Angesichts der überwiegend positiven Erfahrung in einem Hotel-Restaurant an der Zinnowitzer Strandpromenade, gedachten wir diese Erfahrung zu wiederholen und kehrten im Restaurant “Veranda“ des Strandhotels Zinnowitz (Travel Charme Hotels & Resorts AG, Zürich), nur wenige Schritte von der Seebrücke gelegen, ein. Man betritt das Restaurant über einen verglasten Erker von der Strandpromenade aus, in der Hotel-Lobby direkt rechts ins Restaurant Veranda. Schnell wurde ein Servicemitarbeiter aufmerksam, nachdem wir unser begehr erklärt hatten, versorgte man unsere Jacken und führte uns an einen nicht eingedeckten Tisch am Fenster. Merkwürdig, es waren jede Menge vorbereitete Tische frei und angesichts der drohenden Übertragung des DFB-Pokal-Finales (Dortmund:Wolfsburg; Rudelgucken in der Lobby schien angesagt) war wohl nicht mehr mit einem gesteigerten Gästeaufkommen zu rechnen. Egal, wenn die sich die Arbeit machen wollen, uns gefiel der Tisch.
Das “Veranda“ ist ein langgestreckter Saal in den Farben des CDs der Hotelkette. Diverse Orange- und Gelbtöne in pastellfarbener Abstufung herrschen vor. Etwas filigran wirkende Holzstühle mit Sitzpolster und Rückengeflecht an Banketttischen mit Windlicht, Tischwäsche, Wastelstreuer, einem frischen Blümchen und einem kleinen Aufsteller mit einer (Wein)-Empfehlung. An der Längsseite, gegenüber der Fensterfront verbreiteten die Reste des abendlichen Buffets ihren Abfütterungscharme. Hoffentlich kommt die Küche rechtzeitig aus dem Kantinenmodus.
Ziemlich zügig kam ein etwas gehetzt wirkender Kellner (3,4) und überreichte die Speisekarte, die Weinkarte musste natürlich erfragt werden. Dafür wurde, wie weitverbreitet, mit der Getränkebestellung gedrängelt. Das bestellte stille Wasser kam als Glashäger medium (0,75L á 5,50 Euronen) in nicht richtig kalt aber schnell an den Tisch. Eines der wenigen (drei von 20) mit oberflächlichen Verunreinigungen im aktuellen Test (06/2015) der Stiftung Warentest und damit eigentlich durchgefallen, allerdings wurden keine Gesamtnoten vergeben. Der Abfüller hat einen diametral entgegengesetzten Laborbericht auf seiner Homepage veröffentlicht. Im Juliheft von Test ist bisher keine Gegendarstellung abgedruckt. Auf unsere Weinbestellung (Freyburger Herrenberg,Weißburgunder Kabinett trocken, Weingut Deckert, Freyburg, Saale-Unstrut 0,75 L für 24,- Euronen) warteten wir eine ganze Weile. Stetiges Umherwuseln unseres Servicemenschen und klirrende Geräusche aus dem Hintergrund verwiesen auf eine umfassendere Suchaktion. Schließlich war man fündig geworden und präsentierte Stolz einen völlig anderen Jahrgang als in der Karte ausgelobt. Was soll ‘s, der war wenigstens kalt und es gab einen ausreichend dimensionierten Kühler mit dem auch beim Wasser temperaturmäßig nachgebessert werden konnte.
Recht zäh gestaltete sich dann die Bestellung der Hauptspeisen. Als Tagesofferte (Tafel im Eingangsbereich und zwar nur dort, auch keine Erwähnung durch den Service!) sollte es Steinbutt mit Basilikum-Risotto und Tomatensalat zum Preis von 22,90 Euronen geben. Daher wunderte es, dass Madames Bestellung des, in der regulären Karte zu einem geringeren Preis vermerkten, Steinbutts mit Kräuterbutter und ich glaube Speck-Kartoffelstampf rundheraus abgelehnt wurde. Ein Alternativvorschlag kam nicht. Erst auf meine insistierende Erwähnung des Tagesangebots wurde eingeräumt, dieses mit der anderen Beilage zu servieren. Okay, auch wenn der Preisunterschied demnach auf unterschiedlich große Portionsfische verweist, sollte der Service in der Lage sein eine kundenorientierte Transferleistung zu erbringen. Hier muss Gast wohl grundsätzlich sehr deutlich werden. Bei meiner Bestellung des Tagesgerichts wurden prompt auch die anderen Beilagen notiert. Erst die, wie ich meine, deutlichste Ansage das Risotto und den Tomatensalat nebst Butt nur zu nehmen, wenn die Küche den Fisch glasig braten kann, schien zu fruchten und wurde mit: „Das kann die Küche auf jeden Fall!“ vom Servicedarsteller bestätigt….
Überbrücken konnten wir die anschließende Wartezeit ausschließlich durch beobachten der übrigen Gäste da weder amuse noch Brot oder Ähnliches kredenzt wurden. Viele Personen waren ‘s nicht mehr. Insbesondere die zum Familienessen genötigten Herren der Schöpfung, fielen immer wieder durch ungesund wirkende Körperhaltungen und höchstwahrscheinlich von den aus der Lobby herüberschallenden, Fußballubertragungsbegleiterscheinungen induziertes Aufspringen auf. Schließlich wurde es den Muttis zu viel und die Kerle huldvoll entlassen. Etwas gruselig wirkte in dem Zusammenhang die Bitte eines geschätzt fünfjährigen Knirpses, ob er sich denn auch zurückziehen (originale Wortwahl) dürfe…. Schließlich kamen
| Die Vorspeisen |
Ragout fin vom Linumer Wiesenkalb 8,50 Euronen
zartes Ragout vom Linumer Wiesenkalb mit Waldpilzen, gratiniert mit Ostsee-Käse
Sehr schmackhafte Version des Würzfleischs, vergleichsweise aromatisch und gut gegart. Für Madame ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich. Zu dem Preis hätten aber wenigstens ein paar Brotscheiben dabei sei können. Auch wenn es sich tatsächlich um die extensiv aufgezogenen Färsenkälber einer Kreuzung von Limousin und Gelbvieh handelt, sollte das drin sein.
Jacobsmuschel trifft Spargel 11,90 Euronen
Spargelsalat mit gebratenen Jakobsmuscheln und Garnele
Entweder sind das die ausgemergeltsten Tiefseescallops die am Markt verfügbar waren oder man hat aus Sparsamkeitsgründen eine schöne Muschel halbiert. Für letzteres spricht auch ein, auf beiden (ja liebe Küche man kann Lebensmittel umdrehen, hilft aber nur bei hirntoter Klientel…) Schnittflächen vorhandener, Riss quer über die Gesamtoberfläche der Muschel. Diese war ebenso wie die Garnele leicht übergart. Stimmig dazu kräftige Spargelbrocken zusammen mit nicht enthäuteten Tomatenfetzen. Das Ganze eher getrennt als verbunden durch eine säuerliche Vinaigrette. Wiederum passend die etwas muffig anmutenden Rote-Beete-Sprossen mit Dillzweig. Schade, da ist man weit unter den Möglichkeiten geblieben. Wenigstens ist man sprachlich einiger Maßen genau, es handelte sich tatsächlich nur um ein Aufeinandertreffen und keinesfalls um ein Rendezvous.
Ein weiteres Mal durften wir lernen, dass die Erwartungshaltung besser nicht übertragen oder durch Speisenkartenprosa gebildet werden sollte. Allerdings hat man im Urlaub nicht immer Zeit für oder Lust auf umfangreiche Recherche. Das Kellner-Äquivalent ließ uns weitestgehend in Ruhe bzw. versuchte Wein nachzuschenken, war aber immer etwas zu spät. Was für die Gläser sicherlich deren Haltbarkeit verlängerte, ich lege den Flaschenhals beim Einschenken jedenfalls nicht auf dem Glasrand ab. Zwischendurch wurde es wohl auch ihm zu lang und er murmelte sowas wie: „Gleich geht ‘s weiter…“. Nun wie auch immer man hier Gleich definiert, man sollte zur landläufigen Zeitspanne mindestens 15 Minuten hinzurechnen. Dann brachte er
| Die Hauptspeisen |
Zweimal den eingangs erwähnten, gebratenen Steinbutt mit unterschiedlichen Beilagen. Leider mehliert und augenscheinlich im sehr tiefen Fett ausgebacken. Müßig zu erwähnen dass die Garstufe ‘glasig‘ wohl nicht vom Schlepper weitergegeben wurde oder von der Küche im Reich der Mythen und Sagen verortet wird. Wenigstens saftig hätte es aber sein dürfen. Nun, das galt leider lediglich für den, nahe der Gräte enthaltenen, Rogen-Anteil. Traurig, der arme Fisch, vergebens gestorben. Von den ‘Begleiterscheinungen‘ lassen sich mit Ausnahme des Risotto-Versuchs alle im Bereich ‘geht so‘ unterbringen. Der Tomatensalat wäre mit etwas Basilikum und weniger saurem Essig ein Genuss gewesen, die Dillbutter hätte, ebenso wie der Stampf, etwas mehr Würze vertragen können. So reichte es nur als Gleitmittel um den Fisch runter zu kriegen. Den zähen, grünen Matsch habe ich dann tatsächlich reklamiert, aber gleich gesagt, dass ich Nachbesserungsversuche ablehne. Der lustige Kellner-Mime schien bestürzt und bot an ein neues Risotto bereiten zu lassen…. Auch wenn ein Tellerträger nicht wirklich kochen können muss, sollte demjenigen jedoch klar sein, dass das den Zeitrahmen jedes Essens sprengen würde. Ich habe dann nicht mehr gefragt welchen Teil von ‘Nein‘ er nicht verstanden hat.
Um nicht in Gefahr zu geraten die Kücheninkompetenz in all ihren entsetzlichen Facetten kennenzulernen, verzichteten wir auf Desserts. Trotzdem wollten wir noch einen geschmacklichen Höhepunkt. Da bleibt hier anscheinend nur auf externe Kompetenz zu setzen. Also bestellten wir zwei Digestive aus dem Hause der Gutsbrennerei Schloss Zinzow GmbH & Co. KG. Das war endlich mal eine richtige Entscheidung und wurde mit zwei hocharomatischen Tropfen (Schwarze Johannisbeere à 5,50 und Himbeerbrand à 6,- Euronen) belohnt. Das Beste am heutigen Abendessen, insbesondere die Himbeere ist sehr zu empfehlen.
Beim Ordern der Rechnung bot der Gast-Arbeiter, als Kompensation für das misslungene Risotto, einen Café an, was wir angesichts der vorgerückten Stunde und in Erwartung eines gut abgehangenen GV-Produktes gerne ablehnten. Damit war der Einfallsreichtum auch erschöpft. Unterm Strich wurden wir dann 108,20 Euronen ärmer, was eindrucksvoll belegt, dass das ambitionierteste bei den Schweizern oft nur die Preisgestaltung darstellt.
Angesichts der überwiegend positiven Erfahrung in einem Hotel-Restaurant an der Zinnowitzer Strandpromenade, gedachten wir diese Erfahrung zu wiederholen und kehrten im Restaurant “Veranda“ des Strandhotels Zinnowitz (Travel Charme Hotels & Resorts AG, Zürich), nur wenige Schritte von der Seebrücke gelegen, ein. Man betritt das Restaurant über einen verglasten Erker von der Strandpromenade aus, in der Hotel-Lobby direkt rechts ins Restaurant Veranda. Schnell wurde ein Servicemitarbeiter aufmerksam, nachdem wir unser begehr erklärt hatten, versorgte man unsere Jacken und führte uns an... mehr lesen
Restaurant Veranda im Strandhotel Zinnowitz
Restaurant Veranda im Strandhotel Zinnowitz€-€€€Restaurant, Bar, Hotel, Ausflugsziel4903837735646Dünenstraße 11, 17454 Zinnowitz
1.0 stars -
"Anscheinend weder gewollt noch gekonnt -oder: Woanders is besser..." Ehemalige UserAngesichts der überwiegend positiven Erfahrung in einem Hotel-Restaurant an der Zinnowitzer Strandpromenade, gedachten wir diese Erfahrung zu wiederholen und kehrten im Restaurant “Veranda“ des Strandhotels Zinnowitz (Travel Charme Hotels & Resorts AG, Zürich), nur wenige Schritte von der Seebrücke gelegen, ein. Man betritt das Restaurant über einen verglasten Erker von der Strandpromenade aus, in der Hotel-Lobby direkt rechts ins Restaurant Veranda. Schnell wurde ein Servicemitarbeiter aufmerksam, nachdem wir unser begehr erklärt hatten, versorgte man unsere Jacken und führte uns an
Wieder mal informell mit Kollegen unterwegs sollten es jetzt aber 2 Zimmer, Küche, Diele, Bar in Flingern-Süd >>THE BRONX BAR<< sein. Auf deren Homepage gibt’s die Möglichkeit der Onlinereservierung und das funktioniert sogar. Ansonsten dient die Seite lediglich der Weiterleitung auf ein (un-) soziales Netzwerk. Dort findet man wenigstens die (überholte, 13. August 2013) Speisekarte und gewinnt einen ersten Eindruck.
Die recht lockere Atmosphäre kommt bereits beim Vorbeigehen rüber und ist sicher einer der Hauptgründe für die seit der Eröffnung (Mitte 2012) ungebrochene Beliebtheit. Die Gehwegterrasse vor dem Laden weist einfache, etwas schmuddelige (eventuell auch gewollte ’Patina’?) Biergartenklappbestuhlung ohne Polster auf. Der vorwiegenden Zielgruppe (5,9) wird’s egal sein…. Besonders interessiert wirkte der junge Service (♀ 4,5; ♂ 5) ebenfalls nicht, rudimentär geschult aber freundlich und anscheinend überfordert kam es, trotz einiger freier Tische, zu exorbitanten Wartezeiten. Diverse Getränke mussten erinnert werden, teilweise wurden Bestellungen schlichtweg vergessen. Mehrere Gerichte/Getränke waren aus, das durften wir aber mühsam einzeln ergründen. Hinweise oder gar Empfehlungen Fehlanzeige, immerhin wurden Änderungswünsche kundenorientiert umgesetzt. Sehr gutes Brot mit spektakulärer Kruste, Oliven und knüppelharter Butter wurde recht schnell gereicht. Das ist auch nötig und wohl reiner Selbstschutz. Wegen der Wartezeit verhungerte Gäste stören auf der Terrasse nun mal. Die Getränke kamen so nach und nach. Der georderte Cidre ’Normandie’ (Originalschreibweise der Karte) entpuppte sich als waschechter Bretone. Obwohl ich diesen zwar sowieso für besser halte, lässt das auf ein eher niedriges Niveau hinsichtlich der Sorgfalt schließen.
Reichlich 50 Min. nach der Bestellung erhielten wir unsere drei Vorspeisen. Puristisch aber schön karamellisiert die Scheibe von der Ziegenkäserolle, umlegt mit Minizwieback, der Kollege war zufrieden. Witzig das so genannte Spanferkelpopcorn (Schwarte, gekocht, gewürzt und ausgebacken), als bierkonsumunterstützender Snack eventuell etwas wenig gewürzt und natürlich fettichst. Daher notwendig und erfrischend das gleichnamige Tuch für danach. Genial der Rotkohl-Ingwer-Salat mit gegrilltem Oktopus. Eine knusprige Kreation aus Rotkohl, Paprika, Nüssen, Koriander und intensiver Ingwernote, verbunden durch ein fruchtiges Dressing. Dazu ebenfalls cross gegarter Oktopus, nur ganz leicht zäh und wenig gewürzt. Das ließ sich aber mittels vom Nebentisch annektierter Pfeffermühle und Salzstreuer beheben.
Der Service darf zum Mitspielen nur selten raus, was die für unsere Verhältnisse eher niedrige Getränkerechnung belegt. Das hat aber auch den Vorteil, dass der darbende Gast den Service nicht so schnell beißt. Gefühlt nach einer halben Ewigkeit wurden schließlich die Hauptgänge serviert. Zwei mal die geschmorte Lammschulter auf Ofengemüse, sah gut aus die Kollegen fanden ’s prima. Intensive Jus zur geschmorten Schulter, Gemüse noch mit leichtem Biss und schönen Röstaromen. Das Onglet wie gewünscht medium gegart und an Stelle der Spaghetti aop mit Pommes und Majo serviert. Geschickter Weise war das Steak bereits aufgeschnitten. Die falsche Schnittrichtung hat bei diesen Steaks (z. B. Bavette, Flanksteak und Bürgermeisterstück) die Folge, dass es sich kaum kauen lässt. Zumal diese in Deutschland weniger verbreitet und daher in der Regel nicht ausreichend abgehangen sind. Hier war jedoch alles prima. Beim Wiener Schnitzel auch alles im grünen Bereich. Zwar etwas durch und nicht mit der Original-Garnitur aber in der Kombination zu getrüffeltem Kartoffelsalat und reichlich grünemSalat sehr schmackhaft. Wegen der vorgerückten Stunde und der Portionsgröße mussten wir beim Dessert passen.
Zusammenfassend ist die Küchenleistung entsprechend des eigenen Anspruchs als sehr gut zu bewerten, mit kleinen Verbesserungen wäre sie hervorragend. Nun ja, der Service, war da was? Falls ja, hat es kaum gestört, war aber nett (ohne Gezicke wurde die Rechnung gesplittet). Hatte ich die Wartezeiten schon erwähnt?
Für drei Vor- und vier Hauptspeisen, zwei Flaschen Cidre Breton à 0,75L, zwei Radeberger à 0,3L, zwei Büble à 0,5L und einer hausgemachten Limo à 0,2L wurden 141,20 Euronen fällig. Vergleichsweise noch im Rahmen und vom Niveau der Küche her durchaus eine Empfehlung.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Wieder mal informell mit Kollegen unterwegs sollten es jetzt aber 2 Zimmer, Küche, Diele, Bar in Flingern-Süd >>THE BRONX BAR<< sein. Auf deren Homepage gibt’s die Möglichkeit der Onlinereservierung und das funktioniert sogar. Ansonsten dient die Seite lediglich der Weiterleitung auf ein (un-) soziales Netzwerk. Dort findet man wenigstens die (überholte, 13. August 2013) Speisekarte und gewinnt einen ersten Eindruck.
Die recht lockere Atmosphäre kommt bereits beim Vorbeigehen rüber und ist sicher einer der Hauptgründe für die... mehr lesen
The Bronx Bar
The Bronx Bar€-€€€Restaurant, Bar, Cocktailbar, Club021117806233Ruhrtalstr. 5, 40233 Düsseldorf
3.5 stars -
"Gutes, auch außergewöhnliches Essen, Bar nur wenn man Glück hat -oder: Wenn Zeitparadoxon dann hier!" Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Wieder mal informell mit Kollegen unterwegs sollten es jetzt aber 2 Zimmer, Küche, Diele, Bar in Flingern-Süd >>THE BRONX BAR<< sein. Auf deren Homepage gibt’s die Möglichkeit der Onlinereservierung und das funktioniert sogar. Ansonsten dient die Seite lediglich der Weiterleitung auf ein (un-) soziales Netzwerk. Dort findet man wenigstens die (überholte, 13. August 2013) Speisekarte und gewinnt einen ersten Eindruck.
Die recht lockere Atmosphäre kommt bereits beim Vorbeigehen rüber und ist sicher einer der Hauptgründe für die
Allgemein
Schon das Logo von PanAsia erinnert an die großen Flugzeugfirmen der 60er/70er, nicht zuletzt der Name spielt ja auf PanAm an. Ich meine, ich habe diese Flugzeuge nie erlebt („Wir hatten ja nichts in der DDR.“), aber natürlich habe ich all die wundervollen amerikanischen Katastrophenfilme gesehen wie „Airport“, „Flug in Gefahr“ und „Die unglaubliche Geschichte in einem verrückten Flugzeug“. Und immer gibt es in diesen Filmen Dinge die es heute nicht mehr gibt: Herzliche Stewardessen, man durfte im Flugzeug rauchen und irgendwie war das ganze auch noch ein Erlebnis.
Das PanAsia befindet sich am Hackeschen Markt, etwas versteckt neben dem Eingang zum Haus Schwarzenberg und während drum herum das Leben tobt, findet sich hier eine Oase der Ruhe im Hinterhof. Das ist schon erstaunlich, wie hier, gerade am Nachmittag bzw. frühen Abend, der Lärm draußen bleibt.
Essen
Geboten wird moderne asiatische Küche, dazu gibt es einige Cocktails. Das Ambiente ist snobistisch und die Preise ambitioniert aber noch im Rahmen. Da wir jetzt schon einige Male hier waren, kann ich nur sagen, dass es immer eine runde Sache war. die Speisen sind sehr fein zubereitet und sehr klar strukturiert. Auf Geschmacksverstärker wird selbstverständlich verzichtet und mit allen Zutaten wird sorgfältig umgegangen. Was beim Asiaten-Imbiss um die Ecke banal Ente auf Reis in Soße ist, wird hier zelebriert mit allem, was dazugehört: Algensalat, gerösteten Cashewkernen, Dipp und leckerer Soße, angerichtet auf einer Steinplatte. Denkt man anfangs noch, dass die Portion relativ klein ist, so merkt man schnell, dass sie aufgrund der ausgewählten Zutaten völlig ausreichend ist. Hut ab, für all das Kochverständnis.
Service
Der Service ist nicht immer der schnellste, was aber auch daran liegen kann, dass ich immer relativ früh da war. So richtig wach ist hier um diese Zeit niemand. Die Bank am Eingang ist normalerweise für den Service reserviert. Alles andere kann man getrost als kompetent beschreiben, vielleicht auch als unspektakulär.
Und sonst?
Wer auf dem imaginären Trip nach Singapur ist, kann hier getrost vorbeischauen. Nebenbei kann man sich noch ein wenig in Katastrophenstimmung bringen, in dem man sich den ein oder anderen der oben erwähnten Filme ausleiht, anschaut und verfolgt, wie Piloten aus dem Flugzeug gezogen werden, aus dem Weltall gerettet werden müssen oder einfach - ach das mit der Vergiftung lassen wir jetzt lieber.
Allgemein
Schon das Logo von PanAsia erinnert an die großen Flugzeugfirmen der 60er/70er, nicht zuletzt der Name spielt ja auf PanAm an. Ich meine, ich habe diese Flugzeuge nie erlebt („Wir hatten ja nichts in der DDR.“), aber natürlich habe ich all die wundervollen amerikanischen Katastrophenfilme gesehen wie „Airport“, „Flug in Gefahr“ und „Die unglaubliche Geschichte in einem verrückten Flugzeug“. Und immer gibt es in diesen Filmen Dinge die es heute nicht mehr gibt: Herzliche Stewardessen, man durfte im Flugzeug rauchen... mehr lesen
Pan Asia
Pan Asia€-€€€Restaurant03027908811Rosenthaler Straße 38, 10178 Berlin
4.5 stars -
"Weltenbummler" Ehemalige UserAllgemein
Schon das Logo von PanAsia erinnert an die großen Flugzeugfirmen der 60er/70er, nicht zuletzt der Name spielt ja auf PanAm an. Ich meine, ich habe diese Flugzeuge nie erlebt („Wir hatten ja nichts in der DDR.“), aber natürlich habe ich all die wundervollen amerikanischen Katastrophenfilme gesehen wie „Airport“, „Flug in Gefahr“ und „Die unglaubliche Geschichte in einem verrückten Flugzeug“. Und immer gibt es in diesen Filmen Dinge die es heute nicht mehr gibt: Herzliche Stewardessen, man durfte im Flugzeug rauchen
Bei guten Wetter lädt das Casa Madeira zum Essen im Freien ein, leider ist die Zahl der Sitzplätze an der Straße beschränkt und drinnen ist die Bestuhlung sehr eng.
Wir entschieden uns für die Fischplatte die neben drei verschiedenen Fischen und Gambas auch reichlich leckere Beilagen enthielt.
Der Service war sehr nett und trotz der Hitze auch schnell.
Wir hatten keinen Grund zum Klagen und kommen gerne wieder ins Viertel.
Bei guten Wetter lädt das Casa Madeira zum Essen im Freien ein, leider ist die Zahl der Sitzplätze an der Straße beschränkt und drinnen ist die Bestuhlung sehr eng.
Wir entschieden uns für die Fischplatte die neben drei verschiedenen Fischen und Gambas auch reichlich leckere Beilagen enthielt.
Der Service war sehr nett und trotz der Hitze auch schnell.
Wir hatten keinen Grund zum Klagen und kommen gerne wieder ins Viertel.
Restaurant Casa Madeira
Restaurant Casa Madeira€-€€€Restaurant04074041880Ditmar-Koel-Straße 14, 20459 Hamburg
3.5 stars -
"Lecker Fisch am Hafen" Ehemalige UserBei guten Wetter lädt das Casa Madeira zum Essen im Freien ein, leider ist die Zahl der Sitzplätze an der Straße beschränkt und drinnen ist die Bestuhlung sehr eng.
Wir entschieden uns für die Fischplatte die neben drei verschiedenen Fischen und Gambas auch reichlich leckere Beilagen enthielt.
Der Service war sehr nett und trotz der Hitze auch schnell.
Wir hatten keinen Grund zum Klagen und kommen gerne wieder ins Viertel.
Zum Weihnachtsmarkt unter die einladenden Heizpilze vor dem Lokal gesetzt. Kellnerin kommt, fragt ob ich einen Kaffee möchte und geht weg während ich meine Bestellung aufgebe. Kellnerin kommt nach wenigen Minuten zurück und stellt mir einen Kaffee auf den Tisch und geht wieder weg, während ich ihr nachbrülle, dass da noch was fehlt. Dann ist plötzlich auch noch der Heizpilz aus. Werde 25 Minuten in der Kälte alleine gelassen. Keine Nachfrage ob alles in Ordnung ist oder ich zahlen möchte. Kellnerin zur Rede gestellt. Die Kellnerin ist auch die Inhaberin vom Lokal. Hab die halbe Bestellung bekommen weil es kalt draussen war und ich zu langsam bestellt habe. Sie hat Kaffee vorgeschlagen und was anderes gibt es dann auch nicht, weil es ihr Lokal ist. Der Heizpilz ist ausgefallen weil sie einen schwierigen, sie korrigierte dann noch auf "sogar sehr schwierigen", Gast im Lokal hatte und nicht ständig rausschauen konnte. Es war übrigens nur ein einziger Gast im Lokal. Servicewüste pur!!!
Zum Weihnachtsmarkt unter die einladenden Heizpilze vor dem Lokal gesetzt. Kellnerin kommt, fragt ob ich einen Kaffee möchte und geht weg während ich meine Bestellung aufgebe. Kellnerin kommt nach wenigen Minuten zurück und stellt mir einen Kaffee auf den Tisch und geht wieder weg, während ich ihr nachbrülle, dass da noch was fehlt. Dann ist plötzlich auch noch der Heizpilz aus. Werde 25 Minuten in der Kälte alleine gelassen. Keine Nachfrage ob alles in Ordnung ist oder ich zahlen möchte.... mehr lesen
Café Bar Central
Café Bar Central€-€€€Restaurant, Bistro, Cafebar04517076888Hüxstraße 13, 23552 Lübeck
0.5 stars -
"Schlimme Touristenfalle" Ehemalige UserZum Weihnachtsmarkt unter die einladenden Heizpilze vor dem Lokal gesetzt. Kellnerin kommt, fragt ob ich einen Kaffee möchte und geht weg während ich meine Bestellung aufgebe. Kellnerin kommt nach wenigen Minuten zurück und stellt mir einen Kaffee auf den Tisch und geht wieder weg, während ich ihr nachbrülle, dass da noch was fehlt. Dann ist plötzlich auch noch der Heizpilz aus. Werde 25 Minuten in der Kälte alleine gelassen. Keine Nachfrage ob alles in Ordnung ist oder ich zahlen möchte.
Allgemein
Rund um die Friedrichstraße gibt es Gastronomie wie Sand am Meer. Darunter sind jede Menge Touristenfallen, einige Perlen und kaum etwas, was man sich als normalsterblicher Einwohner Berlins antun möchte. Die Galeries Lafayette besitzt im Kellergeschoss eine kleine Gourmetabteilung, in der man seine Austern schlürfen kann, während man die ein oder andere Flasche Wein oder Champagner um die Ecke bringt. Mein persönliches Highlight ist die Pâtisserie, obwohl ich das nicht einmal vernünftig erklären kann - egal.
Essen
Es gibt eine breite Auswahl herrlich anzusehender Schmankerl aus der französischen Bächersküche. Meine persönliche Empfehlung ist das Mandelcroissant, dazu ein Kaffee und ein Weinbergpfirsichsaft - wer danach keine gute Laune hat, hat Miesmuscheln unter seinen Urahnen. Das ganze gibt es für nicht einmal zehn Euro, wer will und sowieso am Geld rausschmeißen ist, nimmt einfach noch ein wenig hawaiianischen Kaffee mit, den gibt es hier für 12 Euro/100 Gramm. Danach kann man noch ein wenig die Regale plündern, geschmacklich kommt man hier sicherlich auf seine Kosten.
Service
Die Tisch sind hier eng gestellt, oft sind sie von Touristen aus aller Herren Länder belegt oder nicht abgeräumt. Der Service ist am Tresen hervorragend, alles andere vergessen wir schnellstmöglich wieder, liederlich ist ein sehr charmanter Ausdruck für Enge und stehengelassene Tassen.
Und sonst?
Wer sich anderweitig umtun will, dem sei das pittoreske Untergeschoss empfohlen. Hier gibt es noch einige kleinere und größere Möglichkeiten, sein Geld in Essen anzulegen, ein weiteres Café ist gleich nebenan, biologisches gibt es am Ende des Ganges in doppelter Ausführung und notfalls tut es auch der Supermarkt. Nebenbei kann man noch bei Lumas etwas Kunst anschauen, im Ausverkauf bei Karl Lagerfeld stöbern (auch dessen Laden ist hier, wie so viele andere vor ihm, eine Pleitefalle), die romanische Buchhandlung betreten oder weitere Läden bestaunen, die eben noch neueröffnet schon wieder dabei sind zu schließen.
Allgemein
Rund um die Friedrichstraße gibt es Gastronomie wie Sand am Meer. Darunter sind jede Menge Touristenfallen, einige Perlen und kaum etwas, was man sich als normalsterblicher Einwohner Berlins antun möchte. Die Galeries Lafayette besitzt im Kellergeschoss eine kleine Gourmetabteilung, in der man seine Austern schlürfen kann, während man die ein oder andere Flasche Wein oder Champagner um die Ecke bringt. Mein persönliches Highlight ist die Pâtisserie, obwohl ich das nicht einmal vernünftig erklären kann - egal.
Essen
Es gibt eine breite Auswahl... mehr lesen
La Pâtisserie in der Galeries Lafayette
La Pâtisserie in der Galeries Lafayette€-€€€Cafe4930209480Friedrichstraße 76-78, 10117 Berlin
3.0 stars -
""La Vie en Rose"" Ehemalige UserAllgemein
Rund um die Friedrichstraße gibt es Gastronomie wie Sand am Meer. Darunter sind jede Menge Touristenfallen, einige Perlen und kaum etwas, was man sich als normalsterblicher Einwohner Berlins antun möchte. Die Galeries Lafayette besitzt im Kellergeschoss eine kleine Gourmetabteilung, in der man seine Austern schlürfen kann, während man die ein oder andere Flasche Wein oder Champagner um die Ecke bringt. Mein persönliches Highlight ist die Pâtisserie, obwohl ich das nicht einmal vernünftig erklären kann - egal.
Essen
Es gibt eine breite Auswahl
Allgemein
Schloss Schwante wurde 2009 an die Hexenkessel Hoftheater und Strand GmbH verkauft. Strand finden wir auf jeden Fall schon mal gut, spätestens wenn die Polkappen abgeschmolzen sind wollen wir vor den Toren Berlins surfen gehen! Seit dem Kauf ist man dabei aus diesem Brandenburger Kleinod ein kulturelles Zentrum in der Provinz aufzubauen. Dazu gehören regelmäßige Gastspiele des Hexenkessel Theaters und einige andere kulturelle Aktivitäten, genauso wie das Restaurant, das es an dieser Stelle noch gar nicht so lange gibt.
Das Schloss liegt inmitten des - Achtung, überraschender Name - Schlossparks. Hier stehen einige Liegestühle rund um Brunnen und unter schattigen Bäumen. Der Ort Oberkrämer, in dem das Schloss liegt, lädt durchaus zu einer längeren Erkundung ein, rund um den Mühlensee ist ein Wanderweg vorhanden, im Ort sei die Milchtankstelle empfohlen und wer will kann sich von freilaufenden Kühen erschrecken lassen. Ansonsten gibt es Brandenburger Landschaft as its best und einige überraschende architektonische Details.
Essen
Das Restaurant bietet sowohl drinnen als auch draußen viel Platz, um heute die zahlreichen Theaterbesucher („Hamlet“) zu fassen. Es gibt Brandenburger Landküche, modern und ein wenig edel. Wie immer gibt es Schnitzel für die unentschlossenen mit neuerdings obligatorischen Bratkartoffeln, außerdem Saibling, gerupftes Landschwein mit Krautsalat, Pfifferlingsragout mit Semmelknödel oder Burger. Die Preise schwanken zwischen 10 und 17.50 Euro, alles ist ganz nett anzusehen und schmeckt auch gut, wirklich überraschend ist es noch nicht, ein bisschen nepp, ein bisschen nett.
Service
Der Service ist heute Abend mit uns überfordert. Dass ein Teller mal aus der Hand fliegt, kann jedem passieren, dass wir mehrfach gefragt werden, ob wir dieses oder jenes bestellt haben, irritiert schon, dass unser Salat erst nachdem wir schon gegessen und ihn dreimal angemahnt haben kommt, ist dann schon unprofessionell. Alles Gute ist sicherlich nie beieinander, aber hier fehlt einfach ein Schuss Stabilität. Vielleicht legt das auch daran, dass sehr viele Tische bedient werden müssen und einige der Servicekräfte noch neu sind.
Und sonst?
Es gibt einige sehr mondäne Momente an diesem Ort: Den Kronenleuchter über dem Garten, die Theaterbühne am See, die Idylle, die zur Sommernachtsparty einlädt - spätestens wenn Jazz zum Sonnenuntergang ertönt, das Interieur. Und trotzdem bleibt er zwiespältig wie ein Gigolo: Ein Ort zum Verlieben und ein Ort um seine Unschuld zu verlieren, ein Ort für Möchtegernsnobs und Sommerausflügler, ein Ort für Junge und für Alte. Vielleicht fehlt auch nur etwas Gelassenheit, die heute mit dem hektischen Service für uns nicht erfahrbar war.
Allgemein
Schloss Schwante wurde 2009 an die Hexenkessel Hoftheater und Strand GmbH verkauft. Strand finden wir auf jeden Fall schon mal gut, spätestens wenn die Polkappen abgeschmolzen sind wollen wir vor den Toren Berlins surfen gehen! Seit dem Kauf ist man dabei aus diesem Brandenburger Kleinod ein kulturelles Zentrum in der Provinz aufzubauen. Dazu gehören regelmäßige Gastspiele des Hexenkessel Theaters und einige andere kulturelle Aktivitäten, genauso wie das Restaurant, das es an dieser Stelle noch gar nicht so lange gibt.
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Restaurant im Schlossgut Schwante
Restaurant im Schlossgut Schwante€-€€€Restaurant, Cafe033055221730Schlossweg, 16727 Oberkrämer
3.5 stars -
"Flucht ins Romantische" Ehemalige UserAllgemein
Schloss Schwante wurde 2009 an die Hexenkessel Hoftheater und Strand GmbH verkauft. Strand finden wir auf jeden Fall schon mal gut, spätestens wenn die Polkappen abgeschmolzen sind wollen wir vor den Toren Berlins surfen gehen! Seit dem Kauf ist man dabei aus diesem Brandenburger Kleinod ein kulturelles Zentrum in der Provinz aufzubauen. Dazu gehören regelmäßige Gastspiele des Hexenkessel Theaters und einige andere kulturelle Aktivitäten, genauso wie das Restaurant, das es an dieser Stelle noch gar nicht so lange gibt.
Das
Das Bistro Auegarten befindet sich auf dem Gelände des Umweltzentrums in Fulda. Man kann dort durch den Kräutergarten laufen oder sich über Umweltthemen informieren. Draußen ist dann das Bistro mit einem Biergarten.
Es ist dort Selbstbedienung.
Man kann im Bistro Kaffee trinken und Kuchen essen, oder einfach etwas trinken. Es gibt auch Eis.
Das Ambiente ist schön, weil man direkt im Park sitzt. Man kann dort schön spazieren gehen, und dann im Bistro einkehren.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Das Bistro Auegarten befindet sich auf dem Gelände des Umweltzentrums in Fulda. Man kann dort durch den Kräutergarten laufen oder sich über Umweltthemen informieren. Draußen ist dann das Bistro mit einem Biergarten.
Es ist dort Selbstbedienung.
Man kann im Bistro Kaffee trinken und Kuchen essen, oder einfach etwas trinken. Es gibt auch Eis.
Das Ambiente ist schön, weil man direkt im Park sitzt. Man kann dort schön spazieren gehen, und dann im Bistro einkehren.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
3.0 stars -
"Bistro und Cafe im Umweltzentrum Fulda" Ehemalige UserDas Bistro Auegarten befindet sich auf dem Gelände des Umweltzentrums in Fulda. Man kann dort durch den Kräutergarten laufen oder sich über Umweltthemen informieren. Draußen ist dann das Bistro mit einem Biergarten.
Es ist dort Selbstbedienung.
Man kann im Bistro Kaffee trinken und Kuchen essen, oder einfach etwas trinken. Es gibt auch Eis.
Das Ambiente ist schön, weil man direkt im Park sitzt. Man kann dort schön spazieren gehen, und dann im Bistro einkehren.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Während sich die Triathleten noch im Wettkampf befanden, haben wir die Zeit zwischen Start und Ziel für ein ausgiebiges Frühstück im Alex genutzt.
Das Buffet ist reich gedeckt, warm und kalt, alles frisch. Dazu noch ein Orangensaft, der im günstigen Preis inbegriffen ist. Andere Getränke gehen extra.
Bei guten Wetter sind reichlich Plätz auf den Terrassen nutzbar, innen kann es schon mal eng werden.
Der Besuch lohnt.
Während sich die Triathleten noch im Wettkampf befanden, haben wir die Zeit zwischen Start und Ziel für ein ausgiebiges Frühstück im Alex genutzt.
Das Buffet ist reich gedeckt, warm und kalt, alles frisch. Dazu noch ein Orangensaft, der im günstigen Preis inbegriffen ist. Andere Getränke gehen extra.
Bei guten Wetter sind reichlich Plätz auf den Terrassen nutzbar, innen kann es schon mal eng werden.
Der Besuch lohnt.
Alex · Alsterpavillon
Alex · Alsterpavillon€-€€€Restaurant0403501870Jungfernstieg 54, 20354 Hamburg
4.0 stars -
"Frühstück an der Alster" Ehemalige UserWährend sich die Triathleten noch im Wettkampf befanden, haben wir die Zeit zwischen Start und Ziel für ein ausgiebiges Frühstück im Alex genutzt.
Das Buffet ist reich gedeckt, warm und kalt, alles frisch. Dazu noch ein Orangensaft, der im günstigen Preis inbegriffen ist. Andere Getränke gehen extra.
Bei guten Wetter sind reichlich Plätz auf den Terrassen nutzbar, innen kann es schon mal eng werden.
Der Besuch lohnt.
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Das “Veranda“ ist ein langgestreckter Saal in den Farben des CDs der Hotelkette. Diverse Orange- und Gelbtöne in pastellfarbener Abstufung herrschen vor. Etwas filigran wirkende Holzstühle mit Sitzpolster und Rückengeflecht an Banketttischen mit Windlicht, Tischwäsche, Wastelstreuer, einem frischen Blümchen und einem kleinen Aufsteller mit einer (Wein)-Empfehlung. An der Längsseite, gegenüber der Fensterfront verbreiteten die Reste des abendlichen Buffets ihren Abfütterungscharme. Hoffentlich kommt die Küche rechtzeitig aus dem Kantinenmodus.
Ziemlich zügig kam ein etwas gehetzt wirkender Kellner (3,4) und überreichte die Speisekarte, die Weinkarte musste natürlich erfragt werden. Dafür wurde, wie weitverbreitet, mit der Getränkebestellung gedrängelt. Das bestellte stille Wasser kam als Glashäger medium (0,75L á 5,50 Euronen) in nicht richtig kalt aber schnell an den Tisch. Eines der wenigen (drei von 20) mit oberflächlichen Verunreinigungen im aktuellen Test (06/2015) der Stiftung Warentest und damit eigentlich durchgefallen, allerdings wurden keine Gesamtnoten vergeben. Der Abfüller hat einen diametral entgegengesetzten Laborbericht auf seiner Homepage veröffentlicht. Im Juliheft von Test ist bisher keine Gegendarstellung abgedruckt. Auf unsere Weinbestellung (Freyburger Herrenberg, Weißburgunder Kabinett trocken, Weingut Deckert, Freyburg, Saale-Unstrut 0,75 L für 24,- Euronen) warteten wir eine ganze Weile. Stetiges Umherwuseln unseres Servicemenschen und klirrende Geräusche aus dem Hintergrund verwiesen auf eine umfassendere Suchaktion. Schließlich war man fündig geworden und präsentierte Stolz einen völlig anderen Jahrgang als in der Karte ausgelobt. Was soll ‘s, der war wenigstens kalt und es gab einen ausreichend dimensionierten Kühler mit dem auch beim Wasser temperaturmäßig nachgebessert werden konnte.
Recht zäh gestaltete sich dann die Bestellung der Hauptspeisen. Als Tagesofferte (Tafel im Eingangsbereich und zwar nur dort, auch keine Erwähnung durch den Service!) sollte es Steinbutt mit Basilikum-Risotto und Tomatensalat zum Preis von 22,90 Euronen geben. Daher wunderte es, dass Madames Bestellung des, in der regulären Karte zu einem geringeren Preis vermerkten, Steinbutts mit Kräuterbutter und ich glaube Speck-Kartoffelstampf rundheraus abgelehnt wurde. Ein Alternativvorschlag kam nicht. Erst auf meine insistierende Erwähnung des Tagesangebots wurde eingeräumt, dieses mit der anderen Beilage zu servieren. Okay, auch wenn der Preisunterschied demnach auf unterschiedlich große Portionsfische verweist, sollte der Service in der Lage sein eine kundenorientierte Transferleistung zu erbringen. Hier muss Gast wohl grundsätzlich sehr deutlich werden. Bei meiner Bestellung des Tagesgerichts wurden prompt auch die anderen Beilagen notiert. Erst die, wie ich meine, deutlichste Ansage das Risotto und den Tomatensalat nebst Butt nur zu nehmen, wenn die Küche den Fisch glasig braten kann, schien zu fruchten und wurde mit: „Das kann die Küche auf jeden Fall!“ vom Servicedarsteller bestätigt….
Überbrücken konnten wir die anschließende Wartezeit ausschließlich durch beobachten der übrigen Gäste da weder amuse noch Brot oder Ähnliches kredenzt wurden. Viele Personen waren ‘s nicht mehr. Insbesondere die zum Familienessen genötigten Herren der Schöpfung, fielen immer wieder durch ungesund wirkende Körperhaltungen und höchstwahrscheinlich von den aus der Lobby herüberschallenden, Fußballubertragungsbegleiterscheinungen induziertes Aufspringen auf. Schließlich wurde es den Muttis zu viel und die Kerle huldvoll entlassen. Etwas gruselig wirkte in dem Zusammenhang die Bitte eines geschätzt fünfjährigen Knirpses, ob er sich denn auch zurückziehen (originale Wortwahl) dürfe…. Schließlich kamen
| Die Vorspeisen |
Ragout fin vom Linumer Wiesenkalb 8,50 Euronen
zartes Ragout vom Linumer Wiesenkalb mit Waldpilzen, gratiniert mit Ostsee-Käse
Sehr schmackhafte Version des Würzfleischs, vergleichsweise aromatisch und gut gegart. Für Madame ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich. Zu dem Preis hätten aber wenigstens ein paar Brotscheiben dabei sei können. Auch wenn es sich tatsächlich um die extensiv aufgezogenen Färsenkälber einer Kreuzung von Limousin und Gelbvieh handelt, sollte das drin sein.
Jacobsmuschel trifft Spargel 11,90 Euronen
Spargelsalat mit gebratenen Jakobsmuscheln und Garnele
Entweder sind das die ausgemergeltsten Tiefseescallops die am Markt verfügbar waren oder man hat aus Sparsamkeitsgründen eine schöne Muschel halbiert. Für letzteres spricht auch ein, auf beiden (ja liebe Küche man kann Lebensmittel umdrehen, hilft aber nur bei hirntoter Klientel…) Schnittflächen vorhandener, Riss quer über die Gesamtoberfläche der Muschel. Diese war ebenso wie die Garnele leicht übergart. Stimmig dazu kräftige Spargelbrocken zusammen mit nicht enthäuteten Tomatenfetzen. Das Ganze eher getrennt als verbunden durch eine säuerliche Vinaigrette. Wiederum passend die etwas muffig anmutenden Rote-Beete-Sprossen mit Dillzweig. Schade, da ist man weit unter den Möglichkeiten geblieben. Wenigstens ist man sprachlich einiger Maßen genau, es handelte sich tatsächlich nur um ein Aufeinandertreffen und keinesfalls um ein Rendezvous.
Ein weiteres Mal durften wir lernen, dass die Erwartungshaltung besser nicht übertragen oder durch Speisenkartenprosa gebildet werden sollte. Allerdings hat man im Urlaub nicht immer Zeit für oder Lust auf umfangreiche Recherche. Das Kellner-Äquivalent ließ uns weitestgehend in Ruhe bzw. versuchte Wein nachzuschenken, war aber immer etwas zu spät. Was für die Gläser sicherlich deren Haltbarkeit verlängerte, ich lege den Flaschenhals beim Einschenken jedenfalls nicht auf dem Glasrand ab. Zwischendurch wurde es wohl auch ihm zu lang und er murmelte sowas wie: „Gleich geht ‘s weiter…“. Nun wie auch immer man hier Gleich definiert, man sollte zur landläufigen Zeitspanne mindestens 15 Minuten hinzurechnen. Dann brachte er
| Die Hauptspeisen |
Zweimal den eingangs erwähnten, gebratenen Steinbutt mit unterschiedlichen Beilagen. Leider mehliert und augenscheinlich im sehr tiefen Fett ausgebacken. Müßig zu erwähnen dass die Garstufe ‘glasig‘ wohl nicht vom Schlepper weitergegeben wurde oder von der Küche im Reich der Mythen und Sagen verortet wird. Wenigstens saftig hätte es aber sein dürfen. Nun, das galt leider lediglich für den, nahe der Gräte enthaltenen, Rogen-Anteil. Traurig, der arme Fisch, vergebens gestorben. Von den ‘Begleiterscheinungen‘ lassen sich mit Ausnahme des Risotto-Versuchs alle im Bereich ‘geht so‘ unterbringen. Der Tomatensalat wäre mit etwas Basilikum und weniger saurem Essig ein Genuss gewesen, die Dillbutter hätte, ebenso wie der Stampf, etwas mehr Würze vertragen können. So reichte es nur als Gleitmittel um den Fisch runter zu kriegen. Den zähen, grünen Matsch habe ich dann tatsächlich reklamiert, aber gleich gesagt, dass ich Nachbesserungsversuche ablehne. Der lustige Kellner-Mime schien bestürzt und bot an ein neues Risotto bereiten zu lassen…. Auch wenn ein Tellerträger nicht wirklich kochen können muss, sollte demjenigen jedoch klar sein, dass das den Zeitrahmen jedes Essens sprengen würde. Ich habe dann nicht mehr gefragt welchen Teil von ‘Nein‘ er nicht verstanden hat.
Um nicht in Gefahr zu geraten die Kücheninkompetenz in all ihren entsetzlichen Facetten kennenzulernen, verzichteten wir auf Desserts. Trotzdem wollten wir noch einen geschmacklichen Höhepunkt. Da bleibt hier anscheinend nur auf externe Kompetenz zu setzen. Also bestellten wir zwei Digestive aus dem Hause der Gutsbrennerei Schloss Zinzow GmbH & Co. KG. Das war endlich mal eine richtige Entscheidung und wurde mit zwei hocharomatischen Tropfen (Schwarze Johannisbeere à 5,50 und Himbeerbrand à 6,- Euronen) belohnt. Das Beste am heutigen Abendessen, insbesondere die Himbeere ist sehr zu empfehlen.
Beim Ordern der Rechnung bot der Gast-Arbeiter, als Kompensation für das misslungene Risotto, einen Café an, was wir angesichts der vorgerückten Stunde und in Erwartung eines gut abgehangenen GV-Produktes gerne ablehnten. Damit war der Einfallsreichtum auch erschöpft. Unterm Strich wurden wir dann 108,20 Euronen ärmer, was eindrucksvoll belegt, dass das ambitionierteste bei den Schweizern oft nur die Preisgestaltung darstellt.