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Der Eingangsbereich ist mit bunten Luftballons, anläßlich Maria s 10jährigem Bestehen dekoriert. Wir nehmen im Innenbereich Platz, für den Sommer gibt es eine Freiluftterrasse. An großen Tischen wird gespeist und so ist es klar, daß wir uns zu einem Herrn dazusetzen (dürfen). Überhaupt geht es italienisch-herzlich, für Stammgäste mit Bussi-Bussi und relativ laut und unruhig zu. Auch meine Begleitung wird mit Küsschen begrüßt, umarmt und betüttelt, als hätten sie sich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Auch die beiden schicken Killesberg-Damen verbringen am Stehtisch mit einem Gläschen Sekt ihre Mittagspause.
Eine gedruckte Speisekarte gibt es nicht. Dafür eine wandelnde in Form des Lebensabschnittsgefährten von Maria. Er berichtet was die Küche heute hergibt. Auch wenn ich fast nichts, dem hohen Geräuschpegel geschuldet, verstehe, entscheide ich mich spontan für die Gnocchis in Gorgonzolasoße (8 Euro). Es hätte noch zwei oder drei andere Gerichte gegeben. Ich habs leider nicht verstanden.
Abgepackt liegen die schon gefertigten Gnocchis hinter der Theke und in Folie portionsgerecht eingeschweißt. Sie werden nun nur noch in der Küche warm gemacht und liegen in einer köstlichen hellen Soße. Ich kann mich nicht erinnern, mal solch lockeren und fluffigen Gnocchis serviert bekommen zu haben. Sie zergehen auf der Zunge. Die Portion mit ca. 11 Stück reicht mir, schon dadurch, dass die Käsesoße sehr sättigend ist.
Auch mein Gegenüber war mit den mit Pilzen gefüllten Teigtaschen (8 Euro) wieder sehr zufrieden.
Maria ist eine Institution am Killesberg. Und es scheint sich der halbe Killesberg dort zu treffen.