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Das Lokal befindet sich direkt an der Durchgangsstraße von Vohburg. Der Name vom Lokal bezieht sich auf eine historische Geschichte, die mit der Stadt zu tun hat. Vorm Haus befinden sich ein paar eigene Parkplätze. Man erreicht den Gastraum durch ein paar Stufen am Eingang, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig.
Beim Betreten kam ein Hallo von der Chefin aus der Küche und sie teilte uns mit, welchen Tisch wir nehmen dürfen. Kurz darauf kam sie mit den Karten und fragte ob wir schon wüßten , was wir trinken möchten. Wie baten um einen Blick in die Karte , was kein Problem war. Nun war eine junge Dame für uns zuständig, die durch einen schwarzen umbinde Schurz als Service Kraft erkennbar war. Sie nahm die Bestellung auf, zündete die Kerze an, die Getränke kamen rasch und der Salat wurde vorab serviert. Sie brachte uns dazu noch eine Menangere. Bei der Essenslieferung wünschte sie uns einen guten Appetit und ward erst wieder gesehen , als die Teller leer waren. Während des Essens erfragte die Chefin unsere Zufriedenheit. Beim abräumen der Teller meinte die junge Dame, ob wir einen Schnaps möchten. Auf unser ja , fragte sie nach, süß oder scharf. Dieser lies nicht lange auf sich warten, nur als unsere Gläser leer waren dauerte es eine zeitlang bis wir ihr mitteilen konnten, wir würden gerne zahlen. Sie kam an den Tisch , nuschelte etwas zusammen und nannte uns den Betrag .So nun kam ich,
Können wir einen Beleg haben
Sie - he
Ich - einen Bon, Zettel, irgendwas
Sie - äh und verschwand in der Küche . Sie kam mit der Chefin aus der Küche zurück und sie studierten die Kasse. Nach einiger Zeit kam dann auch unser Beleg an den Tisch. Sie wünschte uns noch einen schönen Abend . Beim verlassen war niemand mehr zu sehen.
Essen
Die Brauereikarte mit Klarsichthüllen, die sehr lapprig waren und somit alles etwas schwer zu lesen ist, beinhaltet überwiegend Fleischgerichte. Es gibt Balkan Küche, Steaks, Fisch und internationale Gerichte. Verziert werden die Seiten mit ein paar Bildern.
Wir bestellten ein dunkles und alkoholfreies Weizen zu je 2,60€ , den Grillteller, Putensteak, Raznjici, Cevapcici , Pljeskavica, Rinderleber & Speck, dazu Duvec- Reis, Pommes frittes & gemischter Salat für 13,50€ und den Zigeuner-Spieß, Rindfleisch, Schweinefleisch, Putenbrust & Speck mit Zigeunersauce, dazu Duvec- Reis, Pommes- frittes & gemischter Salat. Hätte 12,90 € gekostet.
Die Weizen stammen von der Brauerei Müllerbräu und waren schön temperiert.
Der Beilagensalat bestand aus Eisbergsalat, Krautsalat mit Kümmel, Gurken, Tomaten etwas Gelberüben und Blaukraut und einem Streifen Paprika. Das Dressing auf Joghurtbassis schmeckte uns gut dazu und war geschmacklich schön ausgewogen.
Beim Grillteller war die Leber sehr zart ,leicht rosa gegrillt und sehr gut gewürzt. Beim Putensteak gab es vom würzen und garpunkt her auch nichts zu meckern. Das Raznjici kann hier vom würzen her auch mithalten, war aber am Rande vom etwas trocken zu werden. Es gab noch ein Stück Rindfleisch mit drauf, was nicht in der Beschreibung stand. Dies war durchgebraten, aber noch nicht zäh. Geschmacklich 1 a. Das Pljeskavica hatte eine leichte Schärfe und Knoblauchnote und mundete sehr gut. Das Cevapcici enttäuschte uns, keinerlei Knoblauchgeschmack und vom würzen her auch sehr leise gehalten. Der Speck war schmackhaft und leicht angebraten.
Beim Ziegeunerspieß verhielten sich die Fleischsorten genau so, hier war allerdings das Rindfleisch zartrosa gebraten, gefiehl uns besser. Die Ziegeunersoße war mit Tomaten, Paprika und Zwiebeln verfeinert, hatte einen guten Geschmack und war schön gewürzt. Ein bisschen etwas scharf hätten wir uns gewünscht.
Der Reis war gut gegart, beim Spieß mit leichter Tomatennote, mit etwas Tomaten Stückchen und Zwiebeln verfeinert und schmeckte gut.
Beim Grillteller gab es mehr Gemüse dazu, zusätzlich auch noch Zuchini. Er schmeckte intensiver nach Tomate.
Die Pommes beim Grillteller leider durch das drauf liegende Fleisch sehr schnell durchgeweicht, aber gut gesalzen. Beim Spieß war das unterschiedlich. Einige Pommes waren versalzen, dafür hatten andere kein Salz gesehen.
Dazu gab es noch grobe Zwiebelwürfel und vermutlich fertiges Ajavar, nichts besonderes.
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus mit hellem Mobiliar. Es sind zum Teil lauter größere Tische mit Eckbank. Blumenstöcke zieren den Gastraum. Es gibt auch noch einen Nebenraum. Die Tische sind eingedeckt mit weißen Tischdecken und blau- grün gemusterten Mitteldecken. Darauf gibt es Gläser mit Teelichtern, grüne Servietten und Besteck. Es ist hier alles schön beleuchtet. Im Hintergrund lief leise Balkan Musik . Uns hat es gut gefallen.
Sauberkeit
Im Lokal gibt es nichts zu meckern. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. Die Menangere hat uns allerdings von der Sauberkeit her nicht zugesagt.