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Typische Brauhausatmosphäre natürlich. Es ist Freitag Abend, die Blaskapelle spielt live. Geschätzt halbvoll ist es heute, also kein Problem einen Tisch zu bekommen.
Der Kellner entdeckt uns ziemlich schnell und gibt uns die Speisekarten. Ohne viel Gequatsche. Nicht unhöflich, aber auch nicht herzlich.
Das Maß Bier kostet 9,90 Euro und ist ordentlich gefüllt, kein Grund zur Beschwerde.
Dazu gibt es einmal Obazda für 10,50 Euro. Das ist ganz anschaulich auf dem Teller angerichtet. Ein bisschen Grünzeug mit dabei und reichlich Zwiebelringe. Beim Brot im extra Korb wird aber gegeizt. Es gibt nur 1 mittelgroße Scheibe.
Die Spanferkelsurhaxe kostet 15,90 Euro. Das Ferkel teilt sich den Teller mit Sauerkraut, Petersilienkartoffeln und Kren. Meerrettich ist das, die Bezeichnung dafür kannte ich noch nicht. Insgesamt auch eine mickrige Portion.
Ein resches Bierbratl gibt's für 13,90 Euro. Resch ist bayrisch für knusprig, habe ich gegoogelt. Der Braten ist vom Strohschwein, also ein gutes Leben gehabt und durfte im Stroh wühlen. Dazu gibt es Bayrisch Kraut, einen Semmelknödel. Das alles in Dunkelbiersoße.
Die Essen sind alle ganz gut. Nur satt für den Rest des Abends wird man halt leider nicht.
Die Blaskapelle gibt sich alle Mühe, die Leute gut zu unterhalten und vergisst natürlich nicht, im gefühlten 5 Minuten Takt "Ein Prosit der Gemütlichkeit" ins Haus zu singen. Also alle Klischees erfüllt, die man als Touri erwartet hat.