Geschrieben am 06.01.2017 2017-01-06| Aktualisiert am
06.01.2017
Besucht am 28.12.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Eine Kleinigkeit essen? Einen Wein oder ein Bier trinken? Oder einen der vielen tollen Cocktails genießen....geht in die Monkey Bar im "Bikini" an der Gedächtniskirche.
Allerdings ist dies mittlerweile kein Geheimtipp mehr und so kann es ab dem frühen Abend Wartezeiten am Aufzug geben. Beste Zeit um auch einen guten Platz zu bekommen von 12.00 Uhr bis max. 16:00 Uhr. Gemütlich, originell und ein total gemischtes Publikum, gemischt Berliner und Touristen, ich persönlich meine aber immer noch mehr Berliner.
Es fällt auf, dass es hier genügend Personal gibt und bei der Vielzahl der Drinks (Speisen eher nur Snacks) auch eine gute Beratung erforderlich ist. Nicht gerade preiswert, aber lohnenswert!
Mein GINspiration hieß "apple & pepper" (green apple Gin, red pepper und Tonic Wasser) zu EUR 11,50. Meine Frau war für etwas Süßeres einem "Cheetah", bestehend aus Marone Dark Rum, Lime Juice, Vanille Sirup und Bananenschaum zu EUR 12,00 - klein aber fein!
So und hier kann man perfekt Chillen und den Tag genießen!
Eine Kleinigkeit essen? Einen Wein oder ein Bier trinken? Oder einen der vielen tollen Cocktails genießen....geht in die Monkey Bar im "Bikini" an der Gedächtniskirche.
Allerdings ist dies mittlerweile kein Geheimtipp mehr und so kann es ab dem frühen Abend Wartezeiten am Aufzug geben. Beste Zeit um auch einen guten Platz zu bekommen von 12.00 Uhr bis max. 16:00 Uhr. Gemütlich, originell und ein total gemischtes Publikum, gemischt Berliner und Touristen, ich persönlich meine aber immer noch mehr Berliner.
Es fällt auf,... mehr lesen
Monkey Bar im 25hours Hotel Bikini Berlin
Monkey Bar im 25hours Hotel Bikini Berlin€-€€€Bar030120221210Budapester Str. 40, 10787 Berlin
5.0 stars -
"Super tolle Location mit Blick in den Zoo!" Ehemalige UserEine Kleinigkeit essen? Einen Wein oder ein Bier trinken? Oder einen der vielen tollen Cocktails genießen....geht in die Monkey Bar im "Bikini" an der Gedächtniskirche.
Allerdings ist dies mittlerweile kein Geheimtipp mehr und so kann es ab dem frühen Abend Wartezeiten am Aufzug geben. Beste Zeit um auch einen guten Platz zu bekommen von 12.00 Uhr bis max. 16:00 Uhr. Gemütlich, originell und ein total gemischtes Publikum, gemischt Berliner und Touristen, ich persönlich meine aber immer noch mehr Berliner.
Es fällt auf,
Besucht am 28.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Elbluft macht hungrig. Hungrig auf frischen Fisch. Da passte es ja, dass wir gerade die „Hamburger Fischmeile“ (Große Elbstraße) entlang liefen. Es war gegen 11.30 Uhr und wir hatten das Frühstück im Hotel vorsorglich ausfallen lassen. Ein leckeres Sashimi bei Henssler & seinem Namensvetter sollte den kulinarischen Auftakt des Tages und zugleich den Endpunkt unseres Kurzaufenthaltes in Hamburg einläuten. Doch der Schönling aus dem Fernsehen hatte gerade Betriebsferien oder er ließ sich wahrscheinlich mal wieder in der Sonne „grillen“. Egal, sein Restaurant hatte jedenfalls geschlossen. Das mondäne „Marseille“ in direkter Nachbarschaft war uns etwas zu gehoben für die noch recht frühe Tageszeit. Wir schlenderten entlang der Fischmarkthalle und entdeckten eine Beisl. Genauer gesagt die „Fischbeisl“. Ein österreichisches Wirtshaus mitten in Hamburgs Frischfisch-Epizentrum?
Mitnichten, nur der Hausherr Volkmar Preis ist gebürtiger Österreicher. Er hatte vorher fast 40 Jahre lang das Landhaus Dill an der Elbchaussee geleitet und weiß wie die Gastro tickt. Eine Zeit lang fuhr er zweigleisig, denn im Juli 2009 eröffnete er in einem ehemaligen Fischverarbeitungsbetrieb mit der „Fischbeisl“ ein sympathisches Bistro, dessen kulinarischen Schwerpunkt sein Name schon verrät.
Herr Preis hatte wohl seine Beisl gerade erst aufgesperrt, denn wir waren die ersten Gäste an diesem Tag. Wir hatten also freie Platzwahl und setzten uns direkt an die hohe Fensterfront. Mit ausgezeichnetem Blick auf die Große Elbstraße und einem kleinen Öfchen im Rücken saßen wir äußerst entspannt im weißgekachelten Gastraum mit der offenen Küche. Gut, die Bistro-Stühle aus dunklem Holz hätten vielleicht etwas bequemer sein können. Aber ansonsten hat uns das legere Interieur mit seinen rot gestrichenen Decken und dem kontrastierenden Weiß der Wandkacheln gut gefallen. An dicken Kettengliedern hingen uns die Lampen entgegen. Die blanken Holztische kamen auch ohne Tischdecke aus. Lediglich ein Teller mit Besteck, ein Teelicht sowie Salz und Pfeffer bevölkerten die karge Tischlandschaft.
Man reichte uns die Speisenkarten, deren Inhalt in Klarsichthüllen steckte. Nicht gerade mein Lieblingsformat, aber dafür recht übersichtlich auf zwei Seiten beschränkt. Linkerhand ein gutes Dutzend Spezialitäten mit deutlicher Fischausrichtung (Bouillabaisse, Steinbeißer- und Thunfischfilet). Gegenüber - als Kleingedrucktes sozusagen - die Standardgerichte, die nochmals zwölf Vorspeisen und an die zwanzig Hauptgerichte listete. An Auswahl war hier wahrlich kein Mangel zumal noch eine handgeschriebene Tageskarte Köstliches wie Langustenscheiben auf Hummer-Chili-Sauce und Feldsalat (18,50 Euro) und warme Lachsroulade mit Kürbis-Ingwergemüse und Kurkumareis (12,50 Euro) anbot.
Doch ich musste meine Lust auf Fisch etwas zügeln, da mir der abendliche „Pflichttermin“ in der Bremer Kunsthalle wieder in den Sinn kam. Der ortsansässige Referent für gutes Essen und gelebten Hedonismus Dr. P.X. Borgi hatte geladen und dafür musste noch etwas Platz im Magen sein. Man will sich ja nicht zum Gespött machen, wenn der Bremer Genussreferent kulinarisch die Register zieht.
Also nur eine Kleinigkeit ordern war die Devise, weshalb ich mich für die Miesmuscheln in pikantem Tomaten-Weißweinsud mit ordentlich Gemüse drin und Knoblauchbrot (13,50 Euro) entschied. Meine Begleitung verweigerte aufgrund des fehlenden Frühstücks die Aufnahme warmer Speisen und bestellte den Vorspeisenteller (8,50 Euro), der aus gebeiztem Lachs, Nordseekrabben, der hier legendären Lachsfrikadelle, Matjeshappen, ein paar Saucen und Kartoffelsalat bestand.
Der Gastraum füllte sich zusehends. Etliche Hafentouristen und auch ein paar Geschäftsleute fanden den Weg in die „Fischbeisl“. Kein Wunder bei dem Angebot und den fairen Preisen (kein Gericht lag jenseits der 20 Euro-Marke!), dachte ich. Manche warteten auch an der Theke vor der offenen Küche auf ihr „Fischbrötchen to go“.
Nach angenehmer Wartezeit wurde die dampfende Schüssel mit den Miesmuscheln serviert. Der Vorspeisenteller meiner Begleitung kam nur Sekunden später. Der erste Eindruck war zunächst etwas verstörend, da ich den jodigen Geruch solch frischer Exemplare gar nicht kenne. Meine Lieblingsmuscheln, die Föhrer, sind vakuumiert und vom Geruch her viel „neutraler“. Ich dachte anfänglich sogar an alte Ware, aber der Gedanke verflüchtigte sich beim Essen recht schnell. Auch vom Geschmack her waren diese Muscheln einfach intensiver. Kein Wunder werden sie doch von Fischhändlern aus der unmittelbaren Umgebung bezogen und kommen daher nahezu fangfrisch in den Topf. Der Sud, der von seiner Menge her eher einer Gemüsesuppe glich, schmeckte wunderbar nach Tomate und frischem Gemüse (keine Instant Brühe!). Im Nachgang setzte sich dann die leichte Restsäure vom Weißwein durch, kurzum: ein Geschmackserlebnis zum Auslöffeln.
Der Vorspeisenteller meiner Begleitung sah ebenfalls sehr ansprechend aus. Die Lachsfrikadelle musste ich einfach probieren und ich tat gut daran. Getrunken haben wir übrigens einen Cappuccino (3 Euro) vorweg und einen mit Mineralwasser aufgefüllten Holunderblütensirup mit Limettensaft und Minze (3 Euro). Bevor es so richtig trubelig wurde, verließen wir die „Fischbeisl“ in Richtung Altona, um später den Heimweg nach Bremen anzutreten. Denn da wartete ja noch der kulinarische Abend mit dem Genussreferenten und unserer Gruppe anonymer Hedonisten. Aber davon erzähl ich euch ein andermal.
Elbluft macht hungrig. Hungrig auf frischen Fisch. Da passte es ja, dass wir gerade die „Hamburger Fischmeile“ (Große Elbstraße) entlang liefen. Es war gegen 11.30 Uhr und wir hatten das Frühstück im Hotel vorsorglich ausfallen lassen. Ein leckeres Sashimi bei Henssler & seinem Namensvetter sollte den kulinarischen Auftakt des Tages und zugleich den Endpunkt unseres Kurzaufenthaltes in Hamburg einläuten. Doch der Schönling aus dem Fernsehen hatte gerade Betriebsferien oder er ließ sich wahrscheinlich mal wieder in der Sonne „grillen“. Egal,... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckeres Muschel-Frühstück direkt aus der Fischmarkthalle" Ehemalige UserElbluft macht hungrig. Hungrig auf frischen Fisch. Da passte es ja, dass wir gerade die „Hamburger Fischmeile“ (Große Elbstraße) entlang liefen. Es war gegen 11.30 Uhr und wir hatten das Frühstück im Hotel vorsorglich ausfallen lassen. Ein leckeres Sashimi bei Henssler & seinem Namensvetter sollte den kulinarischen Auftakt des Tages und zugleich den Endpunkt unseres Kurzaufenthaltes in Hamburg einläuten. Doch der Schönling aus dem Fernsehen hatte gerade Betriebsferien oder er ließ sich wahrscheinlich mal wieder in der Sonne „grillen“. Egal,
Geschrieben am 04.01.2017 2017-01-04| Aktualisiert am
06.01.2017
Besucht am 31.12.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Es ist der 31.12. nachmittags und die Berliner bereiten sich auf die große Feier zum Jahreswechsel vor. "Wir auch...noch einen Kaffee bevor wir ins Hotel fahren und dann auf die rolle gehen? Ja, warum nicht, da ist doch ein Einstein!" So gesagt, so umgesetzt.
Ein Tisch war noch frei, nur eine Person vor mir, das sieht doch gut aus. Aber eine Person zur Aufnahme der Bestellung und zur Ausführung, das kann nicht gut gehen. Bevor der Kunde vor mir bedient wurde, wurde ich nach meiner Bestellung gefragt: zwei Cappuccino, ein Blueberry Muffin und einen Käsekuchen, recht einfach, oder? Als dann der Kunde vor mir seine Getränke bekam, wurde ich von der Bedienung erneut gefragt, was ich denn haben möchte. Mein Hinweis, dass die Bestellung bereits aufgenommen wurde, wurde mit den Worten "dann ist ja gut" kommentiert. Ich musste allerdings darauf hinweisen, dass ich noch bezahlen muss. Dann wurde erst die Bestellung das nächsten Kunden aufgenommen und ich durfte warten. Dann war ich an der Reihe, Jubel! Bekam meine bestellten Dinge und kam zu dem Tisch, der in der Zwischenzeit, sicherlich zehn Minuten, noch nicht abgeräumt war. Diese Servicearbeit übernahm ich dann. Zu miner Freude erschien dann eine zweite Mitarbeiterin, die ich bat, den tool "verkrümelten" und nassen Tisch abzuwischen, was dann auch geschah, nur war der Tisch anschließend noch nasser als vorher. Papierservietten machten ihn dann trocken.
Wie im Titel erwähnt, war der Kaffee sehr gut, der Käsekuchen ging und mein Blueberry-Muffin war leider ohne Blueberries. Den dann allerdings zu reklamieren, das wollte ich mir nicht antun.
OK, der Laden war voll, aber nicht zu voll. Es fehlte an Mitarbeitern und das muss sich ändern um Kunden zu binden!
Es ist der 31.12. nachmittags und die Berliner bereiten sich auf die große Feier zum Jahreswechsel vor. "Wir auch...noch einen Kaffee bevor wir ins Hotel fahren und dann auf die rolle gehen? Ja, warum nicht, da ist doch ein Einstein!" So gesagt, so umgesetzt.
Ein Tisch war noch frei, nur eine Person vor mir, das sieht doch gut aus. Aber eine Person zur Aufnahme der Bestellung und zur Ausführung, das kann nicht gut gehen. Bevor der Kunde vor mir bedient wurde,... mehr lesen
Einstein Kaffee
Einstein Kaffee€-€€€Cafe03093931375Savignyplatz 11, 10623 Berlin
2.5 stars -
"Der Kaffee ist gut, der Service bei weitem nicht!" Ehemalige UserEs ist der 31.12. nachmittags und die Berliner bereiten sich auf die große Feier zum Jahreswechsel vor. "Wir auch...noch einen Kaffee bevor wir ins Hotel fahren und dann auf die rolle gehen? Ja, warum nicht, da ist doch ein Einstein!" So gesagt, so umgesetzt.
Ein Tisch war noch frei, nur eine Person vor mir, das sieht doch gut aus. Aber eine Person zur Aufnahme der Bestellung und zur Ausführung, das kann nicht gut gehen. Bevor der Kunde vor mir bedient wurde,
Besucht am 27.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 84 EUR
Um unseren Abstecher nach Hamburg auch kulinarisch zu untermalen, reservierte ich eine Woche vor unserer diesjährigen Weihnachtstour in den hohen Norden der Republik einen Platz für zwei Personen im „Brook“. Auf das Restaurant bin ich durch verschiedene Quellen gestoßen. Zum einen klang die Kurzbeschreibung im „Bib-Gourmand-Guide“ von Michelin ganz interessant. Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ sprach von „zeitgemäßer Küche“, die Spaß machen würde. Außerdem stieß ich im Internet auf einen Bericht von Food-Blogger Jens, der auf seiner Seite auch schon über die Neustadter „Zwockelsbrück“ und das „Mémoires d’Indochine“ in Mannheim schrieb. Seine Rezension zum Hamburger „Brook“ klang euphorisch genug, um den traditionellen „Coast-Besuch“ gegen eine für uns neue kulinarische Erfahrung „einzutauschen“. Wir waren gespannt, was uns Chefkoch Lars Schablinski und sein Team an diesem Abend auftischen würden.
Der Name „Brook“ bedeutet so viel wie Moorland bzw. Marschland und bezeichnet einen permanent feuchten, oft auch gefluteten, sumpfigen Ort. Man weiß ja, dass es früher zwischen den Fleeten in den Elbmarschen recht sumpfig zuging. Kein Wunder also, dass sich der Name des Lokals von der gegenüberliegenden Straße in der Speicherstadt ableitet.
Das Restaurant „Brook“ lässt sich ziemlich genau an der Grenze zwischen Speicherstadt und Altstadtkern verorten. Hier an der Ecke der Straßen Steckelhörn und Bei den Mühren, quasi direkt am Zollkanal und unweit der St. Katharinenkirche gelegen, führt der mittlerweile 50jährige Küchenchef Lars Schablinski zusammen mit seiner Frau Berit seit September 2002 sein eigenes Restaurant als Familienbetrieb. Nach Lehrjahren unter renommierten Spitzenköchen wie Josef Viehhauser („Le Canard“ in Hamburg) und Eckart Witzigmann („Aubergine“ in München) zog es ihn zuerst 10 Jahre lang nach Lübeck, ehe er vor 14 Jahren wieder in seine Geburtsstadt zurückkehrte.
Laut Beschreibung auf der Homepage will man dem Gast eine „anspruchsvolle, kreative Frischeküche“ bieten. Diese soll sich durch ein hohes handwerkliches Niveau bei der Verarbeitung von Top-Produkten in gemütlichem und ungezwungenem Ambiente auszeichnen. So das nachzulesende Motto der Inhaber. Das klang im Vorfeld sehr spannend und dementsprechend hoch war auch unsere Erwartungshaltung. Vielleicht zu hoch.
Das mehrstöckige Haus, in dessen Erdgeschoss sich das „Brook“ befand, erhielt wohl gerade einen neuen Anstrich, weshalb seine Fassade an unserem Besuchsabend nahezu komplett in ein Gerüst gehüllt war. Eine warme, schon leicht ins schummrige übergehende Beleuchtung drang durch die hohen Fenster auf beiden Seiten der Straßenecke und hieß uns stimmungsvoll willkommen. Der Empfang war freundlich und eine der jungen Servicedamen wies uns den Weg zu unserem Fensterplatz, den ich schon bei der Reservierung zum Wunschort erklärte. Der Blick von hier auf die gegenüberliegenden, angestrahlten Gebäude der Speicherstadt war wirklich nicht zu verachten.
Es blieb genügend Zeit, sich erst einmal mit den äußeren Gegebenheiten vertraut zu machen, denn die Bedienungen hatten aufgrund der guten Auslastung des Lokals alle Hände voll zu tun und gaben uns ausreichend Zeit zum Ankommen. Geschätzte 60 bis 70 Gäste würden wohl im Inneren des „Brook“ Platz finden, so mein erster Eindruck. Die Tische waren sehr ansprechend eingedeckt. Weißes Leinen, Zweifachbesteck, aufpolierte Wein- und Wassergläser, schnörkellose Stoffservietten, dezente Winterdeko und flackernde Teelichter sorgten für eine aparte Tischästhetik. Vom kleinen Brotteller kündete der eher unauffällige Schriftzug „Brook“ vom Ort des kulinarischen Geschehens.
Die meisten der in dunklem Holz gehaltenen Stühle hatten Armlehnen. Daneben sorgten gepolsterte Wandbänke mit Lederbezug für Sitzkomfort. Auf der gegenüberliegenden Seite entdeckte ich eine Anrichte mit kleiner Digestif-Sammlung. Die Wand hinter dem weißlackierten Tresen funkelte weinrot. Viel indirektes Licht, das von kleinen Spots und goldenen Wandlampen erzeugt wurde, tauchte den Raum in schummriges Halbdunkel. Kaum Bilder waren an den graphitgrauen Wänden zu sehen. Der dunkelgraue Fußboden wurde lediglich mit einem roten Läufer zum Leben erweckt. Dezentes Pflanzengrün setzte ein paar vitale Farbtupfer.
Die Speisenkarten wurden uns von der freundlichen, immer etwas schelmisch grinsenden (männlichen) Bedienung gereicht. Darin waren das tagesaktuelle Menu in 4 bzw. 5 Gängen (35 bzw. 39 Euro) sowie eine ordentliche Auswahl an Vor-, Haupt- und Nachspeisen gelistet. Asiatische und mediterrane Einflüsse ziehen sich wie ein roter Faden durch Schablinskis „Kreuzüberküche“, die sich nur schwer in eine kulinarische Schublade stecken lässt. Gebeizter Lachs „Hong Kong-Style“ (13,50 Euro), Edelpilz-Ravioli mit grünem Spargel (15,70 Euro) und Lammcarrée mit Parmesankartoffeln und Schneidebohnen (24,00 Euro) stehen beispielhaft für das abwechslungsreiche Repertoire des Küchenchefs.
Eine Flasche Wasser (San Pellegrino, 0,75l für urbane 7 Euro) und ein kühles rotblondes Duckstein (0,5l für 5 Euro) wurden geordert. Mein Weindurst war nach dem weihnachtlichen Konsum diverser roter Kreszenzen von der iberischen Halbinsel („jaja, der Marques de…“) fürs Erste gestillt. Meine Begleitung entschied sich für das viergängige Menü, das aus Thunfischtatar, Doraden-Filet auf Paprika-Chorizo-Fregola-Sarda, Barbarie-Entenbrust auf Risotto und einer Dessertvariation bestand. Das klang doch schon sehr vielversprechend. Mein Hunger fiel an diesem Abend etwas geringer aus (das China-Büffet vom Mittag hielt sich scheinbar wacker), weshalb meine Wahl auf die asiatische Vorspeisenvariation (13,90 Euro) sowie die Spaghetti mit Scampi, Chili, Frühlingslauch und Tomate (14,90 Euro) von der Standardkarte fiel.
Der kulinarische Teil des Abends begann mit einem kleinen Gruß aus der Küche, einem mit Ziegenkäse gefüllten Wantan auf Ananas-Mango-Chutney. Der Serviceschelm brachte vorsorglich zwei Biergläser zur hanseatischen Duckstein-Teilung. Er ahnte wohl das Faible meiner Begleitung für „Obergäriges“. Der klein geschnippelte Thunfisch (erster Menü-Gang) und meine Kungfu-Platte wurden zeitgleich serviert. Qualität und Frische des Tartars waren absolut bemerkenswert. Leichte asiatische Noten (Koriander?) machten das in typischer Zylinderform aufgeschichtete Rohfischtürmchen zu einer delikaten Vorspeise, das aufgrund seiner übersichtlichen Portion noch genügend Raum für die kommenden Gänge ließ.
Mein asiatisches Vorwegarrangement bot einen netten Querschnitt gängiger Gourmandisen aus Fernost. Vom Mini-Rindfleisch-Saté-Spieß über ein Teigtäschchen mit herzhaftem Currygeschmack bis hin zur Garnele im Tempurateig war das ein äußerst abwechslungsreiches Asia-Ensemble. Ein paar Saucentupfer (Curry, Meerrettich), eine selbstgemachte Teriyaki-Sauce im Schälchen, ein Klecks Mango-Ananas-Relish und ein Häufchen scharf gewürzter Weißkohl komplettierten den Teller, in dessen Mitte eine gehaltvolle, mit Hackfleisch und Gemüse gefüllte Frühlingsrolle aufgeschnitten thronte. Geschmacklich einwandfrei, aber kulinarisch durchaus überschaubar und leider ohne großen Aha-Effekt waren das Mini-Ausführungen von „alten Bekannten“, die da etwas verloren auf dem Teller ihrer Verspeisung harrten. Ach ja, und etwas liebevoller hätte man diese Kombination auch anrichten können.
Der zweite Gang meiner Begleitung klang richtig lecker und sah auch auf dem Teller so aus. Jedenfalls das, was man in unserer dunklen Ecke des Gastraumes von ihm erkennen konnte. Ich hatte aufgrund der schattigen Lage unseres Tisches größere Probleme beim Fotografieren der Speisen. Nur durch Verrenkungen (was wohl die russische Delegation am Nachbartisch dachte?) waren Aufnahmen von der Seite möglich, was jedoch zu unschönen Schattierungen auf den Bildern führte. Egal, zurück zum Wesentlichen, dem perfekt gebratenen und sehr homogen gewürzten Doradenfilet vom Menü. Frischer geht wohl nicht – so unsere knappe Analyse vor Ort. Leider fiel seine Basis, die mit Paprika und Chorizo verfeinerte „Fregola Sarda“ (Nudelkügelchen-Spezialität aus Sardinien) etwas zu fad aus. Als bekennender Fan der sardischen Küche bin ich da wahrscheinlich etwas zu anspruchsvoll. Die beiden den Fisch flankierenden, mit Fleur de Sel besprenkelten „Pimentos de Padron“ hatten da schon mehr Temperament.
Nach angenehmer Verdauungszeit wurden die Hauptgänge serviert. Was die „Fregola sarda“ an Würze zu wenig bekommen hatten, wurde beim Risotto leider überkompensiert. Ich unterstelle Chefkoch Schablinski keine Verliebtheitsattitüde, aber derjenige, welcher das Reisgericht abgeschmeckt hatte, schien auf dem salzigen Geschmacksnerv anscheinend blind (oder taub? oder beides?) zu sein. Schade, denn die Barbarie-Ente war à point gebraten und von erdig-kräftigem Geschmack. Zusammen mit dem desaströsen Risotto hatte das Ganze leider einen unerwünschten „Hautgout“ oder wie man im Ländle sagt „oi Gschmäckle“. Dafür konnte jedoch die sauber tranchierte Brust von der domestizierten Warzenente recht wenig, der Risotto-Rabauke in der Küche wohl schon eher.
Meine Spaghetti waren dagegen eins a. Noch leicht bissfest von der Konsistenz und herrlich „aro(to)matisch“. In dem Nudelhäufchen tummelten sich jede Menge Scampis. Der wellig geformte Teller weckte zusätzlich mediterrane Gefühle in mir. Mittelmeer-Rauschen mit Blick auf die Speicherstadt – so geht Dezember in Hamburg, dachte ich im Stillen.
Die Nudelportion war ordentlich bemessen und ließ leider keine expliziten Dessertwünsche meinerseits mehr zu. Aber meine Begleitung hatte ja noch die Variation vom Menü. Da würde ich sicherlich ein wenig Süßes für den Gaumen abgreifen können, so der Plan. Bei dem Nachtisch zum Menüausklang handelte es sich um ein etwas einfallslos angerichtetes, süßes Trio, das aus einer Nocke Mohnmousse, zwei dünnen Prismen Piña Colada Parfait sowie einem Mini-Grießknödel auf einem Klecks Aprikosen-(oder Mango?)-Chutney bestand. Sehr seriös und durchaus lecker, aber beim Dessert hätte sich die Kreativabteilung (und dazu zähle ich den Posten des Patissiers eines solchen Restaurants durchaus) etwas mehr Mühe geben können. Da fehlte mir schlichtweg das Besondere.
Genauso ging es mir bei der Weinkarte. Um die 50 Positionen waren da im Angebot. Altbekanntes aus Frankreich, Italien und Spanien. Meine Weinheimat, die Pfalz, mit einer Flasche Riesling regelrecht unterrepräsentiert. Die Preise lagen im offenen Ausschank um die 7 Euro fürs „falsche Viertel“ (0,2 Liter), während der günstigste Flaschenwein mit 26 Euro zu Buche schlug. Hier fehlte es mir einfach an Profilschärfe. Klar gilt es, ein möglichst großes Spektrum abzudecken, aber etwas mehr Mut zu deutschen Spitzengewächsen – gerne auch von unbekannten, jungen und teilweise recht „schrägen“ Winzertypen – wäre da durchaus „State oft the Art“.
Gar nicht so meine Art war die gewollt lustige, teilweise zum Flapsigen tendierende männliche Bedienung. Sprüche wie „Sie wollen sich finanziell verändern?“ auf die Frage nach der Rechnung wirken auf mich immer etwas abgehalftert. Gut, dass wir von mehreren Servicekräften umsorgt wurden. Da war der eine „Spaßvogel“ durchaus verschmerzbar.
Trotz ein paar Kleinigkeiten stand das im „Brook“ Gebotene durchaus in einem guten kulinarischen Licht. Das Essen war absolut seinen Preis wert. Etwas mehr Risiko beim Weinangebot und ein wenig mehr Sorgfalt beim Abschmecken hätten den Besuch noch etwas genussvoller gestaltet. Trotzdem ist das, was Lars Schablinski und sein Team hier bieten à la Bonheur, zumal mich allein der dauernde Wechsel des Tagesmenüs schon den Hut ziehen lässt.
Um unseren Abstecher nach Hamburg auch kulinarisch zu untermalen, reservierte ich eine Woche vor unserer diesjährigen Weihnachtstour in den hohen Norden der Republik einen Platz für zwei Personen im „Brook“. Auf das Restaurant bin ich durch verschiedene Quellen gestoßen. Zum einen klang die Kurzbeschreibung im „Bib-Gourmand-Guide“ von Michelin ganz interessant. Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ sprach von „zeitgemäßer Küche“, die Spaß machen würde. Außerdem stieß ich im Internet auf einen Bericht von Food-Blogger Jens, der auf seiner Seite auch schon über... mehr lesen
Restaurant Brook
Restaurant Brook€-€€€Restaurant04037503128Bei den Mühren 91, 20457 Hamburg
4.0 stars -
"Solide Frischeküche mit tollem Blick auf die Speicherstadt, aber leider ohne kulinarische Überraschungsmomente" Ehemalige UserUm unseren Abstecher nach Hamburg auch kulinarisch zu untermalen, reservierte ich eine Woche vor unserer diesjährigen Weihnachtstour in den hohen Norden der Republik einen Platz für zwei Personen im „Brook“. Auf das Restaurant bin ich durch verschiedene Quellen gestoßen. Zum einen klang die Kurzbeschreibung im „Bib-Gourmand-Guide“ von Michelin ganz interessant. Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ sprach von „zeitgemäßer Küche“, die Spaß machen würde. Außerdem stieß ich im Internet auf einen Bericht von Food-Blogger Jens, der auf seiner Seite auch schon über
Nachdem letztes Jahr Silvester bei Behl für uns ein klasse Erlebnis der kulinarischen Art und nebenbei noch ein wirklich schöner Übergang ins neue Jahr wurde, war für Schätzchen und mich klar, dass dies auch am Ende von 2016 unser Rutsch ins neue Jahr als krönender Abschluss von vielen schönen Momenten des Jahres sein soll.
Auf der Website des Hauses schon länger angekündigt: 7-Gang-Feinschmecker-Menü inkl. einer Übernachtung mit Frühstück für insgesamt 155 Euro pro Person, das klang gut. Als wir dann Ende September meinem 65. Geburtstag beim Behl feierten, wurde von uns für Silvester 2016 reserviert. Leider hatten wir zu spät daran gedacht, so dass die Zimmer schon ausgebucht waren und keine Übernachtung möglich war, so buchten wir nur das Silvester-Menü.
Um 19 Uhr sollte das Mahl beginnen. Nach einer ca. 35-minütigen Autofahrt trafen wir zwanzig Minuten vorher ein und konnten so noch unseren fahrbaren Untersatz noch ganz vorne vor dem Haus abstellen.
Direkt nach unserem Betreten des Eingangsbereichs zum Hotel wurden wir schon freundlich von jungen Servicekräften willkommen geheißen. Die Mädels und Jungs der Service-Crew waren allesamt toll gestylt und dem Anlass entsprechend feierlich gekleidet. Unsere Mäntel wurden uns abgenommen und ein leckerer Begrüßungs-Sekt eingeschenkt und gereicht. Bei unserem Eintreten ins Restaurant war sofort jemand zu Stelle, der uns zu einem schön eingedeckten 2er-Tisch führte.
Die jungen Servicekräfte verstanden ihr Handwerk glänzend. Das Servieren wurde professionell, wie es sich gehört, ausgeführt. Die einzelnen Gänge wurden angesagt. Ob es geschmeckt hat, wurde bei jedem Abräumen erfragt. Gläser wurden nachgeschenkt, auch die Mineralwassergläser. Dem Umstand, dass wir nach dem Menü wieder nach Hause fahren mussten, war natürlich ein sparsamer Umgang meinerseits mit den alkoholischen Getränken geschuldet. Volle Punktzahl von mir für den Service.
Das Essen
Da heute nur eine Kurzkritik von mir angesagt ist, da es bereits meine dritte über das Brennhaus Behl innerhalb eines Jahres ist, werde ich über die einzelnen Gänge nicht viel schreiben, sondern will die Fotos auf den Betrachter wirken lassen. Nur so viel vorab: Es gab von unserer Seite nicht einen Hauch von Unzufriedenheit, sondern nur einhellige Begeisterung für den Gaumenkitzel und die optische Präsentation. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Sechster Gang: Tranchen vom Spessart-Rehrücken, fränkischer Spätburgundersauce, Morcheln, Rosenkohl, Selleriepüree
Abschluss: Behls süße Verführung
Fazit:
Für 250,- € haben wir einen sehr gelungenen Silvesterabend erlebt. Meine liebe Gattin und ich sind uns einig, dass wir das Brennhaus Behl wieder in unsere „Must have“ einreihen.
Deshalb mein Gesamteindruck: (nach Küchenreise)
5 = unbedingt wieder!
Nachdem letztes Jahr Silvester bei Behl für uns ein klasse Erlebnis der kulinarischen Art und nebenbei noch ein wirklich schöner Übergang ins neue Jahr wurde, war für Schätzchen und mich klar, dass dies auch am Ende von 2016 unser Rutsch ins neue Jahr als krönender Abschluss von vielen schönen Momenten des Jahres sein soll.
Auf der Website des Hauses schon länger angekündigt: 7-Gang-Feinschmecker-Menü inkl. einer Übernachtung mit Frühstück für insgesamt 155 Euro pro Person, das klang gut. Als wir dann Ende... mehr lesen
Behl's Restaurant im Brennhaus
Behl's Restaurant im Brennhaus €-€€€Restaurant, Hotel060244766Krombacherstraße 2, 63825 Blankenbach
5.0 stars -
"Es war wieder ein tolles Silvester-Menü!" Ehemalige UserNachdem letztes Jahr Silvester bei Behl für uns ein klasse Erlebnis der kulinarischen Art und nebenbei noch ein wirklich schöner Übergang ins neue Jahr wurde, war für Schätzchen und mich klar, dass dies auch am Ende von 2016 unser Rutsch ins neue Jahr als krönender Abschluss von vielen schönen Momenten des Jahres sein soll.
Auf der Website des Hauses schon länger angekündigt: 7-Gang-Feinschmecker-Menü inkl. einer Übernachtung mit Frühstück für insgesamt 155 Euro pro Person, das klang gut. Als wir dann Ende
Besucht am 25.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 102 EUR
Durch Bekannte sind wir auf das Marlin aufmerksam geworden und hatten Glück, dass wir an Weihnachten noch zwei Plätze reservieren konnten.
Das Marlin gilt als ein sehr gutes Fischrestaurant, die Speisekarte enthält aber auch eine große Auswahl an Fleisch- und Geflügelgerichten.
Die Gänse, die wir sahen und die am Tisch tranchiert wurden, machten Appetit auf mehr.
Wir hatten uns aber für Zander und Kabeljau, beides als Filet, entschieden, dass nach sehr kurzer Wartezeit serviert wurde. Beides war sehr lecker, Soße und Kartoffeln werden separat gereicht. Bei den Beilagen kann der Gast aus einer kleinen Auswahl wählen.
Das Marlin verfügt über eine ansehnlich Auswahl an Weinen, wir entschieden uns für einen Grauburgunder.
Der Nachtisch, wir wählten Dessert-Variationen, ist reichhaltig und sehr sehr lecker, hat aber seinen Preis.
Der Service ist aufmerksam uns kommt den Wünschen sehr zügig nach.
Wir hatten wieder mal einen sehr schönen Abenden.
Die Preise im Marlin sind sicherlich hoch aber angemessen, für das, was geboten wird.
Als einzig negatives muss man die Geräuschkulisse nennen. Es ist im Lokal sehr laut. Ob das an den Gästen liegt, die sich an Weihnachten treffen und viel zu erzählen haben, kann ich nicht sagen. Wir werden es aber zu einen anderen Anlass testen.
Durch Bekannte sind wir auf das Marlin aufmerksam geworden und hatten Glück, dass wir an Weihnachten noch zwei Plätze reservieren konnten.
Das Marlin gilt als ein sehr gutes Fischrestaurant, die Speisekarte enthält aber auch eine große Auswahl an Fleisch- und Geflügelgerichten.
Die Gänse, die wir sahen und die am Tisch tranchiert wurden, machten Appetit auf mehr.
Wir hatten uns aber für Zander und Kabeljau, beides als Filet, entschieden, dass nach sehr kurzer Wartezeit serviert wurde. Beides war sehr lecker, Soße und Kartoffeln werden separat... mehr lesen
Marlin
Marlin€-€€€Restaurant04030850040Tarpen 40 Gebäude 11, 22419 Hamburg
4.0 stars -
"Fisch essen im Norden Hamburgs" Ehemalige UserDurch Bekannte sind wir auf das Marlin aufmerksam geworden und hatten Glück, dass wir an Weihnachten noch zwei Plätze reservieren konnten.
Das Marlin gilt als ein sehr gutes Fischrestaurant, die Speisekarte enthält aber auch eine große Auswahl an Fleisch- und Geflügelgerichten.
Die Gänse, die wir sahen und die am Tisch tranchiert wurden, machten Appetit auf mehr.
Wir hatten uns aber für Zander und Kabeljau, beides als Filet, entschieden, dass nach sehr kurzer Wartezeit serviert wurde. Beides war sehr lecker, Soße und Kartoffeln werden separat
Besucht am 16.11.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Immer frische Salate mit wunderbaren verschiedenen Dressings. Die Suppen sind auch einfach ausgezeichnet. Jede einfach sehr lecker. Sehr nette Bedienung und absolute Kundenfreundlichkeit. Könnte mein zweites Zuhause werden. Absolut Spitze.
Immer frische Salate mit wunderbaren verschiedenen Dressings. Die Suppen sind auch einfach ausgezeichnet. Jede einfach sehr lecker. Sehr nette Bedienung und absolute Kundenfreundlichkeit. Könnte mein zweites Zuhause werden. Absolut Spitze.... mehr lesen
5.0 stars -
"Beste SalatBar weit und breit!!" Ehemalige UserImmer frische Salate mit wunderbaren verschiedenen Dressings. Die Suppen sind auch einfach ausgezeichnet. Jede einfach sehr lecker. Sehr nette Bedienung und absolute Kundenfreundlichkeit. Könnte mein zweites Zuhause werden. Absolut Spitze.
Besucht am 13.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Ohne meinen in Sachen Pizza und Pasta äußerst versierten Kollegen wäre ich sicherlich nicht auf die Idee gekommen, in einer Bellheimer Pizzeria einzukehren. Und so saßen wir dann an einem Dienstagabend in der Vorweihnachtszeit im „La Taverna“ und zumindest ich war gespannt, was uns der redselige Inhaber und Wirt Antonio Catalano wohl würde auftischen.
Beim Namen „Catalano“ werden gastronomische Erinnerungen wach. War es doch sein Bruder Domenico, der in Landau die mittlerweile aus Altersgründen geschlossene Pizzeria „Da Domenico“ bis letztes Jahr führte. Ähnlich wie in dieser Landauer Traditionspizzeria geht es auch in Bellheim zu. Alles sehr familiär und mit viel Herzblut verbunden. Antonio Catalano ist Wirt aus Leidenschaft, der sein Herz auf der Zunge trägt und gerne mit seinen Gästen ins Gespräch kommt. Nicht gerade selten sahen wir den 55jährigen an diesem Abend mit seinen Stammgästen anstoßen und über Rotwein oder sonst was philosophieren. Dass es dann mit der Bestellung auch mal ein wenig dauern kann, nimmt der Italo-Fan doch gerne in Kauf. Dafür wird im „La Taverna“ so richtig Lebensgefühl geatmet und das seit vielen Jahren schon.
Das Auto parkten wir auf dem hauseigenen Gelände, zu dem eine kleine Gasse von der Hauptstraße abzweigt. Mein Kollege hatte vorsorglich reserviert. Patrone Catalano begrüßte uns freundlich und wies uns einen Tisch in der Ecke des Gastraumes zu. Es war gut was los in der „Taverna“. Eine lange Tafel mit einer Gesellschaft feierte frohe Vorweihnachten. Antonios Tochter hatte alle Hände voll zu tun, um die hungrige Meute zu versorgen. Hin und wieder half auch der Herr Papa mit.
Die Einrichtung des Lokals ist ansprechend und kommt dabei ohne viel Deko-Schnickschnack aus. „Look, how we ate in the 80’s!“ würde man dem veganen Pizza-Hipster aus Berlin-Neukölln an dieser Stelle ins bärtige Gesicht rufen. Hier ist nichts nobel und nichts schmutzig. Statt industriellem Retro-Schick gesellen sich hier die üblichen in braun gehaltenen, mit Lederimitat überzogenen Polsterstühle zu den hölzernen Wandbänken gleichen Überzugs. Sie stehen um lackierte Holztische, auf denen Tischsets aus Kunststoff liegen. Anscheinend hatte man vergessen, den Tisch einzudecken, was von der Tochter im Service gleich nachgeholt wurde. Auf die Papierserviette wurde das Einfachbesteck gelegt – fertig war unser Tisch.
Ich traute meinen Augen kaum, als ich die beiden stattlichen Salz- und Pfeffermühlen inspizierte. Feinstes Peugeot-Mahlwerk stand da auf jedem Tisch herum. Respekt Antonio, da setzt einer anscheinend auf Qualität. Die Wände des Gastraums sind in hellem Gelb gestrichen, auch der Fußboden ist hell gefliest. Und hell ist auch das Licht, das die zweckmäßigen Hängelampen spenden. Vielleicht eine Spur zu hell. Egal, um die Informationen auf den vielen, an sämtlichen Wänden hängenden Schiefertafeln zu entziffern, kann eine gewisse Helligkeit ja nicht schaden.
Auf den Tafeln wurden ein paar zusätzliche Pizza- und Pastagerichte angeboten sowie der ein oder andere apulische Rot- bzw. Weißwein empfohlen. Das umfangreiche Tagesangebot wird einem jedoch auch in Form einer zweiten Speisenkarte vermittelt. Damit stehen dem Gast ca. 10 weitere, eher ungewöhnlich belegte Pizzen zur Wahl. Daneben zählte ich zweimal Salat, zweimal Pasta und eine Antipasti-Variation in der Zusatzkarte. Mit dem Klassiker „Scaloppina Valdostana“ ist sogar ein Fleischgericht vertreten, das inklusive einem Insalata Rustica für preisgünstige 14,50 Euro angeboten wird. Die exquisit klingende Pizza-Auswahl rangiert preislich zwischen 8 und 10 Euro. Das Standardangebot in der „Normalkarte“ ist sogar noch ein wenig günstiger.
Ich entschied mich ohne einen Blick in letztere geworfen zu haben für eine der einfallsreichen Pizza-Kreationen vom Tagesangebot. Die Pizza Lamezia (9,50 Euro) mit in Rotwein angebratenem Hackfleisch, Cocktailtomaten und gehobeltem Parmesan sollte es heute Abend sein. Auch die anderen, mit Nduja (kalabresische Salami), Prosciutto Crudo, Steinpilzen, Soppressata oder Gorgonzola belegten Teigrundlinge klangen verlockend, aber meine Wahl stand fest. Vorweg gab ich noch einen kleinen italienischer Salat mit Essig-Öl-Dressing (5 Euro) in Auftrag. Diesen orderte auch mein Kollege, jedoch mit dem Hausdressing auf Mayo-Basis. Seine Entscheidung fiel auf die Pizza 4 Jahreszeiten (in groß für 8,50 Euro) aus der Speisenkarte mit den Plastikhüllen und den oben hinein geschobenen Ausdrucken (hatte ich auch schon lange keine mehr in Händen). Dieses etwas in die Jahre gekommene Kartenmodell birgt das kulinarische Standardprogramm, wie man es von vielen Ristorantes her kennt. Parmesanschitzel (13,50 Euro), Rigatoni al forno (8 Euro) und die anderen üblichen Verdächtigen an Italo-Basics waren hier vertreten.
Und zum Trinken? Ach ja, richtig. Wir sind doch gerade in Bellheim, also warum nicht ein leckeres Bellheimer Naturtrüb ganz stilecht aus der Orginalstange trinken? Das Flaschenbier (2,50 Euro für 0,3l) wirkte im schlanken Glas wie frisch gezapft und schmeckte einfach herrlich, weshalb ich später noch ein zweites nachorderte.
Die Küche hat es im „La Taverna“ nicht besonders eilig. Niemand möchte den Patrone unnötig oft aus seinen Gesprächen mit den Gästen reißen. Aber warum auch immer schnell-schnell? 5 Minuten sind ja schließlich nicht „die Welt“ erklärte mir Antonio, um mich später davon abzuhalten, den Abschlussgrappa zu schnell herunterzustürzen. Wie Recht er hat, nur so langsam könnten ja wenigstens die beiden Vorspeisensalate auf unserem Tisch stehen, ging es mir durch den Kopf.
Sie kamen dann doch noch. Der Balsamico duftete mir schon entgegen. Dann mal ran ans Peugeot-Mahlwerk und ein wenig nachgepfeffert. Der Emmentaler-Käse und der Kochschinken waren ganz fein geschnitten. Die ungeliebte Salatgurke ließ ich schon im Voraus gar nicht erst auf dem Teller erscheinen. Das in Scheiben geschnittene hartgekochte Ei und die Tomatenstücke durften dagegen nicht fehlen. Dazu gab es einen Korb mit kleinen, frisch aufgebackenen Pizzabrotkugeln. Schade nur, dass es sich dem Geschmack nach zu urteilen wohl eher um eine Fertigsalatmischung aus der Tüte handelte. Frisch schmeckt der nicht nur anders, sondern auch um einiges besser. Aber wir waren ja nicht wegen dem Salat nach Bellheim gefahren, sondern mit eindeutiger Pizza-Absicht.
Zwischen Vor- und Hauptspeise dehnte sich die Wartezeit dann wieder ein wenig. Der Laden war ja, wie schon erwähnt, ganz gut besucht, aber die meisten Gäste hatten ihr Essen schon genossen. Mit etwas Verspätung wurden unsere Pizzen serviert. Ganz selbstverständlich wurden die normalen Besteckmesser in „richtige“ Messer (sahen aus wie Steakmesser) eingetauscht. Ohne die hätten wir den knusprig gebackenen Boden gar nicht durchbekommen. Zwei richtige „Oldschool-Pizzen“ standen duftend vor uns. Der Boden war etwas dicker und von einer luftig weichen Konsistenz auf krossem Untergrund. Das Käse-Belag-Verhältnis stimmte. Die Zutaten waren frisch und verliehen den heißen Teigfladen die nötige Saftigkeit und dieses typische Aroma, das einen gleich an die tief verinnerlichten Esserlebnisse beim Italiener zu Kindertagen erinnerte. Oder an die Landauer Lieblingspizza von Bruder Domenico, dessen Ruhestand mein Kollege seitdem bedauert. Von der Portion her ist eine große Pizza bei Antonio durchaus zu schaffen. Aber für ein Dessert war dann doch kein Platz mehr im Magen.
Antonio kam an diesem Abend auch ein paar Mal an unseren Tisch und trauerte ein wenig dem „Golden-Age-of-Gastro“ nach. Er wirkte sichtlich erfreut über unser Lob für die Pizzen. Der Kaffee für meinen Kollegen ging aufs Haus. Genauso wie der schon erwähnte Grappa. Auf der Flasche stand das Jahr 98, aber ich glaube, das Teil steht schon ein paar Jahre im Lokal und wird regelmäßig wieder aufgefüllt. Egal 5 Minuten sind ja schließlich nicht „die Welt“, also warum dann wegen einem nur scheinbar 18jährigen Grappa die Stirn runzeln? Macht keinen Sinn. Und schon gar nicht bei Antonio. Empfehlung für Nostalgiker.
Ohne meinen in Sachen Pizza und Pasta äußerst versierten Kollegen wäre ich sicherlich nicht auf die Idee gekommen, in einer Bellheimer Pizzeria einzukehren. Und so saßen wir dann an einem Dienstagabend in der Vorweihnachtszeit im „La Taverna“ und zumindest ich war gespannt, was uns der redselige Inhaber und Wirt Antonio Catalano wohl würde auftischen.
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Pizzeria La Taverna
Pizzeria La Taverna€-€€€Restaurant7272.77 63 12Hauptstr. 37, 76756 Bellheim
4.0 stars -
"Knusprig – fluffig – saftig! Leckere Old-School-Pizzen aus einer Bellheimer Taverne" Ehemalige UserOhne meinen in Sachen Pizza und Pasta äußerst versierten Kollegen wäre ich sicherlich nicht auf die Idee gekommen, in einer Bellheimer Pizzeria einzukehren. Und so saßen wir dann an einem Dienstagabend in der Vorweihnachtszeit im „La Taverna“ und zumindest ich war gespannt, was uns der redselige Inhaber und Wirt Antonio Catalano wohl würde auftischen.
Beim Namen „Catalano“ werden gastronomische Erinnerungen wach. War es doch sein Bruder Domenico, der in Landau die mittlerweile aus Altersgründen geschlossene Pizzeria „Da Domenico“ bis letztes
Besucht am 15.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 105 EUR
Wie überall in Deutschland...Geschäftsessen, Weihnachtsfeiern, d. h. meist ausgebuchte Restaurants in dieser Jahreszeit. In der Nähe meines Hotels gibt es das ein oder andere gute Restaurant, aber diesen "Italiener" hatten wir bisher nicht auf unserem "Zettel". Vielleicht, weil er von außen nicht so ansprechend aussieht (so eine typisch deutsche Einstellung) oder weil das Mobiliar etwas aus der Zeit geraten ist (kann man durch Fenster sehen)? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aus der Not heraus nun unser Besuch, der mit Sicherheit nicht der letzte gewesen ist!
Eine nette Begrüßung und die Begleitung zum Tisch, der kein "Schnick-Schnack" hinsichtlich der Deko aufzeigte. Stoffservietten! Perfekt...ein guter Stil. Allerdings hat das Mobiliar was aus den 80er Jahren....
Nun, es dauerte auch nicht lange als wir zu erst einmal nach den Getränken gefragt wurden. Da nur ich alleine Wein trinken wollte, musste ich mich mit einem offenen Wein zufrieden geben und war anfangs sehr enttäuscht, da die Auswahl sehr klein, um nicht zu sagen, bei einem Wein beendet war. Dies änderte sich als uns die Bedienung die "Tafel" zum Tisch brachte. Neben der Menükarte und der Weinkarte (Flaschen) gibt es hier diese Tafel auf der Standardgerichte aber auch Aktuelles angeboten wird. Und da kam die Empfehlung "Grotta Rossi" ein sehr angenehmer, sehr dunkler, trockener Rotwein (1/4 l zu EUR 6,50).
Mein Kollege legte einen Thunfischabend ein, d. h. seine Wahl fiel auf das Thunfischtartar (EUR 13,50) und das Thunfischsteak mit einer Zucchini-Lasagnette (EUR 22,50) - als Kommentar hörte ich nur öfters.. "verdammt gut! Richtig lecker". Ich konnte das Thunfischsteak von innen sehen und begutachten, nur minimal angebraten. Weitere Kommentare kann ich leider nicht machen.
Ich entschied mich für die Kalbsleber in einer Butter-Salbei-Sauce (EUR 11,--) als Vorspeise. Es waren vier Leberstücke mit Salbeiblättern on top und mit einer ausreichenden Menge an Buttersauce, damit will ich sagen, dass die Leber in keiner Weise in Butter schwamm. Sehr zart, sehr gut gewürzt und als Vorspeise mengenmäßig OK. Das als Hauptspeise bestellte Rinderfilet mit einer fantastischen Pfeffersauce (EUR 25,50) und Spaghettini war wirklich qualitativ perfekt und ebenso zu bereitet.
Die Frage nach dem Dessert wurde mit einem Wunsch beantwortet. "Kann ich vielleicht nur eine Kugel Vanille-Eis bekommen?" Kein Problem, es kam eine große Kugel mit einer kleinen Waffel in einem Glaskelch und das zu sage und schreibe EUR 1,50. Da ist es ja schon in deiner normalen Eisdiele genauso teuer ;-)
Bisher fand ich die Preise mit Hinsicht auf die seh gute Qualität vollkommen in Ordnung und fair. Beim Espresso musste ich aber etwas schlucken, EUR 4,40 (das muss man mal in DM umrechnen....) für einen doppelten Espresso finde ich etwas übertrieben, oder?
Als flüssiger Nachtisch gibt es eine gute Auswahl an Grappa!
Wie überall in Deutschland...Geschäftsessen, Weihnachtsfeiern, d. h. meist ausgebuchte Restaurants in dieser Jahreszeit. In der Nähe meines Hotels gibt es das ein oder andere gute Restaurant, aber diesen "Italiener" hatten wir bisher nicht auf unserem "Zettel". Vielleicht, weil er von außen nicht so ansprechend aussieht (so eine typisch deutsche Einstellung) oder weil das Mobiliar etwas aus der Zeit geraten ist (kann man durch Fenster sehen)? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aus der Not heraus nun unser Besuch, der mit... mehr lesen
Ristorante Costa Smeralda
Ristorante Costa Smeralda€-€€€Restaurant0621443946Schwetzinger Straße 71, 68165 Mannheim
4.0 stars -
"sehr gutes Essen, netter Service, gutes Preis-/Leistungsverhältnis - hier stimmt's!" Ehemalige UserWie überall in Deutschland...Geschäftsessen, Weihnachtsfeiern, d. h. meist ausgebuchte Restaurants in dieser Jahreszeit. In der Nähe meines Hotels gibt es das ein oder andere gute Restaurant, aber diesen "Italiener" hatten wir bisher nicht auf unserem "Zettel". Vielleicht, weil er von außen nicht so ansprechend aussieht (so eine typisch deutsche Einstellung) oder weil das Mobiliar etwas aus der Zeit geraten ist (kann man durch Fenster sehen)? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aus der Not heraus nun unser Besuch, der mit
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Allerdings ist dies mittlerweile kein Geheimtipp mehr und so kann es ab dem frühen Abend Wartezeiten am Aufzug geben. Beste Zeit um auch einen guten Platz zu bekommen von 12.00 Uhr bis max. 16:00 Uhr. Gemütlich, originell und ein total gemischtes Publikum, gemischt Berliner und Touristen, ich persönlich meine aber immer noch mehr Berliner.
Es fällt auf, dass es hier genügend Personal gibt und bei der Vielzahl der Drinks (Speisen eher nur Snacks) auch eine gute Beratung erforderlich ist. Nicht gerade preiswert, aber lohnenswert!
Mein GINspiration hieß "apple & pepper" (green apple Gin, red pepper und Tonic Wasser) zu EUR 11,50. Meine Frau war für etwas Süßeres einem "Cheetah", bestehend aus Marone Dark Rum, Lime Juice, Vanille Sirup und Bananenschaum zu EUR 12,00 - klein aber fein!
So und hier kann man perfekt Chillen und den Tag genießen!