Geschrieben am 16.04.2015 2015-04-16| Aktualisiert am
16.04.2015
Besucht am 21.03.2015
Nach langer Zeit, vielleicht wegen der damit verbundenen schlechten Erfahrung im damaligen Restaurant, haben wir zu unserem HH-Stammtisch mal wieder einen Italiener aufgesucht.
Nun kam ich im Lokal als der erste aus unserer Runde an, war überhaupt bis dahin der einzige Gast, hatte also einige Minuten Zeit, mir das Lokal ausgiebig anzuschauen. Gefällt, sehr schöne Einrichtung, super eingedeckt, freundliche Begrüßung. So, wie´s sein soll.
Die Karte (leider nicht auf der Homepage) bietet eine ziemlich große Auswahl. Die Auswahl an Fisch-, Pasta- und Fleischgerichten ist so, dass jeder etwas finden sollte. Daneben gibt es die beliebte Schiefertafel mit den Tagesempfehungen, vorgelesen und von der eigenen Küche offensichtlich begeistert, entsprechend vom Kellner präsentiert.
Zunächst mussten wir den Kellner enttäuschen, statt schöner italienischer Weine entschieden wir uns alle, ganz norddeutsch, für schnöden Gerstensaft.
Als Gruß aus der Küche wurden richtig leckere Oliven und Brot gereicht. Beides wurde im Laufe des Abends auch unaufgefordert nachgereicht.
Meine beiden Mitstreiter waren von ihren Vorspeisen, Bruschetta und Ziegenkäse, bereits optisch ein Hochgenuss, ziemlich begeistert. Meine Minestrone haute mich nicht unbedingt vom Hocker, die habe ich schon besser genossen.
Auch die Hauptgerichte überzeugten. Sowohl die Muscheln als auch die Dorade der beiden Stammtischfreunde waren perfekt zubereitet, und wenn beide so etwas äußern, hat das schon was zu sagen.
Ich wagte es tatsächlich, "nur" eine Pizza Salami zu bestellen, fast kam es mir schon wie Stilbruch vor. Aber auch dieser Teigfladen war ein Treffer. Dünn, knusprig am Rand, mittig noch saftig. Gut belegt, und der Käse hatte die richtige blasenwerfende Bräune.
Während des ganzen Abends war der Service, stets einen Blick für eventuelle Nachschubwünsche, aufmerksam und äußerst nett für uns da. Man nahm sich auch Zeit für kleine Plaudereien, insgesamt bietet das Lokal eine wirklich nette Atmosphäre.
Die Preise nicht ganz unten angesiedelt, etwas höher als beim Italiener um die Ecke, aber durchaus im Rahmen.
Das hat im Italiano Spaß gemacht, gemundet hat es - bis auf die Minestrone - vorzüglich. Empfehlung von mir.
Nach langer Zeit, vielleicht wegen der damit verbundenen schlechten Erfahrung im damaligen Restaurant, haben wir zu unserem HH-Stammtisch mal wieder einen Italiener aufgesucht.
Nun kam ich im Lokal als der erste aus unserer Runde an, war überhaupt bis dahin der einzige Gast, hatte also einige Minuten Zeit, mir das Lokal ausgiebig anzuschauen. Gefällt, sehr schöne Einrichtung, super eingedeckt, freundliche Begrüßung. So, wie´s sein soll.
Die Karte (leider nicht auf der Homepage) bietet eine ziemlich große Auswahl. Die Auswahl an Fisch-,... mehr lesen
4.0 stars -
"Italiener über Normalstandard" Ehemalige UserNach langer Zeit, vielleicht wegen der damit verbundenen schlechten Erfahrung im damaligen Restaurant, haben wir zu unserem HH-Stammtisch mal wieder einen Italiener aufgesucht.
Nun kam ich im Lokal als der erste aus unserer Runde an, war überhaupt bis dahin der einzige Gast, hatte also einige Minuten Zeit, mir das Lokal ausgiebig anzuschauen. Gefällt, sehr schöne Einrichtung, super eingedeckt, freundliche Begrüßung. So, wie´s sein soll.
Die Karte (leider nicht auf der Homepage) bietet eine ziemlich große Auswahl. Die Auswahl an Fisch-,
Geschrieben am 15.04.2015 2015-04-15| Aktualisiert am
21.04.2015
Besucht am 10.04.2015
Mein ausführliches "Loblied" habe ich gelöscht, ich versuche in kurzen Worten meinen Eindruck von dem Lokal wiederzugeben:
Wer gerne sehr gut essen mag in toller Ambiente (weiße Tischdecken, Blumen auf dem Tisch, Grünpflanzen in den Fenstern) und bei freundlichem Service isthiergut aufgehoben.
Sehr große Auswahl an verschiedensten Gerichten, incl. Fisch & sogar dt. Hausmannskost. Ich habe mich schon durch die halbe Speisekarte gegessen, es war nichts dabei, was ich nicht wieder essen würde - alles absolut lecker!
Die Portionen sind reichlich (manchmal fast zuviel), was man zu den Preisen nicht sagen kann, diese sind absolut angemessen.
Wer gerne Fisch mag, dem kann ich nur die "Scampispieße in Hummersauce" empfehlen, die besten die ich je in meinem Leben gegessen habe. Es sind 2 Spieße mit jeweils ca. 12 Scampi (dicht aneinander gereiht) mit einer selbstgemachten Hummersauce und Reis für einen Preis von 15,- Euro (was ich persönlich als recht günstig ansehe, wenn ich sonstige Preise dafür vergleiche).
In diesem Restaurant werden die Raucher ausnahmsweise nicht stiefmütterlich behandelt (wie fast überall sonst), der Raucherraum ist wie oben beschrieben und mit einem offenen Kamin. Belüftung topp, als Nichtraucher merkt man kaum, daß die anderen rauchen.
Ich kenne das Lokal erst seit etwas über 2 Jahren, aber Stephan der Wirt, betreibt das Restaurant schon seit 25 Jahren, wer etwas von der Gastronomie versteht, weiß daß das alleine schon einmal für sich spricht.
Dieses Restaurant kann man von Herzen mit gutem Gewissen weiterempfehlen; alle Freunde & Familienmitglieder die das Lokal vorher nicht kannten und einmal mit mir dort waren, gehen nun selbst immer wieder zum Essen dorthin & alleFeiern in diesem Kreis finden dort statt.
Urteil meines (ziemlich großen) Familien- und Freundeskreises: Das Dalmacija ist das beste Balkanrestaurant in Kiel!
Erklärung "warum" ich mein ausführliches "Loblied" gelöscht habe:
Da dies hier anscheinend ein Portal für Möchtegern-Kritiker und sogenannte "Experten" in der weiten Welt der Gourmet-Küche zu sein scheint, ist mir meine Zeit zu schade, mich mit solchen "klugen Köpfen" abzugeben! Bewertungen, vor allem "zu gute" Kritiken, werden als "tendenziös" und kulinarisch ungebildet kommentiert.
Für Menschen, die es als Beleidigung ansehen, wenn man sie fragt, ob sie ein schlechtes Gedächtnis haben oder etwas nicht richtig gelesen & verstanden haben, und es auch noch als Beleidigung melden !! (und diese Kommentare dann gelöscht werden) habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. arm, arm, arm...
Wie kann eine Frau es wagen, einen Mann oder besser gesagt, männliches Wesen zu kritisieren oder ihm zu widersprechen? An diese: Spart euch eure Kommentare wie z.B. : " wenn man keine guten Argumente hat (....) blablabla......." - es ist so ermüdend. Wenn man schon zuhause nichts zu sagen hat, dann muß man halt eine Möglichkeit suchen, seinen Frust loszuwerden um der Welt zu zeigen, was für ein "toller Hecht" man doch ist!!
Wem der Schuh passt, kann ihn sich jetzt anziehen und wieder eine Beleidung melden!! gähn... **************************************************************************************************** ****************************************************************************************************
An die freundlichen, netten User dieses Portals,
die meisten von euch besuchen diese Seite um Tipps zu bekommen - "wo kann ich hingehen, wo kann ich gut essen", dafür ist sie eigentlich auch gedacht, aber leider gibt es halt (wie überall) auf solchen Portalen im Internet andere Menschen, die nur dann zufrieden sind, wenn sie Mitmenschen niedermachen können, hier sind es eine handvoll die sich gesucht und gefunden haben; ich ziehe mich etwas zurück, mein Leben ist glücklich und ausgefüllt ohne GastroGuide - diese "anderen" haben nichts anderes....
Mein ausführliches "Loblied" habe ich gelöscht, ich versuche in kurzen Worten meinen Eindruck von dem Lokal wiederzugeben:
Wer gerne sehr gut essen mag in toller Ambiente (weiße Tischdecken, Blumen auf dem Tisch, Grünpflanzen in den Fenstern) und bei freundlichem Service ist hier gut aufgehoben.
Sehr große Auswahl an verschiedensten Gerichten, incl. Fisch & sogar dt. Hausmannskost. Ich habe mich schon durch die halbe Speisekarte gegessen, es war nichts dabei, was ich nicht wieder essen würde - alles absolut lecker!
Die Portionen sind reichlich (manchmal fast zuviel), was man zu den Preisen nicht sagen kann, diese sind absolut angemessen.
Wer... mehr lesen
Dalmacija
Dalmacija€-€€€Restaurant0431-180499Hasseldieksdammer Weg 217, 24114 Kiel
5.0 stars -
"Unser Lieblingsrestaurant für alle Familien- und Freundeskreis-Feierlichkeiten - und wir alle sind begeistert ! Wir urteilen danach, wo wir uns wohlfühlen!!" Ehemalige UserMein ausführliches "Loblied" habe ich gelöscht, ich versuche in kurzen Worten meinen Eindruck von dem Lokal wiederzugeben:
Wer gerne sehr gut essen mag in toller Ambiente (weiße Tischdecken, Blumen auf dem Tisch, Grünpflanzen in den Fenstern) und bei freundlichem Service ist hier gut aufgehoben.
Sehr große Auswahl an verschiedensten Gerichten, incl. Fisch & sogar dt. Hausmannskost. Ich habe mich schon durch die halbe Speisekarte gegessen, es war nichts dabei, was ich nicht wieder essen würde - alles absolut lecker!
Die Portionen sind reichlich (manchmal fast zuviel), was man zu den Preisen nicht sagen kann, diese sind absolut angemessen.
Wer
Geschrieben am 14.04.2015 2015-04-14| Aktualisiert am
14.04.2015
Besucht am 31.03.2015
„LIEBE DEIN ESSEN“….würde der Wahlspruch des Villandry nicht auf einer roten Leuchttafel prangern, wir hätten das Restaurant im Dresdner Studenten- und Szeneviertel der äußeren Neustadt glatt übersehen. Hinter den Mauern eines alten Gebäudes aus der Gründerzeit versteckt sich ein schön gestalteter offener Gastraum mit vielen großformatigen Bildern lokaler Künstler. Wir haben uns gleich wohlgefühlt, das Ambiente gefällt. Nach einer freundlichen Begrüßung überlässt man uns die freie Platzwahl und wir entscheiden uns für einen Tisch an der langen Fensterfront mit durchlaufender Sitzbank. Hier können die Tische individuell nach Anzahl der Personen zusammengeschoben werden, allerdings mit sehr geringem Abstand zum Nachbarn. Heute stört das weniger, im Laufe des Abend sind nur weitere drei Tische belegt. Dementsprechend aufmerksam und präsent sind auch die beiden jungen Servicedamen.
Eine große Schiefertafel mit ständig wechselnden, überwiegend mediterranen Angeboten wird uns auf einem Stuhl präsentiert und professionell erläutert. Die Auswahl ist gering aber ausreichend, 3 Vorspeisen, 2 Suppen, jeweils 2 Fisch- und Fleischgerichte, 1 vegetarisches Gericht sowie wenige Desserts. Ich erinnere mich lediglich an eine Thaisuppe und ein Bärlauch-Risotto mit Kräuterseitlingen (14,50 €). Die Getränke wählen wir aus einer separaten Karte, die Auswahl an offenen Weinen ist ebenfalls gering, das Angebot an Flaschenweinen aus aller Welt dagegen sehr umfangreich.
Nun, wir kämpften noch innerlich mit einer original Dresdner Eierschecke, die wir uns am Nachmittag in einer Traditionsgaststätte am blauen Wunder einverleibt hatten, also heute nur ein Hauptgang, für mich ein Entrecôte mit Ofen-Antipasti und Zitronen-Pfeffer-Kartoffeln ( 24,50 €) und für meinen Mann Ochsenbäckchen mit dreierlei Kohl, Sellerie-Kartoffel-Stampf und Calvados-Schmand (18,50 €).
Vorweg wird frisches knuspriges Brot und ein leicht gesalzenes Olivenöl mit Kräutern gereicht, das schmeckt uns sehr gut.
Das Essen wird nach sehr angenehmer Wartezeit serviert. Mein Entrecôte ist wie gewünscht medium gebraten, hat leichte Röstaromen und ist sehr gut gewürzt. Die Ofen-Antipasti können ebenfalls überzeugen, Tomaten, Paprika, Aubergine, Zuccini und Kräuterseitlinge sind aromatisch mit perfekter Würze, gut gegart aber nicht zu weich. Dazu gab es noch einen leichten Bratenjus und etwas Grünkohl, mediterran mit Rosmarin und Knoblauch zubereitet, so gut gemacht, dass ich mir ganz einfach den Begriff „lecker“ erlaube. Einzig die Kartoffeln mit sehr dunkler Schale haben eindeutig ihr Thema verfehlt und waren lediglich auf den Punkt gegart.
Das zart geschmorte Ochsenbäckchen wurde mit reichlich Bratensauce serviert, der Selleriestampf schön locker, mit Blumenkohl , Wirsing und noch irgendwas angerichtet. Ich habe nicht probiert, mein Gegenüber war mehr zufrieden als begeistert. Ich denke aber mal, dass in diesem Fall mit meinem Entrecôte geliebäugelt wurde.
Getränke
Urquell 0,3 l (2,80 €)
Aperol Sprizz 0,2 l (6,50 €)
Sauvignon Blanc & Pinot Grigio Delightful Weingut Puklavec/Slowenien 0,2 l (6,90 €) – eine gute Wahl, frisch, fruchtig und aromatisch
2 Espressi (2,- ) wie sie sein sollen, heiß, kräftig mit schöner Crema
Im Villandry NO. 10 nebenan werden Kochkurse sowie Kochevents für private Veranstaltungen angeboten.
Die Einrichtung ist minimalistisch, man konzentriert sich hier auf das Wesentliche, die zeitgenössische Kunst an den Wänden. Die blanken Tische finde ich weniger ansprechend, komplett eingedeckt wäre der Gesamteindruck noch harmonischer, zumal man hier Stoffservietten, Gläser, Geschirr und Besteck der besseren Qualität verwendet. Leider konnte ich keine wirklich aussagekräftigen Fotos des Gastraumes machen und verweise daher auf die informative Website.
Das PLV möchte ich mit gut bewerten, die Preise sind für das Gebotene angemessen und die Weine fair kalkuliert.
Klare Empfehlung. Der Weg hat sich allemal gelohnt und ist für uns eine gute Alternative zu der Touri-Gastronomie in der Altstadt.
„LIEBE DEIN ESSEN“….würde der Wahlspruch des Villandry nicht auf einer roten Leuchttafel prangern, wir hätten das Restaurant im Dresdner Studenten- und Szeneviertel der äußeren Neustadt glatt übersehen. Hinter den Mauern eines alten Gebäudes aus der Gründerzeit versteckt sich ein schön gestalteter offener Gastraum mit vielen großformatigen Bildern lokaler Künstler. Wir haben uns gleich wohlgefühlt, das Ambiente gefällt. Nach einer freundlichen Begrüßung überlässt man uns die freie Platzwahl und wir entscheiden uns für einen Tisch an der langen Fensterfront mit durchlaufender... mehr lesen
4.0 stars -
"LIEBE DEIN ESSEN......Mediterrane Frischeküche in der Dresdner Neustadt" Ehemalige User„LIEBE DEIN ESSEN“….würde der Wahlspruch des Villandry nicht auf einer roten Leuchttafel prangern, wir hätten das Restaurant im Dresdner Studenten- und Szeneviertel der äußeren Neustadt glatt übersehen. Hinter den Mauern eines alten Gebäudes aus der Gründerzeit versteckt sich ein schön gestalteter offener Gastraum mit vielen großformatigen Bildern lokaler Künstler. Wir haben uns gleich wohlgefühlt, das Ambiente gefällt. Nach einer freundlichen Begrüßung überlässt man uns die freie Platzwahl und wir entscheiden uns für einen Tisch an der langen Fensterfront mit durchlaufender
Im Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
Das Ambiente ist nicht so schön. Es sieht dort aus wie in einer einfachen Dorfkneipe. Ein griechisches Ambiente gibt es überhaupt nicht. Außerdem wirkt das ganze Restaurant schon etwas alt und ist wohl schon lange nicht mehr renoviert worden.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Wir hatten nichts zu beanstanden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Man bekommt gutes Essen zu günstigen Preisen.
Im Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
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Restaurant Zur kühlen Quelle
Restaurant Zur kühlen Quelle€-€€€Restaurant, Biergarten06613803110Schloßstr. 1, Engelhelms, 36093 Künzell
3.0 stars -
"Deutsch-Griechisches Restaurant" Ehemalige UserIm Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
Das
Bundesligaspiel in der Allianz-Arena. Meine beiden Lieblingsvereine spielen gegeneinander Bayern – Eintracht. Und da der Bayernfanclub aus unserem Nachbarort Hörstein zu diesem Spiel einen Fanbus inklusive Eintrittskarten für die Südtribüne organisiert hat und mein Schwiegersohn Mitglied des Fanclubs ist, nutzten wir die Gelegenheit, um zum wiederholten Male mit denen die Allianz-Arena aufzusuchen. Um 7.00 Uhr morgens ging‘s los. Mit Gattin, Schwiegersohn, Tochter und 7-jähriger Enkelin, einer meiner vielen Nichten, allesamt Bayern-Fans, sowie einem meiner Schwäger, als Hardcore-Eintracht-Fan der Farbtupfer im Bus, bestieg ich den Bus.
In der Ausschreibung war schon angekündigt, dass nach dem Spiel die gesamte Busgesellschaft zum Abendessen beim Neuwirt in Garching einkehren wird. Und so war der Neuwirt auch schon unser –Ankunfts-Ziel. Gegen 12 Uhr stieg die gesamte Fan-Meute dort aus. Einige begaben sich direkt zum Mittagessen in den Biergarten. Die anderen, so auch wir, gingen zur nur ein paar Meter weiter weg gelegenen U-Bahn-Station und bestiegen die Linie 6. Unser Ziel war erstmal der Marienplatz. Mit einem Gruppen-Tagesticket war man auf der sicheren Seite. Nach einem Bummel durch die mit Leuten vollgepfropfte Umgebung dort, gepaart mit einer kleinen Nahrungs- sowie Getränkeaufnahme im Außenbereich des Cafés Rischart, ging es mit der brechendvollen U-Bahn zurück zum Stadion.
Nach dem leider nicht sehr interessanten Spiel, das die Bayern gegen eine schwache Eintracht eigentlich viel höher hätten gewinnen müssen, noch mal 2 Stationen zurück zum Neuwirt. Dort war für unsere Busgesellschaft schon im großen Saal reserviert und so nach und nach trudelten dann alle dort ein.
Durch die verkehrsgünstige Lage in nicht allzu weiter Entfernung von der Allianz-Arena ist der Neuwirt nach meinen gestern gewonnenen Eindrücken wohl eine Goldgrube. Zumindest an Tagen wie diesen: Heimspiel der Bayern.
Bedienung
Volles Haus, ca. 70 Prozent der Gäste am Outfit als Bayern-Fans zu erkennen, da war ich in der Tat gespannt, was uns dort erwartete.
Wir wurden in den sogenannten Großen Saal gewiesen, und konnten an einem der für unseren Bus reservierten Tische Platz nehmen. Die Enkelin bei uns, Tochter und Schwiegersohn an einem anderen Tisch bei Freunden. Etliche Bedienungen im Dirndl wuselten mit vollen Tabletts in den Händen durch den Raum und bedienten flott. Auf dem Tisch lagen schon die Speisekarten bereit. Nach nicht allzu langer Zeit kam eine der Bedienungen an den Tisch, grüßte freundlich und fragte uns, was wir trinken wollen. Nach der Bestellungs-Aufnahme kam dann gleich der Satz: „Wisst’s auch scho, wos ihr esst?“ „Nein!“ „Guat, dann bring i eich erstmal die Getränke.“ Schwupps war sie weg.
Es dauerte dann doch noch eine Weile, bis die gut gekühlten Getränke serviert wurden, da sie zwischendurch immer mal wieder Essen an anderen Tischen auftragen musste. Als da wären, Franziskaner Hefeweizen (0,5 l 3,60 €), Mineralwasser (Siegsdorfer Petrusquelle, 0,7 l, 5,80 €), kleine Apfelschorle (0,2 l, 2,- €).
Mit der Essensbestellung mussten wir uns dann ein paar weitere Minuten gedulden, da sie wieder fleißig mithalf, Essen an anderen Tischen zu servieren. „So, jetzt hob ichs“, die Einleitung zur Bestellannahme. „Zweimal Münchner Schweinebraten“, meine Entgegnung. „Der is aus, den hobt’s ihr heit mittog scho weg gfressen, genauso wie die Haxn, die sin a scho aus!“ „Da habt ihr wohl zu wenig davon gehabt“? „Na, ower bei über 200 Gäst am Mittag konn scho so was sei.“ Der etwas rustikal wirkende Umgangston war aber gepaart mit einem einnehmenden Lächeln. Und dass man in dieser Umgebung und dem Background der anwesenden Gäste nicht nur mit allgemeinen Höflichkeitsfloskeln als Bedienung daherkommt, kann ich verständnisvoll nachvollziehen. Da braucht man als Bedienung oder Kellner ein dickes Fell. Mit „ihr“ meinte sie nicht etwa uns, sondern im Allgemeinen die große Schar von Bayern-Fans, die an diesem Tag den Gasthof heimsuchten.
Gut, dass wir schon eine Alternative parat hatten. „Okay, da nehm ich ein Cordon Bleu“ (13,50 €), „ich auch“, so mein Schwager. Meine Gattin entschied sich als Alternative für die Allgäuer Käsespätzle (8,90 €). Für unsere Enkelin sollte es die Ochsenkraftbrühe mit Leberspätzle sein (4,50 €). Meine Nichte gönnte sich den Salat mit Putenbrust, dessen Preis ich aber nicht parat habe, da sie Selbstzahler war.
Die Suppe für die Kleine wurde dann recht schnell an unserem Tisch als allererstes serviert. Auch an den anderen Tischen mussten die Kinder nicht lang auf ihr Essen warten und wurden bevorzugt behandelt. Daumen hoch dafür.
Leere Gläser wurden selbstständig gesichtet und die Frage nach Nachschub kam prompt. Beim Bezahlen sagte jeder von uns sein Sprüchlein auf, was er denn verzehrt bzw. getrunken hätte. Die Preise wurden mit Kugelschreiber auf einem Wirtshausnotizblock niedergeschrieben, addiert und jedem die Summe genannt, die er zu bezahlen hatte. Einen Bon habe ich nicht gefordert, die Rechnung hat gestimmt. Sie hat uns vertraut und wir ihr.
3,5 Sterne, abgerundet auf 3. Erstens, weil sie meinen Beilagensalat vergessen hatte (ich habe ihn aber auch nicht reklamiert, weil ich bei den anderen gesehen hatte, dass er vernachlässigbar war, zumindest für mich) und zweitens, auf Verlangen meiner Frau, weil sie gesehen hatte, dass etwas später Schweinebraten an anderen Tischen serviert wurde. Ich denke aber mal, dass die vielleicht vor uns bestellt hatten und noch ein, zwei Portiönchen vom Mittag her zur Verfügung standen.
Das Essen
War für mich die Überraschung. Für einen Gasthof dieser Größenordnung und den an diesem Tag phänomenal hohen Andrang war das Essen nicht nur gut, sondern sogar sehr gut. Die Wartezeit war angenehm, nicht zu kurz und auch nicht zu lang. Die Speisen wurden ordentlich optisch auf dem Teller angerichtet. Und auch von unserer Busbesatzung hörte ich essenstechnisch nur Lob.
Wie schon erwähnt, wurde die Leberspätzlesuppe in einer Suppentasse zuerst für die Kleine serviert. Ein prüfender Blick von ihr zur Oma, weil ihr die Leberspätzle etwas zu dunkel vorkamen. Nach gutem Zureden hat sie dann mal probiert, und siehe da, ruck, zuck war die Tasse leergegessen. Es hat ihr also auch geschmeckt.
Mein Cordon Bleu war wohl, obwohl nicht explizit in der Karte angegeben, vom Schwein. Aber es kam super in der Pfanne ausgebacken auf den Teller. Das Fleisch zart, die Füllung mit Schinken und Käse genau in der Dicke, wie ich es gerne mag. Die Würzung der Panade auch ordentlich und schmackhaft. Das Zitronenstück auf dem Cordon Bleu gab mit den Fingern über die Panade ausgedrückt dem Ganzen den richtigen Geschmack. Die zugehörigen Pommes schmeckten mir auch. Schön knusprig, wie frisch aus der Fritteuse.
In einem Pfännchen wurden die Allgäuer Käsespätzle serviert. Ein paar geschmorte Zwiebeln obendrauf. Die Spätzle wohl selbstgemacht, ordentlich Käse, alles zusammen eine schmackhafte und mächtige Kombination, die meine Gattin pappsatt machte.
Sehr gut auch der Salat mit Putenbrust meiner Nichte (siehe Foto). Mit einem süß-sauren Dressing versehen, waren die Blattsalate mit Chicorée und genügend sehr gut gebratenen Putenstückchen eine für sie leckere Komposition, die ihr ausgezeichnet mundete.
In der Kategorie Gasthof gebe ich glatt 4 Sterne fürs Essen.
Ambiente
Verschiedene Räume. Rustikal, alpenländisch, etwas dunkler als in manchem anderen Gasthöfen. Zu den Toiletten geht es aus den eigentlichen Gasträumen die Treppe hinunter, also nicht gerade behindertenfreundlich. Es gibt aber auch noch ebenerdige Toiletten, die man vom Biergarten her und auch vom großen Saal aus, in dem unsere Gruppe mit vielen anderen Leuten saß, benutzen kann. Das Mobiliar aus massivem Holz, die Stühle bequem. Auf der Website des Hauses kann man schön z. B. die oben gerundete Decke sehen. Es sieht aus wie gefliest und ist schön bemalt. Mir hat es gefallen. Der Biergarten, wie man sich einen solchen vorstellt, unter großen Bäumen auf Kies die typischen stabilen Biergartentische und -Stühle in nicht geringer Zahl. Hier kann man es aushalten. Gestern allerdings nicht. Es war doch etwas frisch. So konnten die Kinder dort ungestört rumtoben.
Sauberkeit
In den Räumlichkeiten herrschte optisch ordentliche Sauberkeit. Bei dem großen Gästeandrang gestern hätte ich mir allerdings für die Toilette des großen Saales gewünscht, dass bei allem Verständnis für das gestresste Personal mal jemand Zeit gefunden hätte, die verbrauchten Handtuchrollen aus dem Automat zu wechseln und nicht meterweise auf dem Fußboden baumeln zu lassen.
Hier mein Gesamteindruck:
3 = wenn es sich ergibt, wieder!
Allgemein
Bundesligaspiel in der Allianz-Arena. Meine beiden Lieblingsvereine spielen gegeneinander Bayern – Eintracht. Und da der Bayernfanclub aus unserem Nachbarort Hörstein zu diesem Spiel einen Fanbus inklusive Eintrittskarten für die Südtribüne organisiert hat und mein Schwiegersohn Mitglied des Fanclubs ist, nutzten wir die Gelegenheit, um zum wiederholten Male mit denen die Allianz-Arena aufzusuchen. Um 7.00 Uhr morgens ging‘s los. Mit Gattin, Schwiegersohn, Tochter und 7-jähriger Enkelin, einer meiner vielen Nichten, allesamt Bayern-Fans, sowie einem meiner Schwäger, als Hardcore-Eintracht-Fan der Farbtupfer im... mehr lesen
Gasthof Neuwirt
Gasthof Neuwirt€-€€€Restaurant, Biergarten, Gasthof0893291258Münchener Str. 10, 85748 Garching bei München
3.0 stars -
"Trotz großen Andrangs verhältnismäßig gutes Essen!" Ehemalige UserAllgemein
Bundesligaspiel in der Allianz-Arena. Meine beiden Lieblingsvereine spielen gegeneinander Bayern – Eintracht. Und da der Bayernfanclub aus unserem Nachbarort Hörstein zu diesem Spiel einen Fanbus inklusive Eintrittskarten für die Südtribüne organisiert hat und mein Schwiegersohn Mitglied des Fanclubs ist, nutzten wir die Gelegenheit, um zum wiederholten Male mit denen die Allianz-Arena aufzusuchen. Um 7.00 Uhr morgens ging‘s los. Mit Gattin, Schwiegersohn, Tochter und 7-jähriger Enkelin, einer meiner vielen Nichten, allesamt Bayern-Fans, sowie einem meiner Schwäger, als Hardcore-Eintracht-Fan der Farbtupfer im
Das von uns gewählte Menü mit u. a. Beef Tea, Tartar, Black Angus Entrecóte und leckerer Nachspeise lässt keine Wünsche offen. Dazu steht eine große Auswahl an Getränken zur Verfügung. Das junge Serviceteam ist aufmerksam und macht einen sehr kompetenten Eindruck. Bei schönem Wetter laden auch Außenterrassen zum Verweilen ein.
Ungewöhnlich für ein Restaurant dieses Niveaus ist ein angeschlossener Bootsverleih.
Wenn das NOAS dieser Standards beibehalten kann, wird man noch sehr viel Gutes vom Lokal hören.
Das von uns gewählte Menü mit u. a. Beef Tea, Tartar, Black Angus Entrecóte und leckerer Nachspeise lässt keine Wünsche offen. Dazu steht eine große Auswahl an Getränken zur Verfügung. Das junge Serviceteam ist aufmerksam und macht einen sehr kompetenten Eindruck. Bei schönem Wetter laden auch Außenterrassen zum Verweilen ein.
Ungewöhnlich für ein Restaurant dieses Niveaus ist ein angeschlossener Bootsverleih.
Wenn das NOAS dieser Standards beibehalten kann, wird man noch sehr viel Gutes vom Lokal hören.
4.5 stars -
"Schön am Kanal speisen" Ehemalige UserDas von uns gewählte Menü mit u. a. Beef Tea, Tartar, Black Angus Entrecóte und leckerer Nachspeise lässt keine Wünsche offen. Dazu steht eine große Auswahl an Getränken zur Verfügung. Das junge Serviceteam ist aufmerksam und macht einen sehr kompetenten Eindruck. Bei schönem Wetter laden auch Außenterrassen zum Verweilen ein.
Ungewöhnlich für ein Restaurant dieses Niveaus ist ein angeschlossener Bootsverleih.
Wenn das NOAS dieser Standards beibehalten kann, wird man noch sehr viel Gutes vom Lokal hören.
Geschrieben am 11.04.2015 2015-04-11| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 17.09.2013
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Aufgrund der im Großen und Ganzen guten Erfahrung im Stammhaus (Clube Português, A. D.: 2012) fiel die Wahl, des zuständigen Kollegen, für den aktuellen ’Kammeradschaftsabend’ auf dessen Dependance (Stammhaus, nicht Kollege), das Frango Português. Die Reservierung gelang unkompliziert. Eine Begrüßung fand, wie auch im Stammhaus, nicht wirklich statt, immerhin wurden wir nach Rückversicherung im Reservierungsbuch zum Tisch geführt. Die ehemaligen Fabrikräume wurden mit etlichen, portugiesisch wirkenden Devotionalien umfassendst ausgestattet. Klischees werden anscheinend vollständig bedient. Die Beleuchtung in Verbindung mit den pastellfarbenen Wänden ist sehr angenehm. Weitere Details (Beschreibung und Bilder der Räumlichkeiten) können der gut gemachten Homepage entnommen werden.
Nach einiger Zeit, überreichte eine etwas gehetzt wirkende Kellnerin (4,0) die Karte. Als Begrüßung sollte wohl die Anmerkung, dass man uns zunächst übersehen habe gelten. Das ist wohl der relativ dünnen Personaldecke geschuldet, jedenfalls waren in den großzügigen Räumlichkeiten etliche, insbesondere große Tische (mit Bankreihen), unbesetzt. Höchstwahrscheinlich lassen sich damit auch die entsprechenden, in einzelnen Bewertungen genannten, Defizite bei stärkerem Gästeaufkommen (am Wochenende) erklären. Wenige Minuten später kam die Getränkeabfrage, die wir wohlweislich direkt mit der Speisenbestellung kombinierten. Insgesamt war die Dame freundlich, bemüht und hilfsbereit, fragte bei Klärungsbedarf auch in der Küche nach und machte sich leider etwas rar.
Das bestellte Brot nebst Aioli und Oliven kam aufgrund der Zusammenstellung durch den Service (mise en place-Station im Gastraum) schnell, der Rest schleppend. Getränke dauerten ebenfalls und wurden von der gut gelaunten Barcrew (♂,ø 4,3) serviert. alkfreies Bier gibt’s magenschonender Weise nur in lauwarm, kurzfristige Kühlung wurde nicht angeboten, dann doch lieber fettigen aber kalten Gerstensaft. Die Speisekarte entspricht der im www, ebenso wie die, auf einer Tafel über dem großen Fenster zur Küche angebotenen Gerichte. Hier gibt es wenigstens eine Karte, im Stammhaus mussten wir unser Kurzzeitgedächtnis gefährlich übertakten. Zusätzlich findet sich eine eingelegte Wochenkarte mit etwa drei bis vier Angeboten je Tag. Das Ganze scheint weniger fischlastig als im Clube. Der erfolgte Start der Muschelsaison allerdings, war unschwer den von Zeit zu Zeit herüberwehenden Dünsten zu entnehmen.
| Die Vorspeisen |
Brot, Aioli und Oliven (3,50) waren unspektakulär, die eingelegte Oliven Standart, wobei die gefärbten (schwarz) nicht so gut wie die Grünen schmeckten. Der Ziegenkäse mit kleiner Salatgarnitur (4,-) äußerst mild, etwas aufgepeppt durch Öl und getrocknete Kräuter. Mein Oktopus in grüner Soße (6,50) zwar zart aber etwas ausgelaugt in sehr essigbetonter Vinaigrette. Das Grün der Soße bestand lediglich in ein Paar Petersilienblättchen, etwas Brot wäre schön, muss man aber wohl extra bestellen. Die sechs Gambas in Knoblauchsauce (9,90) ordentlich mit etwas Salat, für den Geschmack des Kollegen zu wenig Knobi, insgesamt in Ordnung.
| Die Hauptspeisen |
Die unverhältnismäßig lange Wartezeit bis zum servieren der Hauptspeisen wurde durch den eher schleppenden Getränkeservice gefühlsmäßig noch gesteigert. Nach Erinnerung (etwa 40 Minuten nach abräumen der Vorspeisen) wurde zwar pflichtschuldigst nachgefragt und baldiger Service angekündigt, es dauerte aber noch weitere 15 Minuten. Damit ist dann auch klar, dass höchstwahrscheinlich nicht nur der Service unterbesetzt war. Zum Glück waren die Portionen dann sehr ordentlich bis riesig.
Der Robalo grelhado (gegrillter Wolfsbarsch), ein schöner Portionsfisch mit Grillspuren in einem freundlichen, hellen Schwarz, drei frittierten Kartoffelstücken und etwas Spinat. Vielleicht insgesamt etwas naturbelassen und leicht trocken, zusammen mit der Zitrone und dem Spinat aber durchaus genießbar.
Das geschmorte Karnickel, ein schönes Stück Keule, weich geschmort mit Erbsen und Möhrenstücken, durch die Sauce auch nicht trocken. Pommes durchweg heiß und gut gesalzen, die Salatbeilage ok, für den ein oder anderen etwas wenig Dressing.
Das Schweinehüftsteak (11,90), wie gewünscht medium gebraten, zart und saftig, Beilagen wie beim Karnickel.
Das Rinderkotelett (17,80) kam überraschender Weise ohne Knochen und war daher, trotz des hohen Fettanteils, kaum zu schaffen, die vier frittierten Kartoffelscheiben und wiederum sehr neutrale Bohnen störten dabei kaum. Der gut getroffene Garpunkt (medium rare) und die aromatische Kräuterbutter stimmten dann wieder versöhnlich.
Wegen des sich aufgrund der Portionsgröße anbahnenden Fresskomas und um nicht wieder ewig auf den Service zu warten, ersparten wir uns (und der Crew) eine Dessertbestellung. So kann man als Gastronove natürlich auch steuernd eingreifen aber ob das wirklich zielführend ist?...
Zusammenfassend gibt es Licht aber fast ebenso viel Schatten. Für den eigenen Anspruch war die Küchenleistung durchaus befriedigend, mit etwas mehr Sorgfalt insbesondere in Bezug auf die Beilagen könnte sogar ein sehr gut herausspringen. Wobei hier schwer zu beurteilen ist, ob die Defizite auf die Ablauforganisation oder generell die Personalplanung zurückzuführen sind.
Der Service war sehr freundlich und einsatzwillig, Dessert und/oder Café wurden angeboten, Rückfragen zur Zufriedenheit jeweils beim Abräumen, das Splitten der Rechnung wurde wie selbstverständlich durchgeführt (daher keine exakten Zahlen, Umsatz pro Kopf etwa 20,- bis 26,- Euronen). Bis auf die Wartezeit lief es einigermaßen rund. Da der Laden maximal halbvoll war, hielt sich auch der Lärmpegel im hinteren, weniger frequentierten Raum in Grenzen.
Daher eher für den rustikalen Gruppenabend (wenn es nicht zu voll ist) zu empfehlen.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Aufgrund der im Großen und Ganzen guten Erfahrung im Stammhaus (Clube Português, A. D.: 2012) fiel die Wahl, des zuständigen Kollegen, für den aktuellen ’Kammeradschaftsabend’ auf dessen Dependance (Stammhaus, nicht Kollege), das Frango Português. Die Reservierung gelang unkompliziert. Eine Begrüßung fand, wie auch im Stammhaus, nicht wirklich statt, immerhin wurden wir nach Rückversicherung im Reservierungsbuch zum Tisch geführt. Die ehemaligen Fabrikräume wurden mit etlichen, portugiesisch wirkenden Devotionalien umfassendst ausgestattet. Klischees werden anscheinend vollständig bedient. Die Beleuchtung... mehr lesen
Frango Português · Schwanenhöfe
Frango Português · Schwanenhöfe€-€€€Restaurant021169554625Erkrather Straße 224, 40233 Düsseldorf
3.0 stars -
"Portugiesisch à la Hollywood -oder: Slowfood geht eigentlich anders..." Ehemalige User
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Aufgrund der im Großen und Ganzen guten Erfahrung im Stammhaus (Clube Português, A. D.: 2012) fiel die Wahl, des zuständigen Kollegen, für den aktuellen ’Kammeradschaftsabend’ auf dessen Dependance (Stammhaus, nicht Kollege), das Frango Português. Die Reservierung gelang unkompliziert. Eine Begrüßung fand, wie auch im Stammhaus, nicht wirklich statt, immerhin wurden wir nach Rückversicherung im Reservierungsbuch zum Tisch geführt. Die ehemaligen Fabrikräume wurden mit etlichen, portugiesisch wirkenden Devotionalien umfassendst ausgestattet. Klischees werden anscheinend vollständig bedient. Die Beleuchtung
Geschrieben am 11.04.2015 2015-04-11| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 08.04.2014
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Nach einem unserer regelmäßig stattfindenden, präzisionssportlichen Erhaltungsversuchen der motorischen Leistungsfähigkeit, ging es mit den Kollegen nach Pempelfort. Im israelischen Grillrestaurant ‘Die Kurve‘ sollte dann der gastronomische Hintergrund erweitert werden. Am heutigen Dienstag war die Parksituation, mitten im urbanen Wohnviertel, ziemlich entspannt und wir trafen reservierungsgerecht, pünktlich ein.
Eine Begrüßung fand lediglich en passant statt und wir setzten uns an einen, bereits durch den in der Nähe wohnenden Kollegen okkupierten, Tisch in der Mitte des Restaurants. Auf eine Beschreibung des vergleichsweise schlichten Ambientes verzichte ich an dieser Stelle und verweise auf die Innenaufnahmen.
Kurz nachdem wir uns niedergelassen hatten gab’s die Karten und die Frage nach den Getränken. Unschlüssig baten wir um etwas Bedenkzeit, was kommentarlos akzeptiert wurde. Die Karte wirkt insbesondere durch das breite Mezze-Angebot authentisch. Ansonsten ist multiple choice angesagt, sowohl Vorspeisen als auch Hauptgerichte (speziell die Grillgerichte) können vielfältig kombiniert werden. Recht zügig einigten wir uns auf das drei-Gang Menue ‘Tel Aviv‘ (zwei Mal jeweils 59,- Euronen, also für vier Personen). Für einen Kollegen sollten es aber doch drei Mezze (12,- Euronen) und die Lammkoteletts (23,- Euronen) sein. Bei den Getränken verhält es sich mal wieder so, dass alkoholisches (Weizen, 0,5L à 3,80 Euronen), wesentlich günstiger als alkoholfreies (St. Pel., 0,7L à 6,50 Euronen) ist. Der Unterschied beträgt somit schlappe 22%. Hausgemachte Limonade wird leider erst ab 20°C Außentemperatur angeboten. Angenehm kalkuliert scheinen die Weinpreise uns fiel sofort ein als 2010er ausgelobter Tempranillo aus der Rioja ins Auge. Mit 23,- Euronen vergleichsweise preiswert. Leider wurde dann lediglich einen 2011er Carnacha ohne entsprechenden Hinweis serviert. Auf Nachfrage hieß es, dass nur dieser (Rioja) verfügbar sei. Für einen Carnacha geschmacklich ok, preislich aber dann doch grenzwertig. Insgesamt zeichnete sich der Service eher durch freundliches Desinteresse aus. Nachfragen wurden zwar beantwortet, weitergehende Erklärungen folgten jedoch nicht. Die Zufriedenheit wurde ebenfalls nebenbei abgehandelt und leere Gläser ignoriert. Schade, die gute Küchenleistung hätte einen einsatzfreudigeren Service verdient.
Zu den durchweg sehr schmackhaften und frischen Mezze wurde richtig geniales Fladenbrot gereicht (Nach freundlicher Bitte wurde es auch nachgereicht.). Verglichen mit dem Meze-Angebot eines vor geraumer Zeit beschriebenen, anatolischen Restaurants um Klassen besser. Herauszustellen sind die intensiven Humus-Varianten, die aromatische gehackte Leber und die krossen Zigarim (Teigröllchen mit Hackfleischfüllung).
Auch die Grillteller bzw. Lammkoteletts zeugten von fachlichem Können. Sehr zartes, auf den Punkt medium/saftig gegrilltes Fleisch, mutig gewürzt, genau wie die kräftigen Merguez. Die Gemüsekomponenten gut abgeschmeckt und knackig gegart. Von den Beilagen ist insbesondere der Linsen-Reis als sehr stimmige Begleitung zu nennen.
Die Dessertvariation bestand jeweils aus zwei buttrigen nussig-süßen Plombenziehern (Baklava), einem lauwarmen, hocharomatischen Schokoküchlein und einem Glas schwer definierbaren Inhalts. Anscheinend war Milch dabei, ein dunkler Sirup, gemahlene Nüsse und Kokosraspel. - Falls das Malabi sein sollte war´s eine sehr eigenwillige Komposition. Auch die Präsentation in einem Glas für zwei Personen scheint etwas realitätsfern. Zwar haben wir im Kollegenkreis keine entsprechenden Vorbehalte, das allgemein vorauszusetzen halte ich allerdings für vermessen/gedankenlos.
Wie oben erwähnt reagiert der Service nur statt zu agieren. Wenn der Laden voll ist und eventuell die Biergartenbänke außen rund ums Lokal komplett besetzt sind sicher nicht anders machbar. Am heutigen Abend hielt sich das Gastaufkommen jedoch in Grenzen und es wäre genügend Zeit für einen anderen Ablauf geblieben. Die Rechnung wurde auf unsere Bitte hin zwar schnell gebracht, jedoch nicht angeboten diese bei Bedarf zu splitten.
Für zwei Flaschen (0,7L) Mineralwasser, eine Flasche Rotwein, zwei Weizen, vier Menue in drei Gängen, drei Mezze und einen Hauptgang wurden 196,60 Euronen aufgerufen. Gemessen an der Küchenleistung und im Vergleich zu den D´dorfer Mitbewerbern durchaus günstig. Aufgrund der Servicedefizite aber eher für den rustikalen Abend geeignet.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Nach einem unserer regelmäßig stattfindenden, präzisionssportlichen Erhaltungsversuchen der motorischen Leistungsfähigkeit, ging es mit den Kollegen nach Pempelfort. Im israelischen Grillrestaurant ‘Die Kurve‘ sollte dann der gastronomische Hintergrund erweitert werden. Am heutigen Dienstag war die Parksituation, mitten im urbanen Wohnviertel, ziemlich entspannt und wir trafen reservierungsgerecht, pünktlich ein.
Eine Begrüßung fand lediglich en passant statt und wir setzten uns an einen, bereits durch den in der Nähe wohnenden Kollegen okkupierten, Tisch in der Mitte des Restaurants. Auf eine... mehr lesen
Restaurant Die Kurve
Restaurant Die Kurve€-€€€Restaurant021156942080Goebenstraße 18, 40477 Düsseldorf
3.0 stars -
"Mediterrane Küche wie sie vom Erfinder gedacht war -oder: Koscher ist hier nur die Küchenleistung" Ehemalige User
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Nach einem unserer regelmäßig stattfindenden, präzisionssportlichen Erhaltungsversuchen der motorischen Leistungsfähigkeit, ging es mit den Kollegen nach Pempelfort. Im israelischen Grillrestaurant ‘Die Kurve‘ sollte dann der gastronomische Hintergrund erweitert werden. Am heutigen Dienstag war die Parksituation, mitten im urbanen Wohnviertel, ziemlich entspannt und wir trafen reservierungsgerecht, pünktlich ein.
Eine Begrüßung fand lediglich en passant statt und wir setzten uns an einen, bereits durch den in der Nähe wohnenden Kollegen okkupierten, Tisch in der Mitte des Restaurants. Auf eine
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen. Allerdings ist die Renovierung gut gelungen, das Ganze ist heller und wirkt freundlicher als erwartet. Im hinteren Bereich ist es etwas gemütlicher, blanke, dunkle Holztische mit hell gepolsterten Stühlen und teilweise rot gepolsterten Bänken sowie holzgetäfelten Wänden und einer hellen Decke. Rings an den Wänden Lokalkolorit in Gestalt von Fortunadevotionalien und (teilweise alten) Stadtansichten. Tische und Stühle im Vordergrund sind als Hochversion ausgeführt und passen gut zum (vermuteten) “everybody’s darling- Ansatz“ des Betreibers. Auf den Tischen finden sich rote Servietten, Besteck, eine Vase mit frischem Röschen, die unsäglichen Wastelstreuer, sowie ein bis zwei Teelicht(grab-)leuchter (sponsert by Glimmstengelindustrie). Schlicht aber ausreichend. Neben der Kasse waren noch etwa drei Pfeffermühlen auszumachen, deren Inhalt später beim Servieren auch ohne Aufforderung angeboten wurde.
Beim Eintreffen freundlich begrüßt, wurden wir sogleich an einen der reservierten Tische verwiesen und erhielten die Getränkekarte. Leider wurde uns, da das Menue bereits gesetzt war, die ’normale’ Speisekarte vorenthalten. Die Angebote auf der Homepage des Restaurants wirken aktuell, demnach kann wohl davon ausgegangen werden, dass diese auch erhältlich sind. Das Preisniveau orientiert sich an den D’dorf-üblichen Mondpreisen (Pasta- und Schnitzelgerichte um 13,- Euronen, Steaks, Lamm und Fisch zwischen 16,- und 35,- Euronen). Zusätzlich gibt es noch einige (günstigere) wechselnde Mittags- sowie Abendangebote. Die prompt vorgetragene Aufnahme der Getränkebestellung konterten wir mit: „Eine Flasche stilles Wasser bitte.“ und hatten somit genügend Muße zur Weinauswahl. Sechs Weiße, ein Rose und fünf Rote stehen zur Vergnügung. Der weiße Regaleali (Sizilien) war angenehm frisch, aber sehr kalt und hinterließ selbst nach Temperierung keinen bleibenden Eindruck. Im Gegensatz dazu der chilenische Carménère, mit seinen gut eingebundenen Tanninen, nach einiger Zeit im Glas, wunderbar weich und ideal zum Hirsch.
Das Menue à 38,90 Euronen pro Person en detail:
Herbstlicher Gruß aus der Küche
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Carpaccio von der geräucherten Entenbrust mit einem Feldsalat in Walnuss-Vinaigrette
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Hirschkarree auf Holunderglace mit getrüffelten Kartoffelplätzchen und Orangen-Rotkohl
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Zimt-Honigparfait auf Weintraubenchutney
| Der Gruß aus der Küche |
Zwei Scheiben einer rustikalen Pastete mit etwas dominierendem Leberaroma. Schwer zu beurteilen ob selbst gemacht oder sehr gute Convenience à la Achenbach. Als Hinweis mag die konkave Wölbung (Vakuumierung) der Teigseiten gelten. Dazu etwas Preiselbeeren und eine ansprechende Garnierung. Ein netter Auftakt.
| Die Vorspeise |
Vier hauchdünne Scheiben von kräftig geräucherter Entenbrust. Sehr aromatisch, mit einer ordentlichen Portion Feldsalat und, wie eingangs erwähnt, mit durch die Servicedame (4,8) kredenztem, frisch gemahlenem Pfeffer.
| Der Hauptgang |
Das Highlight des Abends, zwei großzügige Tranchen vom Hirschcarrée, wie jeweils gewünscht (zwei mal medium, ein mal durch, ein mal medium rare=> Foto) exakt auf den Punkt gegart. Besser geht’s nicht. Dazu aromatischer Orangen-Rotkohl, eventuell etwas zu seniorengerecht gegart. Sehr schön wiederum die anscheinend selbst gemachten Kartoffelplätzchen. Drei knusprig-zarte Scheiben mit sehr dezentem Trüffelaroma. Das Ganze ideal verbunden mittels einer sowohl durch Konsistenz als auch Aroma überzeugenden, dunklen Jus.
| Die Nachspeise |
Wiederum sehr ordentlich, geschichtetes Parfait, Honig und Zimt fast schon zu süß, passen dazu frisch-aromatisches Traubenchutney und Apfelscheiben. Vordergründig etwas übersichtlich, nach dem üppigen Hauptgang aber genau richtig.
Der (recht junge, sympathische) Service war den ganzen Abend über präsent, fragte auch jeweils nach unserer Zufriedenheit, schenkte Wein nach und bot sowohl Café als auch Digestif an. Da wir direkt neben der Kasse und dem Durchgang zur Küche saßen, hatten wir nichts anderes erwartet. Als einziger Minuspunkt wäre eventuell der Umstand, dass, obwohl bereits zu Beginn geordert, der Rotwein ’just in time’ geöffnet und nicht etwa vorab dekantiert wurde, zu nennen. Allerdings kann eine solche Umsicht wohl eher in etwas gehobenerer Kategorie erwartet werden.
Zusammenfassend wird unseres Erachtens der eigene Anspruch durch die Küche sehr gut umgesetzt. Der Service gibt sich beim Spagat zwischen Kneipe und Restaurant redlich Mühe und hat erkennbar Potential. Für zwei Flaschen stillen Wassers, eine Flasche Weiß- und eine Flasche Rotwein sowie vier Menue in drei Gängen wurden 207,- Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen und der Lage durchaus im Rahmen, demnach eine glatte Empfehlung.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen.... mehr lesen
4.5 stars -
"Gelungener Spagat zwischen Kneipe und Restaurant oder: D'dorf mach disch ma lokka" Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen.
Geschrieben am 11.04.2015 2015-04-11| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 08.04.2015
Ein altes Fachwerkhaus, vom Eingang her zu urteilen wahrscheinlich eine alte Scheune, in der der ehemalige Heuboden zum 'main restaurant' umgewandelt wurde. Dieser ist über ein steile Treppe zu erreichen, während die Toiletten sich um Erdgeschoss befinden. Also für 'handicaped people' ein echtes Problem. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und dekorativ-rustikal. Viel (pseudo) aboriginee-Malerei an den Wänden sorgen für die entsprechende Atmosphäre.
Glücklicherweise gibt es nur leise anglishe australische Folkmusik vom Band und kein digeredo, das wäre des falschen Kitsches zu viel gewesen.
Der Service war immer da, immer nah. Sehr freundlich und hilfsbereit. Nix zu meckern.
Klasse war das Smokerhole auf der Ebene des Hauptrestaurants, dekoriert mit einem wandhohen Terrarium, in dem nicht nur ein Skelett auf einem verrosteten Motorrad thront, sondern auf 2 Pythons leben. In einem anderen Terrarium im Speisessal wird eine Art Lurch gehalten, der sich - wie Pythons - aber leider eher versteckt.
Da mich die exotischen Spezialitäten (Kroko, Känguru, Strauß und Schlange) in Deutschland so gar nicht interessieren, fiel meine Wahl auf den Rindsburger, eine Fleischart, die in der australischen Küche eher zum Standard gehört als die Exoten.
Als amuse guele gab es süßliche Damperbrot mit 2 verschiedenen Dips (würzig-tomatiges Relish und Sourcream), das gut auf das Essen einstimmte.
Mein Classic Bacon Burger mit diesen gequirlten Pommes (10,90) war saftig und lecker, aber eher eine Holzhacker-Buschjäger-Crocodile Dundee-Portion. Oder eine Portion, die sich die australischen Stäflingen aus England gewünscht hätten. Ich hätte mir gleich die Hälfte der Portion für den nächsten Tag einpacken sollen, mir ging es die Nacht über nicht gut.
Achtung vor der Habanero-Sauce: Das Zeug ist nur Hölle ! Nur mit einer Gabelzinke reingetaucht und die Tränen flossen. Nicht umsonst gibt es die Burger-Habanero-Variante eine Urkunde und ein großes Glas Milch. Ein Kumpel hatte die stückige Sauce mit roter Bete verwechselt und spuckte Feuer !
Vom super-süßen 'Pavola'-Dessert, zu dem wir einen 'Mitesser' überredet haben, haben wird alle nur genascht.
Fazit: Ganz nett, aber bis auf den hübschen Garten würde mich hier nichts mehr hinziehen.
Ein altes Fachwerkhaus, vom Eingang her zu urteilen wahrscheinlich eine alte Scheune, in der der ehemalige Heuboden zum 'main restaurant' umgewandelt wurde. Dieser ist über ein steile Treppe zu erreichen, während die Toiletten sich um Erdgeschoss befinden. Also für 'handicaped people' ein echtes Problem. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und dekorativ-rustikal. Viel (pseudo) aboriginee-Malerei an den Wänden sorgen für die entsprechende Atmosphäre.
Glücklicherweise gibt es nur leise anglishe australische Folkmusik vom Band und kein digeredo, das wäre des falschen Kitsches zu... mehr lesen
3.0 stars -
"Australisch für Deutsche" Ehemalige UserEin altes Fachwerkhaus, vom Eingang her zu urteilen wahrscheinlich eine alte Scheune, in der der ehemalige Heuboden zum 'main restaurant' umgewandelt wurde. Dieser ist über ein steile Treppe zu erreichen, während die Toiletten sich um Erdgeschoss befinden. Also für 'handicaped people' ein echtes Problem. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und dekorativ-rustikal. Viel (pseudo) aboriginee-Malerei an den Wänden sorgen für die entsprechende Atmosphäre.
Glücklicherweise gibt es nur leise anglishe australische Folkmusik vom Band und kein digeredo, das wäre des falschen Kitsches zu
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Nun kam ich im Lokal als der erste aus unserer Runde an, war überhaupt bis dahin der einzige Gast, hatte also einige Minuten Zeit, mir das Lokal ausgiebig anzuschauen. Gefällt, sehr schöne Einrichtung, super eingedeckt, freundliche Begrüßung. So, wie´s sein soll.
Die Karte (leider nicht auf der Homepage) bietet eine ziemlich große Auswahl. Die Auswahl an Fisch-, Pasta- und Fleischgerichten ist so, dass jeder etwas finden sollte. Daneben gibt es die beliebte Schiefertafel mit den Tagesempfehungen, vorgelesen und von der eigenen Küche offensichtlich begeistert, entsprechend vom Kellner präsentiert.
Zunächst mussten wir den Kellner enttäuschen, statt schöner italienischer Weine entschieden wir uns alle, ganz norddeutsch, für schnöden Gerstensaft.
Als Gruß aus der Küche wurden richtig leckere Oliven und Brot gereicht. Beides wurde im Laufe des Abends auch unaufgefordert nachgereicht.
Meine beiden Mitstreiter waren von ihren Vorspeisen, Bruschetta und Ziegenkäse, bereits optisch ein Hochgenuss, ziemlich begeistert. Meine Minestrone haute mich nicht unbedingt vom Hocker, die habe ich schon besser genossen.
Auch die Hauptgerichte überzeugten. Sowohl die Muscheln als auch die Dorade der beiden Stammtischfreunde waren perfekt zubereitet, und wenn beide so etwas äußern, hat das schon was zu sagen.
Ich wagte es tatsächlich, "nur" eine Pizza Salami zu bestellen, fast kam es mir schon wie Stilbruch vor. Aber auch dieser Teigfladen war ein Treffer. Dünn, knusprig am Rand, mittig noch saftig. Gut belegt, und der Käse hatte die richtige blasenwerfende Bräune.
Während des ganzen Abends war der Service, stets einen Blick für eventuelle Nachschubwünsche, aufmerksam und äußerst nett für uns da. Man nahm sich auch Zeit für kleine Plaudereien, insgesamt bietet das Lokal eine wirklich nette Atmosphäre.
Die Preise nicht ganz unten angesiedelt, etwas höher als beim Italiener um die Ecke, aber durchaus im Rahmen.
Das hat im Italiano Spaß gemacht, gemundet hat es - bis auf die Minestrone - vorzüglich. Empfehlung von mir.