehr eng, wenn man aber mal sitzt isses bequem. Kurz hinter der Eingangstür links geht es an der Theke vorbei ins Restaurant. Bänke und Stühle wirken modern und sind gut gepolstert. crèmefarbene und braune Töne herrschen vor, ein Großteil der Atmosphäre wird durch geschickte Beleuchtung erzeugt. Weniger geschickt in diesem Zusammenhang der Druck der Speisekarte, hellgrau auf weiß bei gedämpfter Beleuchtung hat schon fast etwas von Slapstick. Auf den dunklen Systemtischen finden sich ein Tischläufer, ein wastelsches Grablicht, ein frisches Röschen, eine Broschüre zur tour de menue gusto, Salz- und Pfeffermühlen (!), Brotteller, jeweils eine Stoffserviette und Werkzeug für einen Gang. Eigentlich hätten wir, da bereits Menue vorgesehen, keine Karte benötigt. Weil Speisen und Getränke inklusive Wein in einer Kladde angeboten werden, konnten wir doch das reguläre Angebot überblicken. Die balkanischen Wurzeln sind nicht zu übersehen, es gibt aber auch deutsche, internationale und saisonale Angebote. Die Weinkarte bietet ein breites Spektrum, insbesondere auch höhere Qualitäten aus Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina.
Als Aperitif wählten wir zwei Bellini à 4,50 Euronen. Hier in der Variante mit Sekt aber echtem Pfirsichpüree und nicht nur Likör wie bei vielen der Mitbewerber. Daher sehr schön aromatisch und nicht zu süß. Leider gab es kein amuse gueule, das wäre aber auch schwierig in der Kalkulation von 39,90 Euronen pro Person fürs Menue in der Kategorie ‘Globetrotter‘ unterzubringen. Das georderte, stille Wasser (0,75 L à 5,50 Euronen) kam schnell, Couvert-Brot (Aufbackbaguette und Vollkornbrotschnipsel) und crèmig aufgeschlagene Butter gab es erst zur:
| Vorspeise | Japan & Mexico Thunfisch | Sesam | Mango | Chili
Sehr schön ‘rare‘ gegarter Thunfisch, mit schwarzem und weißem Sesam aufgeschnitten auf einer aromatischen Sesamölmarinade, dazu eher langweiliges Mangokompott, Chili anscheinend nur optisch vorhanden. Nett, das kleine Blattsalatbouquet mit einer Scheibe der Rote-Beete Varietät ‘Tondo di Chioggia‘, somit ein guter Auftakt.
Von den verkosteten Weißweinen (Zilavka, Mostar AOC 0,2 L à 5,80 Euronen für Madame, Krauthaker Rosenberg Chardonnay, AOC 0,2 L à 7,40 Euronen) war der Chardonnay die erwartungsgemäß aromatischere (der Zilavka von fast wasserheller Farbe, angenehm nach nichts schmeckend) Wahl und passte ebenso zur Vorspeise wie zum:
| Zwischengang | Italien & Rumänien Pasta | Cherrytomaten | Steinpilze | Thymian
Al dente gegarte Linguine (sehr gutes Convenienceprodukt) zusammen mit Pilzen in etwas wenig Thymiansahne, zusätzlich gebratene, frische Steinpilze und gebackene Cherrytomaten. Geriebenen Parmesan gibt’s rationiert als Zuteilung vom Kellner. Geschmacklich eine sichere Bank und bis auf den Umstand, dass die Sauce an einer Ecke bereits etwas Haut gezogen hatte eine gute, klassische Umsetzung.
Als angenehme Überraschung (da nicht im Menue angekündigt) wurde vor dem Hauptgang ein Sorbet von der Kaktusfeige mit Sekt serviert. Zur Neutralisation hervorragend geeignet, da man der Versuchung, den feinen Kaktusfeigengeschmack mit anderen Aromen aufzupeppen, erfolgreich widerstanden hatte. In dieser Form ein wirklich guter Gaumenerfrischer. Vor dem Hauptgang wechselten wir auf Rotwein, angesichts der durchwachsenen Erfahrung mit den Balkangewächsen wurden es ein Bordeaux (Saint Emillion à 7,60 Euronen für Madame) und ein spanischer Tempranillo à 5,90 Euronen. Beide typisch in ihrer Aromatik und somit präferenzgemäß passgenau zum
| Hauptgang | Deutschland & Kroatien Hirsch | Granatapfel | Kakao | Kartoffel-Gnocchi | Johannisbrot
Wie gewünscht medium rare gegartes Hirschrückenfilet in dezent mit Kakao aromatisierter Granatapfeljus. Die eher langweiligen Gnocchi mit Johannisbrotbröseln gepimped. Überflüssig der halbierte, kalte Patisson mit Preiselbeergelee. Licht und Schatten zu gleichen Teilen auf dem Teller, die Hauptkomponente mit ihrem schönem haut goût aber über jeden Zweifel erhaben.
Zum Leeren der Weingläser ließ man uns, wie erbeten, genügend Zeit. Der Service versuchte immerhin die einzelnen Gänge anzusagen, kannte die Beschreibung aber nicht so genau. Meine entsprechende, automatische Korrektur beim Hauptgang trug mir ein zurechtweisendes Augenverdrehen von Madame ein, der Service indes stutzte nur und ging zur Routine über. Bereits jetzt machte sich ein erhebliches Sättigungsgefühl breit und eigentlich bedurfte es nicht wirklich eines weiteren Gangs. Vom Nebentisch (ebenfalls Menue) kam die kategorische Aussage von ihr an ihn: „So, ich esse jetzt nix mehr, Du kannst ja noch aber ohne mich, nääh!“ Nun, ich will nicht behaupten, dass sei immer so, Tatsache war aber, dass er lediglich das Dessert probiert und sie schlussendlich zwei Portionen verputzt hat. Da wir dieses Verhalten, in mehr oder weniger ausgeprägter Form, meinen öfter beobachtet zu haben, entbehrt es nicht einer gewissen Signifikanz. Wie auch immer, pflichtschuldigst machten wir uns ans
| Dessert | Türkei & Brasilien Dattel | Karamell | Blätterteig | Tonkabohne
Eine glücklicher Weise übersichtliche aber reichhaltige Komposition aus mit Plomben ziehendem Dattel-Ragoût gefülltem vol au vent, etwas Karamelzement und anscheinend ob der Toxizität des enthaltenen Cumarins, sehr dezent mit Tonkabohne aromatisiertes Eis. Insgesamt eine ganz gute Idee, als Service könnte man eventuell einen Insulin-Pen beilegen….
Unterm Strich sind gute Ansätze zu verzeichnen, die Küche könnte etwas mutiger agieren und der Service etwas sorgfältiger (beim Nachschenken nicht den Flaschenhals auflegen, Ansagen nicht vernuscheln etc.). Zum Ende konnte der Kellner nicht ohne und es gab noch Slivovic aufs Haus. Insgesamt war man freundlich bemüht und entsprechend des Aufkommens einigermaßen aufmerksam. Vor dem Hintergrund, dass für ein Vier-Gang-Menue (eigentlich fünf, zählt man das Sorbet mit) keine 40,- Euronen (insgesamt mit zwei Aperitifs, einer Flasche stillen Wassers und vier Glas Wein 121,- Euronen) fällig wurden, eine glatte Empfehlung, ausreichend Hunger sollte man schon mitbringen.
Nicht zuletzt wegen der guten Erreichbarkeit (mit den Segnungen des ÖPNVs) entschieden wir uns das Angebot der tour de menue gusto (fand vom 10.09. bis 04.10.2015 statt) im Haus Fabry in Hilden, südöstlich der verbotenen Stadt wahrzunehmen. Die telefonische Reservierung für Samstagabend gelang locker, freundlich und war auch notwendig. Aus Richtung D-Hassels/-Benrath kommend findet sich das Hotelrestaurant kurz hinter dem Ortseingangsschild am Beginn des Gewerbegebiets. Die Haltestelle (Hülsen) des Busses #785 ist maximal 40 Meter entfernt. Besonders einladend wirkt das... mehr lesen
Haus Fabry
Haus Fabry€-€€€Restaurant, Hotel02103258670Hülsenstraße 90, 40721 Hilden
3.5 stars -
"Küche und Service mit Entwicklungspotential -oder: Man war stets bemüht...." Ehemalige UserNicht zuletzt wegen der guten Erreichbarkeit (mit den Segnungen des ÖPNVs) entschieden wir uns das Angebot der tour de menue gusto (fand vom 10.09. bis 04.10.2015 statt) im Haus Fabry in Hilden, südöstlich der verbotenen Stadt wahrzunehmen. Die telefonische Reservierung für Samstagabend gelang locker, freundlich und war auch notwendig. Aus Richtung D-Hassels/-Benrath kommend findet sich das Hotelrestaurant kurz hinter dem Ortseingangsschild am Beginn des Gewerbegebiets. Die Haltestelle (Hülsen) des Busses #785 ist maximal 40 Meter entfernt. Besonders einladend wirkt das
Das Lokal Mongolei ist in einem riesigen Raum untergebracht, der durch geschickt aufgestellte Raumteiler in viele kleinere Räumlichkeiten unterteilt wird. Das macht einen netten Eindruck, eine relativ hohe Geräuschkulisse kann damit nicht verhindert werden.
Das eigentliche Angebot ist ein "Mongolisches Buffet", bei dem eine große Auswahl an Vor- Haupt- und Nachspeisen mehrerer asiatischer Kulturkreise bereit gehalten werden. Ein Teil dieser Speisen ist bereits fertig zubereitet und muss vom Gast nur noch aufgefüllt und zum Tisch gebracht werden. Neben den zubereiteten Speisen werden auch eine große, zum Teil exotische Auswahl an Fisch und Fleisch vorgehalten, die dann in der offenen Küche zubereitet wird und vom Service zum Tisch gebracht wird.
Am heutigen Tag wurden neben vielem Anderen Zebra, Hirsch und Känguru angeboten, bei Fisch u.a. Muscheln, Gambas, Froschschenkel und vieles mehr.
Das die Küche manchmal etwas über das Ziel hinaus schießt und etwas zu lange brät, ist schade.
Bei den Nachspeisen wie Kuchen, Eis und Früchten wird auf Fertigprodukte zurück gegriffen.
Ob die angebotenen Speisen tatsächlich dem Angebot in der Mongolei entsprechen, wage ich zu bezweifeln.
Bei der Auswahl und Menge der angebotenen Speisen sollte jeder das finden, was ihm schmeckt und auch richtig satt werden.
Die Qualität der Ware ist sicherlich nicht das Beste, was man in Hamburg bekommen kann, kann aber auch nicht ernsthaft erwartet werden.
Das Lokal wird gut angenommen und zumindest größere Gruppen oder Plätze am Fenster sollten angemeldet werden.
Das Lokal Mongolei ist in einem riesigen Raum untergebracht, der durch geschickt aufgestellte Raumteiler in viele kleinere Räumlichkeiten unterteilt wird. Das macht einen netten Eindruck, eine relativ hohe Geräuschkulisse kann damit nicht verhindert werden.
Das eigentliche Angebot ist ein "Mongolisches Buffet", bei dem eine große Auswahl an Vor- Haupt- und Nachspeisen mehrerer asiatischer Kulturkreise bereit gehalten werden. Ein Teil dieser Speisen ist bereits fertig zubereitet und muss vom Gast nur noch aufgefüllt und zum Tisch gebracht werden. Neben den zubereiteten Speisen werden... mehr lesen
Mongolei
Mongolei€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie, Take Away04088234838Friedrich-Ebert-Damm 143-145, 22047 Hamburg
3.0 stars -
"Der "Mongole" um die Ecke" Ehemalige UserDas Lokal Mongolei ist in einem riesigen Raum untergebracht, der durch geschickt aufgestellte Raumteiler in viele kleinere Räumlichkeiten unterteilt wird. Das macht einen netten Eindruck, eine relativ hohe Geräuschkulisse kann damit nicht verhindert werden.
Das eigentliche Angebot ist ein "Mongolisches Buffet", bei dem eine große Auswahl an Vor- Haupt- und Nachspeisen mehrerer asiatischer Kulturkreise bereit gehalten werden. Ein Teil dieser Speisen ist bereits fertig zubereitet und muss vom Gast nur noch aufgefüllt und zum Tisch gebracht werden. Neben den zubereiteten Speisen werden
Die Zentralstation befindet sich im ehemaligen Bahnhof von Frischborn. Nachdem die Bahnstrecke stillgelegt wurde, ist dort ein Fahrradweg entstanden. Die Zentralstation bietet sich daher an für Fahrradfahrer, um dort Rast zu machen und eine Pause einzulegen.
Die Bedienung war freundlich.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Der Kuchen war gut, die Kuchenstücke waren allerdings sehr klein.
Es gibt dort auch Kleinigkeiten zu essen, wie Flammkuchen oder Überbackenen Camembert.
Das Ambiente ist recht schön. Man kann das alte Gebäude noch erkennen, das aber erweitert wurde und durch große Glasfronten auch schön hell ist.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Auch die Toiletten waren okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist normal.
Die Zentralstation befindet sich im ehemaligen Bahnhof von Frischborn. Nachdem die Bahnstrecke stillgelegt wurde, ist dort ein Fahrradweg entstanden. Die Zentralstation bietet sich daher an für Fahrradfahrer, um dort Rast zu machen und eine Pause einzulegen.
Die Bedienung war freundlich.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Der Kuchen war gut, die Kuchenstücke waren allerdings sehr klein.
Es gibt dort auch Kleinigkeiten zu essen, wie Flammkuchen oder Überbackenen Camembert.
Das Ambiente ist recht schön. Man kann das alte Gebäude noch erkennen, das aber erweitert wurde und durch große Glasfronten auch schön hell ist.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Auch die Toiletten waren okay.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist normal.
3.0 stars -
"Cafe am Fahrradweg" Ehemalige UserDie Zentralstation befindet sich im ehemaligen Bahnhof von Frischborn. Nachdem die Bahnstrecke stillgelegt wurde, ist dort ein Fahrradweg entstanden. Die Zentralstation bietet sich daher an für Fahrradfahrer, um dort Rast zu machen und eine Pause einzulegen.
Die Bedienung war freundlich.
Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Der Kuchen war gut, die Kuchenstücke waren allerdings sehr klein.
Es gibt dort auch Kleinigkeiten zu essen, wie Flammkuchen oder Überbackenen Camembert.
Das Ambiente ist recht schön. Man kann das alte Gebäude noch erkennen, das aber erweitert
ich war letzte Woche mit einer runde von 6 Leuten das erste mal im grindhouse und muss sagen: ich bin begeistert! wir haben fast alle verschiedene burger genommen mit diversen beilagen und am ende war nichts mehr übrig! die Atmosphäre ist sehr angenehm, die Kellner machen ihren job sehr gut und das essen ist wirklich optimal abgestimmt. ich hatte einen Chili cheese porn und der name ist Programm. die süßkartoffeln dazu waren auch richtig knusprig und lecker. preis/leistung ist vollkommen in Ordnung, nur die Wartezeit auf das essen ist wirklich relativ lang. man wird jedoch belohnt!
ich war letzte Woche mit einer runde von 6 Leuten das erste mal im grindhouse und muss sagen: ich bin begeistert! wir haben fast alle verschiedene burger genommen mit diversen beilagen und am ende war nichts mehr übrig! die Atmosphäre ist sehr angenehm, die Kellner machen ihren job sehr gut und das essen ist wirklich optimal abgestimmt. ich hatte einen Chili cheese porn und der name ist Programm. die süßkartoffeln dazu waren auch richtig knusprig und lecker. preis/leistung ist vollkommen in Ordnung, nur die Wartezeit auf das essen ist wirklich relativ lang. man wird jedoch belohnt!
5.0 stars -
"schöner Abend mit klasse essen!" Ehemalige Userich war letzte Woche mit einer runde von 6 Leuten das erste mal im grindhouse und muss sagen: ich bin begeistert! wir haben fast alle verschiedene burger genommen mit diversen beilagen und am ende war nichts mehr übrig! die Atmosphäre ist sehr angenehm, die Kellner machen ihren job sehr gut und das essen ist wirklich optimal abgestimmt. ich hatte einen Chili cheese porn und der name ist Programm. die süßkartoffeln dazu waren auch richtig knusprig und lecker. preis/leistung ist vollkommen
Wir waren kürzlich (im Sept. 2015) mit Freunden im La Perla in Rottenburg. Unser Fazit ist durchweg negativ! Zum Ambiente: Sie Tischdecken sind sehr mit Flecken behaftet, die Stühle lassen es nicht zu die Jacke darüber zu hängen, eine Garderobe konnten wir auch nicht entdecken. Das Lokal macht insgesamt keinen gemütlichen Eindruck, es ist schmutzig.
Das Essen war leider auch nicht viel besser. Eines der Gerichte war nur noch für zwei Personen vorrätig. Leider war dann nach langer Wartezeit nur sehr wenig auf dem Teller, ich wurde nicht einmal im Ansatz satt! So etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Der Salat war nicht richtig gewaschen und z.T. schon verdorben. Und es waren im Paprika noch die Kerne vorhanden. Es gab nur ein Dessert zur Auswahl und es dauerte sehr lange, bis es serviert wurde.
Alles in allem hatten wir dann 35 Euro zu zweit bezahlt und das trotz Schlemmerblock. Für diese Geld hätte man viel mehr erwarten können. Uns sieht das La Perla nicht noch einmal.
Wir waren kürzlich (im Sept. 2015) mit Freunden im La Perla in Rottenburg. Unser Fazit ist durchweg negativ! Zum Ambiente: Sie Tischdecken sind sehr mit Flecken behaftet, die Stühle lassen es nicht zu die Jacke darüber zu hängen, eine Garderobe konnten wir auch nicht entdecken. Das Lokal macht insgesamt keinen gemütlichen Eindruck, es ist schmutzig.
Das Essen war leider auch nicht viel besser. Eines der Gerichte war nur noch für zwei Personen vorrätig. Leider war dann nach langer Wartezeit nur sehr... mehr lesen
Restaurant La Perla
Restaurant La Perla€-€€€Restaurant0747221500Königstraße 3, 72108 Rottenburg am Neckar
1.0 stars -
"Einmal und nie wieder!!" Ehemalige UserWir waren kürzlich (im Sept. 2015) mit Freunden im La Perla in Rottenburg. Unser Fazit ist durchweg negativ! Zum Ambiente: Sie Tischdecken sind sehr mit Flecken behaftet, die Stühle lassen es nicht zu die Jacke darüber zu hängen, eine Garderobe konnten wir auch nicht entdecken. Das Lokal macht insgesamt keinen gemütlichen Eindruck, es ist schmutzig.
Das Essen war leider auch nicht viel besser. Eines der Gerichte war nur noch für zwei Personen vorrätig. Leider war dann nach langer Wartezeit nur sehr
Geschrieben am 29.09.2015 2015-09-29| Aktualisiert am
29.09.2015
Besucht am 29.09.2015
Bei einer Reise zum Niederrhein ist der inselgasthof Nass eine gute Adresse zum Fisch essen.
Wir hatten einen großen gemischten Salatteller, garniert mit Lachswürfeln, dazu Brot und Butter
und einen Teller mit Matjesfilet, Räucherlachs, Shrimps,
Räucheraal, Gravedlachs und Räucherforelle, dazu Brot und Butter
Beides in guter Qualität und die Portionen waren zum satt werden bemessen !
Die Einrichtung ist bürgerlich, der Blick auf den Rhein wunderbar.
Die Bedienung war sehr aufmerksam.
Bei einer Reise zum Niederrhein ist der inselgasthof Nass eine gute Adresse zum Fisch essen.
Wir hatten einen großen gemischten Salatteller, garniert mit Lachswürfeln, dazu Brot und Butter
und einen Teller mit Matjesfilet, Räucherlachs, Shrimps,
Räucheraal, Gravedlachs und Räucherforelle, dazu Brot und Butter
Beides in guter Qualität und die Portionen waren zum satt werden bemessen !
Die Einrichtung ist bürgerlich, der Blick auf den Rhein wunderbar.
Die Bedienung war sehr aufmerksam.
4.0 stars -
"Gutbürgerliches Fisch-Restaurant direkt am Rhein" Ehemalige UserBei einer Reise zum Niederrhein ist der inselgasthof Nass eine gute Adresse zum Fisch essen.
Wir hatten einen großen gemischten Salatteller, garniert mit Lachswürfeln, dazu Brot und Butter
und einen Teller mit Matjesfilet, Räucherlachs, Shrimps,
Räucheraal, Gravedlachs und Räucherforelle, dazu Brot und Butter
Beides in guter Qualität und die Portionen waren zum satt werden bemessen !
Die Einrichtung ist bürgerlich, der Blick auf den Rhein wunderbar.
Die Bedienung war sehr aufmerksam.
Geschrieben am 29.09.2015 2015-09-29| Aktualisiert am
29.09.2015
Besucht am 24.09.2015
Unser erster Besuch im Le Bouchon begab sich zu der Zeit als ruchbar wurde, dass sich der Y-Krake eines weiteren, eher der Klasse als Masse verpflichteten Mitbewerbers entledigen würde. Die erste Reaktion war eigentlich: Okay, wenn‘s soooweit ist, dann schreib ich auch nix mehr! Auf Dauer geht’s anscheinend aber nicht ohne und so sollte dies die einzige Bewertung bleiben die der allgemeinen Trivialisierung zum Opfer fiel. Da das Lokal unverändert existiert und die damaligen Erfahrungen eher gut waren, bot die erneut stattfindende tour de menue gusto (vier Gänge in der Kategorie ‘Food Deluxe‘ für 49,- Euronen pro Person) gute Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen.
Das Restaurant liegt in Pempelfort, einer der Stadtteile mit inflationärer Gastroentwicklung wenn man den lokalen Meinungsbildnern Glauben schenken will. Für eine Terrasse reicht der Platz vor dem Restaurant nicht aus, der Straßenverkehr wäre, meiner Meinung nach, einem netten Essen gegenüber auch eher abträglich. Deshalb empfiehlt es sich wohl, das Le Bouchon eher in der dunkleren Jahreszeit zu besuchen. Man betritt das Lokal über mehrere Stufen, innerhalb gibt es diverse Absätze und das mehr oder weniger stille, gut gepflegte Örtchen liegt im Keller. Bei höherem Gästeaufkommen kann auch noch ein weiterer Raum geöffnet werden. Die Küche ist etwa ab Brusthöhe einsehbar, durch geschickt platziertes Equipment und weil dieser Raumteil am höchsten liegt, eher ein olfaktorisches Vergnügen. Die Einrichtung wird vom dunklen Mobiliar beherrscht, beige Wände, teilweise mit Ziegelmauerwerk und Angebotstafeln lockern das Ganze auf. Die Tische in der Ecke am Tresen sind unbequem hoch, auch mit den entsprechenden Stühlen (kurze Rückenlehne) wird es nicht unbedingt besser. Wer gerne die Beine baumeln lässt und auf Durchblutungsstörungen steht wird diese Tische wohl mögen, beim nächsten Besuch nehmen wir auf jeden Fall einen niedrigen Tisch. Alles Notwendige (einschließlich Salz- und Pfeffermühle) befindet sich bereits auf den blanken Holztischen, fehlende Besteckteile werden nach Bedarf ausgetauscht bzw. ergänzt.
Der Gastraum ist recht übersichtlich, trotzdem wurden wir, nach dessen Betreten erst als wir uns schon bis zum Tresen vorgearbeitet hatten, angesprochen und nach kurzer Rückversicherung im Reservierungsbuch an besagten Stelzentisch verwiesen. Den Service besorgt die Partnerin des Küchenchefs zusammen mit einem Kellner. Nach anfänglicher Zurückhaltung war Frau Dunets freundlich und hilfsbereit, leider bediente uns anfangs der Kellner, dessen Fähigkeiten beschränkten sich eher auf Reaktion als aktiv zu agieren. Allerdings waren wir nach einem anstrengenden Arbeitstag auch nicht in der Lage das Maximum abzufordern. Die Weinauswahl überließ man uns weitestgehend selbst und so bestellten wir eine Flasche Weißburgunder-Chardonnay von Tobias Knewitz, Rheinhessen (29,-Euronen). Von Madame für gut befunden (Duft des Burgunders, Aroma des Chardonnays, etwas Holz, schönes Cuvée), passte der Wein (mit Ausnahme des Desserts) zum kompletten Menue. Dementsprechend fiel uns der Verzicht auf die angebotene Weinbegleitung (viermal 0,1 L für 20,-Euronen) leicht. Als Wasser gab’s Evian (0,75 L à 6,- Euronen) leider ohne Kühler serviert. Vorab erhielten wir lauwarmes Baguette, Butter und einen Kräuterdip, geschmacklich an eine Mischung aus frischem Kräuterquark und intensiver Remoulade erinnernd, nicht schlecht. Außerdem gab’s als amuse gueule noch sehr schön mageres, mild angemachtes Tatarauf Brot-Chip. Mit etwas Salz und Pfeffer ein gelungener Appetizer.
Der Wein- und Wasserservice sowohl durch den Kellner (jeweils auflegen des Flaschenhalses) als auch durch die Dame des Hauses (sehr schwungvolles Eingießen mit entsprechenden Verlustmengen) war etwas holprig. Durch die ungünstige Lage unseres Tisches in der Nische mit wenig Platz zum Servieren ging auch dies sehr unterschiedlich von Statten, mal von rechts, mal von links hinten oder auch seitlich. Mit einer etwas ausgeklügelteren Choreographie wäre sicher einer der vorderen Plätze bei einem dieser Fremdschäm-Tanz-Contests drin….
Das Menue in der Abfolge:
Perfekt gegarter Thun zusammen mit Ananas, Mango, Granatapfelkernen und Saucen, eine Kombination die immer funktioniert. Nur den avisierten Safran konnten wir nicht herausschmecken, ansonsten ein schöner Start.
Hausgemachte Ravioli / Foie gras
Steinpilze / Pilz-Bouillon
Gut gefüllte Ravioli, angenehm dünner Teig, gerade noch al dente in aromatischer Bouillon. Obenauf sehr gut gebratene, frische Scheiben von jungen Steinpilzen. In der Umsetzung geht das kaum besser, hervorragende Produkte, richtig behandelt ergeben in Kombination eben mehr als die Summe der Teile, chapeau.
Steinbutt Filet / getrüffelte Würze / Ingwer
Artischocken-Kartoffel-Lauch Ragout
Perfekt glasig gegarte Steinbutt-Tranche, die knusprig gebratene Haut zurückgeklappt und das Fischfilet mit Ingwerwürze belegt. Den Trüffel hätte man sich getrost sparen können, da die Ingwerschärfe diesen komplett überlagerte. Stimmig dazu wiederum das sahnig-milde Gemüse-Kartoffelragoût, für Madame perfekt.
Gebratene Taube in Rotwein mariniert
Rotkohl-Apfel-Millefeuille / Geflügeljus
Wie gewünscht ‘saignant‘ (der französische Wunsch der Garstufe wurde auf Anhieb von Frau Dunets verstanden) gegarte Taubenbrusthälfte nebst einem Keulchen. Sehr passend dazu das Rotkohl-Millefeuille und die klassischen pommes paille (Strohkartoffeln). Auch aromatisch die Geflugeljus, leider leicht geronnen wirkend. Insgesamt gut umgesetzt, eventuell könnte die Deklaration angepasst werden.
Schokolade - „Grand Cru“
Ein schokoladiges Finale mit Eis (sehr aromatisch), Schokowürfel (etwas gelatinelastig), Mousse-Tupfen (angenehmes Nougataroma) auf Schokokuchenbröseln und Sahnecrème. Für Schokoladenliebhaber sicherlich die Erfüllung, für meine Begriffe etwas zu eindimensional.
Im Fazit sehr viel Licht und eine vernachlässigbare Menge Schatten. Die Preisgestaltung der Abendkarte liegt auf D’dorf-typischem, hohem Niveau. Die wohltuend sachliche Homepage (im Vergleich zu den selbstverliebten Mitbewerbern) verspricht nichts was nicht auch gehalten würde. Wir haben uns jedenfalls wohl gefühlt und können das Le Bouchon guten Gewissens empfehlen.
Für zwei Menue in vier Gängen, eine Flasche stillen Wassers und eine Flasche Weißwein wurden 133,- Euronen aufgerufen, im Verhältnis zur Leistung und den üblichen D’dorfer Mondpreisen gerade noch fair.
Unser erster Besuch im Le Bouchon begab sich zu der Zeit als ruchbar wurde, dass sich der Y-Krake eines weiteren, eher der Klasse als Masse verpflichteten Mitbewerbers entledigen würde. Die erste Reaktion war eigentlich: Okay, wenn‘s soooweit ist, dann schreib ich auch nix mehr! Auf Dauer geht’s anscheinend aber nicht ohne und so sollte dies die einzige Bewertung bleiben die der allgemeinen Trivialisierung zum Opfer fiel. Da das Lokal unverändert existiert und die damaligen Erfahrungen eher gut waren, bot die... mehr lesen
Le Bouchon
Le Bouchon€-€€€Restaurant, Bistro, Brasserie02111-977134Blücherstraße 70, 40477 Düsseldorf
4.0 stars -
"Französische Küche wie sie sein sollte, Service ok -oder: Wellness für zwischendurch..." Ehemalige UserUnser erster Besuch im Le Bouchon begab sich zu der Zeit als ruchbar wurde, dass sich der Y-Krake eines weiteren, eher der Klasse als Masse verpflichteten Mitbewerbers entledigen würde. Die erste Reaktion war eigentlich: Okay, wenn‘s soooweit ist, dann schreib ich auch nix mehr! Auf Dauer geht’s anscheinend aber nicht ohne und so sollte dies die einzige Bewertung bleiben die der allgemeinen Trivialisierung zum Opfer fiel. Da das Lokal unverändert existiert und die damaligen Erfahrungen eher gut waren, bot die
Das schmucke Landhaus Herrenberg am Ortsausgang von Landau-Nussdorf befindet sich im Besitz des überregional bekannten Pfälzer Großwinzers Lergenmüller, der unlängst durch den Kauf des traditionsreichen Weingutes Schloss Reinhartshausen im hessischen Rheingau von sich reden machte. Nachdem früher die Pächter mehrmals gewechselt hatten, schien dort in den letzten Jahren mit dem italienischen Restaurant „La Vigna“ eine Ära gastronomischer Kontinuität Einzug gehalten zu haben. Leider ist diese voraussichtlich Ende Dezember diesen Jahres wieder beendet, da der Pachtvertrag für die jetzigen Betreiber nicht verlängert wird und dieser Ort italienischer Genüsse zu einem Fastenlandhaus mit reichlich Kohlsuppe verkommt. Eine fast schon zynische Funktionsumkehr dieses Anwesens.
Noch aber wird hier dem Genuss gehuldigt. Mit dem über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannten Koch Nicola Chinni (Da Gianni Mannheim, Schlosshotel Edesheim, Landhaus Sankt Laurentius Ramberg) und dem Service-Leiter Antonio Carbone haben sich zwei erfahrene Gastronomen gefunden, die das Konzept einer qualitativ hochwertigen und dennoch bodenständigen Mittelmeerküche mit Leidenschaft und Professionalität umsetzen und das Landhaus zu einer richtig guten Adresse italienischer Esskultur gemacht haben. Der schlichte Namen "La Vigna" bezeichnet dabei das Restaurant, während das Hotel weiterhin unter dem Namen "Landhaus Herrenberg" läuft.
Ob auf der bei gutem Wetter geöffneten mediterranen Weinbergterrasse mit Blick auf die Berge des Pfälzerwaldes, der rustikalen Weinstube im hinteren Bereich des Anwesens oder im verglasten „Wintergarten“ mit stilvoll integriertem Designerkamin und feurigem Rot an den Wänden, man sitzt hier äußerst angenehm und komfortabel. Genügend Platz zu den Nachbartischen, entspannte Hintergrundmusik, bequeme Rattanstühle und sauber eingedeckte Tische (Stoffservietten!) zeugen von Geschmack und Liebe zum Detail. Beste Vorzeichen also, um hier entspannte Abende bei südländischen Leckerbissen zu verbringen.
Chinni und seine Küchencrew legen viel Wert auf Produktfrische und Qualität ihrer Waren. Die selbstgemachte Pasta ist hierfür das beste Beispiel. Noch dazu sehen die von den freundlichen Servicekräften an den Tisch gebrachten Teller sehr ansprechend angerichtet aus. Deshalb begeistert mich dieses Restaurant bei jedem Besuch aufs Neue. Vorneweg grüßt die Küche mit den obligatorischen Schälchen (Olivenöl und Fleur de Sel) sowie einem extrem fluffigen Weißbrot, das die aromatische Salz-Öl-Mischung gefällig aufnimmt. Ein einfacher Appetitanreger, der wirklich wunderbar schmeckt und die Geschmacksnerven auf das Kommende adäquat vorbereitet.
Währenddessen studierten wir die Karte mit den Empfehlungen, welche die normale Speisenkarte saisonal ergänzt. Zusätzlich lauschten wir den Worten von Herrn Carbone, der an diesem Tag frische Steinpilze aus dem Pfälzerwald geliefert bekam und diese in mehreren Varianten (als Pasta bzw. mit Meeresfrüchten oder Fisch) anbot. Der reich gefüllte Korb mit Pilzen stand postwendend auf unserem Tisch und wir konnten uns selbst ein Bild von den frisch gesammelten Prachtexemplaren machen. Dies erleichterte meine Entscheidung für die Tagliatelle Porcini (mit Steinpilzen, 13 Euro) ungemein. Der einzigartige Geschmack dieser frisch zubereiteten Steinpilze machte aus meiner Pasta etwas Besonderes. Und natürlich waren die Nudeln keine Minute zu lange im Salzwasser.
Vorweg wählte ich mit dem lauwarmen Meeresfrüchtesalat an Olivenöl und Limonen (16,50 Euro) einen regelrechten „Chinni-Klassiker“. Ich gestehe, dass ich bei diesem Gericht extrem vorsichtig bin, was seinen Verzehr angeht. Wahrscheinlich ist diese Vorsicht in den allermeisten Fällen völlig unbegründet, aber sicherlich eine Erklärung für die Tatsache, dass ich es – außer in Meeresnähe – eigentlich nie bestelle. Und ich habe meine Wahl nicht bereut. Mehr Meer hatte ich selten auf dem Teller. Der lauwarme Pulpo war ein zarter „Poseidonsgruß“, die Scampis und die Jakobsmuscheln standen ihm in nichts nach. Dazu eine Art Vinaigrette aus feinstem Olivenöl mit ein wenig Zitronensaft aufgefrischt und ein paar Kapern für die Würze. So einfach und doch so gut.
Meine Begleitung orderte die mit Brasato (Rinderhackmasse) gefüllten Ravioli in einem köstlichen Tomaten-Basilikum-Sud (13 Euro) als Vorspeise und zog mit den Spaghetti frutti di mare (12,50 Euro) im Hauptgang - was den Meeresfrüchtekonsum an unserem Tisch betraf - gleich. Beide Pasta-Gerichte kamen mit würzigen, tadellos abgeschmeckten Saucen an den Tisch. Bei letzterer dachte ich gleich an meine hier verzehrten Miesmuscheln im April letzten Jahres. Auch diese waren mit einer herrlich aromatischen „Tomaten-Tunke“ ausgestattet und ließen mich den Brotkorb mehrfach leeren.
In der vom Angebot her überschaubaren Speisenkarte tummeln sich jeweils eine Handvoll Pizzen und Pastagerichte, die von vier Fleischklassikern (Piccata milanese, Saloppina Sorrentina, etc.) und ein paar Fischtellern (Lachs, Zander, Scampis) flankiert werden. Preislich überklettert man nur bei den exquisiten Fleisch- und Fischspeisen von der Extrakarte die 20-Euro-Hürde. Den Wolfsbarsch („Branzino“) aus dem Ofen an gegrilltem Gemüse gibt’s für 2 Personen (48 Euro), manchmal sogar in der Salzkruste. Sehr variabel zeigt sich dagegen die Auswahl an Vorspeisen. Daher für Unentschlossene ein Tipp: die Vorspeisen-Variation von der Empfehlungskarte (16,50 Euro). Da ist dann von fast allem ein kleiner Happen drauf und man kann sich einen guten Überblick verschaffen, was das Küchenteam so zu bieten hat.
Ich wünsche den beiden Betreibern vom „La Vigna“ für die Zukunft alles Gute und dass sie eine ähnlich ansprechende Location für ihre Auffassung von geradliniger, italienischer Frischeküche finden, wie das in Nussdorf der Fall war. Ihr im Juli letzten Jahres eröffneter „Zweit-Betrieb“ namens „Buonappetito“, ein italienisches Selbstbedienungsrestaurant im „Gillet-Hagebaumarkt“ des Landauer Gewerbegebiets Nord, scheint jedenfalls gut angelaufen zu sein. Von Montag bis Samstag wird hier zwischen 10 und 19 Uhr der Hunger der Baumarktbesucher mit italienischen Leckereien gestillt. Von der Qualität und der Auswahl der Gerichte lässt sich das Angebot dieses Italo-Imbisses nicht mit dem hohen Standard des „La Vigna“ vergleichen. Aber die selbstgemachte Pasta von Maestro Chinni kann man ja auch nach Hause mitnehmen…
Das schmucke Landhaus Herrenberg am Ortsausgang von Landau-Nussdorf befindet sich im Besitz des überregional bekannten Pfälzer Großwinzers Lergenmüller, der unlängst durch den Kauf des traditionsreichen Weingutes Schloss Reinhartshausen im hessischen Rheingau von sich reden machte. Nachdem früher die Pächter mehrmals gewechselt hatten, schien dort in den letzten Jahren mit dem italienischen Restaurant „La Vigna“ eine Ära gastronomischer Kontinuität Einzug gehalten zu haben. Leider ist diese voraussichtlich Ende Dezember diesen Jahres wieder beendet, da der Pachtvertrag für die jetzigen Betreiber nicht... mehr lesen
La Vigna im Hotel Landhaus Herrenberg
La Vigna im Hotel Landhaus Herrenberg€-€€€Restaurant, Weinstube0634160205Lindenbergstraße 72, 76829 Landau in der Pfalz
4.5 stars -
"Frische Mittelmeerküche zwischen Weinreben und Wintergarten" Ehemalige UserDas schmucke Landhaus Herrenberg am Ortsausgang von Landau-Nussdorf befindet sich im Besitz des überregional bekannten Pfälzer Großwinzers Lergenmüller, der unlängst durch den Kauf des traditionsreichen Weingutes Schloss Reinhartshausen im hessischen Rheingau von sich reden machte. Nachdem früher die Pächter mehrmals gewechselt hatten, schien dort in den letzten Jahren mit dem italienischen Restaurant „La Vigna“ eine Ära gastronomischer Kontinuität Einzug gehalten zu haben. Leider ist diese voraussichtlich Ende Dezember diesen Jahres wieder beendet, da der Pachtvertrag für die jetzigen Betreiber nicht
Geschrieben am 27.09.2015 2015-09-27| Aktualisiert am
28.09.2015
Besucht am 27.09.2015
Wir machten einen Familienausflug nach Schloss Burg und hatten nach so vielen Eindrücken Durst und Hunger. Es bewahrheitet sich immer wieder, an Wochenenden mit vielen Menschen ist kein besonderer Service zu erwarten.
Nun, die Bedienung kam an unseren Tisch, ohne ein "hallo" oder "guten Tag", sondern mit den Worten "Was wollen Sie?". Ich erwiderte erst einmal "guten Tag" und dann bestellten wir, Kaffee, Limo, Bierchen, und Waffeln, einmal mit Zucker (EUR 2,80) , dann auch mit Kirschen (EUR 3,80) und bergisch mit Milchreis (EUR 3,80). Geschmacklich ok, aber leider fast kalt.
Als ich dann mit Karte zahlen wollte kam ein deutliches "Nehmen wir nicht, nur Bargeld!" Hätte man auch in einem anderen Ton sagen können.
Aber wie schon gesagt, am Wochenende ist es voll und in der Woche vielleicht besser....
Wir machten einen Familienausflug nach Schloss Burg und hatten nach so vielen Eindrücken Durst und Hunger. Es bewahrheitet sich immer wieder, an Wochenenden mit vielen Menschen ist kein besonderer Service zu erwarten.
Nun, die Bedienung kam an unseren Tisch, ohne ein "hallo" oder "guten Tag", sondern mit den Worten "Was wollen Sie?". Ich erwiderte erst einmal "guten Tag" und dann bestellten wir, Kaffee, Limo, Bierchen, und Waffeln, einmal mit Zucker (EUR 2,80) , dann auch mit Kirschen (EUR 3,80) und bergisch mit Milchreis (EUR 3,80). Geschmacklich ok, aber leider fast kalt.
Als ich dann mit Karte zahlen wollte kam ein deutliches "Nehmen wir nicht, nur Bargeld!" Hätte man auch in einem anderen Ton sagen können.
Aber wie schon gesagt, am Wochenende ist es voll und in der Woche vielleicht besser....
Restaurant Zur schönen Aussicht
Restaurant Zur schönen Aussicht€-€€€Restaurant, Biergarten021241093Schloßplatz 8, 42659 Solingen
3.0 stars -
"Touristischer Ort mit entsprechendem Service" Ehemalige UserWir machten einen Familienausflug nach Schloss Burg und hatten nach so vielen Eindrücken Durst und Hunger. Es bewahrheitet sich immer wieder, an Wochenenden mit vielen Menschen ist kein besonderer Service zu erwarten.
Nun, die Bedienung kam an unseren Tisch, ohne ein "hallo" oder "guten Tag", sondern mit den Worten "Was wollen Sie?". Ich erwiderte erst einmal "guten Tag" und dann bestellten wir, Kaffee, Limo, Bierchen, und Waffeln, einmal mit Zucker (EUR 2,80) , dann auch mit Kirschen (EUR 3,80) und bergisch
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Der Laden wirkt ein wenig unscheinbar, aber die Atmosphäre ist toll. Die Speisen sind überwiegend deftig, gut bürgerlich und schmecken. Habe mich schon durch die halbe Karte gegessen und nichts gefunden was daneben war. Toll sind die regelmäßigen Jams und Konzerte im Keller. Da ist die Atmosphäre ganz anders, alles ist ein wenig dunkler, aber mir gefällts gut.
Aus meiner Sicht ist hier jeder gut aufgehoben, der die Getränkevielfalt liebt, gern unter Leuten ist und ab und an ein Konzert angucken möchte.