Der Besitz des Schlemmerblocks verschlägt mich in Lokalitäten, die ich sonst wahrscheinlich nicht besuchen würde. Umso schöner wenn man die ein oder andere positive Überraschung mitnehmen kann. So geschehen an einem verregneten Sonntagmittag in der Dorfschänke zu Landau-Wollmesheim. Doch zunächst musste ich mich an das etwas in die Jahre gekommene Interieur gewöhnen. Da scheint seit ca. 30 Jahren die Zeit still gestanden zu sein. Alles total „Old School“ - alles total Wirtschaft wie früher. Ich fühle mich wie in der Herxheimer Bahnhofswirtschaft zu meiner Kommunionsfeier und bemerke, dass meine Begleitung und ich altermäßig eher weniger hier reinpassen. Egal, die älteren Leute schauten alle ganz freundlich drein.
Der Blick in den Gastraum offenbarte einige Kuriositäten vergangener Gastrozeiten: Zinnteller an den Wänden, dunkle Holzdecke, Kühlschrank mit Dosenwurst im Raum, ein großes Bücherregal (Enzyklopädien, ein Buch über Hamster (!!!) sowie diverse Wein-(straßen)literatur) und ein massiver Thekenbereich. Man blickt nach draußen auf den baumbestandenen Parkplatz. Die Toiletten sind über den Vorraum zu erreichen. Dieser verströmte beim Betreten einen Geruch von langer gutbürgerlicher Küchentradition, negativ formuliert könnte man auch den Begriff "muffig" verwenden.
Ein Schild am Eingang deutet auf die frischen Lammspezialitäten des Lokals hin. Aha, da haben wir es! Das Quäntchen Profilschärfe, das die Dorfschänke von anderen gutbürgerlichen Gaststätten etwas abhebt. Also warum nicht mal am Sonntag Lamm essen? Und dazu noch in einer ungewöhnlichen Zubereitung: in zwei leckeren Bratwürsten verwurstet, mit frisch duftendem Sauerkraut (Lorbeerblatt und Wacholderbeeren inklusive) und "Gebreedelde" (Bratkartoffeln). Das alles für 9,50 Euro. Da kann man nicht meckern. Lobenswert auch der frisch angemachte Krautsalat (definitiv kein Convenience aus dem Eimer!) zu den Lammröllchen (Cevapcici auf neudeutsch), die vielleicht etwas zu lange auf dem Grill waren. Auch diese wurden mit gerademal 7 Euro sehr preisgünstig angeboten. Der Bellheimer Meistersud, ein süffiges Flaschenbier aus der Region, für 2,50 Euro den halben Liter. Auf dem Land stimmt das Verhältnis von Preis zu Leistung eben noch.
Fazit:
Wir waren gut gesättigt und es schmeckte alles. Mit dem Freigericht vom Block waren es letzten Endes schlappe 15 Euro, die wir bezahlten. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal für ein Sonntagsessen so wenig Geld ausgab. Der nette Inhaber und Küchenchef Herr Werner Fritz kam zu uns an den Tisch und erzählte uns von seiner Lammzucht, der Werbewirkung des Gutscheinheftes und seiner Nussdorfer Zeit in der Weinstube Übel, deren Lammspezialitäten dem Lokal damals einen guten Ruf einbrachten. Seit ein paar Jahren ist er nun in Wollmesheim mit annähernd gleichem Konzept erfolgreich unterwegs. Lamm-Esser fühlen sich hier gut aufgehoben, das Fleisch stammt schließlich aus der eigenen Zucht. Alle paar Wochen bringt Herr Fritz ein knappes Dutzend Lämmer – ok, ich bring das Wortspiel - zum Schweigen und zwar für immer! Für Frische und Qualität beim Fleisch ist also gesorgt. Zusätzlich sind viele Pfälzer Spezialitäten auf der Karte zu finden. Nichts Außergewöhnliches, aber für jeden Geschmack etwas dabei. Jeden Mittwoch gibt es ein Special (Spanferkel, Kammkotelett, Dampfnudeln) und am ersten Wochenende des Monats steht das Schlachtfest auf dem Programm. Für Fleischesser bietet sich in der Dorfschänke also ein großes Angebot. Der Vegetarier muss in der Karte schon genauer suchen, um fündig zu werden. Lobenswert: es wird ein täglich wechselnder Mittagstisch angeboten. Das alles zu einem erfreulich fairen Preis-Leistungsverhältnis, das die etwas altbackene Einrichtung in den Hintergrund rückt und den Fokus auf die gut gefüllten Teller richtet. Gutbürgerlich, pfälzisch, ehrlich gekocht.
Der Besitz des Schlemmerblocks verschlägt mich in Lokalitäten, die ich sonst wahrscheinlich nicht besuchen würde. Umso schöner wenn man die ein oder andere positive Überraschung mitnehmen kann. So geschehen an einem verregneten Sonntagmittag in der Dorfschänke zu Landau-Wollmesheim. Doch zunächst musste ich mich an das etwas in die Jahre gekommene Interieur gewöhnen. Da scheint seit ca. 30 Jahren die Zeit still gestanden zu sein. Alles total „Old School“ - alles total Wirtschaft wie früher. Ich fühle mich wie in der Herxheimer Bahnhofswirtschaft zu meiner Kommunionsfeier und... mehr lesen
Zur Dorfschänke
Zur Dorfschänke€-€€€Restaurant06341648829Wollmesheimer Hauptstraße 13, 76829 Landau in der Pfalz
3.5 stars -
"Wollmesheimer Old-School-Lammlokal, bei dem primär Fleischesser auf ihre Kosten kommen" Ehemalige UserDer Besitz des Schlemmerblocks verschlägt mich in Lokalitäten, die ich sonst wahrscheinlich nicht besuchen würde. Umso schöner wenn man die ein oder andere positive Überraschung mitnehmen kann. So geschehen an einem verregneten Sonntagmittag in der Dorfschänke zu Landau-Wollmesheim. Doch zunächst musste ich mich an das etwas in die Jahre gekommene Interieur gewöhnen. Da scheint seit ca. 30 Jahren die Zeit still gestanden zu sein. Alles total „Old School“ - alles total Wirtschaft wie früher. Ich fühle mich wie in der Herxheimer Bahnhofswirtschaft zu meiner Kommunionsfeier und
Geschrieben am 30.01.2016 2016-01-30| Aktualisiert am
30.01.2016
Besucht am 29.01.2016
Auf der Suche nach einem griechischen Restaurants, welches sich von der Masse abhebt, sind wir auf die Villa Zefyros gestoßen.Parkplätze sind auf der Hinterseite genug vorhanden, nur fühlten wir uns auf dem sehr schlecht ausgeleuchtetem Fußweg zum Restaurant nicht wohl. Hinter jedem Baum und Strauch vermutet man heutzutage leider nichts Gutes.
Aber wir sind heil angekommen und wurden mit Handschlag von einem der beiden Kellner begrüßt. Wir hatten reserviert, aber da es der erste Tag nach deren Urlaub war, waren insgesamt nur 6 andere Gäste gekommen. Wir bekamen einen 2er Tisch am Fenster. Das Restaurant befindet sich in einer schönen großen alten Villa, kann innen ca. 50 Gäste unterbringen und hat im Sommer bestimmt eine sehr gemütliche Terrasse.
Die Karten wurden uns sehr schnell gereicht, wir bestellten die ersten Getränke (Cola 0,3 und Radler 0,3 je 2,30€), welche zügig und gut temperiert kamen.
Essen
Der Kellner kam auf unseren Wunsch mit einem Tablett, auf dem sich portionsweise 6 versch. Vorspeisen befanden. Wir wählten eine Kichererbsencreme mit mariniertem Rotkohl. Der Rotkohl war sehr gut, die Creme mit wenig Geschmack. Dann noch Blätterteig mit einer Spinatfüllung. Wäre dieses Gericht leicht angewärmt gewesen, hätte es wahrscheinlich besser geschmeckt. So machte es auf mich den Eindruck, als ob es schon vor deren Urlaub hergestellt wurde und jetzt wieder aus der Kühltruhe kam. Es ließ sich kaum schneiden. Gut dagegen das Tzatziki mit vielen Gurkenstücken und einer ordentlichen Portion Knoblauch. Dazu erhielten wir ein paar Scheiben Ciabatta. Die Vorspeisen wurden mit je 3€ berechnet.
Inzwischen bestellten wir weitere Getränke, auch ein Gläschen Prosecco (3€), welcher sich leider als sehr lieblich herausstellte. Die Hauptspeisen kamen nach einer angenehmen Pause. Für mich Souvlakia (14,50€), 2 Spieße mit Schweinefilet, dazu Kartoffelecken, Pfannengemüse und einer Senfsauce. Mein Hunger treibt zwar viel rein, aber hier habe ich mindestens die Hälfte zurück gehen lassen, denn das Fleisch war lauwarm und (sorry) fu..trocken, das Gemüse leicht versalzen, lediglich die Kartoffelecken und die Senf-Majo-Sauce waren genießbar. Meiner Frau mit ihrem Schweinemedaillons auf Thymiansauce mit getrockneten Tomaten und Reis ging es nicht besser, denn auch deren Fleisch war mehr als total durchgebraten. Es war eine Zumutung und hat mit Kochkunst überhaupt nichts zu tun.
Service
Unser Kellner war freundlich, hatte nur den Fehler sehr leise zu sprechen und kannte nur sehr wenige deutsche Wörter. Er konnte uns daher bei unseren Fragen z. B. bei den Vorspeisen kaum helfen. Weiterhin hatten wir gesehen, dass er an einem anderen 2er Tisch eine größere Auswahl mit Vorspeisen angeboten hat. Er hatte zwar bemerkt, dass wir nicht zufrieden waren, bot mir sogar an, das Gericht neu kochen zu lassen, was ich abgelehnt hatte, mir war der Spaß bereits vergangen. Wir bekamen 2 Ouzo aufs Haus, vielen Dank hierfür. Ob dieses die Entschuldigung war oder der normale Ouzo wie bei fast jeden Griechen, weiss ich nicht. Beim Bezahlvorgang bemerkte unser Kellner noch, dass er uns bei dem durchgebratenem Fleisch vollkommen Recht geben muß und er hofft, dass die Küche es beim nächsten Besuch besser schafft. Aber welcher nächste Besuch? Wir haben hier erst einmal keinen Bedarf.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind sehr schön, die Tische liebevoll eingedeckt. Ich vermute in solchen Räumen eher italienische bzw. französische Küche.
Sauber war alles.
Es gibt viel zu tun, packen Sie es bitte an! Oder hatte ich nur einen schlechten Tag erwischt???
Auf der Suche nach einem griechischen Restaurants, welches sich von der Masse abhebt, sind wir auf die Villa Zefyros gestoßen.Parkplätze sind auf der Hinterseite genug vorhanden, nur fühlten wir uns auf dem sehr schlecht ausgeleuchtetem Fußweg zum Restaurant nicht wohl. Hinter jedem Baum und Strauch vermutet man heutzutage leider nichts Gutes.
Aber wir sind heil angekommen und wurden mit Handschlag von einem der beiden Kellner begrüßt. Wir hatten reserviert, aber da es der erste Tag nach deren Urlaub war, waren insgesamt... mehr lesen
Restaurant Villa Zefyros
Restaurant Villa Zefyros€-€€€Restaurant, Biergarten021228959196Merscheider Str. 289, 42699 Solingen
2.0 stars -
"Schade, schade, schade. Gutes Ambiente ist nicht alles." Ehemalige UserAuf der Suche nach einem griechischen Restaurants, welches sich von der Masse abhebt, sind wir auf die Villa Zefyros gestoßen.Parkplätze sind auf der Hinterseite genug vorhanden, nur fühlten wir uns auf dem sehr schlecht ausgeleuchtetem Fußweg zum Restaurant nicht wohl. Hinter jedem Baum und Strauch vermutet man heutzutage leider nichts Gutes.
Aber wir sind heil angekommen und wurden mit Handschlag von einem der beiden Kellner begrüßt. Wir hatten reserviert, aber da es der erste Tag nach deren Urlaub war, waren insgesamt
Geschrieben am 30.01.2016 2016-01-30| Aktualisiert am
09.02.2016
Stippvisite relativ kurz nach der Eröffnung, daher vorerst keine detaillierte Sternevergabe.
Der Laden in den Räumen des ehemaligen Akropolis ist nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten kaum wiederzuerkennen, lt. Facebook-Seite wurde der angestaubte Gastraum komplett entrümpelt, ein Innenarchitekt gestaltete eine ansprechend moderne Trattoria und auch die Außenfassade bekam einen neuen Anstrich. Ich hatte vorab reserviert und wir dürfen im hinteren, gemütlicheren Teil des L-förmigen Gastraumes Platz nehmen (siehe Fotos), zu späterer Stunde ist das Restaurant sehr gut besucht, der Geräuschpegel durchaus annehmbar.
Das Essen wie auch die Weine überzeugen, Vitello Tonnato (10,90 €), kaum komme ich beim Italiener um diese Vorspeise herum, hervorragendes medium gegartes Kalbsfleisch, die Sauce mit gutem Eigengeschmack, viel Thun, wenig Mayo (vermutlich hausgemacht) und somit nicht übersäuert. Foccacia (4,50 €), dünn und knusprig gebacken, wurde mit schwarzen Oliven und 2 Dips gereicht. Einzig das vor dem Essen gereichte Brot verschmähen wir, die Kruste weich, die Krume feinporig und sehr trocken, das dürfte besser gehen.
Als Hauptspeise wirklich gute hausgemachte Pasta (12,90 €):
PANZEROTTI RICOTTA E SPINACI
Gefüllte Nudeln mit Ricotta, Spinat und Käsesauce
RAVIOLI AI FUNGHI PORCINI
Gefüllte Nudeln mit Steinpilzen in einer Buttersalbei-Sauce und Parmesan
Die Portionen eher übersichtlich, eine Vorspeise passt also sehr gut.
Die Speisekarte nicht überladen, neben Pizza, Pasta, Risotto, Antipasti, Salat und Dessert sind 4 Fischgerichte (19,-/23,- €) und 5 Fleischgerichte (19,-/30,- €) im Angebot, Tagesempfehlungen mussten erfragt werden.
Das Ambiente gefällt im Vergleich zu anderen eher rustikal eingerichteten Italienern. Die Tische mit Papier-Tischsets, Servietten, Wein-/Wassergläsern (Überflüssiges wurde leider nicht abgeräumt), Besteck, Olivenöl, Balsamico, Salz- und Pfeffermühle in Echtholz (Wastel wäre begeistert) und einem Windlicht eingedeckt. Hochwertige(re)s Mobiliar, hellgraue Holzverkleidung in Kombination mit dunkelgrauen Wänden und roten Kacheln, ein paar Bilder, wenig Schnick-Schnack, den Puristen wird’s erfreuen.
Klasse Weinauswahl, bis auf den Brunello (59,- €/Flasche) werden alle Weine offen ausgeschenkt, jeweils 8 Weiß- und Rotweine (0,2 l 6,-/ 8,50), fair kalkuliert, Lugana Ca dei Frati (7,- €). Günstiger Hauswein wird nicht angeboten, gut so. Andere Getränke sind preislich grenzwertig, Weizen 0,5 l (4,50 €), Cola 0,2 l (2,60 €), Espresso (2,50 €).
Das junge weibliche Servicepersonal freundlich und auch aufmerksam, unsere Zufriedenheit und weitere Wünsche werden selbstverständlich erfragt, allerdings ist man etwas planlos und konfus, hier weiß inkl. Cheffe niemand so genau wohin welches Essen soll. Wie oft haben wir das nach einer Neueröffnung schon erlebt?! In der Regel gibt sich das nach wenigen Wochen. Wir werden sehen! Auch sollte etwas mehr Luft zwischen Vor- und Hauptspeise sein. Nachdem unsere Rechnung an den Tisch kam, wurde sofort abkassiert, hier geht alles sehr fix, das muss sich noch finden. Vermutlich hat man keine weitreichenden gastronomischen Erfahrungen.
Fraglich ist, ob sich hier ein hochpreisiger Italiener auf Dauer durchsetzen kann. Bis das geplante Outlet in Lennep steht, werden noch ein paar Jahre vergehen.
Zum Schluß einen Limoncello und Grappa vom Haus.
Für uns sicher mal eine gute Alternative zu unserem Stammitaliener, gerne wieder 4*.
Stippvisite relativ kurz nach der Eröffnung, daher vorerst keine detaillierte Sternevergabe.
Der Laden in den Räumen des ehemaligen Akropolis ist nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten kaum wiederzuerkennen, lt. Facebook-Seite wurde der angestaubte Gastraum komplett entrümpelt, ein Innenarchitekt gestaltete eine ansprechend moderne Trattoria und auch die Außenfassade bekam einen neuen Anstrich. Ich hatte vorab reserviert und wir dürfen im hinteren, gemütlicheren Teil des L-förmigen Gastraumes Platz nehmen (siehe Fotos), zu späterer Stunde ist das Restaurant sehr gut besucht, der Geräuschpegel durchaus annehmbar.
Das Essen wie... mehr lesen
Trattoria Saro
Trattoria Saro€-€€€Restaurant015755134976Schwelmer Straße 1, 42897 Remscheid
4.0 stars -
"Neuer Italiener in Lennep" Ehemalige UserStippvisite relativ kurz nach der Eröffnung, daher vorerst keine detaillierte Sternevergabe.
Der Laden in den Räumen des ehemaligen Akropolis ist nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten kaum wiederzuerkennen, lt. Facebook-Seite wurde der angestaubte Gastraum komplett entrümpelt, ein Innenarchitekt gestaltete eine ansprechend moderne Trattoria und auch die Außenfassade bekam einen neuen Anstrich. Ich hatte vorab reserviert und wir dürfen im hinteren, gemütlicheren Teil des L-förmigen Gastraumes Platz nehmen (siehe Fotos), zu späterer Stunde ist das Restaurant sehr gut besucht, der Geräuschpegel durchaus annehmbar.
Das Essen wie
Das kleine Rasthaus ist eine Gaststätte für Fernfahrer, Gewerbetreibende aus der Region und normale Leute die es gerne deftig und ohne Schnickschnack mögen.
Zwischen 5:00 und 23:00 Uhr kann man hier Frühstücken und essen.
Die Gaststätte liegt im ersten Stock über dem Tankshop, ist aber mit Aufzug und Barrierefrei. Für die Raucher gibt es einen extra Raum. Ebenso können sich Kinder in einem gut einsehbaren Spielzimmer aufhalten.
Ich war schon einige Male hier und es war immer in Ordnung. Bei diesem Besuch gab es eine Rindsroulade mit Rotkohl und Kartoffeln von der Tageskarte für 6,90€. Die Roulade war geschmacklich sehr gut und rel. groß. Fernfahrerportion eben....
Fazit: Hier kommt man gerne immer mal wieder.
Das kleine Rasthaus ist eine Gaststätte für Fernfahrer, Gewerbetreibende aus der Region und normale Leute die es gerne deftig und ohne Schnickschnack mögen.
Zwischen 5:00 und 23:00 Uhr kann man hier Frühstücken und essen.
Die Gaststätte liegt im ersten Stock über dem Tankshop, ist aber mit Aufzug und Barrierefrei. Für die Raucher gibt es einen extra Raum. Ebenso können sich Kinder in einem gut einsehbaren Spielzimmer aufhalten.
Ich war schon einige Male hier und es war immer in Ordnung. Bei diesem Besuch gab es eine Rindsroulade mit Rotkohl und Kartoffeln von der Tageskarte für 6,90€. Die Roulade war geschmacklich sehr gut und rel. groß. Fernfahrerportion eben....
Fazit: Hier kommt man gerne immer mal wieder.
Das kleine Rasthaus
Das kleine Rasthaus€-€€€Restaurant, Raststätte, Catering, Erlebnisgastronomie043214896896Leinestraße 38, 24539 Neumünster
4.5 stars -
"Gute Raststättengaststätte" Ehemalige UserDas kleine Rasthaus ist eine Gaststätte für Fernfahrer, Gewerbetreibende aus der Region und normale Leute die es gerne deftig und ohne Schnickschnack mögen.
Zwischen 5:00 und 23:00 Uhr kann man hier Frühstücken und essen.
Die Gaststätte liegt im ersten Stock über dem Tankshop, ist aber mit Aufzug und Barrierefrei. Für die Raucher gibt es einen extra Raum. Ebenso können sich Kinder in einem gut einsehbaren Spielzimmer aufhalten.
Ich war schon einige Male hier und es war immer in Ordnung. Bei diesem Besuch gab
Bei einer Tour rund um die Schlei meint es das Wetter leider nicht gut mit mir und ich suche mir einen netten Ort zum Kaffeetrinken.
Das Kuchenhaus liegt direkt an der Straße welche von Brodersby zur Fähre Missunde an die Schlei führt. Im Sommer ist in und um das hübsch renovierte Haus reges Treiben und viel Betrieb auf der Terrasse.
An diesem durchwachsenen Tag am Saisonende sind außer mir nur noch ein Pärchen anwesend.
Die Gaststube ist hell, sauber, hübsch und nicht überladen eingerichtet. Im hinteren Teil befindet sich der Kuchentresen und ich suche mir ein Stück Himbeer-Trümmertorte aus. Dazu bestelle ich mir eine größere Tasse Kaffee (Becher). Der junge Mann der die Torte und den Kaffee zum Tisch bringt, ist absolut freundlich.
Die Torte schmeckt mir ausgezeichnet. Auch der Kaffee ist sehr gut.
Eigentlich hätte man noch ein Stück essen müssen, denn alle Torten im Tresen sehen sehr gut aus.
Aber ich will meine Tour noch fortsetzen und bezahle für beides 5,80€, was absolut OK ist.
Fazit: Gerne wieder und absolute Empfehlung.
Bei einer Tour rund um die Schlei meint es das Wetter leider nicht gut mit mir und ich suche mir einen netten Ort zum Kaffeetrinken.
Das Kuchenhaus liegt direkt an der Straße welche von Brodersby zur Fähre Missunde an die Schlei führt. Im Sommer ist in und um das hübsch renovierte Haus reges Treiben und viel Betrieb auf der Terrasse.
An diesem durchwachsenen Tag am Saisonende sind außer mir nur noch ein Pärchen anwesend.
Die Gaststube ist hell, sauber, hübsch und nicht... mehr lesen
Das Kuchenhaus
Das Kuchenhaus€-€€€Cafe04622/9569090Missunder Fährstraße 24, 24864 Brodersby
5.0 stars -
"Guter Anlaufpunkt für eine Kaffeezeit bei einer Schleitour" Ehemalige UserBei einer Tour rund um die Schlei meint es das Wetter leider nicht gut mit mir und ich suche mir einen netten Ort zum Kaffeetrinken.
Das Kuchenhaus liegt direkt an der Straße welche von Brodersby zur Fähre Missunde an die Schlei führt. Im Sommer ist in und um das hübsch renovierte Haus reges Treiben und viel Betrieb auf der Terrasse.
An diesem durchwachsenen Tag am Saisonende sind außer mir nur noch ein Pärchen anwesend.
Die Gaststube ist hell, sauber, hübsch und nicht
Geschrieben am 27.01.2016 2016-01-27| Aktualisiert am
02.10.2017
Besucht am 28.06.2015
Okt. 2017
Nun muss diese Bewertung leider mal überarbeitet werden...
Wir besuchen immer mal wieder regelmäßig die Friesenstube.
Leider haben sich schon seit einer längeren Weile in der Küche Veränderungen ergeben, welche man doch sehr schmerzlich merkt.
Die Tagesgerichte haben geschmacklich und optisch sehr nachgelassen, die Bratensoßen sind mehr oder weniger
künstlich und bei einigen Besuchen hat man den Eindruck die Küche ist handwerklich etwas "bocklos".
Die vorher sehr norddeutsch regional ausgerichtete Küche ist nun eher nicht mehr so als solche erkennbar.
Das ist sehr schade und auch im Hinblick auf die Gästezahl sollte man sich mal Gedanken machen...
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Die Friesenstube ist ein größeres Restaurant mit Saal und Nebenräumen in Westerrönfeld bei Rendsburg am Nord-Ostseekanal. Es ist an eine Pflege- und Wohneinrichtung für Senioren angegliedert, die es in drei Standorten in Westerrönfeld, Neumünster und Norderstedt gibt.
Täglich gibt es verschiedene Frühstücksvariationen als Buffet und neben der umfangreichen Speisekarte zwei bis drei täglich wechselnde Tagesmenüs inklusive Dessert.
Am Nachmittag kann man dann die hausgemachten Kuchen und Torten genießen.
Saisonal kommen dann auch noch verschieden Angebote wie Spargel, Grünkohl, Karpfen, etc. dazu.
Wir verbinden den Besuch der Friesenstube meist mit einem Spaziergang oder Fototour am Nord-Ostseekanal und es lohnt sich wirklich. In der nicht überladenen Speisekarte findet man leckere regionale Gerichte und auch Fischvariationen.
Meist entscheiden wir uns aber, wie viele Besucher auch, für das Tagesmenü, welches vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist. Z.B. liegen die 3 Tagesgerichte meist zwischen 5,- € und 9,- € je nach Aufwand und Zutaten.
Statt aufwändiger Beschreibung einfach mal die Fotos ansehen.
Die normalen Tagesgerichte sind meist "normal" ohne Deko angerichtet, wobei die Beilagen oft in extra Schüsselchen daherkommen. Gibt es auf der Tageskarte einmal Eintopf, so bekommt man eine Terrine. In der Regel sind das ca. 2,5 Teller voll. Gerade im Winter wärmt das sehr gut. Geschmacklich waren wir immer zufrieden und kommen deswegen auch immer gerne wieder.
Das Personal ist natürlich freundlich. Es gab noch nie etwas auszusetzen. In der Küche wird handwerklich gut und regional gekocht. Außerdem gibt es hier auch oft Gerichte, die woanders aus der Mode gekommen sind wie z.B. Schnüsch mit Katenschinken oder großer Hans mit Backobstsauce. Und gerade deswegen kommen viele Gäste.
Alles in allem meine klare Empfehlung für Leute, die es gerne klassisch, regional und bürgerlich mögen. Außerdem kann man hier auch seine Feiern ausrichten lassen, was wie wir mitbekommen haben auch gern genutzt wird.
Übrigens befinden sich die sehr sauberen Toiletten im Kellergeschoss. Für Personen mit Handicap gibt es einen Aufzug, denn alles ist barrierefrei.
Okt. 2017
Nun muss diese Bewertung leider mal überarbeitet werden...
Wir besuchen immer mal wieder regelmäßig die Friesenstube.
Leider haben sich schon seit einer längeren Weile in der Küche Veränderungen ergeben, welche man doch sehr schmerzlich merkt.
Die Tagesgerichte haben geschmacklich und optisch sehr nachgelassen, die Bratensoßen sind mehr oder weniger
künstlich und bei einigen Besuchen hat man den Eindruck die Küche ist handwerklich etwas "bocklos".
Die vorher sehr norddeutsch regional ausgerichtete Küche ist nun eher nicht mehr so als solche erkennbar.
Das ist sehr schade... mehr lesen
Friesenstube
Friesenstube€-€€€Restaurant043318091186Hog’n Dor 1, 24784 Westerrönfeld
2.5 stars -
"Gutbürgerliches Restaurant mit ansprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis" Ehemalige UserOkt. 2017
Nun muss diese Bewertung leider mal überarbeitet werden...
Wir besuchen immer mal wieder regelmäßig die Friesenstube.
Leider haben sich schon seit einer längeren Weile in der Küche Veränderungen ergeben, welche man doch sehr schmerzlich merkt.
Die Tagesgerichte haben geschmacklich und optisch sehr nachgelassen, die Bratensoßen sind mehr oder weniger
künstlich und bei einigen Besuchen hat man den Eindruck die Küche ist handwerklich etwas "bocklos".
Die vorher sehr norddeutsch regional ausgerichtete Küche ist nun eher nicht mehr so als solche erkennbar.
Das ist sehr schade
Hannovers Restaurant-Szene ist in Bewegung: Im ehemaligen „Au Camembert“ ziehen demnächst zwei Gastronomen mit Sterne-Erfahrung ein: Sebastian Wilkens (32) und Dennis Thies (30) aus dem „Endtenfang“ in Celle haben hohe Ziele.
13 Jahre hat Sebastian Wilkens (32) als Sommelier und Maitre im Fürstenhof Celle im Gourmetrestaurant „Endtenfang“ gearbeitet, seit sechs Jahren ist er dort Chef-Sommelier, jetzt erfüllt er sich einen großen Traum: Wilkens macht sich mit einer eigenen Gastronomie, der „Wein-Basis“, in Hannover selbstständig. Sein Partner bei dem neuen Projekt: Dennis Thies (30), langjähriger Sous-Chef in der Sterneküche des „Endtenfangs“.
„Es war an der Zeit, etwas Eigenes zu wagen“, sagt Wilkens. Der „Endtenfang“ habe von den Plänen seit einem halben Jahr gewusst und sich darauf eingerichtet. Durch Zufall hatten Wilkens und Thies davon gehört, dass das „Banco“ in der Oststadt frei wird: „Die Location hat uns gleich überzeugt“, freut sich der gebürtige Hannoveraner: „Es wird eine Weinbar und ein Restaurant. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen Einflüssen. Wichtig ist uns, dass alles auf unserer kleinen Karte frisch ist.“
Die Hauptgerichte auf der feinen, kleinen Karte sollen zwischen 22 und 29 Euro liegen. „Bei uns kann man auch nur Wein trinken, aber wer einen Blick in die Karte wirft, wird bestimmt etwas essen wollen“, verspricht Wilkens. Denn sein Partner Dennis Thies ist als Koch sehr ambitioniert und kennt sich in der gehobenen Gastronomie perfekt aus: Vor dem „Endtenfang“ hatte er noch unter Sternekoch Andreas Tuffentsammer (29) in der „Olen Deele“ in Burgwedel gekocht und außerdem bei einem der herausragendsten Köche Deutschlands, Joachim Wissler (52), im Restaurant „Vendôme“ in Rösrath bei Köln (drei Sterne) gearbeitet.
Und trotz dieser Referenzen in der Vita treten Thies und Wilkens erst mal bescheiden auf: „Wir kochen nicht gezielt auf einen Stern“, sagt Wilkens, „wir wollen eine unkomplizierte Wohlfühl-atmosphäre schaffen, tendieren eher zu einem Casual-Fine-Dining-Konzept.“ Das heißt: Es wird auf hohem Niveau gekocht, dabei aber eine ungezwungene, lockere Atmosphäre geboten.
Auch für den Weinbereich hat sich Wilkens viel überlegt: „Ich habe da meine eigene Philosophie: Ich möchte die Menschen begeistern, auch mal rechts und links im Weinangebot zu schauen. Es gibt so viele hervorragende neue, kleine Winzer, unbekannte Rebsorten, aber auch rare Klassiker.“ Dazu plant Wilkens verschiedene Events rund um den Wein: „Ich habe mit befreundeten Sommeliers aus ganz Europa gesprochen und Konzepte erarbeitet. Ich werde hier etwas anbieten, was es so noch nicht gegeben hat.“
Jetzt wird das ehemalige „Banco“ erst einmal renoviert. Ein guter Freund und Künstler gestaltet derzeit die Wände mit 3-D-Malerei neu, die Gäste sollen das Gefühl haben, an einem Weinberg zu sitzen. Das Mobiliar wird hochwertiger, die Küche neu ausgestattet. Am 9. Januar ist Eröffnung - schon jetzt ist das Restaurant in den Anfangswochen gut gebucht. „Wir öffnen täglich ab 17.30 Uhr, Küche ist bis 22 Uhr, nur Sonntag ist Ruhetag“, kündigt Wilkens an.
Quelle: Neue Presse 12.11.2015
Inzwischen gibt es auch eine Website. Die Speisekarte liest sich sehr gut.
Hannovers Restaurant-Szene ist in Bewegung: Im ehemaligen „Au Camembert“ ziehen demnächst zwei Gastronomen mit Sterne-Erfahrung ein: Sebastian Wilkens (32) und Dennis Thies (30) aus dem „Endtenfang“ in Celle haben hohe Ziele.
13 Jahre hat Sebastian Wilkens (32) als Sommelier und Maitre im Fürstenhof Celle im Gourmetrestaurant „Endtenfang“ gearbeitet, seit sechs Jahren ist er dort Chef-Sommelier, jetzt erfüllt er sich einen großen Traum: Wilkens macht sich mit einer eigenen Gastronomie, der „Wein-Basis“, in Hannover selbstständig. Sein Partner bei dem neuen Projekt: Dennis... mehr lesen
stars -
"Gastronomen wagen Neustart in Hannover" Ehemalige UserHannovers Restaurant-Szene ist in Bewegung: Im ehemaligen „Au Camembert“ ziehen demnächst zwei Gastronomen mit Sterne-Erfahrung ein: Sebastian Wilkens (32) und Dennis Thies (30) aus dem „Endtenfang“ in Celle haben hohe Ziele.
13 Jahre hat Sebastian Wilkens (32) als Sommelier und Maitre im Fürstenhof Celle im Gourmetrestaurant „Endtenfang“ gearbeitet, seit sechs Jahren ist er dort Chef-Sommelier, jetzt erfüllt er sich einen großen Traum: Wilkens macht sich mit einer eigenen Gastronomie, der „Wein-Basis“, in Hannover selbstständig. Sein Partner bei dem neuen Projekt: Dennis
Geschrieben am 22.01.2016 2016-01-22| Aktualisiert am
22.01.2016
Besucht am 22.01.2016
Das Korfu kann man mit Fug und Recht inzwischen als ´Traditionsgriechen´ in Pinneberg bezeichnen. Vom alten Standort ist das Lokal vor etwa zwei Jahren an den neuen gewechselt. Verbessert hat man sich, das neue Lokal in den Räumen des früheren ´Wallis´ ist eine gute Wahl.
Schön und geschmackvoll ist das Restaurant neu hergerichtet worden, es verbreitet Wohlfühlatmoshäre. Riesig ist es, verteilt über mehrere geschickt aufgeteilte Räume. Erwähnenswert der separate Raucherraum, ebenso schön und liebevoll gestaltet wie die anderen Lokalbereiche. Hier fühlt sich der gemeine Raucher nicht als Ausgestoßener, sondern ebenfalls als gern gesehener Gast.
Und, was für das Restaurant spricht, ausnahmslos fast jeden Tag rappelvoll. Gerade im schwierigen Gastro-Pflaster Pinneberg, das schon etliche Griechenlokale hat sterben sehen, nicht so selbstverständlich. Dazu trägt gewiss auch das äußerst nette und zuvorkommende Personal bei, das die Gäste herzlich begrüßt und betreut.
Die Karte bietet die übliche Speisenauswahl. Das Essen ist völlig in Ordnung, außergewöhnlich ist es nicht. Das Gesamtpaket ist sehr stimmig, ein Wohlfühlgrieche, den man gern immer wieder besucht.
Das Korfu kann man mit Fug und Recht inzwischen als ´Traditionsgriechen´ in Pinneberg bezeichnen. Vom alten Standort ist das Lokal vor etwa zwei Jahren an den neuen gewechselt. Verbessert hat man sich, das neue Lokal in den Räumen des früheren ´Wallis´ ist eine gute Wahl.
Schön und geschmackvoll ist das Restaurant neu hergerichtet worden, es verbreitet Wohlfühlatmoshäre. Riesig ist es, verteilt über mehrere geschickt aufgeteilte Räume. Erwähnenswert der separate Raucherraum, ebenso schön und liebevoll gestaltet wie die anderen Lokalbereiche. Hier fühlt... mehr lesen
Restaurant Korfu
Restaurant Korfu€-€€€Restaurant04101585280Schauenburger Str. 3, 25421 Pinneberg
4.0 stars -
"Schönes Lokal - Standardessen - Tolles Personal" Ehemalige UserDas Korfu kann man mit Fug und Recht inzwischen als ´Traditionsgriechen´ in Pinneberg bezeichnen. Vom alten Standort ist das Lokal vor etwa zwei Jahren an den neuen gewechselt. Verbessert hat man sich, das neue Lokal in den Räumen des früheren ´Wallis´ ist eine gute Wahl.
Schön und geschmackvoll ist das Restaurant neu hergerichtet worden, es verbreitet Wohlfühlatmoshäre. Riesig ist es, verteilt über mehrere geschickt aufgeteilte Räume. Erwähnenswert der separate Raucherraum, ebenso schön und liebevoll gestaltet wie die anderen Lokalbereiche. Hier fühlt
Geschrieben am 21.01.2016 2016-01-21| Aktualisiert am
24.01.2016
Besucht am 19.01.2016
Was für ein toller Ort. Ein Ort, an dem der Gast oder Kunde noch einwandfreien Service genießen darf.
Die Hotelanlage ist im bayrischen Stil, ebenso die Einrichtung insbesondere die verschiedenen Gasträume. Eine gemütliche Atmosphäre.
Wir waren eine größere geschäftliche Gruppe und hatten extra vorweg eine kleine Vorauswahl getroffen (siehe Foto). Den Aperitif haben wir in der Hotelbar eingenommen und einige Personen konnten ohne weiteres das Getränk mit ins Restaurant nehmen. Es ist immer schwer, die Leute alle gleichzeitig in "eine Richtung" zu bewegen, oder?
Nun, die Frage nach weiteren oder anderen Getränken wurde gestellt und sehr schnell serviert. Weinmäßig entschieden wir uns für einen Grauburgunder aus Baden und den "Gaumens" vom Weingut Knipser aus der Pfalz. Beide Weine zu EUR 38,--, noch einigermaßen zivil.
Bei der Bewertung der Speisen beziehe ich mich auf meine Gerichte, muss aber vorweg bemerken, dass ausnahmslos alle begeistert waren!
Schaumsuppe von der Edelkastanie mit Birnenravioli und Schwarzbrotkrusteln (EUR 9,00), serviert mit etwas Sahnecreme war sehr cremig, die Ravioli passend (süßlich) zu dem Kastaniengeschmack. Eine tolle Kombination. Die Schwarzbrotkrusteln (ich dachte zuerst an etwas Nussiges) rundeten das Süppchen ab.
Tournedos vom Hirschrücken und einer Walnusskruste mit Rosenkohl und Mandelkroketten (EUR 30,00) war mein Hauptgang. Selten ein so zartes, rosa gebratenen Hirschrücken gegessen. Das Messer ging wie von Geisterhand durch das Fleisch. Verdammt klasse, beste Qualität. Die Wacholdersoße ein Genuss. Halbierter Rosenkohl und hausgemachte Kroketten waren die passenden Beilagen. (siehe Foto).
Creme Bruleé mit einem "verführerischen" Mangosorbet (EUR 8,00) - zum Träumen!
Und nochmals zu dem Service, der auch Scherze mitmachte oder darauf einging, perfekt. Genügend, sehr gut geschultes Personal, höflich, unaufdringlich - findet man in dieser Form nicht allzu oft.
Achse, das Preisverhältnis ist OK, Gutes hat seinen Preis.
Was für ein toller Ort. Ein Ort, an dem der Gast oder Kunde noch einwandfreien Service genießen darf.
Die Hotelanlage ist im bayrischen Stil, ebenso die Einrichtung insbesondere die verschiedenen Gasträume. Eine gemütliche Atmosphäre.
Wir waren eine größere geschäftliche Gruppe und hatten extra vorweg eine kleine Vorauswahl getroffen (siehe Foto). Den Aperitif haben wir in der Hotelbar eingenommen und einige Personen konnten ohne weiteres das Getränk mit ins Restaurant nehmen. Es ist immer schwer, die Leute alle gleichzeitig in "eine Richtung" zu... mehr lesen
Gut Ising · Goldener Pflug · Traditionsgasthof
Gut Ising · Goldener Pflug · Traditionsgasthof€-€€€Restaurant, Bar, Hotel, Biergarten0866779172Kirchberg 3, 83339 Chieming
5.0 stars -
"Geniales Essen mit perfektem Service" Ehemalige UserWas für ein toller Ort. Ein Ort, an dem der Gast oder Kunde noch einwandfreien Service genießen darf.
Die Hotelanlage ist im bayrischen Stil, ebenso die Einrichtung insbesondere die verschiedenen Gasträume. Eine gemütliche Atmosphäre.
Wir waren eine größere geschäftliche Gruppe und hatten extra vorweg eine kleine Vorauswahl getroffen (siehe Foto). Den Aperitif haben wir in der Hotelbar eingenommen und einige Personen konnten ohne weiteres das Getränk mit ins Restaurant nehmen. Es ist immer schwer, die Leute alle gleichzeitig in "eine Richtung" zu
Geschrieben am 17.01.2016 2016-01-17| Aktualisiert am
17.01.2016
Besucht am 16.01.2016
Lange waren wir schon nicht mehr in diesem Restaurant und da wir es in guter Erinnerung hatten, war unser Tisch für 18:30 Uhr reserviert. Wir kamen pünktlich an, wurden von einem der beiden für den Service zuständigen Herren begrüßt und man zeigte auf einen Tisch, an dem wir dann auch brav Platz genommen hatten.
Schnell kamen 2 Ouzo auf´s Haus, leider nicht gekühlt, so wie ich es lieber. Aber einem geschenkten Gaul…. Und dann bekamen wir auch schon die Speisekarten gerecht. Zu 90% die in griechischen Restaurants üblichen Gerichte, eine Tageskarte gab es nicht und ich machte mich auf den Weg der dort üblichen Tafel mit den aktuellen Gerichten. Man stoppte mich mit der Bemerkung: „die haben wir nicht beschriftet“. Der Kellner kam an den Tisch und „leierte“ die 6 Tagesgerichte runter.
In Ruhe konnten wir die Speisen auszusuchen und als man merkte, dass wir uns entschieden hatten, stand einer der Herren auch schon an unseren Tisch, um die Wünsche aufzunehmen.
Die Taverna Symposion ist gemütlich eingerichtet, hat Platz für ca. 50 Gäste und es ist bei Vollbelegung schon sehr laut. Am Wochenende wird eine Reservierung empfohlen.
Man ließ uns am Anfang Zeit, denn unsere Vorspeisen geschmorte Champignons mit Scampi (9,90€) und Tzatziki (4,00€) kamen nach gut 20 Minuten. Dazu gab es leicht angeröstetes Brot, teilweise mit einem Kräuter Öl verfeinert. Es schmeckte, war aber irgendwie nichts Besonderes, es fehlte am Geschmack. Sogar das Tzatziki konnte mit den Gurkenscheiben nicht richtig punkten, die Scampi sehr trocken, die Champignons hätten außer Pfefferkörner gerne noch andere Gewürze gebrauchen können.
Und jetzt wurde von der Küche und dem Service die Schlagzahl erhöht. Wir waren noch dabei die Vorspeisen zu essen, da kam der Kellner mit den Salaten und forderte den entsprechenden Platz hierfür auf dem Tisch. Der Salat, naja…er war mit Essig und Öl angemacht…
Und siehe da, keine 5 Minuten später waren die Hauptspeisen auf dem Tisch. Ich hatte Rindfleisch aus dem Ofen mit den griechischen „Bratkartoffeln“ (15,20€). Das Fleisch war sehr zart, die Sauce mit geschmorten Tomaten war gut, unsere Dorfkneipe hier im Ort macht es anders, aber auch nicht schlechter. Meine Begleitung hatte Souvlaki mit krossem Gyros, dazu auch diese Kartoffelscheiben (12,80€). Das Fleisch war überwiegend mager, das Gyros gewürzt. Dennoch haben wir dieses Gericht in unserer Umgebung besser gegessen. Also haben wir uns noch 2 Ouzo Plomari (2,50€) gegönnt.
Betrachte ich das „Gesamtpaket“ Essen, sind 3 Sterne sehr gerecht.
Der Service war meist freundlich, man hat auch öfters gefragt, ob es den geschmeckt hat. Auch hierfür 3 Sterne, da mir die Verbindlichkeit fehlt.
An der Sauberkeit ist nichts auszusetzen.
Das Ambiente möchte ich mit 3 Sternen auszeichnen.
Fazit:
Vor einem Jahr war ich mehr begeistert von diesem Restaurant, heute ist es meiner Meinung nach abgerutscht in die Kategorie „normaler Grieche“, wie ich ihn überall finden kann.
Gestört hat mich wieder dieses Abfüttern, denn ich war nach 50 Minuten wieder draußen Ich gehe in ein Restaurant, um in Ruhe zu essen, den Abend zu genießen und mich nett zu unterhalten. Wenn ich so abgefertigt werden möchte, gehe ich in ein Schnellrestaurant, wo ich einen Bruchteil des Preises bezahle. Hier hatte ich den Eindruck, man möchte die Tische 4mal am Abend drehen, dafür brauch ich nicht nach Leichlingen zu fahren. Bitte kommt zurück dahin, wo die Taverna Symposion vor einem Jahr war!
Lange waren wir schon nicht mehr in diesem Restaurant und da wir es in guter Erinnerung hatten, war unser Tisch für 18:30 Uhr reserviert. Wir kamen pünktlich an, wurden von einem der beiden für den Service zuständigen Herren begrüßt und man zeigte auf einen Tisch, an dem wir dann auch brav Platz genommen hatten.
Schnell kamen 2 Ouzo auf´s Haus, leider nicht gekühlt, so wie ich es lieber. Aber einem geschenkten Gaul…. Und dann bekamen wir auch schon die Speisekarten gerecht.... mehr lesen
3.0 stars -
"Κύριε, ποῦ ὑπάγεις; („Herr, wohin gehst du?“)" Ehemalige UserLange waren wir schon nicht mehr in diesem Restaurant und da wir es in guter Erinnerung hatten, war unser Tisch für 18:30 Uhr reserviert. Wir kamen pünktlich an, wurden von einem der beiden für den Service zuständigen Herren begrüßt und man zeigte auf einen Tisch, an dem wir dann auch brav Platz genommen hatten.
Schnell kamen 2 Ouzo auf´s Haus, leider nicht gekühlt, so wie ich es lieber. Aber einem geschenkten Gaul…. Und dann bekamen wir auch schon die Speisekarten gerecht.
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Der Blick in den Gastraum offenbarte einige Kuriositäten vergangener Gastrozeiten: Zinnteller an den Wänden, dunkle Holzdecke, Kühlschrank mit Dosenwurst im Raum, ein großes Bücherregal (Enzyklopädien, ein Buch über Hamster (!!!) sowie diverse Wein-(straßen)literatur) und ein massiver Thekenbereich. Man blickt nach draußen auf den baumbestandenen Parkplatz. Die Toiletten sind über den Vorraum zu erreichen. Dieser verströmte beim Betreten einen Geruch von langer gutbürgerlicher Küchentradition, negativ formuliert könnte man auch den Begriff "muffig" verwenden.
Ein Schild am Eingang deutet auf die frischen Lammspezialitäten des Lokals hin. Aha, da haben wir es! Das Quäntchen Profilschärfe, das die Dorfschänke von anderen gutbürgerlichen Gaststätten etwas abhebt. Also warum nicht mal am Sonntag Lamm essen? Und dazu noch in einer ungewöhnlichen Zubereitung: in zwei leckeren Bratwürsten verwurstet, mit frisch duftendem Sauerkraut (Lorbeerblatt und Wacholderbeeren inklusive) und "Gebreedelde" (Bratkartoffeln). Das alles für 9,50 Euro. Da kann man nicht meckern. Lobenswert auch der frisch angemachte Krautsalat (definitiv kein Convenience aus dem Eimer!) zu den Lammröllchen (Cevapcici auf neudeutsch), die vielleicht etwas zu lange auf dem Grill waren. Auch diese wurden mit gerademal 7 Euro sehr preisgünstig angeboten. Der Bellheimer Meistersud, ein süffiges Flaschenbier aus der Region, für 2,50 Euro den halben Liter. Auf dem Land stimmt das Verhältnis von Preis zu Leistung eben noch.
Fazit:
Wir waren gut gesättigt und es schmeckte alles. Mit dem Freigericht vom Block waren es letzten Endes schlappe 15 Euro, die wir bezahlten. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal für ein Sonntagsessen so wenig Geld ausgab. Der nette Inhaber und Küchenchef Herr Werner Fritz kam zu uns an den Tisch und erzählte uns von seiner Lammzucht, der Werbewirkung des Gutscheinheftes und seiner Nussdorfer Zeit in der Weinstube Übel, deren Lammspezialitäten dem Lokal damals einen guten Ruf einbrachten. Seit ein paar Jahren ist er nun in Wollmesheim mit annähernd gleichem Konzept erfolgreich unterwegs. Lamm-Esser fühlen sich hier gut aufgehoben, das Fleisch stammt schließlich aus der eigenen Zucht. Alle paar Wochen bringt Herr Fritz ein knappes Dutzend Lämmer – ok, ich bring das Wortspiel - zum Schweigen und zwar für immer! Für Frische und Qualität beim Fleisch ist also gesorgt. Zusätzlich sind viele Pfälzer Spezialitäten auf der Karte zu finden. Nichts Außergewöhnliches, aber für jeden Geschmack etwas dabei. Jeden Mittwoch gibt es ein Special (Spanferkel, Kammkotelett, Dampfnudeln) und am ersten Wochenende des Monats steht das Schlachtfest auf dem Programm. Für Fleischesser bietet sich in der Dorfschänke also ein großes Angebot. Der Vegetarier muss in der Karte schon genauer suchen, um fündig zu werden. Lobenswert: es wird ein täglich wechselnder Mittagstisch angeboten. Das alles zu einem erfreulich fairen Preis-Leistungsverhältnis, das die etwas altbackene Einrichtung in den Hintergrund rückt und den Fokus auf die gut gefüllten Teller richtet. Gutbürgerlich, pfälzisch, ehrlich gekocht.