Besucht am 25.11.2016Besuchszeit: Abendessen 31 Personen
Alle Jahre wieder...stellt sich die Frage, wo gehen wir dieses Jahr hin. Es ist relativ schwer, eine Lokalität zu finden, wo wir mit mehr als 30 Personen "unter uns sind" und wir uns auch frei bewegen können. Mal mit dem einen quatschen, mal mit dem anderen. Dieses Jahr haben wir uns für das kleine gemütliche und freundlich geführte Zero grade entschieden.
Zwei Dinge muss man aber auf jeden Fall berücksichtigen. Zum einen, kommt mit ÖPNV, denn Parkplätze sind Mangelware oder man stellt das Auto in einem teuren Halteverbot-Beriech ab ;-)
Ferner ist das Zero Gradi für perfekte italienische Pizzen bekannt, die man sich auch selber zusammenstellen kann. Also, zusätzlich Spesenangebote müssen bei einer solch großen Gruppe vorher abgesprochen werden.
Als Vorspeise Salat oder Carpaccio und Bruschetta (Stück EUR 1,--) gut belegt und natürlich frisch zubereitet. Neben der Vielzahl von Pizzen haben wir noch Nudeln (freie Wahl welche) gewählt, Bolognaise, Carbonara, Mozzarella & Tomate und auch mit Salccicia. Die Portion sind gut in der Größe und bei den Pizzen muss der sehr dünne Teich hervorgehoben werden.
Die Küche ist relativ klein und so haben wir uns darauf geeinigt, dass die Essen tischweise bestellt und serviert wurden.
Eine Besonderheit ist hier ein Bier einer Kleinstbrauerei "Anton's" ein Helles oder auch ein Ale - lecker!
Das wir zu 95 % das Lokal ausgelastet haben war es für uns optimal. Mal an den Tisch oder mal an den zwei Stehtischen klönen.
Vielleicht das nächste Jahr wieder hier... ;-)
Die Fotos zeigen diesmal die Lokalität bevor wir "eingefallen" sind und ein besonders leckeres Tiramisu!
Alle Jahre wieder...stellt sich die Frage, wo gehen wir dieses Jahr hin. Es ist relativ schwer, eine Lokalität zu finden, wo wir mit mehr als 30 Personen "unter uns sind" und wir uns auch frei bewegen können. Mal mit dem einen quatschen, mal mit dem anderen. Dieses Jahr haben wir uns für das kleine gemütliche und freundlich geführte Zero grade entschieden.
Zwei Dinge muss man aber auf jeden Fall berücksichtigen. Zum einen, kommt mit ÖPNV, denn Parkplätze sind Mangelware oder man... mehr lesen
Zero Gradi
Zero Gradi€-€€€Restaurant, Pizzeria02118308169Martinstraße 77, 40223 Düsseldorf
4.0 stars -
"Weihnachtsfeier: perfekte Location" Ehemalige UserAlle Jahre wieder...stellt sich die Frage, wo gehen wir dieses Jahr hin. Es ist relativ schwer, eine Lokalität zu finden, wo wir mit mehr als 30 Personen "unter uns sind" und wir uns auch frei bewegen können. Mal mit dem einen quatschen, mal mit dem anderen. Dieses Jahr haben wir uns für das kleine gemütliche und freundlich geführte Zero grade entschieden.
Zwei Dinge muss man aber auf jeden Fall berücksichtigen. Zum einen, kommt mit ÖPNV, denn Parkplätze sind Mangelware oder man
Hier bekommt man das was man in einer gut bürgerlichen Küche erwartet. Es gibt aber auch ein paar Schmankerln wie den Galgen oder die grobe Riesenbratwurst, zu der es 4 Schnaps gibt. Die braucht man aber auch. Ich gehe da immer wieder mal gern hin
Hier bekommt man das was man in einer gut bürgerlichen Küche erwartet. Es gibt aber auch ein paar Schmankerln wie den Galgen oder die grobe Riesenbratwurst, zu der es 4 Schnaps gibt. Die braucht man aber auch. Ich gehe da immer wieder mal gern hin
4.0 stars -
"Gut bürgerliche Küche" Ehemalige UserHier bekommt man das was man in einer gut bürgerlichen Küche erwartet. Es gibt aber auch ein paar Schmankerln wie den Galgen oder die grobe Riesenbratwurst, zu der es 4 Schnaps gibt. Die braucht man aber auch. Ich gehe da immer wieder mal gern hin
Besucht am 20.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 6 Personen
Allgemein
Am Sonntag fuhren wir mit denselben vier Begleitern wie am vergangenen Sonntag zum Mittagessen nach Hösbach. Das Wirtshaus im Frohnrad war unser Ziel. Es ist aus Richtung Aschaffenburg kommend am Ende von Hösbach linkerhand in einem Gewerbegebiet, direkt am Sportplatz des FC Hösbach gelegen. Sozusagen dessen Vereinsheim. Parkplätze gibt es an Ort und Stelle genügend. Selbst extra ausgewiesene Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Soll heißen, auch Gehandicapte können problemlos dort einkehren. Da die B 26 in der Ortsdurchfahrt Hösbach für einen längeren Zeitraum wegen umfangreicher Baumaßnahmen gesperrt ist, empfiehlt es sich auf alle Fälle aus Richtung Aschaffenburg über die A3, Ausfahrt Hösbach, zu fahren.
Über das Wirtshaus im Frohnrad hatte ich schon vor drei Jahren, damals noch bei RK, eine Kritik geschrieben. Damals war deutsche und fränkische Küche angesagt. Mittlerweile gibt es seit ca. einem Jahr einen neuen Pächter, dessen Angebot kroatische Küche sowie deutsche und internationale Speisen umfasst. Auf der aussagekräftigen und aktuellen Homepage des Wirtshauses kann man schon mal einen Blick in die Speisekarte werfen oder sich auch über die aktuellen, günstigen Mittagstischangebote unter der Woche informieren. Auch im neuen Schlemmerblock Aschaffenburg 2017 ist das Frohnrad als Neuling gelistet.
Der Service
Wir hatten am Samstagabend schon telefonisch einen Tisch für sechs Personen für Sonntag um 13 Uhr reserviert. Pünktlich wie die Maurer betraten wir um 13 Uhr das Wirtshaus. Vorher sah ich schon durch die Fensterfront, dass viele Tische um die Uhrzeit noch belegt waren und konnte schon mal im Vorbeigehen von außen einen Blick auf einige Teller werfen.
Es dauerte dann ca. eine Minute, bis jemand zu uns kam, uns freundlich begrüßte und uns nach der Reservierungsbestätigung an einen Tisch für sechs Personen führte.
Ein Fensterplatz. Die Frauen setzten sich mit dem Rücken zum Fenster. Der jeweilige Partner direkt gegenüber seiner Herzdame. Dies erfreute den jungen Mann vom Service. So konnte er, nachdem wir seine Nachfrage nach dem Schlemmerblock bestätigt hatten, problemlos jedem Pärchen die entsprechende Rechnung zuordnen.
Die Überreichung der Speisekarten, für jeden eine, erfolgte sofort. Und, oh Wunder, er entfernte sich gleich wieder, ohne nachzufragen, ob wir schon wüssten, was wir trinken wollen. Das war doch mal wieder prima, so konnte man in Ruhe seinen Getränkewunsch aus der Karte aussuchen, ohne hektisch gleich was zu bestellen, was von uns als angenehm empfunden wurde.
Nach genügender Zeit wurden die Getränke aufgenommen und dann gleichzeitig serviert. Bei der Gelegenheit wurden auch sofort die Essenswünsche aufgenommen, da wir inzwischen alle wussten, was wir so essen wollten.
Die Wartezeit aufs Essen war anständig bemessen, nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam und alle Speisen wurden immer zweierweise direkt hintereinander serviert.
Ansonsten wurde der junge Mann an unserem Tisch nicht mehr gesehen bis zum Abräumen der Teller. Für Getränkenachschub musste seine Kollegin, die wir per Handheben herbei gewunken hatten, sorgen. Eine Reklamation eines Schwagers zu seinem Essen wurde anstandslos entgegengenommen und zur Zufriedenheit des Essers gelöst.
Wegen der Rechnungsbegleichung kam er mit dem korrekten Kassenbon an den Tisch und rechnete für jedes Paar die Summe separat auf einem Block aus. Im Gegenzug bekam er jeweils den Schlemmerblock-Coupon von uns.
Insgesamt gesehen fanden wir den Service okay. Deshalb vergebe ich 3,5 GG-Sterne.
Unser Essen
Ich hatte mir am Sonntagmorgen zu Hause schon mal deren Website angeschaut. Dabei fiel meine voraussichtliche Wahl auf das Zanderfilet in Butter gebraten, mit einer rosa Pfefferbeerensauce und Butterreis für 14,90 €. Und aus der Voraussicht wurde die definitive Bestellung meinerseits.
Ein ordentliches Filetstück wurde mir serviert. Die Haut knusprig, das Fleisch noch leicht glasig, nicht eine Gräte. Obwohl ich davon ausgehe, dass es sich bei dem Zanderfilet um ein TK-Produkt handelte, war ich bestens davon angetan. Die rosa Pfefferbeerensauce passte sehr gut dazu. Der Butterreis war nicht ganz so locker, erinnerte mich fast an den Reis bei den Asiaten. Nichts destotrotz: Lodda hat’s in dieser Kombination gut geschmeckt. Zanderfilet in rosa Pfefferbeerensauce
Schätzchen entschied sich für die bei den Kroaten gern genommene Rinderleber mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln (8,90 €). Die Leber super zart, die Zwiebeln genauso wie sie es gerne mag. Nur die Bratkartoffeln hätten etwas mehr Bräune vertragen. Leider war man auch mit der Würze etwas sparsam umgegangen. Deshalb musste der auf dem Tisch stehende Salzstreuer in die Hand genommen werden, um den Kartoffeln mehr Geschmack zu geben. Nach dieser Aufpeppung nach ihrem Geschmack war Schätzchen auch mit ihrer Wahl äußerst zufrieden. Rinderleber mit Bratkartoffeln
Die Schwester neben ihr hatte auch die Rinderleber bestellt und die gleiche Erfahrung gemacht, was aber letztendlich auch in Zufriedenheit endete.
Deren Mann neben mir bestellte den Grillteller für 11,90 €. Ein mengenmäßig ordentlich bestückter Teller wurde ihm serviert. Zwei kleinere Cevapcici, ein Pljeskavica und die super gebratene Scheibe vom geräucherten Speck fanden seine absolute Zustimmung. Leichte Enttäuschung machte sich breit über das auf dem Teller befindliche kleine Schweinerückensteak sowie das Putensteak. Wie so oft bei den Kroaten waren diese Teile halb tot gebraten und trocken. Insgesamt war bis auf den Speck auch nicht unbedingt was von Würze zu schmecken. Dies betrifft auch die Pommes sowie den Djuvec-Reis, die als Sättigungsbeilage dienten. Allerdings wurde die Sättigung mehr als erfüllt. Der Schwager war pappsatt, als er den Teller trotzdem ratzeputz leer gegessen hatte.
Die dritte ‚Schwester im Bunde und ihr Mann bestellten unisono Pljeskavica speziale für 9,90 €. Ein großes Hacksteak, gefüllt mit Feta, statt der Pommes und dem Djuvec-Reis wollten die beiden auch die Bratkartoffeln. Eine Umbestellung war kein Problem und kostete auch keinen Aufpreis. Ein Problem ergab sich aber, nachdem der Schwager sein Hacksteak angeschnitten hatte, bemerkte er, dass der Feta innen noch eiskalt war. Dies bestärkte uns in der Annahme, dass es sich hierbei um vorgefertigte TK-Ware handeln könnte. Auf Reklamation hin wurde der Teller aber anstandslos zurückgenommen und nach ca. 10 Minuten hatte mein Schwager ein neues, und heißes Pljeskavica vor sich stehen.
Zu allen Gerichten war ein Beilagensalat inkludiert, den man sich am mit einer übersichtlichen Auswahl behafteten Salatbuffet selber zusammenstellen konnte. Alle angebotenen Salate waren frisch und auch die beiden zur Auswahl stehenden Dressings waren schmackhaft.
Die Männer tranken Pils vom Fass (0,4 l, 2,60 €) aus der St. Martinusbrauerei in Marktheidenfeld. Die Damen Plavac (kroatischer Rotwein 0,2 l) sowie zusammen eine Flasche Mineralwasser. Über die Preise des Weines und des Wassers kann ich keine Aussage machen. Sind mir nämlich nicht mehr präsent.
Allgemein passen Speisen und Getränke auch preislich in den Rahmen dessen, was geboten wird.
Okay = 3 GG Sterne.
Das Ambiente
Auf der Website kann man sich einen Eindruck über Inventar und Ambiente machen. Bei vollem Haus am Sonntag konnte ich dazu keine Fotos knipsen. So viel: In meinen Augen ganz hübsch und modern eingerichtet. Wir fühlten uns wohl. Im Sommer kann man auch draußen auf der großen Terrasse sitzen.
Die Sauberkeit
An der Sauberkeit im Lokal sowie an Teller und Bestecken gibt es nichts zu bemängeln. Die etwas stärkeren Papierservietten halte ich für ein Wirtshaus in Ordnung. Da die Toilette von mir nicht aufgesucht wurde, verlasse ich mich auf das Statement meiner Frau, das da Heißt: Alles piccobello!
Mein Fazit:
Man bemüht sich sehr, hat beinahe jeden Tag Sonderleistungen im Angebot, z. B. Montag Schnitzel-Tag oder Mittwoch Fisch-Tag und hofft natürlich auch durch die Listung im Schlemmerblock auf viele Gäste. Und ich denke mal, das kann gelingen.
Gesamteindruck:
3,5 – wenn es sich ergibt, wieder!
Allgemein
Am Sonntag fuhren wir mit denselben vier Begleitern wie am vergangenen Sonntag zum Mittagessen nach Hösbach. Das Wirtshaus im Frohnrad war unser Ziel. Es ist aus Richtung Aschaffenburg kommend am Ende von Hösbach linkerhand in einem Gewerbegebiet, direkt am Sportplatz des FC Hösbach gelegen. Sozusagen dessen Vereinsheim. Parkplätze gibt es an Ort und Stelle genügend. Selbst extra ausgewiesene Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Soll heißen, auch Gehandicapte können problemlos dort einkehren. Da die B 26 in der Ortsdurchfahrt Hösbach für einen... mehr lesen
Wirtshaus im Frohnrad
Wirtshaus im Frohnrad€-€€€Restaurant, Wirtshaus06021 862 85 30An der Maas 20, 63768 Hösbach
3.5 stars -
"Trotz kleiner Schwächen empfehlenswert, besonders auch für Schlemmerblock-Nutzer!" Ehemalige UserAllgemein
Am Sonntag fuhren wir mit denselben vier Begleitern wie am vergangenen Sonntag zum Mittagessen nach Hösbach. Das Wirtshaus im Frohnrad war unser Ziel. Es ist aus Richtung Aschaffenburg kommend am Ende von Hösbach linkerhand in einem Gewerbegebiet, direkt am Sportplatz des FC Hösbach gelegen. Sozusagen dessen Vereinsheim. Parkplätze gibt es an Ort und Stelle genügend. Selbst extra ausgewiesene Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Soll heißen, auch Gehandicapte können problemlos dort einkehren. Da die B 26 in der Ortsdurchfahrt Hösbach für einen
Gestern abend waren wir mit Freunden hier. Sehr gute freundliche Atmosphäre, gutes Essen, ich hatte Mufflon, ein zuvorkommender Wirt und Winzer, der mit uns eine schöne Weinprobe gemacht hat. Jetzt haben wir hier gut geschlafen und gleich gibt es ein schönes Frühstück.
Gestern abend waren wir mit Freunden hier. Sehr gute freundliche Atmosphäre, gutes Essen, ich hatte Mufflon, ein zuvorkommender Wirt und Winzer, der mit uns eine schöne Weinprobe gemacht hat. Jetzt haben wir hier gut geschlafen und gleich gibt es ein schönes Frühstück.
5.0 stars -
"Das war ein schöner Abend" Ehemalige UserGestern abend waren wir mit Freunden hier. Sehr gute freundliche Atmosphäre, gutes Essen, ich hatte Mufflon, ein zuvorkommender Wirt und Winzer, der mit uns eine schöne Weinprobe gemacht hat. Jetzt haben wir hier gut geschlafen und gleich gibt es ein schönes Frühstück.
Geschrieben am 19.11.2016 2016-11-19| Aktualisiert am
19.11.2016
Besucht am 30.09.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 291 EUR
Was der Berliner Steakesser im „Grill Royal“ vorfindet und der Frankfurter Fleischfanatiker im „M-Steakhouse“ schon seit einigen Jahren genießen darf, hat nun mit dem Restaurant „Das Scheibenhardt“ auch für die Karlsruher Carnivorenfraktion fleischliche Gestalt angenommen. Seit Anfang April 2015 wird hier inmitten des idyllischen Grüns des Golfclubs Hofgut Scheibenhardt e.V. im denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Jagdschlosses feinstes Prime Beef aufgetischt.
Leonhard Bader heißt der neue Pächter, der nun in der Post-Erbprinz-Ära den Kochlöffel schwingt. Der erst 34 Jahre alte Gastgeber ist in der Region kein Unbekannter, hat er doch vorher die „Villa Hammerschmiede“ in Pfinztal geleitet und dort einen Michelin-Stern erkocht. Doch bevor der gebürtige Münchner im Südwesten sesshaft wurde, ist er in der deutschen Gastrolandschaft viel herumgekommen und konnte in renommierten Häusern, wie beispielsweise im Hotel Adlon Kempinski in Berlin, seinen Erfahrungsschatz erweitern. Da er seit über einem Jahr die Karlsruher Gastroszene aufmischt und selbst Genussmenschen von der linken Rheinseite anzieht, war es mir ein besonderes Bedürfnis, dem „Scheibenhardt“ einmal einen Besuch abzustatten.
„Enjoy only good food!“ so lautet das Credo des Küchenchefs. Und wie er das mit seinem Team umsetzt, hat richtig Klasse. Für ihn gehört das Wohlfühlen genauso zum Genuss dazu, wie seine edlen Fleischteile vom Rind in den mächtigen Reifeschrank. Seine kreativ ausgerichtete, klassisch angehauchte Küche weiß mit einer hohen Produktqualität zu überzeugen. Daher kommen für Leonhard Bader nur die frischesten und besten Zutaten in Frage. Eine Tatsache, von der wir uns am Besuchsabend auf eindrucksvolle Weise überzeugen konnten.
Schon die Fahrt „ins Grüne“ zum denkmalgeschützten Anwesen lässt Vorfreude aufkommen. Von außen strahlt das Areal vom Hofgut Scheibenhardt eine derart subtile Exklusivität aus, dass man sich schon auf einem Landgut in Südengland wähnt. Der Weg zum großangelegten Parkplatz ist gut beschildert. Das Restaurant befindet sich im Westteil des Gebäudes. Hat man das efeuberankte Eingangstor passiert, läuft man noch ein paar Schritte über den stilvoll begrünten Vorplatz, ehe die Glastür zum Restaurant erreicht ist.
Und drinnen empfängt einen schlichte Eleganz, die von warmen Naturtönen und natürlichen Materialien geprägt wird. Zu allererst fallen einem die an den Wänden hängenden Siebdrucke des mit Gastgeber Bader befreundeten deutschen Pop-Art-Künstlers Devin Miles auf. Seine farbintensiven Werke verleihen dem Gastraum eine ganz besondere Ästhetik. Ein handwerklich perfekt inszenierter Kontrapunkt zu den ansonsten eher zurückhaltenden, klaren Konturen des Interieurs.
Daneben sorgen raumteilende Elemente, wie etwa die zur Statik beitragenden massiven Stützsäulen, für mehr Atmosphäre. Die sich im Zentrum des Raumes befindende, aus hellem Holz geschaffene Sitzgruppeninsel, die kleine Sitznischen mit gut gepolsterten Wandbänken beherbergt und der die gesammelte Aufmerksamkeit des darüber thronenden, voluminösen Lampenschirmensembles zu Teil wird, schafft ein geschmackvoll arrangiertes, klug durchdachtes Raumbild. Auf den Abstellflächen zwischen den Sitznischen tummelt sich viel „Geistreiches“. Flüssige Barrieren in Flaschenform stehen als stolze „Big Bottles“ neben ihren dekorativen Holzkisten. Sie sollen wohl schon einen kleinen Vorgeschmack auf die exquisite Weinauswahl geben.
In die Decke eingelassene Strahler und indirekte, nicht sichtbare Wandfluter setzen die akkurat angeordneten Zweiertische ins rechte Licht. Aufgrund der schallgedämmten Decke herrscht in dem lang gezogenen Gastraum eine äußerst wohlige Akustik. Und die herrlich bequemen Schalensessel, die sogar in unterschiedlichen Farben vorhanden sind, sorgen für entspanntes Ankommen. Von Eintönigkeit nicht die geringste Spur. Der aus rustikalen Eichendielen bestehende Untergrund sorgt für die nötige Bodenhaftung, die sich auch auf den schlicht mit Tischsets, Stoffservietten, Einfachbesteck und Wassergläsern eingedeckten Tischen in heller Holzoptik wiederfindet. Dieser gelungene Mix aus zeitgemäßen und ursprünglichen Elementen wurde von der Innenarchitektin Viola Müller, der Lebensgefährtin von Leonhard Bader, nicht nur intensiv geplant, sondern in der Umsetzung auch konsequent zu Ende gedacht.
Von der herzlich kompetenten Bedienung mit leichtem französischem Akzent fühlten wir uns an diesem Abend hervorragend umsorgt. Sie beriet uns bei der Entscheidungsfindung sehr charmant, ohne uns etwas aufdrängen zu wollen. Am meisten überraschte uns, wie flexibel sie sich auf die unterschiedlichen Gästewünsche einlassen konnte. Und wie sie aus der Riesenflasche die originale Etter Fruchtbaum-Obstbrand-Cuvée am Tisch einschenkte, das war nicht nur für uns ein kleines Erlebnis.
Aufgetischt wird im „Scheibenhardt“ was die Fusion-Bistroküche so hergibt, wobei der Fokus ganz klar auf der Zubereitung von qualitativ erstklassigem Fleisch liegt. Eine Vesperkarte mit kleineren Gerichten befriedigt die täglich hier einkehrende, hungrige Golferklientel mit Badischem Wurstsalat (8,90 Euro), Steirischem Rindfleisch (9,50 Euro) und hausgemachtem Fleischkäse (9,90 Euro) frisch aus dem Rohr. Und dass Leonhard Bader selbst gerne wurstet, spiegelt sich in der „kleinen“ Genießerkarte wider. Auf ihrem großen Bruder finden sich dann Klassiker aus der Weltküche: Sashimi vom wildgefangenen Yellowfin-Thunfisch (14 bzw. 19 Euro, je nach Größe), handgeschnittenes Tartar de Boeuf (17,50 Euro), in Butter gebratene Froschschenkel (21 Euro), asiatisch gewürzter Pulpo (12,50 Euro) und Wiener Schnitzel (22,50 Euro) bedienen so ziemlich jeden Geschmack.
Die dritte Speisenkarte ist an eine ganz besondere Gästeklientel gerichtet, nämlich an die Premium-Fleisch-Vernichter. Carnivoren mit Charakter und Filet-Fanatiker kommen hier mit Prime Beef aus den USA, Deutschland und Uruguay auf ihre Kosten. Diverse Zuschnitte erhalten ihren perfekten Reifegrad durch die traditionelle Trockenreifung („Dry-Aging“) im eigens dafür vorgesehenen Reifeschrank, der sich am Ende des Gastraumes gegenüber vom Barbereich befindet. Dass Fleisch nicht gleich Fleisch ist, stellt man hier schon beim ersten Bissen fest. Und natürlich beim Blick auf den Preis. Denn für Premium-Fleisch bezahlt man eben auch Premium-Preise. Das fängt beim Rumpsteak vom Schwarzwälder Rind für 27 Euro (300 g) an und endet bei dem trockengereiften, ca. 1100 g schweren Stück von der „Alten Kuh“, einem 18 Jahre alten Weidetier aus Spanien, bei dem für 112 Euro locker zwei Leute satt werden.
Zur Einstimmung wählten wir vom reichhaltigen Aperitifangebot einen Martini (4,30 Euro) und einen Crodino mit Prosecco (6,50 Euro). Schon hier ließ uns die große Gin-Auswahl aufhorchen. Vom Crodino-Secco-Gemisch hatte ich mindestens 0,3l im Glas. Ein fruchtig-spritziger Durstlöscher, der den spätsommerlichen Temperaturen geschuldet war. Dazu kam eine Flasche Peterstaler medium (0,75 l), die mit 5,60 Euro berechnet wurde.
Ein Blick in die Weinkarte verriet die wahren Schätze des Hauses. Neben einer wirklich beeindruckenden Champagner-Auswahl (u.a. Dom Pérignon, Krug, Bollinger) wartet man hier mit einigen extrem limitierten Rotweinraritäten auf. Von Leonhard Baders Pfälzer Lieblingsweingut Friedrich Becker aus Schweigen stehen hier etliche „Große Gewächse“ in beeindruckender Jahrgangsvielfalt zur Verfügung. Daneben gibt es flaschenweise namhafte Kreszenzen aus Frankreich, Spanien und Italien zu entdecken. Dass die Zusammenstellung der Weinkarte mit großem Sachverstand und vinophilem Gespür erfolgte, wird beim Durchblättern schnell klar. Da wunderte es uns auch nicht, dass der Chef an unserem Besuchsabend nicht selbst im Hause weilte, sondern auf der Suche nach neuen Tropfen einer Champagnerdegustation beiwohnte.
Wir hatten mächtig Appetit, weshalb wir uns für zwei Gerichte vorweg entschieden. Der „Asia Basket Deluxe“ (9,90 Euro) war ein mit Wantan, Frühlingsrollen und Co. gefüllter Bambusdämpfer. Die asiatischen Preziosen wurden mit süßer Chili- und Pflaumensauce zum Dippen serviert und schmeckten einfach köstlich. Gleiches galt für die getrüffelte Kartoffelsuppe (9,50 Euro), die als ordentliche Portion den ersten Hunger vertrieb.
Um uns die Zeit bis zum Hauptgang zu verkürzen, grüßte die Küche mit einer kräftig eleganten Rehessenz, die wir in einer Teetasse serviert bekamen. Mit so einer Kraftbrühe ließe sich auch der kälteste Wintertag souverän überstehen. Dann die beiden Hauptgänge, die landläufig unter dem Begriff „Surf and Turf“ firmieren. Die Kombination aus bestem US Dry Aged Prime Beef (einmal als Rib Eye und einmal als Filet) und einem ganzen Jumbo Langustenschwanz aus dem mittleren Atlantik war so gar nicht in der Karte zu finden, weshalb wir sie uns bei der Bestellung schlichtweg selbst „zusammenbastelten“.
Da beide Teile unseres „Surf and Turf“ eigenständige Gerichte waren, hatten wir ganz schön Material auf unseren Tellern. Neben einem Caesar Salad als Beilage wurde uns noch Blattspinat mit geröstetem Knoblauch und eine perfekt austarierte Sauce Béarnaise gereicht. Das Filet vom Prime Beef hatte gute 300 g, wurde exakt auf den Punkt medium gebraten und hatte eine aromatische Pfefferwürze on top. Daneben lag der in seinem Inneren noch leicht glasige Langustenschwanz perfekt gegrillt in seiner Schale. Beide Teile des „Surf and Turf“ waren von ihrem Aroma, sowie von ihrer Textur und Zubereitung her handwerklich von einer staunenswerten Präzision und bescherten uns ein zutiefst befriedigendes Geschmackserlebnis. Das Messer glitt beim US Prime Beef wie durch Butter und jeder Bissen wurde am Tisch lustvoll zelebriert. Beide Hauptgänge waren äußerst subtil gewürzt und wurden mit einem unverstellten Fokus auf die darauf befindlichen Protagonisten präsentiert.
Dass wir als Weinbegleitung einen noch etwas jungen Spanier aus der vielbeachteten Mencia-Traube genossen, hatte seinen Grund. Wir wollten uns das puristische Geschmacksbild unseres Essens nicht durch allzu viel Holz und Gerbstoff „verfremden“ lassen. Die Flasche des leicht trinkbaren Mengoba Brezo aus der Region Bierzo kam auf faire 24 Euro, während die beiden „doppelten“ Hauptgänge mit jeweils 98 bzw. 105 Euro zu Buche schlugen. Aber sie waren jeden Cent wert. Mögen andere für das gleiche Geld lieber ein ganzes Menü essen, wir würden jederzeit das Bader’sche Qualitätsbeef in Kombination mit perfekt gegrilltem Meeresgetier vorziehen.
Dass besonderes Fleisch seinen Preis hat, war uns von vornherein klar. Wie viel besser dieses Prime Beef im Vergleich zu herkömmlichem schmeckt, wussten wir erst, als wir es gegessen hatten. Dass dann noch ein paar Kugeln Mövenpick-Eis in unseren Mägen Platz fanden, glich einem Wunder. Aber Wunder gibt es ja – Gott sei Dank – immer wieder. Ein kleines kulinarisches haben wir an diesem Abend im „Scheibenhardt“ erleben dürfen. Und dafür waren wir sehr dankbar.
Was der Berliner Steakesser im „Grill Royal“ vorfindet und der Frankfurter Fleischfanatiker im „M-Steakhouse“ schon seit einigen Jahren genießen darf, hat nun mit dem Restaurant „Das Scheibenhardt“ auch für die Karlsruher Carnivorenfraktion fleischliche Gestalt angenommen. Seit Anfang April 2015 wird hier inmitten des idyllischen Grüns des Golfclubs Hofgut Scheibenhardt e.V. im denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Jagdschlosses feinstes Prime Beef aufgetischt.
Leonhard Bader heißt der neue Pächter, der nun in der Post-Erbprinz-Ära den Kochlöffel schwingt. Der erst 34 Jahre alte Gastgeber ist... mehr lesen
4.5 stars -
"Bestes Fleisch hat hier seinen Preis – und das völlig zu Recht!" Ehemalige UserWas der Berliner Steakesser im „Grill Royal“ vorfindet und der Frankfurter Fleischfanatiker im „M-Steakhouse“ schon seit einigen Jahren genießen darf, hat nun mit dem Restaurant „Das Scheibenhardt“ auch für die Karlsruher Carnivorenfraktion fleischliche Gestalt angenommen. Seit Anfang April 2015 wird hier inmitten des idyllischen Grüns des Golfclubs Hofgut Scheibenhardt e.V. im denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Jagdschlosses feinstes Prime Beef aufgetischt.
Leonhard Bader heißt der neue Pächter, der nun in der Post-Erbprinz-Ära den Kochlöffel schwingt. Der erst 34 Jahre alte Gastgeber ist
Besucht am 08.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 52 EUR
Bei Konzertbesuchen in der Frankfurter Festhalle gibt es für Leute, die mit dem PKW anreisen keine Parkplatzprobleme mehr. Grund dafür ist die Shopping Mall „Skyline Plaza“, die im Sommer 2013 eröffnete und dem Messe- bzw. Europaviertel kommerzielles Leben einhauchen sollte. 2400 Parkplätze lauern unter der Erde auf Besucher. Eine große Auswahl gastronomischer Betriebe soll den dort einkaufenden Kunden die Mägen füllen. Auch hier heißt das Zauberwort „Franchise“ und so wundert es nicht, die Ergebnisse unserer globalisierten Fast-Food-Kultur auch hier zu erblicken.
Neben altbekannten Burger-, Huhn- und Fischketten gibt es jedoch auch einige Neuentdeckungen, mit denen auf die veränderten Kundenwünsche (bio, vegan, offen, frisch, transparent, lokal, authentisch, hochwertig, slow, usw.) eingegangen werden soll. Einige Läden, wie beispielsweise der Mexican Grill „Chipotle“, sind erstmalig in Deutschland vertreten, während andere, wie z.B. das „Asiahung“, landesweit ihre Systemgastronomie betreiben.
In jenem Abend gab sich die schottische Rock-Band „Biffy Clyro“ in der Festhalle die Ehre und da diese nur 5 Minuten Fußmarsch von der Skyline Plaza entfernt liegt, war klar, dass wir in der dortigen Tiefgarage nicht nur unser Auto abstellen würden, sondern dass wir auch die Zeit vor dem Konzert mit einem kleinen Bummel durch die Mall – inklusive kleinem Abendessen – würden nutzen wollen. Die Homepage des Einkaufszentrums bietet einen guten Überblick, welche (Schnell-)Restaurants hier beheimatet sind. Ich klickte mich ein wenig durch und stieß auf das Coa, von dessen Mannheimer Existenz ich dank eines Berichtes von GG-Kollege Daueresser wusste. Hätte ich ihn mir doch vorher noch einmal durchgelesen…
Wir betraten das räumlich offen konzipierte Asia-Lokal gegen 19 Uhr und waren zunächst sehr angetan von der dezenten Beleuchtung, der geradlinig schicken Einrichtung, bei der dunkles Holz dominierte, und vor allem der offen einsehbaren, verglasten Wok-Küche, wo sich schon die Bambusdämpfer für die Dim Sum stapelten. Wir wurden zu einem Tisch im hinteren Bereich des Lokals geführt. Hier war der Getränketresen in Reichweite und durch die Glasfront konnten wir nach draußen blicken. Die Atmosphäre würde man hier wohl neudeutsch als „chillig-loungig“ bezeichnen.
Alles easy, alles lässig. Aus der etwas zu laut eingestellten Soundanlage trällerten die „Pet Shop Boys“ ihren Evergreen „West-End-Girls“, aber leider nur in der Remix-Version, mit unnützem Modern-Beat-Gestampfe, das mir ziemlich schnell auf die Nerven ging. Und so gesehen ist das Coa auch nur eine enttäuschende Remix-Version eines „echten“ Asia-Restaurants. Denn was da „handmade“ und „à la minute“ auf die Teller kommt, ist leider mehr gewollt als gekonnt.
Das liest sich zunächst einmal in der stylish aufgemachten Speisenkarte wie beim Nobel-Asiaten um die Ecke. Da werden über südostasiatische Ländergrenzen hinweg thailändische Currys, vietnamesische Sommerrollen, taiwanesische Baos und Spare-Ribs in Rinderbrühe, deren Herkunft angeblich Malaysia sein soll, zu Papier - und nach Bestellung - auf den Teller gebracht. Na dann mal schauen, was die Asia-Gastronomen mit System hier so können und mal munter drauflos bestellt.
Von den „Homemade Drinks“ orderten wir eine Ingwer-Zitronengras-Limonade (0,5 l für 4 Euro) und eine Maracujaschorle mit Minze (0,25 l für 3 Euro), die uns zeitnah an den Tisch gebracht wurden. Wie so oft gibt es bei solcher Art Gastronomie tatsächlich einen im Service, der den Überblick hat. Man muss dann nur noch das Glück haben, von demjenigen auch bedient zu werden. Das war leider nur zeitweise der Fall. Das Aushilfspersonal (es wirkte jedenfalls so) war im relativ leeren Restaurant alles - bloß eben nicht besonders aufmerksam bzw. am Wohl des Kunden interessiert.
Um eine möglichst große Bandbreite an Gerichten aus der Coa-Küche kennenzulernen, bestellten wir vorweg ein paar Kleinigkeiten. Wir entschieden uns für die ultra-gesunden Edamame (gedämpfte Sojabohnen, die man aus der Schale futtert) mit Meersalz (für 2,90 Euro), die mit Garnele und Fisch gefüllten, Siu Mai (5,50 Euro) aus dem Bambusdämpfer sowie ein paar frittierte Teigtaschen namens „Pangsit Kaphrao Ayam“ (4,90 Euro), die mit Huhn und Thai-Basilikum gefüllt waren. Als Hauptgänge wählten wir den Garnelen-Papaya-Salat (in groß für 11,90 Euro) und die Szechuan Rinderfiletstreifen mit Paprika, roten Zwiebeln, Brechbohnen und Cashewnüssen (12,90 Euro). Bei letzterem war noch eine Schale Jasmin-Reis als Beilage dabei.
Die Vorspeisen waren von der Portion her eher überschaubar. Die Thailändischen Teigtaschen hatten eine schmackhaft pikante Füllung und auch die gedämpften Siu Mei Dumplings mundeten uns. Bei den Edamame-Bohnen hatte man wohl den Garvorgang etwas zu früh abgebrochen, da die Hülsenfrüchte innen noch etwas hart waren. Schade auch, dass man kein Fleur de Sel zum Verfeinern benutzte, sondern mit groben Meersalzkörnern das Ganze geschmacklich aufzupeppen versuchte. Diese sind sowohl vom Geschmack als auch von der Textur her der kristallinen Salzblume klar unterlegen.
Bei den Hauptspeisen wurde das schon vom Daueresser aus Monnem angesprochene Problem des Coa-Gastro-Prinzips offensichtlicher. Auch hier waren die Portionsgrößen nicht gerade besonders üppig. Aber was als Szechuan Rinderfiletstreifen deklariert den Weg vom Wok in meinen Teller fand war schon gelinde gesagt ein kleiner kulinarischer Offenbarungseid, den man böswillig auch als schlichten Etikettenschwindel bezeichnen könnte. „Where’s the beef?“ fragte sich nicht nur mein „Gastro-Alter-Ego“. Tatsächlich musste man die kümmerlichen Rindfleischstückchen zwischen der viel zu dick aufgetragenen, deutlich zu süßen Anfänger-Teriyaki-Soße und den mehr als reichlich vorhandenen roten Zwiebeln schon suchen. Geschmacklich und vom Aussehen her war dieses Gericht alles andere als überzeugend. Selbst der Duftreis fiel zu trocken aus und bei dem kann man ja nun wirklich kaum etwas falsch machen.
Für knapp 13 Euro war dieses Gericht auch entschieden überteuert. Da stimmte Anspruch und Wirklichkeit absolut nicht überein. Und da ich nicht richtig satt wurde, mussten noch ein paar angebratene Glasnudeln (3,90 Euro) als weitere Beilage herhalten. Diese hatten etwas zu viel Sesamöl abbekommen und standen dem trockenen Reis in puncto Beilagenschwäche in nichts nach.
Der Garnelen-Papaya-Salat meiner Begleitung bestand aus einem verschwindend geringen Anteil geraspelter Papaya, Sojasprossen, Karottenstreifen und ein paar Paprikastücken. Er war mit Limette, Chili und Nuoc-Mam-Sauce angemacht und entsprach von der Größe her eher einer Vorspeise. Was den Geschmack und die Frische der Zutaten betrifft war an ihm nichts auszusetzen. Die vier mit Koriander und Zitronengras marinierten Garnelen steckten auf zwei Holzspießen und lagen angebraten auf dem Salat obendrauf. Nicht besonders einfallsreich, aber zweckmäßig.
Man könnte fast meinen, dass die Jungs vom Coa etwas von unserem Konzertbesuch geahnt hätten und vielleicht deshalb die Portionen eher spärlich ausfallen ließen. Bekanntlich soll man vor körperlichen Betätigungen eher weniger Nahrung zu sich nehmen. Es gehört wohl zum Konzept des Ladens, dass man die ein oder andere Vorspeise und / oder Beilage mehr bzw. dazu bestellt. Das wirkt sich dann natürlich auf den Gesamtpreis aus. Unsere Rechnung von über 50 Euro ist da gar nicht mal das Problem, sondern eher das, was wir dafür bekommen haben. Und das war seinen Preis definitiv nicht wert. Beim Toh Thong in Frankfurts Stadtmitte ein paar Wochen zuvor war es wesentlich leckerer – und auch günstiger. Aber hinter dem Laden steckte ja auch keine „Fast Casual GmbH“.
Bei Konzertbesuchen in der Frankfurter Festhalle gibt es für Leute, die mit dem PKW anreisen keine Parkplatzprobleme mehr. Grund dafür ist die Shopping Mall „Skyline Plaza“, die im Sommer 2013 eröffnete und dem Messe- bzw. Europaviertel kommerzielles Leben einhauchen sollte. 2400 Parkplätze lauern unter der Erde auf Besucher. Eine große Auswahl gastronomischer Betriebe soll den dort einkaufenden Kunden die Mägen füllen. Auch hier heißt das Zauberwort „Franchise“ und so wundert es nicht, die Ergebnisse unserer globalisierten Fast-Food-Kultur auch hier zu... mehr lesen
Coa · Cusine of Asia · Skyline Plaza
Coa · Cusine of Asia · Skyline Plaza€-€€€Restaurant06927292818Europa Allee 6, 60327 Frankfurt am Main
2.5 stars -
"Asia-Food mit System aber ohne Geschmackstiefe" Ehemalige UserBei Konzertbesuchen in der Frankfurter Festhalle gibt es für Leute, die mit dem PKW anreisen keine Parkplatzprobleme mehr. Grund dafür ist die Shopping Mall „Skyline Plaza“, die im Sommer 2013 eröffnete und dem Messe- bzw. Europaviertel kommerzielles Leben einhauchen sollte. 2400 Parkplätze lauern unter der Erde auf Besucher. Eine große Auswahl gastronomischer Betriebe soll den dort einkaufenden Kunden die Mägen füllen. Auch hier heißt das Zauberwort „Franchise“ und so wundert es nicht, die Ergebnisse unserer globalisierten Fast-Food-Kultur auch hier zu
Das Gasthaus Zur Mörswiese in Aschaffenburg ist das Vereinsheim einer Kleingärtnerkolonie, die ihre schmucken Gärten auf dem gleichnamigen Grund und Boden, direkt am Main-Radweg flussabwärts auf der rechten Mainseite am Ende von Aschaffenburg, hegen und pflegen. Besonders im Sommer während der Radlzeit herrscht Hochbetrieb, da man dort auch schön im Freien sitzen kann. Zur jetzigen Jahreszeit wird die Mörswiese gerne auch mit Gruppen angelaufen, da dem Gasthaus schon seit Jahren ein guter Ruf für gut bürgerliche, bodenständige Hausmannskost in einfachem und, was für viele auch wichtig ist, bezahlbarem Rahmen vorauseilt. Wir haben dort im Laufe der vielen Jahre schon etliche Pächter erlebt. Das derzeitige Pächterpaar wird so ca. seit zwei Jahren dort das Zepter schwingen. Vom Radweg aus ist das Gasthaus nicht zu sehen, da es zwischen den Gärten in Hanglage liegt. Der Weg ist aber beschildert und nach ca. 100 Metern sieht man das Gasthaus dann auch direkt vor sich. Selbst Autofahrer haben die Chance auf einem Parkplatz unten direkt am Main ihr Vehikel abzustellen, um dann so ca. 200 Meter zum Ziel zu laufen. Gaststätte
So entschieden wir uns am Samstag, anlässlich der Herbstwanderung unseres Kegelvereins diese gastliche Stätte anzulaufen. Im Vorfeld wurden Plätze reserviert, und so trafen wir nach ca. 1,5 Stunden Gehzeit kurz nach 15 Uhr in der Mörswiese ein. Drei längere Tischreihen waren schon für uns bereitgestellt, so dass unsere Truppe sich mit 34 Personen zwischen zehn und 75 Jahren hungrig und durstig niederlassen konnte. Drei Stunden Zeit waren uns gegeben, weil schon ab 18 Uhr die meisten Plätze zum Gansessen reserviert waren. Und dies hat uns dicke gereicht, um einen schönen geselligen Nachmittag bei vernünftigem Essen und Trinken zu haben.
Der Service
Nachdem wir alle nach und nach die Garderobe abgelegt hatten und ein jeder sein Plätzchen eingenommen hatte, wurden tischweise die Getränkewünsche abgefragt und nach und nach geliefert. Der Inhaber wechselte sich mit seiner Frau ab, mal machte er die Theke, mal servierte er und sie schenkte ein und zapfte.
Das ging alles sehr flott und eingespielt über die Bühne, und so musste niemand übermäßig lange auf sein bestelltes Getränk warten.
Die Speisekarten lagen schon auf den Tischen, und so wurden auch direkt nachdem ein jeder sein Getränk vor sich stehen hatte, wieder tischweise die Essenswünsche abgefragt. Und in dieser Reihenfolge dann auch später serviert.
Dazwischen wurde immer ein offenes Auge auf leere Gläser geworfen und dieser Zustand nach Rückfrage mit dem entsprechenden Gast zügig geändert.
Da wir nicht alle gleichzeitig zum Rückweg aufbrachen, wollte immer mal wieder jemand bezahlen. Das lief dann nach dem Motto Vertrauen ehrt in der Weise ab, das jeder angab, was er zu essen und zu trinken hatte. Dies wurde dann auf einem Block notiert, zusammengerechnet und der Bezahler bekam den Zettel in die Hand. Ich gehe mal davon aus, dass wir alle ehrlich waren, und keiner ein Getränk unterschlagen hatte. Das sahen die Wirte Gott sei Dank genauso. Ich denke mal, dass sie hinter der Theke zu ihrer Kontrolle Strichlisten angefertigt hatten.
Die beiden waren jederzeit freundlich, fragten ob es geschmeckt hat und nach sonstiger Zufriedenheit. Locker flockig die Atmosphäre, wie es eben in solchen Gasthäusern üblich und auch gut so ist.
Okay 3,5 GG-Sterne
Unser Essen
Das Essen wurde auch von den beiden serviert. Für die Zubereitung waren aber noch zwei Personen in der Küche zuständig. Ein Koch sowie vermutlich eine weibliche Küchenhilfe waren dafür zuständig. Jedenfalls habe ich nur diese zwei Personen in der Küche rumwuseln sehen.
Ich kommentiere aber hier jetzt nicht das Essen aller Personen, sondern nur meins und das meiner lieben Frau, habe aber bei dem einen oder anderen auch über den Rücken geschaut und noch ein paar weitere Fotos gemacht.
Fangen wir mal mit dem Essen meiner Herzdame an. Als da wären: Zwei fränkische Rostbratwürste auf Sauerkraut, mit brauner Soße und Bratkartoffeln für 7,50 €. Alles wurde zusammen auf einem Teller serviert. Die Bratkartoffeln waren gut gebraten, und zwischen den Kartoffeln waren kleine, ebenfalls gebratene Speckwürfelchen, die zusammen einen herzhaften und guten Geschmack ergaben. Super im Geschmack und Biss auch die Rostbratwürste. Das Sauerkraut war auf alle Fälle auch sehr gut. Alles in allem eine stimmige Zusammensetzung, die meinem Schätzchen durchaus mundete. Auch die Deko, bestehend aus einer Scheibe Gurke, einem Karottenschnitz sowie einem Salatblatt wurde verzehrt. Fränkische Rostbratwürste
Meiner einer entschied sich nach einigen Überlegungen für das Schweinerippchen vom Kamm, nicht gekocht, sondern gebraten, ebenfalls mit dem guten Sauerkraut und der braunen Soße. Als Sättigungsbeilage Bauernbrot. Für ebenfalls 7,50 € gab es nichts zu meckern. Ein mords Trumm Rippchen thronte auf dem Sauerkraut und auf dem Rippchen befanden sich noch leckere glasig gebratene Zwiebeln. Zwei Scheiben Brot wurden auf einem extra Tellerchen gereicht. Ich fand, dass es wohl noch vom Vortag war und hab deshalb nur eine Scheibe zur Neutralisierung des doch recht hohen Salzanteils im Fleisch aufgegessen. Zum Glück mangelte es nicht an Nachschub an Getränken. Schlappeseppel Kellerbier vom Fass, ich glaub 2,90 € für den halben Liter, war mein Favorit an diesem Nachmittag. Gebratenes Schweinerippchen
Da ich niemanden hab übers Essen meckern hören, sondern nur in zufriedene Gesichter schaute, gehe ich davon aus, dass alle anderen auch im Großen und Ganzen zufrieden waren. Okay, das Rumpsteak einer mir gegenüber sitzenden Kegelschwester war durchgebraten. Hat sie mir zwar gezeigt, war aber nicht wirklich ein Problem für sie, da das Fleisch zart genug war.
Was auch noch von den anderen gerne gegessen wurde:
Strammer Max
Strammer Max, Bauernschwarzbrot belegt mit rohem Schinken, Käse und Spiegelei zu 6,50 €.
Hacksteak à la Mayer, Zwiebelsauce, Bratkartoffeln und Spiegelei zu 8,50 € Hacksteak a la Mayer
Allgemein passen Speisen und Getränke auch preislich in den Rahmen dessen, was geboten wird.
Okay = 3 GG Sterne.
Das Ambiente
Na ja, Ambiente wäre wohl ein etwas zu hoch gegriffener Ausdruck. Die Einrichtung ist noch aus dem vorigen Jahrhundert. Abgewohnt würde man sagen. Aber durch Tischdeckchen und Kissen auf den Stühlen ist dies zu verschmerzen. Die Beleuchtung könnte auch etliche Watt mehr vertragen. Alles wirkt etwas duster, aber das kann ja auch in der Winterzeit eine gewisse Gemütlichkeit erzeugen. Zum Eingang geht es schon etliche Treppenstufen nach oben, da sehe ich im Winter ein Problem für Gehandicapte. Im Sommer sitzen eh die meisten auf der nicht so kleinen begradigten Wiese am Hang auf Plastikstühlen oder Festgarnituren und schauen von da aus nach unten auf dem Main. Da wird er wohl irgendwie möglich sein über die langsam aufsteigende Wiese von hinten mit dem Rollstuhl oder Rollator in den Gastgarten resp. Das Gasthaus zu kommen.
Okay = 3 GG Sterne.
Sauberkeit
An der Sauberkeit im Lokal gibt es nichts zu bemängeln. Das gilt auch für die Toiletten. Ein gewisser Modernisierungsbedarf sticht einem aber durchaus ins Auge.
4 GG Sterne.
Fazit:
Wer preiswert und bodenständig, ohne viel Schnickschnack essen möchte, ist hier gut aufgehoben. Viele Stammgäste aller Altersklassen, sind ein Beweis dafür. Meine Frau geht mit ihrer Freitags-Clique mehrmals im Jahr dorthin. Und wenn es sich für mich ergibt, bin ich dabei. Bestimmt auch im Sommer, wenn wir mit dem Rad und Freunden unterwegs sind.
Gesamteindruck:
3,5 – gerne wieder
Das Gasthaus Zur Mörswiese in Aschaffenburg ist das Vereinsheim einer Kleingärtnerkolonie, die ihre schmucken Gärten auf dem gleichnamigen Grund und Boden, direkt am Main-Radweg flussabwärts auf der rechten Mainseite am Ende von Aschaffenburg, hegen und pflegen. Besonders im Sommer während der Radlzeit herrscht Hochbetrieb, da man dort auch schön im Freien sitzen kann. Zur jetzigen Jahreszeit wird die Mörswiese gerne auch mit Gruppen angelaufen, da dem Gasthaus schon seit Jahren ein guter Ruf für gut bürgerliche, bodenständige Hausmannskost in einfachem... mehr lesen
Haus Mörswiese
Haus Mörswiese€-€€€Gasthaus, Vereinsheim015788704664Mainaschaffer Straße 91, 63741 Aschaffenburg
3.5 stars -
"Seit Jahren beliebter Anlaufpunkt bei der Generation Best Ager!" Ehemalige UserDas Gasthaus Zur Mörswiese in Aschaffenburg ist das Vereinsheim einer Kleingärtnerkolonie, die ihre schmucken Gärten auf dem gleichnamigen Grund und Boden, direkt am Main-Radweg flussabwärts auf der rechten Mainseite am Ende von Aschaffenburg, hegen und pflegen. Besonders im Sommer während der Radlzeit herrscht Hochbetrieb, da man dort auch schön im Freien sitzen kann. Zur jetzigen Jahreszeit wird die Mörswiese gerne auch mit Gruppen angelaufen, da dem Gasthaus schon seit Jahren ein guter Ruf für gut bürgerliche, bodenständige Hausmannskost in einfachem
Besucht am 12.11.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 153 EUR
Druckrey's ist eigentlich eine Eventlocation für Feiern und Veranstaltungen jeglicher Art bis zu 150 Personen.
Tagsüber ist es eine Art Kantine mit dem Namen "Kasino" in der jeden Tag andere Speisen angeboten werden.
Aber...es gibt hier auch richtig gute Restaurantküche, man muss nur wissen wann. So z. B. gestern das Gänseessen auf Vorbestellung, sofern der Gast auch Gans haben möchte, ansonsten steht eine kleine aber sehr feine Menükarte zur Auswahl.
Um es vorweg zu nehmen, wir hatten viermal den Gänseteller. Aber der Reihe nach. Ein großer Parkplatz direkt vor dem Lokal ist vorhanden. Sofort beim Betreten der Lokalität wird man sehr freundlich begrüßt, zum Tisch begleitet und die Garderobe wird entgegengenommen. Der Tisch war herbstlich mit großen Laubblättern und Kastanien geschmückt. Was mir direkt sehr positiv und ein wenig belustigend auffiel, waren die alle verschieden gefalteten Servietten. Ich hatte ein Hemd...schön anzusehen und kreativ (siehe Foto). Leider die einzige Aufnahme, denn dann war der Akku leer. Ich könnte mich irgendwo hin beißen.
Ich fragte die sehr aufmerksame, nette Bedienung, ob Sie mir vor dem Gänseteller eine Vorspeise empfehlen würde und die Antwort war: "Wenn Sie richtig, aber richtig viel Hunger haben, ja!" Also keine Vorspeise und die Wahl war richtig. Der Gänseteller bestand aus einen großen Stück Brust und der Gänsekeule, dazu zwei Klöße, Rotkohl, Maronen und ein gefüllter Bratapfel (EUR 25,50). Das Fleisch war sehr gut zubereitet, saftig innen kross außen, dazu eine perfekte kräftige Sauce für Fleisch und Klöße. Der Rotkohl knackig und ebenso perfekt abgeschmeckt. Den Bratapfel habe ich zum Schluß als kleinen Nachtisch genossen. Wir waren zu viert und keiner von uns nahm eine Vorspeise. Als die Teller kamen hatten alle ein Staunen in den Augen "Schaffen wir das?", aber alle Teller waren bis auf einen Kartoffelkloß komplett leer, also alles aufgegessen, es war einfach "richtig lecker".
Dazu kommt ein sehr guter Service.
Die nächsten Restaurant-Veranstaltungen sind leider erst wider Weihnachten! Vormerken und reservieren! Es lohnt sich!
Dann auch mit weiteren detaillierten Fotos - Sorry nochmals!
Druckrey's ist eigentlich eine Eventlocation für Feiern und Veranstaltungen jeglicher Art bis zu 150 Personen.
Tagsüber ist es eine Art Kantine mit dem Namen "Kasino" in der jeden Tag andere Speisen angeboten werden.
Aber...es gibt hier auch richtig gute Restaurantküche, man muss nur wissen wann. So z. B. gestern das Gänseessen auf Vorbestellung, sofern der Gast auch Gans haben möchte, ansonsten steht eine kleine aber sehr feine Menükarte zur Auswahl.
Um es vorweg zu nehmen, wir hatten viermal den Gänseteller. Aber der Reihe... mehr lesen
Bei Druckrey's
Bei Druckrey's€-€€€Restaurant, Festsaal0212813140Schorberger Straße 66, 42699 Solingen
4.5 stars -
"Gänseessen in bester Qualität!" Ehemalige UserDruckrey's ist eigentlich eine Eventlocation für Feiern und Veranstaltungen jeglicher Art bis zu 150 Personen.
Tagsüber ist es eine Art Kantine mit dem Namen "Kasino" in der jeden Tag andere Speisen angeboten werden.
Aber...es gibt hier auch richtig gute Restaurantküche, man muss nur wissen wann. So z. B. gestern das Gänseessen auf Vorbestellung, sofern der Gast auch Gans haben möchte, ansonsten steht eine kleine aber sehr feine Menükarte zur Auswahl.
Um es vorweg zu nehmen, wir hatten viermal den Gänseteller. Aber der Reihe
Geschrieben am 12.11.2016 2016-11-12| Aktualisiert am
12.11.2016
Besucht am 12.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Alle Jahre wieder mal zu Mäckes. Hier ist ein neues Konzept, zu erst Schlange stehen beim bestellen, von drei Kassen waren zwei defekt - ok kann passieren. Es wird bezahlt und der Gast bekommt einen Abholcoupon mit den Details zu der Bestellung. Zwei Ausgabeschalter von dem auch nur einer besetzt ist. Ich hatte die Nummer 160 und was passierte? Es bekam die Nummer 169 das Essen, auch die Nummern 165-168 und dann nach guten 10 Minuten Wartezeit war ich an der Reihe. Eigentlich müsste alles OK sein, bei so viel Personal hinter der Theke, aber nein, die Getränke, alle ohne Eis bestellt, waren natürlich mit viel Eiswürfeln. Es stand explizit auf dem "Bestellzettel".
Im unfreundlichen Ton wurden die Getränke ausgetauscht.
Und da die Wartezeit für die sicherlich immer fertigen Pommes Frites auch zu lang war, waren diese natürlich auch nicht mehr heiß!
Ach, da fällt mir noch ein, dass bei der Bestellung der Kinder-Menüs darauf hingewiesen wurde, dass nur die Hälfte der Spielzeuge nicht da seien und auch Bein "Nachtisch" bei den Kid-Menues nur die Apfelstücke zur Verfügung stehen.
Und dann noch total überfüllte Wagen für die gebrauchten Tablets. Wie war der Slogan? Ich liebe es....heute nicht!
Alle Jahre wieder mal zu Mäckes. Hier ist ein neues Konzept, zu erst Schlange stehen beim bestellen, von drei Kassen waren zwei defekt - ok kann passieren. Es wird bezahlt und der Gast bekommt einen Abholcoupon mit den Details zu der Bestellung. Zwei Ausgabeschalter von dem auch nur einer besetzt ist. Ich hatte die Nummer 160 und was passierte? Es bekam die Nummer 169 das Essen, auch die Nummern 165-168 und dann nach guten 10 Minuten Wartezeit war ich an... mehr lesen
McDonald's
McDonald's€-€€€Schnellrestaurant, Take Away0202443929Hofkamp 1, 42103 Wuppertal
2.0 stars -
"Neues Konzept - sehr verbesserungswürdig!" Ehemalige UserAlle Jahre wieder mal zu Mäckes. Hier ist ein neues Konzept, zu erst Schlange stehen beim bestellen, von drei Kassen waren zwei defekt - ok kann passieren. Es wird bezahlt und der Gast bekommt einen Abholcoupon mit den Details zu der Bestellung. Zwei Ausgabeschalter von dem auch nur einer besetzt ist. Ich hatte die Nummer 160 und was passierte? Es bekam die Nummer 169 das Essen, auch die Nummern 165-168 und dann nach guten 10 Minuten Wartezeit war ich an
Geschrieben am 10.11.2016 2016-11-10| Aktualisiert am
10.11.2016
Folgender Hinweis auf der Homepage:
WIR BAUEN UM -
LIEBE GÄSTE,
SEIT DEM 4. APRIL 2016 HABEN WIR AUFGRUND VON UMFANGREICHEN BAUMASSNAHMEN GESCHLOSSEN.
AUS SICHERHEITSGRÜNDEN IST ES UNS LEIDER NICHT MÖGLICH, DEN BARBETRIEB IN DIESER ZEIT AUFRECHT ZU ERHALTEN.
ZIEL IST ES, SIE IM DEZEMBER 2017 WIEDER BEGRÜSSEN ZU KÖNNEN.
Folgender Hinweis auf der Homepage:
WIR BAUEN UM -
LIEBE GÄSTE,
SEIT DEM 4. APRIL 2016 HABEN WIR AUFGRUND VON UMFANGREICHEN BAUMASSNAHMEN GESCHLOSSEN.
AUS SICHERHEITSGRÜNDEN IST ES UNS LEIDER NICHT MÖGLICH, DEN BARBETRIEB IN DIESER ZEIT AUFRECHT ZU ERHALTEN.
ZIEL IST ES, SIE IM DEZEMBER 2017 WIEDER BEGRÜSSEN ZU KÖNNEN.... mehr lesen
la soupe populaire Tim Raue · Atelierhaus
la soupe populaire Tim Raue · Atelierhaus€-€€€Restaurant030206039880Prenzlauer Allee 242, 10405 Berlin
stars -
"Derzeit bis Dezember 2017 geschlossen!" Ehemalige UserFolgender Hinweis auf der Homepage:
WIR BAUEN UM -
LIEBE GÄSTE,
SEIT DEM 4. APRIL 2016 HABEN WIR AUFGRUND VON UMFANGREICHEN BAUMASSNAHMEN GESCHLOSSEN.
AUS SICHERHEITSGRÜNDEN IST ES UNS LEIDER NICHT MÖGLICH, DEN BARBETRIEB IN DIESER ZEIT AUFRECHT ZU ERHALTEN.
ZIEL IST ES, SIE IM DEZEMBER 2017 WIEDER BEGRÜSSEN ZU KÖNNEN.
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Zwei Dinge muss man aber auf jeden Fall berücksichtigen. Zum einen, kommt mit ÖPNV, denn Parkplätze sind Mangelware oder man stellt das Auto in einem teuren Halteverbot-Beriech ab ;-)
Ferner ist das Zero Gradi für perfekte italienische Pizzen bekannt, die man sich auch selber zusammenstellen kann. Also, zusätzlich Spesenangebote müssen bei einer solch großen Gruppe vorher abgesprochen werden.
Als Vorspeise Salat oder Carpaccio und Bruschetta (Stück EUR 1,--) gut belegt und natürlich frisch zubereitet. Neben der Vielzahl von Pizzen haben wir noch Nudeln (freie Wahl welche) gewählt, Bolognaise, Carbonara, Mozzarella & Tomate und auch mit Salccicia. Die Portion sind gut in der Größe und bei den Pizzen muss der sehr dünne Teich hervorgehoben werden.
Die Küche ist relativ klein und so haben wir uns darauf geeinigt, dass die Essen tischweise bestellt und serviert wurden.
Eine Besonderheit ist hier ein Bier einer Kleinstbrauerei "Anton's" ein Helles oder auch ein Ale - lecker!
Das wir zu 95 % das Lokal ausgelastet haben war es für uns optimal. Mal an den Tisch oder mal an den zwei Stehtischen klönen.
Vielleicht das nächste Jahr wieder hier... ;-)
Die Fotos zeigen diesmal die Lokalität bevor wir "eingefallen" sind und ein besonders leckeres Tiramisu!