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Service
Die in schwarz gekleidete Dame mit umhänge Bedienungsgürtel hatte uns rein gebeten, ließ uns aber alleine. Wir suchten uns dann einen Platz und mußten warten. Sie brachte dann die Karten und wollte gleich wissen was wir trinken möchten. Ein Blick in die Karte wurde uns gewährt. Getränke kamen rasch, der Salat wurde vorab serviert mit dem Besteck und es würde uns ein guter Appetit gewünscht. Das Essen wurde dann mit einem bitte schön serviert. Sie kam erst wieder zu uns als die Teller leer waren und meinte , hat geschmeckt. Spotzls Glas war schon leer, der Geldbeutel lag auf dem Tisch und ich besuchte noch schnell die Toilette. Spotzl konnte sie nicht dazu bewegen an den Tisch zu kommen. Erst als mein Glas leer war meinte sie , ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, diese lies eine zeitlang auf sich warten. Sie kam mit zwei Ouzo an den Tisch und legte uns einen handgeschriebenen Zettel hin, auf dem auch die Gerichte drauf stehen. Die Verabschiedung fand bereits am Tisch statt, beim verlassen waren wir auch wieder alleine. Es ist zwar eine Vereinsgaststätte, aber etwas Aufmerksamkeit könnte man doch haben, wir waren ja auch die einzigen Gäste.
Essen
Die typische Brauereikarte mit Hüllen beinhaltet deutsche und griechische Fleischgerichte, es gibt auch kleine Gerichte wie Toast Hawaii und Orginal Berliner Currywurst . Es gibt offene deutsche und griechische Weine.
Wir bestellten einen Spezi (2,40€) , einen Athos rot(3,50€), Souwlaki, Fleischspieße mit Tzaziki, Bratkartoffeln oder Reis und Salat (9,40€) und Schnitzel Jäger Art mit Spätzle und Salat (10,50€)
Der Spezi war sehr schön gekühlt. Der Wein sehr warm und ziemlich voll eingeschenkt.
Der Beilagensalat bestand aus Krautsalat- frisches Weißkraut, Gelberüben, Paprikawürfel und Staudensellerie, Kartoffelsalat, verschiedenen Blattsalaten, zwei Gurkenscheiben, einen Tomatenachtel und ein paar Gelbberübenraspel. Alle Zutaten frisch, der Kartoffelsalat war selbst gemacht allerdings wurde er schnell zur Suppe durch das viele Dressing. Geschmacklich war es nicht schlecht. Das Dressing hatte eine schöne Säure Note, war mit Zwiebelwürfeln verfeinert und hat gut geschmeckt.
Das Fleisch beim Jägerschnitzel war saftig und zart gebraten , auch schön gewürzt. Die Soße war etwas dicklich und hatte für uns einen künstlichen Geschmack. Die Champions vermuten wir schwer aus der Dose , der Speck wiederum geschmacklich sehr gut. Bei den Spätzle denken wir, Tüte aufreißen, rein ins Wasser, fertig. Geschmacklich war nichts dahinter. Wegen uns könnte man sich die süße Sprühsahne komplett sparen.
Souwlaki wurde durch Vorfreude mit Bratkartoffeln gewählt. Leider enttäuscht mußten wir feststellen, es waren die üblichen fertig Kartoffelscheiben für den Backofen. Schade und Salz konnten wir auch nicht feststellen. Das Fleisch war auf Holzspieße auf gesteckt, gebraten war es klasse, zartrosa und saftig. Warum es ein Stück Zitrone dazu gab wissen wir nicht. Die Zwiebeln waren etwas dick geschnitten, das Zaziki cremig, aber an Geschmack fehlte viel. Das schlimmste waren an diesem Gericht die in on Mas drüber gestreuten getrockneten Kräuter. Wir kamen uns vor wie eine Kuh die Heu frißt.
Wegen dem Essen müßten wir hier nicht hin.
Ambiente
Für eine Vereinsgaststätte schön eingerichtet. Es gibt eine schenke mit Barhockern davor. Pokale und Wimpel zur Schaustellung. Das dunklere Mobiliar nicht abgenutzt. Auf dem Tisch gibt es eine rosa Stoff Mitteldecke, darauf ein Glas mit Teelicht, einen Halter mit Bierdeckel und eine Vase mit frischen Rosen. Das Besteck wurde uns auf einem Teller gereicht, dazu lagen grüne Servietten drauf und einen Ständer mit Salz-Pfefferstreuer und Zahnstocher . Für eine Vereinsgaststätte hat es uns gut gefallen.
Sauberkeit
Auf den Tischdecken gab es Flecken von Vorgängern, unter den Tischen eine Menge Brösel und tote Fliegen, auch die Fensterbretter könnte man von diesen befreien. Auf den Toiletten die üblichen Staub Ablagerungen, sonst sauber.