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Nun bin ich selbst kein Veganer. Doch das Bodhi ist immer einen Besuch wert und ist in Augsburg inzwischen bestimmt unter meinen Top 5 Restaurants. Denn anders als bei ultrahippen (z.B. münchner) Vegan-Restaurants, wo es nur Bowls, Burger+Süßkartoffelpommes oder Quinoa+XY mit abgespacetem Fantasienamen gibt, bei deren Verzehr man als gemeiner Büroyuppie gerne sieht und gesehen wird um sich nach der Arbeit heimlich einen gepflegten Bigmac reinzupfeifen, ist das Bodhi recht unscheinbar und bodenständig:
Ambiente: Ein Wirtshaus im traditionellen Stil. Nicht modern aufgemotzt, dunkle Holztische, urige Deko, schafkopfende urbairische Aborigines würden gut ins Gesamtbild passen. Unspektakulär. Warum sollte auch immer alles spektakulär sein.
Essen: Gaumenschmaus.
Es gibt eben keinen des oben ein wenig zu kritisch beschriebenen Tofupampf mit Kichererbsen, sondern normale bodenständiges Essen wie Schnitzel, Ragout und Kasspatzen. Diesmal entschied ich mich für die Rouladen mit Kartoffelknödel in Dunkelbiersauce. Geschmacklich und in der Konsistenz standen diese Rindsrouladen in in nichts nach und sättigen auch jetzt, fast 8 Stunden danach. Kräftige Sauce, 1a Knödel und Rouladen.
Das Lauterbacher-Weissbier (Riegele) ist auch nicht von schlechten Eltern.
Bedienung:
Super
Sauberkeit:
Perfekt
P/L-Verhältnis
Genauso