Da Biagio ist ein alteingesessener Italiener, der seit gefühlt mehr als 30 Jahren im Alzenauer Ortsteil Hörstein etabliert ist. In seinen Anfangsjahren zählte er für meine Frau und mich zu unseren Lieblings-Italienern, bei dem wir über Jahre mehrmals im Monat eingekehrt waren. Im Laufe des 2. Jahrtausends hat es sich aber nur noch selten ergeben, dass wir dort einkehrten. Das lag aber nicht daran, dass etwa die Qualität nachgelassen hätte, sondern eher daran, dass wir andere Lokale auch kennen und lieben gelernt hatten und sich unsere Gewohnheiten der Restaurantbesuche gewandelt hatten.
Da eine meiner Schwestern in Hörstein ansässig ist, wurde nach Reservierung durch sie die traditionelle Familien-Zusammenkunft an Weihnachten mit Kind und Kegel meiner Seite in diesem Jahr beim Biagio abgehalten.
Das/die Ristorante/Pizzeria Da Biagio ist für Ortsfremde leicht zu finden. Man biegt von der Ortsdurchgangsstraße Hörsteins ab auf den Verbindungsweg nach Kahl und nach dem Passieren von drei Seitenstraßen dann rechts ab in die Straße Am Neuen Berg, wo kurz darauf rechter Hand das Gebäude zu erkennen ist. Parkplätze gibt es genügend, sowohl im Hof als auch auf den umliegenden Straßen kann man sein Vehikel abstellen.
Ins Ristorante gelangt man dann entweder über eine kleine Treppe direkt von vorne oder seitlich zum Eingang über eine behindertengerechte Rampe.
Im Sommer sitzt es sich auch draußen schön.
Bedienung
Als wir kurz vor 18 Uhr eintrafen, war schon ein Großteil unserer Verwandten anwesend und mit Getränken versorgt. Nachdem wir uns alle herzlichst begrüßt hatten, wurden wir vom Chef Biagio persönlich willkommen geheißen und nach dem Platz nehmen mit den Speisekarten versehen.
Er war es auch, der uns den ganzen Abend über bediente und mit Essen und Trinken versorgte. Die Getränke wurden recht flott gebracht. Auch die Speisen à la carté wurde von ihm aufgenommen und nach angenehmer Wartezeit innerhalb von geschätzt 10 Minuten allen anwesenden 25 Personen serviert, so dass im Grunde alle gemeinsam essen konnten. Hierbei fand ich es gut, dass die Spaghetti Blanco, also nur mit Wasser gekocht und sonst nix dabei, die meine 7-jährige Enkelin geordert hatte, als allererstes gebracht wurden.
Außer uns waren noch etliche andere Gäste anwesend, die auch vom Biagio selbst bedient wurden. Trotzdem wurde aufmerksam gesehen, wenn ein Glas leer war und zwecks Nachschubs nachgefragt.
Nachdem unsere Gruppe nur noch unter sich war, da die anderen Gäste schon gegangen waren, und wir zum gegenseitigen Smalltalk ständig die Plätze tauschten, ließ die Nachfrage deutlich nach und wir mussten ihn ansprechen, wenn wir noch was zum Trinken haben wollten.
Ich will aber nicht päpstlicher sein als der Papst, es war alles okay so und nach der Zufriedenheit oder ob es geschmeckt hat wurden wir ja auch ein paarmal gefragt, so dass ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4, für angemessen halte.
Ein paar Getränke, die meine Frau und ich zu uns genommen haben kann ich noch zum Abschluss aufführen: z. B. Bitburger Pils, 0,4 l, 3,- €, alkoholfreies Weizen vom Schlappeseppl, 3,- €, sehr guten Espresso bzw Cappuccino, 2,- €, auch ein guter Grappa für 4,50 € durfte nicht fehlen.
Das Essen
Ein paar Vorspeisen, 2 Suppen, Pasta, Pizza, diverse Schnitzel, Rumpsteaks und auch Fischgerichte standen zur Auswahl. Für jeden etwas dabei.
Ich kann ja bei so vielen Leuten nicht über alle Speisen was schreiben und beschränke mich auf eine kleine Auswahl, die ich auch fotografiert habe.
Die Pizzen hatten einen schön knusprigen Boden ohne dicken Rand, waren gut belegt und auch ordentlich gewürzt. Eine große Pizza Mix für 8,50 € als Beispiel mit Foto. Keiner hatte etwas auszusetzen.
Die Schnitzel waren allesamt paniert und wurden mit Pommes angeboten. Meine Gattin entschied sich für das Gorgonzola-Schnitzel für 9,- € (Foto), welches ihr vorzüglich mundete. Nicht ganz so dünn wie bei manchem anderen Italiener, auch die Größe war in Ordnung. Die Pommes bei allen etwas dicker, nicht zu dunkel gebräunt, aber doch knusprig und bissfest. Auch nicht zu fad, sondern ordentlich gesalzen, so wie es sein soll.
Nach den vielen Kalorien der letzten Tage sollte es bei mir etwas Leichteres sein. Ich entschied mich deshalb für Salmone à la Chef (Foto) für 15,- €. À la Chef stellte sich heraus als zwei Lachsfiletstücke mit einer sahnigen, aber nicht zu fetten und gleichzeitig pikanten Sauce. Dazu Brokkoli und Kroketten (TK). Die Lachsstücke waren auf den Punkt, zart und mit der Sauce wirklich gut im Geschmack. Das Brokkoli-Gemüse war mir schon ein bisschen zu weich und gerade noch an der Grenze, dass es nicht verkocht war. Insgesamt war die Portion nicht allzu groß, was mir aber heute entgegenkam.
Erwähnenswert auch noch das Rumpsteak mit Pfifferlingen für 17,- € (Foto), das ein Schwager von mir sich auf der Zunge zergehen ließ. Medium bestellt und auch perfekt bekommen. Das Fleisch zart, leicht zu schneiden, durchgängig rosa, wie es ihm gefällt.
Zu den Fleisch- und Fischgerichten gab es vorab noch je einen Beilagensalat mit einem Essig-Öl-Dressing. Ich sag es mal so. Viel klein geschnittener Eisberg, rote Zwiebeln als Ringe. Der Essig dominierte etwas. Man konnte ihn essen, aber besonders erwähnenswert war er nicht.
Durch die Bank gab es niemanden, der etwas an seinem Essen zu bemängeln hatte. Zufriedenheit machte sich breit. Da doch der eine oder andere Rausreißer nach oben dabei war, würde ich mal auf 3,5 Sterne gehen, die auch in diesem Falle wohlwollend auf 4 aufrunde.
Ambiente
Eingang, Fenster, Tische, alles weihnachtlich geschmückt, ganz nett anzuschauen. Ansonsten italienisch halt. Man fühlt sich wohl.
Sauberkeit
In puncto Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Alles machte einen gepflegten und sauberen Eindruck.
Fazit:
Als sogenannter All-Day-Italiener ist Da Biagio auf jeden Fall einen Besuch oder auch mehrere Besuche wert. Ich werde ihn in der Zukunft auch wieder mal öfter aufsuchen.
Allgemein
Da Biagio ist ein alteingesessener Italiener, der seit gefühlt mehr als 30 Jahren im Alzenauer Ortsteil Hörstein etabliert ist. In seinen Anfangsjahren zählte er für meine Frau und mich zu unseren Lieblings-Italienern, bei dem wir über Jahre mehrmals im Monat eingekehrt waren. Im Laufe des 2. Jahrtausends hat es sich aber nur noch selten ergeben, dass wir dort einkehrten. Das lag aber nicht daran, dass etwa die Qualität nachgelassen hätte, sondern eher daran, dass wir andere Lokale auch kennen und... mehr lesen
Pizzeria Da Biagio
Pizzeria Da Biagio€-€€€Restaurant, Pizzeria0602332875Am Neuen Berg 6, 63755 Alzenau in Unterfranken
4.0 stars -
"Alteingesessener Italiener, bei dem man guten Gewissens einkehren kann!" Ehemalige UserAllgemein
Da Biagio ist ein alteingesessener Italiener, der seit gefühlt mehr als 30 Jahren im Alzenauer Ortsteil Hörstein etabliert ist. In seinen Anfangsjahren zählte er für meine Frau und mich zu unseren Lieblings-Italienern, bei dem wir über Jahre mehrmals im Monat eingekehrt waren. Im Laufe des 2. Jahrtausends hat es sich aber nur noch selten ergeben, dass wir dort einkehrten. Das lag aber nicht daran, dass etwa die Qualität nachgelassen hätte, sondern eher daran, dass wir andere Lokale auch kennen und
Die BSC-Gaststätte im Sportheim des BSC Schweinheim gibt es schon seit über 30 Jahren. Für lange Zeit war die Familie Danner für ein vorzügliches Essen und Wohlgefühl bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis verantwortlich und wir dort oft gerne zu Gast. Nach dem allzu frühen Ableben des Familienoberhauptes und gleichzeitig Küchenchefs wechselten sich die Pächter öfters ab. Die Schuhe des Herrn Danner konnte wohl kein Nachfolger auch nur annähernd ausfüllen.
Dies gelingt seit geraumer Zeit mittlerweile wieder mit bodenständiger deutscher Küche dem derzeitigen Inhaber Klaus Kullmann.
Wie in jedem Jahr, auch wenn die Eltern nicht mehr leben, trifft sich die komplette Geschwisterschar meiner Frau zusammen mit ihrem jeweiligem Ehepartner, den daraus erwachsenen Kindern mit Partner/in sowie deren Kindern, also den Enkeln, am 1. Weihnachtsfeiertag zum Abendessen im großen Kreis, um die seit Jahren gepflegte Tradition der familiären Zusammenkunft an Weihnachten aufrecht zu erhalten.
Da wir schon im letzten Jahr alle sehr zufrieden waren und die Gaststätte ziemlich zentral für alle gelegen ist, entschieden wir uns auch dieses Jahr wieder für die BSC-Gaststätte.
Bedienung
Eine von zwei Service-Damen war heute für unsere Gruppe von knapp 30 Personen, die alle so nach und nach eintrafen, zuständig. Ihr Name laut Rechnung war Susan. Ihre Attribute: jung, hübsch, freundlich, aufmerksam, auf Zack, wie man so schön sagt. Es gab nichts zu bemängeln.
Alle Bestellungen unserer Gruppe wurden zügig ausgeführt, Getränkenachschub rechtzeitig gefragt und auch prompt geliefert. Beim Essen sowie nach dem Essen nachgefragt, ob alles in Ordnung sei und ob es denn geschmeckt hat. Die leeren Teller wurden auch zeitnah abgeräumt. Den abschließenden Bezahlvorgang (wer was gegessen und getrunken hat, oder welche Eltern für ihre Kinder und Enkel mit bezahlen) hatte sie organisatorisch voll im Griff und konnte ohne Beanstandungen jedem seine korrekte Rechnung zuteilen.
4 Sterne sind für sie von meiner Seite aus in der Tat verdient.
Essen
Das Studium der Speisekarte ergab, dass diese nicht zu überladen war, aber für jeden Geschmack etwas dabei war. Schwein, Rind, Fisch, Salate etc. Im Grunde die Standardkarte, keine weihnachtliche Extrakarte.
Ich beschreibe jetzt hier nicht das Essen und Trinken der gesamten Gruppe, sondern nur das Essen und Trinken, das meinem Geldbeutel zugeschrieben wurde.
Getränke im Laufe des Abends:
Primitivo (trockener italienischer Rotwein) 0,2 l, 3,20 €, Weißherbst, 0,2 l, 3.20 €, alkoholfreies Bavaria Hefeweizen, 0,5 l 2,80 €, Johannisbeerenschorle, 0,4 l 2,90 €, kleine Apfelsaftschorle 0,2 l, 1,50 €, Coca-Cola, 0,4 l, 2,60 €, Cola-Weizen, 3,00 €, Espresso, 1,80 €, Cappuccino, 2,20 €.
Speisen:
Pfeffer-Cordon Bleu vom Schwein mit Pommes (siehe Foto) für 12,90 €. Ein Mords Drum von Cordon Bleu zusammen mit der Pfeffersauce, die dem Kind den Namen gegeben hatte. Klassisch gefüllt mit Käse und Schinken. Im Gegensatz zu den Schnitzeln, die nach in der Pfanne gebraten aussahen, erinnerte es mich optisch eher an ein aus der Fritteuse kommendes Teil. Die Panade dünn, hart und fest am Fleisch klebend. Selbst die Sauce obendrüber konnte ihr nichts antun. In der Mitte nach dem Anschneiden lief einem leicht der Käse entgegen, der wie auch der Schinken wenig Aroma verstrahlte. Die trotzdem gute Bewertung rettete zum einen die sehr gute und auch eine wohlschmeckende Pfeffersauce, die eine wirklich hervorragende, gut passende Schärfe auf die Zunge zauberte und aus meiner Sicht erstklassig gelungen war. Zum anderen die echt guten Pommes, schön knusprig, ordentlich gewürzt und bissfest.
Schweinefilet-Medaillons mit hausgemachten Spätzle und Rahmsauce (siehe Foto) für 13,80 €. Die Medaillons durchgebraten, aber nicht hart, gut gewürzt, gut zu schneiden und zu kauen. Die selbstgemachten Spätzle erinnerten optisch und geschmacklich etwas an gerupfte Pfannkuchen, passten aber ausgezeichnet zu der Rahmsauce. Urteil meiner Gattin: Geschmacklich und handwerklich gut, mit einer Order dieses Gerichts kann man nichts verkehrt machen.
Schweizer Schnitzel vom Schwein mit Pilzen und Käse überbacken (siehe Foto), Sättigungsbeilage Pommes (11,90 €). Das Schnitzel in der Pfanne gebraten mit schöner welliger Panade, zart. Der Käse würzig, alles gut im Geschmack.
Bergsteiger Cordon Bleu vom Schwein mit Frischkäse und leicht Knoblauch gefüllt, dazu Pommes (11,90 €). Ein deftiges Essen, war mal etwas anderes. Kam beim Esser gut an.
Rahmschnitzel vom Schwein mit Pommes (9,90 €). Über dieses Gericht gibt es nicht viel zu sagen. Ein Schnitzel wie die anderen auch, die Rahmsauce schmeckte und die Pommes waren sowieso überall gleich gut.
Zu all den bis hier erwähnten Gerichten gab es einen Beilagensalat (Foto), der vorab gereicht wurde und aus diversen Blattsalaten sowie einigen Karottenschnitzeln, Kräutern und Sprossen mit einem äußerst schmackhaften Dressing bestand (Essig-Öl-Joghurt).
BSC-Salat (11,50 €): großer Salatteller mit Roastbeef (leider kein Foto). Optisch gut präsentiert mit verschiedenen Blattsalaten, und einigem anderen Drumherum. Obendrauf das Roastbeef an einem Stück aufgereiht, lauwarm, schon in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten, superzart und sehr schön rosa gebraten. Perfekt abgeschmecktes Dressing tat ein Übriges. Hätte mir auch gefallen.
Fazit:
In der Kategorie, in der die BSC Gaststätte angesiedelt ist, auf alle Fälle von mir, auch nach Rückmeldungen der gesamten Gruppe 4 Sterne und somit eine Empfehlung.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist in jedem Falle okay.
Das Ambiente
Übers Ambiente gibt es nicht viel zu sagen. Alles großzügig, noch ziemlich neu wirkend das Mobiliar, eine Sportgaststätte halt, in der man sich aber zu allen Gelegenheiten zum Essen treffen kann. Besonders gerne bei Familienfeiern oder ähnlichen Anlässen oder auch nur, um mal wieder gute deutsche Küche ohne Schnickschnack, sondern bodenständig zu genießen. Zur Zeit ist die komplette Gaststätte schön weihnachtlich, aber nicht überladen, dekoriert.
Sauberkeit
In puncto Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Alles machte einen gepflegten und sauberen Eindruck.
Allgemein
Die BSC-Gaststätte im Sportheim des BSC Schweinheim gibt es schon seit über 30 Jahren. Für lange Zeit war die Familie Danner für ein vorzügliches Essen und Wohlgefühl bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis verantwortlich und wir dort oft gerne zu Gast. Nach dem allzu frühen Ableben des Familienoberhauptes und gleichzeitig Küchenchefs wechselten sich die Pächter öfters ab. Die Schuhe des Herrn Danner konnte wohl kein Nachfolger auch nur annähernd ausfüllen.
Dies gelingt seit geraumer Zeit mittlerweile wieder mit bodenständiger deutscher Küche dem... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine Sport-Gaststätte mit gutem bodenständigen Essen!" Ehemalige UserAllgemein
Die BSC-Gaststätte im Sportheim des BSC Schweinheim gibt es schon seit über 30 Jahren. Für lange Zeit war die Familie Danner für ein vorzügliches Essen und Wohlgefühl bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis verantwortlich und wir dort oft gerne zu Gast. Nach dem allzu frühen Ableben des Familienoberhauptes und gleichzeitig Küchenchefs wechselten sich die Pächter öfters ab. Die Schuhe des Herrn Danner konnte wohl kein Nachfolger auch nur annähernd ausfüllen.
Dies gelingt seit geraumer Zeit mittlerweile wieder mit bodenständiger deutscher Küche dem
Geschrieben am 26.12.2014 2014-12-26| Aktualisiert am
26.12.2014
Besucht am 27.04.2014
Mein Erstgeborener war vor ein paar Wochen mit seiner WG-Truppe im Yellow River und hatte sich das Mongolische-Buffet für unseren nächsten gemeinsamen Restaurantbesuch gewünscht. Okay, machen wir, mein Mann und ich können uns weniger für sogenannte All-You-Can-Eat-Angebote begeistern, unsere Jungs hingegen finden die "freie Auswahl" immer total klasse, also ging es kurzentschlossen am frühen Sonntagabend in das neue Einkaufszentrum Hofgarten in Solingen. Die Parkplatzsuche ist kurz nach 17.00 h kein Problem. Wir nehmen den Eingang zum Imbiss Yellow River, von dort aus geht es über eine Treppe nach oben ins Restaurant. Hier werden wir von einer asiatischen Kellnerin gegrüßt und dürfen uns in dem riesigen Gastraum einen Tisch aussuchen, sofort werden wir nach unseren Getränkewünschen befragt, erbitten uns aber ein wenig Zeit, um einen Blick in die bereitliegenden Karten zu werfen. Die Frage, ob wir vom Buffet essen möchten, können wir sofort bejahen. Ich habe im Verlauf des Abends auch keinen "À la carte" speisenden Gast entdeckt.
Kurze Zeit später bestellen wir unsere Getränke, diese kommen sehr schnell und sind gut temperiert, 0,3 l Spezi zu 2,50 €, 2 Flaschen 0,33 l Tsing-Tao Bier zu je 3,10 € und 0,2 l chinesischer Weißwein Great Wall White zu 3,90 €. Der Wein erinnerte mich an Edelzwicker, zwar sehr trocken aber kaum Aromen, auch das chinesische Bier konnte nicht überzeugen. Aber okay, wir probieren gerne mal fremdländische Getränke, die wir nicht kennen.
Die Auswahl an Speisen ist hier überwältigend groß, es gibt hier quasi mehrere Stationen, Basis-Buffet, Sushi-Buffet und Mongolischer Grill (Show-Küche).
Die Sushi waren frisch und geschmacklich ganz okay, nicht zu kalt und der Reis nicht übersäuert, ich habe bessere aber auch schon schlechtere Sushi gegessen, der Wasabi-Dip war glattgerührt (keine Paste) und hatte eine angenehme Konsistenz.
Man wählt vom Mongolischen Buffet aus 50 verschiedenen, rohen Zutaten - verschiedene Gemüsesorten, Nudeln, Fleisch (u. a. Känguru, Wild), Fisch ( u. a. Schollenfilet, Tilapiafilet) und Meeresfrüchte, zudem hat man die Wahl aus 11 verschiedenen Saucen oder Salz-Pfeffer-Zubereitung, auf einem Holzbrett werden mit Kreide Tisch- und Saucennummer sowie ein "W" (Wok) oder "G" (Grill) notiert, dann gibt man seine Eigenkreation an der Grillbar ab und wer möchte, sieht den Köchen beim Show-Cooking zu - ich hatte Rindfleisch, Auberginen, Möhren, Broccoli, Staudensellerie, Champignons, Zwiebeln, Chilis und Udonnudeln mit Teriyakisauce im Wok zubereitet, nach ca. 10 Minuten wurde das fertige Gericht an unseren Tisch gebracht. Das Fleisch war leider völlig tot gebraten (siehe Foto), zäh, trocken und von minderer Qualität, die Nudeln waren sehr weich und die Sauce schmeckte leicht künstlich, das kenne ich wirklich wesentlich besser.
Unser Jüngster hat sich Lammkoteletts und Lammspieße mit Salz und Pfeffer grillen lassen, das Fleisch war ebenfalls völlig zäh, trocken und versalzen, die Koteletts waren zudem sehr sehnig und nicht genießbar, das musste leider zurückgehen. Das Kängurufleisch meines großen Sohnes war etwas zarter und essbar, vermutlich ist es hier wichtig, an welchen Koch man gerät.
Die Gerichte vom Basis-Buffet konnten mich etwas mehr überzeugen auch wenn es hier einige Kritikpunkte gab.
Rindfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Champignons und Reis. Das Fleisch war okay und die Sauce schmackhaft., der Reis leider zu kalt und die Champignons völlig roh.
Das rote Hühnerfleisch-Curry hat mir am besten geschmeckt, das Fleisch zart und die Sauce mit ein wenig Kokosnussmilch gut abgeschmeckt.
Die Männer hatten noch marinierte Rippchen, diese schmeckten allerdings leicht seifig. Die frittierten Speisen, Garnelen, Gemüse, Banane und Ananas, waren recht schmackhaft aber auch sehr fettig.
Es gibt außerdem noch ein Salat- und Nachtischbuffet u. a. mit frischem Obst sowie eine Kühltruhe mit verschiedenen Eissorten aus großen Plastikbehältern, haben auf letzteres allerdings gerne verzichtet, die Wasserschale für den Eisportionierer war doch recht unansehnlich und die Plastikflaschen mit diversen Dessertsaucen waren völlig verschmiert.
Der Service war zurückhaltend freundlich und sehr flink, auch als zu fortgeschrittener Stunde das Restaurant sehr gut besucht war, allerdings mussten wir uns bei weiteren Getränkewünschen deutlich bemerkbar machen. Ich bestellte noch einen Aperol Sprizz 0,2 l zu 5,- €, dieser kam allerdings ohne Eis, Zitrone und "Sprizz", schade. Die Männer hatten noch jeweils ein Pils vom Fass 0,3 l zu 2,60 €.
Die Einrichtung ist schön schlicht, das meine ich positiv, nur fehlt mir hier etwas die persönliche Note.
Fazit:
Natürlich muss man wissen, auf was man sich beim Besuch eines Systemgastronomen einlässt, für 13,90 € All-You-Can-Eat darf ich selbstverständlich keine kulinarischen Highlights erwarten, allerdings waren Geschmack und Qualität so wenig überzeugend, so dass ich für das Essen nur auf 2* komme, hier bekommt man Masse statt Klasse. Wir werden in Zukunft doch wieder unseren alteingesessenen Chinesen in Remscheid bevorzugen, das Angebot ist deutlich überschaubarer aber dafür geschmacklich um Längen besser.
Mein Erstgeborener war vor ein paar Wochen mit seiner WG-Truppe im Yellow River und hatte sich das Mongolische-Buffet für unseren nächsten gemeinsamen Restaurantbesuch gewünscht. Okay, machen wir, mein Mann und ich können uns weniger für sogenannte All-You-Can-Eat-Angebote begeistern, unsere Jungs hingegen finden die "freie Auswahl" immer total klasse, also ging es kurzentschlossen am frühen Sonntagabend in das neue Einkaufszentrum Hofgarten in Solingen. Die Parkplatzsuche ist kurz nach 17.00 h kein Problem. Wir nehmen den Eingang zum Imbiss Yellow River, von... mehr lesen
Yellow River
Yellow River€-€€€Imbiss021238356230Kölner Str. 99, 42651 Solingen
3.0 stars -
"Yellow River - mongolisches Buffet" Ehemalige UserMein Erstgeborener war vor ein paar Wochen mit seiner WG-Truppe im Yellow River und hatte sich das Mongolische-Buffet für unseren nächsten gemeinsamen Restaurantbesuch gewünscht. Okay, machen wir, mein Mann und ich können uns weniger für sogenannte All-You-Can-Eat-Angebote begeistern, unsere Jungs hingegen finden die "freie Auswahl" immer total klasse, also ging es kurzentschlossen am frühen Sonntagabend in das neue Einkaufszentrum Hofgarten in Solingen. Die Parkplatzsuche ist kurz nach 17.00 h kein Problem. Wir nehmen den Eingang zum Imbiss Yellow River, von
Geschrieben am 25.12.2014 2014-12-25| Aktualisiert am
25.12.2014
Besucht am 31.03.2014
La Paella in der schönen Lenneper Altstadt, sehr kurzfristig reservierten wir einen Tisch für 3 Personen um 20.00 h.
Wir waren mit 20 Minuten zu früh mehr als pünktlich, unser Wunschtisch war daher noch besetzt, aber kein Problem, es fand sich noch ein freier Tisch im vorderen Gastraum am Fenster. Am Wochenende empfiehlt sich hier immer eine Reservierung.
Die beiden sehr freundlichen Damen im Service waren immer präsent, leere Gläser wurden stets bemerkt und nach weiteren Wünschen gefragt, frei gewordene Tische wurden sofort gesäubert und neu eingedeckt, Zeit für ein kurzes Gespräch gab es auch, alles in allem sehr kompetent. Cheffe stand mit einer weiteren Dame hinter dem Tresen und kümmerte sich um die Getränke. Diese kamen auch sehr schnell, 1 Coke zu 2 €, ein Bitburger 0,3 l zu 2,20 € und ein Glas Soldepenas 0,2 l zu 3 €, für einen Hauswein recht anständig und gut gekühlt.
Heute keine Tapas, Seezunge im Teigmantel auch nicht, wenn dann lieber pur. Ich entschied mich für die Tagesempfehlung "Thunfischsteak vom Grill" mit Kartoffeln nach Art des Hauses, gegrillter Paprika und Salat zu 19 €, Dorade war auch im Angebot.
Vorweg etwas Aioli mit Brot zu 3,80 €, okay, selbstgerührt möchte ich nicht behaupten, aber dennoch gut gewürzt und ganz passabel.
Der Beilagensalat kam recht flott, Eisberg, Radicchio, Gurke, Tomate, grüne Oliven und rote Zwiebeln, Essig- und Öldressing.
Vor uns sollte eine Gesellschaft von 9 Personen versorgt werden, verständlich, dass unsere Hauptspeisen etwas Zeit brauchten, aber dennoch war die Wartezeit mit einem weiteren Glas Wein und Bier recht annehmbar.
Mein Thunfisch hatte den von mir gewünschten Gargrad medium well, noch ganz zart rosa und gut saftig, gute Qualität, geschmacklich einwandfrei. Die Kartoffeln waren in mundgerechte Stücke geschnitten und leicht frittiert, 3 rote Paprikaviertel, gegrillt und noch bissfest, dazu ein Klecks Aioli auf einem Salatblatt - eine gute Wahl, ich war zufrieden.
Mein Mann hatte als Hauptgang "Carne troceada con tomate y patatas fritas", zu Deutsch "Pikante Fleischstücke (300 g) eingelegt mit Knoblauch-Tomatensauce und Pommes" zu 11,40 €. Das Fleisch wurde in einer separaten Schale serviert, sehr zart, die Sauce sehr würzig mit reichlich Knoblauch. Die Portion wäre mir persönlich zu groß und ist eher für sehr gute Esser zu empfehlen. Unser Sohnemann hatte einen Kinderteller, Fleischspieß mit Pommes zu 6 €, für ihn eine bessere Alternative zu Schnitzel oder Chicken Nuggets.
Die Einrichtung im "La Paella" ist spanisch rustikal, Holztische mit gelben Tischdecken, Wandbekleidung zum Teil mit polygonalen Steinplatten, grober Strukturputz an Decke und Wänden, halbrunde Wandmalereien. Fächer, Kastagnetten und andere spanische Accessoires an den Wänden wirken auf mich etwas unruhig.
Auf der Homepage unter "Über uns" findet man ein paar Eindrücke.
Fazit: Wir waren nicht das erste und nicht das letzte Mal hier und können das Restaurant mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
P.S.: Aufs Haus gab es noch 3 Pfirsich-Likör ohne Alkohol, für mich viel zu süß, das muss ich nicht haben.
Der Gastraum wie auch die Toiletten waren in einem einwandfreien Zustand.
Nachtrag 23.12.2014:
Wir haben nach unserem Besuch am 31.03.2014 noch mehrfach hier gegessen und können diese Bewertung bestätigen.
La Paella in der schönen Lenneper Altstadt, sehr kurzfristig reservierten wir einen Tisch für 3 Personen um 20.00 h.
Wir waren mit 20 Minuten zu früh mehr als pünktlich, unser Wunschtisch war daher noch besetzt, aber kein Problem, es fand sich noch ein freier Tisch im vorderen Gastraum am Fenster. Am Wochenende empfiehlt sich hier immer eine Reservierung.
Die beiden sehr freundlichen Damen im Service waren immer präsent, leere Gläser wurden stets bemerkt und nach weiteren Wünschen gefragt, frei gewordene Tische wurden... mehr lesen
Restaurant La Paella
Restaurant La Paella€-€€€Restaurant, Gaststätte021914619999Alter Markt 17, 42897 Remscheid
4.0 stars -
"La Paella in der Lenneper Altstadt" Ehemalige UserLa Paella in der schönen Lenneper Altstadt, sehr kurzfristig reservierten wir einen Tisch für 3 Personen um 20.00 h.
Wir waren mit 20 Minuten zu früh mehr als pünktlich, unser Wunschtisch war daher noch besetzt, aber kein Problem, es fand sich noch ein freier Tisch im vorderen Gastraum am Fenster. Am Wochenende empfiehlt sich hier immer eine Reservierung.
Die beiden sehr freundlichen Damen im Service waren immer präsent, leere Gläser wurden stets bemerkt und nach weiteren Wünschen gefragt, frei gewordene Tische wurden
Allgemein
Der Chef, Herr Ontrup, hat uns einen schönen Abend beschert. Er hatte zwecks Vorurteilsausräumung Foodlover und mich zum Überraschungsmenue eingeladen.Danke noch einmal! Um den Schaden in Grenzen zu halten, hatten wir wenigstens unsere zahlenden Ehefrauen dabei. Schade, dass Herr Ontrup wohl so im Kochstress war, dass er nicht wenigstens einmal kurz an unserem Tisch erscheinen konnte.
Beim Eintreffen hätte die Begrüßung ein wenig verbindlicher sein können. Wir wurden aber im Gastraum sofort gefragt, ab wir drinnen oder draußen essen wollten. Drinnen wurden uns drei sorgfältig und ansprechend eingedeckte Vierertische zur Auswahl angeboten.
Die uns zugeteilte Servicekraft war noch ein wenig unerfahren und musste stets nachfragen, weil sie uns nicht sicher verstanden hatte. Die erste Frage an uns nach einem Aperitif beantworteten wir mit dem Wunsch nach einam Glas Champagner. Ging nicht. Ersatzweise wurde uns Sekt angeboten. Frage von uns: brut? Ging nicht. Wir verzichteten also auf Sekt. Ich wich auf einen Sherry fino Tio Pepe aus, der hervorragen gekühlt schnell kam. In diesem Punkt frage ich mich, warum es nicht möglich ist, Champagner-Piccolos oder solche von einem spanischen Cava brut bereit zu halten. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass wir eine 0,75er Flasche Champagner hätten nehmen sollen, die für sehr moderate 59 Euro in der Karte stand. Wir waren ja zu viert.
Als Mineralwasser wurde Bad Camberger gut gekühlt und mit toller stilvoller Flasche serviert.
Dann kam sehr gutes Brot und als Gruß des Hauses und Amuse geule ein Schälchen, das uns als Vitello tonnato vorgestellt wurde. Es schmeckte gut, hatte allerdings nur die Thunfischsoße mit einem Vitello tonnato gemein. Nichts zu sagen oder es als Phantasie der Küche anzukündigen, wäre schlauer gewesen.
Wein tranken wir offen, weil zwei von uns noch einen Autofahrt vor sich hatten. Wir begannen mit einem angenehmen und wohl temperierten Pfälzer Riesling.
Zunächst bekamen wir eine Spargelsuppe mit Lachs. Die Suppe war sehr wohlschmeckend und heiß. Sie mundete extrem sahnig. Die enthaltenen Spargelstück waren perfekt bissfest, der Lachs aus der Gefriertruhe ein wenig krümelig.
Danach gab es einen Salat aus Lollo verde und rosso, dominiert von einer tellertief mundgerecht eingeschnittenen Avocado. Der auch enthaltene etwas sauer eingelegte Spargel war wiederum perfekt. Ein paar kleine Stückchen Eisbersalat aus dem herzen hätten die fehlende Kanckigkeit gebracht. Aber alles war frisch. Die Avocado hätte mehr würziges Dressing vertragen.
Das Hauptgericht kam mit super blank polierten Tellerglocken, die perfekt synchron gehoben wurden. Darunter kam Entenbrust zum Vorschein, perfekt rosa mit knuspriger Haut, fünf ordentliche Scheiben. Soße, Linsengemüse auf dem Teller und Dauphin-Kartoffeln aus einer separaten Schale (reichlich) waren allesamt richtig gut. Ein paar der Kartoffelhäufchen schmeckten, als sei ein Spritzer Apfelmus mit hinein geraten, was natürlich bei Wild nicht stört. Ein filettierte Orangenscheibe mit Preiselbeeren und gut zubereitete Champignonköpfe (auch frisch) waren eine nette Ergänzung.
Zum Hauptgericht wählten wir einen Montepulciano, der uns gut schmeckte.
Das Dessert wr wiederum ausgezeichnet, ein Rhabarber-Erbeer Parfait, Erdbeeren auf Bisquit und eine fast pralinenartig feste, sehr wohlschmeckende dunkle Mousse au chocolat. Garniert war mit einer Physalis.
Wir tranken noch Espressi und Cappucino. Alles wurde mit mit je einem Amarettino serviert. Mein Milchschaum und die Schokostreusel waren in Ordnung.
Letztendlich wurden wir noch zu einem Digestif eingeladen. Mein Williams Christ war sehr gut.
Alles in Allem war es ein gelungener Abend.
Allgemein
Der Chef, Herr Ontrup, hat uns einen schönen Abend beschert. Er hatte zwecks Vorurteilsausräumung Foodlover und mich zum Überraschungsmenue eingeladen.Danke noch einmal! Um den Schaden in Grenzen zu halten, hatten wir wenigstens unsere zahlenden Ehefrauen dabei. Schade, dass Herr Ontrup wohl so im Kochstress war, dass er nicht wenigstens einmal kurz an unserem Tisch erscheinen konnte.
Beim Eintreffen hätte die Begrüßung ein wenig verbindlicher sein können. Wir wurden aber im Gastraum sofort gefragt, ab wir drinnen oder draußen essen wollten. Drinnen... mehr lesen
3.0 stars -
"Traumlage in einer der besten Wohnlagen Hannovers, direkt am Wald. Frei laufendes Geflügel und viele Eichhörnchen" Ehemalige UserAllgemein
Der Chef, Herr Ontrup, hat uns einen schönen Abend beschert. Er hatte zwecks Vorurteilsausräumung Foodlover und mich zum Überraschungsmenue eingeladen.Danke noch einmal! Um den Schaden in Grenzen zu halten, hatten wir wenigstens unsere zahlenden Ehefrauen dabei. Schade, dass Herr Ontrup wohl so im Kochstress war, dass er nicht wenigstens einmal kurz an unserem Tisch erscheinen konnte.
Beim Eintreffen hätte die Begrüßung ein wenig verbindlicher sein können. Wir wurden aber im Gastraum sofort gefragt, ab wir drinnen oder draußen essen wollten. Drinnen
Wir kamen gegen 18:30 Uhr im Restaurant an, hatten nicht reserviert und fragten, ob ein Tisch für uns frei sei. Sofort hat man uns an einen freien 6er Tisch geführt und uns die Speisekarten übergeben. Neben den bei italienischen Restaurants üblichen Vorspeisen uns Pasta-/ Pizzagerichten findet man auch einige Fleisch- und Fischangebote. Dazu eine handgeschriebene kleine Tafel mit zusätzlichen Speisen, welche uns ausdrücklich nicht als Tageskarte vorgestellt wurde.
Nachdem wir alles studiert hatten, bestellten wir den gemischten Vorspeiseteller (9€), Linguine mit Scampi und Rucola (12,50€) und Pasta mit Lachs (9€). Dazu einen Prosecco (01,l 4,50€), eine Nero Tavolo und eine Cola, deren Einzelpreise habe ich nicht mehr genau im Kopf, zusammen haben die aber 6,80€ gekostet.
Jetzt hatten wir Zeit, uns ein wenig umzusehen. Dieses Restaurant wurde vor wenigen Tagen eröffnet, vorher hatten es an diesem Platz schon verschiedene Wirte vergeblich versucht sich zu etablieren. Die schweren Holztische und Stühle sind geblieben, mit ein wenig Dekoration hat man versucht, hier etwas Gemütlichkeit zu schaffen. Von den ca. 10 Tischen waren 6 besetzt.
Der neue Inhaber ging an uns vorbei ohne zu grüssen, aber um mit den Gästen an einem anderen Tisch zu reden. Vom Haus erhielten wir ein Körbchen mit 5 lauwarmen Pizzabrötchen, dazu ein Schälchen mit Kräuterbutter. Die Kräuterbutter war nicht selbst zubereitet und erinnerte mich stark an ein Produkt aus einem Supermarkt. Und dann kam unser Vorspeisenteller mit je 2 Scheiben Tomaten und Morzarella, je 2 Scheiben gekochten und rohen Schinken, 4 Scheibchen Zuccini, Oliven, 4 Scheiben ital. Salami und 4 Anchovis, Blauschimmelkäse, 2 getrocknete Tomaten. Wir fanden diesen Teller extrem langweilig, da er fast nicht an Italien erinnert und überhaupt nicht gewürzt war. Die Produkte hatten die Qualität wie aus einem Discountermarkt.
Die Reste der Vorspeise wurden wortlos abgeräumt und wir warteten auf den Hauptgang.
Da kam auf einmal die Bedienung und sagte: "Es kommen jetzt noch 2 Gäste an Ihren Tisch, Sie haben wohl nichts dagegen." Wir sagten: "Doch, heute möchten wir uns gern allein unterhalten." Gleichzeitig entschuldigten wir uns bei den dahinter warteten Gäste. Es waren zu diesem Zeitpunkt noch 3 andere Tische frei. Kurz darauf kam der Inhaber zu uns und erklärte, dass wir froh sein sollten, bei ihm einen Tisch bekommen zu haben und wenn wir es nicht möchten, dass andere Gäste zu uns gesetzt werden, sollten wir doch gehen. Wir baten um die Rechnung und verliessen nach Bezahlung das Restaurant.
Bleibt noch anzumerken, dass die Quittung keine Steuernummer enthält.
Wir kamen gegen 18:30 Uhr im Restaurant an, hatten nicht reserviert und fragten, ob ein Tisch für uns frei sei. Sofort hat man uns an einen freien 6er Tisch geführt und uns die Speisekarten übergeben. Neben den bei italienischen Restaurants üblichen Vorspeisen uns Pasta-/ Pizzagerichten findet man auch einige Fleisch- und Fischangebote. Dazu eine handgeschriebene kleine Tafel mit zusätzlichen Speisen, welche uns ausdrücklich nicht als Tageskarte vorgestellt wurde.
Nachdem wir alles studiert hatten, bestellten wir den gemischten Vorspeiseteller (9€), Linguine mit... mehr lesen
La Candela
La Candela€-€€€Restaurant02173 2693918Düsseldorfer Strasse 240, 40764 Langenfeld
1.0 stars -
"Schade, dass hatten wir uns anders vorgestellt." Ehemalige UserWir kamen gegen 18:30 Uhr im Restaurant an, hatten nicht reserviert und fragten, ob ein Tisch für uns frei sei. Sofort hat man uns an einen freien 6er Tisch geführt und uns die Speisekarten übergeben. Neben den bei italienischen Restaurants üblichen Vorspeisen uns Pasta-/ Pizzagerichten findet man auch einige Fleisch- und Fischangebote. Dazu eine handgeschriebene kleine Tafel mit zusätzlichen Speisen, welche uns ausdrücklich nicht als Tageskarte vorgestellt wurde.
Nachdem wir alles studiert hatten, bestellten wir den gemischten Vorspeiseteller (9€), Linguine mit
Geschrieben am 19.12.2014 2014-12-19| Aktualisiert am
19.12.2014
Besucht am 19.03.2014
Ein Bekannter meines Mannes machte uns auf dieses Restaurant mit dem Hinweis "wirklich gutes Essen zu absolut fairen Preisen" aufmerksam. Leider fand ich keine hilfreiche Kritiken, also ein kurzer Blick auf die Homepage, dort gelangt man unter Kontakt auf die "aktuelle" Facebookseite. Nachdem zwei kurzfristige Reservierungsversuche scheiterten, habe ich letztlich 2 Wochen! im voraus telefonisch einen Tisch für 4 Personen reservieren können, allerdings zeitlich begrenzt, aber 2 Stunden sollten uns reichen.
Das kleine Restaurant verfügt über 35 Sitzplätze, im Biergarten sind es ca. 100. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe ausreichend vorhanden. Das Restaurant liegt, wie der Name schon sagt, auf der Königshöhe in der Nähe einer Kleingartensiedlung, Spaziergänger haben hier eine gute Sicht ins "Wuppertal".
Ein sehr schlichter Flachdachbungalow erwartete uns, sehr freundliche Begrüßung, eine junge Kellnerin verwies uns an einen Fensterplatz im hinteren Teil des Gastraumes, ruckzuck hatten wir die Speisekarten und unsere Getränkewünsche wurden aufgenommen:
Coke 0,2 l zu 1,90 €, 2 Bitburger 0,4 l zu je 2,80, Chardonnay 0,25 l zu 3,80 € wurden sehr schnell gebracht.
Der Wein war sehr leicht und fruchtig, hätte ihn nicht als Chardonnay erkannt, für den Preis allerdings recht passabel.
Von Mo.-Fr. gibt es hier verschiedene Aktionstage:
Montag: Burger mit Beilage zu 5,50 €
Dienstag: Schnitzel zu 5,90
Mittwoch: alle Pizzen zu 4,50 €
Donnerstag: Salat zu 6,50 €
Freitag: verschiedene Fischgerichte zu 9,50 €
Klasse Konzept, denn unter der Woche in der kalten Jahreszeit verirren sich hier vermutlich nicht sehr viele Spaziergänger.
Mittwoch ist Pizzatag, also Pizza, selbstverständlich kann man auch andere Gerichte wählen.
Unsere Bestellung:
2 x Salsicia - italienisches Geschnetzeltes mit Salami und Oliven
1 x Sole Mio - Sauce Hollandaise mit Spinat und Putenbruststreifen
1 x Peppone - Speck und Zwiebeln
Die Pizzen 3x mit 1x ohne Knoblauchöl
Die Pizzen kamen relativ schnell und gleichzeitig an den Tisch - dünner gut durchgebackener Pizzateig, der Rand knusprig und schmackhaft.
Meine Salsicia war gut belegt, das Wurstbrät sehr fein und nicht so krümelig wie ich es kenne, sehr fenchellastig, trifft aber genau meinen Geschmack. Der Preis ist natürlich sensationell, evtl. probieren wir auch einmal die Fischgerichte.
Die Pizza Sole Mio habe ich nicht probiert, Hollandaise gehört für mich eher zum Spargel, die Peppone na ja, Speck und Zwiebeln lieber an die Bratkartoffeln.
Nachtisch und Kuchen findet man ebenfalls auf der Karte, für einen der Herren musste es natürlich noch ein Stück Apfelkuchen zu 2,40 € sein.
Die weibliche Servicekraft war sehr freundlich aufmerksam, flink und immer präsent obwohl fast jeder Platz besetzt war, der Geräuschpegel war dementsprechend hoch.
Die Einrichtung ist sehr einfach, das Mobiliar schon etwas älter, Tischsets aus Papier, farbenfrohe Wände, ein paar Pflanzen, einen guten Einblick gibt die Homepage. Sicher nichts für einen gemütlichen Abend zu zweit, aber für ein Essen mit der Familie durchaus zu empfehlen.
Die Toiletten erreicht man nur von außen mit separatem Eingang, dadurch bedingt war es hier auch nicht ganz so sauber wie gewünscht, hier besteht zudem Renovierungsbedarf.
Fazit. Empfehlenswert. Am 02.01.2015 eröffnet das Restaurant "Königshöhe 2", Aue 54, in einem schickeren Ambiente.
Ein Bekannter meines Mannes machte uns auf dieses Restaurant mit dem Hinweis "wirklich gutes Essen zu absolut fairen Preisen" aufmerksam. Leider fand ich keine hilfreiche Kritiken, also ein kurzer Blick auf die Homepage, dort gelangt man unter Kontakt auf die "aktuelle" Facebookseite. Nachdem zwei kurzfristige Reservierungsversuche scheiterten, habe ich letztlich 2 Wochen! im voraus telefonisch einen Tisch für 4 Personen reservieren können, allerdings zeitlich begrenzt, aber 2 Stunden sollten uns reichen.
Das kleine Restaurant verfügt über 35 Sitzplätze, im Biergarten sind... mehr lesen
4.0 stars -
"Königshöhe - günstiger und empfehlenswerter Italiener" Ehemalige UserEin Bekannter meines Mannes machte uns auf dieses Restaurant mit dem Hinweis "wirklich gutes Essen zu absolut fairen Preisen" aufmerksam. Leider fand ich keine hilfreiche Kritiken, also ein kurzer Blick auf die Homepage, dort gelangt man unter Kontakt auf die "aktuelle" Facebookseite. Nachdem zwei kurzfristige Reservierungsversuche scheiterten, habe ich letztlich 2 Wochen! im voraus telefonisch einen Tisch für 4 Personen reservieren können, allerdings zeitlich begrenzt, aber 2 Stunden sollten uns reichen.
Das kleine Restaurant verfügt über 35 Sitzplätze, im Biergarten sind
"Vegetarisch Vom Feinsten", damit wirbt momentan "Der Grund" in der kleinen Broschüre "Schlemmen Für Remscheid", nähere Informationen dazu findet man in meiner Kritik über das Bistro La Bottega di Claudia, welches ebenfalls an dieser Aktion beteiligt ist. Heute ging es kurz entschlossen und ohne Reservierung am frühen Abend in das schon länger von mir anvisierte Restaurant. Ich habe vor ein paar Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Catering-Service des Hauses machen können, Anlass war damals eine Überraschungsgeburtstagsparty für meinen Mann, das mediterrane Buffet , die professionelle Beratung und das absolut exakte Timing sind mir noch in bester Erinnerung.
Wir waren die ersten Gäste und wurden freundlich vom Servicepersonal begrüßt, ein junger Kellner bot uns einen Tisch mit Blick ins Grüne im vorderen Gastraum an. Der eher rustikale Einrichtungsstil trifft nicht meinen Geschmack, aber dennoch wurde hier mit viel Liebe zum Detail eine harmonische und gemütliche Atmosphäre geschaffen, Echtholzmöbel, weiße Stuhlkissen, lindgrüne Wände und zahlreiche Pflanzenkörbe mit Orchideen, Efeu etc. sowie große Kerzenleuchter ergeben ein stimmiges Gesamtbild, Dekostoffe über Fenstern oder auf einer Fensterbank empfinde ich generell immer als überflüssig. Die 4 Stützpfeiler vor der ca. 8 m langen Fensterfront wurden geschickt mit halbrunden Lichtelementen verkleidet, auf einem alten nostalgischen Behördenschreibtisch findet man zahlreiche Flaschen mit Geistlichem.
Die Speisekarten wurden schnell gebracht und die sehr junge Dame vom Service bot uns einen Aperitif an, 0,1 l Rosesekt Geldermann ist mit 6,90 € recht hoch kalkuliert, Cremant wird nicht offen angeboten. Die Weinkarte wurde auf Wunsch nachgereicht und ich entschied mich für ein Glas Sauvignon Blanc/Loiretal 0,2 l zu 5,40 €, eine gute Wahl. Erst später entdeckte ich einen Champagner 0,1 l für 7,90 €, die Marke ist mir nicht mehr in Erinnerung.
Mein Essenswunsch stand schon vor Ankunft fest, ich war sehr positiv überrascht, dass der Hauptgang meines Menüs auf Wunsch mit gebratener Entenbrust statt mit Geflügelleber, wie in der Broschüre abgedruckt, angeboten wird. Menüpeis mit Fleisch 26,90 €, vegetarisch 23,90 €.
Küchengruß: nicht vegetarisch - Mini-Sesam-Hähnchenspieß auf Glasnudeln mit Gemüse - Hähnchen zart, nicht zu trocken, gut gewürzt, die Glasnudeln mit etwas Sojasoße abgeschmeckt - ein netter Auftakt.
Amuse: Hausgebackenes Landbrot mit Paprika-Chili-Dip - das Brot warm, knusprig und schmackhaft, der Dip nur mit wenig Salz gewürzt, keine Schärfe, etwas lasch.
Vorspeise: "Lauwarmes Ziegenquarkküchlein mit Rucola und zweierlei Pesto", das Küchlein nicht so saftig wie ich es mir gewünscht hätte, die Ziege konnte man hier nur erahnen, der Geschmack hätte für mich etwas intensiver sein dürfen, allerdings in Verbindung mit dem leicht angemachten Rucola und dem Pesto ganz passabel. - 3*.
Hauptspeise: "Hausgemachte Apfel-Staudensellerieravioli mit Salbeisabayone und buntem Kräutersalat (auf Wunsch servieren wir dazu gebratene Entenbrust)" - die Ravioli konnten geschmacklich überzeugen, mit der leicht schaumigen Sabayone eine gelungene Kombination, die Entenbrust leicht rosa und zart, der Salat mit leichtem Dressing, einzig der Dill und reichlich Petersilie hätten nicht sein müssen, mit etwas weniger Salat und 1 oder 2 Ravioli mehr wäre es für mich eine gelungene Hauptspeise - 4*.
Nachtisch: "Mariniertes Ananascarpaccio mit Passionsfruchttiramisu und Mangosorbet" - ich bin kein großer Nachtisch-Fan, aber dieses Dessert hat mir sehr gut geschmeckt, hauchdünn aufgeschnittene Ananas, zusammen mit dem fruchtigen Sorbet und dem cremigen Tiramisu perfekt - 5*.
Mein Mann hatte als Hauptgang "Rostbraten vom deutschen Färsen-Rinderfilet mit krossen Röstzwiebeln, buntem Salat und krossen Bratkartoffeln" zu 24,90 €, eine ansehnliche Portion und damit die richtige Entscheidung auf eine Vorspeise zu verzichten. Das Fleisch war ebenfalls zart rosa und von sehr guter Qualität, die Bratkartoffeln kross und gut gewürzt. Dazu gab es ein Glas Warsteiner 0,4 l vom Fass.
Die junge Kellnerin wirkte noch nicht sehr routiniert und etwas unsicher, aber wir wurden überaus freundlich uns sehr aufmerksam umsorgt - etwas Weißwein landete beim Einschenken auf dem grünen Tischläufer.
Man ist hier übrigens auch auf Kinder eingerichtet, es gibt eine Kinder-Speisekarte und in den kleinen Schubläden der Tische findet man Buntstifte, Malvorlagen, Lese- und Rätselhefte etc.
Alles in allem ein sehr schöner Sonntagabend. Die Rechnung kam recht flott mit einer Visitenkarte und Werbekugelschreiber in einer anthrazitfarbenen Klappkarte mit dem Aufdruck "Wohlgefühlt?!". Ja, wir kommen gerne wieder, hier ist man eindeutig sehr um den Gast bemüht und kleine Schwächen wirken so nicht besonders störend.
Zum Abschied gab es ein kleines Gläschen mit hausgemachtem Pesto, eine nette Geste.
Der Gastraum war tadellos sauber, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht.
Nachtrag 19.12.2014
Die Aktion "Schlemmen für Remscheid" wird auch in 2015 wieder aufgelegt und zwar von Aschermittwoch bis Karfreitag (Quelle: DEHOGA).
"Vegetarisch Vom Feinsten", damit wirbt momentan "Der Grund" in der kleinen Broschüre "Schlemmen Für Remscheid", nähere Informationen dazu findet man in meiner Kritik über das Bistro La Bottega di Claudia, welches ebenfalls an dieser Aktion beteiligt ist. Heute ging es kurz entschlossen und ohne Reservierung am frühen Abend in das schon länger von mir anvisierte Restaurant. Ich habe vor ein paar Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Catering-Service des Hauses machen können, Anlass war damals eine Überraschungsgeburtstagsparty für meinen Mann,... mehr lesen
Der Grund
Der Grund€-€€€Restaurant021915927004Grund 41, 42855 Remscheid
4.0 stars -
"Der Grund -"Wohlgefühlt?!"" Ehemalige User"Vegetarisch Vom Feinsten", damit wirbt momentan "Der Grund" in der kleinen Broschüre "Schlemmen Für Remscheid", nähere Informationen dazu findet man in meiner Kritik über das Bistro La Bottega di Claudia, welches ebenfalls an dieser Aktion beteiligt ist. Heute ging es kurz entschlossen und ohne Reservierung am frühen Abend in das schon länger von mir anvisierte Restaurant. Ich habe vor ein paar Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Catering-Service des Hauses machen können, Anlass war damals eine Überraschungsgeburtstagsparty für meinen Mann,
Geschrieben am 18.12.2014 2014-12-18| Aktualisiert am
18.12.2014
Besucht am 13.03.2014
"Sich selbst etwas Gutes tun und anderen helfen" - unter diesem Motto machen 14 gastronomische Betriebe ihren Gästen vom 5.3. - 18.4.2014 ganz besondere Angebote. Die Küchenchefs renommierter Restaurants in Remscheid haben z. B. für diesen Zweck spezielle Menüs kreiert und bieten diese zu einem recht moderaten Preis an. Im Vordergrund dieser Aktion steht eine Spende an die Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land e. V., die mit diesem Geld vernachlässigte und/oder misshandelte Kinder und deren Familien unterstützt, klasse Sache.
"La Bottega di Claudia", ein kleines neu eröffnetes Restaurant in der Remscheider Innenstadt, beteiligt sich in diesem Jahr erstmalig mit einem Pastagericht zu 14,40 € inkl. 2 € Spende an dieser Aktion, unter www.schlemmen-remscheid.de findet man nähere Informationen.
Ich bin rein zufällig im Netz auf den neuen Laden aufmerksam geworden, also ging es gestern nach einigen Erledigungen dorthin. Wir wurden herzlich von der Inh. Claudia Frustaci begrüßt und setzten uns an einen kleinen Tisch in der Nähe des Thekenbereichs, ein kleines Pläuschchen - aha Claudia war doch tatsächlich früher Köchin in Heldmanns Concordia.
Bedienung
freundlich und aufmerksam - es wurde noch zusätzlich weiteres Brot angeboten
Das Essen
Meine Wahl fiel auf das o.g. Pastagericht, Fettuccine mit Lachs, Spinat und Tomaten, dazu ein Gläschen Pinot Grigio Rose 0,2 l zu 4,50 €. Junior "muss ich was essen" wollte nur ein Stück von dem hausgemachten Apfelkuchen mit Mandelkrokant zu 3 € und eine Coke.
Wir bekamen kurze Zeit später unsere Getränke sowie ein paar Scheiben Brot und Foccacia mit Rosmarin, Olivenöl und Meersalz aus der Mühle - hausgemachtes Foccacia mit fruchtigem Olivenöl und etwas Salz, vorweg einfach lecker. Inzwischen wurde in der offenen Küche mein Pastagericht frisch zubereitet und stand nach wenigen Minuten auf dem Tisch, die Fettuccine al dente, der Lachs auf den Punkt, sehr saftig, die Tomaten leicht geschmolzen, der Spinat sehr gut gewürzt, aber durchaus vertretbar. Die Portion war nicht allzu groß, aber ich war zusammen mit dem Brot sehr gut satt.
Sohnemanns Apfelkuchen war auch gut - alles in allem ist die Bottega für mich eine gute Alternative zur umliegenden Gastrononie, um mittags eine Kleinigkeit zu essen, überschaubare Speisekarte sowie kleine Weinauswahl - Pasta, Saucen, Konfitüre, Chutneys, Kaffee etc. werden hier außer Haus verkauft.
Das Ambiente
Die Einrichtung ist sehr minimalistisch, gefällt mir prinzipiell gut, allerdings wirkt der Gastraum auf mich wie "noch nicht fertig", mit ein paar Bildern oder dezenter Dekoration würde das Restaurant wesentlich freundlicher wirken.
Sauberkeit
sehr sauber, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht.
Nachtrag 18.12.2014
Die Aktion "Schlemmen für Remscheid" wird auch in 2015 wieder aufgelegt und zwar von Aschermittwoch bis Karfreitag (Quelle: DEHOGA).
"Sich selbst etwas Gutes tun und anderen helfen" - unter diesem Motto machen 14 gastronomische Betriebe ihren Gästen vom 5.3. - 18.4.2014 ganz besondere Angebote. Die Küchenchefs renommierter Restaurants in Remscheid haben z. B. für diesen Zweck spezielle Menüs kreiert und bieten diese zu einem recht moderaten Preis an. Im Vordergrund dieser Aktion steht eine Spende an die Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land e. V., die mit diesem Geld vernachlässigte und/oder misshandelte Kinder und deren Familien unterstützt, klasse Sache.
"La Bottega di... mehr lesen
La Bottega di Claudia
La Bottega di Claudia€-€€€Bistro02191 6964043Alleestraße 85, 42853 Remscheid
4.0 stars -
""Sich selbst etwas Gutes tun und an..." Ehemalige User"Sich selbst etwas Gutes tun und anderen helfen" - unter diesem Motto machen 14 gastronomische Betriebe ihren Gästen vom 5.3. - 18.4.2014 ganz besondere Angebote. Die Küchenchefs renommierter Restaurants in Remscheid haben z. B. für diesen Zweck spezielle Menüs kreiert und bieten diese zu einem recht moderaten Preis an. Im Vordergrund dieser Aktion steht eine Spende an die Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land e. V., die mit diesem Geld vernachlässigte und/oder misshandelte Kinder und deren Familien unterstützt, klasse Sache.
"La Bottega di
Geschrieben am 17.12.2014 2014-12-17| Aktualisiert am
17.12.2014
Besucht am 19.03.2014
Am frühen Nachmittag überfiel meine Männer die Lust auf leckeren Kuchen, so suchten wir das Cafe Sahnetörtchen in der Scharffstraße 3 auf. Das Cafe befindet sich in einem hellen Neubau mit großen bodentiefen Fensterelementen direkt hinter einem alten denkmalgeschützten Schieferhaus, in dem die Floristin Sabine Wehberg sowie der Raumausstatter Zimmermann ansässig sind.
Wir fanden noch einen freien Tisch oberhalb auf der Galerie des Cafes und studierten die umfangreichen Speisekarten, man findet hier verschiedene Kaffeespezialitäten, Tees, Eis, hausgemachte Limonaden, Wein, Prosecco und herzhafte Kleinigkeiten, wie z. B. Ratatouille-Tarte und Quiche Lorraine. Es gibt ein reichhaltiges Angebot von hausgemachten Kuchen, Torten und kleinen Törtchen.
Marmeladen, Pralinen, Gebäck etc. werden zudem außer Haus verkauft.
Bedienung
Bergisch freundlich, zurückhaltend nett - sehr schneller Service - beim Eintreten wurden wir nicht bemerkt, es waren allerdings auch fast alle Tische belegt und das Personal wirkte daher etwas angespannt, am Tisch wurden wir später von einer weiblichen Servicekraft begrüßt.
Das Essen
Meine Wahl fiel auf das Mittagsangebot "Zuccinischiffchen mit Hackfleisch und kleinem gemischten Salat" zu 7,40 €, dazu ein Gläschen 0,1 l Prosecco Rose Bortolotti Lagrein Brut. Ich habe eine Schwäche für rosefarbene kohlensäurehaltige Getränke.
Die Männer bestellten jeweils 1 Stück Apfelkuchen zu 2,90 € sowie eine Tasse Kaffee (2,- €) und Kakao mit Sahne (2,80 €), beide Herren waren zufrieden.
Die Getränke und der Kuchen wurden sehr schnell gebracht, der Rose bot mit 3,60 € ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Wenig später folgte das Mittagsgericht, 3 recht kleine Zuccinistückchen mit Hackfleisch und Käse überbacken und wirklich frischer Blattsalat mit Tomate, Paprika, Radieschen und Joghurtdressing, alles recht übersichtlich aber für ein kleines Mittagessen doch ausreichend. Am Nachbartisch wurden etwas üppigere Pastagerichte serviert.
Die Zuccini waren noch bissfest und recht gut abgeschmeckt, das Salatdressing würzig, alles in allem okay aber nicht herausragend.
Das Ambiente
Die Farbe Lila, überall lila- oder pinkfarbene Accessoires, leicht verspielt, dunkle Holzmöbel und Sitzbänke mit lilafarbenen Kunstlederauflagen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die ein oder andere Dame ihren Kaffeeklatsch hier gerne genießt.
Gastraum und Toilette waren sauber.
Nachtrag 17.12.2014
Habe zwischenzeitlich wieder im Sahnetörtchen gegessen, die Salate (u. a. mit Himbeerdressing) sind wirklich empfehlenswert, daher 4* für das Essen.
Am frühen Nachmittag überfiel meine Männer die Lust auf leckeren Kuchen, so suchten wir das Cafe Sahnetörtchen in der Scharffstraße 3 auf. Das Cafe befindet sich in einem hellen Neubau mit großen bodentiefen Fensterelementen direkt hinter einem alten denkmalgeschützten Schieferhaus, in dem die Floristin Sabine Wehberg sowie der Raumausstatter Zimmermann ansässig sind.
Wir fanden noch einen freien Tisch oberhalb auf der Galerie des Cafes und studierten die umfangreichen Speisekarten, man findet hier verschiedene Kaffeespezialitäten, Tees, Eis, hausgemachte Limonaden, Wein, Prosecco und... mehr lesen
4.0 stars -
"Sahnetörtchen - nettes Cafe in der Remscheider Innenstadt" Ehemalige UserAm frühen Nachmittag überfiel meine Männer die Lust auf leckeren Kuchen, so suchten wir das Cafe Sahnetörtchen in der Scharffstraße 3 auf. Das Cafe befindet sich in einem hellen Neubau mit großen bodentiefen Fensterelementen direkt hinter einem alten denkmalgeschützten Schieferhaus, in dem die Floristin Sabine Wehberg sowie der Raumausstatter Zimmermann ansässig sind.
Wir fanden noch einen freien Tisch oberhalb auf der Galerie des Cafes und studierten die umfangreichen Speisekarten, man findet hier verschiedene Kaffeespezialitäten, Tees, Eis, hausgemachte Limonaden, Wein, Prosecco und
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Da Biagio ist ein alteingesessener Italiener, der seit gefühlt mehr als 30 Jahren im Alzenauer Ortsteil Hörstein etabliert ist. In seinen Anfangsjahren zählte er für meine Frau und mich zu unseren Lieblings-Italienern, bei dem wir über Jahre mehrmals im Monat eingekehrt waren. Im Laufe des 2. Jahrtausends hat es sich aber nur noch selten ergeben, dass wir dort einkehrten. Das lag aber nicht daran, dass etwa die Qualität nachgelassen hätte, sondern eher daran, dass wir andere Lokale auch kennen und lieben gelernt hatten und sich unsere Gewohnheiten der Restaurantbesuche gewandelt hatten.
Da eine meiner Schwestern in Hörstein ansässig ist, wurde nach Reservierung durch sie die traditionelle Familien-Zusammenkunft an Weihnachten mit Kind und Kegel meiner Seite in diesem Jahr beim Biagio abgehalten.
Das/die Ristorante/Pizzeria Da Biagio ist für Ortsfremde leicht zu finden. Man biegt von der Ortsdurchgangsstraße Hörsteins ab auf den Verbindungsweg nach Kahl und nach dem Passieren von drei Seitenstraßen dann rechts ab in die Straße Am Neuen Berg, wo kurz darauf rechter Hand das Gebäude zu erkennen ist. Parkplätze gibt es genügend, sowohl im Hof als auch auf den umliegenden Straßen kann man sein Vehikel abstellen.
Ins Ristorante gelangt man dann entweder über eine kleine Treppe direkt von vorne oder seitlich zum Eingang über eine behindertengerechte Rampe.
Im Sommer sitzt es sich auch draußen schön.
Bedienung
Als wir kurz vor 18 Uhr eintrafen, war schon ein Großteil unserer Verwandten anwesend und mit Getränken versorgt. Nachdem wir uns alle herzlichst begrüßt hatten, wurden wir vom Chef Biagio persönlich willkommen geheißen und nach dem Platz nehmen mit den Speisekarten versehen.
Er war es auch, der uns den ganzen Abend über bediente und mit Essen und Trinken versorgte. Die Getränke wurden recht flott gebracht. Auch die Speisen à la carté wurde von ihm aufgenommen und nach angenehmer Wartezeit innerhalb von geschätzt 10 Minuten allen anwesenden 25 Personen serviert, so dass im Grunde alle gemeinsam essen konnten. Hierbei fand ich es gut, dass die Spaghetti Blanco, also nur mit Wasser gekocht und sonst nix dabei, die meine 7-jährige Enkelin geordert hatte, als allererstes gebracht wurden.
Außer uns waren noch etliche andere Gäste anwesend, die auch vom Biagio selbst bedient wurden. Trotzdem wurde aufmerksam gesehen, wenn ein Glas leer war und zwecks Nachschubs nachgefragt.
Nachdem unsere Gruppe nur noch unter sich war, da die anderen Gäste schon gegangen waren, und wir zum gegenseitigen Smalltalk ständig die Plätze tauschten, ließ die Nachfrage deutlich nach und wir mussten ihn ansprechen, wenn wir noch was zum Trinken haben wollten.
Ich will aber nicht päpstlicher sein als der Papst, es war alles okay so und nach der Zufriedenheit oder ob es geschmeckt hat wurden wir ja auch ein paarmal gefragt, so dass ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4, für angemessen halte.
Ein paar Getränke, die meine Frau und ich zu uns genommen haben kann ich noch zum Abschluss aufführen: z. B. Bitburger Pils, 0,4 l, 3,- €, alkoholfreies Weizen vom Schlappeseppl, 3,- €, sehr guten Espresso bzw Cappuccino, 2,- €, auch ein guter Grappa für 4,50 € durfte nicht fehlen.
Das Essen
Ein paar Vorspeisen, 2 Suppen, Pasta, Pizza, diverse Schnitzel, Rumpsteaks und auch Fischgerichte standen zur Auswahl. Für jeden etwas dabei.
Ich kann ja bei so vielen Leuten nicht über alle Speisen was schreiben und beschränke mich auf eine kleine Auswahl, die ich auch fotografiert habe.
Die Pizzen hatten einen schön knusprigen Boden ohne dicken Rand, waren gut belegt und auch ordentlich gewürzt. Eine große Pizza Mix für 8,50 € als Beispiel mit Foto. Keiner hatte etwas auszusetzen.
Die Schnitzel waren allesamt paniert und wurden mit Pommes angeboten. Meine Gattin entschied sich für das Gorgonzola-Schnitzel für 9,- € (Foto), welches ihr vorzüglich mundete. Nicht ganz so dünn wie bei manchem anderen Italiener, auch die Größe war in Ordnung. Die Pommes bei allen etwas dicker, nicht zu dunkel gebräunt, aber doch knusprig und bissfest. Auch nicht zu fad, sondern ordentlich gesalzen, so wie es sein soll.
Nach den vielen Kalorien der letzten Tage sollte es bei mir etwas Leichteres sein. Ich entschied mich deshalb für Salmone à la Chef (Foto) für 15,- €. À la Chef stellte sich heraus als zwei Lachsfiletstücke mit einer sahnigen, aber nicht zu fetten und gleichzeitig pikanten Sauce. Dazu Brokkoli und Kroketten (TK). Die Lachsstücke waren auf den Punkt, zart und mit der Sauce wirklich gut im Geschmack. Das Brokkoli-Gemüse war mir schon ein bisschen zu weich und gerade noch an der Grenze, dass es nicht verkocht war. Insgesamt war die Portion nicht allzu groß, was mir aber heute entgegenkam.
Erwähnenswert auch noch das Rumpsteak mit Pfifferlingen für 17,- € (Foto), das ein Schwager von mir sich auf der Zunge zergehen ließ. Medium bestellt und auch perfekt bekommen. Das Fleisch zart, leicht zu schneiden, durchgängig rosa, wie es ihm gefällt.
Zu den Fleisch- und Fischgerichten gab es vorab noch je einen Beilagensalat mit einem Essig-Öl-Dressing. Ich sag es mal so. Viel klein geschnittener Eisberg, rote Zwiebeln als Ringe. Der Essig dominierte etwas. Man konnte ihn essen, aber besonders erwähnenswert war er nicht.
Durch die Bank gab es niemanden, der etwas an seinem Essen zu bemängeln hatte. Zufriedenheit machte sich breit. Da doch der eine oder andere Rausreißer nach oben dabei war, würde ich mal auf 3,5 Sterne gehen, die auch in diesem Falle wohlwollend auf 4 aufrunde.
Ambiente
Eingang, Fenster, Tische, alles weihnachtlich geschmückt, ganz nett anzuschauen. Ansonsten italienisch halt. Man fühlt sich wohl.
Sauberkeit
In puncto Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Alles machte einen gepflegten und sauberen Eindruck.
Fazit:
Als sogenannter All-Day-Italiener ist Da Biagio auf jeden Fall einen Besuch oder auch mehrere Besuche wert. Ich werde ihn in der Zukunft auch wieder mal öfter aufsuchen.