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Service
Eine Dame in Alltagskleidung und erkennbar als Servicekraft durch einen schwarzen Bistroschurz begrüßte uns freundlich und bot uns freie Platzwahl an . Sie reichte uns die Karten und nach kurzer Zeit meinte sie – zu trinken-. Bestellt und es gab gleich darauf – zu essen-. Wir waren noch nicht mal bei den Vorspeisen durch. Wissen wir noch nicht gaben wir zur Kenntnis. Dann kam ein Herr in Alltagskleidung zu uns und meinte – zu trinken-. Äh , haben wir schon bestellt und dann gab es das – zu essen-. Wir schauen noch. Nun kam die Dame schon wieder und meinte – wissen sie es jetzt schon-. Wir entschlossen uns gegen eine Vorspeise , wenn es beim bestellen so ratz fatz geht brauchen wir das beim essen nicht auch wieder. Der Dame war dann wichtig dass wir ihr die Nummern sagen, also gesagt , getan. Sie drehte sich um und wieder zurück und meinte zu Spotzl – was wollten sie jetzt haben . Zwei Hauptgerichte mit der Nummer sind schon schwer zu merken. Der Herr stellte dann einen Ouzo an den Tisch mit den Worten – habe nur einen-. Die Dame brachte dann die Getränke mit einem bitte schön und hatte einen zweiten Ouzo dabei. Am Nebentisch bekamen die Gäste den Hinweis für das Salatbuffet wo zu jedem Gericht einer dabei ist. Hmm Eine Zeitlang versucht einen der beiden durch Blickkontakt zu erreichen , was nicht gelang und erst durch ein lautes Hallo kam dann der Herr zu uns an den Tisch. Frage, Salatbuffet am Nachbartisch erwähnt? Antwort , ja sagen wir doch immer dazu und steht in der Karte – Gegenantwort , wurde uns nicht gesagt und durch die Hektik bei der Bestellungsaufnahme konnten wir nicht mal die Karte richtig lesen. Er meinte dann nur , ich habe bei ihnen nicht aufgenommen – toll. Als wir wieder kamen stand dann das essen schon am Tisch und keiner kam mehr zu uns. Vielleicht auch weil ich dem Herrn abgefangen hatte am Büffet um ihm mitzuteilen das ich hier drei Teller hingestellt habe die dreckig sind, erst der vierte konnte genutzt werden. Ach ja da war dann auch noch dass er eine Schale mit angezündeten Kaffepulver an den Tisch gestellt hatte und ich ihm sagte das stinkende Zeug nicht haben wollen und er es wieder mitnehmen soll , tat er nicht und ich musste es selber wegbringen. Ich ließ ihm aber merken dass ich mittlerweile schon etwas sauer bin mit dem ganzen Service.
Die Dame die unsere Teller hingestellt hatte kam dann zu unseren leeren Tellern, sagte darf ich und war ruck zuck mit den Tellern weg. Der Herr fragte dann nach ob alles in Ordnung sei und wir noch was möchten. Spotzl meinte dann dass ein Aschenbecher nicht schlecht wäre. Er fragte dann noch ob er uns zwei Ouzo bringen darf. Diese kamen dann rasch mit dem Aschenbecher. Alles leer und Blickkontaktaufnahme gestartet zwecks des Bezahlvorgang. Irgendwann bemerkte und sie Dame und wir teilten ihr dieses mit. Sie fragte nach ob wir noch zwei Ouzo möchten , die uns aber nicht mehr erreichten . ( war eine leere Versprechung). Der Herr kam dann , entschuldigte sich nochmal für das mit dem Salatbüffet und erklärte dass er es auch mit der Dame geklärt hat. ( Das mit der leeren Versprechung aber nicht ) Er wünschte uns noch einen schönen Abend. Eine Verabschiedung gab es nicht mehr. Wir entscheiden uns für 2,5 Sterne.
Essen
Es gibt hier eine bedruckte Karte mit Karton Einband und im inneren festere Blätter. Es ist alles im inneren irgendwie beschichtet. Es sind die typischen Gerichte vorhanden wie bei so vielen griechischen Lokalen, viele Grillteller. Bei der anderen Auswahl etwas sparsam gehalten. Es steht auch in der Karte dass es Salat vom Büffet gibt, aber bei der Hektik haben wir die zusätzlichen Hinweise nicht gelesen.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,40 € , Lammhaxe mit ganzen gekochten Zwiebeln für 19,80 € und Kalamares und Garnelen mit Gemüse, Wildreis, Fischsauce für 24,50 €
Beim Salatbüffet gab es eine schöne Auswahl an verschiedenen Salaten. Grünen Salat, Tomaten, Gelberüben, Gurken, Kidney Bohnen, Weißkraut, rote Beete, rote Zwiebeln, Champignons und Nudelsalat. Der ist uns ein Rätsel was er hier macht. Die Salate waren frisch und Natur pur. Es gab zwei verschieden Dressing aber ohne Beschreibung.
Eine Auswahl an paar Sachen wurde sich genommen und das eine Dressing auf Kräuter-Essig-Öl –Bassis genommen. Das hatte eine schöne Säure Note und war auch gut abgeschmeckt. Das cremige –weißliche hat uns nicht so gefallen und wir entschieden uns dagegen.
Beim einen Gericht gab es zwei Garnelen auf dem Teller , mit Schale und Kopf. Schön wäre hier ein Teller für die Schalen zum ablegen und ein Erfrischungstuch zum Hände abwischen. Gut das Frauimmer alles an Bord hat. Geschmacklich waren sie außen mit würzigen Öl betreufelt worden , aber dieser kam nicht ins innere richtig rein. Sie hätten auch ein wenig eher vomHerd gekonnt, waren schon etwas weit gegart. Ein paar Kalamari Tuben gab es darunter . Die waren zwar scharf angebraten worden aber noch zart geblieben. Hier gab es auch das würzige Öl mit dazu. Einen Schnitz Zitrone zum nachwürzen gab es auch mit dazu den ich als eigentlich nicht braucher genutzt hatte. Das Gemüse bestand aus Gelberüben, zwei halben ungeschälten Kartoffelchen und Bohnen. Das Gemüse war noch mit Biss gegart , hatte einen Eigengeschmack aber das war es dann auch schon. An würze und Salz konnten wir nichts feststellen. Spotzl meinte – schmeckt nackig-. Der Reis wurde in einem Glas serviert auf dem Teller und war normaler Reis mit etwas dunklen Wildreis Körnern mit dabei. Er war nicht zu weich gekocht , mit noch etwas Biss und ich nehme nochmals Spotzl´s aussage, schmeckt nackig. Die paar Paprika Würfel hatten jetzt den Geschmack nicht raus gerissen. Die Fischsoße würden wir jetzt mehr als Mayonaise mit Kräutern einstufen. Geschmacklich , ja nicht schlecht, aber irgendwie dachten wir dass es was anderes ist.
Beim anderen Gericht gab es ein Körbchen mit Brot mit dazu. Auf geschnittenes Baguett Brot. Es war frisch, außen noch knusprig aber geschmacklich nichts besonderes.
Bei der Lammhaxe finden wir es schön wenn mit Wacholderbeeren, Lorbeerblättern und Pfefferkörner geschmort wird, aber das raus pullen aus der Soße macht aber keinen Spaß. In der Soße befand sich auch noch das Schmorgemüse, gut das ist halt schon sehr weich. Die Soße selber hatte einen sehr schönen würzigen, aromatischen Geschmack , allerdings war sie sehr ölig und das machte dann nicht mehr so richtig Spaß sie zu löffeln oder auf tunken. Das wurde dann auf die dauer zu viel Öl. Die Zwiebeln waren schön weich geschmort und wir denken mal das es frische Perlzwiebeln waren, schmeckten. Die Lammhaxe war butterzart und löste sich auch von selber vom Knochen. Würzmäßig kam hier nur was von der Soße rüber.
Einiges gut, einiges hat uns nicht so gefallen. Für den Preis könnte man schon ein zwei „Kartöffelchen „ mehr drauf geben. Bei den Punkten waren wir bei hin und her und entschlossen uns für 3 Sterne
Ambiente
Beim Außenbereich gibt es Kunststofftische und Art Rattanstühle mit dazu. Wir sagen mal das es sich hier um einen breiten Gehweg handelt wo auch die Parkplätze genutzt werden als Außenbereich. Beschattet wird ein Teil durch helle Sonnenschirme.
Zur Straße hin wird etwas das Sträucher abgegrenzt. Auf dem Tisch gibt es ein Kunststoffdeckchen , Essig- und Ölflaschen,und Salz-und Pfefferstreuer. Die Tische sind bereits mit weißen einfachen Servietten und Besteck eingedeckt. Zuviel eingedecktes Besteck verbleibt auch am Tisch.
Zum Innenbereich können wir nichts sagen, hatten wir uns nur auf das Salatbüffet beschränkt .Außen könnte man als griechisches Lokal etwas mehr machen, 3 Sterne
Sauberkeit
Im Außenbereich gab es nichts zu meckern. Die Teller am Büffet sollten doch sauber sein wenn man sich was nimmt. 4 Sterne