Das Gerners befindet sich in München, in der Nähe des Dantebads und lässt sich somit bequem mit dem ÖPNV erreichen. Wir waren mit einer etwas größeren Gruppe dort, und hatten vorher dementsprechend reserviert, weik wir uns wegen des Wetters nicht sicher waren. Schlußendlich saßen wir drinnen, bei schönem Wetter gibt es allerdings auch vor all Dingen im Sommer, einen Biergarten - würde ich auf jeden Fall empfehlen, da es im Wirtshaus doch auf wegen der Einrichtung recht dunkel war. Die Küche hat einen leicht bayerischen Einschlag, neben Suppen, die es für ab 4,50 € gibt, bekommt man verschiedene Salate für durchschnittlich 10 Euro, das Wiener Schnitzel vom Kalb kostet 17,90 € und wird mit Kartoffeln und Salat serviert. Gulasch mit Knödel und Gemüse gibt es für 12,50 € Schweinebraten mit Knödel und Kraut - Solange der Vorrat reicht - für 11 €. Ich hätte mich allerdings für die Kaasspatzen entschieden, die mit knusprigen Röstzwiebeln in der Pfanne serviert wurden, dazu bekam ich einen Tomatensalat mit Basamico Essenz und ganz viel überflüssigem Grünzeug für 9,50 €. Einen Hamburger kann man ebenfalls bestellen, dieser kostet in der Grundausstattung 11 Euro und lässt sich durch verschiedene Extras erweitern. Nachttische beginnen bei 6 Euro, dafür gibt es entweder Apfelküchle, lauwarmen Schokoladenkuchen oder Kaiserschmarrn.
Mit der Qualität des Essens waren wir alle recht zufrieden, die Preise bewegen sich für Münchener Verhältnisse im normalen Bereich, auch wenn die alkoholfreien Getränke mit knapp 4 Euro recht teuer waren. Das Essen schmeckte allerdings und war liebevoll angerichtet, die Portionsgröße war insbesondere bei meinem Kaasspatzen mehr als ausreichend.
Das Gerners befindet sich in München, in der Nähe des Dantebads und lässt sich somit bequem mit dem ÖPNV erreichen. Wir waren mit einer etwas größeren Gruppe dort, und hatten vorher dementsprechend reserviert, weik wir uns wegen des Wetters nicht sicher waren. Schlußendlich saßen wir drinnen, bei schönem Wetter gibt es allerdings auch vor all Dingen im Sommer, einen Biergarten - würde ich auf jeden Fall empfehlen, da es im Wirtshaus doch auf wegen der Einrichtung recht dunkel war. Die... mehr lesen
Gerner's Wirtshaus und Bar
Gerner's Wirtshaus und Bar€-€€€Restaurant, Bar, Wirtshaus089 15925174Dantestraße 33, 80637 München
4.0 stars -
"Bayerisches Wirtshaus am Dantebad" Ehemalige UserDas Gerners befindet sich in München, in der Nähe des Dantebads und lässt sich somit bequem mit dem ÖPNV erreichen. Wir waren mit einer etwas größeren Gruppe dort, und hatten vorher dementsprechend reserviert, weik wir uns wegen des Wetters nicht sicher waren. Schlußendlich saßen wir drinnen, bei schönem Wetter gibt es allerdings auch vor all Dingen im Sommer, einen Biergarten - würde ich auf jeden Fall empfehlen, da es im Wirtshaus doch auf wegen der Einrichtung recht dunkel war. Die
Wir schreiben das Jahr 2016. Es ist ein für sonnenverwöhnte Pfälzer etwas zu kühler Sonntagabend im März – von Frühlingsanfang im schattigen Bremen keine Spur. Doch anstatt sich der hier scheinbar üblichen norddeutschen Wetter-Tristesse zu ergeben, stehe ich mit meiner charmanten Begleitung fast auf Tuchfühlung mit einer etwas Wärme spendenden Gas- bzw. Terrassenfackel vor einem sehr einladend beleuchteten Eckristorante im Bremer Zonenrandgebiet, das sie hier „Östliche Vorstadt“ nennen. In Erwartung eines Pärchens, dessen männlicher Part sich als aktives Mitglied unserer GG-Community auszeichnet und der sich bereits durch mehrfach prämierte bzw. gemochte (sorry, Til S., aber ge“like“te ist mir an dieser Stelle echt zu neudeutsch!!!!!!!) Essensgeschichten auf dieser Plattform einen Namen gemacht hat. Nicht nur im Borgfeld scheint dieser eloquente Genussrebell einen gewissen Bekanntheitsgrad erworben zu haben. Auch seine wortgewaltig dokumentierten Ausflüge in lukullische Pläsierregionen, wie beispielsweise der Südpfalz, gehören mittlerweile zum GG-Kulturerbe.
Mittlerweile hatte sich der Service-Chef des Lokals (einer der beiden „fratelli“)zu uns nach draußen gesellt und fragte uns, warum wir nicht im Warmen auf die noch fehlenden Ergänzungen unseres Gastro-Vierers warten wollten. Doch da kamen die beiden schon angeradelt. Vorbildlich behelmt, das Erkennungswort („Ischhabfottohendy“) laut ausrufend stiegen sie von ihren Drahteseln, um uns herzlich in Empfang zu nehmen. Meine vorsorglich vom St. Martiner Weingut „Vinification Ludwigshöhe“ vor Ort erworbene Flasche Rotweincuvée wechselte vorm Eingang des „Zwei-Bruder-Lokals“ seinen Besitzer. Ein vom Pfälzer Tourismusministerium als „trinkbar“ eingestufter Tropfen, der zur Not auch im Inneren der Gastwirtschaft in Ermangelung liquider Genussmittelkorrespondenz seinen Dienst (gegen entsprechendes Korkgeld versteht sich) hätte antreten können.
Über das Interieur des Italo-Tempels hat sich mein Bremer Gastrokollege im Vorbericht schon sehr detailversessen und mit der für ihn üblichen Sprachgewandtheit ausgelassen. Seinem geschärften Blick entging weder der leicht abgetretene Dielenboden, noch die hüfthohe Wandvertäfelung in dunklem Holzton. Die mit zarter Hand (Schwiegermutter oder Service-Dame?) beschriebenen Schiefertafeln waren knapp unterhalb der Decke angebracht und von einer vielarmigen „Lampenkrake“ ins rechte LED-Licht gesetzt. Hier war das Mittagsangebot (Penne, Gnocchi und Co.) nachzulesen. Bemerkenswert geradlinig eingedeckte Tische, die schlicht und edel zugleich wirkten. Insgesamt lässt sich der Gastraum als vornehm gemütlich bezeichnen, ohne zu dick auftragen zu wollen. Deshalb wahrscheinlich auch die inhomogene Bestuhlung und die stellenweise ins leicht Kitschige abdriftenden Accessoires an den Wänden. Auf einen Kommentar zu den silbernen Garderobehaken verzichte ich an dieser Stelle.
Die holzverkleidete Sitznische mit bequem gepolsterter Wandbank und Spiegel im Retro-Look war ein stilvoll illuminierter Hingucker. Welch Zufall, dass wir an jenem Abend genau dort Platz fanden. Kaum hatten wir es uns in unserer nostalgisch anmutenden Essecke gemütlich gemacht, begann eine unterhaltsame Tischkonversation, die nicht selten in herzliches Gelächter ausartete und die zunächst den Bestellvorgang etwas verschleppte. Vier Crodino-Secco (6,50 Euro für 0,2 l) ohne Eis (jahreszeitlich bedingt) trafen als Aperitif getarnt auf die durstigen Ankömmlinge. Sie wurden – wie die anderen Speisen und Getränke auch – vom bereits erwähnten Chef de Service und seiner weiblichen Verstärkung gereicht. Das Service-Duo machte seine Sache richtig gut. Der Hausherr gab sich locker, erteilte bereitwillig Auskunft (Lokalhistorie, Wurzeln, Background usw.) ohne zu langweilen, lehnte sich bei der Weinempfehlung bisweilen etwas zu weit aus der Loggia, konnte aber nonchalant parlieren und sich auf seine Gäste gut einstellen. Besonders begeistert waren wir aber von der reizenden Signorina. Ihre zurückhaltende und doch zugleich sehr aufmerksame Art wusste zu gefallen. Sie fasste uns – genau wie das Besteck – nur mit (verbalen) Samthandschuhen an. Sicherlich ein Gewinn für das Restaurant.
Schon nach den ersten 10 Minuten im Lokal war jedem am Tisch klar, dass das Thema „Essen“ heute nur eine untergeordnete, vielleicht sogar nebensächliche Rolle spielen wird. Es hat uns zwar zusammengeführt, dominierte jedoch nie unsere Gesprächsrunde. Dennoch kam der Hunger auf leisen Sohlen angeschlichen und musste fachgerecht überführt werden.
Wir studierten die recht übersichtlich angelegte Speisen- und Getränkekarte, während uns eine Art Fischcrème als Amuse gereicht wurde. Das dazugehörige Weißbrot war weder besonders knusprig, noch hatte es Geschmack. Die Variante mit Oliven auch nicht wirklich frisch. Das geht besser, Brüder Italiens!
Meine Wahl fiel auf die Fischsuppe (9 Euro) vorneweg, die gratinierten Jakobsmuscheln als Zwischengang (14 Euro) und die Spaghetti con Gamberi mit argentinischen Wildgarnelen, Olivenöl und Knoblauch (15,50 Euro) zum Hauptgang. Die Dame an meiner Seite entschied sich für das hauchdünn aufgeschnittene Zucchini-Carpaccio mit überbackenem Ziegenkäse, Pinienkernen und wildem Honig (9,50 Euro) sowie die mit Parmaschinken und Mortadella gefüllten Ravioli unter einer Bergkäse-Mascarponecreme (14,50 Euro). Das Pärchen, das uns freundlich gegenüber saß, hatte sich für die cremige Burrata aus dem Tagesangebot (12,50 Euro), das frisch gesammelte Waldpilz-Trio mit Kräuter-Polenta und Parmesancreme (11,50 Euro), die bereits erwähnten Ravioli (jedoch nur als kleiner Zwischengang, 8 Euro), das Wildlachsfilet auf Weißwein-Risotto an Grappasauce (21,50 Euro) sowie den Kalbsfilet-Turm auf Maisgries-Sockel mit Pistazienkuppel und umgebenden Jus-Graben (26,50 Euro) entschieden. Vorher sollte es aber noch eine kleine Antipasti-Platte (13,50 Euro) sein, die wir uns zu viert teilten. Würzige Grana Padano-Stücke eiferten mit aromatischem Parmaschinken um die Gunst unserer Geschmackspapillen. Verstreute Feldsalatsprengsel sorgten für grüne Tupfer, während die Kleckse vom Feigenchutney eine scharfe Wasabi-Note hatten.
Es war nun an der Zeit, den passenden Wein auszusuchen. Mein GG-Kollege reichte diesen Kelch an mich weiter, nicht ohne auf meine pfälzischen Rebwurzeln hinzuweisen. Derlei übertriebener vinophiler Fremdfederschmuck war mir fast schon unangenehm. Ich legte mich in Anbetracht der mehrheitlich gewählten Fisch-Preziosen mächtig ins Zeug und wählte einen Weißwein aus der Langhe (Region Piemont, Norditalien), einen Arneis DOC „Cristina Ascheri“ von der Cantine Giacomo Ascheri aus Bra (Provinz Cuneo). 26 Euro geteilt durch 13 Volumenprozent ergab als Quotient 2 Gläser im Gambero Rosso. So einfach kann eine Weinrechnung sein. So einfach, dass wir im Laufe des Abends gleich noch eine zweite Bouteille nachorderten (der vom Tischkollegen präferierte friaulische Sauvignon Blanc war wohl gerade aus…). Der strohgelbe Arneis war ein frischfröhlicher Essensbegleiter, dessen dezente Apfelnoten (laut Internet-Recherche) keiner am Tisch so richtig herausschmecken konnte. Ergänzend sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich unser Wasserverbrauch am Tisch in Grenzen hielt. Nicht wegen den 5,50 Euro für die Flasche San Pellegrino bzw. Acqua Panna, sondern eher aufgrund unseres gewählten Weißweinschwerpunktes.
Unser kulinarischer Kreuzzug durch die brüderliche Speisenkarte war eröffnet. Eine aromatisch nach hoher See duftende Fischsuppe, in deren Tellermitte eine noch komplett beschalte, gegrillte Garnele prangte, wurde vor mir aufgetischt. Mit einem ordentlichen Tomaten-Sugo als Basis, hatte sie eine feine Frucht und war von der Würze her delikat abgeschmeckt. Die darin schwimmenden Fischstücke waren von auffällig guter Qualität und Gott sei Dank nicht totgegart. Nichts für Bouillabaisse-Fundis, aber für Freunde mediterraner Fischküche wie mich völlig ausreichend. Auf der Zucchini-Ziegenkäse-Landschaft meiner Begleitung dominierten die Farben Grün und Weiß. Die Kombi Ziegenkäse-Honig funktioniert ja eigentlich immer. Die Burrata von der (zweiten) Frau aus Bremen am Tisch sah richtig klasse aus. Auf einem Tomatenbett, das von etwas Grünzeug (Feldsalat und Rauke schienen an diesem Abend wie eine Art Leit-Beiwerk die Gerichte auszuschmücken) und Olivenöl-Schmiere flankiert wurde, befand sich die etwa faustgroße, recht unförmige Sonderform des Mozzarellas, deren Kuhmilchanteil für die nötige cremige Konsistenz sorgte. Von der Optik her etwas abgeschlagen fand die Trilogie von Waldpilzen ihren Adressaten. Die Parmesancreme begrub die Funghi-Variation (wahrscheinlich auch geschmacklich) mit ihrer schlonzigen Textur, die mir etwas zu fettig erschien.
Doch es blieb wenig Zeit verdauungstechnisch durchzuatmen (ich meine das jetzt nicht wörtlich, denn wir befinden uns im kultivierten Bremen und nicht im Schankhaus Anno Domini zu Klotzsche), denn zwei Zwischengänge harrten ihrer Vertilgung. Die hausgemachten Ravioli des Borgfeld-Gourmets sahen lecker aus. Aber auch sie schienen mir von etwas zu viel Mascarponecreme ummantelt. Den neuschlanken Hedonisten schien dies aber wenig zu stören, hatte er doch scheinbar schon das spirituelle Nachbeben (das gemeinhin unter dem Namen Digestif fungiert) auf seiner kulinarischen Richterskala miteinkalkuliert. Die beiden Coquilles Saint Jacques kamen klassisch in ihrer Behausung mit leicht würzigen Semmelbröseln gratiniert auf den Teller und waren von subtil-glasiger Konsistenz (Nuss und Rogen). Mit etwas Zitronensaft ein frischer Zwischengang, der den Appetit auf die garnelisierten Spaghetti im Hauptgang stringent zu fördern vermochte. Die Schnurnudeln waren etwas dünner wie gewohnt und hatten noch leichten Biss. Mit ein paar Cocktailtomaten , etwas Olivenöl und Knoblauch sowie einer leichten (Chili)Schärfe ausgestattet, war das ein 1-A-Pasta-Gericht, wie ich es schon oft beim Italiener genießen durfte. Warum auch immer das kulinarische Rad neu erfinden, wenn die Klassiker funktionieren?
Die Piatti meiner Tischgenossen sahen ebenfalls verlockend aus. Die Ravioli vom Zwischengang kamen im üppigeren Urformat und schmeckten meiner Begleitung hervorragend. Besonders die Füllung aus Parmaschinken und Mortadella war äußerst köstlich geraten. Eine ansehnliche Scheibe auf der Haut gebratenes Wildlachsfilet lag meiner gegenüber sitzenden Gesprächspartnerin aromenreich zu Gaumen. Auch sie lobte ihre Kombi, deren Risotto überraschend leicht daher kam. Vom Guide mit Heimrecht war angesichts seines perfekt rosa gebratenen Kalbsfilets nur noch ein fleischseliges „Muh“ zu vernehmen. Wahnsinn, dass dieser Mann nach den bereits verzehrten Gängen mit einem Käseteller den finalen Abschluss suchte. Aber auch hierbei gab er sich in Sachen genussvoller Ingestion keine Blöße.
Nach einem bernsteinfarbenen, leicht sherryartigen Dessertwein namens „Ni'Mia Passito“ und einer grandios schmeckenden Zabaione (8,50 Euro) wurde die weiße Fahne der Sättigung geschwenkt. Berauscht von den guten Gesprächen, der entdeckten gleichen Wellenlänge und natürlich dem schmackhaften Weißwein aus der Langhe zogen wir wie junge Römer von dannen. Und so schließe ich diesen zugegebenermaßen etwas ausufernden „Bericht“ mit den Worten eines leider viel zu früh verstorbenen Künstlers aus Österreich: „Lass diese Reise niemals enden, das Tun kommt aus dem Sein allein….“ und sage „grazie mille per una serata magica“
Wir schreiben das Jahr 2016. Es ist ein für sonnenverwöhnte Pfälzer etwas zu kühler Sonntagabend im März – von Frühlingsanfang im schattigen Bremen keine Spur. Doch anstatt sich der hier scheinbar üblichen norddeutschen Wetter-Tristesse zu ergeben, stehe ich mit meiner charmanten Begleitung fast auf Tuchfühlung mit einer etwas Wärme spendenden Gas- bzw. Terrassenfackel vor einem sehr einladend beleuchteten Eckristorante im Bremer Zonenrandgebiet, das sie hier „Östliche Vorstadt“ nennen. In Erwartung eines Pärchens, dessen männlicher Part sich als aktives Mitglied unserer... mehr lesen
Ristorante Due Fratelli
Ristorante Due Fratelli€-€€€Restaurant042167352817Hamburger Straße 32, 28205 Bremen
4.0 stars -
"Schicker, von „ due fratelli“ geführter Eckitaliener, in dem auch kulinarische Blinddates gelingen" Ehemalige UserWir schreiben das Jahr 2016. Es ist ein für sonnenverwöhnte Pfälzer etwas zu kühler Sonntagabend im März – von Frühlingsanfang im schattigen Bremen keine Spur. Doch anstatt sich der hier scheinbar üblichen norddeutschen Wetter-Tristesse zu ergeben, stehe ich mit meiner charmanten Begleitung fast auf Tuchfühlung mit einer etwas Wärme spendenden Gas- bzw. Terrassenfackel vor einem sehr einladend beleuchteten Eckristorante im Bremer Zonenrandgebiet, das sie hier „Östliche Vorstadt“ nennen. In Erwartung eines Pärchens, dessen männlicher Part sich als aktives Mitglied unserer
Geschrieben am 21.03.2016 2016-03-21| Aktualisiert am
21.03.2016
Sonntag, gegen 18:30 Uhr und wir müssen etwas 15 Minuten auf einen freien Tisch für Zwei im Lokal warten. Nicht schlecht für ein Schnellrestaurant.
Die Leute vom Service sind sehr nett und versuchen den Gast so schnell wie machbar zu bedienen, was aber heute dauert.
Das Konzept im Peter Pane ist wie beim Vorgänger auch, jeder stellt seinen Burger individuell zusammen. Der Gast bestimmt das Fleisch oder Vegan, die Beilagen und das Brötchen des Burgers, dazu Pommes oder Salat.
Dazu besteht die Möglichkeit, unter diversen Getränken zu wählen.
Das Konzept geht auf, alle haben Spaß und scheinen sich gut zu unterhalten.
All das hat seinen Preis, einen Burger bekommt anderswo günstiger aber ob der "billige" auch besser ist?
Sonntag, gegen 18:30 Uhr und wir müssen etwas 15 Minuten auf einen freien Tisch für Zwei im Lokal warten. Nicht schlecht für ein Schnellrestaurant.
Die Leute vom Service sind sehr nett und versuchen den Gast so schnell wie machbar zu bedienen, was aber heute dauert.
Das Konzept im Peter Pane ist wie beim Vorgänger auch, jeder stellt seinen Burger individuell zusammen. Der Gast bestimmt das Fleisch oder Vegan, die Beilagen und das Brötchen des Burgers, dazu Pommes oder Salat.
Dazu besteht die Möglichkeit, unter diversen Getränken zu wählen.
Das Konzept geht auf, alle haben Spaß und scheinen sich gut zu unterhalten.
All das hat seinen Preis, einen Burger bekommt anderswo günstiger aber ob der "billige" auch besser ist?
Peter Pane | Burgergrill & Bar
Peter Pane | Burgergrill & Bar€-€€€Schnellrestaurant, Bar04028008535Lange Reihe 107, 20099 Hamburg
3.5 stars -
"Bester Burger in der Langen Reihe?" Ehemalige UserSonntag, gegen 18:30 Uhr und wir müssen etwas 15 Minuten auf einen freien Tisch für Zwei im Lokal warten. Nicht schlecht für ein Schnellrestaurant.
Die Leute vom Service sind sehr nett und versuchen den Gast so schnell wie machbar zu bedienen, was aber heute dauert.
Das Konzept im Peter Pane ist wie beim Vorgänger auch, jeder stellt seinen Burger individuell zusammen. Der Gast bestimmt das Fleisch oder Vegan, die Beilagen und das Brötchen des Burgers, dazu Pommes oder Salat.
Dazu besteht die Möglichkeit,
- Leute treffen?
- Fußball gucken?
- Eine Kleinigkeit essen?
- oder auch etwas mehr?
- dazu ein leckeres Füchsen (Altbier)?
...dann ist man hier richtig.
Eine Kneipe, eine Bar oder ein Bistro? Naja von allem etwas. Es ist die alte "Stadtbleiche" in Mettmann, die nun bereits 7 Jahre als TibTap läuft. In der Regel läuft wie in Amerika der Fernseher (zweifach) und bei besonderen Großanlässen auch über Beamer die Leinwand. Es ist auch eine Fortuna (Düsseldorf)-Kneipe. Viele Fotos und Souvenirs sind vorhanden.
Das Essen ist einfach aber gut, Pasta, Burger, Nudeln, aber auch Steaks oder Gambas (Mittwochs - all you can eat zu EUR 18,90) und Schnitzel. Meine Begleitung hatte ein Jägerschnitzel mit Champignonrahm-Soße und Pommes (auch Bratkartoffeln können gewählt werden) zu EUR 11,30. Das Schnitzel sehr flach und eine große Portion. Meine Frage ob es schmeckt wurde mit "sehr" beantwortet. Ich hatte an dem Abend bereits gespeist und widmete mich mehr dem leckeren Altbier.
Die Bedienung ist nett und aufmerksam - man verdurstet hier nicht! Auch der Hauswirt ist immer für eine nettes Pläuschen gut.
Gut für einen unkomplizierten netten Abend.
Wer will...
- Leute treffen?
- Fußball gucken?
- Eine Kleinigkeit essen?
- oder auch etwas mehr?
- dazu ein leckeres Füchsen (Altbier)?
...dann ist man hier richtig.
Eine Kneipe, eine Bar oder ein Bistro? Naja von allem etwas. Es ist die alte "Stadtbleiche" in Mettmann, die nun bereits 7 Jahre als TibTap läuft. In der Regel läuft wie in Amerika der Fernseher (zweifach) und bei besonderen Großanlässen auch über Beamer die Leinwand. Es ist auch eine Fortuna (Düsseldorf)-Kneipe. Viele Fotos und Souvenirs sind vorhanden.
Das Essen ist... mehr lesen
3.5 stars -
"Alt und Jung treffen sich hier, auch zum Essen, nicht nur um SKY zu sehen...." Ehemalige UserWer will...
- Leute treffen?
- Fußball gucken?
- Eine Kleinigkeit essen?
- oder auch etwas mehr?
- dazu ein leckeres Füchsen (Altbier)?
...dann ist man hier richtig.
Eine Kneipe, eine Bar oder ein Bistro? Naja von allem etwas. Es ist die alte "Stadtbleiche" in Mettmann, die nun bereits 7 Jahre als TibTap läuft. In der Regel läuft wie in Amerika der Fernseher (zweifach) und bei besonderen Großanlässen auch über Beamer die Leinwand. Es ist auch eine Fortuna (Düsseldorf)-Kneipe. Viele Fotos und Souvenirs sind vorhanden.
Das Essen ist
Endlich hat es wieder geklappt und eine ursprünglich recht große Anzahl an Mitstreitern hatte ihre Teilnahme an der, potentiell die Visuomotorik verbessernden Präzisionssportveranstaltung, verbindlich zugesagt. Wie kommt es eigentlich, dass auch bei längstem Vorlauf bei der Veranstaltungsplanung immer kurz vor Knapp etwa 30% abspringen? Egal, zum Event waren wir erst fünf dann sieben und bei der kulinarischen Fortbildung sogar zehn, immerhin. Das Ergebnis des demokratieäquivalenten Auswahlprozesses kürte das Brauhaus Fuchsjagd in Eller (…stirbst‘e schneller) zum Gastrofachbetrieb, der, so die Hoffnung, das ein oder andere, nach der aufreibenden Schlacht an Türkis befilzten Tischen eingebüßte kJ, auf möglichst wohlschmeckende Weise wiederherzustellen in der Lage sei.
Bereits die vier Tage im Voraus versuchte Reservierung war eine Sache für sich. Bei diversen Anrufen während der regulären Öffnungszeiten fühlte sich wohl Niemand willens oder in der Lage ans Telefon zu gehen. Nach dem jeweils zehnten Klingeln meinte eine Androiden-Stimme, dass der Anschluss nicht besetzt sei. Toll, die kriegen es noch nicht mal hin, einen individuellen Text aufzunehmen. Nun gut versuchen wir’s alternativ über die nervige Homepage des Ladens. Es gibt eine Maske zum Eintrag der Personenzahl und dergleichen, nur leider ist hier bei sieben+ Sense. Egal, trotzdem abgeschickt und eine vom freundlichen Rechendepp generierte Meldung das Inhalts, dass die Reservierung angekommen sie und man sich melden würde, als Bildschirmanzeige (leicht zu übersehen) in Textform erhalten. Das man dem künstlichen Intellekt keinen Glauben schenken sollte, offenbarte sich durch den Umstand, dass nach drei Tagen immer noch keine Rückmeldung (auch auf eine inzwischen gesendete E-Mail) erfolgte. Immerhin ging dann beim fünften Anrufversuch jemand mit rudimentären Artikulationsfähigkeiten ans Telefon und nahm die Reservierung an. Erklärungen zu möglicherweise doppelter Reservierung interessierten jedoch nicht. Am eigentlichen Tag des Events rief dann ein scheinbar zerknirschter Verantwortlicher an, bezog sich auf die Onlinereservierung und nuschelte etwas von: „Wir stellen gerade das Reservierungssystem um.“ Wieder mal hilflose Erklärungsversuche statt richtiger Entschuldigung, Gastronoven lernen’s anscheinend nie…
Wegen der PKW-Anreise und damit verbundener Teilnahme an der epischen Schlacht um die raren aber umso intensiver bewirtschafteten Blechkistenabstellmöglichkeiten trudelte unsere Truppe nach und nach ein. Da unser Teilgrüppchen dabei im Mittelfeld lag, kann ich zu einer möglichen Begrüßung nichts sagen, immerhin landeten wir im brauereitypischen Ambiente an einem Tisch für ca. 12 Personen. Das Ganze aus Banketttischen mit heller Holzoberfläche zusammengestellt, Karten im Aufsteller, Angebotsflyer, Bierfilzvorräte und Servietten nebst Besteck im Keramikkrug locker auf den Tischen verteilt. Salz und Pfeffermühle gab‘s später beim Einsetzen der Speisen. Der Laden ist recht weitläufig, wer seine Ruhe haben möchte findet die eine oder andere Nische abseits des Geschehens. Unser Tisch dagegen lag im Epizentrum. Wer nun meint, dass damit zügige Bestellung und entsprechende Serviceaufmerksamkeit gesichert sei, liegt komplett daneben. Hier wird anscheinend der traditionell-rustikale Brauhaus-(Service-nur wenn mir Deine Nase passt) kultiviert. Allein die Getränkebestellung an die im Job gereifte aber grellgefärbte Fachkraft loszuwerden war schon recht mühsam. Insbesondere weil es keine Interaktion gab. Bei einer Order senkte sich das kampfesmüde Haupt und man verschwand. Irgendwelche Anzeichen, dass die Bestellung angekommen sei und man mit huldvoller Ausführung rechnen könne fehlten gänzlich, dass muss man auch erstmal hinkriegen. Nach jeweils einer Weile wurden dann die Getränke gebracht, nicht immer die richtigen, aber das gehört hier wohl dazu. Nachdem alle mehr oder weniger mit Getränken versorgt waren, ging es ebenso zäh weiter. In der Rückschau meine ich von mindestens fünf unterschiedlichen Kollegen, den zunehmend ungeduldigeren Wunsch die Speisenbestellung platzieren zu dürfen, vernommen zu haben. Dann, plötzlich und fast unerwartet stand Sie mit gezücktem Block und aufforderndem Blick am Tisch….
Aufgrund der zu erwartenden Portionsgrößen, kam niemand auch nur im Entferntesten auf die Idee eine Vorspeise zu ordern. Die Gerichte im Einzelnen:
Alles drauf, alles dran, Fritten kross, Fleisch teilweise etwas trocken, Kräuterbutteranteil sehr übersichtlich/bereits geschmolzen. Standard wie aus der Balkanküche bekannt, PLV grenzwertig.
Düsseldorfer Senf-Schnitzel 13,50 Euronen
mit Altbier-Schmorzwiebeln, Senfpanade und Bratkartoffeln
Die KollegInnen waren zufrieden, saftiges Schnitzel, krosse Panade, gute Schmorzwiebeln, Bratkartoffeln in Ordnung. Somit passendes PLV.
Knusprige Riesenhaxe bayrischer Schnitt 1300g 17,90 Euronen
mit Sauerkraut und frischem Kartoffelstampf
Für unsere beiden Liebhaber der deftigen Hausmannskost nicht so wirklich die Erfüllung. Zwar optisch ansprechend aber leider mit eher zäh als kross anmutender Schwarte, das Fleisch recht trocken und ungewürzt. Die Beilagen ok, auch wenn das Sauerkraut etwas viel Speck enthielt. Preislich ambitioniert.
Brauhausburger nach Original-Rezept aus New York 500g 12,90 Euronen 800g 18,90 Euronen
gegrillte dicke Toastscheiben, mit einer ordentlichen Portion Rindfleisch (100 % Beef ), krossem Speck, Tomate, Essiggurke, Zwiebeln, Blattsalat, Käse und unserer hausgemachten Fuchsjagd-Burgersoße, dazu Fuchsjagdfritten
Unterirdisch. Gummiartig durchgegarte Bremsklötze mit Thymian-Vergiftung. Riesige Toastbrocken, teilweise durchgeweicht, das Ganze in, wie handelsübliche Cocktailsauce anmutendem, Dressing ersoffen. Das Beste waren der Salat und die Pommes. Selbst BK und MD sind da um Welten besser.
Gulaschpfanne 12,90 Euronen
Herzhaftes Rindergulasch in Altbiersoße mit hausgemachten Spätzle
Neben den Senfschnitzeln eines der besten Gerichte des Abends. Spätzle aus der Presse, leicht angeschwenkt und herzhaftes Gulasch in sämiger Sauce.
Knuspriges Brauhaushähnchen ‘satt‘ 10,90 Euronen
>>Für einen Freundschaftspreis von 10,90 € pro Person könnt ihr so viel Hähnchen essen wie ihr mögt – natürlich inklusive aller Beilagen: hausgemachte Brauhaus Pommes, bunter Beilsagensalat mit Haus Dressing und dazu einen feurigen Dip. Nachschlag ist ausdrücklich erwünscht. Lasst's euch schmecken, liebe Freunde. Das Angebot läuft vom 11.02.2016 bis zum 10.03.2016 täglich von 12 Uhr bis Küchenschluss.<<
Ein eher weich als knusprig erscheinender und etwas trockener, halber Gummiadler mit guten Fritten, Convenience-Dips und durchschnittlichem Salat. Wer‘s mag wird sicher satt….
Zwischendrin gelang der Getränkenachschub so lala. Immerhin wurde die Servicedarstellerin etwas freundlicher und fragte sogar nach. Das muss wohl unter ‘fishing for Trinkgeld‘ verbucht werden. Zum (getrennten) Zahlen durften wir dann einzeln an die Kasse, einen Beleg gab es nicht.
Für ausgewiesene Freunde der Brauhausküche und großen Portionen eventuell akzeptabel. Von allem was darüber hinausgeht besser Finger weg. In der Verbotenen Stadt existieren außerdem jede Menge Mitbewerber die es imho besser hinkriegen, ungern wieder.
Endlich hat es wieder geklappt und eine ursprünglich recht große Anzahl an Mitstreitern hatte ihre Teilnahme an der, potentiell die Visuomotorik verbessernden Präzisionssportveranstaltung, verbindlich zugesagt. Wie kommt es eigentlich, dass auch bei längstem Vorlauf bei der Veranstaltungsplanung immer kurz vor Knapp etwa 30% abspringen? Egal, zum Event waren wir erst fünf dann sieben und bei der kulinarischen Fortbildung sogar zehn, immerhin. Das Ergebnis des demokratieäquivalenten Auswahlprozesses kürte das Brauhaus Fuchsjagd in Eller (…stirbst‘e schneller) zum Gastrofachbetrieb, der, so die Hoffnung,... mehr lesen
Brauhaus Fuchsjagd in Eller
Brauhaus Fuchsjagd in Eller€-€€€Restaurant, Biergarten, Brauhaus02119948848Gumbertstraße 181, 40229 Düsseldorf
2.0 stars -
"Konzentration auf die Brauhaustugenden -oder: Koch jagd Fuchs - nee, sowas ess ich nich..." Ehemalige UserEndlich hat es wieder geklappt und eine ursprünglich recht große Anzahl an Mitstreitern hatte ihre Teilnahme an der, potentiell die Visuomotorik verbessernden Präzisionssportveranstaltung, verbindlich zugesagt. Wie kommt es eigentlich, dass auch bei längstem Vorlauf bei der Veranstaltungsplanung immer kurz vor Knapp etwa 30% abspringen? Egal, zum Event waren wir erst fünf dann sieben und bei der kulinarischen Fortbildung sogar zehn, immerhin. Das Ergebnis des demokratieäquivalenten Auswahlprozesses kürte das Brauhaus Fuchsjagd in Eller (…stirbst‘e schneller) zum Gastrofachbetrieb, der, so die Hoffnung,
Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an der Theke einen Schlüssel für die Behindertentoilette in der angrenzenden Maintalhalle bekommen.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus einem großen hohen Gastraum, der gleich auf den ersten Blick einen guten Eindruck vermittelt. Alle Tische eingedeckt mit weißen Leinentischdecken, quer darüber ein lilafarbener Tischläufer, der gut zu den Papierservietten und den Gardinen passt. Bestecke, Blumen und Kerzenständer lassen das Ganze dekorativ wirken. An den Fensterfronten sitzt es sich bequem auf gepolsterten Bänken, ansonsten auf bequemen Stühlen. Ein großer Nebenraum für bis zu hundert Gäste sowie ein kleines Nebenzimmer für ca. 30 Gäste geben zusätzlich Platz für Feierlichkeiten aller Art.
Bedienung
Man kennt uns dort, und so hat uns die weibliche Servicekraft mittleren Alters gleich nach der freundlichen Begrüßung einen freien Tisch per Handzeichen angeboten.
Speisekarten für jeden wurden uns von ihr in die Hand gegeben und schon mal die Getränkewünsche abgefragt. Ich wollte mich erst mal nach einem Blick in die Karte für ein Getränk entscheiden. Vom Schätzchen wurde gleich ein trockener Montepulciano (0,2 l, 3,50 €) geordert.
Nachdem wir die Karte studiert hatten, und ich mittlerweile wusste, was ich essen wollte, konnte gleich mein Getränk geordert werden. Und zwar Chardonnay (0,2 l, 3,50), ich hatte mich nämlich für Fisch entschieden. Frischer Fisch auf Anfrage, so stand es in der Karte. Aufgrund meiner Anfrage wurde mir noch ein DIN A4-Blatt gebracht, auf dem die Auswahl von drei verschiedenen Fischgerichten zu lesen war.
Im Laufe unseres Aufenthaltes wurde immer mal wieder gefragt, ob wir noch einen Wunsch hätten oder ob es geschmeckt hat. Und zwischendurch hatte sie immer mal wieder ein freundliches Lächeln für uns übrig. Das Essen wurde vom Chef persönlich serviert, der es sich auch nicht nehmen ließ, zwischendurch mal bei uns vorbeizuschauen und nach unserer Zufriedenheit nachzufragen. Die Rechnung wurde auf Anforderung vom Chef in Form eines korrekten Bons gebracht und die Bedienung hatte in seinem Schlepptau noch zwei schön gekühlte Ramazotti aufs Haus für uns dabei.
Wir fühlten uns rundum gut bedient und als Gast wertgeschätzt.
Das Essen
Wie schon erwähnt, Fisch für mich. Kabeljau mit Rosmarinkartoffeln und einem Beilagensalat. Zusammen 16,80 €. Den Salat bekam ich schon nach kurzer Zeit vorab, als Vorspeise sozusagen. Auf einem kleinen Teller verschiedene Blattsalate, garniert mit ein paar Gurkenscheiben und Tomatenachtel. Obendrauf thronte eine schwarze Olive. Hauchzart das Dressing drüber. Und das pikante Haus-Dressing ist jedes Mal ein wahrer Genuss. Die Essig-Öl-Vinaigrette verfeinert mit etwas Joghurt oder Sahnemäßigem, darin kleinstgeschnittene Kräuter sowie Paprikaschnitze in Miniaturgröße. Unterhalb des Salats sammelte sich die schmackhafte Brühe in den Tiefen des Tellers und wurde von mir und meiner Frau mittels eines Suppenlöffels ausgelöffelt. Je einen Löffel voll.
Der Kabeljau wurde dann nach angenehmer Wartezeit zusammen mit dem Essen meiner Frau serviert. Schon der Anblick machte mir Freude. Eine schöne große Portion top gegarter Fisch in einem dünnen Weißweinsaucenspiegel. Mit Kräutern versehen. Sauce und Fisch korrespondierten hervorragend mit den Kräutern und den kleinen Tomatenstückchen auf dem Teller. Dazu die perfekt gegarten Rosmarinkartoffeln, die in einem separaten Teller serviert wurden. Ein gelungenes Gericht, das mir ausgezeichnet schmeckte.
Meine Gattin entschied sich für Pasta Mista (9,80 €). Drei verschiedene Nudeln mit drei verschiedenen Saucen. Foto wurde mir von meinem Gegenüber untersagt. So ist es halt, wenn Frau Hunger hat. Auf alle Fälle auch eine schöne Portion, optisch ordentlich auf dem Teller angerichtet. Als da wären: Spaghetti Bolognese, Penne mit Erbsen-Pilze-Sahnesauce sowie Tagliatelle mit tomatiger Sahnesauce. Alle Nudeln top gegart, alle Saucen äußerst pikant.
Richtig satt und sehr zufrieden orderten wir noch zwei Espressi (1,90 €), die unsere Ansprüche an dieses Getränk in voller Gänze erfüllten.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Wenn ein Tisch frei wird, wird sofort das Tischtuch gewechselt. Man fühlt sich auf alle Fälle wohl. Und frieren tut man in dieser Jahreszeit auch nicht. Fazit:
Eindeutig eine Empfehlung von mir. Immer mal wieder gerne besucht von uns. Nichts Gehobenes, aber alles irgendwie doch stilvoll. Und in der warmen kann man schön unter schattigen Bäumen in einem großen Biergarten Platz nehmen.
Deshalb mein Gesamteindruck:
4 = gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer mal gerne wieder!" Ehemalige UserAllgemein
Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an
Geschrieben am 13.03.2016 2016-03-13| Aktualisiert am
13.03.2016
Besucht am 12.03.2016
Nach einer längeren Umbau- und Findungsphase ist jetzt das L´Eden City seit ein paar Wochen geöffnet. Es hat vor dem Restaurant einen Aussenbereich auf der Fussgängerzone, das Restaurant selber befindet sich in der ersten Etage und verfügt dort auch über einer Terrasse.
Wir dachten, in einem neuen Restaurant muss man nicht reservieren und waren höchst erstaunt, dass gerade mal noch ein Tisch für uns frei war, alles anderen Tische waren reserviert, die Gäste kamen tatsächlich alle im Laufe des Abends.
Ambiente
Fast eine Kopie des L´Eden Stammhauses, gehalten in den gleichen Farben, einer ähnlichen Dekoration und Einrichtung. Die Karte in beiden Restaurants gleich, eine offene Küche, in der man an diesem Abend dem Chef, einem Pizzabäcker und einer Aushilfe zuschauen konnte. Platz für ca. 40 Gäste, im Eingangsbereich befindet sich ein langer Tresen mit Barhockern, an dem man Getränke und sicherlich auch kulinarische Kleinigkeiten bekommen kann. Da die Tische weiter auseinander stehen als im Stammhaus, ist hier bei vollem Haus die Geräuschkulisse angenehmer.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt. Die junge und freundliche Servicemannschaft besteht aus einem erfahrenen Herrn und drei noch unerfahrenen Servicekräften, die aber auch keinen Hehl daraus machen, dass sie neu sind und noch viel lernen müssen. Damit kann ich gut umgehen. Getränke wurden schnell abgefragt, als man gemerkt hatte, dass wir mit der Essensauswahl fertig waren, wurden auch diese schnell aufgenommen. Während des Essens wurden wir mehrmals gefragt, ob alles recht sei, leere Gläser wurden leider nicht bemerkt. Italienische Musik läuft im Hintergrund. Der Bezahlvorgang lief fast reibungslos.
Essen
Der Chef stand in der Küche, damit war der gleich gute Level wie im Stammhaus gegeben. Auf´s Haus erhielten wir vorab vom Haus gebackenes Brot mit je einer Spinat-, Knoblauch- und scharfen (Piri Piri?) Sauce. Das war ein guter Einstieg.
Als Vorspeise teilten wir uns den Antipasti Teller fantasia dello Chef (11€). Etwas mehr Fantasie hätte ich mir gewünscht, denn er war zwar mit Vitello Tonnato, Caprese, Paprika, wenigen Champignons, einer Scheibe Aubergine und einem Meeresfrüchtesalat belegt, aber irgendwie sah das etwas wenig aus, wenn ich es mit anderen Restaurants vergleiche. Aber geschmeckt war es sehr gut, vor allen das Vitello Tonnato ist zu empfehlen.
Nach einer angenehmen Pause erhielt ich meine Hauptspeise. Ich zitiere aus der Karte: Tagliolini ai Scampi (bitte keine erneute Diskussion) mit Riesengarnelen, Kirschtomaten und Knoblauch (15,50€). Dieses war schon mein Lieblingsgericht im Stammhaus, ich bestelle es immer mit etwas mehr Sauce, welche aus einem Fischfond sein muss. Das Gericht mit den 4 Garnelen war wieder sehr gut. Meine Frau war mit dem bestellten gemischten Salat und den marinierten Filetstreifen (12,50€) auch sehr zufrieden.
Zum Abschied gab es noch ein Getränk auf´s Haus. Vielen Dank hierfür.
Getränke kamen schnell und waren gut temperiert.
Preis- Leistungs Verhältnis Meiner Meinung nach sind die Preise fair, ich bekomme hierfür angenehme Portionen und gut schmeckende Speisen und Getränke.
Fazit
Würde man mich jetzt fragen, welches der beiden L´Eden Restaurants ich bevorzugen würde, ich kann es nicht beantworten. Die Speisen, Getränke und Preise sind gleich, das Stammhaus hat im Sommer eine sehr schöne Terrasse, hier könnte ich im Aussenbereich das City Treiben beobachten. Auf jeden Fall hätte ich jetzt eine Alternative, wenn eines der L´Eden ausgebucht ist.
Nach einer längeren Umbau- und Findungsphase ist jetzt das L´Eden City seit ein paar Wochen geöffnet. Es hat vor dem Restaurant einen Aussenbereich auf der Fussgängerzone, das Restaurant selber befindet sich in der ersten Etage und verfügt dort auch über einer Terrasse.
Wir dachten, in einem neuen Restaurant muss man nicht reservieren und waren höchst erstaunt, dass gerade mal noch ein Tisch für uns frei war, alles anderen Tische waren reserviert, die Gäste kamen tatsächlich alle im Laufe des Abends.
Ambiente
Fast eine... mehr lesen
4.0 stars -
"Das L´Eden hat jetzt ein zweites Restaurant in der City von Langenfeld" Ehemalige UserNach einer längeren Umbau- und Findungsphase ist jetzt das L´Eden City seit ein paar Wochen geöffnet. Es hat vor dem Restaurant einen Aussenbereich auf der Fussgängerzone, das Restaurant selber befindet sich in der ersten Etage und verfügt dort auch über einer Terrasse.
Wir dachten, in einem neuen Restaurant muss man nicht reservieren und waren höchst erstaunt, dass gerade mal noch ein Tisch für uns frei war, alles anderen Tische waren reserviert, die Gäste kamen tatsächlich alle im Laufe des Abends.
Ambiente
Fast eine
5.0 stars -
"Sehr gute selbstgebackene Kuchen
B..." Ehemalige UserSehr gute selbstgebackene Kuchen
Besonders die praktische Kuchencam ist in ganz Deutschland einzigartig.
Geschrieben am 09.03.2016 2016-03-09| Aktualisiert am
09.03.2016
Ein Treffen mit 6 Gastro Guide Freunden war geplant, zwei haben sich aber kurzfristig entschlossen Viren einzuladen und sind daher Zuhause geblieben, da waren es nur noch vier.
Die guten Restaurants in Düsseldorf und um Düsseldorf herum haben die „Tour de Menu 2016“ gestartet und dieses war der Anlass für uns, das Restaurant Pfaffenberg zu besuchen.
Es liegt auf einer Anhöhe am Rande von Solingen mit einem schönen Blick ins Bergische. Im Sommer muss es auf der ruhigen Terrasse sehr schön sein.
Uns wurden sofort die Jacken/Mäntel abgenommen und wir durften uns einen schönen Tisch am Fenster aussuchen. Die Karten wurden gereicht. Es gibt zwei 5 Gänge Menüvariationen, eines hiervon vegetarisch. Hierzu hat man die Möglichkeit eine Weinbegleitung bzw. eine alkoholfreie Getränkebegleitung zu ordern.
Daneben besteht die Speisekarte aus 7 Vorspeise, 5 Hauptgerichten und 4 Dessertmöglichkeiten. Wir waren zu viert und hatten uns alle für das „Tour de Menu“ Menü entschieden.
Dieses bestand aus:
- Hausgemachtem Spanferkelschinken mit marinierter Bete, geröstetem Pumpernickel und Feldsalat
- Skrei unter einer Meerrettichkruste mit pochierter Lauchpraline
- Birnensorbet mit Ginaromen und Thymian
- Zweierlei vom Kalb mit bunten Karotten, Preiselbeerenblinis und Portwein-Schalottenjus
- Variation von der Limette mit weißer Schokolade und Mascarpone
Vorab zweimal ein Gruß aus der Küche, dazu hausgebackenes Brot und 3 Buttersorten, am Ende noch hausgemachte Petit fours.
Alles war auf sehr, sehr hohem Niveau zubereitet und wir vier Feinschmecker hatten mit jedem Gang einen neuen Hochgenuss, es gab überhaupt nichts zu beanstanden und war daher seinen Preis (54€) uneingeschränkt wert.
Der Service sehr freundlich und aufmerksam, die Leitung des Restaurant glänzt mit guten Weinempfehlungen. Das Ambiente gemütlich. Die Tische stehen so weit auseinander, dass man genug „Privatatmosphäre“ hat und die Geräuschkulisse gute Gespräche am Tisch zulässt.
Ich kann dieses Restaurant uneingeschränkt empfehlen und werde sicherlich noch das dazu eine Etage tiefer liegende Bistro besuchen.
Und da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte: die Fotos hat ein Herr S.. aus S.. gemacht. Er hatte seine professionelle Ausrüstung einfach schneller aufgebaut ;-)
Ein Treffen mit 6 Gastro Guide Freunden war geplant, zwei haben sich aber kurzfristig entschlossen Viren einzuladen und sind daher Zuhause geblieben, da waren es nur noch vier.
Die guten Restaurants in Düsseldorf und um Düsseldorf herum haben die „Tour de Menu 2016“ gestartet und dieses war der Anlass für uns, das Restaurant Pfaffenberg zu besuchen.
Es liegt auf einer Anhöhe am Rande von Solingen mit einem schönen Blick ins Bergische. Im Sommer muss es auf der ruhigen Terrasse sehr schön sein.
Uns... mehr lesen
Pfaffenberg
Pfaffenberg€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe, Ausflugsziel021238363003Pfaffenberger Weg 284, 42659 Solingen
5.0 stars -
"„Tour de Menu“ excellent präsentiert in Solingen" Ehemalige UserEin Treffen mit 6 Gastro Guide Freunden war geplant, zwei haben sich aber kurzfristig entschlossen Viren einzuladen und sind daher Zuhause geblieben, da waren es nur noch vier.
Die guten Restaurants in Düsseldorf und um Düsseldorf herum haben die „Tour de Menu 2016“ gestartet und dieses war der Anlass für uns, das Restaurant Pfaffenberg zu besuchen.
Es liegt auf einer Anhöhe am Rande von Solingen mit einem schönen Blick ins Bergische. Im Sommer muss es auf der ruhigen Terrasse sehr schön sein.
Uns
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